HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Weihnachtsüberraschung | |
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Weihnachtsüberraschung+A -A |
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Autor |
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das.ohr
Inventar |
14:43
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#1
erstellt: 02. Jan 2006, |
hallo, so will ich euch mal kurz berichten, was mir und einem guten freund(hier aus dem forum) am 23.12. so passierte. von einem leichten schnupfen wollten wir uns nichts vermiesen lassen und ich drehte neben der antileonheizung (hab mal recherchiert- 300W im leerlauf bei 50% classA) auch mal wieder die heizkörper an. mario hatte auch ein paar cds mit, aber vorher schnell noch einen tee gekocht. mal ein paar klassiker durchgehört (dire straits, yellow etc.) und dann die neue DeMo ... tja, auf einmal war die rechte seite aus ![]() ![]() also das netzteil unterm arm zum freund gefahren, aufgeschraubt und durchgemessen ... er erzählte etwas von: kalten lötstellen, aber doch nicht bei gryphon und wie alt ist die elektra ... - äh acht ... ein lautes lachen und 'zurückschicken' - es waren wirklich die lötpunkte der sekundärspannungszuleitung vom trafo kalt ... wie kann das passieren? er vermutete durch die trafovibrationen ... aber das ist weder zu spüren noch zu hören. kann sich das einer von euch technikern erklären? alle anderen lötpunkte sahen sehr ordentlich aus! musikalische neujahrsgrüße Frank ![]() |
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Druide16
Inventar |
19:52
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#2
erstellt: 02. Jan 2006, |
Hi, "kalte Lötstellen" entstehen oft durch zu wenig Lötzinn an den Bauteilen in Verbindung mit Vibrationen und/oder erhöhter Temperatur. Derweiteren werden Lötstellen mit der Zeit spröde, was auch die Bildung von kalten Lötstellen fördert. Dieses Verhalten führt bei diversen Geräten in diversen Baugruppen immer wieder zu Standardfehlern. Trafos sind häufig davon betroffen. Gruß, V. |
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das.ohr
Inventar |
01:05
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#3
erstellt: 04. Jan 2006, |
hmmm, sollte man so etwas wie eine durchsicht machen (nach fünf jahren) und prophylaktisch einfach 'gefährdete' lötpunkte nachlöten ? ich will es immer noch nicht verstehen, dass selbst ehemals sau teure high-end-geräte diese profanen fehler schon nach acht jahren aufweisen... Frank [Beitrag von das.ohr am 04. Jan 2006, 01:06 bearbeitet] |
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van_loef
Stammgast |
06:33
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#4
erstellt: 04. Jan 2006, |
Hallo zusammen, mein Beileid ! Das ist wirklich schweineärgerlich. In dieser Richtungt bin ich bisher gott sei dank verschont geblieben. Mitfühlender Gruß vanloef |
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hal-9.000
Inventar |
11:16
![]() |
#5
erstellt: 05. Jan 2006, |
Hi Frank! Na da bin ich ja beruhigt, dass das Problem sich so schnell beheben ließ. Hast ja verständlicherweise ziemlich traurig dreingeschaut - obendrein ausgerechnet vor Weihnachten!!
Bin ich genau Deiner Meinung - das kann nicht sein! So etwas passiert im Normalfall nicht mal bei Low-End. Netzteile dieser Preisklasse weisen erwartungsgemäß eine Verarbeitungsqualität auf und sind mit Komponenten versehen, welche ein Leben halten und daher entsprechend dimensioniert sind (z.B. Kabelquerschnitt, Aufbau der Platine, Auswahl der einzelnen Bauelemente ...) Mit anderen Worten - ich glaube, dass war einfach nur Pech! Durchsichten sind bestimmt nicht schlecht! Dabei würden aber Lötstellen, welche kurz vor dem "Kaltwerden" stehen, m.E. nicht unbedingt auffallen, da sie immer noch Kontakt haben. Die gefährdeten Lötstellen nachlöten halte ich für übertrieben. Im Zweifel ist es sowieso ausgerechnet diejenige, welche nicht nachgelötet wurde bzw. eine die nachgelötet wurde - frei nach Murphys Gesetzen ![]() Ich würde diese Erfahrung an Deiner Stelle freundlich und ausführlich Gryphon zukommen lassen - vielleicht lassen sich die ja was einfallen ![]() Beste Grüße Mario - der Augen- und Ohrenzeuge ![]() [Beitrag von hal-9.000 am 05. Jan 2006, 11:18 bearbeitet] |
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