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Umfrage
Umfrage: Nubert ATM/ABL an Klipsch RF-7 - Erfahrungsaustausch
1. ja, habe eins und gebe es nicht mehr her (31.3 %, 5 Stimmen)
2. pah, habe keins und brauche ich nicht (31.3 %, 5 Stimmen)
3. nein, noch nicht oder habe vor das Teil mal zu testen (auch alles was mit Testphase zusammenhängt) (37.5 %, 6 Stimmen)
(Die Umfrage ist beendet)

Nubert ATM/ABL an Klipsch RF-7

+A -A
Autor
Beitrag
Solution-Design
Stammgast
#51 erstellt: 29. Mai 2011, 13:58
Weder pauschaliere, noch polemisiere ich , noch haue ich irgendwo drauf.


Don-Pedro schrieb:

Also deinen Infos nach zu urteilen ein unreflektiertes Wiedergeben von angelesenen Meinungen Dritter.


Auch gebe ich keine Meinungen Dritter wider. Ich habe einen Link gepostet. Solltest vielleicht mal das Lesen üben.

Wenn du mit dem Gerät vollstens zufrieden bist, so sei es. Ich gehöre - bevor ich etwas blind ausprobiere - zur Sorte Mensch, welche sich einliest. http://forum.poisonn...&TID=4346&goto=18#18 Bei den Dutzend Zeitschriften, welche ich pro Monat so erwerbe, fällt unter anderem auch die hier erwähnte Hobby HiFi 6/2008.

Ich muss nicht alles selbst austesten, wenn schon zig Meinungen existieren, welche tendenziell eher davon abraten. Und ich wiederhole: Das hat weder mit negativer Streitkultur, noch mit profanem Draufhauen zu tun. Wenn du bei einem Vergleich des ATM <=> B2 feststellst, dass diese Produkte gleichwertig sind, dann akzeptiere ich deine Meinung genauso.

Zitat (auch ein Grund, warum ich diese Module bevorzuge)
Die ATM Module markieren messtechnisch die Grenzen des Machbaren. Wie sorgfältig die Module konstruiert sind, zeigt ein Blick auf den wichtigen Klirrfaktor (THD). Er beträgt, gemessen bei 1 kHz, 0 dBu (775 mVeff), eindrucksvolle –102 dB, bzw. 0,00079 Prozent. Das ist ein Wert, der dem ATM Modul Studioqualität bescheinigt. Nicht weniger beeindruckend ist der Dynamikumfang mit 124 dB. http://www.audiomap.de/news/nubert_atm_module/uncategorized/
Titat Ende


Edit: mit Smileys gepimpt


[Beitrag von Solution-Design am 29. Mai 2011, 14:57 bearbeitet]
Don-Pedro
Inventar
#52 erstellt: 29. Mai 2011, 15:48

dann akzeptiere ich deine Meinung genauso


Wenn Du so ein Toleranzmensch bist, dann lass doch einfach auch so kleine Sticheleien, wie "man gewöhnt sich an alles" und "vielleicht solltest Du mal lesen lernen" und es ist gut.

So intelligent bist Du doch beim hohen Anspruch an Dich selbst bestimmt auch, dass Du genau abschätzen kannst wie solche Aussagen beim Leser ankommen.


Ferner besteht nach wie vor die Frage ob die Aussagen und Tests der B1 auf die B2 auch zutreffend sind.
muggelmuggel
Stammgast
#53 erstellt: 29. Mai 2011, 16:23
@solution
Ja, also phono lassen wir dann mal stecken!
Vorerst.
Nein ich dachte mein Denon verfügt über die Tape-Monitor-Schleife was in der Form dann leider doch nicht der Fall ist.
Habe Internetradio damit gehört und jeweils am Magnat RV1 & nun gerade am Denon über CD.
Ich würde im Leben keine Testtöne oder ähnlich nerviges bei mir auflegen

Also habe ich mal quer reingegriffen.
Medeski, Martin & Wood`End of the world party` in top Aufnahmequalität..da bräuchte es beim RV1 eigentlich kein Modul, alles super.

Dann mal Metallica `death magnetic`, Lied `The Judas Kiss` , Höhen leicht abgesenkt Bassregler rechts...affengeile Performance Hammer bassläufe
hier sorgt das atm für die nötige Rotzigkeit, ohne am RV1 geht schon, aber dann lege ich mir doch lieber was anderes auf bei Metal sind mir die Höhen häufig einfach zu schrill an der RF7.
Für mich ist die RF7 auch nicht der LS der sich für MEtal eignet!

Bei Korai Öröm habe ich einen zarten Bassunterstrich hineingegeben..einfach nur geil! usw...

Ach ja, bei allen cd`s konnte ich auch einen Unterschied ausmachen mit dem guten ATM 125.
Solution-Design
Stammgast
#54 erstellt: 29. Mai 2011, 19:40

Don-Pedro schrieb:

dann akzeptiere ich deine Meinung genauso


Wenn Du so ein Toleranzmensch bist, dann lass doch einfach auch so kleine Sticheleien, wie "man gewöhnt sich an alles"...


Meine Güte, Junge... Das war ein Spruch. Ironie ist eine Kunst, welchem sich nicht jedem erschließt. Mir bekannt. Deshalb gibt es zur Unterstützung Smileys. Und es war eines gesetzt. Soll ich jetzt auch noch schreiben "Achtung, xyz bitte weggucken"?

/OT
Don-Pedro
Inventar
#55 erstellt: 29. Mai 2011, 20:06
Ja, das weiß ich jetzt auch nicht was Du schreiben sollst. Vielleicht findest Du ja nen Link für sowas, äh.. wa.. Junge.
moscher72
Stammgast
#56 erstellt: 29. Mai 2011, 20:06
ATM <=> B2

ich bin der Meinung, dass man hier nicht vergleichen sollte. Die Nubert-Produkte verfolgen eine Philosophie, die Reckhorn- Teile eben eine andere.

Beides kann, je nach dem was man sucht oder braucht, zum guten Ergebnis führen.

Ich für meinen Teil habe alles beim ABL gefunden, was ich in Bezug auf die RF-7 gesucht habe.

Ich unterstelle jetzt einfach mal dass ich den Nubert-Modulen etwas mehr "Engeneering" steckt. Der Kniff mit der Bassanhebung genau in dem Bereich in dem die Box abfällt sowie die lineare "Verbiegung" des Hochtonbereiches ist ein genialer Schachzug - einfach zu verstehen, einfachst zu bedienen, maximal in der Wirkung.

Es kann aber auch für die Reckhorn-Module Anwendungsfälle geben, welche mit dem Nubert-Modulen nicht korrigierbar sind, z. B. ein Pegelloch im unteren Frequenzbereich zu korrigieren... Hier sind diese Module flexibler bzw. die Nuberts können das gar nicht.

Ich für meinen Teil setze mit dem Nubert ABL für mich die Grenze, mit der ich in den Frequenzbereich der Box eingreifen möchte, nämlich so wenig wie möglich.


[Beitrag von moscher72 am 29. Mai 2011, 20:09 bearbeitet]
Solution-Design
Stammgast
#57 erstellt: 29. Mai 2011, 20:09

muggelmuggel schrieb:

Medeski, Martin & Wood`End of the world party` in top Aufnahmequalität..da bräuchte es beim RV1 eigentlich kein Modul, alles super.

bei Metal sind mir die Höhen häufig einfach zu schrill an der RF7.
Für mich ist die RF7 auch nicht der LS der sich für MEtal eignet!

Bei Korai Öröm habe ich einen zarten Bassunterstrich hineingegeben..


Selbst bei Topp-Aufnahmen ist das Modul, wenn es zart eingesetzt wird, eine angenehme Geschichte. Macht die Lautsprecherbox meines Erachtens -wie hier schon erwähnt wurde- erwachsener. Aber ob es benötigt wird, liegt wohl im Auge des Betrachters

Zu Metal, das gehört (leider?) nicht zu meinen bevorzugten Musik-Richtungen. Kenne nur das Mainstream-kompatible Zeug. Aber ich denke, es ist interessant festzustellen, wie unterschiedlich die Ohren des Musikliebhabers sein können. Da ich davon ausgehe, dass du den Magnat Röhrenplayer als Zuspieler für die Metal-Titel genutzt hast, verwundert mich die Aussage der aggressiven Höhen doch ein wenig. Ich empfinde an den RF-7 absolut nichts in dieser Richtung. Und da (wenigstens ein Ohr) ich knapp 17 KHz noch höre... Es ist aber wirklich so, dass es Musiktitel gibt, welche von der Höhenabsenkung des ABL/ATM definitiv profitieren.

Wie dem auch sei, ist schon interessant zu erfahren, wie das Nubert-Ding so ankommt. Wenn ich darüber nachdenke, was ich an "Zuspruch" erfahren habe, als ich das erste mal das Wort "Nubert-ABL" in Verbindung mit "RF-7" erwähnte
Solution-Design
Stammgast
#58 erstellt: 29. Mai 2011, 20:16

Don-Pedro schrieb:
Ja, das weiß ich jetzt auch nicht.. wa.. Junge.
:*


Kumpel war mir gerade zu ... äh... profan.....
muggelmuggel
Stammgast
#59 erstellt: 29. Mai 2011, 20:21
Nun ja, im Metal-Bereich gibt es eben reichlich üble Aufnahmen, da kann es eben auch mit dem Magnat CDP usw. .rasch zuviel werden, denn alles kann dieser auch nicht glattbügeln
Meiner Meinung nach braucht es halt für die meißten Cd`s in der Kategorie nicht die hochauflösende Kette.
Grooven muss es..
mroemer1
Inventar
#60 erstellt: 29. Mai 2011, 21:08

Meiner Meinung nach braucht es halt für die meißten Cd`s in der Kategorie nicht die hochauflösende Kette.


Das glaube ich dir, deswegen hast du ja wohl auch eine RF7 und eine RV1 Röhre gekauft.


[Beitrag von mroemer1 am 30. Mai 2011, 04:33 bearbeitet]
Solution-Design
Stammgast
#61 erstellt: 29. Mai 2011, 21:15
mroemer1



GlennFresh
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 29. Mai 2011, 21:23

mroemer1 schrieb:

Meiner Meinung nach braucht es halt für die meißten Cd`s in der Kategorie nicht die hochauflösende Kette.


Das glaube ich dir, dewegen hast du ja wohl auch eine RF7 und eine RV1 Röhre gekauft.


...und dann noch das Nubert Modul dazu, wo die Höhenabsenkung immer auf max steht...upps

Ich habe die Höhenabsenkung (minimal) bisher nur bei einer handvoll Lieder ab etwa 120db gebraucht.
Meine Abhörkette und vor allem der Raum, die Aufstellung und der Hörplatz sind halt absolut stimmig.
Daher ist das ABL nur ein Gimmick, was meinen Spieltrieb befriedigt und den Spaßfaktor nochmal fördert.

Saludos
Glenn
muggelmuggel
Stammgast
#63 erstellt: 30. Mai 2011, 06:22
Also mroemer1,

das wäre natürlich auch ein totaler Quatsch, wenn ich mir für ausschliessliches Metalhören RF7 mit RV1 kombiniert hätte! Ein bisschen Emphatie bitte

Nein, ein wenig Metal höre ich immer noch, was aber inzwischen den kleinsten Teil ausmacht!
Jazz,-rock, Blues,-rock,Psych.70er Vinyl schon eher und da ist die Kombi dann auch wieder gut geeignet

Obendrein schliese ich aus Spieltrieb eh zwischen mehreren Amp`s hin und her...wenn Metal dann eher der Denon S10II mit immerhin auch 2x 100Watt RMS 8Ohm(und der ist nicht schlecht für rotzigen sound)

@Glenn
Klar genau, das Abl ist ein Gimmick, genau. Ohne ginge es auch, aber beim RV1 macht es schon Sinn..
mroemer1
Inventar
#64 erstellt: 30. Mai 2011, 07:02
Sollte ja auch gemeint sein.

Manche Aufnahmen sind eben auf manchen LS ein wenig schwierig, kenne das selbst mit FGTH / Welcome to the Pleasuredome.

Obwohl mir vieles über meine Heresys besser klanglich gefällt als über meine früheren diversen Dynaudio Contur LS, ist dieses Album trotz recht hoher Aufnahmequalität nicht der Bringer über die Heresy.

Kann sein das die RF7 durch ihre Abstimmung eben ein klein wenig auf Kriegsfuß mit der einen oder anderen Metalscheibe steht.

Hatte letztens ja mal eine Tannoy Glenair 10 an Octave V 40 Röhre und Naim CDP gehört, war schon eine klasse Kombi, aber Priest oder Dio ging darüber leider gar nicht.
muggelmuggel
Stammgast
#65 erstellt: 30. Mai 2011, 07:27
Ist hier zwar OT,
aber ich hatte früher immer schon potente Amps(Luxman LV112, auch Sony) auch an großen Magnat Stand-LS, Modell irgendwas ..Vintage.Nr??.
Scheinbar alles gleich gut verwertende LS nix nervig mit Tiefgang und groove.
Metallica war Metallica, Black Sabbath sonor bassig ohne den Gedanken da nervt oder passt was nicht..usw.
Daher verstehe ich es nicht wirklich, dass ab und an die RF7 für Metal Musik ebenfalls empfohlen wird..da gibt es universelleres ..aber das nur dazu


[Beitrag von muggelmuggel am 30. Mai 2011, 07:29 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 30. Mai 2011, 07:54

muggelmuggel schrieb:

Daher verstehe ich es nicht wirklich, dass ab und an die RF7 für Metal Musik ebenfalls empfohlen wird..da gibt es universelleres ..aber das nur dazu


Natürlich, aber die klingen in meinen Ohren gegen eine RF7 einfach nur wie eingeschlafene Füße, wer das mag...
Aber es wird ja auch nicht expliziet die RF7 für Metal empfohlen, sondern nur die Marke Klipsch im allgemeinen.

Wenn die Aufnahmequalität nicht stimmt, muss man Abstriche machen, es gibt kein Equipment bzw. Box die das IMHO in vernünftigen Maße kompensiert.

Saludos
Glenn
detegg
Inventar
#67 erstellt: 30. Mai 2011, 08:01

Don-Pedro schrieb:
Die Frage war nur ob das B2 einfach pauschal in die Haftung für die Fehler des B1 genommen werden kann.

... nein, Hr. Reck könnte/sollte nach den Messungen der B1/F1 (Post #46, Link aktualisiert) nachgebessert haben. Überprüft haben wir das nicht mehr.

;-) Detlef


[Beitrag von detegg am 30. Mai 2011, 08:02 bearbeitet]
Don-Pedro
Inventar
#68 erstellt: 30. Mai 2011, 11:05
danke

vielleicht mess ich das dann mal.... irgendwie...
m4xz
Inventar
#69 erstellt: 30. Mai 2011, 17:07
@ Glenn:

120 dB(A), 120 dB(C), welche Entfernung, gemessen oder geschätzt?
Beim Schätzen kann man sich sehr schnell verschätzen

Ich bezweifle dass du so laut hörst, auch bezweifle ich dass die Klipsch das überhaupt mitmachen, immerhin sitzt du ja auch einige Meter von den RF-7 weg...

Wenn du 120 dB(C) meist, nehm ich natürlich alles zurück
Solution-Design
Stammgast
#70 erstellt: 31. Mai 2011, 19:00
Um endlich mal mitreden zu können habe ich gesucht und gesucht und tatsächlich einige CDs gefunden. Also Metal meine ich. Wenn ich in 3,2 m Hörabstand sitze, die CD "Iced Earth - Something wicked this way comes" ist ja schon was älter, gehört aber meines Erachtens zu denen, mit gutem Klang. Ja, bei höherer Abhörlautstärke (die kommt wohl automatisch <grins>) nutze selbst ich bei einigen Titeln die Höhenabsenkung bis 14:00 Uhr.

Gebe aber zu, als ich gehustet hatte, ist mir erst aufgefallen, wie laut die Musik ist

Zumindest macht die Bass-Anhebung und Höhenabsenkung bei dieser Scheibe trotz gut gedämmten Raum absolut Sinn. Ohne.. trotz guter Abmischung

Muss mal schaun, finde garantiert noch mehr. Lager alle paar Monate aus, sonst ständen hier die CDs ja kartonweise rum Denke aber, dass auch bei anderen guten Abmischungen die Höhenabsenkung zum Tragen kommt. zumindest bei dieser Musikrichtung.

Ohje... Muss wohl doch mal jede Menge Metal gekauft haben...
muggelmuggel
Stammgast
#71 erstellt: 01. Jun 2011, 05:57
Na also, es geht doch

abzusenken wären da bei mir ...wenn metal...dann oftmals eben Musikstücke mit ordentlich E-Gitarrenriffs.
Je nach dem was der ehrenwerte Künstler da gerade in der Hand hatte.
Ansonsten evtl. schrill sind da ja noch die in dem Bereich weit verbreiteten Heliumstimmen.
Letzteres sind eh nicht mein Fall!

Aber @solution,
erkläre doch mal die Metamorphose der Entwicklung deiner Musikvorlieben...erstaunlich...irgendwann Metal gekauft>Sarah C.
Solution-Design
Stammgast
#72 erstellt: 01. Jun 2011, 16:53
Die Musikrichtungen scheinen zu vielfältig. Beginnt scheinbar in jungen Jahren bei Mainstream-Pop wie italienischer Musik, dann hin zu Typen wie Alice Cooper, Kiss, danach kam die Ära Blues/Jazz (aber bitte mit erkennbarer Melodie), Klassik (inkl. Gesang),

Nun aber entspanne ich mich lieber mit Sara K., Norah Jones, Diana Krall, Vollenweider, Friedemann, Sting, Era, Enya und und und...

Also eher ruhige Musik mit exzellenter Wiedergabequalität. Am PC läuft jetzt (nie ausgeschaltet) eine 16 Jahre alte 2.1-Kiste mit 70 Watt Musikleistung und dröhnt mir meist die Ohren mit Electronic-Trance-Psychedelic zu. Zumindest seit es diesen Sender gibt.

Im Auto brauche ich eher wieder was ruhigeres. So wie Kontor Chill out, Café del Mar... Zumindest im Kleinstwagen. Im anderen dagegen... Tja, auch olle Säcke haben noch zwei 30 cm-Bässe in der Rückwand und ihre Anlage mit 50 Ampere abgesichert...

Fazit, es gibt nur sehr wenig, was ich ablehne. Bei Metal ist bei mir aber die Grenze sehr schnell überschritten. Was da teilweise herumgeschrien wird, mit Stimmchen, die keine sind, ohne erkennbare Melodie... Es gibt viele sehr gute Scheiben (hab ja gesucht und noch mehr gefunden), aber fast genauso viel Müll wie beim Eurovision Song Contest. Und das muss ich nicht haben.

Stücke wie "Titan A.E", Rock also, höre ich immer noch sehr gerne.

Ich mag Musik, welche zeigt, warum ich mir eine solche Anlage geleistet habe. Für Krawall hätte auch meine alte Anlage (war nach Luxman L410 und passendem Equipment, eine > 7 KDM Akai mit Equalizer - also nicht total billiges Zeugs) mit ein paar Selbstbau-Hörnern gereicht.

Gut, die Klipsch ist für viele nicht die eierlegende Wollmilchsau, für mich und meinen Anspruch -insbesondere mit minimaler Unterstützung durch das Nubert-Modul- allerdings _verdammt nahe dran_. Wie im Nubert-Forum zu finden, dass Natalie Merchant darüber schreit, nein, solch einen Unfug kann ich absolut nicht bestätigen.

Auch bei Edguy, oder Van Canto (und jetzt Nightwish bis 2004) drehe ich nichts am Modul herum. Die Höhen bleiben so wie sie sind, die Bässe in Standard 9 Uhr.

Zu deinem Hinweis mit den E-Gitarrenriffs, ja, da zeigen die Ohren schon ihre Grenzen und betteln um leichte Höhensenkung


[Beitrag von Solution-Design am 01. Jun 2011, 17:24 bearbeitet]
moscher72
Stammgast
#73 erstellt: 02. Jun 2011, 07:03
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Teilname bis hierher.
Wie versprochen das Zwischenergebnis für die RF7ner.

Umfrage Zwischenergebnis

ICH BITTE UM FEEDBACK!

Sollte sich noch jemand, der sich bei 3 eingetragen hat, noch für eine andere Sparte entscheiden, so möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen

Ich möchte die Umfrage jetzt noch für alle anderen Klipscher öffnen, welche ein Nubert-Modul nutzen oder getestet haben oder das noch vorhaben.
Laufzeit: 7 Tage


[Beitrag von moscher72 am 02. Jun 2011, 07:35 bearbeitet]
muggelmuggel
Stammgast
#74 erstellt: 02. Jun 2011, 07:11
Hallo moscher 72,
ja bei mir wäre von 3 auf numero uno abzuändern,
höre gerade leise spirit of eden von talk talk mit ABL und es ist klar, das Ding wird ans Board gebabbt!
Donld1
Inventar
#75 erstellt: 02. Jun 2011, 07:16
Habt Ihr eigentlich alle das ATM-122?

Grüsse
moscher72
Stammgast
#76 erstellt: 02. Jun 2011, 07:38

Habt Ihr eigentlich alle das ATM-122?


Nein, sind verschiedene im Umlauf.
- "alte" 10/100 Tiefbasserweiterung und Höhenabsenkung, das - ABL 120/125 für Tiefbasserweiterung und Höhenabsenkung
- ATM 102 für Unterstützung der unteren Grenzfrequenz + Höhenabsenkung und Anhebung
- ATM 122 für Tiefbasserweiterung + Höhenabsenkung und Anhebung

Das nur ganz kurz die Module empfohlen/getestet an der RF-7. Erhältlich sind ABL 120/125, ATM 102 + 122, die alten Module nur in der Bucht.

Zu den anderen Klipsch-Boxen und dazu passende Module kann ich nix sagen.

Wäre natürlich auch denkbar, dass die Klipscher, die das Nubi an der RF7 betreiben sich melden welches Modul sie haben.

In meinem Fall das ABL-120/125 für Tiefbasserweiterung.


[Beitrag von moscher72 am 02. Jun 2011, 09:23 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 02. Jun 2011, 08:29
Moin


moscher72 schrieb:

Sollte sich noch jemand, der sich bei 3 eingetragen hat, noch für eine andere Sparte entscheiden, so möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen


Wenn Du mich noch nicht von 3 auf 1 gesetzt hast, kannst Du das gerne tun, das Nubertsche Spielzeug für 130€ bleibt!

Saludos
Glenn
moscher72
Stammgast
#78 erstellt: 02. Jun 2011, 09:34
Also:

nachdem Glenn und Muggel von 3 auf 1 gegangen sind,
fasse ich zusammen:
14 RF-7ner haben teilgenommen
7 (50%)haben ein Modul und geben es nicht mehr her
5 (36%)haben keines
2 (14%)testen noch oder haben´s vor

Man muss beachten, dass die meisten Teilnehmer hier durch die Diskussion wuschig gemacht wurden, aber ich finde das Ergebnis trotzdem bemerkenswert, dass die Hälfte der RF-7ner
das Modul gar nicht mehr missen wollen.

Somit ist das Nubert-Modul in Verbindung mit den RF-7 mehr als nur eine Spielerei...
Solution-Design
Stammgast
#79 erstellt: 02. Jun 2011, 16:30

moscher72 schrieb:

Wäre natürlich auch denkbar, dass die Klipscher, die das Nubi an der RF7 betreiben sich melden welches Modul sie haben.


ABL-10/100

Zitat
Das Modul erweitert den Bassbereich bis 27 Hz hinunter (-3 dB-Punkt) ...zwischen 27 und etwa 60 Hz exakt der spiegelbildliche Frequenzgang des Lautsprechers zugeführt wird.
/Zitat

Stellung Bass: Standard zwischen 09:00 und 10:00 Uhr
Stellung Höhen: Keine klangverändernde Stellung
Ergebnis: Warmer Klang. Einfach nur super angenehm.
m4xz
Inventar
#80 erstellt: 02. Jun 2011, 19:57
@ Uwe:

Wobei es nicht der spiegelbildliche Frequenzgang der RF-7 ist

Ich selber nutze das ATM-122, da ich es schon vorher hatte, dafür müssen meine Nubis jetzt ohne auskommen...
Solution-Design
Stammgast
#81 erstellt: 02. Jun 2011, 21:37
Stimmt alles. Ist wohl so ein wenig gesoundet. Aber in der 9-10 Uhr-Stellung ist der Eingriff so minimal. Bei Rosa Rauschen hört man den Unterschied dann deutlich. Das ABL 10/100 führt etwas mehr Oberbass zu. Der meines Erachtens der RF-7 auch etwas fehlt. Daher in meiner kurzen Klangbeschreibung das Wort: Wärme
m4xz
Inventar
#82 erstellt: 03. Jun 2011, 15:43
@ Uwe:

Der RF-7 fehlt kein Oberbass, bei den anderen Herstellern (bei vielen) wurde dieser künstlich aufgedickt, was natürlich den Klangvorlieben so Mancher entgegen kommen dürfte
Solution-Design
Stammgast
#83 erstellt: 03. Jun 2011, 15:50
OK, soweit verstanden Ich werde ja bald mal vergleichen können, sobald das 120er ABL eintrifft. Obwohl, großartige Unterschiede verspreche ich mir da nicht.
m4xz
Inventar
#84 erstellt: 03. Jun 2011, 15:52

Solution-Design schrieb:
OK, soweit verstanden Ich werde ja bald mal vergleichen können, sobald das 120er ABL eintrifft. Obwohl, großartige Unterschiede verspreche ich mir da nicht.

Auf deinen Vergleich warte ich
Ich habe nicht vor ein anderes ABL/ATM zu nutzen, auf die Anhebung im Oberbass kann ich verzichten, hatte lange Lautsprecher die so abgestimmt waren, und wenn ich mehr Bass will drehe ich einfach lauter, oder helfe mit dem ATM etwas nach
Solution-Design
Stammgast
#85 erstellt: 04. Jun 2011, 08:24
Na, denke das Wort Oberbass ist vielleicht etwas übertrieben. Das ABL-125 arbeitet zwischen 20-40 Hz, das 10/100 zwischen 27-60 Hz. Da wird man nicht aus einer Stimme ein Grollen hervorzaubern.

Eher ist es so, dass der sowieso schon vorhandene Bass etwas mehr verstärkt wird. Da es sehr viele CDs/Abmischungen gibt, welche genau diesen Bereich vernachlässigen, kommt das dieser Musik entgegen.

Es kommt also auf die Musik selbst an. Nicht zu vergessen gibt es genauso viel Musik, da braucht es bei mir kein Modul. Ich habe es noch nicht bestellt, werde ich aber wohl gleich tun.

Hier sieht man es recht deutlich http://www.independe...art/main_display.htm
Sub-Bass liegt zwischen 0-60Hz, dann kommt erst der Bass bis 250 Hz. Und davon ist selbst das ABL-10/100 weit entfernt.

Aber sehr schön erkennt man, wie weit die Harmonischen eines Standard-Musikinstrumentes herunterreichen. Und da macht das ABL-10/100 doch schon mehr Sinn. Zumindest der Einsatz bei klassicher Musik bzw. Jass/Blues, wo auf extremer elektronischer Verstärkung verzichtet wird.

Ausnahme sind natürlich Abmischungen von Stockfisch-Records. Dort wird mit dem Bass schon ordentlich übertrieben. Viele empfinden dies als angenehm, aber bei Bass-potenten Lautsprechern in Verbindung mit eventuellen Raummoden, da nutzt nur noch ein Nubert-Modul, welches den Bass auch senken kann.

Im Augenblick halte ich die Verwendung (in meinem Raum) des Moduls, welches bis 60 Hz reicht, für perfekt. Ich werde sehen, wie sich meine Meinung ändern wird (oder auch nicht) wenn das ABL-125 Einzug erhalten hat.
papa_deluxe
Stammgast
#86 erstellt: 12. Jun 2011, 06:04
Moin,

nach ein paar Wochen im Einsatz bin ich mir sicher, dass mir das ATM-122 sehr viel Spass macht. Anders ausgedrückt hätte ich (etwas) weniger Spass mit den RF-7, wenn das ATM nicht mehr dran wäre

Ich spiele relativ wenig an dem Ding rum. Die Höhenabsenkung nutze ich nur sehr selten (nur dann, wenn ich es mal so richtig krachen lasse und die Musi dann oben rum zu aufdringlich wird; kommt aber wegen Familie sehr selten vor), Bass steht auf linear und wird nur dann verstellt, wenn es unbedingt sein muss (aber dann in der Regel nach unten...). Fürs leise Hören absolut klasse das Ding !

Alles in allem nach wie vor eine tolle Ergänzung für mich (und meine 7er )


der papa
Solution-Design
Stammgast
#87 erstellt: 18. Jun 2011, 00:28
Je nachdem, ob Sie die vorhandenen Bässe verstärken – dann ATM-102 Modul – oder Sie auch noch tiefer runter (Einsatzfrequenz) wollen, würden wir Ihnen unser ATM-122 Modul empfehlen!
Mit freundlichen Grüßen
Nubert Verkaufsleiter/Vertrieb


Das es von diesen Geräten mit genau denselben Einsatz-Frequenzbereich als ABLs gibt, ist selbstredend. Aber nun zum Vergleich. Wo die Unterschiede zwischen ATM und ABL liegen? Zuerst einmal eine Höhen-Anhebung und nicht nur Senkung. Desweiteren mehrere Eingänge und ein Durchschleifen, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Dann noch eine Art Stand-by, das, neben einem neuen Gehäuse, sollte es gewesen sein.

Das 102er-Modell greift zwischen 27 und 60 Hz und ist/war eigentlich für die alte Nuwave 10 [Frequenzgang: 44 - 22.000 Hz (+2/-5db)]vorgesehen. Unter 25 Hz wird der Pegel stark abgesenkt. Laut Prospektbeschreibung mit 24 db/Oktave. Die Nuwave 10, ein Lautsprecher nach dem 2 Wege-Prinzip, mit großen Bässen. Eine -aus heutiger Sicht- alte Nubert-Kiste.

Was kann das Modul ABL10/100 (ATM102) an der Klipsch RF 7?
Selbst nicht besonders bassstarke Musik wie zum Beispiel diverse Scheiben von Sting oder auch „Depeche Mode - Playing The Angel (SACD)“ lassen sich mit Bass im Bereich 40 – 60 Hz aufpeppen und spielen so angenehm fetzig. Komme ich aber direkt zum Nachteil dieses Moduls an der Klipsch

Die normal zu benutzende Stellung des Moduls liegt nicht in der Mitte, sondern meistens bei 09 – 10 Uhr. Darüber hinaus (12 Uhr würde bei einer Nubert Nuwave 10 linear bedeuten) wird der Bass etwas zu stark. Auch unabhängig vom Raum und den eventuellen Moden, sorgt dieses Bassfundament unter dem 50 Hz-Bereich für Irritationen im Mittenbereich. Soll heißen, vielschichtige Musik (Orchester, viele Instrumente, Stimmen) leiden unter dem Bassgewitter. Das fällt besonders dann auf, wenn auf der CD-Abmischung Tiefbass enthalten ist. Die oben genannte „Depeche Mode“-CD dagegen bietet keinerlei Tiefbass, das Modul kann bis zum Anschlag aufgedreht werden und dann geht es richtig ab. Dagegen klingt die Musik ohne Modul geradezu fad.

Wie sieht der Vergleich aus zum ATM102/ABL125?
Es hat ein wenig gedauert, bis ich zu einem wirklichen Test hervorgearbeitet hatte. Zuerst lies ich an dem einen Modul die Belkin-Verkabelung, an dem anderen die mitgelieferte Nukabel5-Verkabelung. Auch wenn ich kein Kabelgläubiger bin/war, so musste ich feststellen, dass dies ein Fehler war.

Das Nukabel ist im Mittenbereich zurückhaltender. Stimmen stehen weiter zurück. Absolute Nuancen, aber doch gut hörbar. Desweiteren hat mich die Gewöhnung an den mehrere K€ schweren Marantz-Player etwas Zeit gekostet. Ich wollte diesen nutzen, da er zwei Audio-Ausgänge besitzt, wodurch das Umschalten zwischen den Modulen sich einfacher gestaltete. Tja, und dann kam sie, die Wahrheit.

Der Nubert-Supporter hat absolut Recht. Dieses Modul erweitert tatsächlich nur den Frequenzbereich zwischen 20 und 40 Hz. Das bedeutet; ist auf der CD kein wirklich tiefes Bass-Signal vorhanden, macht das Modul absolut nichts.

Folgende Aufnahmen (allesamt als klanglich hervorragend zu bezeichnen) habe ich vorwärts und rückwärts gehört.

Andreas Vollenweider - Jugglers In Obsidian
Andreas Vollenweider - Pace Verde (Maxi single)
Enya - Only Time
Lesiëm - Mystic Spirit Voices - Vivere
Enya - Caribbean Blue
Lesiëm - Times - Vanitas
Lesiëm - Mater Gloria
Norah Jones - Come Away With Me
Nones Norah - Those Sweet Words (3-22)
Katie Melua - Spider's web
Katie Melua - I cried for you
McKennitt, Loreena - Prologue
McKennitt, Loreena - The Mummers' Dance
Kate Bush - An Architect's Dream
Kate Bush - The Painter's Link
Kate Bush - Sunset
Kate Bush - King of the Mountain
Free Zone - Young American Primitive , Sunrise [USA]
OceanLab - Secret [Andrew Bayer Remix]

Dazu kamen noch CDs von Pink Floyd, Sara K.

Alle Aufnahmen bieten schon von Haus aus einen guten Bass, den es kaum noch zu verbessern gilt. Und genau so scheint sich das Modul zu verhalten. In vielen Fällen machte es einfach… nichts. Nicht dass das Modul kaputt ist, dachte ich mir da so das ein oder andere mal. Aber es lag ja ein Testzertifikat, passend zur Seriennummer, bei. Sollte somit in Ordnung sein.

Also weiter hören.

Ja, und dann waren sie dann doch ab und zu, zu hören. Die Nuancen, welche zugegeben, größer sind, als bei den zuvor unterschiedlichen Kabeln.

Interessant ist; glaubte ich „Free Zone - Young American Primitive“ bringe den tiefsten Bass, welcher dann wohl doch irgendwann Raummoden erzeugen würde (immerhin wabbeln die Chassis bei hoher Lautstärke im Bereich um fast 2 cm, auch ohne ATM), so musste ich mich eines Besseren belehren lassen. Es waren dann so unscheinbare Lieder von Vollenweider oder Enya, bei welchen das ATM griff.

Die Stellung des ATM/ABLs stand über linear. Also ganz genau so bei 1 Uhr. Darunter spürt man von dem Gerät nicht wirklich etwas. Außer man bildet es sich ein. Dennoch gab es hier einen entscheidenden Vorteil im Direktvergleich zum Modul, welches die Frequenzen bis 60 Hz beeinflussen kann: Die Mitten bleiben absolut sauber. Und zwar immer.

Kann es beim ABL10/100 (ATM102) zu Verzerrungen (gemeint sind unsaubere Darstellungen des Stimmbereiches) kommen, so fällt das bei diesem Modul absolut nicht auf. Erst wenn eine CD Tiefbass bietet, dieser dann am Modul bis Anschlag verstärkt wird, dazu noch hohe Lautstärken mit im Spiel sind, dass wird der Bereich ab 100 Hz aufwärts etwas unsauber. Allerdings sitzen bei solchen Bässen inklusive Lautstärken, die wenigsten Hörer noch auf ihrem angestammten Hörplatz.

Nubert ABL125 (ATM122)auch für Klipsch RF-7 geeignet?
Und nun scheinen wir bei der Eignungsfrage zu landen. Das große ABL125, ATM122 ist definitiv geeignet. Bei Abmischungen mit Tiefbass, wird dieser wenn zu leise, auf eine angenehme Art verstärkt. Allerdings könnte es etwas mehr sein. Soll heißen, die Grenzfrequenz von etwa 40 Hz ist recht niedrig angesetzt. Die Klipsch RF 7 scheint unter 50 Hz doch einiges an Fundament zu verlieren.

Vorteil dieses Moduls: Sämtliche Bereiche außerhalb des Bassbereiches bleiben absolut sauber und unverzerrt.
Nachteil dieses Moduls: CDs mit zu geringer Bassfrequenz lassen sich nicht beeinflussen. Und das, so muss gesagt werden, sind leider die meisten. Da scheint schon fast ein Vergleich zu aktuellen 3D-Filmen angebracht. 90 Minuten Film, 6 Minuten 3D.

Wobei, ein kleiner Hinweis: SUB-Bass geht bis 60 Hz, Bass bis 220 Hz, dann kommen die Mitten. Männerstimmen beginnen bei 100 Hz, Frauenstimmen im Allgemeinen bei den schon genannten 220 Hz.

Nubert ABL10/100 (ATM102)auch für Klipsch RF-7 geeignet?
Ja.

Vorteil dieses Moduls: Wer bassarme CDs aufpeppen möchte, der ist mit diesem Modul definitiv besser bedient.
Nachteil dieses Moduls: Ein kleiner Dreh zu viel und der Bereich ab 100 Hz wird von der Klipsch RF 7 nicht mehr sauber wiedergegeben. Auch lässt sich dieses Modul nicht so einstellen, dass es dem großen Modul äquivalent wäre.

Welches Modul ist nun das richtige?
Beide. Nein, wirklich, kein Scherz. Ideal ist es, wenn die Quelle zwei Ausgänge besitzt und man bei Bedarf einfach umschalten kann.

Welches Modul wäre das richtige?
Eines, welches etwas über 40 Hz ginge, aber keinesfalls über 50 Hz. Wobei, auch das wäre sicherlich nicht die eierlegende Wollmilchsau. Es ist verdammt schwer, wenn man empfindlich und peinlichst genau hinhört, bei der RF 7 etwas zu verbessern, ohne dass man es verschlimmbessert.


[Beitrag von Solution-Design am 18. Jun 2011, 16:45 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#88 erstellt: 18. Jun 2011, 11:59
@ Uwe:

Schöner, umfassender Bericht, leider teile ich deine Meinung nicht zu 100%
Das ATM-122 passt meiner Meinung nach gut zur RF-7, sofern einem nur etwas Tiefgang fehlt.
Die Unterschiede mit/ohne ATM sind mehr als Nuancen, natürlich bei den meisten "Mainstream-Aufnahmen" schwer etwas zu bemerken

Wie du schon richtig festgestellt hast, dickt das ATM-122 den Bassbereich der RF-7 nicht auf, das sollte auch nicht das Ziel eines ATM/ABLs sein, denn sowas könnte man auch ganz einfach mit einem einfachen Bassregler bewerkstelligen.

Der Gedanke ist rein die Erweiterung des Tiefganges, und deswegen passt das ATM-122 aus meiner Sicht besser, will ich mehr Bass kann ich immer noch den Bassregler am ATM auf Rechtsanschlag stellen


(immerhin wabbeln die Chassis bei hoher Lautstärke im Bereich um fast 4 cm, auch ohne ATM)

Das müsstest du mir näher erläutern
Du weisst schon dass 4 cm Hub technisch nicht möglich sind, vlt. hast du auch nur "schlecht" geschätzt
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 18. Jun 2011, 12:11

m4xz schrieb:


(immerhin wabbeln die Chassis bei hoher Lautstärke im Bereich um fast 4 cm, auch ohne ATM)

Das müsstest du mir näher erläutern
Du weisst schon dass 4 cm Hub technisch nicht möglich sind, vlt. hast du auch nur "schlecht" geschätzt


Doch, wenn die Spule aus dem Magnetspalt springt!

Vermutlich meint er 2cm nach jeder Seite, da gibt es schon Chassis die das können, ob es die RF7 macht, weiss ich nicht!

Wenn das Chassis aber "wabbelt", hat der Amp wohl die Kontrolle verloren....

Saludos
Glenn
m4xz
Inventar
#90 erstellt: 18. Jun 2011, 12:21
@ Glenn:

Ich ging sogar von +/- 2 cm aus, und dennoch ist es technisch unmöglich

Du solltest das eigentlich wissen Glenn, schließlich hörst du doch gerne Extrempegel

Auf jeden Fall geben die Klipsch Tieftöner die selben unliebsamen Geräusche von sich, wie die meiner Nubis, wenn das Hublimit erreicht wird.
Da ich von Nubert die genauen Auslenkungsdaten weiss, und sich das mit meinen visuellen Beobachtungen deckt, übertrage ich das einfach auf die Klipsch...
Zumal es sich bei den RF-7 Tieftönern auch um keine speziellen Langhubtreiber handelt, ist der Hub stark eingeschränkt.
Klipsch gibt (mir) ja keine genauen Parameter, vlt. hab ich auch nur mit jemandem geredet der es einfach nicht wusste

Es gibt schon krasse Leute hier, wenn jemand ernsthaft glaubt eine RF-7 macht +/- 4 cm Hub, dann muss der schon ziemlich neben der Spur stehen, selbst wenn dieser jemand "nur" von +/- 2 cm ausgegangen wäre


[Beitrag von m4xz am 18. Jun 2011, 12:22 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 18. Jun 2011, 12:29
Vielleicht solltest Du meine Post mal richtig lesen, ich habe nicht behaupted das die RF7 diesen Hub kann.
Aber es gibt Chassis die einen extremen Hub abkönnen, also technisch ist das IMHO problemlos möglich.

Saludos
Glenn
m4xz
Inventar
#92 erstellt: 18. Jun 2011, 12:35

GlennFresh schrieb:
Vielleicht solltest Du meine Post mal richtig lesen, ich habe nicht behaupted das die RF7 diesen Hub kann.
Aber es gibt Chassis die einen extremen Hub abkönnen, also technisch ist das IMHO problemlos möglich.

Ich habe auch nicht dich damit gemeint, habe deinen Post schon gelesen

Und natürlich gibt es Chassis die derart weit auslenken können, kenne ich aber nur von Subwoofern, die viel Tiefgang bieten (wollen), und dabei kein Horn als Unterstützung verwenden

Ich hab nirgends angezweifelt dass es technisch unmöglich wäre, lediglich mit den RF-7 Chassis ist es unmöglich, ich habe mich aber auch nicht eindeutig ausgedrückt
Solution-Design
Stammgast
#93 erstellt: 18. Jun 2011, 17:08

m4xz schrieb:

...will ich mehr Bass kann ich immer noch den Bassregler am ATM auf Rechtsanschlag stellen

Du weisst schon dass 4 cm Hub technisch nicht möglich sind, vlt. hast du auch nur "schlecht" geschätzt ;)


Hab mal aus den 4 (lag wohl an der Uhrzeit, nicht an Bier ) eine 2 gemacht. Wobei da nicht von 2 raus, 2 rein gesprochen werden darf. Bei " Free Zone - Young American Primitive , Sunrise [USA]" wackelt da nichts heraus. Die langgezogenen Bässe sorgen dafür, dass die Membran in Richtung Magnet gezogen wird. Voll aufgedreht macht das ABL/ATM natürlich da schon etwas. Und... Insgesamt liegt der HUB dann bei _fast_ 2 cm.

Nun wieder zum ABL/ATM. Wer aus schlechteren CDs mit zu wenig Bass etwas herausholen möchte, der ist mit dem ABL125/ATM122 schlecht beraten. Selbst das vollständige nach rechts drehen des Potis hilft nichts. Wo nichts ist, wird nichts verstärkt.

Den Linearisierungsmodulen liegen Messprotokolle bei, auf welchen deutlich zu erkennen ist, dass beim ABL125/ATM122 über 40 Hz in Mittelstellung nichts mehr passiert. Selbst 30 Hz erfahren nur noch eine geringe Anhebung.

Es gibt außer einer Kirchenorgel und mal einem Bösendorfer Imperial kaum ein Instrument, was den Bereich unter 40 Hz ankratzt. Erst elektronisch erzeugte Bässe gehen in diese Richtung.

Wenn jemand nur solche Musik hört, dann ist das Modul sicherlich perfekt. Möchte er aber die etwas blasse Aufnahme seiner Lieblingsmusik etwas aufpeppen, so ist das ABL10/100/ATM102 die richtige Wahl. Denn 40-60 Hz sind in fast jeder normalen Abmischung zu finden.

Zu den Nuancen. Je nach Lied ist das Modul ABL/125/ATM122 heraushörbar, meist aber nicht. Zumindest nicht bei den von mir verwendeten Musikrichtungen.
m4xz
Inventar
#94 erstellt: 18. Jun 2011, 17:34
@ Uwe:

+/- 1 cm Hub das kommt gut hin
Tommy-180
Stammgast
#95 erstellt: 18. Jun 2011, 20:34
10 mm Hub (eine Richtung) kann die RF 7 vertragen.
Ab 12 - 13 mm hört man das knacken (knacksen) der Spule.


Schönen Gruß Tommy
Solution-Design
Stammgast
#96 erstellt: 18. Jun 2011, 22:28

Solution-Design schrieb:

Zu den Nuancen. Je nach Lied ist das Modul ABL/125/ATM122 heraushörbar, meist aber nicht.


Muss mich an dieser Stelle kurz selbst zitieren. Dass das Modul oftmals nichts zu tun hat, ist absolut kein Beinbruch und bei der Klipsch RF 7 eher von Vorteil. Auch wenn ich die obere Frenquenz lieber bei knapp 50 statt 40 Hz hätte, so ist dies nur ein kleiner Nachteil.

Ich hatte es ja schon erwähnt: Wird der RF 7 etwas zu viel Bass im oberen Bereich zugeführt, nehmen die Verzerrungen zu, Stimmen, Chöre, einzeln gespielte Instrumente, all dies verliert an Klarheit.

Verstärkt das ABL125/ATM122 dagegen ein Signal, so dass man das Gefühl bekommt "WoW...Geil..." und setzt dabei eine Stimme ein, so bleibt alles Klipsch-like klar und deutlich. So gesehen ist das ABL125/ATM122 das richtigere Modul und wertet die RF 7 im Mix nochmal deutlich auf.
m4xz
Inventar
#97 erstellt: 19. Jun 2011, 09:18

Tommy-180 schrieb:
10 mm Hub (eine Richtung) kann die RF 7 vertragen.
Ab 12 - 13 mm hört man das knacken (knacksen) der Spule.

Sag ich doch

Das Knacksen der Schwingspule bedeutet ja dass sie bereits anschlagen, ist dir das schon passiert?
Weil ca. ab +/- 1 cm beginnt das Chassis deutliche Eigengeräusche zu prodzieren, und an hier sollte man nicht noch lauter drehen
Diese Geräusche könnten aber schnell untergehen, wenn ma nicht nah genug am LS ist, und/oder die Musik an sich diese Geräusche verdeckt.
Solution-Design
Stammgast
#98 erstellt: 19. Jun 2011, 10:20
Okay, das Knacksen der Schwingspule ist hier in diesem Thread insofern interessant, wenn dies durch Einsatz des ABLs hervorgerufen wurde. Wobei wir da von sehr hohen Lautstärken sprechen, welche ob mit oder auch ohne Linearisierungsmodul nicht zum Genießen taugen dürften. Außer 3 Zimmer weiter. Wenn es nur darum geht: Wie laut an welchem AMP, dann sollten wir das Thread-Hijacking lassen.

Mich würden nach Voting, lieber die Hörerfahrungen interessieren. Und zwar mit jeweils genutztem ATM. Auch ein paar CD-Beispiele vielleicht.

Bei den vielen hundert CDs die jeder sein eigen nennen dürfte, sollte es ja vielleicht auch die ein oder andere geben, welche in mehreren Sammlungen verfügbar ist.

Auch würden mich die Urteile der Erwerber zu ABL/ATM interessieren. Entsprach das Teil den Vorstellungen? Könnte es eine etwas andere Abstimmung haben? Ist es so wie es ist perfekt? Einfach mal ein bisschen Text. @Glenn hatte hier, als auch im Klipsch-Tread ja schon etwas dazu geschrieben.

Hier hing es leider im Sammel-Thread unter: http://www.hifi-foru...2&postID=14611#14611

Der Text "Wenn es die Musik hergibt" ist wichtig. Wie viele eurer CDs und darauf wie viele Lieder geben genau das wieder, so dass das Modul etwas zu tun hat? Keine genaue Angabe, kleine Schätzung ins Blaue...

Edit:
Nubert ABL125/ATM122 an Nubert-Boxen


[Beitrag von Solution-Design am 19. Jun 2011, 10:24 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 19. Jun 2011, 12:18
Hi

Na, schlechtes Wetter in Nord-Europa?

Ich benutze ja wie schon erwähnt das ABL 120/125 und hatte auch schon etwas ausführlicher berichtet:

http://www.hifi-foru...2&postID=14276#14276

Da sieht man mal wie aufmerksam die Klipsch User den Thread verfolgen!

Saludos
Glenn
Solution-Design
Stammgast
#100 erstellt: 19. Jun 2011, 12:29
Den Text hatte ich gelesen (hätte ihn lieber hier <grins>). Aber beim Suchen nicht zehn Seiten zurückgeblättert.

Würde ähnliches gerne nur mal von anderen Nutzern zu lesen bekommen. Und ja, "trocken, 16 °C
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 19. Jun 2011, 12:36
Dir kann geholfen werden, mein Nubert Modul Testbericht vom 26. Mai:

So Jungs, Hörtest abgeschlossen, meine Ohren pfeifen, als wäre ich auf einem Konzert von Motorhead gewesen!
Selbst in etwa 10mtr. Abstand, einfach noch brutal, auch die Fliegen sind gelähmt oder fallen von der Wand, brutal!
Die Raumthemperatur hat sich etwa um 2-3 Grad erhöht, Class A lässt grüßen, ich glaub ich muss die Klima einschalten.

Das reicht mir erst mal, meine Ohren brauchen jetzt eine Pause, sonst brauch ich demnächst noch sowas:

Antikes H?rger?t

Also, Yello the Eye, Track 5, die Basschassis meiner RF7 haben zum ersten mal angeschlagen, die Glockenklang blieb unbeeindruckt.
Ich würde mal sagen das waren etwa 80% Leistung der Endstufe, die übrigens nicht anders reagiert als sonst, ist halt ne echte Drecksau.
Wer die Marke aber kennt und weiss für was die Jungs bekannt sind und wer alles damit arbeitet, dem muss ich darüber nix mehr erzählen.

Was ich festgestellt habe, es gibt Lieder (die meisten), da ist das Modul ein Zugewinn, aber manche gefallen mir besser ohne Bassanhebung.
Warum das so ist kann ich nicht sagen, ist aber so, die Höhenabsenkung ist eigentlich bis jetzt eigentlich weniger interessant gewesen.
Einzig bei "Film & The BB´s-Funhouse" war eine leichte Absenkung doch etwas angenehmer, aber das Lied ist auch teilweise brutal aggresiv.

Gehört habe ich noch:

Thomas Dolby - Pulp Culture
Der geile "Dicke Daumen" Bass ist noch genialer mit Modul und das Lied geht sau laut!
Tom Rotella Band - Friends
Ganz übel, aber ich glaube hier bringt das Modul keinen Zugewinn, macht es aber auch nicht schlechter!
Dallas Wind Symhony - Suite#1 in E-Flat, Part 3 "March"
Da fliegt die Kuh weg, mit Modul ist ein ganz klarer Zugewinn spürbar, im warsten Sinne des Wortes!
Kodo - O Daiko (Big Drum)
Brutal und Vorsicht am Lautstärkeregler, Gläser festhalten nicht vergessen, da schwingt alles und jedes mit!
Tschaikowsky - Finale aus Overtüre 1812
Boxenkiller, passt bloss auf, ich will nicht Schuld sein, die Kanonenkugeln fliegen Dir sowas von in die Fresse!
Yello - Rubberbandman, Tied up, The Rhythem Divine, Bostich, Jungle Bill, Goldrush, Tied up, The Expert, Swing, The Race usw.
Einfach genial, mehr kann man dazu nicht sagen!

Yello und so einige andere profitieren aber ganz klar vom Nubertschen Modul, teiweise auch von der Höhenabsenkung, man kann dann etwas länger sau laut hören!

Ich warne aber alle vor einem all zu heftigen Dreh am Lautstärkeregler, keine Ahnung wie mutig ihr seid.
Den Mute Knopf sollte man allerdings immer am Finger haben, der Lautstärkeregler reagiert zu langsam.
Ich habe keine Ahnung was Eure Verstärker aushalten, nicht das alle Lampen blinken oder etwas abraucht.

Gehört (meist nur angespielt) habe ich aber bisher nur einen kleinen Auszug meiner Sammlung, es gibt also noch viel (schönes) zu tun!

Mein Fazit, das Nubert ist nicht immer eine Bereicherung, aber in den meisten Fällen ja, daher bleibt es ganz sicher bei mir!


Saludos
Glenn
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