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Infinity Classics - Liebhaber Thread

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rat666
Inventar
#45958 erstellt: 05. Mai 2022, 14:28
Das geht an der Hörposition einigermaßen gut. Du brauchst halt trotzdem den Platz, gescheite Endstufen und hast die Angst dir das alte Zeug bei höheren Lautstärken zu himmeln.
hall2000
Ist häufiger hier
#45959 erstellt: 05. Mai 2022, 17:16
So, bei mir ist jetzt erst mal Schluss mit testen (und mit lustig auch).
Ich habe jetzt Canton 5.1, Kappa 7.2i, KEFLS50 Meta und Teufel M200 1. Gen.
Die Kappa 90 klingen für mich immer noch am schönsten und deshalb werde ich mich
um einen Verstärker mit vernünftigem Messsystem bemühen. Es ist ja nun mal sicher
mein großer Raum mit Parkett ohne Teppich.
Wenn ich das mal erledigt habe werde ich berichten.

Übrigens, falls noch jemand ähnliche Räumlichkeiten hat, nicht so weit von Köln wohnt
und meint ein klanglich gutes System zu haben, dass nicht zehntausende EUR erfordert,
kann mich gerne mal hören lassen.


[Beitrag von hall2000 am 05. Mai 2022, 18:02 bearbeitet]
~Vulkanier~
Stammgast
#45960 erstellt: 05. Mai 2022, 20:09
Bei Parkett sind hochflorige Teppiche Pflicht!
Die KEF Meta finde ich übrigens megahässlich

Ich habe übrigens die Trennfrequenz bei Stereo immer bei 60Hz gehabt, gefiel mir am besten.
Nächste Woche kriege ich dann auch wieder einen Brüllwürfel

Würde ich jetzt eine nochmal von vorne anfangen würde ich mir auch Aktivboxen mit zwei Sub und einem DSP holen.
Lautsprecher würde ich mir allerdings wieder gebraucht kaufen, die Nubert Nupro A-600 würde ich da sehr interessant finden, nicht zu groß und nicht zu klein, klassischer Look (ich mag diese modernen Designerböxchen gar nicht).
Wenn es nochmals passiv und neu sein sollte würden mich die Wharfedale Linton 85 interessieren, ich mag den Studiomonitorlook und mit den Ständern dazu sehen die richtig gut aus, zumindest für mich

Aber ich habe nun mal die Vulkan und die bleiben solange es geht...
rat666
Inventar
#45961 erstellt: 07. Mai 2022, 18:31
Wenn dir die Kappa90 besser gefällt als die KEF dann muss ich sie mir gar nicht anhören.
Die90iger kenne ich und hab sie als recht gut und einigermaßen neutral in Erinnerung, allerdings mit genügen Luft nach oben zu den großen Infinities.

Insofern ist die als Hightech Wunder beworbene KEF anscheinend doch nur Hausmannskost.
Scatto
Inventar
#45962 erstellt: 07. Mai 2022, 18:56
…nee, würde ich so nicht sagen. Am Ende ist es Geschmacksache. Ich wurde zb mit der K90 nicht warm, war für mich nix Besonderes.

Ich hab ja noch nen Thiel SCS3 MK2 hier, den kannst gerne googlen.
Gegen die schlug sich schon die alte LS50 stark, die Meta ein Fitzelchen besser, wobei ich den Unterschied nicht dramatisch fand.
…und wegen der Thiel hab ich Infinity komplett verkauft.
pogopogo
Inventar
#45963 erstellt: 07. Mai 2022, 19:12

rat666 (Beitrag #45961) schrieb:
Wenn dir die Kappa90 besser gefällt als die KEF dann muss ich sie mir gar nicht anhören.

Ich bezweifele, dass man mit den meisten AVRs überhaupt die Metas beurteilen kann, siehe auch EPDR-Werte hier: Link
rat666
Inventar
#45964 erstellt: 07. Mai 2022, 22:13
Netter Test, geht wohl an einem AVR echt nicht vernünftig.
Leider ist der gemessene Maximalpegel sehr niedrig.

Den empfohlenen Atoll Verstärker kann ich nachvollziehen, ich hatte die Ren80 mal mit einem Atoll in80 betrieben, das Ergebnis epfand ich als sehr überzeugend.
steffele
Inventar
#45965 erstellt: 07. Mai 2022, 23:11
Die KEF sieht schrecklich aus!
Pegel gehen auch nicht, scheidet für mich aus.....!
Urzl46
Ist häufiger hier
#45966 erstellt: 08. Mai 2022, 00:20
@hall2000
Ich besitze zufällig die Ren90 und hatte auch Probleme mit unsauberen Bass. In den Griff bekommen habe ich das mit verschiedenen Maßnahmen. Als erstes würde ich empfehlen die Spikes wieder zu installieren wenn es noch nicht passiert ist und dann verschieden Untergründe ausprobieren. Unter meinen Boxen liegen 5 Pfennig-Münzen weil mir die klanglich am meisten zusagen, und Boxen nicht auf Teppich stellen. Die reagieren da wohl sehr empfindlich drauf. Ohne Spikes habe ich die Boxen noch nicht gehört, glaube aber nicht das es Sinne macht die Spikes abzumachen. Die Münzen machen sich auf den gesamten Frequenzbereich bemerkbar, mit mehr Dynamik und Transparenz. Der Bass wurde dadurch etwas schlanker, so richtig zu Frieden war ich damit aber noch nicht. In der Anleitung zu den Rens steht, dass Bi-Amping am besten klingen soll. Das habe ich dann auch ausprobiert. Da ich schon eine Vor-Endstufen-Kombi (Thorens) und meinen alten Yamaha-Verstärker hatte konnte ich das machen. Ich habe den Yamaha (AX 1090) aber nicht als Endstufe angeschlossen (was möglich wäre), sondern als Vollverstärker. So kann ich den Bass separat regeln und dieses dröhnen quasi ruterregeln bis es passt, mit der Fernbedienung am Hörplatz. Verschiedene Boxenstellungen können auch eine ganze Menge bewirken, manchmal hilft es die Boxen nur 1 cm zu verschieben. Vielleicht helfen meine Tipps auch hall2000.


[Beitrag von Urzl46 am 08. Mai 2022, 00:36 bearbeitet]
Scatto
Inventar
#45967 erstellt: 08. Mai 2022, 08:26

steffele (Beitrag #45965) schrieb:
Die KEF sieht schrecklich aus!
Pegel gehen auch nicht, scheidet für mich aus.....!


Was hier extrem stark auffällt, ist dieses Generationending.
Unsere alten Riesenkisten- was meinst du, wie die auf junge Leute wirken? Altbacken ist noch nett
steffele
Inventar
#45968 erstellt: 08. Mai 2022, 08:59

Scatto (Beitrag #45967) schrieb:

steffele (Beitrag #45965) schrieb:
Die KEF sieht schrecklich aus!
Pegel gehen auch nicht, scheidet für mich aus.....!


Was hier extrem stark auffällt, ist dieses Generationending.
Unsere alten Riesenkisten- was meinst du, wie die auf junge Leute wirken? Altbacken ist noch nett ;)


Das stimmt garantiert....
Die große Mehrzahl würden sich bestimmt zig mal lieber die KEF ins Wohnzimmer stellen als eine alte Infinity.
Geschmäcker sind verschieden, gut so!
caterham69
Stammgast
#45969 erstellt: 08. Mai 2022, 09:21
Ich überlege die ganze Zeit ob ich etwas zu diesem Pfennig-Ding und den Aussagen dazu schreiben soll, aber ich lasse es lieber. Möchte mir zum einen nicht den Sonntag versauen und zum anderen nicht Gefahr laufen, gesperrt zu werden.

Die KEF finde ich übrigens ziemlich furchtbar. Ich hatte mal einen Nachmittag bei meinem Partner-Unternehmen damit verbracht, die Dinger (für mich) richtig zum klingen zu bringen: näher an die Wand, weiter weg, mit einem oder zwei Subwoofern, Subwoofer verschoben, Sitzplatz verändert, eingemessen, angepasst, neu gemessen und und und - es klang für mich immer blechernd, ohne Körper, ohne Tiefenstaffelung etc... Selbst als die Messungen aufzeigten, dass man so eigentlich gut hören können müsste, hat der Lautsprecher keine Emotionen bei mir ausgelöst.

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Dafür habe ich gestern Abend mal wieder mit der Trinnov ein wenig herumgespielt und genieße nun die "Kleinen" (ohne Pfennigstücke oder sonstigen Firlefanz) bei anständiger Sonntagsmorgens-Musik und einem leckeren Kaffee bei bestem Wetter.

Wünsche euch allen einen schönen Sonntag...

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By the Way: in nicht einmal zwei Wochen findet die Highend statt. Wer vorbei kommen mag: im Atrium 4 im ersten Stock in den Räumen E101 und E102 bauen wir ein großes Demo-Kino auf, um den geneigten Stereohörern mal ein wenig das Erlebnis 3D-Sound mit Atmos und Auro3D näher zu bringen. Also wer Zeit und Lust hat, kann gerne mal vorbei schauen - würde mich freuen.
Scatto
Inventar
#45970 erstellt: 08. Mai 2022, 09:35
So unterschiedlich ist das Hörempfinden.
pogopogo
Inventar
#45971 erstellt: 08. Mai 2022, 09:38
Punktschallquellen können ja so unterschiedlich aussehen
caterham69
Stammgast
#45972 erstellt: 08. Mai 2022, 09:47

Scatto (Beitrag #45970) schrieb:
So unterschiedlich ist das Hörempfinden.


Absolut, deswegen empfehle ich auch immer jedem, sich Lautsprecher vor dem Kauf anzuhören und sich seine eigene Meinung zu bilden. Es gibt aber (leider) viele viele Menschen, die sich einfach Lautsprecher kaufen ohne sie vorher probegehört zu haben.

Dem einen gefallen Studiomonitore, dem nächsten Open Baffle Lautsprecher, dem dritten Hörner, dem vierten Magnetostaten, dem nächsten Elektrostaten usw... Deswegen würde ich niemals aufgrund von Tipps aus Facebook oder Foren blind kaufen, sondern immer vorher selber hören.

Erlaubt ist was gefällt und Geschmack kann komplett unterschiedlich sein.
pogopogo
Inventar
#45973 erstellt: 08. Mai 2022, 12:51

caterham69 (Beitrag #45972) schrieb:
deswegen empfehle ich auch immer jedem, sich Lautsprecher vor dem Kauf anzuhören und sich seine eigene Meinung zu bilden.

Richtig, aber das ist in der Realität gar nicht so einfach, da es immer ein Zusammenspiel zwischen LSP, Amp und Raum ist und eine Grundvoraussetzung für ein richtig gutes Ergebnis ist der passende Match LSP/AMP, siehe auch hier: Link

Und wenn es wie hier der Auslöser Dröhnen war, kann man dieses zwar mit raumakustischen Maßnahmen und DSP rausprügeln, aber man sollte erst einmal nach der Ursache schauen und die ist zumeist ein Nachschwingen der Chassis, das unnötig die Raummoden anregt und Details verdeckt, die mit keiner raumakustischen Maßnahme oder DSP-Einsatz zurückgeholt werden können.

Auf der High-End wird wohl auch der T+A A200 vorgeführt.
Wer dort ist, kann sich ja mal die Auswirkungen des schaltbaren DFs vorführen lassen.
Mögliche DFs an den T+A Purifis sind >70 (DF LO) und >800 (Normalstellung).

Link1
Link2
highfreek
Inventar
#45974 erstellt: 08. Mai 2022, 13:21
Bin ja gerade dabei die kappa 6 zu überholen. Ist es normal, daß die Steckverbindungen an den Chassis mittels verlöteten Kabelschuh ausgeführt sind?
Oder hat die irgendein Held nachträglich verlötet?

Wenn nicht
Ohm man Arni, was für ne kacke zum ausbauen der Treiber.
rat666
Inventar
#45975 erstellt: 08. Mai 2022, 15:33

Ursache schauen und die ist zumeist ein Nachschwingen der Chassis,

Da möchte ich widersprechen, die Ursache fürs dröhnen ist zu 99% der Raum, ungünstige LS/Verstärkerkombinationen sind vielleicht das restliche Prozent.

Ja, die Kabelschuhe sind bei infinity meist verlötet, zumindest ist es bei Ren, Sigma und Epsilon so.
Die ganz alten Kisten aus den 70igern sind meist nur gesteckt.


Wer dort ist, kann sich ja mal die Auswirkungen des schaltbaren DFs vorführen lassen.
Mögliche DFs an den T+A Purifis sind >70 (DF LO) und >800 (Normalstellung).


Die meisten Verstärker (von Single enden 6W Röhrenkostruktionen mal abgesehen) verfügen über einen absolut ausreichenden DF.
70 ist natürlich sehr wenig, da merkt man freilich einen Unterschied zu 800.

Die Passivweichen in den LS machen in der Regel den hohen DF der Verstärker eh zunichte.


[Beitrag von rat666 am 08. Mai 2022, 15:43 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#45976 erstellt: 08. Mai 2022, 16:35

caterham69 (Beitrag #45972) schrieb:
deswegen empfehle ich auch immer jedem, sich Lautsprecher vor dem Kauf anzuhören und sich seine eigene Meinung zu bilden. Es gibt aber (leider) viele viele Menschen, die sich einfach Lautsprecher kaufen ohne sie vorher probegehört zu haben.

Dem einen gefallen Studiomonitore, dem nächsten Open Baffle Lautsprecher, dem dritten Hörner, dem vierten Magnetostaten, dem nächsten Elektrostaten usw... Deswegen würde ich niemals aufgrund von Tipps aus Facebook oder Foren blind kaufen, sondern immer vorher selber hören.

Erlaubt ist was gefällt und Geschmack kann komplett unterschiedlich sein. :prost


mal eine ausgewogene Meinung, die nicht in eine Ecke schiebt. Gefällt mir.

Hinzufügen würde ich, dass man abgesehen davon, dass hören bzw. das subjektive empfinden extrem wichtig ist, und schlussendlich der entscheidende Faktor sein sollte, man sich doch zuerst danach orientieren sollte was eine hohe Signaltreue aufweist, d.h. einen (gemessen) niedrigen Grad an linearen und nichtlinearen Verzerrungen aufweist. Gesoundete Lautsprecher können teils sehr charmant klingen, gehen der vielfachen Erfahrung nach aber irgendwann auf den Nerv.

Zum probehören: idealerweise im eigenen Raum, an der eigenen Signalkette. Der Goldstandard in der Richtung ist einen Lautsprecher in den eigenen vier Wänden eine längere Zeit probezuhören. Aus praktikablen Gründen ist das natürlich nicht immer möglich - insb. muss man sich dafür schon einen sehr entgegenkommenden Händler finden.



pogopogo (Beitrag #45971) schrieb:
Punktschallquellen können ja so unterschiedlich aussehen :L


Nicht deutlich unterschiedlich. Punktschallquellen sind insb. klein - sonst wären sie keine Punktschallquellen Im Post, auf den du dich beziehst, findest du auch nur 1 Paar Punktschallquellen - das andere Bild zeigt Linienstrahler.
Urzl46
Ist häufiger hier
#45977 erstellt: 08. Mai 2022, 17:51
Hört ihr Eure Infintys eigentlich mit oder ohne vordere Abdeckungen? Ich finde es klingt mit Abdeckungen trazparenter. Laut Anleitung soll man die dran lassen, ist auch geschützter.


[Beitrag von Urzl46 am 08. Mai 2022, 17:52 bearbeitet]
rat666
Inventar
#45978 erstellt: 08. Mai 2022, 19:42
Kommt auf die Infinity an.
Bei der Ren, Sigma, Omega und Epsilon muss die Abdeckung drauf. Beim Rest ist es egal.
pogopogo
Inventar
#45979 erstellt: 08. Mai 2022, 20:32

rat666 (Beitrag #45975) schrieb:
Da möchte ich widersprechen, die Ursache fürs dröhnen ist zu 99% der Raum, ungünstige LS/Verstärkerkombinationen sind vielleicht das restliche Prozent.

Das ist in diesem Verhältnis definitiv nicht richtig. Ich erinnere nur an B&Ms DMC, wodurch Bassprobleme im Hörraum wie Wummern und Dröhnen quasi vermieden werden.


[Beitrag von pogopogo am 08. Mai 2022, 20:33 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#45980 erstellt: 08. Mai 2022, 20:41

Urzl46 (Beitrag #45977) schrieb:
Hört ihr Eure Infintys eigentlich mit oder ohne vordere Abdeckungen? Ich finde es klingt mit Abdeckungen trazparenter. Laut Anleitung soll man die dran lassen, ist auch geschützter.


Wellenlänge vs. Materialstärke. Im Bass bei mehreren Metern Wellenlänge macht das Null aus. Im Hochton, 10 kHz zB 3,4cm Wellenlänge, wird eine Frontabdeckung je nach Beschaffenheit schon ein wenig dämpfen, dämmen, und/oder reflektieren.
rat666
Inventar
#45981 erstellt: 08. Mai 2022, 20:54
DMC scheint wohl ne aktive Bassregelung von B&M zu sein.
Ich hab keine weiteren Infos auf die Schnelle dazu gefunden, wenn das Ding aber so ähnlich wie die SCU bei Infinity funktioniert, dann korrigiert es das Chassis anhand von Beschleunigungssensoren und versucht es bestmöglich dem eingehenden Impuls folgen zu lassen.
In Verbinung mit dem Aktivkonzept funktioniert es vermutlich auch besser als bei Infinity.

Dadurch wird zwar der Bass präziser, verhindert aber nicht die Anregungung von Raummoden.
Der größte Effekt entsteht vermutlich durch den regelbaren Pegel im Bass zum MHT Teil.

Im Ergebnis bestimmt hörbar und auch besser aber der Raum versaut immer noch den Bass.
Ich korrigiere mein geschätztes Verhältnis auf 90% Raum und der Rest Verstärker und Lautsprecher.


[Beitrag von rat666 am 08. Mai 2022, 20:56 bearbeitet]
caterham69
Stammgast
#45982 erstellt: 09. Mai 2022, 00:50
Wie immer ein Kampf gegen Windmühlen, schade dass sich auch heute noch viele Menschen der Forschung und Wissenschaft verschließen.

Jeder normale geschlossene Raum weist Raummoden auf. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese mehr oder weniger ausgeprägt zu erleben. Daran ändert auch das DMC2.0 von Backes&Müller nichts, das hat nämlich mit Raummoden nichts zu tun sondern bezieht sich nur auf das Chassis und dessen Eigenschaften (ohne Einbeziehung des Hörraumes). Kann man unter anderem auf der B&M Seite nachlesen. Zitat des Fazits:


Belohnt wird der Aufwand mit einer neutralen, unverfälschten Musikwiedergabe, einem linearen Amplituden- und Phasenfrequenzgang bis zur unteren Grenzfrequenz ohne Latenzzeiten!

Quelle: https://xn--backesmller-zhb.de/technologien/

Ergänzt wird das mit den Hinweisen von Backes&Müller zum Thema Lautsprecheraufstellung. Dort findet man unter anderem das folgende pdf, welches explizit unter Punkt 5 das Thema Raummoden erklärt und auch hier KEINEN Bezug zu deren eigenen Technologie DMC2.0 herstellt:
https://backesmüller...?cdp=a&_=173c85119a8


Zu 5.
Zu guter Letzt noch ein paar Bemerkungen zur Modenbildung im Abhörraum.
Moden sind stehende Wellen die sich ausprägen, weil der Abhörraum für die abgestrahlten
Wellenlängen (tiefe Töne) einen zu engen Käfig bildet. Daran lässt sich grundsätzlich nichts ändern.

Man sollte nur versuchen diese Modenbildung so anzuregen, dass die unangenehmen Folgen nicht an
der Abhörposition extrem auftreten. Es kann uns egal sein, wenn wir an der Rückwand des Raumes
eine erhebliche Bassüberhöhung, also eine zu laute Basswiedergabe erfolgt, wir hören da ja nicht.
Eine gute Modenverteilung im Raum ergibt sich, wenn die Raumoden nicht nur an einer Stelle
angeregt werden. Deshalb haben wir viele Lautsprecher, bei denen die Bassmembranen in
verschieden Höhen montiert sind, so werden die Moden zu einem chaotischeren Zustand angeregt
und sind nicht so stark ausgeprägt. Auch die unter Punkt 4 beschriebenen Ratschläge zum Abstand
von Rück- und Seitenwand wirkt sich auf die Modenverteilung und Intensität günstig aus. Ein oder
mehrere zusätzliche Subwoofer können das Problem der stationären Moden am Abhörplatz ebenfalls
erheblich verringern.


Backes&Müller bestätigen also exakt das, was wir hier seit Tagen versuchen zu erklären. Wie stellt man Lautsprecher richtig auf und wie reduziert man Raummoden? Durch eine Veränderung der Sitzposition im Verhältnis zu einer veränderten Lautsprecheraufstellung. Ist das nicht möglich und man sitzt einfach ungünstig, dann können einer oder mehrere Subwoofer das Problem von Moden am Sitzplatz erheblich verringern - nichts anderes sagen rat666 und meine Wenigkeit seit Tagen.

Insofern ist die Aussage von pogopogo einfach falsch: auch das DMC vermeidet kein Wummern und kein Dröhnen in Hörräumen - weil es überhaupt nichts mit Raummoden zu tun hat.


[Beitrag von caterham69 am 09. Mai 2022, 08:17 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#45983 erstellt: 09. Mai 2022, 04:59
Der Kampf gegen Halbwissen, hartnäckige Mythen, Voodoo-Marketing diverser geldgeiler Hersteller, oder auch Technik-Freaks mit mangelndem Praxisverständnis, ist in der Tat ein unendlicher. Bisschen Erfolg lässt sich aber mit der Zeit feststellen. Als bestes Mittel hat sich fachliches argumentieren mit decken der eigenen Behauptungen durch harte Belege, in Kombination mit stetiger Wiederholung herausgestellt. Wie es mir ein ebenfalls einsclägig engagierter vor kurzem mitteilte: "steter Tropfen höhlt das Hirn"

Für viele ist halt manches auch Religion, und es wird mit einer Fußballclub-Mentalität an die Sache herangegangen - "meine Marke / meine Technik / meine Vorgehensweise ist die beste" - wenn in Wirklichkeit alle nur mit Wasser kochen, d.h. sich mit den Regeln der Physik abfinden müssen. Die Fronten sind da aber oft bereits verhärtet. Aber ja, wie gesagt, mit etwas (viel) Geduld klappt's oft.
stoneeh
Inventar
#45984 erstellt: 09. Mai 2022, 06:57
In diesem Sinne an dieser Stelle ein weiterer Beitrag nach dem Motto "Licht ins Dunkel", oder "Fakten in die Spekulation".

Ein heißes Thema bei den großen Infinity Standboxen ist ja die Impedanz, und dementsprechend auch das Thema Verstärker. Wohlbekannt ist die einschlägige Messung der Kappa 9(A), die ein Impedanzminimum von unter 1 Ohm zeigt.

Messungen einer der bekannten Nachfolgergenerationen (x.2i), und mehr, gibt's zB hier: https://www.diyaudio...e-g-rs-kappa.365921/

Wie sieht's nun mit den noch neueren Kappas aus? Diesen wird ein recht zahmes Impedanzverhalten nachgesagt. Darum nun anbei kürzlich von mir gemessene Werte der zuletzt vieldiskutierten Kappa 90. Diese ist im Datenblatt mit 6 Ohm angegeben. Schwarz Tieftonweg, türkis Hochtonweg:

Infinity Kappa 90 Imp

Wie man sieht, ganz so "mild" ist auch diese nicht - Impedanzminimum von 3,4 Ohm @ 82 Hz - deutlich niedriger als die Nennimpedanz.
Man kann davon ausgehen, dass das Spitzenmodell dieser Serie, die Kappa 100, die ja auch wieder eine Art "Extended"-Schalter hat, auch wieder "kräftig zulangt" - wenngleich man nicht mit den Extremwerten der ersten Modelle rechnen sollte.


Vll. erklären diese Werte nun auch die kürzlich berichtete / diskutierte Unzufriedenheit eines Users mit dem Bassbereich seiner K90. Dieser hatte bisher drei Verstärker daran getestet, wonach auf den ersten Blick diese als Ursache auszuschließen wären - dass drei Verstärker gleich nichts taugen wäre unwahrscheinlich.
Wenn man aber genau hinsieht offenbart sich dass das alles AVRs waren, und diese unter 6 Ohm gar nicht angegeben sind! Ich zitiere aus dem Datenblatt seines aktuellen Verstärkers (Pioneer VSX-924): "Garantierte Lautsprecherimpedanz - 6 - 16 Ω".
Mangelnde Stromlieferfähigkeit eines Verstärkers im Nutzbass kann durchaus den von ihm beschriebenen mangelnden "Punch" erklären.
pogopogo
Inventar
#45985 erstellt: 09. Mai 2022, 11:16

rat666 (Beitrag #45981) schrieb:
DMC scheint wohl ne aktive Bassregelung von B&M zu sein. Ich hab keine weiteren Infos auf die Schnelle dazu gefunden

Hier ist eine kurze Beschreibung zur Sensorregelung und hat wohl auch den gleichen Ansatz wie Infinitys SCU: Link

Ähnliches Verhalten, sprich weniger Dröhnen in meinem Raum, habe ich sukzessiv in meinem Setup durch einen höheren Verstärker-DF und danach durch Tausch der TMT (stärkerer Antrieb gegen das Restdröhnen zwischen 50-100Hz) erhalten. Alles andere bis auf eine Weichenanpassung wurde dabei nicht geändert! Bei mir war also weniger der Raum das Problem, sondern der SPK/AMP-Match.

Hier mal zwei Aspekte, die ich aus eigener Erfahrung nur unterstreichen kann (Quelle: Nubert electronic GmbH):

1)
Der „Frequenzgang“ von impulsartigen Signalen im Raum sieht bei jeder Art der Impulszusammensetzung völlig anders aus – und hat praktisch gar nichts mit dem Frequenzgang im eingeschwungenen Zustand zu tun, der durch gleitenden Sinus, Frequenzgemische oder durch Schmalbandrauschen ermittelt wird.

2)
Das Wegfiltern von Resonanzen kann den Klangeindruck also angenehmer machen, doch geht dabei auch Information verloren.
Der Schlag einer Basstrommel ist schon zum größten Teil wieder vorbei, bevor der Raum überhaupt in die Nähe kommt, eine Resonanz durch stehende Wellen zu entwickeln! Wie sollte es dann möglich sein, ein eingeschwungenes Signal als Basis für die Korrektur im Bassbereich zu verwenden.


Der Zeitbereich wird von vielen ausgeblendet (Ein-/Ausschwingverhalten). Eine konstante Sinusschwingung kann man z.B. optimal im Raum korrigieren. Musik, Naturgeräusche, ... sind halt nunmal sehr dynamische Signale und schwieriger in den Griff zu bekommen und einfacher mit korrekt folgenden Systemen, sprich weniger Dröhnen/mehr Details.
caterham69
Stammgast
#45986 erstellt: 09. Mai 2022, 12:05
Ich gebe es echt auf - könnten wir nun bitte wieder zu Infinity zurück kommen?

Dann könnt ihr eure pseudowissenschaftlichen Aspekte durch kopierte Herstellerseiten gerne woanders diskutieren.

Danke.
stoneeh
Inventar
#45987 erstellt: 09. Mai 2022, 12:11
Eine etwaige Wechselwirkung zwischen dem Ausschwingverhalten des Lautsprechers und dem Aufbau von Raumresonanzen würd ich jetzt nicht per se von der Hand weisen, oder gar als pseudowissenschaftlich betiteln. Grundsätzlich unplausibel find ich das nicht.

Dokumentation / Quellenverweise sind natürlich angebracht - was hat die Nubert electronic GmbH zum Thema in petto?. Wenn's zur Grundsatzdiskussion werden würde dann natürlich am besten in einem eigenen Thread
pogopogo
Inventar
#45988 erstellt: 09. Mai 2022, 12:13

stoneeh (Beitrag #45984) schrieb:
Vll. erklären diese Werte nun auch die kürzlich berichtete / diskutierte Unzufriedenheit eines Users mit dem Bassbereich seiner K90. Dieser hatte bisher drei Verstärker daran getestet, wonach auf den ersten Blick diese als Ursache auszuschließen wären - dass drei Verstärker gleich nichts taugen wäre unwahrscheinlich.
Wenn man aber genau hinsieht offenbart sich dass das alles AVRs waren...

, genau das wird hier eines der Probleme sein.
pogopogo
Inventar
#45989 erstellt: 09. Mai 2022, 12:23

stoneeh (Beitrag #45987) schrieb:
Wenn's zur Grundsatzdiskussion werden würde dann natürlich am besten in einem eigenen Thread

Das ist jetzt wirklich zu OT und diskutieren muss man da eigentlich auch nicht in einem neuen Thread. Am einfachsten ist das quasi für jeden mit einem T+A A200 reproduzierbar gegenzuprüfen, wenn das LSP-System auch potent genug ist und sich abbremsen lässt.
stoneeh
Inventar
#45990 erstellt: 09. Mai 2022, 12:51

pogopogo (Beitrag #45989) schrieb:
diskutieren muss man da eigentlich auch nicht ... Am einfachsten ist das quasi für jeden mit einem T+A A200 reproduzierbar gegenzuprüfen, wenn das LSP-System auch potent genug ist und sich abbremsen lässt.


Wenn man eine Technologie vorstellt gibt's üblicherweise ein entsprechendes Technical Paper o.ä. in welchem diese dokumentiert wird. Und selbst ein solches hat nur Gewicht, wenn in diesem eine aussagekräftige & reproduzierbare empirische Überprüfung stattfindet. Mangels dessen ist das eine bloße Behauptung, ohne Daten dahinter.

Du nennst in Post 45985 als deine Quelle die Nubert Electronic GmbH, oder B&M. Auf der verlinkten Website finden sich leider keinerlei Daten. Wird's doch aber bestimmt geben. Mit höchster Genauigkeit Membranbewegungen aufzuzeichnen, und somit den Unterschied zwischen mit und ohne aktiver Regelung darzustellen, auch außerhalb des eingeschwungenen Zustands, ist doch mit heutiger Hardware wie Mehrpunkt-Lasermessungen kein Problem mehr. ZB -> https://www.klippel.de/products/rd-system.html
rat666
Inventar
#45991 erstellt: 09. Mai 2022, 14:56
Also bist du der Meinung, dass man eher Verstärker tauschen sollte und somit das 10% Problem behandeln sollte anstatt dden Raum und damit das 90% Problem zu behandeln. Echt jetzt?

Dein Verstärkerproblem spreche ich ja gar nicht ab und natürlich kann der Bass schwammig werden wenn der Verstärker das Chassis nicht im Griff hat (unter anderem aus dem Grund würde ich nauch nie erwachse Lautsprecher mit nem AVR betreiben) aber das viel größere Problem ist und bleibt der Raum. Es hilft nichts, wenn das Chassis exakt dem Eingangssignal folgt aber der Raum dröhnt wie sau.

Ich habe hier Infinities mit SCU un d dicke Endstufen dran, das hilft exakt gar nix bei dem Problem.
pogopogo
Inventar
#45992 erstellt: 09. Mai 2022, 16:13

rat666 (Beitrag #45991) schrieb:
Also bist du der Meinung, dass man eher Verstärker tauschen sollte und somit das 10% Problem behandeln sollte anstatt dden Raum und damit das 90% Problem zu behandeln.

Das ist doch von Fall zu Fall verschieden und die verwendeten LSP spielen hier auch noch eine große Rolle (siehe auch meinen TMT-Tausch).
Aber lass uns das Thema, wie schon gesagt und gewünscht, hier beenden. Zu OT.
Al1969
Stammgast
#45993 erstellt: 09. Mai 2022, 18:21
Da ist nix von Fall zu Fall verschieden!!!

Die Lautsprecher gehören vernünftig aufgestellt - eine gute Startposition findet man hiermit!
Wenn sie schlecht aufgestellt werden hilft keine Aktivregelung des Lautsprechers.

Ich habe selber noch eine Canton CA30 herumstehen. Ist ein altes Trumm, hat eine Aktivregelung wie die Backes und Müller oder Silbersand, alle Chassis haben Hall- und/oder Beschleunigungssensoren und gleichen die Chassisbewegungen mit dem Nutzsignal ab. Wenn die Chassisposition mit dem Signal nicht übereinstimmt dann arbeitet die Endstufe (jedes Chassis hat eine eigene) dagegen. Das merkt man, wenn man ohne Signal ein Basschassis nach hinten drückt und den Lautsprecher einschaltet - das Chassis wird sofort kräftig in die Mitte gedrückt.
Gut aufgestellt sind die Bässe knochentrocken, schlecht aufgestellt regen auch diese Lautsprecher Moden an und es kommt Brei raus.

@stoneeh: Ein Freund von mir hat die Kappa 100, und ja im Extended Modus schalten einige gute Endstufen ab - dürfte also von der Impedanz her ordentlich runter gehen. Ich habe mal irgendwo etwas von 1,5 Ohm im Bassbereich gelesen...
Eine 90er haben wir auch noch im Keller, die war verstärkungsseitig ziemlich anspruchlos und immer ein Spass zuzuhören. Nicht der richtigste Lautsprecher aber für Rock und Blues perfekt - anständig Tiefgang und Pegel!
rat666
Inventar
#45994 erstellt: 09. Mai 2022, 21:24

Gut aufgestellt sind die Bässe knochentrocken, schlecht aufgestellt regen auch diese Lautsprecher Moden an und es kommt Brei raus.


Auch wenn ich dir recht gebe, dass die LS richtig aufgestellt werden müssen, so regen sie jedoch immer Moden an, egal wie sie stehen.


Ich fahre mit zwei Bekannten übrigens am 22. auf die Highend, da würde ich dich mal besuchen Holger.


[Beitrag von rat666 am 09. Mai 2022, 21:28 bearbeitet]
Al1969
Stammgast
#45995 erstellt: 10. Mai 2022, 07:16

rat666 (Beitrag #45994) schrieb:
Auch wenn ich dir recht gebe, dass die LS richtig aufgestellt werden müssen, so regen sie jedoch immer Moden an, egal wie sie stehen.


...war von mir falsch ausgedrückt - natürlich regt jede Schallquelle Raummoden an.
Ich meinte das Zusammenspiel zwischen den Positionen von Lautsprecher und Abhörzone im Raum - sitze ich im Druckmaximum oder -minimum oder ganz woanders? Der "Breiklassiker" ist LS in den Ecken an der vorderen Wand und Hörsofa an der hinteren Wand.
caterham69
Stammgast
#45996 erstellt: 10. Mai 2022, 19:17

rat666 (Beitrag #45994) schrieb:
Ich fahre mit zwei Bekannten übrigens am 22. auf die Highend, da würde ich dich mal besuchen Holger.


Super, da freue ich mich drauf...

Hatte schon überlegt die IRS einzupacken und dort als "Show-Act" vorzuführen - aber das wäre dann doch etwas des Guten zu viel, auch wenn das sicherlich für richtig Aufsehen gesorgt hätte

So haben wir aber auch genug Lautsprecher (das Bild zeigt einen kleinen Teil meines Lagers, mit einer Lieferung MAG AUDIO Lautsprechern, die im Demokino auf 100qm mit über 20 Lautsprechern den Besuchern immersiven 3D-Sound vorführen sollen).

20220510_121758
>Karsten<
Inventar
#45997 erstellt: 10. Mai 2022, 20:03
Schade das München von mir ca. 1300km hin-rück entfernt ist, das ist mir zuviel. Wäre gern vorbei gekommen.
pogopogo
Inventar
#45998 erstellt: 10. Mai 2022, 20:17
Dito, wäre schön, wenn man im Herbst im Darmstadium nochmals die Gelegenheit einer solchen Vorführung hätte


[Beitrag von pogopogo am 10. Mai 2022, 20:17 bearbeitet]
sacd
Schaut ab und zu mal vorbei
#45999 erstellt: 19. Mai 2022, 12:50
Hallo,
ich habe seit mittlerweile vielen Jahren ein paar Infinity Omega Lautsprecher und überlege, ob es Sinn macht, diese bei bayer-soundworks überarbeiten zu lassen, da diese Lautsprecher noch viele Jahre behalten möchte. Kann jemand von Euch darüber berichten, wie sich der Ersatz der Circuitbreaker bemerkbar macht oder die Überarbeitung der Frequenzweiche oder die Änderungen am EMIM (zB stärkere Magnete). Viele sagen, dass ca. alle EMIM- und EMIT- Neodymmagnete von Magnetfraß betroffen sind. Ich kann an meinen Omegas und auch an meinen Ren 90 auch beim besten Willen keinnen Magnetfraß erkennen.
Accuphocal
Gesperrt
#46000 erstellt: 23. Jun 2022, 17:21
Hallo,
ich könnte an ein sehr gut erhaltenes Paar Infinity Kappa 7.2 herankommen. Ich habe die noch nie gehört. Ich frage mich ob es Lohnt diese anzuschaffen...?
Jazzy
Inventar
#46001 erstellt: 23. Jun 2022, 19:28
Für Rock/Pop finde ich die nicht übel. Basssicken sollten natürlich in Ordnung sein. Polyydome sind aber meist auch schon verhärtet.


[Beitrag von Jazzy am 23. Jun 2022, 19:30 bearbeitet]
Accuphocal
Gesperrt
#46002 erstellt: 23. Jun 2022, 20:02
Kann sein das es auch eine RS-6000 wird. Ich nehme an die RS-6000 hat den besseren Klang als die Kappa 7.2?


[Beitrag von Accuphocal am 23. Jun 2022, 20:24 bearbeitet]
hall2000
Ist häufiger hier
#46003 erstellt: 23. Jun 2022, 20:55
Hallo Accuphocal,
also ich habe eine wahre Infinity-Odyssse hinter mir und kann dir leider nur eines sagen:

Die ganzen Erfahrungen einzelner Leute, so wie mir, basieren auf persönlichem Geschmack.
Raum und dessen Einrichtung, dem Verstärker und der Musik, die man hört.
Ich kann nur sagen was bei mir persönlich herausgekommen ist:

Angefangen von Infinity Reference 31 über Kappa 7.2, über Kappa 90, bis aktuell RSIIIb,
habe ich alles durch und bleibe bei RSIIIb. Vielleicht teste ich noch Renaissance 90.

Es hängt so viel vom eigenen Geschmack und den anderen Gegebenheiten ab, dass ich nur sagen
kann: Kauf dir möglich günstig die Lautsprecher, teste sie in deinen Raum mit deiner Musik und
mit einen vernünftigen Verstärker. Wenn sie nicht passen, verkaufe sie wieder.
Alles andere ist reine Spekulation.

Ich habe im Moment in Köln im Einsatz: Kappa 90, RSIIIb und Teufel M200 (1. Serie).
Wer möchte kann die gerne bei einem Kaffee hören aber es ist dann immer noch nicht euer Raum.

Für mich persönlich passen für das geasmte Musik-Spektrum (Klassik, Rock, Elektro) am besten
die RSIIIb. (Zumindest in der Preisklasse bis 1500 EUR).

Aber wie gesagt, ich würde mich auch nicht auf den Geschmack anderer Leute verlassen.
Nicht weil meiner besser wäre aber weil Geschmack individiuell ist.
Accuphocal
Gesperrt
#46004 erstellt: 23. Jun 2022, 21:17
Ich höre vorwiegend Jazz-artige Musik...
hall2000
Ist häufiger hier
#46005 erstellt: 24. Jun 2022, 09:47
Ich glaube für Jazz und Klassik soll die Renaissance 90 sehr geeignet sein.
Mal sehen was die anderen sagen...
Die Kappa 7.2 hatte ich auch einmal. Die waren mir zu wenig aufgelöst.
Ich denke für jazzartige Musik sind die weniger geeignet.


[Beitrag von hall2000 am 24. Jun 2022, 09:49 bearbeitet]
Scatto
Inventar
#46006 erstellt: 25. Jun 2022, 19:19

Accuphocal (Beitrag #46000) schrieb:
Hallo,
ich könnte an ein sehr gut erhaltenes Paar Infinity Kappa 7.2 herankommen. Ich habe die noch nie gehört. Ich frage mich ob es Lohnt diese anzuschaffen...?


Mit welchen LS hörst du momentan?
w-o-d-i
Stammgast
#46007 erstellt: 30. Jun 2022, 02:53
Hallo, liebe Infinity-Freunde,

kann mir bitte einer von Euch einen Link zu einem Frequenzgangs-Verlauf von der IRS Kappa 9/9a schicken oder hier posten.
GOOGLE findet ja nur noch Seiten, mit denen es was zu verdienen gibt. Vielen Dank schon mal im Voraus!
Liebe Grüße! Wodi
bigolli
Inventar
#46008 erstellt: 30. Jun 2022, 13:15
Für Kappa fand ich meine Kappa 6.2 II damals recht ausgewogen, eine Nummer größer war der Bassbereich schon zu aufgedeckt.
Suche:
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