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Stromversorgung.....+A -A |
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Autor |
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beam68
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 10. Feb 2006, 18:27 | |||
hallo und guten tag, habe mir vor kurzem eine neue hifi anlage zugelegt (verstärker nad 352, cd player nad 542 und tuner nad 422). die lautsprecher- und cinchkabel sind mittlerweile gegen hochwertige ausgewechselt. nun geht es um die stromversorgung. stromtechnisch bin ich jedoch absoluter laie !! momentan hängen alle geräte an einer 6er netzleiste aus dem baumarkt (außerdem mit an der leiste ist der fernseher, der dvd recorder und der cd brenner) deshalb nun einige fragen an die profis : - warum sollte man die hifi komponenten phasenorientiert anzuschießen ? - wie kann ich bei meinen geräten herausfinden welche der beiden pole für die phase vorgesehen ist ? - gibt es empfehlenswerte hifi-netzleisten, die einen nicht gleich zum armen mann machen und auf was sollte man achten ? - sind filter irgendwelcher art zu empfehlen ? - ist es auch sinnvoll die netzkabel der hifi komp. zu ersetzen ? mein verstärker ist mit einem kabel mit kaltgeräteanschluß ausgerüstet (aber nicht der schmale, wie z.b. beim rasierer). allerdings gibt es dort nur links und rechts eine öffnung (2 poliger anschluß?), die in der mitte fehlt. ist das gerät somit nicht geerdet ? (bitte nicht lachen, wie ihr seht habe ich keine ahnung). der cd player und der tuner sind mit festen kabeln ausgestattet. nach einem blick ins innere, habe ich gesehen, daß sie unter irgendwelchen platinen festgelötet sind. davor schein auch noch ein filter? zu sitzen. sollte man diese kabel auch auswechseln und wie geht man dann am besten vor ? so, das sind nun wirklich eine menge fragen, hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. im voraus schon mal vielen dank. gruß aus frankfurt, bernd |
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mogo
Inventar |
#2 erstellt: 11. Feb 2006, 18:36 | |||
Diese "speziellen" Steckdosenleisten und auch das Auswechseln der Stromkabel gehören in den Voodoo-Bereich. Wenn du darauf stehst und die Unterschiede "hörst", dann mach es, ansonsten lass es. Über die Polung und Netzfilter streitet man sich ebenfalls gerne. Da gibt es hier schon einige Threads zu. Sowas wie die phasenorientierte Ausrichtung kannst du ganz leicht ohne Kosten selber probieren. Für die anderen Sachen solltest du dir besser erstmal Leihware holen. Falls du dann Unterschiede hörst, kannst du es ja kaufen - aber nötig ist es sicherlich nicht.
[Beitrag von mogo am 11. Feb 2006, 18:41 bearbeitet] |
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superfranz
Gesperrt |
#3 erstellt: 11. Feb 2006, 19:19 | |||
Eine teure Stromversorgung bringt nur dann eine Klangverbesserung,wenn man gewillt ist daran zu glauben(Glauben versetzt Berge!).Ich hatte mir vor Jahren eine HMS Steckerleiste gekauft(damals hatte ich noch der F(L)achpresse "Glauben"geschenkt)und glaubte wirklich ne zeitlang an einen bessren Klang!Irgendwann bezeifelte ich dies aber wieder (kritische Beiträge in Internetforen) und stellte im Blindtest ,fest das es keine Unterschiede gab!Zuguterletzt habe ich beim Ebayverkauf die Hälfte des Neupreises bekommen (also ca. 320 DM zum Fenster rausgeschmissen).An meiner umfangreichen Beschallungsanlage findet man nur normale Beipackstrippen ! |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#4 erstellt: 12. Feb 2006, 12:34 | |||
Die Frechheit bei den highendigen Netzleisten und Netzkabeln ist ja auch der Preis für das verwendete Kabel. Da werden hunderte von Euro für ein oder zwei Meter Lapp Kabel hingelegt (weiß auch nicht was das besondere am Lapp ist), welches von der Rolle runter keinen Euro pro Meter kostet. Habe diese Kabel meterweise rumfliegen zu Hause und nur den Preis von der Rolle bezahlt. Vielleicht sollte ich ja schöne Stecker ranmachen und das Zeug dann auch für 800Euro/m bei Ibäähh verkaufen, genug Trollos dies zahlen gibts ja. |
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beam68
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 12. Feb 2006, 14:38 | |||
so, habe jetzt das ganze wochenende in diversen foren gelesen und mit vers. fachleuten diskutiert. ich denke auch, daß das thema strom völlig überbewertet wird und man schnell ein paar hundert euro los ist und der klang sich um keinen deut verbessert hat. zumal der klang meiner anlage ja absolut perfekt ist. gestern habe ich mir von einem freund ein multimeter ausgeliehen und alle geräte einzeln mal durchgemessen, um die idealphase zu finden. interessant war, daß ich auf den gehäusen wirklich zwei unterschiedlich große werte messen konnte, wenn ich den stecker um 180 grad gedreht habe. die steckerstellung mit dem kleineren wert, habe ich dann als "idealphase" markiert. das ganze habe ich bei ausgeschalteten geräten nochmal wiederholt und siehe da, die "idealphase" kam direkt auf dem anderen pol zu liegen. nun mußte ich mir überlegen welche geräte hauptsächlich in kombination miteinander spielen (z.b. verstärker eingeschaltet, cd eingeschaltet, tuner ausgeschaltet). so hab ich das ganze dann ausgephast. ob es klanglich was gebracht hat ist eine andere frage, jedenfalls habe ich nun ein gutes gefühl und gekostet hat es ja auch nichts. werde meine baumarkt steckerleiste wohl gegen eine andere auswechseln, mit gutem zuleitungskabel und gescheiten kontakten, aber das wars dann auch. auf filter jeglicher art werde ich wohl verzichten, da sich durch diese der klang unter umständen auch verschlechtern könnte. ein recht interessantes thema ist es aber allemale..... |
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mogo
Inventar |
#6 erstellt: 12. Feb 2006, 15:50 | |||
Wenn du es wegen der Optik machst, kann ich es verstehen, aber dass es klanglich nichts bringt, hast du ja selber geschrieben. Falls es dir wirklich nur um eine gute Steckdosenleite geht, würde ich dir eine standard Brennenstuhl empfehlen (höchstens noch mit Überspannungsschutz). Die sind vernünftig verarbeitet und halten auch das aus, was versprochen wird. [Beitrag von mogo am 12. Feb 2006, 15:52 bearbeitet] |
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beam68
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 12. Feb 2006, 16:07 | |||
....ganz genau an so etwas habe ich auch gedacht.... |
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cpace
Gesperrt |
#8 erstellt: 12. Feb 2006, 16:10 | |||
habe gelesen es gibt sogar generatoren die man sich in den keller stellt um die bösen interferenzen cie von draußen kommen fernzuhalten |
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frestyle
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Feb 2006, 16:13 | |||
In der Richtung gibts nicht nur Trenntrafos gesamte Siebglieber für die Häuser und so ein schmarn. Es gibts ganze Kataloge mit sowas die gut 500 Seiten füllen, ich habe mich nur aus der hinsicht damit beschäftigt weil dieses Netzsauberhaltungzeug bei Bus benötigt wird also Datenübertragung in den Stromleitungen. Aber meiner Ansicht ist das ganze Zeug bei einer regulären Hifi-Anlage rausgeschmissenes Geld. |
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mogo
Inventar |
#10 erstellt: 12. Feb 2006, 16:14 | |||
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#11 erstellt: 12. Feb 2006, 16:23 | |||
Nunja, wenn ne Netzleiste nur wegen der Optik gesucht wird, schau bei Ibääh mal rein, da verkaufen manche ein paar mit Metallgehäuse, z.B. diese einbaufähigen 19" Rackleisten, oder auch welche mit dickem massiven Gehäuse und ordentlichen Stromschienen drin. Und das für einen Bruchteil dessen was Du bezahlst wenn irgend so ein HighEnd Hersteller sein Namensschild drauf klebt. Dann ist das Auge beruhigt. Was den Generator angeht, bei alle den Dingen wie Trenntrafos, Netzfilter, Netzsynthesizer usw. erscheint mir ein Generator im Keller (und nicht hinterm Sofa) von allen netzstabilisierenden- und reinigenden Sachen die einzig einleuchtende und vernünftige zu sein. Bei allen anderen Dingen sollte man etwas vorsichtig sein, da es oftmals nur absolut überhöhte oder gar unsinnige Abzocke ist. Selbst die einfachsten Netzfilter lassen sich in manchem Elektronikversand- oder laden um ein vielfaches günstiger kaufen. |
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frestyle
Stammgast |
#12 erstellt: 12. Feb 2006, 16:29 | |||
Ein Generator im Kellerchen debke ich bringt in so einem Fall auch wenig, und wenn du eine Saubere Sinuswelle haben willst wie sie bei uns im Netz anliegst dann kauf dir so einen Generator der dir diese leifert, und vom Wehselgeld kannst du mir noch ein Haus kaufen Bei manchen amps ist vielleicht richtig das man schaut das die Phase richtig anliegt, aber auch nur weil die Netzteile verhunzt sind, sonst macht das keinen großen bzw. Hörbaren unterschied wie du dein Kabel ind ie Stckdose reinsteckst. Und das ganze Zeugs von Filtern, Aufebreitung, Spannungsstbilisierung, ...... ist in meinem Sinen nur für die Datenübertragung relevant. Dein Generator im Keller ist auch nur dann zu was gut wenn du keine Lust auf Stromausfälle hast und deswegen den Genartor immer Paralell zum Netz mitlaufen lässt. |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#13 erstellt: 12. Feb 2006, 16:41 | |||
Ein Generator liefert Dir meist immer eine Sinuswelle, denn der arbeitet nicht anders als der große im Kraftwerk. Was die Generatorwicklung oder Magneten nun in Drehung versetzt, obs eine Dampfturbine ist oder ein kleiner Benzinmotor, ist irrelevant. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#14 erstellt: 12. Feb 2006, 17:07 | |||
Hallo cpace, meinst Du diesen hier: oder das Teil? Damit lassen sich sogar getrennte Stromversorgungen für die Digital-Geräte und den analogen Geräten realisieren. Viele Grüße Uwe |
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tobitobsen
Inventar |
#15 erstellt: 12. Feb 2006, 17:11 | |||
Moin, ich habe zu Hause was die Stromversorgung angeht das volle AHP-Junblut-HMS-Programm. Da ich neu gebaut habe dachte ich mir, sorge ich gleich für eine richtige Stromversorgung: Im einzelnen heißt dies: AHP Klangmodul III G eigener Stromkreis nur für meine beiden Ketten mit Lapp-Ölflex-Kabeln HMS-Steckdosen Phonosophie-Leiste AHP-Feinsicherungen Viel mehr geht eigentlich Stromseitig nicht. Hat mich bummelig 500 Euro gekostet .. ging in der Bausumme eh unter. Habe eben noch mal einen Vergleich von meinem Superstromkreis zum Normalo-Kreis mit Billgleiste gemacht. Ergebnis: Der Röhrenverstärker profitiert deutlich mit mehr Kraft. Ohne den Stromkreis pumpt die Röhre im Bass deutlich hinterher. Beim CD-Player war der Unterschied gering bis gar nicht zu hören. Vielleicht einen Hauch mehr Feindynamik und Auflösung... vielleicht aber auch nicht. Lohnt sich der Aufwand? Wenn ich nicht gerade Neu gebaut hätte und damit die Chance dies von vorneherein zu planen und damit an dieser Front auf ewig Ruhe habe, würde ichs nicht empfehlen. Das Geld kann man besser investieren. Auch bei Geräte-Kabel finde ich die Unterschiede gering. Ein gut konfektioniertes Lapp-Kabel kann schon etwas helfen. Die geforderten Preise sind natürlich meist übertrieben. Es ist meist eh alles Industtrie-Ware wird nur durch das entsprechende Logo gleich fünzigmal soviel Wert. Filter haben keinen Einfluss oder nur einen negativen, meistens habe ich keinen Unterschied gehört. Mein Fazit: Die Stromsache ist meistens überbewertet und bringt einen geringen Klanggewinn. Zuerst sollte man in andere Dinge investieren. Wenn man Geräteseitig aber sein Glück gefunden hat, kann eine gute Stromversorgung noch etwas rauskitzeln. Aussagen wie "Sie können das Klangpotenzial ihrer Anlage nicht ohne Modul XY Kabel Z und auf jeden Fall als Abschluss ne HMS - Dose voll ausschöpfen" sind natürlich übertrieben. Gruß Tobias |
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mogo
Inventar |
#16 erstellt: 12. Feb 2006, 18:18 | |||
Sry, musste einfach sein |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#17 erstellt: 12. Feb 2006, 18:39 | |||
Sag mir mal bitte was an den Lapp Ölflex so toll sein soll? Das sind stinknormale Kabel, wie jedes andere NoName auch, nur eben das der Mantel Grau ist, und Lapp drauf steht. Kauft man sie von der Rolle, ist der Preis ja OK, aber ein fertig konfektioniertes für Unsummen, wie rechtfertigt sich sowas ausser in einer Verarsche des Kunden? |
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tobitobsen
Inventar |
#18 erstellt: 12. Feb 2006, 18:48 | |||
Beim Kärcher nicht die Feinsicherungen vergessen... sonst bringt das nichts Natürlich ist das Lapp eim stinknormales Industriekabel und habe auch von der Rolle gekauft. Auch die anderen Produkte wie Steckdosen und Sicherungen werden bestimmt nicht von den Hifischmieden selbst hergestellt... hatte während des Baus nur keine Zeit heruszufinden wer diese Dinge herstellt und wo man diese bezieht und habe deshalb auf die "teure" Markenware von HMS zurückgreifen müssen. Die Preise für fertigkonfektionierte Lapp-Kabel finde ich auch teuer, deshalb Meterware von der Rolle und ein paar solide Stecker rauf. Mehr sag ich ja gar nicht. Mein Beitrag sollte ja auch darstellen, dass der Klanggewinn auch bei einer aufwändigen Stromversorgung gering ist. Habe ja nur dargestellt, was ich gehört habe und nicht behauptet, dass mit Lapp und HMS die Sonne aufgeht. Ich Frage mich aber warum Du das Lapp-Kabel meterweise bei Dir rumfliegen hast, wenn es eh ne Strippe ist wie jede andere durch die Strom fließt. Unabhängig vom Preis, ob Meterware für nen Euro oder High-end-ebay-super-teuer. Bringt es Deiner Meinung etwas oder nicht? [Beitrag von tobitobsen am 12. Feb 2006, 20:06 bearbeitet] |
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