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lautsprecher "einspielen"! wirklich nötig?+A -A |
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Autor |
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exzessone
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Nov 2010, 12:05 | |
habe oft in der vergangenheit gehört und im forum gelesen, man sollte lautsprecher "einspielen"! ist das nötig? wenn ja warum? und wenn nein, warum wirds vorgeschlagen?!^^ |
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Joe-Han
Inventar |
#2 erstellt: 07. Nov 2010, 12:10 | |
Gabs hier im Forum schon. Die Sicken werden u.U. weicher, als im Auslieferungszustand und damit können die Treiber präziser spielen. An meinen "Neuen" habe ich auch die Erfahrung machen dürfen, dass sie an Feinauflösung und Dynamik nach einigen Tagen noch etwas zugelegt haben. |
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exzessone
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Nov 2010, 12:18 | |
okay! super danke dir!^^ werd jetzt trotzdem nochmal einen neuen thread erstellen! muss mal n paar tacheles antworten haben! zu meiner frage die ich dort stellen werde!^^ |
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LineArray
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Nov 2010, 15:51 | |
Hallo, die Veränderungen in den Materialeigenschaften - Nachgiebigkeit der Zentrierspinne - Nachgiebigkeit der Sicken und bei vielen Modellen sicher auch des Membranmaterials selbst, führen bei nahezu jedem Lautsprecher dazu, daß sich besonders in den ersten Hörstunden (vielleicht 4-8) die Qualität auch hörbar verändert, danach tut sich meist nicht mehr ganz so viel. Bei neu angeschafften LS ist das natürlich schwer vom "Gewöhnungseffekt" zu unterscheiden ... Da ich öfter einen bestimmten Lautsprechertyp herstelle und unter gleichen Bedingungen abhöre wie die vorherigen, kenne ich dieses Verhalten ganz gut. Trotzdem überrascht es mich immer wieder mal. Eines meiner Biegewellen Modelle zeigt dieses Verhalten sehr deutlich: Nach der Endmontage fehlt noch Feinzeichnung und Homogenität, so daß ich manchmal denke "da muss was schiefgelaufen sein". In einigen Stunden Einspielzeit gibt es dann fast eine "sprungartige" Veränderung, um dann stabil zu bleiben. Der Vergleich mit einem bereits eingespielten Modell zeigt dann: "Es ist wie immer, eigentlich müsste ich es langsam wissen ..." Ich führe deshalb niemals frisch montierte Lautsprecher vor - selbst wenn mal Freunde in der Werkstatt sind und sagen "ach komm, ich bin neugierig", weil ein falscher Eindruck entstehen würde, gerade was die Feinzeichnung betrifft. Nahezu alle Hersteller - insbesondere von Flächenstrahlern und Biegewellen Lautsprechern empfehlen eine Einspielzeit abzuwarten. Man läuft sonst Gefahr, vorschnell irgendwelche Veränderungen an der Anlage vorzunehmen, obwohl es sich nur um vorübergehende "Defizite" handelt. Viele Grüße aus Reinheim Oliver Mertineit [Beitrag von LineArray am 07. Nov 2010, 15:57 bearbeitet] |
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