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Hörstoff
Inventar
#20150 erstellt: 16. Mai 2020, 08:23
Hallo,

das ist schlecht. Danke für die Warnung.
Ich denke nicht, dass sich das entfernen lässt, die Oberfläche sieht verändert aus.

Grüße
Hörstoff
Inventar
#20151 erstellt: 16. Mai 2020, 08:28

hs65 (Beitrag #20149) schrieb:

wille1277 (Beitrag #20146) schrieb:
Fensterreiniger

Je nach der Zusammensetzung ist das nicht wirklich gesund für den Lack - kann er wohl in diesem Fall ab.

So sieht das aber nicht aus, rund um die veränderten Stellen haben sich bereits "weißere" Flecken herausgebildet.
thewas
Hat sich gelöscht
#20152 erstellt: 16. Mai 2020, 08:36
Ich würde zuerst mit einer nicht zu starken Autolackpolitur probieren ob es sich doch nicht tief in den Lack "eingefressen" hat.
hs65
Inventar
#20153 erstellt: 16. Mai 2020, 08:44

thewas (Beitrag #20152) schrieb:
Autolackpolitur

Hat auch schleifende Bestandteile und leider häufig Harze mit an Bord. Wenn man das Zuhause hat, ist es einen Versuch wert. - Aber eben ohne zu schleifen


[Beitrag von hs65 am 16. Mai 2020, 08:44 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#20154 erstellt: 16. Mai 2020, 08:59

wille1277 (Beitrag #20146) schrieb:
ich habe seit nem guten Jahr die KEF R3 bei mir, in weiss. Jetzt wollte ich sie mal ohne Lautsprechergitter betreiben und musste mit Entsetzen feststellen, dass sich an den Magnetpunkten hässliche Flecken gebildet haben, siehe Fotos.

Wenn die neu waren und die das nicht zurücknehmen, wär das aber ein sehr mangelhafter Service.

Du hast noch ein Jahr Gewährleistung und der Wohnwert ist deutlich gemindert.

Aus audiophiler Sicht kannst du geltend machen, dass der Klang ohne Gitter einfach besser ist.


[Beitrag von Hörstoff am 16. Mai 2020, 09:00 bearbeitet]
Pumpi74
Stammgast
#20155 erstellt: 16. Mai 2020, 09:23
2-3 mal überpolieren ist kein Problem. Wenn man über die Jahre 10 mal mit Politur beigehen muss dann wird es knapp mit dem Klarlack. Im ungünstigen Fall hast du dann eine Matte Front. Wobei ich die Abdeckungen bei einer R3 einfach weglassen würde.

Bei meinen R300 färbt zwar nix, aber bei speziellen heftigen Bassattacken klappert nicht nur der Tiefmitteltöner sondern auch die Abdeckung. Leider brauche ich die Abdeckungen in meiner kleinen Heimkinoecke, weil ansonsten die silbernen Zierringe blenden.

MfG
hs65
Inventar
#20156 erstellt: 16. Mai 2020, 09:49
Noch eine Ergänzung: Man kann auch Ceranfeldreiniger, Stahlfix oder ähnliche Produkte nehmen. Kein Alkohol, kein Harz und sehr cremige Substanz. Danach einfach trocken abreiben.


[Beitrag von hs65 am 16. Mai 2020, 09:50 bearbeitet]
wille1277
Ist häufiger hier
#20157 erstellt: 16. Mai 2020, 10:35

hs65 (Beitrag #20149) schrieb:

wille1277 (Beitrag #20146) schrieb:
Fensterreiniger

Je nach der Zusammensetzung ist das nicht wirklich gesund für den Lack - kann er wohl in diesem Fall ab. Das entscheidende ist, dass Du mit Flüssigkeit und einem feinporigem Mikrofasertuch nicht in die kleinen Löcher der Oberfläche kommst. Wenn ich nun das berühmte Viss empfehle, gibt es wieder haue. Das Zeug hat keine schleifenden Teile mehr, wie früher, und wenn man nicht mit viel Druck arbeitet, passiert da nichts. Der Lappen sollte kein Poliertuch sein.


Hi, also bisher bin ich immer nur mit Staubwedel ran gegangen, weil Lautsprecher in einer Wohnung ja eigentlich nicht verschmutzen. Der Test mit angefeuchtetem Tuch (tatsächlich Viss ;-) an einer Stelle war jetzt nur ein Versuch die Verfärbungen zu entfernen. Aber komplett erfolglos, die Verfärbungen scheinen wirklich im Material zu sein.

Ich halte Euch auf dem Laufenden!

Grüsse!
thewas
Hat sich gelöscht
#20158 erstellt: 16. Mai 2020, 11:48

hs65 (Beitrag #20153) schrieb:

thewas (Beitrag #20152) schrieb:
Autolackpolitur

Hat auch schleifende Bestandteile und leider häufig Harze mit an Bord. Wenn man das Zuhause hat, ist es einen Versuch wert. - Aber eben ohne zu schleifen

Polieren bedeutet Material abtragen, ist ja ein Klarlack drauf wie im Automobilbereich, per Hand und mit einer nicht zu aggressiven Politur schafft man nicht so schnell die ganze Klarlackschicht zu wegzupolieren. Ich mach sowas als Hobby im Automobilbereich, nennt man Detailing.
hs65
Inventar
#20159 erstellt: 16. Mai 2020, 13:07
Stimmt - Hier scheint der Abrieb aber bereits eingedrungen zu sein und es bedarf tatsächlich "härterer" Maßnahmen. Doch mal Reklamation probieren?


[Beitrag von hs65 am 16. Mai 2020, 13:10 bearbeitet]
distain
Inventar
#20160 erstellt: 16. Mai 2020, 13:20
Hör doch mit dem Unsinn auf!

Lest im Handelsgesetzbuch nach und lasst das mit der Reinigungsmittelwerbung!

Für was gibt es Produkthaftung und rechtliche Verordnungen?
thewas
Hat sich gelöscht
#20161 erstellt: 16. Mai 2020, 13:45

Reinigungsmittelwerbung




Produkthaftung

Die Produkthaftung setzt weder einen Vertrag zwischen dem Hersteller und dem Endverbraucher voraus, noch ist ein Verschulden für die Haftung des Herstellers erforderlich. Vielmehr soll der Endabnehmer vor bestimmten von einem fehlerhaften Produkt ausgehenden Gefahren, unabhängig von einem Verschulden des Herstellers geschützt werden, auch wenn sich diese erst nach Inverkehrbringen des Produkts gezeigt haben. Es handelt sich also um eine reine Gefährdungshaftung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Produkthaftung_(Deutschland)

Du meinst eher die Gewährleistung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%A4hrleistung

Klar, kann man für alles gleich sehr viel Aufwand und Kosten treiben am besten gepaart mit dem üblichen juristischen Haldbwissen, statt 2 Minuten erstmal probieren es selber zu beheben, am besten noch den Hersteller verklagen möchten wie in dem "Vorbild" USA...
Pumpi74
Stammgast
#20162 erstellt: 16. Mai 2020, 14:38
Will man die Boxen los werden reklamiert man. Will man sie behalten arrangiert man sich. Relativ einfach

MfG
distain
Inventar
#20163 erstellt: 16. Mai 2020, 16:54
@thewas....das ist leider Quark, was du schreibst! Nimm das HGB und das ist alles geregelt, und natürlich sollte es ein Vergleich werden.

Bevor hier wild spekuliert wird und die Lautsprecher nur noch verschlimmbessert werden, dann hilft ein Gespräch mit GP Acoustics!
hs65
Inventar
#20164 erstellt: 16. Mai 2020, 22:04
MIr ging es um einen Tipp zur Selbshilfe, mit der Prüfung, wie tief die Verschmutzung ist. In einigen Fällen ist eine sanfte Reinigung bereits die Lösung. Für mich sieht es auch nach wie vor nach einer Art Metallabrieb aus. Solche Flecken sind tatsächlich hartnäckig und man muss erst einmal das richtige Mittel finden. Manchmal helfen leicht dickflüssige Mittel, manchmal müssen es fettlösende Mittel, wie z.B. Allzweckreinige, sein. Fensterreiniger sind für soclhe Sachen meistens wrikungslos und können Alkohole enthalten. Isopropanol, andere Alkohole, Schleifpasten, Spiritus, Verdünner, usw. solten nur nach Prüfung der Lackart genutzt werden. So empfindlich ist der Lack nicht und die üblichen Haushaltsreiniger sind ziemlich sanft, weil sonst die Käufer zu viele Schäden anrichten würden. Aber bei anlösenden Mitteln ist doch Vorsicht geboten. Befinden sich die LS noch in der Gewährleistungsfrist, sollte der Händler kontaktiert werden. Offensichtlich ist diese Verfärbugn durch die Abdeckung entstanden. Eine Sache, die bei sachgemäßem Gebrauch nicht auftreten darf.


[Beitrag von hs65 am 16. Mai 2020, 22:05 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#20165 erstellt: 16. Mai 2020, 23:14

distain (Beitrag #20163) schrieb:
@thewas....das ist leider Quark, was du schreibst!

Was genau war Quark?
Ich sehe eher "Quark" wenn man eine Lackverfärbung mit der Produkthaftung regeln will.


hs65 (Beitrag #20164) schrieb:
MIr ging es um einen Tipp zur Selbshilfe, mit der Prüfung, wie tief die Verschmutzung ist. In einigen Fällen ist eine sanfte Reinigung bereits die Lösung. Für mich sieht es auch nach wie vor nach einer Art Metallabrieb aus.

Ich glaube eher dass es Farbpigmente oder Weichmacher vom Kunstleder sind, zweites hat man leider z.B. auch wenn man neue Reifen für eine länger Zeit auf einem glatten Kunstoffboden legt, teilweise sogar durch die Verpackungsfolie!


[Beitrag von thewas am 16. Mai 2020, 23:40 bearbeitet]
distain
Inventar
#20166 erstellt: 17. Mai 2020, 04:14
Gehört Materialbeschaffenheit und Qualität nicht zum Produkt?
hs65
Inventar
#20167 erstellt: 17. Mai 2020, 06:54

thewas (Beitrag #20165) schrieb:
Ich glaube eher dass es Farbpigmente oder Weichmacher vom Kunstleder sind, zweites hat man leider z.B. auch wenn man neue Reifen für eine länger Zeit auf einem glatten Kunstoffboden legt, teilweise sogar durch die Verpackungsfolie!

Wir haben das gleiche Bild. Die Reifenflecken entstehen teilweise durch die Weichmacher und können sogar aufgrund von chemischer Reaktion entstehen. In dem Fall hilft wirklich nur, die Deckschicht mechanisch bis zum sauberen Bereich wegzunehmen - Nun sind wir wieder bei der Autopolitur oder zumindest eine abnehmenden Bearbeitung. Allerdings sollen die Stellen nachher nicht Hochglanz haben. Passt dann nicht mehr.
Pigpreast
Inventar
#20168 erstellt: 17. Mai 2020, 08:45

distain (Beitrag #20166) schrieb:
Gehört Materialbeschaffenheit und Qualität nicht zum Produkt?

Doch, aber so weit ich weiß, betrifft die Produkthaftung nicht Schäden am Produkt, sondern Schäden, die durch ein fehlerhaftes Produkt anderweitig entstehen.

Schäden, die durch ein fehlerhaftes Produkt am Produkt selbst entstehen, fallen unter Gewährleistung.
thewas
Hat sich gelöscht
#20169 erstellt: 17. Mai 2020, 08:47

distain (Beitrag #20166) schrieb:
Gehört Materialbeschaffenheit und Qualität nicht zum Produkt? :?

Hattest du meinen oberen Beitrag gelesen?

Vielmehr soll bei der Produkthaftung der Endabnehmer vor bestimmten von einem fehlerhaften Produkt ausgehenden Gefahren, unabhängig von einem Verschulden des Herstellers geschützt werden, auch wenn sich diese erst nach Inverkehrbringen des Produkts gezeigt haben. Es handelt sich also um eine reine Gefährdungshaftung.

Wie auch gesagt gehört ein Lackmangel zur Gewährleistung, die auch Mängelhaftung genannt wird, da es keine ausgehende Gefahr gibt.


hs65 (Beitrag #20167) schrieb:
In dem Fall hilft wirklich nur, die Deckschicht mechanisch bis zum sauberen Bereich wegzunehmen - Nun sind wir wieder bei der Autopolitur oder zumindest eine abnehmenden Bearbeitung. Allerdings sollen die Stellen nachher nicht Hochglanz haben. Passt dann nicht mehr.

Natürlich kann man auch nach Materialabtrag auf perfekten Hochglanz polieren haben (jeden Tag werden zehntausende Automobile so aufbereitet), wichtig ist nur dass der Schaden nicht den kompletten Klarlack durchdrungen hat.


[Beitrag von thewas am 17. Mai 2020, 08:49 bearbeitet]
distain
Inventar
#20170 erstellt: 18. Mai 2020, 18:04
Sagt mal,

wer betreibt die LS50 Wireless mit einem oder zwei Subwoofern?

wille1277
Ist häufiger hier
#20171 erstellt: 20. Mai 2020, 12:07
Hallo,

es wurde mir der Komplettausch angeboten. Ich glaube das werde ich annehmen. Auf jeden Fall schnelle Reaktion von KEF! Aktuell sind die weissen R3 nicht lieferbar, daher wird der Tausch ein wenig dauern.

Grüsse!
Anbeck
Inventar
#20172 erstellt: 20. Mai 2020, 12:34
Das nenne ich mal Service, sehr schön!

C3KO
Inventar
#20173 erstellt: 20. Mai 2020, 12:45
Glückwunsch, toller Service

Und dran denken, nur noch ohne Abdeckung betreiben
Pigpreast
Inventar
#20174 erstellt: 20. Mai 2020, 12:57
Komplettasustausch wäre mir in dem Fall auch am liebsten. Glückwunsch.
distain
Inventar
#20175 erstellt: 20. Mai 2020, 17:12
Was habe ich geschrieben? Rede mit GP Acoustics und es gibt eine Lösung! Diesen ganzen Firlefanz konntest du mir sparen, dass du selbst die Verfärbung wegpolierst!

Das nennt man kunden- und serviceorientiert und dafür brauchst es keine Erbsenzählerei in punkto Rechtsgrundlagen!

Valve28
Ist häufiger hier
#20176 erstellt: 20. Mai 2020, 18:59
Meine Meinung, ein kleiner Aufstand und dann eine schnelle gute und logische Lösung
Killerweman
Inventar
#20177 erstellt: 31. Mai 2020, 11:39
Ich hätte einmal ein paar Fragen zu den LSX und würde mich über Antworten freuen.

- Haben sie klangliche Nachteile ggü. den LS? Benötige ich ansonsten wirklich gar nichts?
- Sehe ich das richtig, dass bei Airplay 2 das Youtube-Bild bspw. auf dem Ipad sichtbar ist, der Ton aber über die LS wiedergeben wird?
- Wieso sind sie nicht einzeln erwerbbar? Gerade wenn nur eine suboptimale Aufstellung möglich ist, wäre 1 LS vollkommen ausreichend.
- Gibt es hinsichtlich der Aufstellung etwas zu beachten oder kann man sie notfalls auch auf den Boden stellen?
Hörstoff
Inventar
#20178 erstellt: 31. Mai 2020, 12:16
LS 50 sind Passivlautsprecher, LSX Aktive.
Eine Vergleichbarkeit besteht zwischen LSX und LS 50 wireless.
Bei letzteren entscheidet meines Erachtens der Raum und die Frage, ob ein Subwoofer unterstützt. Die LSX sind nochmal deutlich kleiner.

In sehr kleinen Räumen sind die LSX eine ernstzunehmende Alternative, in großen Räumen dürften selbst die LS 50 wireless mit Subwooferunterstützung irgendwann an Grenzen stoßen.


[Beitrag von Hörstoff am 31. Mai 2020, 12:17 bearbeitet]
buayadarat
Inventar
#20179 erstellt: 31. Mai 2020, 12:43

Killerweman (Beitrag #20177) schrieb:

- Wieso sind sie nicht einzeln erwerbbar? Gerade wenn nur eine suboptimale Aufstellung möglich ist, wäre 1 LS vollkommen ausreichend.
- Gibt es hinsichtlich der Aufstellung etwas zu beachten oder kann man sie notfalls auch auf den Boden stellen?


Das sind hochwertige Aktivlautsprecher mit für die Grösse ausgezeichnetem Klang, wenn sie auch einigermassen gut aufgestellt werden. Wenn es nur einfach irgendwie tönen soll, dann gibt es deutlich billigere Alternativen.


[Beitrag von buayadarat am 31. Mai 2020, 12:44 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#20180 erstellt: 31. Mai 2020, 16:37
Gut zu wissen.
Kann man denn LS50 und LS50 wireless klanglich vergleichen bzw. sind die ebenbürtig?
Was macht auf 12 qm^2 mehr Sinn? LS50 wireless oder LSX?
Die LSX sind wohl hinfällig, da sie nicht einzeln erwerbbar sind. Es müssen keine Brüllwürfel sein, höchstens dann, wenn der Raum nicht mehr hergibt und die LSX ggü. Brüllwürfel keinen Vorteil brächten, was bei mir ggf. sein könnte. Was wären denn die billigeren Alternativen? Ich vermute, ihr meint Bose, Denon und Sonos?
martin5783
Inventar
#20181 erstellt: 01. Jun 2020, 04:24
Als einzel-Box kenne ich nichts von KEF. Mir fällt da spontan Bluesound Pulse und Dynaudio Music ein.
buayadarat
Inventar
#20182 erstellt: 01. Jun 2020, 09:47
Einzellautsprecher werden bei http://www.hifi-foru...125&thread=9715&z=57 diskutiert, da geht es zwar in der Regel, um mobile Boxen mit Akku, aber zwischendurch werden auch stationäre erwähnt. Am besten stellst du deine Frage mal dort oder eröffnest gleich ein eigenes Thema, weil es ja bei mobil auch nicht so ganz richtig passt.


[Beitrag von buayadarat am 01. Jun 2020, 09:48 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#20183 erstellt: 01. Jun 2020, 11:24
Klanglich dürfte selbst eine LSX den Bluesound wohl überlegen sein?
Hörstoff
Inventar
#20184 erstellt: 01. Jun 2020, 14:37

Killerweman (Beitrag #20180) schrieb:
Kann man denn LS50 und LS50 wireless klanglich vergleichen bzw. sind die ebenbürtig?

Gemäß der einschlägigen Hifi-Presse (nicht nur lowbeats) sollen die LS 50 wireless noch besser sein.
https://www.lowbeats...ie-geniale-aktivbox/

Noch dazu gibt's ja optional kabellosen Klang und ein hochauflösender DAC ist mit an Bord. Wenn also kein sehr guter Verstärker auf seinen Einsatz wartet, würde ich die wireless vorziehen.

Killerweman (Beitrag #20180) schrieb:
Was macht auf 12 qm^2 mehr Sinn? LS50 wireless oder LSX?

Ohne Subwoofer und bei klassischem Stereodreieck würde ich die LS 50 wireless nehmen.
Nur meine Meinung. Du kannst dir ja beide bestellen und für ein Paar von deinem Rückgaberecht Gebrauch machen.


[Beitrag von Hörstoff am 01. Jun 2020, 14:40 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#20185 erstellt: 01. Jun 2020, 21:48
Die aktive LS50 ist etwas ausgewogener abgestimmt und hat dank DSP auch mehr Möglichkeiten zur Raumanpassung, aber kaum etwas was man nicht per EQ nachstellen kann:

KEF LS50 passive vs active
Killerweman
Inventar
#20186 erstellt: 02. Jun 2020, 07:29
Sehr interessant. Sind die wesentlich kräftiger als die LSX? Mal sehen, ob man die irgendwie einzeln erwerben kann, aber ich vermute als Mono-Lautsprecher bei suboptimaler Aufstellung wären die LS 50 wireless eher Geldverschwendung? Brüllwürfel kosten ja auch schon ca. 2-3 Hundert, die LSX 4, den Aufpreis kann man im Zweifel schon eingehen, die LS 50 sind ja doch wesentlich kostspieliger. Ich vermute aber, dass man die nur als Paar kaufen kann. Dann greife ich zum Bluesound.
buayadarat
Inventar
#20187 erstellt: 02. Jun 2020, 09:21
Wenn du unbedingt nur einen haben willst, würde ich einen kaufen, der auch so vorgesehen ist, andere bekommst du kaum einzeln, also z.B. die hier schon genannten Dynaudio Music,oder Dali Kubik, Heco Direkt 800 BT, es gibt noch einige mehr, von Urbanears, Cambridge Audio, Marshall, Sonos, Bose, Revox, usw.

Den Heco gibt es gerade bei Heco selber zu reduziertem Preis: https://www.heco-audio.de/de/lautsprecher/direkt-800-bt/ Der strahlt sogar schräg nach oben, weil du deinen ja auf dem Boden aufstellen willst, was klanglich sicher nicht optimal ist.

Das hat dann aber nicht mehr viel mit Kef zu tun.


[Beitrag von buayadarat am 02. Jun 2020, 09:28 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#20188 erstellt: 02. Jun 2020, 12:08
Danke für die Info. Ja, darum möchte ich hier auch nicht weiter fragen. Es ist ja eig. alles gesagt:

Das ist die Liste von Airplay 2 - Lautsprechern. Der LSX ist da bestimmt klanglich extrem weit vorne, also wenn man nach einem Stereo - Paar sucht sind die sicher nahezu alternativlos.

https://www.apple.com/de/ios/home/accessories/#section-speaker
Killerweman
Inventar
#20189 erstellt: 05. Jun 2020, 14:00
So, jetzt muss ich aber trotzdem nochmal stören. Diesmal geht es nicht um meinen Raum, sondern von der Verwandtschaft und dazu hätte ich als absoluter Laie noch ein paar Fragen. Die Sitzposition ist ca. 4 m von den LS entfernt und der Raum 4 m breit, wobei er ca. 8 m lang ist, die Sitzposition also nicht hinten sondern in der Mitte des Raums ist. Ich hoffe, es sind jetzt nicht zu viele Fragen, aber stellen kann ich sie ja mal:

- Weshalb haben die LS 50 wireless kein Airplay 2? Ich vermute, wenn man Apple - Geräte nutzt, ist das schon ein großer Nachteil?
- Wäre dieser Verstärker https://www.hifi-wiki.de/index.php/Nakamichi_RE-10 eine Klangqualitätsbremse bzw. welche KEF - LS würdet ihr max. damit betreiben oder ist der schon so veraltet, dass man den sowieso gegen einen AVR mit gutem Einmesssystem ersetzen sollte?
- Geplant sind die R7. Welchen Kompromiss muss man eingehen, wenn man stattdessen die R3 / LS 50 oder gar LSX kauft? Fehlt denen einfach hauptsächlich der Bass? Da man sich ja nur in den vorderen 16 m^2 befindet, wären die großen R7 vielleicht nicht sogar überdimensioniert?
buayadarat
Inventar
#20190 erstellt: 05. Jun 2020, 15:07
Solange der Verstärker keinen Defekt hat, sehe ich da kein Problem.

Die LS50 wireless und LSX sind aktiv und brauchen keinen solchen Verstärker höchstens einen Vorverstärker, wenn man viele Quellen anschliessen will. Für die anderen gennanten Lautsprecher sollte dieser Verstärker taugen.

Wenn du in einem grossen Raum nur eine kleine Hörzone einrichten willst, dann muss nicht der ganze Raum audiophil beschallt werden. Dann genügen auch kleinere Lautsprecher, die genau den Hörplatz beschallen. Dazu und zu den einzelnen Modellen können dir andere mehr schreiben, zu Airplay auch, da gibt es wahrscheinlich auch Adapter, um nicht Airplay-fähige Geräte aufzurüsten.


[Beitrag von buayadarat am 05. Jun 2020, 17:07 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#20191 erstellt: 05. Jun 2020, 15:25
Auch hier vielen Dank für die Info. D.h. den AVR kann man sich im Stereobetrieb eig. sparen. Solche LSX sind schon sehr modern, allerdings hätte der Verstärker dann keine Funktion mehr und wenn man schon einen hat...Ich denke, es wird auf LSX oder R3 hinauslaufen, wobei letztere ja auch Kompakte sind, aber zumindest laut Datenblatt schon kräftiger zu sein scheinen.
buayadarat
Inventar
#20192 erstellt: 05. Jun 2020, 17:08
Die einen sind passiv, die anderen aktiv, da kann man im Datenblatt wenig in Sachen "Kraft" vergleichen, ausser der Gewichtskraft, mit der sie nach unten drücken.


[Beitrag von buayadarat am 05. Jun 2020, 17:09 bearbeitet]
Killerweman
Inventar
#20193 erstellt: 05. Jun 2020, 17:20
Ich dachte die Anzahl und Größe der Hoch-, Mittel- und Tieftöner könne man halbwegs vergleichen, aber da hilft wohl nur ein Direktvergleich.
buayadarat
Inventar
#20194 erstellt: 05. Jun 2020, 17:36
Die Grösse eines Tieftöners sagt schon etwas über den Druck, Lautstärke und Tiefe aus, Aber als Vergleichskriterium taugt es trotzdem wenig, schon gar nicht, wenn aktiv mit passiv verglichen wird. Aktivlautsprecher sind bei gleicher Grösse fast immer im Vorteil.
alfredtetzlaff
Ist häufiger hier
#20195 erstellt: 20. Jun 2020, 15:07
Hat jemand sich an ein Tuning der R700 gewagt? Mir schwebt z.B. das Verlöten des Terminals statt der Steckverbinder vor.
Mir fehlt ein wenig das nach oben Offene bei der Wiedergabe.
chro
Inventar
#20196 erstellt: 20. Jun 2020, 15:23
Da kommst mit Kabelbrücken verlöten, anderen Kabeln, oder so was nutzloses nicht weit.


Hast keinen EQ den du nutzen kannst. Höhenregler beim Verstärker?, alternativ Windows, oder bei Spotify App den dortigen EQ. Um da im Hochton mehr Energie zu bekommen müsste man die Weiche anpassen
trilos
Inventar
#20197 erstellt: 20. Jun 2020, 18:39
Hallo und guten Abend,

"das nach oben Offene bei der Wiedergabe" ist eine Sache der Frequenzweichen-Abstimmung und der Chassis-Eigenschaften.
Da hilft das Verlöten der Kontakte nicht weiter.

Das Verlöten der Steckkontakte habe ich aber gemacht: Eine Lötverbindung ist einfach langzeit-stabiler.
Zudem war bei meiner R900 ein Steckkontakt ziemlich wackelig, der steckte nur noch zu 30%.... da hatte entweder die Endkontrolle versagt, oder es hat sich beim Transport gelockert.
Daher: Verlöten, die elektrisch und mechanisch beste Lösung.
Und P.S.:
Soweit ich sah, wird bei der KEF Blade selbstverständlich alles verlötet.... in dieser Preisklasse kann man sich das leisten, bei der "schlichten R-Serie" wohl leider nicht.

Was ich noch machte, ist einen Elko im Mitteltonzweig gegen einen wertidentischen MKT zu tauschen.
Elkos haben m.E. im MHT-Zweig -in dieser Preisklasse- nichts zu suchen.
Die Weiche ist an sonsten recht solide aufgebaut.

Beste Grüße,
Alexander


[Beitrag von trilos am 20. Jun 2020, 18:40 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#20198 erstellt: 20. Jun 2020, 23:26

Elkos haben m.E. im MHT-Zweig -in dieser Preisklasse- nichts zu suchen.

https://www.audiosci...udible-part-2.12447/
martin5783
Inventar
#20199 erstellt: 21. Jun 2020, 05:36
Audioquest bietet für solche Probleme bzw. Szenarien für mehr Offenheit Kabel mit Super-Silber zum Erwerb an, bezeichnet als PSS
Ja, man kann aber auch Spotifys EQ nutzen
Bei allem Respekt, bitte lass den Quatsch. Und löten bringt dir keine Klangvorteile !

KEF klingt eigentlich im Hochton schon offen und transparent. Vermutlich liegt es an der Aufstellung oder ggf. an deinem Raum. Da würde ich erst mal ansetzen und verschiedene Positionen im Raum testen.
Mehr Energie des Hochtöners könnte man per Klangregelung schon herauskitzeln - aber ob das auf Dauer die richtige Lösung ist, wage ich zu bezweifeln.

Alternativ wäre ein Wechsel der Lautsprecher möglich, wenn dir die KEF nicht mehr zusagen.
Ich würde aber behaupten, was anderes Englisch-Chinesisches wird dich da nicht glücklicher machen.

Abgesehen vom JET der ELAC könnte auch ein LS mit reiner Waveguide/HT-Horn etwas für dich sein.
Hörstoff
Inventar
#20200 erstellt: 21. Jun 2020, 06:18

thewas (Beitrag #20198) schrieb:

Elkos haben m.E. im MHT-Zweig -in dieser Preisklasse- nichts zu suchen.

https://www.audiosci...udible-part-2.12447/

Vielen Dank für den superinteressanten Link, beim ASR gibt es ja wirklich viel zu entdecken.

Als Laie komme ich zwar nicht auf die Idee, die Weichen meiner LS aufzuschrauben und ELKOS gegen Folienkondensatoren auswechseln zu wollen. Abgesehen davon sind in einigen meiner LS Folienkondensatoren verwandt. Nach meiner Wahrnehmung war es bereits vorher ohnehin die Zustandsänderung im Zeitablauf, die im Vergleich ein Faktor ist, weniger der Klang neuer Ware im Vergleich. Und was die Haltbarkeit angeht handelt es sich vermutlich eher um ein schlechtes Gefühl, wenn der User nach 15 Jahren auf die LS schielt und sich fragt, ob die mit neuen Kondensatoren besser spielen würden.

Trotzdem ist festzuhalten, dass ELKOS gegenüber Folienkondensatoren bereits im Normalbetrieb faktoriell deutlich messbare Verluste generieren. Hinzu kommen die Flüssigkeitsverluste bei ELKOS im Zeitablauf.
https://www.lautsprechershop.de/hifi/aka_cond.htm

"Only the high tolerance values of electrolytic capacitors and the possible change of the capacitance value over time could pose a problem. Especially when used in the tweeter crossover - this should be avoided."
audiosciencereview.com

Mein Resümee: ELKOS nach 20 Jahren in einer Fachwerkstatt durch neue ersetzen zu lassen könnte eine gute Idee sein. Aber für ein Upgrade braucht es schon Einiges an Wissen, am besten nach Beratung und Einschätzung durch die Fachwerkstatt selbst.

Hier wird eine Erneuerung und ein Upgrade von XQ40 und Reference 3 angeboten, allerdings schnell bis in unvernünftige Preisregionen hinein:
https://www.ebay.de/...?_storecat=330204012, https://klangmeister.de/


[Beitrag von Hörstoff am 21. Jun 2020, 06:42 bearbeitet]
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