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Neumann K+H Klein und Hummel O 300 D (O300D) - Versuch eines Erfahrungsberichts

+A -A
Autor
Beitrag
Everon
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 22. Mai 2006, 20:43
@Reinhard
War ja auch nicht böse gemeint

@lia
Das war dann vermutlich die stereoplay
Hörzone
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 23. Mai 2006, 06:21
Hallo Lia

hast du erwartet das sich die Schreibe der Presse ändert nur weil sie einen Monitor testet??
Einfache Vergleichsmöglichkeiten des Sprachgebrauchs findet man zum Beispiel bei der O500, einmal Stereoplay, einmal PP.. vergleichbar sind die beiden Tests wohl kaum.
Logisch das sich auch ein Hersteller von Studiomonitoren über einen guten Test freut, er wird aber nicht zwangsläufig glaubwürdiger. Ich seh das relativ wertneutral, ich les die Tests von Stereo und co über Studiolautsprecher mit der gleichen Wertschätzung wie die über ein x-beliebiges Produkt.

Interessant wäre eher mal einen Test von Anselm Goertz über eine Wilson oder irgendwas angesagtes zu lesen

@Everon: schon klar....

Gruß
Reinhard
Richrosc
Inventar
#306 erstellt: 23. Mai 2006, 06:25
Hallo,

in irgendeiner Zeitschrift der Lachpresse (Stereoplay?) müßte ja auch die K&H 0500C als absolute Spitzenklasse geführt sein.


Der Test machte mich neugierig. Konnte den LS dann bei Reinhardt hören, und war einigermaßen enttäuscht. Falsche Hörerwartungshaltung, ich weiß .

Gruß - Richard
Haltepunkt
Inventar
#307 erstellt: 23. Mai 2006, 07:10
Hallo Reinhard,

sehe ich genauso. Wenn man über die Lachpresse lacht, kann man nicht plötzlich andere Maßstäbe anlegen, nur weil eine geteste Box einem selbst genehm ist.

Wenn Du eine mittels Pro C28 entzerrte K+H O300D mal in der Vorführung hättest, würde ich mir das gerne anhören Wenn dies möglich wäre, einmal mit und einmal ohne Raumeinmessung. Damit man die Auswirkungen der steileren Trennung Mid/High isoliert hören kann. Das wäre einmal ein sinnvolles Weichentuning anstatt dem dämlichen Kabel- und Mundorf-Gebruzel

Grüße
Martin


[Beitrag von Haltepunkt am 23. Mai 2006, 07:10 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 23. Mai 2006, 07:27
Hallo Martin

der Kundenkreis für die ProC28 ist denkbar klein. Ich schätze mal das ich die nicht reinnehme. Ich hatte in dieser Richtung ja mal einen Workshop geplant. Aber das Interesse war viel zu gering. Die Zeit für diese Produkte ist im Consumer Markt noch lange nicht da.
Bei einem Kabeltuningworkshop hätte ich vermutlich Anmeldungen ohne Ende.
Mundorf? ..nein, ich sags nicht

@Richard: falsche Hörerwartung? Weiß ich nicht.. aber mir ist klar das eine O500 für 95% der Hörer in diesem Forum vermutlich nichts ist..


Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 23. Mai 2006, 07:37 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#309 erstellt: 23. Mai 2006, 08:00

Hörzone schrieb:

.. aber mir ist klar das eine O500 für 95% der Hörer in diesem Forum vermutlich nichts ist..


Für mich ist es unverständlich, dass ME-Geithain 901k bei den Hifi-Fans auf Akzeptanz stößt aber die O500C mit Gleichgültigkeit bis Ablehnung abgestraft wird. Die beiden Boxen nehmen sich sehr wenig. Bei manchen Stücken, wie Soloinstrumenten, hatte ich damals im Direktvergleich Mühe, überhaupt einen Unterschied zu hören.
Ich nehme an, das hängt mit der gewöhnungsbedürftigen Erscheinung der K+H zusammen. Lass sie hinter einem Vorhang spielen und die Leute werden begeistert sein
Richrosc
Inventar
#310 erstellt: 23. Mai 2006, 08:17

Lass sie hinter einem Vorhang spielen und die Leute werden begeistert sein


Du Schelm!!, aber auch.
kalia
Inventar
#311 erstellt: 23. Mai 2006, 08:24

Hörzone schrieb:
Hallo Lia

hast du erwartet das sich die Schreibe der Presse ändert nur weil sie einen Monitor testet??


Nein
Aber das Argument, die Lautsprecher seien so wenig verbreitet, weil die Leute einer Fachpresse-Hirnwäsche zum Opfer gefallen sind, sie nicht kennen würden, kann ich nicht nachvollziehen.
Soo selten wird eben über Geithain (Hummel hab ich ansonsten nur in Pro-Magazinen entdeckt) nicht geschrieben...

Sicher spielt bei Homehifi auch die Optik eine Rolle, aber da scheint ja was in Planung

(Bei der Hummel hatte ich wohl auch die falsche Erwartungshaltung, nachdem sie hier im Forum so hochgelobhudelt wurde )

Gruss
Lia
3,5wege
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 23. Mai 2006, 08:32

Hallo,

in irgendeiner Zeitschrift der Lachpresse (Stereoplay?) müßte ja auch die K&H 0500C als absolute Spitzenklasse geführt sein.


Der Test machte mich neugierig. Konnte den LS dann bei Reinhardt hören, und war einigermaßen enttäuscht. Falsche Hörerwartungshaltung, ich weiß .

Gruß - Richard


Ich hab den S...y-Test noch und die war unter den aktiven ziemlich die beste.

Wenn man dann bedenkt, dass man nur noch eine digitale Quelle braucht (Lautstärkeeinstellung bei O500 inkl.), dann ist die K+H O500c

SPOTTBILLIG!!! - zumindest nach Heftchen-Maßstäben, da Vor/Endverstärker wegfallen. Und man gucke mal, was da die oberste Liga jeweils kostet.

SPOTTBILLIG!!!

Das hab ich der Redaktion auch damals geschrieben. Keine Antwort, kein Kommentar.
Mit anderen Worten: Nur nicht denken

PS: vor 15 Jahren war ich übrigens 20 und hatte etliche Heftchen. Und nie was von Genelec&Co gehört.


[Beitrag von 3,5wege am 23. Mai 2006, 08:34 bearbeitet]
Richrosc
Inventar
#313 erstellt: 23. Mai 2006, 08:34
Hallo lia,


Sicher spielt bei Homehifi auch die Optik eine Rolle, aber da scheint ja was in Planung


Nur optisch, oder werden dann vielleicht auch die FQ-Gänge auf Achse und/oder unter Winklen zielgruppenorientiert angfepaßt?

Würde mich nicht uberraschen.

Geld stinkt nicht!

Gruß - Richard
Richrosc
Inventar
#314 erstellt: 23. Mai 2006, 08:40
Hallo 3,5Wege,


Das hab ich der Redaktion auch damals geschrieben. Keine Antwort, kein Kommentar.
Mit anderen Worten: Nur nicht denken


NAA JA!


Oder, einfach nicht gelesen, oder gelesen und keine Zeit / Lust gehabt zu antworten, oder oder oder.....


PS: vor 15 Jahren war ich übrigens 20 und hatte etliche Heftchen. Und nie was von Genelec&Co gehört.



Macht nichts, damals spielten auch viele andere LS in Richtung neutral.

Gruß - Richard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 23. Mai 2006, 09:37

Richrosc schrieb:
Hallo lia,



Nur optisch, oder werden dann vielleicht auch die FQ-Gänge auf Achse und/oder unter Winklen zielgruppenorientiert angfepaßt?

Würde mich nicht uberraschen.

Geld stinkt nicht!

Gruß - Richard


vergiss es...
Kiesler baut 100% keinen Hifi Lautsprecher, ist ein Mensch mit Rückrat
Haltepunkt
Inventar
#316 erstellt: 23. Mai 2006, 09:47
@Zweckohr und HohesZiel

Als Motivation für Eure DIY-Projekte:
Hier ein Beispiel dafür, wie man einen 3-Weger mit an sich guter 2" MT-Kalotte von Dynaudio dennoch total vergurken kann
Die Sargform ist äußerst passend. Man klicke auf 'Messurements'...
http://www.soundstage.com/revequip/silverline_sonatinaiii.htm

Die Verzerrungswerte des MT im Einsatz zw. den Trennfrequenzen 2kHz..4,5kHz sind der einzige Lichtblick.

$5.000 für eine passive Fehlkonstruktion, die in allen Kriterien der O300D meilenweit hinterherhinkt.


[Beitrag von Haltepunkt am 23. Mai 2006, 09:54 bearbeitet]
Inder-Nett
Neuling
#317 erstellt: 23. Mai 2006, 10:35

Schili schrieb:
Hi.


Die Kunden haben sich ja nie aktiv-wisssend entschieden, sie haben eine Gehirnwäsche durch ein aufgeblasenes Marketing erfahren und sind gezielt verdummt worden, wie im Übrigen in fast allen Konsumbereichen, wo Geschichtenerzählen wichtiger als Produktberatung ist.


Wurde in diesem Zusammenhang auch nur schon einmal im entferntesten ins Kalkül gezogen, dass es Menschen gibt, die einen bestimmten Stil hinsichtlich ihrer Lautsprecher-Vorlieben mit Vorsatz (d.h. mit Wissen und Wollen..) gewählt haben ?

Sicherlich gibt es auch qualifizierte Käufer oder solche, die sich einigermaßen sachlich und fundiert informieren.
Aber Die sind in der Minderheit, die bestimmen nicht den Markt.
Der Markt wird über Mengen (= Marktanteile!) bestimmt und die breite Masse glaubt das schwachsinnigste Marketing-Geblubber, es muss nur großspurig und dick genug aufgetragen sein und von "renommierten Fach-Journalisten" oft genug wiederholt werden.


Haltepunkt schrieb:

Hörzone schrieb:

.. aber mir ist klar das eine O500 für 95% der Hörer in diesem Forum vermutlich nichts ist..


Für mich ist es unverständlich, dass ME-Geithain 901k bei den Hifi-Fans auf Akzeptanz stößt aber die O500C mit Gleichgültigkeit bis Ablehnung abgestraft wird. Die beiden Boxen nehmen sich sehr wenig.

Eigentlich (d.h. vom technischen Ansatz her) müssten die O500C den Geithains sogar überlegen sein (FIR und so...).
Denke mal, die schlechte Akzeptanz der Monitore im HiFi-Bereich kommt vorwiegend auf einer anderen Richtung:
- Die Firmen positionieren sich anders, d.h. der Privatkunde wird garnicht vordergründig angesprochen.
- Das Auge hört mit. So ein Monitor macht einfach nichts her
sledge
Stammgast
#318 erstellt: 23. Mai 2006, 11:21
Hallo Hüb,
erstmal Gratulation zu den Hummeln.
Mein Weg führte mich auch von B&W (Nautilus 803) zu den O300. Ich dachte auch, dass ich den endgültigen LS gefunden hatte, den die technischen Werte sind wirklich allererste Sahne und haben mich überzeugt.
Der Klang hat es nicht, was ich sehr bedauert habe! Ich kann jedenfalls nachvollziehen, wenn jemand mit einem Studiomontor nicht glücklich wird. Vielleicht liegt das an der Musik die ich höre, vielleicht ist mein Gehör auch verzogen, wer weiß. Entscheiden war aber, dass mir das Musikhören keinen rechten Spaß mehr gemacht hat. Von daher bin ich schweren Herzens weitergezogen und schließlich bei einer KEF gelandet. Von den Messwerten kann dieser LS den Hummeln sicherlich nicht das Wasser reichen, obwohl er eher zu den Guten gehört. Klanglich hat er mich aber wieder glücklich gemacht. Letztendlich hat es dazu geführt, dass ich nur noch meinen Ohren traue (ohne auch nur annähert von mir behaupten zu wollen, das ich ein gutes oder geschultes Gehör habe), was mich sogar zu Röhrenverstärkern gebracht hat (die 845 Monoblöcke stellen hier die letzte Errungenschaft da).
Ich bin also ein Subjektivhörer und das ist gut so!
Ich bin der Meinung, dass jeder einmal gute, neutrale Studiomonitore von Geithain oder K+H gehört haben sollte, um sich ein Urteil zu bilden. Nicht jedem werden sie aber gefallen und die Art in der sich der ein oder andere über uns arme Hifihörer erhebt, ist schon ziemlich arrogant und nicht sehr schön.
Wie die Vorstellung was Glück ist, so ist auch die Vorstellung wie Musik klingen soll sehr subjektiv und unterliegt keiner Norm. Verfolgt man das HiFi Ziel im ursprünglichen und wörtlichen Sinn, so führt sicherlich kein Weg an sehr guten Studiomonitoren vorbei.
Beste Grüße
Sledge ;-)
P.S.: Wenn ich das richtig verstanden habe, arbeitet malte jetzt bei Audio? Ich fass es ja nicht! das ist ja so, als wenn der der Dalai Lama messdiener in der katholischen Kirche würde...Grandios und ein Beweis für die Macht des Geldes!
kalia
Inventar
#319 erstellt: 23. Mai 2006, 11:25

Inder-Nett schrieb:
.... es muss nur großspurig und dick genug aufgetragen sein und von "renommierten Fach-Journalisten" oft genug wiederholt werden.


Da mag was dran sein, allerdings finde ich die Sprüche in Foren nicht unbedingt besser
Auf die O500 war ich echt gespannt, denn nach Beschreibungen in diesem Forum hätte mir das Hörerlebnis ja die Ohren öffnen müssen...schliesslich hab ich mich ja vorher immer nur mit den abartigsen Fehlkonstruktionen befasst (Naja, nicht ganz, eine Uraltneutrale hatte ich da schon in der Mache, allerdings blieb auch da das ultimative AHA-Erlebnis aus...)
Hätte ich nicht vorher hier soviel Lobhudelei gelesen, wär ich auch sicher nicht so entäuscht gewesen...in meinen Ohren ist sie einfach nur ein recht guter Lautsprecher
(Messwerte interessieren mich eben nicht sonderlich)


Inder-Nett schrieb:


- Das Auge hört mit. So ein Monitor macht einfach nichts her :.


Naja, ob die MEG jetzt soviel mehr fürs Auge hermacht, weiss ich nun nicht
(Bis auf die 906, die einfach durch ihre Winzigkeit besticht, weckt bei mir ja schon fast Mutterinstinkte;))

Nun hab ich die 901 nicht gehört, nur die 922
Hat mir auf Anhieb besser gefallen, vielleicht ist mir die O500 schlicht zu perfekt...wer weiss

Gruss
Lia
Everon
Hat sich gelöscht
#320 erstellt: 23. Mai 2006, 11:49
Hi Sledge,


sledge schrieb:
Mein Weg führte mich auch von B&W (Nautilus 803) zu den O300.

Habe ich das jetzt richtig verstanden. Du hast die O300 gekauft und erst dann gemerkt, dass Du damit nicht recht glücklich wirst oder wie oder was?

Grüssle
Everon
Richrosc
Inventar
#321 erstellt: 23. Mai 2006, 12:45
Hallo Everon,

ja, scheint so. Was ist dabei ungewöhnlich? Oft werden LS nach gelesener Lobhubelei, oder einfach, oder nach gefallen im eigenen Hörraum oder beim Händler, gekauft. Später ist dann später.

@Inder-Nett


Das Auge hört mit. So ein Monitor macht einfach nichts her



Ja, Glück haben die Monitore. Können sich, wenn es mal wieder nicht klappt, damit rausreden; Wir werden ja nur nicht gekauft, weil wir nicht soooo schön sind.

Hoffentlich gibt es nie schöne, allgemeingefällige MOnitore. Dann ist es nämlich aus mit den Ausreden.

Erinnert mich an who´s perfect (gibts dieses Möbelhaus auch außerhalb Bayerns?)


Der Markt wird über Mengen (= Marktanteile!) bestimmt und die breite Masse glaubt das schwachsinnigste Marketing-Geblubber



Quatsch!

Schon mal überlegt, wieviele Zeitschriftchen verkauft werden. Setzte diese Zahl mal ins Verhältnis zu denen, die LS kaufen. Dann weißt Du, wer "die Masse" der LS-Käufer ist.

Ich beobachte immer wieder mal, dass die Leute selbst an den Umschaltpulten schalten und walten, wie sie wollen, kurz feilschen und dann den LS kaufen, der am besten gefallen hat. Ich würde sagen, so verhält sich die Masse der LS-Käufer.


@Haltepunkt


Die Verzerrungswerte des MT im Einsatz zw. den Trennfrequenzen 2kHz..4,5kHz sind der einzige Lichtblick.


Sprach der Techniker und SSF-Fan!


@Reinhardt


vergiss es...
Kiesler baut 100% keinen Hifi Lautsprecher, ist ein Mensch mit Rückrat



Was hat Rückrat mit der Zufriedenstellung von Kundenwünschen zu tun?

Wichtig ist, dass bauteiltechnisch und konsturktiv gute, pegelfeste LS gebaut werden. Meinetwegen auch neutral. Ein paar Regler um den FQ-Gang auf Achse etwas nach Geschmack hinzubiegen gibt es ja schon. Der VV hat ja auch noch mal Regler. Vielleicht spendiert man gewissen "Monitoren" auch noch Regler, mit denen man die Trennfrequenzen ändern kann. Und schon kann aus nem Monitor ein Hifi-LS mit Fehlkonstruktionseinstellung gemacht werden.

Gruß - Richard
Haltepunkt
Inventar
#322 erstellt: 23. Mai 2006, 12:58
Hallo Richard,


Was hat Rückrat mit der Zufriedenstellung von Kundenwünschen zu tun?


ich zitiere mal einen Entwickler aus einem anderen Forum


Ich habe 1 Jahr oder so nicht für TANNOY gearbeitet, weil ich mich nicht zwingen lassen wollte den bekloppten Superhochtöner zu promoten. Aber der damalige Gechäftsführer war dann plötzlich schnell weg und ich wieder drin


Grüße
Martin
Hüb'
Moderator
#323 erstellt: 23. Mai 2006, 13:05
@Martin: Stammt das Zitat vielleicht von G N oder von K-H F?

Grüße

Frank
Hüb'
Moderator
#324 erstellt: 23. Mai 2006, 13:09

sledge schrieb:
Hallo Hüb,
erstmal Gratulation zu den Hummeln.
Mein Weg führte mich auch von B&W (Nautilus 803) zu den O300. Ich dachte auch, dass ich den endgültigen LS gefunden hatte, den die technischen Werte sind wirklich allererste Sahne und haben mich überzeugt.
Der Klang hat es nicht, was ich sehr bedauert habe! Ich kann jedenfalls nachvollziehen, wenn jemand mit einem Studiomontor nicht glücklich wird. Vielleicht liegt das an der Musik die ich höre, vielleicht ist mein Gehör auch verzogen, wer weiß. Entscheiden war aber, dass mir das Musikhören keinen rechten Spaß mehr gemacht hat. Von daher bin ich schweren Herzens weitergezogen und schließlich bei einer KEF gelandet. Von den Messwerten kann dieser LS den Hummeln sicherlich nicht das Wasser reichen, obwohl er eher zu den Guten gehört. Klanglich hat er mich aber wieder glücklich gemacht. Letztendlich hat es dazu geführt, dass ich nur noch meinen Ohren traue (ohne auch nur annähert von mir behaupten zu wollen, das ich ein gutes oder geschultes Gehör habe), was mich sogar zu Röhrenverstärkern gebracht hat (die 845 Monoblöcke stellen hier die letzte Errungenschaft da).
Ich bin also ein Subjektivhörer und das ist gut so!
Ich bin der Meinung, dass jeder einmal gute, neutrale Studiomonitore von Geithain oder K+H gehört haben sollte, um sich ein Urteil zu bilden. Nicht jedem werden sie aber gefallen und die Art in der sich der ein oder andere über uns arme Hifihörer erhebt, ist schon ziemlich arrogant und nicht sehr schön.
Wie die Vorstellung was Glück ist, so ist auch die Vorstellung wie Musik klingen soll sehr subjektiv und unterliegt keiner Norm. Verfolgt man das HiFi Ziel im ursprünglichen und wörtlichen Sinn, so führt sicherlich kein Weg an sehr guten Studiomonitoren vorbei.
Beste Grüße
Sledge ;-)
P.S.: Wenn ich das richtig verstanden habe, arbeitet malte jetzt bei Audio? Ich fass es ja nicht! das ist ja so, als wenn der der Dalai Lama messdiener in der katholischen Kirche würde...Grandios und ein Beweis für die Macht des Geldes!

Hi Sledge!

Ich habe ja in meinem Beitrag ausdrücklich betont, dass die K+H der für mich scheinbar richtige LS sind. Und das vielleicht GERADE weil ich fast aussschließlich klassische Musik höre (obwohl mir Rock etc. über die Hummeln auch sehr gut gefällt).

Ich finde es sehr schön, dass dieser Thread über die Zeit gesehen auf so viel Resonanz gestoßen ist. Birgt das doch die Chance, dass so mancher Hörer sich einmal einen Monitor - noch nicht einmal die O300D - anhört - und evtl. mit diesem LS so zufrieden wird, wie mit keinem Hifi-LS zuvor. Mir jedenfalls ist es genauso ergangen.

Viele Grüße

Frank
Everon
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 23. Mai 2006, 13:32
Heisst übrigens "Rückgrat *klugscheiss*
Everon
Hat sich gelöscht
#326 erstellt: 23. Mai 2006, 13:35
@Hüb
Laut Deinem Profil nennst Du den Röhren-Pre Musica Nova Phoenix Dein Eigen. Macht der nicht den neutralen Klang "kaputt"?

Grüsschen
Klaus
Hüb'
Moderator
#327 erstellt: 23. Mai 2006, 13:39

Everon schrieb:
@Hüb
Laut Deinem Profil nennst Du den Röhren-Pre Musica Nova Phoenix Dein Eigen. Macht der nicht den neutralen Klang "kaputt"?

Grüsschen
Klaus

Nö. Ich glaube nicht, dass das Gerät gesoundet ist. Als mich Hartmut besucht hat (siehe oben), haben wir den Meier Audio Corda Prehead als Vorstufe verwandt. Das hat an der Klangcharakteristik nichts geändert (diese Kombi ist übrigens DER Tipp für KH-Fans mit Drang zum Perfektionismus!). Ging auch sehr, sehr gut.
Wenn ich noch einmal in eine Vorstufe investieren müsste, würde ich mich wohl hierfür entscheiden:

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/ABHOERSYSTEME.htm#6-Kanal (LAP-2 SE)

- perfekter Aufbau
- klein
- messtechnisch beeindruckend
- nicht klingend
- (relativ) preiswert

Grüße

Frank


[Beitrag von Hüb' am 23. Mai 2006, 13:46 bearbeitet]
Everon
Hat sich gelöscht
#328 erstellt: 23. Mai 2006, 13:43
Ja, das Teil(chen) scheint ganz drollig zu sein. Leider kein XLR.
Hüb'
Moderator
#329 erstellt: 23. Mai 2006, 13:44
Dafür gibt es dann den MTX Monitor - für High-End-Preisverhältnisse - und nichts Anderes stellt dieses Gerät dar - immer noch preiswert.

Grüße

Frank
andisharp
Hat sich gelöscht
#330 erstellt: 23. Mai 2006, 13:45
Leider keine FB, merkwürdige Anschlüsse (haufenweise Adapter nötig) und das Design ist eher wohnraumuntauglich.
sledge
Stammgast
#331 erstellt: 23. Mai 2006, 13:46
"Ich glaube nicht, dass das Gerät gesoundet ist. "
Ohne das Gerät zu kennen, würde ich das doch eher für unwahrscheinlich halten oder glaubst Du die Röhren dienen nur der Illumination? ;-)
Auf der letzten High-End auf der ich in Frankfurt war, hat sogar Geithain mit Röhrenvorstufe vorgeführt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Vielleicht hat bei mir ja damals nur eine Röhre gefehlt zum Glücklichsein. Audionet SAM und Sony XA 50, mit denen ich damals gehört habe, gehören jedenfalls zu den ganz neutralen und analytisch klingenden.
Beste Grüße
Sledge ;-)
Everon
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 23. Mai 2006, 13:47
Nun ja, 1800 Euro ist auch ein Geld
Hüb'
Moderator
#333 erstellt: 23. Mai 2006, 13:48
Ich verstehe nicht ganz, warum die Verwendung einer Röhre als verstärkendes Bauteil automatisch mit einem gesoundeten Gerät gleichgesetzt wird?

Grüße

Frank
Hüb'
Moderator
#334 erstellt: 23. Mai 2006, 13:49

Everon schrieb:
Nun ja, 1800 Euro ist auch ein Geld :P

Schonmal bei Mark Levinson, Linn, Krell, Burmester, MBL, Chord etc. pp. geschaut?
Everon
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 23. Mai 2006, 13:54

Hüb' schrieb:

Schonmal bei Mark Levinson, Linn, Krell, Burmester, MBL, Chord etc. pp. geschaut?

Was heisst hier geschaut? Was anderes kommt mir gar nicht in die Tüte
Hüb'
Moderator
#336 erstellt: 23. Mai 2006, 13:56
Dann dürften Dich die 1.800 bis 2.200,- € ja nicht wirklich schrecken...
Haltepunkt
Inventar
#337 erstellt: 23. Mai 2006, 13:56

sledge schrieb:

Auf der letzten High-End auf der ich in Frankfurt war, hat sogar Geithain mit Röhrenvorstufe vorgeführt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.


Ja, und das Schallplattengebrazzel nicht vergessen, womit wir wieder bei 'sich verbiegen' wären
Everon
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 23. Mai 2006, 13:58
Geithain goes HighEnd
Everon
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 23. Mai 2006, 14:00

Hüb' schrieb:
Dann dürften Dich die 1.800 bis 2.200,- € ja nicht wirklich schrecken... ;)

Erschreckend wenig
Hörzone
Hat sich gelöscht
#340 erstellt: 23. Mai 2006, 14:53

Richrosc schrieb:

Was hat Rückrat mit der Zufriedenstellung von Kundenwünschen zu tun?



Ganz einfach, mein Rückrat bezog sich auf deine Aussage


Nur optisch, oder werden dann vielleicht auch die FQ-Gänge auf Achse und/oder unter Winklen zielgruppenorientiert angfepaßt?


und das macht Kiesler gaaaaaaaanz bestimmt nicht...
Für Geld mögen manche alles machen, aber Kiesler keinen Buckelfrequenzgang, warum auch..
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 23. Mai 2006, 14:59

sledge schrieb:
"Ich glaube nicht, dass das Gerät gesoundet ist. "
Ohne das Gerät zu kennen, würde ich das doch eher für unwahrscheinlich halten oder glaubst Du die Röhren dienen nur der Illumination? ;-)
Auf der letzten High-End auf der ich in Frankfurt war, hat sogar Geithain mit Röhrenvorstufe vorgeführt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Vielleicht hat bei mir ja damals nur eine Röhre gefehlt zum Glücklichsein. Audionet SAM und Sony XA 50, mit denen ich damals gehört habe, gehören jedenfalls zu den ganz neutralen und analytisch klingenden.
Beste Grüße
Sledge ;-)



tut mir leid.. wenn du die tschechen damit meinst, liegst du verkehrt. Kiesler hat ausdrücklich den Betrieb derselben an seinen Lautsprechern untersagt, da der Raum aber teils von Claus, bwz. dem Röhrenvertrieb mitgemietet war, ist es klar das sie rumstehen.
Möglicherweise sind sie ausserhalb der kieserlschen Anwesenheit mal drangehängt worden, aber Jochen hielt die Teile eher für eine fehlkonstruktion.

Gruß Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#344 erstellt: 23. Mai 2006, 15:02

Haltepunkt schrieb:

sledge schrieb:

Auf der letzten High-End auf der ich in Frankfurt war, hat sogar Geithain mit Röhrenvorstufe vorgeführt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.


Ja, und das Schallplattengebrazzel nicht vergessen, womit wir wieder bei 'sich verbiegen' wären :D


ich sag nicht was ich darüber denke.. aber wie du weißt, denk ich auch darüber nach, weil viele Kunden einfach Analogliebhaber sind..


[Beitrag von Hörzone am 23. Mai 2006, 15:24 bearbeitet]
hohesZiel
Stammgast
#345 erstellt: 23. Mai 2006, 18:07
@ sledge


Ja, und das Schallplattengebrazzel nicht vergessen, womit wir wieder bei 'sich verbiegen' wären




Ja, vor allem verbiegst Du da DEIN Hirn reichlich.... total neben der Spur, so eine inhaltslose Bemerkung.

Wenn sich einer maechtig verbiegt ( und interessanterweise nicht dafuer von Dir kritisiert wird) , um -koste es was es den zuweilen damit einverstandenen, zuweilen aber doch ahnungslosen, verarschten Kunden kosten wolle - dann ist das die VooDoo Industrie.

Jetzt duerfen Monitorhersteller auf einer Messe fuer schrille Typen wie Dich nicht mal zeigen, dass man damit sogar genussvoll Analogaufnahmen hoeren kann?

Was willste denen denn als naechstes verbieten?

Hier hat niemand irgendjemandem verboten, Hallsossenwerfer zu lieben , alle haben bisher nur geschrieben, man moege beide Welten einfach nur mal kennenlernen und sich dann je nach Vorlieben frei entscheiden.

der Einzige, der jetzt wieder mit den ueblichen Unterstellungs-Nummern anfaengt bist leider DU... schade...nee, falsch, Du bist der moeglicherweise Zweite, gab ja schon so einen Ansatz in die Richtung der ueblichen Vorurteile gegenueber rational orientierten NeuTralos....

Gruss
hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 23. Mai 2006, 18:16 bearbeitet]
kalia
Inventar
#346 erstellt: 23. Mai 2006, 18:16
Hallo Hohes Ziel

Die Bemerkung war nicht von Sledge sondern Martin (Haltepunkt)
Ist dann ein wenig vorbeigeschossen, oder?

Gruss
Lia
Haltepunkt
Inventar
#347 erstellt: 23. Mai 2006, 18:25

Hörzone schrieb:

Kiesler hat ausdrücklich den Betrieb derselben an seinen Lautsprechern untersagt, da der Raum aber teils von Claus, bwz. dem Röhrenvertrieb mitgemietet war, ist es klar das sie rumstehen.
Möglicherweise sind sie ausserhalb der kieserlschen Anwesenheit mal drangehängt worden, aber Jochen hielt die Teile eher für eine fehlkonstruktion.


Die Röhre/Analog-Kombo hing aber lange dran Ich habe auch nichts grundsätzlich gegen analog, höre schließlich selbst LPs. Kann mich aber gut daran erinnern, dass die 'Norwegian Mood' von Katie Dingensbummens vor sich hin knisterte und ich das als sehr peinlich empfand.

Schönen Abend!
Martin
Hörzone
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 23. Mai 2006, 18:42

Haltepunkt schrieb:

Hörzone schrieb:

Kiesler hat ausdrücklich den Betrieb derselben an seinen Lautsprechern untersagt, da der Raum aber teils von Claus, bwz. dem Röhrenvertrieb mitgemietet war, ist es klar das sie rumstehen.
Möglicherweise sind sie ausserhalb der kieserlschen Anwesenheit mal drangehängt worden, aber Jochen hielt die Teile eher für eine fehlkonstruktion.


Die Röhre/Analog-Kombo hing aber lange dran Ich habe auch nichts grundsätzlich gegen analog, höre schließlich selbst LPs. Kann mich aber gut daran erinnern, dass die 'Norwegian Mood' von Katie Dingensbummens vor sich hin knisterte und ich das als sehr peinlich empfand.

Schönen Abend!
Martin



Hallo Martin

ja, das kann schon sein, nur bestimmt nicht solange Jochen auf der Messe war

Gegen Schallplatten hat er meines Wissens nix..

Gruß
Reinhard
hohesZiel
Stammgast
#349 erstellt: 23. Mai 2006, 18:42

lia schrieb:
Hallo Hohes Ziel

Die Bemerkung war nicht von Sledge sondern Martin (Haltepunkt)
Ist dann ein wenig vorbeigeschossen, oder?

Gruss
Lia



nee, ist nicht so ganz am Ziel vorbeigeschossen,

weil nur das vollstaendige Zitieren technisch nicht klappte

Ich meinte mit meiner Kritik erst einmal so etwas von sledge:


sledge schrieb:

Auf der letzten High-End auf der ich in Frankfurt war, hat sogar Geithain mit Röhrenvorstufe vorgeführt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.


Allerdings muss ich zugeben, dass ich das LP-bezogene Zitat faelschlich ebenfalls ihm zugeoerdnet habe... gebe zu, war etwas in Eile, hatte das nicht richtig gelesen. Sorry.

das mit dem "verbiegen" von Haltepunkt war sicherlich ein wenig ironisch gemeint, so kenne ich ihn jedenfalls eher...

ich finde nix schlimmes daran, als Monitorhersteller auch mal zu zeigen, dass ueberlegene Technik auch mit unterlegener Input-technik noch erstaunlich gut funktioniert....


@ martin


Die Röhre/Analog-Kombo hing aber lange dran Ich habe auch nichts grundsätzlich gegen analog, höre schließlich selbst LPs. Kann mich aber gut daran erinnern, dass die 'Norwegian Mood' von Katie Dingensbummens vor sich hin knisterte und ich das als sehr peinlich empfand.

Schönen Abend!
Martin


Naja, so hat Kiesler wenigstens den Analogies ( zur Erklaerung fuer diejenigen, die mich nicht kennen: habe ebenfalls 1500 LPs und 3 Plattenspieler) gezeigt, dass das Knistern total authentisch, unverfaerbt und neutral ueber die RL 901K rueberkommt....

Gruss
hohesZiel


[Beitrag von hohesZiel am 23. Mai 2006, 18:48 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#350 erstellt: 23. Mai 2006, 18:49
Zur Vorstufe(-nfrage):
Ich habe die Lap2 und habe keinerlei klanglichen Grund sie abgeben zu wollen. Sollte mir irgendwann einmal die Fernbedienbarkeit fehlen, werde ich als erstes den Pre-Amp vom Hubert Reith ausprobieren. Preislich ähnlich. Ich habe seine Digitalendstufe, preislich sehr günstig, und bin rundum zufrieden mit dem Teil.
Bisherige Erfahrungsberichte sprechen von "ausserodentlich neutral" bis "erschreckend neutral"

Ähnliches würde ich jetzt einfach auch mal von der Digi-Endstufe behaupten.
http://www.hifiakademie.de/
Everon
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 23. Mai 2006, 19:14
Dort kann man sich auch Vor- oder Endstufe oder auch den Vollverstärker leihweise zuschicken lassen. Man kommt auf eine Warteliste und dann dauert es noch ein paar Wochen. Meiner einer wartet auf den auftrennbaren Vollverstärker.
Zweck0r
Inventar
#352 erstellt: 24. Mai 2006, 01:13

Haltepunkt schrieb:
@Zweckohr und HohesZiel

Als Motivation für Eure DIY-Projekte:
Hier ein Beispiel dafür, wie man einen 3-Weger mit an sich guter 2" MT-Kalotte von Dynaudio dennoch total vergurken kann
Die Sargform ist äußerst passend. Man klicke auf 'Messurements'...
http://www.soundstage.com/revequip/silverline_sonatinaiii.htm

Die Verzerrungswerte des MT im Einsatz zw. den Trennfrequenzen 2kHz..4,5kHz sind der einzige Lichtblick.

$5.000 für eine passive Fehlkonstruktion, die in allen Kriterien der O300D meilenweit hinterherhinkt.


Die off-axis-Kurven sind doch alle schön parallel, also einfach on axis mit dem DEQ flachklopfen und fertisch is

...zumindest, wenn da nicht die großen Chassisabstände und die unsinnig hohe Trennfrequenz TT/MT wären. Die vertikale Abstrahlung sieht bestimmt ein bisschen anders aus als die wahrscheinlich in den Diagrammen sichtbare horizontale

Grüße,

Zweck
sledge
Stammgast
#353 erstellt: 24. Mai 2006, 07:33
"ich finde nix schlimmes daran, als Monitorhersteller auch mal zu zeigen, dass ueberlegene Technik auch mit unterlegener Input-technik noch erstaunlich gut funktioniert...."
Das falsche Zitat war ja schon nicht schlecht, aber der ist ja fast noch besser! Hättest Du wenigstens einen Smily hintergemacht. Ohne weitere Kommentierung! ;-)

Also man hat damals bei Geithain definitiv mit einem Röhrenvorverstäker vorgeführt und es klang sehr gut!

Ich denke ja, das ein guter Röhrenvorverstärker eine sehr gute Kombi für einen neutralen AktivLS ist und Frank scheint ja auch ganz zufrieden zu sein. Vielleicht testet er ja mal einen messwerttechnischen besseren Vorverstärker aus, ich könnte fast wetten, er bleibt bei der Röhre.
Beste Grüße
Sledge ;-)
Hüb'
Moderator
#354 erstellt: 24. Mai 2006, 08:29

sledge schrieb:
Vielleicht testet er ja mal einen messwerttechnischen besseren Vorverstärker aus, ich könnte fast wetten, er bleibt bei der Röhre.

Nochmal: warum sollte ein Röhrenpre per se nicht-neutral und messtechnisch schlecht sein?
Hatte den Meier-Audio Prehead als Pre dran und das klang ebenfalls sehr gut! Die Unterschiede zum Musica Nova dürften marginal sein.

Grüße

Hüb'
andisharp
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 24. Mai 2006, 08:44
Verstehe ich auch nicht. Ich verstehe aber genausowenig, warum man sich solch längst veraltete Technik an's Bein bindet. Ich kann das nur mit Spieltrieb erklären.
Haltepunkt
Inventar
#356 erstellt: 24. Mai 2006, 08:50
@sledge

Der besagte Messe liegt ja nun schon einige Jahre zurück.

Vor 2 Jahren machte MEG mit Sony eine zeitgemäße Surround-Vorführung auf der Messe. Da trommelte noch Sony für SACD.
Letztes Jahr ging es bei MEG um das immer aktuelle Thema Basswiedergabe im Hörraum: Workshop zum Thema Bassniere (MEG901k) und DBA (Nubert).
Die Anbiederung an die Haient Degenerationserscheinungen war sicherlich nicht Kieslers Idee, wie Reinhard schrieb. Wenn man sich mal mit Kiesler unterhält und weiß, wie 'direkt' er solchen Auswüchsen dabei begegnet, hat man auch keinen Zweifel mehr daran

Grüße
Martin
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