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Der Neumann-KH-Thread

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Benares
Inventar
#501 erstellt: 23. Aug 2016, 15:22

HannoverMan31 (Beitrag #498) schrieb:

Für mein Geld das beste in Sachen Klang, (neutral, wenn möglich ), Verarbeitung, Zuverlässigkeit, Know How, Reparatur bzw Service, Langlebigkeit usw zu bekommen, möglichst auch noch ohne Vodoo Aufschlag, da kamen mir eigentlich nur Neumann und Geithain als erstes in den Sinn.



Insofern hast du nichts falsch gemacht. Zwar gibt es noch ein paar andere Hersteller, die die Anforderungen erfüllen. Neumann und MEG bewegen sich aber mindestens auf deren Niveau und können in den meisten Kategorien getrost zur Referenz gezählt werden. Ich würde dir aber trotzdem empfehlen, noch einige andere zu vergleichen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was der Markt so hergibt und welche LS deine Anforderungen am besten erfüllen bzw. was für dich angesichts des verfügbaren Budgets möglich ist.
thewas
Hat sich gelöscht
#502 erstellt: 23. Aug 2016, 15:27

Gerade was die Messwerte angeht, sind mir keine besseren LS als die Neumann bekannt. Ich schreibe ihnen schon fast eine Sonderstellung im Monitorbereich zu, da sie in keiner mir bekannten Messung nennenswerte Schwächen aufweisen

Vertikales Abstrahlverhalten, das können die Genelec Coaxe und manche JBL besser, Bassdirectivity, das können Kii und die großen MEG besser, alles natürlich auf sehr hohem Niveau.


Und zuguterletzt kann ein LS im Hörtest dann natürlich einen ganz anderen Eindruck machen, als man nach dem Studium der verfügbaren Berichte und Messungen erwartet hätte. Berichte sind naturgemäß sehr subjektiv und Messwerte sagen wenig über den persönlichen Höreindruck aus. Die Zweiwege-Monitore von Genelec z.B. stehen den Neumann bei den Messungen in nichts nach. Beim direkten Vergleich fand ich die Finnen aber wegen ihrer tonalen Abstimmung geradezu grauenhaft, während die KH für mich stets zum Besten gehörten, was mir vor die Ohren kam.

Wobei ich mich da schon wundere ob da was verstellt war da bei mir zuhause sogar die Zweiwege Genelec M040 höchstens nur etwas heller waren als die Dreiwege KH310 was aber auch normal ist durch deren kleinere Abmaße und Bündelung. Bei mir persönlich gab es bisher noch keinen Lautsprecher mit ausgewogenen Messungen (FG, Abstrahlverhalten, Klirr usw.) der beim Hören tonal unverhofft anders klang, deren Unterschiede waren höchstens in Feindetails wie Stereoabbildung und Durchhörbarkeit von Details.


[Beitrag von thewas am 23. Aug 2016, 15:30 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#503 erstellt: 23. Aug 2016, 15:36
grunzipiell

die neumanns sind außerordentlich gute ware. religion würde ich aber keine daraus machen auch andere mütter ...
Benares
Inventar
#504 erstellt: 23. Aug 2016, 15:45

thewas (Beitrag #502) schrieb:
Vertikales Abstrahlverhalten, das können die Genelec Coaxe und manche JBL besser, Bassdirectivity, das können Geithain Kii und großen MEG besser.



Richtig, einige LS sind in manchen Disziplinen besser als die Neumann. Die Meisten von denen haben aber in anderen Kategorien Schwächen, die die Wedemarker nicht aufweisen, siehe z.B. die tonalen Unregelmäßigkeiten der MEG unter Winkeln. Bis vor zwei oder drei Jahren war das nach meinem Eindruck fast ein Alleinstellungsmerkmal von Neumann. Inzwischen gibt es auch nahezu schwächefreie LS von anderen Herstellern (z.B. macht die Genelec 8351 einen hervorragenden Eindruck und gefiel mir auch im Hörtest sehr gut - was meine Meinung bestätigte, dass die Dreiweger der Finnen meinen Anforderungen wesentlich besser entgegen kommen als die Zweiweger).



thewas (Beitrag #502) schrieb:
Wobei ich mich da schon wundere ob da was verstellt war da bei mir zuhause sogar die Zweiwege Genelec M040 höchstens nur etwas heller waren als die 3-Wege KH310 was aber auch normal ist durch deren kleinere Abmaße und Bündelung.



Ich kann es mir nur durch die Abstimmung erklären. Ein sehr schlanker Bass mit leichter Mitten- und Höhenbetonung. Gerade letzteres ist eher ungewöhnlich, trifft aber die Vorstellungen der Zielgruppe der Tonschaffenden wohl in vielen Fällen besser als bei der Konkurrenz. Im Monitorthread brachte mich longueval mal auf eine Fährte, die meines Erachtens die wahrscheinlichste Erklärung meines Höreindrucks darstellt: Ich hörte die Genelec bisher immer nur im Laden mit mindestens einem Meter Abstand zur nächsten Wand. Die Zweiweger von Genelec sind aber eigentlich nicht für eine völlig freie Aufstellung gedacht. Wandnah, auf der Meterbridge oder sogar im Regal gleichen sich die von mir empfundenen tonalen Nachteile praktisch von selbst aus: Der Bass erscheint infolge der nahen Begrenzungsflächen nicht mehr so dünn und der in den meisten Räumen automatisch auftretende Höhenabfall kompensiert die herstellerseitige Anhebung in diesem Bereich. Das könnten die Gründe sein, warum ich die kleinen Genes immer nur als kalte sterile Arbeitsgeräte empfand und die meisten Heimanwender sie als faszinierend emotional bezeichnen. Sollte die Erklärung richtig sein, wären die Finnen jedenfalls die idealen Regal-LS.


[Beitrag von Benares am 23. Aug 2016, 15:47 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#505 erstellt: 23. Aug 2016, 16:09
Zum Thema: Danke für den Bericht. Dessen Tenor ermuntert mich zu einer Suggestivfrage: Gehe ich recht in der Annahme, dass du angesichts des Gebotenen nicht bereit bist, die hohen Mehrkosten für die MEG zu investieren?[/quote]




Nein. Entschieden habe ich mich überhaupt noch nicht. Da muss ich definitiv noch intensiver hören. Das einzige, was bis jetzt eindeutig dafür spricht, die Neumann zu behalten, ist, dass ich darüber glaube ich alle Musik hören kann. Ein Allroundtalent sozusagen. Bei der Geithain kommen mir da schon Zweifel.
Das gleicht sich jedoch wiederum aus, wenn ich höre, dass die Geithain sich auf jeden Fall besser in Räume intrigieren lässt bzw unkritisch in der Aufstellung ist.
Das aber wiederum ist normal/logisch. Die Neumann klingt eindeutig fülliger und auch Bassintensiver, geht tiefer. Die Geithain klingt dünner, spritziger und geht eben nicht so tief.


Ps. Herr je, mit der Myro hab ich ja was los getreten. Das war wirklich nur mal laut gedacht. Davon ab käme das nie in Frage, da ich nichts über diesen Hersteller weiß bzw was der überhaupt so treibt. Scheint ehr nur ein Privatmann zu sein.
Und preislich, da würde aktuell, ehr nur der Whiskey 1 Lautsprecher in Frage kommen mit diesen weißen Accouton Chassis. Alles andere bei diesem Hersteller brauch ich mir nicht mal anzusehen.

Wie gesagt, wird aber keiner werden. Wenns danach geht, würde ich bestimmt noch hundert andere finden, die ich gern antreten lassen würde.

Anfang des Jahres hatte ich auch hochgelobte Harbeth und Spendor auf meiner Liste. Davon bin ich aber wieder ab gekommen, ohne eine gehört zu haben, als ich diverse Messungen und Klangbeschreibungen las.
Am Anfang dachte ich nämlich, die fallen auch in meine Kerbe der Anforderungen, wie ich sie bei Neumann und Geithain gesehen hab.


[Beitrag von MasterKenobi am 23. Aug 2016, 16:14 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#506 erstellt: 23. Aug 2016, 16:10

Benares (Beitrag #504) schrieb:
Die Meisten von denen haben aber in anderen Kategorien Schwächen, die die Wedemarker nicht aufweisen, siehe z.B. die tonalen Unregelmäßigkeiten der MEG unter Winkeln.

So ist das aber auch mit den Neumännern und mit jedem anderem Modell, jedes hat seine Schwächen und sein Stärken und es gibt mehrere Firmen außer Neumann die einen verdammt guten Kompromiss bezüglich Schwächen und Stärken schaffen.


Inzwischen gibt es auch nahezu schwächefreie LS von anderen Herstellern (z.B. macht die Genelec 8351 einen hervorragenden Eindruck

Sehr gute Monis gab es auch früher von anderen Herstellern (man darf nicht vergessen dass auch die älteren Hummeln nicht das heutige Perfektionsniveau haben), ich könnte auch ganz "böse" sein und sogar behaupten dass die 8260/8351 durch ihr vertikales Abstralhverhalten sogar insgesamt "schwächefreier" sind als das Neumann Pendant, aber das wäre ebenfalls nicht zielführend.


Ich kann es mir nur durch die Abstimmung erklären. Ein sehr schlanker Bass mit leichter Mitten- und Höhenbetonung.

Das sind eher Vorstellungen die auf den Hifi Bereich zutreffen, die Abstimmung im Bass aber auch Direktschallmittelhochton (0°) egal ob Neumann, Genelec,oder anderen linearen Monitoren ist identisch, nämlich auf linearen Freifeldfrequenzgang. Was sie tonal eher unterscheidet ist anderer Tiefgang, anderes Bündelungsverhalten und:


Ich hörte die Genelec bisher immer nur im Laden mit mindestens einem Meter Abstand zur nächsten Wand. Die Zweiweger von Genelec sind aber eigentlich nicht für eine völlig freie Aufstellung gedacht.

Wie gesagt sind alle dieser Monis mit ihren linearen Freifeldfrequenzgängen mit den Raumanpassungsschalter (die darum auch fast immer nur subtraktiv sind) deaktiviert für Aufstellungen weit weg von Begrenzungsflächen gedacht. Das was unterschiedlich ist, ist wie stark und breit diese Filter wirken, darum kann man leider solche Vergleiche und Schlussfolgerungen im Laden oder Messe ohne (Ein-)Messung des Bassbereichs vergessen. Die KH310 die ich hier hatte waren sogar mit der empfohlenen Dipschalterpostion für wandnahe Aufstellung in meinem Raum deutlich zu basslastig, sowas muss man zuerst komplett per Messung entzerren wie auch Prof. Goertz immer macht bevor er zum Hörtest schreitet.



longueval (Beitrag #503) schrieb:
grunzipiell
die neumanns sind außerordentlich gute ware. religion würde ich aber keine daraus machen auch andere mütter ...

Trifft es genau auf den Punkt.


[Beitrag von thewas am 23. Aug 2016, 16:43 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#507 erstellt: 23. Aug 2016, 19:12
Genau

Und über die Unregelmäßigkeiten der MEGs unter Winkeln kann man auch diskutieren über gewollt oder nicht gekonnt. Jedenfalls versuchen Sie die Kurve aus dem Zwicker/Fastl nachzubilden und das mit unterschiedlichen Modellen für unterschiedliche Hörabstände und/oder unterschiedliche Räume
diffuse-attenuation_607054

Im "unteren Preissegment" (so man denn davon reden kann, manche müssen davon eine Familie ernähren) hat IMHO Neumann/KH die Nase vorn...für eine KH120 würde ich nicht mehr das Basteln anfangen...beim Nachbau einer KH310 kann man schon etwas sparen...oben wird es enger


[Beitrag von Fosti am 23. Aug 2016, 19:15 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#508 erstellt: 25. Aug 2016, 18:25
Den Nachmittag genutzt und ich wage schon mal eine Prognose abzugeben. Zwei CDs, die ich mir bewusst aufheben wollte, haben heut eine Prognose möglich gemacht, welcher Lautsprecher bei mir bleiben wird und welcher wohl nicht.

Auch hier nochmal, mein Test beider Lautsprecher war weit ab eines professionellen Tests bzw wie man eigentlich zwei Lautsprecher vergleichen sollte.

In diesem Thread natürlich nur

Warum es, denke ich, die Neumann KH 120 am Ende sein werden, die bleiben dürfen. Zur Geithain ME 25 schreibe ich nachher im Geithain Thread, warum sie wohl nicht bleiben werden.

Warum die Neumann:

Weil,

- sie vermittelt mir die Musik ungehemmter und direkter. So direkt und ungehemmt, dass ich sogar manchmal schon Ermüdungserscheinungen kriege bei bestimmten Instrumenten. Aber das nehme ich dafür sehr gerne in Kauf.

- Sie vermitteln mir eher ein Live Gefühl, bringen eine bessere Live Illusion rüber. Man meint oft Sänger, Instrumente usw würden direkt live vor einem im Keller stehen bzw spielen.

- Sie erzeugt eine breitere Bühne. Dadurch wirkt alles in der Breite etwas ausgedehnter und man meint, einzelne Instrumente hätten mehr Luft und Raum zum atmen.

- trotz mancher Bass Probleme mit ihr, wenn es keine gibt und alles gut ist, dann spielt sie sowas von rabenschwarz, trocken und mit Nachdruck im Bass, dass es eine wahre Freude ist.

- allgemein insgesamt doch ein klein wenig mehr bzw bessere Auflösung. Gar nicht mal in den Feinheiten, sondern insgesamt vom Gesamteindruck her. Vermutlich empfinde ich das so, siehe Punkt 1.


[Beitrag von MasterKenobi am 25. Aug 2016, 18:26 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#509 erstellt: 26. Aug 2016, 18:01
Könntest du mal einen Sinus-Sweep 20-200Hz über die KH laufen lassen? Ortsfilter natürlich alle auf 0dB.Dann könntest du besser beurteilen,wo die ersten zwei Raummoden liegen,vermutlich bei 40-50Hz und 80-100 Hz.Sonst kann ich mir den Bass-Bumms der KH nicht erklären.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#510 erstellt: 26. Aug 2016, 18:24
Also Bumms ist das falsche Wort irgendwie. Die geht für ihre Größe Rabenschwarz tief runter und wie gesagt, wenn der Raum sich nicht meldet, dann sogar extrem trocken und präzise. Das hört man einfach. Aber nur im Nahfeld. Im Nahfeld haben die wirklich enormen Nachdruck. Ich meine keinen Kickbass, sondern an den passenden Stellen in der Musik spürt man im Nahfeld einfach, dass die gut runter gehen.

Sobald man weiter weg sitzt bzw je weiter und weiter, desto Bassärmer und dünner werden sie.

Aber im Nahfeld, da braucht man echt keinen Subwoofer mehr, trotz ihrer Größe.

Ps. Eigentlich jage ich ungern Sinustöne über meine Lautsprecher, egal welche.


[Beitrag von MasterKenobi am 26. Aug 2016, 18:29 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#511 erstellt: 26. Aug 2016, 18:48

Ps. Eigentlich jage ich ungern Sinustöne über meine Lautsprecher, egal welche.

Ist aber sehr aufschlussreich,ich wüsste auch keinen Grund,warum man das ungern täte? Studio-Abhören schadet das sicher nicht,musst natürlich normalen Abhörpegel von max. 85dBA am Hörplatz einrichten.Ich habe vor ein paar Jahren meine Anlage/Raum mit Carma vermessen,und danach dann Absorber/Diffusoren eingebaut und die Subwoofer eingemessen.Das ist dann wirklich ein großer Klangsprung.
Vollker_Racho
Inventar
#512 erstellt: 26. Aug 2016, 18:49

HannoverMan31 (Beitrag #510) schrieb:
Eigentlich jage ich ungern Sinustöne über meine Lautsprecher, egal welche.

Mit welcher Begründung?
Dadof3
Moderator
#513 erstellt: 26. Aug 2016, 22:42
Ein Sinus ist der absolut schonendste Ton, den man einem Lautsprecher zuführen kann.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#514 erstellt: 27. Aug 2016, 01:24
Da habe ich stets etwas anderes gehört.

Nämlich, dass man bei reinen Sinus Tönen ganz besonders aufpassen sollte, es mit der Lautstärke nicht zu übertreiben. Besonders Hochtöner können bei reinen Sinustönen schon mit sehr geringem Pegel zerstört werden.

Zum testen sind solche Töne gut, aber man sollte sehr dezent und behutsam im Pegel mit ihnen umgehen und auch nur so kurz wie möglich.
_ES_
Administrator
#515 erstellt: 27. Aug 2016, 01:45

Zum testen sind solche Töne gut, aber man sollte sehr dezent und behutsam im Pegel mit ihnen umgehen und auch nur so kurz wie möglich


Ums Testen ging es ja auch.
Dann auch eher nur im Bass, zwecks Moden Aufspürung.
Da taugt Musik z.B. nahezu überhaupt nicht für.
Und die Bässe können schon einen guten "Schluck" ab, bzw., wenn man einen mittelprächtigen LS (im Sinne von SPL) 10W Dauerleistung zuführen würde, wäre es für den TT kein Problem und schon richtig laut.
Ich hatte unlängst einen Sinusgenerator an der "langen Leine" und bin mit wechselnder Frequenz durch die Bude gelaufen, sicher minimum eine halbe Stunde.
Das ist kein Problem.
Dadof3
Moderator
#516 erstellt: 27. Aug 2016, 10:03

HannoverMan31 (Beitrag #514) schrieb:
Da habe ich stets etwas anderes gehört.

Nämlich, dass man bei reinen Sinus Tönen ganz besonders aufpassen sollte, es mit der Lautstärke nicht zu übertreiben. Besonders Hochtöner können bei reinen Sinustönen schon mit sehr geringem Pegel zerstört werden.

Da würde mich aber mal die Begründung interessieren. Man liest so vieles über Hifi, das jeder Grundlage entbehrt.

Ein Sinus entspricht der natürlichen Bewegung von Schwingungen. Ein Pendel oder eine Klaviersaite schwingen in Sinusform. Alles, was sie dazu bringen soll, von dieser Form abzuweichen, stellt eine zusätzliche mechanische Belastung dar.

Auch bei einem Lautsprecherchassis ist das so. Bei Sinuswiedergabe schwingt es ziemlich frei ohne unnötige mechanische Belastung.

Gebe ich hingegen zum Beispiel ein Sägezahn-oder Rechtecksignal wieder, sieht die Sache schon anders aus. Da schwingt die Membran noch nach außen, wenn der Magnet sie auf einmal plötzlich und ruckartig zurück zieht.

Das gefürchtete Clipping ist im Prinzip dasselbe: Eine erhebliche Abweichung von der natürlichen Sinusform. Diese Abweichung ist es, die den Lautsprecher überlastet, nicht der Sinus.

Musik besteht überwiegend aus Sinustönen, meist zwar nicht reinrassig, sondern alle möglichen Frequenzen gemischt, aber sehr oft auch doch. Nach der These oben dürfte man ja keine Triangel laut hören, und erst recht keine elektronische Musik, denn in der sind reine Sinustöne an der Tagesordnung.

Vielleicht gibt es Probleme im Einzelfall bei extremen Frequenzen außerhalb des Hörspektrums, zum Beispiel wegen Resonanzen irgendwelcher Komponenten oder ähnliches, aber einen normalen Sinussweep zum Testen von 20 bis 20000 Hz verkraftet jeder Lautsprecher problemlos.
Jazzy
Inventar
#517 erstellt: 27. Aug 2016, 17:41
Was ein von mir vorgeschlagener Sinus-Sweep von 20-200Hz bei 80dB mit Hochtönerüberlastung zu tun haben soll,würde mich schon interessiern
longueval
Hat sich gelöscht
#518 erstellt: 27. Aug 2016, 18:48
ich würd das jetzt nicht breittreten, vielleicht hat der gute mann die warnung mit der warnung vor weißem rauschen verwechselt.
und wenn man nicht gleichzeitig den pegel misst, dann kann schon verwirrendes passieren, wenn man einfach signal rein schickt.


[Beitrag von longueval am 27. Aug 2016, 18:50 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#519 erstellt: 27. Aug 2016, 21:01
Hi,


HannoverMan31 (Beitrag #514) schrieb:
dass man bei reinen Sinus Tönen ganz besonders aufpassen sollte, es mit der Lautstärke nicht zu übertreiben. Besonders Hochtöner können bei reinen Sinustönen schon mit sehr geringem Pegel zerstört werden.

Hochtöner sind besonders durch clippende Verstärker gefährdet. Verkürzt geschrieben würde ein clippender Verstärker einen Sinus (oben und unten, ist ja Wechselspannung) abschneiden. Dabei entstehen grafisch scharfe Kanten, der Sinus würde überspitzt immer mehr zum Rechteck.

Scharfe Kanten bedeuten Obertöne mit hohem Pegel. Schließlich kann man jede Wellenform durch die Überlagerung von Sinustönen unterschiedlicher Frequenz nachbilden.

Der HT wird im Ultraschallfrequenzbereich gegrillt...

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 27. Aug 2016, 21:03 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#520 erstellt: 21. Sep 2016, 19:38
Hi an alle Neumann Fans.

Ich habe mitbekommen, dass Reinhard von der Hörzone wieder einen Neumann Workshop am 2.12. um 10:00 Uhr in Wedemark bei Hannover organisiert.
Ich war das letze Mal dabei und kann das sehr empfehlen. Ich werde mich auf jeden Fall wieder anmelden, aber Reinhard hat schon gesagt, dass die Plätze begrenzt sind und diejenigen den Vorzug bekommen, die noch nicht teilgenommen haben.

Es lohnt sich auf jeden Fall!
Markus Wolff, Chefentwickler der Lautsprecher, führt durch den Tag und man kann neben der Entwicklungsabteilung auch den RAR besichtigen.

Wer Interesse hat kann sich z.B. bei User Hörzone melden.

Wer kann, sollte dieses Event mitnehmen. Es lohnt sich.

Ciao
Sealpin


[Beitrag von tomtiger am 24. Sep 2016, 11:48 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#521 erstellt: 21. Sep 2016, 19:49
Super, vielen Dank!

Ich hätte ja total Bock darauf, allerdings dafür einen Tag frei zu nehmen und eigens nach Hannover zu reisen - meine Familie wird mich für endgültig verrückt erklären.

Da muss ich noch mal drüber nachdenken.
Vollker_Racho
Inventar
#522 erstellt: 21. Sep 2016, 21:34
Du sagst es: Hannover ist jetzt nicht gerade um die Ecke.
sealpin
Inventar
#523 erstellt: 22. Sep 2016, 08:12
die wohnen halt dort... von Hamburg aus ist es sozusagen "Vorort" (auch wenn die Hannoveraner das wohl nicht so gerne hören ).

ciao
sealpin
Vollker_Racho
Inventar
#524 erstellt: 22. Sep 2016, 08:43
Dafür gefühlt aber auch eine riesige Baustelle bis dorthin. Naja, ich werd mal schauen ob es sich einrichten lässt - Danke für die Info!
sealpin
Inventar
#525 erstellt: 22. Sep 2016, 08:47
mist...stimmt...auch der Weg zurück nach HH ist nervig.
Aus Lüneburg fahre ich weite Strecken über Land...das ist ok, aber ich treffe dann direkt auf die Baustelle.
Mal sehen wie da der optimale Weg ist.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#526 erstellt: 22. Sep 2016, 11:22
Meine Bewerbung für den Neumann Tag ist abgeschickt.

Hoffe es klappt!
Vollker_Racho
Inventar
#527 erstellt: 22. Sep 2016, 12:34
Ich bin raus!
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#528 erstellt: 22. Sep 2016, 13:56
Wegen mir? Umso besser, erhöht meine Chancen.

Aber mal eine Frage, glaubst du, falls dem so sein sollte, dass ich es nicht würdig bin, an so einer Veranstaltung teil zu nehmen?

Ich sehe mich als absolut würdig an: ich komme aus Hannover, es interessiert mich und ich wäre zum ersten Mal dabei. Zudem bin ich auch noch Besitzer einer Neumann und eines anderen Produkts aus dem Sennheiser/Neumann Konzern. Warum sollte ich also nicht dran teil nehmen?

Ist ja wie im Kindergarten, i ne, den mag ich nicht. Neben dem will ich nicht sitzen. Hoffe also sehr, das war von dir nur ironisch gemeint.


[Beitrag von MasterKenobi am 22. Sep 2016, 13:57 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 22. Sep 2016, 14:02
Ich freue mich! So eben die Bestätigung schon erhalten, dabei zu sein. Gleich morgen Urlaub einreichen bzgl des 2.12.
longueval
Hat sich gelöscht
#530 erstellt: 22. Sep 2016, 14:03
nimm nicht so ernst, immer schön locker bleiben
Vollker_Racho
Inventar
#532 erstellt: 22. Sep 2016, 14:53
Wer bin ich über deine Eignung zu urteilen?! Das du dich für würdig hältst (deine Wortwahl sollte man sich an dieser Stelle auf der Zunge zergehen lassen) war mir aus mehreren Gründen klar.

Ich verfolge einen gänzlich anderen, wenn auch egoistischen, Ansatz: Wenn du dich nur ansatzweise so gern reden hörst wie du es magst deine Ergüsse zu verfassen habe ich ernsthaft keine Lust dir einen Tag zuhören zu müssen.

Ich wünsche dir dennoch viel Spaß.
Dadof3
Moderator
#533 erstellt: 22. Sep 2016, 15:04
Sorry, XdeathrowX, aber dieses Verhalten finde ich ziemlich daneben und kindisch.

Wenn dich die Beiträge von HannoverMan nicht interessieren, lies sie einfach nicht. Fertig. Mir sind seine Beiträge jedenfalls lieber als deine Stänkereien hier.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#534 erstellt: 22. Sep 2016, 15:29

XdeathrowX (Beitrag #532) schrieb:

Ich verfolge einen gänzlich anderen, wenn auch egoistischen, Ansatz: Wenn du dich nur ansatzweise so gern reden hörst wie du es magst deine Ergüsse zu verfassen habe ich ernsthaft keine Lust dir einen Tag zuhören zu müssen.


das ist schon deshalb nicht nötig weil Markus vorne steht. Ich versteh nicht wirklich warum jetzt hier Animositäten ausgetragen werden
longueval
Hat sich gelöscht
#535 erstellt: 22. Sep 2016, 18:06
treund, mitbürger, römer

kriegts euch ein! gehässigkeiten sind kontraproduktiv und kindisch.
Big_Jeff
Stammgast
#536 erstellt: 23. Sep 2016, 12:14
… es gibt im ganzen Monitorbereich manchmal so ein arrogantes „Brainposing“. Wo die esoterischen Goldohren mit ihrer extreeeem überlegenen Hörfähigkeit angeben, ist es im Monitorbereich das überlegene Wissen, dass oftmals herablassend zur Schau gestellt wird. Musste es z.B. sein, dass sich thewas abgemeldet hat?

Das wirkt auf Außenstehende abstoßend und lässt Leute, die mit Monitoren hören, als verkniffene Sonderlinge erscheinen.

Ich finde auch, dass das, was Hanoverman so manchmal sagt, sehr goldohrig klingt. Allein das Bild von den zwei KH120 in Bierkeller schief auf den zwei Barhockern aufgebaut. Ist ungefähr so, wie wenn man sich einen Ferrari kauft und damit nur auf Feldwegen herumfährt.
Aber man muss deswegen nicht gleich so fies werden. Wahrscheinlich ist er ein netter.


[Beitrag von Big_Jeff am 23. Sep 2016, 14:03 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#537 erstellt: 23. Sep 2016, 12:42
Hi,

Was mich ein wenig ärgert, ist dass er gerade mal paar Wochen aktiv hört und nun alle passiven LS als überteuert abtut.

Und so wie er hört, diese Aufstellung der LS, bin ich deiner Meinung.

Natürlich ist er sicher ein Netter. Kommt nur nicht so rüber

Grüsse

Franz
Dadof3
Moderator
#538 erstellt: 23. Sep 2016, 12:44
Könnten wir bitte mal die Personaldiskussion sein lassen?
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#539 erstellt: 23. Sep 2016, 13:09
Hi,

brauchst sie ja nicht zu lesen.
Mfg

Franz
Benares
Inventar
#540 erstellt: 23. Sep 2016, 14:42

Big_Jeff (Beitrag #536) schrieb:
… es gibt im ganzen Monitorbereich manchmal so ein arrogantes „Brainposing“. Wo die esoterischen Goldohren mit ihrer extreeeem überlegenen Hörfähigkeit angeben, ist es im Monitorbereich das überlegene Wissen, dass oftmals herablassend zur Schau gestellt wird. Musste es z.B. sein, dass sich thewas abgemeldet hat?

Das wirkt auf Außenstehende abstoßend und lässt Leute, die mit Monitoren hören, als verkniffene Sonderlinge erscheinen.




Habe mir vorgenommen, immer wenn das leidige Thema "Monitor-Schnösel vs. Hifi-Einfaltspinsel" aufkommt (wie z.B. erst letzte Woche im Studiomonitorthread), meine Auslassungen dazu aus dem vorletztem Jahr zu verlinken, also bitte:

http://www.hifi-foru...7&postID=20911#20911
Hörzone
Hat sich gelöscht
#541 erstellt: 23. Sep 2016, 15:24

Benares (Beitrag #540) schrieb:

Habe mir vorgenommen, immer wenn das leidige Thema "Monitor-Schnösel vs. Hifi-Einfaltspinsel" aufkommt (wie z.B. erst letzte Woche im Studiomonitorthread), meine Auslassungen dazu aus dem vorletztem Jahr zu verlinken, also bitte:

http://www.hifi-foru...7&postID=20911#20911


die Auseinandersetzungen nehmen zu, hab ich das Gefühl.
Thewas kann ich immer mehr verstehen..
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#542 erstellt: 23. Sep 2016, 16:41
Hi Reinhard,

Bin z.Zt noch im Urlaub auf La Palma.

Wenn ich wieder zurück bin, werde ich dich an mailen wg. ner 120iger in weiss.

Möchte gerne wissen, was wirklich dahinter steckt hinter all den lobeshymnen.

Mein hörzimmer ist ca. 13 qm groß. Kann ein gleichseitiges Dreieck mit 1.70 realisieren. Müsste passen.

Freundlich

Franz.

P.S. Wir hatten schon mal Kontakt wg nen kabeltest. Habe dann auch welche bei dir bestellt. Weisst vllt nicht mehr.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#543 erstellt: 23. Sep 2016, 16:55

Boxenschieber (Beitrag #542) schrieb:


P.S. Wir hatten schon mal Kontakt wg nen kabeltest. Habe dann auch welche bei dir bestellt. Weisst vllt nicht mehr.



du meinst meinen Vovox Rundtest, um dem Argumenten der Kabelhörer entgegenzutreten das man Unterschiede nicht im Kurztest hört?
Big_Jeff
Stammgast
#544 erstellt: 23. Sep 2016, 16:59

Benares (Beitrag #540) schrieb:

Big_Jeff (Beitrag #536) schrieb:
… es gibt im ganzen Monitorbereich manchmal so ein arrogantes „Brainposing“. Wo die esoterischen Goldohren mit ihrer extreeeem überlegenen Hörfähigkeit angeben, ist es im Monitorbereich das überlegene Wissen, dass oftmals herablassend zur Schau gestellt wird. Musste es z.B. sein, dass sich thewas abgemeldet hat?

Das wirkt auf Außenstehende abstoßend und lässt Leute, die mit Monitoren hören, als verkniffene Sonderlinge erscheinen.




Habe mir vorgenommen, immer wenn das leidige Thema "Monitor-Schnösel vs. Hifi-Einfaltspinsel" aufkommt]


Als ich das geschrieben habe, habe ich gar nicht an „Monitor-Schnösel vs. Hifi-Einfaltspinsel“ gedacht. Ich nehme das auch unter den „Monitor-Leuten“ so wahr.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#545 erstellt: 23. Sep 2016, 17:06
Hi Reinhard, genau das meinte ich.

Deine Kabel sind immer noch im Betrieb.

Mfg franz
Hörzone
Hat sich gelöscht
#546 erstellt: 23. Sep 2016, 18:56

Boxenschieber (Beitrag #545) schrieb:
Hi Reinhard, genau das meinte ich.

Deine Kabel sind immer noch im Betrieb.

Mfg franz


und welche hattest du behalten? Die anderen haben, soweit ich mich erinnere, nur wenige Euro gekostet. Die meisten konnten keine Unterschiede heraushören, manche fanden das billige Manhatten besser, manche das Vovox. Leider hat HifiAktiv damals einfach so aus Jux meinen Account gelöscht und ich wusste nicht mal mehr wo die Kabel waren, war ja so eine Rundreise..
ist aber ganz schön OT
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#547 erstellt: 23. Sep 2016, 19:08
Hi,

Habe damals die billigen behalten.

So blaue, ziemlich steife teile.

Ich weiß, dass man hier nicht schreiben darf, Unterschiede zu hòren. Aber ich meine, die billigen waren nen ticken weniger scharf in den Höhen. Aber vor allem halt viel günstiger.

War überrascht über den günstigen Preis.

Mfg franz
Dadof3
Moderator
#548 erstellt: 23. Sep 2016, 19:10
Klar darfst du das hier schreiben. Nur glaubt es dir keiner. :;
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#549 erstellt: 23. Sep 2016, 19:20
Na ja, Reinhard vllt ein bissl.....:-)))))))
Hörzone
Hat sich gelöscht
#550 erstellt: 23. Sep 2016, 19:23

Dadof3 (Beitrag #548) schrieb:
Klar darfst du das hier schreiben. Nur glaubt es dir keiner. :;


doch, das wollten einige haben, sah nett aus, nach viel mehr als es kostete. Ich hatte ja keine Preisinfos über das Kabel abgegeben :-)

http://www.hififorum.at/showthread.php?t=3665


[Beitrag von Hörzone am 23. Sep 2016, 19:24 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#551 erstellt: 23. Sep 2016, 23:30
Entweder hast du mich nicht verstanden oder ich dich nicht.
tomthebike1
Ist häufiger hier
#552 erstellt: 01. Dez 2016, 21:22
Liebe Hobbykollegen,

da hier etwas Ruhe eingekehrt zu sein scheint, versuche ich diese zu beleben und stelle mich kurz vor.
Nach u.a. Spendor, Sehring, den kleineren ME Geithain und Hörnern (das ist immer noch eine Liebe) habe ich mir just aus Neugierde
bei Th. ein Paar Neumann KH310 gekauft - wohl wissend um die 30 Tage Rückgabemöglichkeit und as habe ich auch explizit so erwähnt.
Die Stücke kamen rechtzeitig zu einem kleinen Kollegen/Freundetreff und waren schnell mit meinem audiolab 8200CDQ,
der "eierlegenden Wollmilchsau", verkabelt.
Alle Teilnehmer des Treffens sind u.a. begeisterte Hornhörer a´la Klipsch, Martion, Achenbach-Bausätzen und dergleichen.
Die 310er wurden angewinkelt und eher schlecht positioniert auf zu kleine Stands gelegt und dann die Play-Taste gedrückt.

Bestürzung.
Was diese kleinen Kisten an Klarheit, Sauberkeit, Detailreichtum (!) und Offenheit abliefern, hat uns alle ausnahmslos vom Hocker gehauen!
Meine alten Martion Exodus können natürlich viel lauter, und ein 38er Pappen ist immer eine Klasse für sich.

Davon abgesehen...- die KH310 haben nicht nur mich schlicht begeistert.
Ich mache es nun kurz, weil: ich habe die 310 nach 10 Tagen zurückgeben müssen. Die Begeisterung war ZU groß.
Scheiben mussten neu entdeckt werden, nicht gehörte Instrumente kamen zu Tage, diese Sauberkeit, diese Stimmigkeit...-
für einen anständigen Hornhörer war das nicht zum aushalten!

Nein, natürlich, der wahre Grund:
ich suchte fieberhaft nach Gebrauchten und es kam, was wohl kommen musste, das Schicksal für mich vorbereitet hat:
für einen kleinen Aufpreis konnte ich ein Paar Vorgänger KH O410 in Silber ins Heim holen.

Traum. Die 410er setzen hier natürlich noch eins drauf, das Wohnzimmer kann das sehr gut vertragen.
Gegen die gewohnten Hörner spiele sie sogar nahezu sanft, eine Octave HP300 war definitiv zu röhrig/sanft.
Der audiolab ist prima, die NAD BEE165 empfinde ich jedoch (Schwurbelmodus) bunter, farbiger, musikalischer.
KH-Ausgang, Phono, Klangregelung auf Wunsch...- nicht alles ist Teufelszeug.

Nun ist unser Wohnzimmer gefüllt mit ein paar alten Exodus Eckhörnern ohne gescheite Ecken an einer guten PushPull-Röhre
und Liveathmosphäre satt bis zum Abwinken und alternativ die unbeschreiblich sauber klingenden Hummeln an der NAD.
Wie kann es sein, das die SO auflösen ohne weh zu tun? Das habe ich noch nicht erlebt.

Meine Hörerinnerung zu Geithain:
ebenfalls seeehr sauber, nahezu rein. Bei den O410 jedoch... - wippt der Fuß dazu.

Der bestens beleumundete FUNK LAP-2V3 konnte gestern im audiomarkt besorgt werden.

Hat das große Kistenrücken nun ein Ende?
Aktive Hummeln scheint nicht nur für mich "ankommen" zu bedeuten... .

Musikalische Grüße
Thomas


[Beitrag von tomthebike1 am 01. Dez 2016, 21:24 bearbeitet]
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