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Thread für Sonics-Liebhaber/Besitzer

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Autor
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Hunter2203
Hat sich gelöscht
#1401 erstellt: 16. Jun 2014, 21:53
Um die Gemüter zu beruhigen:

legt Euch mal bitte- vielleicht hat die ja der ein oder andere auch schon- die neue Malia Convergence Boris Blank (Yello) zu.

http://www.amazon.de...ds=malia+convergence

Geniale Scheibe - und gleich mal schauen, ob alles mit dem Bass in Ordnung ist.....

Kleiner Kauftip von meiner Seite!



4:0 4:0 4:0 Oleole.....
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#1402 erstellt: 16. Jun 2014, 23:54
super Tipp. Danke Dir

@CH
meinst Du den Raysonic 100 oder den MK2?

Der MK2 müßte bestimmt relativ verwandt mit dem Ayon Orion sein. Immerhin kommen Sie doch aus dem selben Werk..
torgant
Hat sich gelöscht
#1403 erstellt: 17. Jun 2014, 05:47

Salinas (Beitrag #1323) schrieb:
warst du schon mal bei einem Orgelkonzert in der Kirche?? wenn ja, was hat du denn in der Gegend um 20 Hz noch gehört? laß mich raten: deine Ohren hatte ein unangenehmes Druckgefühl und dein Body spürte da auch etwas,,. ......


Ich habe deine Anregung mal in meinem Sinne aufgegriffen, indem ich - mache ich normalerweise nicht - meinen Sub in einem Stereo-Orgelkonzert parallel geschaltet und ein bissel aufgedreht habe. Grandioses Erlebnis ! Daran lässt sich verstehen, dass die Allegra allein nicht in der Lage sind, um Tiefbass realitätsnah wiederzugeben. Sehr zu empfehlen dann und wann...
hifibay
Ist häufiger hier
#1404 erstellt: 17. Jun 2014, 21:08
Nachtrag zu meinem letzten Beitrag: Meine Höreindrücke habe ich von meiner Allegria S1.5, aber von der Allegria S1, die von Audio getestet wurde und einen LP von 10.000 Euro hatte, habe ich nie gehört.
torgant
Hat sich gelöscht
#1405 erstellt: 19. Jun 2014, 10:27
Welchen Test von Audio meinst du? Einen mit Punkteauswertung für den Klang ist mir zur Allegria nicht bekannt, nur ein Vergelichstest mit eher meinenden Aussagen und ohne Angabe der Version.
Bei diesen Hifi-Zeitschriften muss man eh genau hinschauen. Audio und Stereoplay sprechen sich wunderbar ab. Beide sind aus demselben Verlag. 6/2014 hatte Audio die Endstufe von T+A A 3000 HV und das Netzteil auf dem Titelblatt im Test. Einen Monat später Stereoplay genauso, allerdings zusätzlich mit Vorverstärker P 3000 HV. In beiden Zeitschriften hochgelobt. Und im Internet haben sie einen gemeinsamen Auftritt.
Die echte Konkurrenz ist hierzulande Stereo.
In keiner dieser Zeitschriften ist allerdings die Allegria in eine Bestenliste eingruppiert.
Jacky1965
Ist häufiger hier
#1406 erstellt: 19. Jun 2014, 10:47
Stereoplay 01/2008:

Allegria S1:

SonicsAllegria

War in der Bestenliste bis "Direktfidl" Sonics Abbaulager übernommen hat.



[Beitrag von Jacky1965 am 19. Jun 2014, 11:07 bearbeitet]
darkstar23
Stammgast
#1407 erstellt: 19. Jun 2014, 14:32
auch neuere Konstruktion von J.G Bauer Audio LS 3
Nick11
Inventar
#1408 erstellt: 19. Jun 2014, 14:45
Nach 25 Jahren kommt die damalige Virgo zurück!
Jacky1965
Ist häufiger hier
#1409 erstellt: 19. Jun 2014, 14:59
Nichts neues und zurück zu Audio Physic design.

Ich liebe aber die JG Ausdrücke für scheinbar ausgefallenes Design wie bei Sonics: DC Modul (eigentlich ein Saugkreis), Bauer: pneumatische Schallwand, usw...
darkstar23
Stammgast
#1410 erstellt: 19. Jun 2014, 15:16
Jemand aus dem Marketing könnte das auch nicht besser
torgant
Hat sich gelöscht
#1411 erstellt: 19. Jun 2014, 16:55

Jacky1965 (Beitrag #1406) schrieb:
War in der Bestenliste bis "Direktfidl" Sonics Abbaulager übernommen hat.

:prost

Sicher? Das war der Grund? War da was nicht seriös?
In Audio, wie bereits gesagt, wird die Allegra S2 weiter gelistet.
Nick11
Inventar
#1412 erstellt: 19. Jun 2014, 17:35
Das war auch nicht der Grund, sondern wohl weil es inzwischen eine neue Version der Allegria gab.

Gerade die Stereoplay hatte noch Ende 2012 (?) die ganz neue Version der Allegra (S3) in ihrem Boxen-Jahrbuch erwähnt und berichtet, dass sie die Allegra weiterhin als Arbeitsgerät und alltägliche Referenz nutzt. Das war nebenbei bemerkt ca. 3 Jahre nach der Insolvenz durch JG.


[Beitrag von Nick11 am 19. Jun 2014, 17:40 bearbeitet]
torgant
Hat sich gelöscht
#1413 erstellt: 19. Jun 2014, 18:07

darkstar23 (Beitrag #1407) schrieb:
auch neuere Konstruktion von J.G Bauer Audio LS 3

Sieht total bieder aus. Die Allegra finde ich vom Design der JG-Boxen her noch am besten.

Nick11 (Beitrag #1412) schrieb:
Das war nebenbei bemerkt ca. 3 Jahre nach der Insolvenz durch JG.

War das damals eine richtige Insolvenz? Ich denke, um JG brauchen wir uns heute keine Sorgen mehr machen. Er hat nicht nur Rechte verkauft, sondern mit neuen Boxen wieder richtig normalen Boden unter den Füßen.
torgant
Hat sich gelöscht
#1414 erstellt: 20. Jun 2014, 16:18
...directfidelity ist beim E-Auktionshaus jetzt aufgelöst. Vielleicht ist die Insolvenzmasse jetzt vertickt?
Na dann mal rein in den Normalmarkt mit 4-fach-Preisen -


__________________________________________________________________________
Wer die richtigen Gelegenheiten abpasst weiß dass der Kapitalismus seine guten Seiten hat.
Hunter2203
Hat sich gelöscht
#1415 erstellt: 20. Jun 2014, 19:12
Moinsen miteinand!

Zur Allegria (1.5) noch schnell:

Hab hier neben oben erwähntem Stereoplay Test aus 2008 noch zwei weitere Tests vorliegen. Zum einen aus der image hifi 5/2006 (hier wurde die Allegria 1 bewertet) und einen Test aus der LP von 6/2010 (hier hat man die Allegria S 1.5 unter die Lupe genommen).

Wie Ihr vielleicht wisst, leisten sich beide Magazine keine absolute Rangliste oder Einstufung. Trotzdem mag ich beide sehr, da dort doch recht verständlich, angenehm und nachvollziehbar geschrieben wird und auf mir mittlerweile recht leidliche Voodoo-Themen (ala Stereo) verzichtet wird. (ich sprech jetzt nur für mich natürlich)

In image hifi 1/2008 wird zudem die Sonics Spirit getestet. Auch sehr nett geschrieben, mit schönen Bildern. Der Spirit wird ein leicht zurückhaltender Bass (klar die typische J.G.-Abstimmung) und ein, auf das erste Hören unspektakulärer Klang - mit einerm wunderbaren Mittel-Hochton attestiert. Wie eben auch bei der Allgria / S1.5.

Ich habe sehr sehr viele Testzeitschriften hier liegen, bin mir aber absolut bewußt, dass man in gar keinem Fall den Herren der schreibenden Zunft bedenkenlos alles glauben darf, was sie von sich geben. In der letzten Audio stand ja auch, wie toll die Focal Grande Utopia und das große Magico Horn auf der High End geklungen haben. NEIN - NEIN und nochmal NEIN - ich war dort und hab die gehört - die Dinger klangen mehr als bescheiden!!! So viel Kohle und so ein Müll sorry, ich kann das nicht anders beschreiben! Und wer hat mal schnell 250 Mille (Focal an Naim), bzw. 600 Mille für eine Magico übrig???

Eine gewisse Tendenz ist sicher aus den Testberichten abzuleiten. Mehr aber auch nicht. Für mich viel interessanter - weil es ja (m)ein tolles Hobby ist - sind die technischen Beschreibungen und tatsächlichen Parameter der getesteten Geräte, die feinen Bilder und die interessanten Neuvorstellungen. Deshalb kaufe ich mir die Zeitschriften auch. Zudem ist es ein netter Zeitvertreib....

Kurz noch ein anderer Punkt. Ich hatte ja vorher eine feine Amerigo hier stehen. In meinem doch recht großen Hörraum ist ein Naturholzboden verlegt. Die Amerigo war anfangs an die Holzdielen mit Spikes angekoppelt (meine Frau hat wegen der vielen Löcher im Boden hier zum Glück kein Aufhebens gemacht - ist ja mein Hörraum... - im Wohnzimmer hätte es gegeben.....).

Später habe ich die Amerigo mit Granitplatten entkoppelt. Die Spikes blieben natürlich. Das Entkoppeln hatte jetzt natürlich (wusste ich vorher) einen etwas zurückhaltenderen Bass zur Folge. Jedoch war dieser - obwohl schlanker - nicht weniger angenehm. Ich muss dazu sagen, dass ich gerne mal etwas ausprobiere. Dazu gehört auch mein immer währender Drang zum Tuberolling..... (aber das ist eine lange - andere - Geschichte)

Letztlich blieben die Amerigo`s ohne Basen stehen, schön auf den Hörplatz eingewinkelt. Als ich Anfang diesen Jahres die Allegria`s geholt hatte, wurde diese exakt wie die Amerigo aufgestellt. Mit Spikes fest in den schönen Holzboden "gerammt".

Ebenfalls genau auf den Hörplatz spielend. Was mir nun sofort auffiel, waren die starken Resonanzen, die von der Tieftoneinheit auf die beiden anderen Module abgegeben wurden. Deshalb zwei schwere Türstopper auf die Mitteltoneinheit gestellt und diese beruhigt. Hab ich bei der Amerigo auch gemacht und bin damit gut gefahren. Klang gut, die Türstopper waren nicht zu sehen, alles passte.

Der Bass war zwar nun teifreichend, aber in dem großen Raum hier - die Allegria steht komplett frei im Raum - (ich hab das ja schon vorher mal beschrieben) - doch etwas schlank. Mit einem geschlossen 25er Tannoy-Studio-Woofer klang das dann absolut klasse.

Vor ein paar Wochen hatte ich mich in feine Schieferbasen verguggt. Die Allegria benötigt aufgrund ihrer großen Standfläche zwei Basen im Maß von 30 x 50 cm (Dicke der Basen 3 cm). Dann passt das wie A.... auf Schüssel. Also wurde ein Paar über Ebay erworben und vor ein paar Tagen hier unter die Allegria`s positioniert.

Erster Höreindruck - da fehlt aber jetzt etwas "Druck" ganz unten. Klar, die Lautsprecher waren nun entkoppelt vom schwingenden Holzboden und MUSSTEN somit etwas schlanker aufspielen. Den Sub einen kleinen Tick hoch - und alles passte noch besser als vorher. Nur - auf einmal gab es keinerlei Resonanzen mehr am Gehäuse. Die Allegria war wie "einbetoniert"! Die Türstopper konnten jetzt weg, zumal es ohne Stopper tatsächlich einen Tick wärmer klingt. (bitte - erklärt mich jetzt nicht für GAGA, aber ich habe das mehrmals probiert, immer wieder gewechselt, es klingt in der Tat angenehmer, weniger analytisch und fülliger ohne die dämpfenden Teile)

Der Lautsprecher wurde anscheinend durch den schwingenden Holzboden gesamt stark zu Resonanzen angeregt, was ich in diesem Ausmaß hier auch noch nicht hatte.

Dass grundsätzlich Schiefer das beste Material für Basen ist, wusste ich. Nur waren mir die doch relativ "hohen" Kosten im Gegensatz zu Granit immer ein kleiner Dorn im Auge. Die Schieferplatten lagen bei gut 100 Euro, die Granitplatten bei einem Zehntel des Preises. Aber jetzt muss ich sagen, die Investition war es mir wert.

Hier wurde ja schon mal gefragt, ob Ankoppeln - oder Abkoppeln besser ist. Ich denke, das sollte man unbedingt mal selbst ausprobieren. Jetzt habe ich meine SED-Röhren im Unsion S6 wieder gegen die Bigbottle von EH getauscht (diese haben mehr Substanz im Tiefton) und schon klingt das hier wieder erste Sahne!

Mein Fazit: Versuch mach kluch - es geht NICHTS über den Selbstversuch an der eigenen Kette - egal ob DAC, CD-Player, Verstärker, etc.......

Bei einer Sache bin ich mir jedoch komplett sicher: unsere Sonics sind aller erste Sahne!!!

Bin mal gespannt, wie lange es den Thread hier noch gibt, zumal es ja keine weiteren Exemplare NEU zu kaufen gibt. Übrigens - kurze Frage noch - hat jemand hier die Spirit in betrieb und mag er - wenn ja, dazu mal was schreiben?! Ein absoluter Traumlautsprecher, wie ich finde.

Greetz, R.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#1416 erstellt: 21. Jun 2014, 12:51
Hi
Herzlichen Dank für Deinen tollen Bericht.
Die SED EL34 bitte gleich an mich . Nutze diese für den Mittelhochtonbereich des geschlossenen Spirit Top Teils mit ca. 9 Litern Volumen wobei sie in meiner Version mit anderen Chassis ohne Hochpassfilter auskommen. Also keine Kondensatoren vor den wichtigen Mitten. Bin ohnehin kein Freund von Keramikchassis im Mittelton.

Bei den ganzen Spirit Leergehäusen, welche so verscherbert wurden, nehme ich mal an, daß so gut wie gar keine davon als Fertigbox verkauft wurden.
Auf der High End 2007 konnte man Sie betrachten und hören aber sonst sicherlich so gut wie nie. War jemand auf der High End 2008 und hat Sie gesehen?

Wer gibt schon 22k für im Verhältniss zur Größe und Gewicht, so wenig Bass aus auch wenn Sie ansonsten sicherlich in vieler Hinsicht genial ist und immer ganz oben ins Teileregal gegriffen wurde. Selbst im Abverkauf sollte Sie noch um die 14k kosten und diese Eine weiße Spirit steht ja immernoch zum Verkauf.
http://web140.genua....it-seidenweiss-.html

Auch würde ich bezweifeln, daß Sie mit dem geschlossenen Gehäuse große Räume überhaupt richtig "ausmahlen" kann wenn Sie denn im Image Hifi Hörraum schon eher schlank geklungen hat. Hab die beiden Image Hifi Tests von Allegria und Spirit selbstverständlich auch daheim und lese sie mir immer wieder gerne durch.
Bin da wie Hunter und sammel alle möglichen Tests wobei da auch noch die LP sowie stapelweise Hobby Hifi oben drauf liegen

schönes Wochende
Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 21. Jun 2014, 18:50 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#1417 erstellt: 21. Jun 2014, 14:47
Hallo Reinhard,
merci für den tollen Bericht, schoen zu sehen das es hier einige gibt, die ihr Hobbie leben....
Beste Gruesse Michael
torgant
Hat sich gelöscht
#1418 erstellt: 21. Jun 2014, 14:50

Hunter2203 (Beitrag #1415) schrieb:
Mein Fazit: Versuch mach kluch - es geht NICHTS über den Selbstversuch an der eigenen Kette - egal ob DAC, CD-Player, Verstärker, etc.......

Die Unterschiede können in der Tat beeindruckend sein. Ich nehme an, dass deine Klangeindrücke der Superboxen der Raumakustik oder deinem Hörort geschuldet waren - vielleicht wollten die Promoter sogar nicht mal, dass sie herausragend klingen - via Zuspielelektronik, Aufnahmen...
Meine Anlage läuft prima mit Spikes auf verklebtem Teppichknüpfboden - darunter Beton - sowohl die Allegra als auch die Rackelemente. Bei den Elektronikkomponenten - Player, Verstärker etc. - ist maximale Entkopplung akustisch sicher immer die erste Wahl. Manchmal höre ich gern mit meinem Röhrenverstärker, da dann der Bass nicht so voluminös ist und basslastige Aufnahmen nicht zu dick auftragen. Für tollen Sound kann ich die russischen Tung-Sol EL 34B durchaus empfehlen.
Bei den Aufnahmen gibt es via Hörtestberichte echte Griffe in die Mülltonne: das Label TACET ist ja durchaus für hervorragende Aufnahmen bekannt. Aber die hochgelobten TACET's Four Seasons sind Surround wie Stereo im Transistorbetrieb zum Abgewöhnen, und auch im Doppelt-Röhrenbetrieb (SACD+VV). Ich Idiot habe danach noch The Tube Night Only Music hinzugekauft - derselbe Missgriff noch einmal. Wenig Bass, minimale Dynamik, kaum Bühneneindruck. Dagegen wirken diverse andere Highres-Aufnahmen über den DAC viel realistischer und auch TACET's Surround-Schumann vom Auryn Quartet ist per DVD-Audio viel näher am Original dran.
Es gilt aufzupassen, die eigenen Boxen nicht für Fehler verantwortlich zu machen, für die sie nichts können.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#1419 erstellt: 21. Jun 2014, 19:05
und von mir gibts auch mal einen Tipp für eine absolute Weltklasseaufnahme. Man fragt sich nur warum nicht alle CDs so genial klingen.
Diese CD war in England die CD des Jahres in 2007

http://www.amazon.de/Between-Times-R%C3%B6ssler/dp/B000PKG608

und hier noch die nachfolgende CD welche genauso überragend klingt. Sowohl die Aufnahme als auch die Musik selber.

http://www.amazon.de...id=1403370189&sr=1-1

Ihr werdet Ohren machen

Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 21. Jun 2014, 19:06 bearbeitet]
Jacky1965
Ist häufiger hier
#1420 erstellt: 22. Jun 2014, 16:23

Hunter2203 (Beitrag #1415) schrieb:

Ebenfalls genau auf den Hörplatz spielend. Was mir nun sofort auffiel, waren die starken Resonanzen, die von der Tieftoneinheit auf die beiden anderen Module abgegeben wurden. Deshalb zwei schwere Türstopper auf die Mitteltoneinheit gestellt und diese beruhigt. Hab ich bei der Amerigo auch gemacht und bin damit gut gefahren. Klang gut, die Türstopper waren nicht zu sehen, alles passte.


Diese Resonanzen fielen mir ebenfalls sowohl bei der Allegra als auch bei der Allegria auf & waren anscheinend vom "Meister" her auch absichtlich in bestimmten Frequenzbereichen so gewollt um eine gewisse "Klangwärme" zum analytischen auflösenden Teil produzieren zu lassen (siehe auch Stereoplay Allegra 2005 & Test im US Stereophile 2009)

Dann aber entbehren die Sonics - Entkopplungsgeschichten die bei der Allegra und Allegria hinsichtlich der Modularbauweise in diversen Prospekten gelobt & angeprangert wurden: ein Widerspruch zum obigen

Die Module sind nicht enkoppelt (geht auch gar nicht anders, da ein zusammenhängendes System - höchstens ein Übertragen zu anderen Frequenzbereichen und teils Amplitudendämpfung) sondern dienen primär den Brech- und Beugungseffeke bzw. Reflexionen des Gehäuses zu umgehen um einhergehend eine bessere Tiefenstaffelung (Räumlichkeit) des Klanges zu erhalten: gilt aber nur für Mittel/Hochton.
Für Bass wäre wiederum eine breitere Schallwand vorteilhafter jedoch mit erschwerter Anbindung an einer schmallen MT/HT Front: gleichmässige Bündelung im Übergangsbereich.

Wie auch immer, ohne Kompromisse und Wohnraumtauglichkeit der Boxen gehts nicht; die Konsumer und weibliche Salonarchitekten (wie ich für meine Aufstellung gekämpft habe, wie ein Löwe ....) sollten auf den Zug aufspringen und grünes Licht für den Kauf geben: dieses (weibliche-) Klientelfaktor wurde längst bei fast allen Anbieter in Betracht gezogen....Extrem- Slimdesign

Wie gerne würde ich Männerboxen in Form einer Telefonzelle bei mir stehen sehen....

Grüsse
Jacky


[Beitrag von Jacky1965 am 22. Jun 2014, 16:24 bearbeitet]
ch
Inventar
#1421 erstellt: 26. Jun 2014, 11:51
So...jetzt sind sie wieder schön weiß...

20140624_170227

20140624_170243
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#1422 erstellt: 26. Jun 2014, 12:46
Hallo

schaut guuut aus. Schöne Arbeit.

Würde aber den Subwoofer dort wegnehmen und in die Nähe des Hörplatzes stellen. und sehr tief trennen. Dann das Board etwas nach rechts rüberziehen und die linke Allegria von der Ecke wegnehmen. Die Box braucht zur Seite Luft .

Carsten
ch
Inventar
#1423 erstellt: 26. Jun 2014, 13:28
Der Sub ist gar nicht angeschlossen und wird mit dem anderen, der noch hinter der Couch steht verkauft.
Etwas kann ich dann rücken aber nur soviel wie Madame zulässt.

Dann bleiben der Cambridge 752 als Player und Vovvorstufe, der Röhre und die beiden Allegria...fertig.

Gruß ch
Jacky1965
Ist häufiger hier
#1424 erstellt: 26. Jun 2014, 13:33

ch (Beitrag #1423) schrieb:
Der Sub ist gar nicht angeschlossen und wird mit dem anderen, der noch hinter der Couch steht verkauft.
Etwas kann ich dann rücken aber nur soviel wie Madame zulässt.
Dann bleiben der Cambridge 752 als Player und Vovvorstufe, der Röhre und die beiden Allegria...fertig.


......und wann kommen deine Allegrias unter dem Hammer??? Du wolltest doch mal die los werden......

Gruß
ch
Inventar
#1425 erstellt: 26. Jun 2014, 13:58
...ich hatte 3 Paare...das letzte geht nur für viel Geld weg...
torgant
Hat sich gelöscht
#1426 erstellt: 03. Jul 2014, 20:46
...dröhnt bei euch der Bass beim lauteren Hören auch ein wenig?
Vielleicht ist es jetzt Zeit auf richtige Boxen zu sparen: so was DE8
emma*
Stammgast
#1427 erstellt: 03. Jul 2014, 21:18
Das liegt weniger an den Lautsprechern als viel mehr am Raum und der Aufstellung.
Da man natürlich in Wohnräumen immer Kompromisse eingehen muss, habe ich mir z.b. ein Anti-Mode 2.0 Dual Core angeschafft.
Damit habe ich meinen Subwoofer integriert und das Dröhnproblem ist auch keines mehr.
Jetzt spielt der Bass wie er soll
Aber zugegeben die Dali Epicon sind schicke Boxen. Habe sie aber noch nie gehört.
torgant
Hat sich gelöscht
#1428 erstellt: 04. Jul 2014, 00:03
Danke für den Tipp - vielleicht hilft ja zunächst ein Verschließen der Bassreflexrohre. Liege ich damit richtig?
Wisst ihr wo sich geeignete Stopfen für die Allegra beziehen lassen?
Jacky1965
Ist häufiger hier
#1429 erstellt: 04. Jul 2014, 07:33

torgant (Beitrag #1428) schrieb:
Danke für den Tipp - vielleicht hilft ja zunächst ein Verschließen der Bassreflexrohre. Liege ich damit richtig?
Wisst ihr wo sich geeignete Stopfen für die Allegra beziehen lassen?


Emma hat Recht: es liegt an der Aufstellung und weniger an der Boxen, soweit nicht an deren Grenzen gestossen.

Die Allegra Bassreflex nach SQB3 oder QB3 weiß nicht mehr auswendig bedingt aber eine kleinere
Bassreflexöffnung mit flacherem Roll-Off.
Dies wiederum minimiert etwaige Resonanzen im Grenzbereich der Reflexauslegung - verhält sich wie
ein Mittelding aus geschlossenem und üblichem BB4 Bassreflex.

Das ist auch der wesentliche Grund warum bei fast allen Sonics der Bass schlanker aber präzise knorrig wirkt; auch ich habe
damals bei meine Allegras bei einer ungünstigen Aufstellung im Raum ein dröhnen gehört --> Raummode(n).
Versuche die LS zu verschieben, einwinkeln, usw....auch eine asymmetrische Anordnung je nach Raumgegebenheit kann
machmal helfen.

Übrigens zu laut können Verzerrungen entstehen die mögliche Dröhnproblematiken verstärken können: da bist womöglich an die Grenze der
Box gestossen.

Die Chassis sind nicht besonders lastfreudig und verändern den Klangcharakter bei zu hoher Lautstärke ein wenig; so meine Erfahrung .

Grüsse
Jacky
torgant
Hat sich gelöscht
#1430 erstellt: 05. Jul 2014, 10:01

Jacky1965 (Beitrag #1429) schrieb:
Übrigens zu laut können Verzerrungen entstehen die mögliche Dröhnproblematiken verstärken können: da bist womöglich an die Grenze der
Box gestossen.

...daran habe ich auch schon gedacht. Maximallautstärke war's aber noch deutlich nicht.
In meinem 25qm-Wohnraum habe ich nicht zu viel Spielraum, zumal die Allegra bereits Seiten- und Wandabstand haben. Die Einwinkelung möchte ich auch nur ungern verändern, da die Raumabbildung mancher Aufnahmen genial ist.
Was haltet ihr denn hiervon: Bassabsorber - hat das schon jemand ausprobiert?
KEF empfiehlt für die X-Serie, falls die Lautsprecher an der Wand platziert sind, den Schaumstoffstopfen für die Reflex-Öffnung an der Rückseite verwenden, um Dröhnen im Bass zu vermeiden. Mit dem Gedanken, die großen Bassreflexöffnungen der Allegra mit Absorbern zu dämpfen, spiele ich auch noch. Ich weiß nicht recht, ob du das mit deiner Ausführung widerlegst, Jacky?
Bevor ich ein weiteres Gerät in meiner Anlage dazwischenschalte - ist sicher ein toller Tipp, Emma - würde ich mir ansonsten erstmal eine EQ-Funktion für Foobar installieren.


[Beitrag von torgant am 05. Jul 2014, 10:17 bearbeitet]
torgant
Hat sich gelöscht
#1431 erstellt: 05. Jul 2014, 10:24
...anbei übrigens ausführlichere Testmessungen zur Allegra: http://www.stereophi...speaker-measurements.
Waren hier im Forum bestimmt auch schonmal durch.
darkstar23
Stammgast
#1432 erstellt: 05. Jul 2014, 12:04
Moden bekämpft man am besten in dem man sie beseitigt. Wenn man das BR verstopft, hat man einen früheren Bassabfall mit langsameren Abfall, geht Richtung geschlossenes Gehäuse. An der Mode ändert das nix, nur sie wird schwächer angeregt.

Wenn man nicht mehr rücken kann und auch Absorber nicht gewünscht sind, - > DSP damit kann man gezielt die Amplitude verändern und auch das Impulsverhalten. Aber das ist auch eine Krücke, ändert nichts daran, dass weiterhin eine Mode existiert die Energie speichert, je nach Dämpfung.
olibar
Inventar
#1433 erstellt: 05. Jul 2014, 14:23
...also um die Frage mal zu beantworten, ich hab kein Dröhnen im Bass. Höre getade auch recht laut die Dropkick Murphys und da dröhnt nichts.

Die Boxen stehen auf den original Spikes und Unterlegscheiben mit Filz auf Laminatboden...eigentlich suboptimal. Aber diese Variante "befreite" den Bass im Vergleich zur Aufstellung mit Audioplan Antispikes vorher. Die tiefen Frequenzen sind jetzt irgenwie luftiger, schnell, präzise und unangestrengt.

Was mich etwas stört ist, dass schlechte Aufnahmen eben auch schlecht klingen. Dafür kann zwar die Box nichts, aber sie decken halt viel auf.

In jedem Fall finde ich den Klang jetzt so, wie ich es mir vorstelle, der "schlanke" Bass reicht mir volkommen aus, ich möchte da nicht noch mit Unterstützung ran.

Was mich reizt, ist mal eine andere Röhre an meinem Amp auszuprobieren. Mal sehen, wann ich Zeit dazu finde
torgant
Hat sich gelöscht
#1434 erstellt: 05. Jul 2014, 18:28
Hi,

dank eurer Hinweise weiß ich nun schonmal mit ziemlicher Sicherheit, dass es an meinem Raum liegt.
Das Problem war übrigens kein deutliches Dröhnen, eher ein leichtes Wummern, und mir nur beim Lauthören aufgefallen.
Ich probiere Bass-Absorber aus und berichte demnächst.

Grüße torgant
olibar
Inventar
#1435 erstellt: 05. Jul 2014, 19:14
...selbst, wenn es blöd klingt...schau mal in deine Schränke, Sowas hatte ich auch mal, hab ewig gesucht, am Ende waren es die Gläser in der Glasvitrine...ein wenig verschoben im Schrank und das Problem war gelöst
imsonicuser
Hat sich gelöscht
#1436 erstellt: 07. Jul 2014, 17:36
Hallo Sonics Liebhaber
Nach einigen Monaten Probehören mit verschiedenen Röhrenverstärkern an Sonics Allegra S II bin ich beim Unison S6 MKII hängen geblieben .
Für mich ein sehr guter kompromiss . Als Quelle diente ein T&A Musicplayer den ich mittlerweile in meinen zweiten Hörraum (Mit Frau)
betreibe . Dafür habe ich mir den Primare NP 30 gegönnt um meine fast 10000 Cds im Flac-Format zu hören .
Für Rock/Pop oder andere mittelmäßigen Cd-produktionen unterstützt ein Velodyne DD 10 + den schlanken Bass der Allegras .
Was soll ich sagen , ich bin begeistert !!!
Werde aber hier weiterhin "zwischen den Zeilen" lesen
Grüße von Martin


[Beitrag von imsonicuser am 07. Jul 2014, 17:56 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#1437 erstellt: 08. Jul 2014, 16:58
Hi Martin

Glückwunsch

Wie betreibst Du denn den Subwoofer? Ich dachte, der S6 MK2 hat keinen Pre Out sondern nur Tape Out..

Carsten
torgant
Hat sich gelöscht
#1438 erstellt: 08. Jul 2014, 18:36
...ich vermute mal er nutzt den xlr-Ausgang des Primare Players, um den Aktiv-Sub eigenständig anzuschließen (?).
Halte ich jedenfalls aus der Ferne für die beste Lösung.
torgant
Hat sich gelöscht
#1439 erstellt: 12. Jul 2014, 12:43
Noch eine Bemerkung zu Passiv- vs. Aktivboxen. Aktivboxen haben den Nachteil, dass - wenn nicht auch die D/A-Wandlung erst in der Box stattfindet - der Datenverlust per Cinch-Antransport potentiell größer ist als derjenige über normale LS-Kabel. Ich denke das ist auch für den ein oder anderen Sonics-(Passivbox)-Besitzer eine gute Nachricht - keine Fehlkonstruktion. Ich denke dass ist auch ein nachvollziehbarer Grund, warum sich Passivboxen weiterhin an erster Stelle auf dem Markt behaupten.
darkstar23
Stammgast
#1440 erstellt: 12. Jul 2014, 14:46
Datenverlust bei analogem (nicht digitalem) Signal? ???
Kabelproblem bei Aktivlautsprecher Ursache, dass Passivlautsprecher keine Fehlkonstruktionen sind ???

Fragen über Fragen ...
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#1441 erstellt: 12. Jul 2014, 15:50
der Verlust von langen Lautsprecherkabeln ist immer größer als der von (guten) langen Signalkabeln und verändert auch die Güte des Bass-Chassis so sehr, daß ein größeres Gehäuse nötig sein könnte. Die Antriebsenergie des Magneten wird damit auch geschwächt und der Dämpfungsfaktor negativ beeinflußt .

Also am besten Teilaktiv und gut ist..
torgant
Hat sich gelöscht
#1442 erstellt: 12. Jul 2014, 16:19
Was ich meine ist, dass das Signal nach Passieren des Endverstärkers intensiver und - zumindest theoretisch - weniger störanfällig ist als bei NF-Cinchsignalen. Deshalb soll es ja auch falsch sein, Monoblöcke direkt neben den Boxen aufzustellen und das verbleibende Lautsprecherkabel kurz zu halten - stattdessen sollte das Cinchkabel zu den Monoblöcken minimiert sein. Ist aber natürlich nur ein Aspekt.
ATC
Hat sich gelöscht
#1443 erstellt: 12. Jul 2014, 16:42

darkstar23 (Beitrag #1440) schrieb:
Fragen über Fragen ... :L


Eher hanebüchener .........

Bei Homehifi stellt sich kein Kabelproblem,
weil keine problematischen Längen.

Hierbei von Vor/Nachteilen bez. passiv, Aktiv, Teilaktiv...
Aua.
torgant
Hat sich gelöscht
#1444 erstellt: 12. Jul 2014, 17:08

darkstar23 (Beitrag #1440) schrieb:
Datenverlust bei analogem (nicht digitalem) Signal?

...genau so war's gemeint - als analoger Signalverlust.


meridianfan01 (Beitrag #1443) schrieb:
Bei Homehifi stellt sich kein Kabelproblem,
weil keine problematischen Längen.

Ich meine auch, dass der Homehifibereich nicht vergleichbar mit zum Beispiel Veranstaltungsanforderungen eines Popkonzerts ist.
3-5m Überbrückung zu den LS sind aber auch im Homeaudio durchaus realistisch und als Cinchkabel - z. B. vom Vorverstärker oder CD-Spieler zu Monoblöcken - wären die Signale potentiell schädlichen Störquellen ausgesetzt sowie bei hohen Kabelkapazitäten (oder hohem Ausgangswiderstand der Geräte oder beidem) eventuell nicht signalgerecht.

Wie gesagt ich bin der Meinung dass Aktivboxen dann theoretisch unschlagbar gut sind, wenn sie digitales Futter erwarten und die D/A-Wandlung bestens geschirmt erst in der Box stattfindet. Beispiele Linn Exakt oder Avantgarde Zero 1.

Das sollte aber alles nicht wehtun. Außerdem ist Theorie ist das eine, Praxis das andere. Angesichts der Kompromisse im Audiobereich gibt's natürlich immer auch eine andere Möglichkeit...


[Beitrag von torgant am 12. Jul 2014, 17:09 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#1445 erstellt: 12. Jul 2014, 17:53

torgant (Beitrag #1444) schrieb:
wären die Signale potentiell schädlichen Störquellen ausgesetzt


Die da wären?
Die dann was am Signal ändern?


torgant (Beitrag #1444) schrieb:
sowie bei hohen Kabelkapazitäten (oder hohem Ausgangswiderstand der Geräte oder beidem) eventuell nicht signalgerecht.


rechne mal bitte die Kabelkapazitäten vor?
Ab welchem Punkt spielt das bei welchem Kabel eine Rolle?
Was passiert dann mit dem Signal wenn es nicht mehr "signalgerecht" ist?


torgant (Beitrag #1444) schrieb:

Das sollte aber alles nicht wehtun.


Das tut es aber im Moment.
darkstar23
Stammgast
#1446 erstellt: 12. Jul 2014, 19:39

torgant (Beitrag #1444) schrieb:

darkstar23 (Beitrag #1440) schrieb:
Datenverlust bei analogem (nicht digitalem) Signal?

...genau so war's gemeint - als analoger Signalverlust.

:prost


Datenverlust bei digitaler Übertragung heißt, es gehen ein paar 1 wie 0 verloren, und das eventuelle vorhandene Korrekturprotokoll auch nicht mehr greifen kann. Bei analog Übertragung wäre das, das die Übertragung komplett abbricht, sprich jemand zieht das Kabel oder das Kabel hat einen Wackler und ist somit defekt.

Der Unterschied zwischen Kabel Vorstufe zur Endstufe und Endstufe zu Lautsprecher ist die Spannung, aber vor allem der Eingangswiderstand ein Mal hochohmig´ am Eingang zur Endstufe wie niederohmig beim Lautsprecher. Zwischen der Endstufe und dem Lautsprecher wird Leistung übertragen, zwischen Vorstufe und Endstufe ist das sehr sehr wenig. Die zwei drei oder fünf Meter kann man vergessen, ob jetzt Vorstufe zu Endstufe wie Endstufe zu Lautsprecher. Im Übrigen haben ja schon viele aktive Digitale Eingänge...

Wieso stürzten sich oft Technik ferne User auf das arme Kabel, das ist das unschuldigste und unbedeutendste Ding in der Hifi überhaupt. Eine Petition für das arme Kabel!
torgant
Hat sich gelöscht
#1447 erstellt: 12. Jul 2014, 19:45
Eventuelle Störquellen: elektrische Heizung, Staubsauger, Klimaanlage, Plattenspieler, Subwoofer, Mobilfunkstation?
Kabelkapazitäten gibt stereoplay für Cinchkabel an http://www.audio.de/..._und_Namen_6_14.pdf und hatte dazu auch mal eine Formel im Angebot. Jetzt aber leider nicht mehr. Aber bei hohen pF-Zahlen und hohem Ausgangswiderstand eines Geräts - z. B. 10 kOhm - lief das vom Grundsatz her auf die Empfehlung hinaus, eine Cinchlänge < 1m zu wählen. Ist ja vielleicht Voodoo, vermutlich hilft es aber einfach auf die kleinstmögliche Kabellänge und auf nicht zu hohe pF-Werte des Kabels zu achten.
torgant
Hat sich gelöscht
#1448 erstellt: 12. Jul 2014, 19:53

darkstar23 (Beitrag #1446) schrieb:
Wieso stürzten sich oft Technik ferne User auf das arme Kabel, das ist das unschuldigste und unbedeutendste Ding in der Hifi überhaupt. Eine Petition für das arme Kabel! :hail

Gern. Lieber aber noch für die Menschenrechte.
darkstar23
Stammgast
#1449 erstellt: 12. Jul 2014, 21:16

torgant (Beitrag #1447) schrieb:
Eventuelle Störquellen: elektrische Heizung, Staubsauger, Klimaanlage, Plattenspieler, Subwoofer, Mobilfunkstation?
Kabelkapazitäten gibt stereoplay für Cinchkabel an http://www.audio.de/..._und_Namen_6_14.pdf und hatte dazu auch mal eine Formel im Angebot. Jetzt aber leider nicht mehr. Aber bei hohen pF-Zahlen und hohem Ausgangswiderstand eines Geräts - z. B. 10 kOhm - lief das vom Grundsatz her auf die Empfehlung hinaus, eine Cinchlänge < 1m zu wählen. Ist ja vielleicht Voodoo, vermutlich hilft es aber einfach auf die kleinstmögliche Kabellänge und auf nicht zu hohe pF-Werte des Kabels zu achten.
:.


Daß das analoge Signal durch Kabel verändert (Qualität) wird, ist außer Frage, nur in welchem Maße, und im besonderen im Vergleich zu den anderen Komponenten. Nur Datenverlust ist was anderes ...

Könnte die Leitungsgleichung gewesen sein?
Für mich ist Stereoplay, Audio seitdem sie die ersten CD Player alle in die höchste Klasse eingeordnet hatten und feststellten, dass das für ihr Geschäft nicht so optimal ist, nicht mehr seriöse, im besonderen Kabeltest, was für ein Schmarren.
Ansonsten verlasse ich mich lieber auf den gesunden Menschenverstand wie die Physik.
torgant
Hat sich gelöscht
#1450 erstellt: 12. Jul 2014, 22:23

darkstar23 (Beitrag #1449) schrieb:
Könnte die Leitungsgleichung gewesen sein?
Für mich ist Stereoplay, Audio seitdem sie die ersten CD Player alle in die höchste Klasse eingeordnet hatten und feststellten, dass das für ihr Geschäft nicht so optimal ist, nicht mehr seriöse, im besonderen Kabeltest, was für ein Schmarren.
Ansonsten verlasse ich mich lieber auf den gesunden Menschenverstand wie die Physik.

Als Sonics-Besitzer befinde ich mich ja ohnehin bereits in einem Bereich qualitätvoller Musikwiedergabe, in welchem es nur noch um Nuancen geht.
Warum also nicht auch gute Kabel? Technikaffine Musikhörer waren sicher begeistert ob der CD, vielleicht weil die Technik revolutionär war und all die Nebengeräusche bei Platte und Kassette schlagartig der Vergangenheit angehörten. Sie mussten aber feststellen, dass professionelle Musiker aus dem Klassikbereich Unterschiede zur Schallplatte geltend machten - und zwar negative.
Die Formel war übrigens ein einfacher Orientierungsposten, erinnere mich trotzdem nicht daran. Bei 95 pF/m-Kabel und 10kOhm Gerät lief dies auf <1m optimale Kabellänge hinaus.
torgant
Hat sich gelöscht
#1451 erstellt: 12. Jul 2014, 22:42

torgant (Beitrag #1450) schrieb:
Die Formel war übrigens ein einfacher Orientierungsposten, erinnere mich trotzdem nicht daran.

Habe die alte Stereoplay-Liste gerade wiederentdeckt, und demgemäß: "Welche Kapazität C pro Meter ein Kabel zwischen Tonquelle und Verstärker oder zwischen getrennten Vor/Endverstärkern höchstens haben darf, können Sie nach der Formel C= 450000 : R : L leicht selbst ausrechnen (C in Pikofarad, R = Ausgangswiderstand der Vorstufe in Ohm, L in Meter)."
Na dann rechnet mal nach...
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