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Hörtipps für Standboxen um 3000 Euro Paarpreis

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Mr.Stereo
Inventar
#1105 erstellt: 28. Jul 2005, 11:36
@ drollo,
genauso sehe ich das auch

@ geniesser,
auch bei diesem Thema hilft Polarisieren und voruteilsbehaftete, unsachliche Meinungsmache leider nicht weiter.
Es zählt nunmal nicht die Technik alleine (was ist besser 2-Wege oder 3-Wege), sondern das Produkt, was dabei jeweils und individuell herausspringt.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#1106 erstellt: 28. Jul 2005, 11:38

<Christoph> schrieb:

geniesser_1 schrieb:
Die Preise für DSPs sind lächerlich,

Nach meinen Informationen ist momentan das Problem, dass die Preise für FIR-DSPs zur Zeit noch sehr hoch sind, dass jedoch Aussicht besteht, dass sie in nächster Zeit sehr stark fallen. (?)


Da scheinst Du etwas mißverstanden zu haben:

Ich meinte nicht die FIR-Filter, sondern die DSPs.

Bei den FIR-Filtern hat ja sogar eine von KuH gesponserte Studie der RWTH dem Vernehmen nach nur bestätigt, daß die Hörschwellen für Phasendrehungen sehr Hoch liegt und die Unterschiede zwar in bestimmten Bereichen noch knapp wahrnehmbar, aber alles andere als dramatisch sind.

In Übrigen scheinen digitale Lösungen, die auch Phasen korrigieren können, bereits heftig im Preis zu fallen, wie ein Beispiel in einem anderen Teilbereich des HiFi zeigt.

Gruß
geniesser_1
Hörzone
Hat sich gelöscht
#1107 erstellt: 28. Jul 2005, 11:43
@Christoph: so ganz genau weiß ich das nicht, habs nicht hinterfragt. Würde mich aber wundern wenn die heutige Lösung aus Nuberteigener Entwicklung kommt.. (ist aber auch nicht wirklich wichtig)
Bei stärkerer Verbreitung findet sich sicherliche auch ein besserer Preis ein, das kommt!!
Gruß
Reinhard
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#1108 erstellt: 28. Jul 2005, 11:46

Mr.Stereo schrieb:
@ drollo,
genauso sehe ich das auch

@ geniesser,
auch bei diesem Thema hilft Polarisieren und voruteilsbehaftete, unsachliche Meinungsmache leider nicht weiter.
Es zählt nunmal nicht die Technik alleine (was ist besser 2-Wege oder 3-Wege), sondern das Produkt, was dabei jeweils und individuell herausspringt.


@MrStereo:

Ich wüsste nicht, was "unsachliche Meinungsmache" in meinen postings sein soll...

Im Übrigen haben Michael und ich gestern Abend mehrere Stunden sachlich und freundschaftlich (auch über diese Aspekte) diskutiert

Vielleicht verwechselst Du (ich meine MrStereo) unbelegte Behauptungen, die eher der Phantasie entspringen manchmal mit (je nach Leser-Standpunkt mehr oder weniger) denjenigen schlüssigen Argumentationen, die bei mündigen Menschen oftmals in Bewertungen einmünden?

Michaels und meine Standpunkte sind nicht sooo weit voneinander entfernt.

MrStereo,
daß Aktivtechnik nur gut sein kann, wenn der Rest des Konzeptes gut ist, ist ehrlich gesagt eine ziemliche Binsenweisheit und im Prinzip gilt dieses Argument (daß das GESAMTKONZEPT stimmen muss) für alle Lebensbereiche, findest Du nicht auch?

EINIGE (längst nicht alle) Vorteile DSP-aktiver Konzepte habe ich im letzten posting noch einmal zusammengefaßt.

Um beim Auto-Beispiel zu bleiben:

Es gibt auch heutzutage noch Menschen, die Automatikgetriebe wegen "Unsportlichkeit" ablehnen und lieber im Getriebe herumrühren.. sollen sie doch, jeder nach seiner Facon... aber deswegen zu behaupten, Automatikgetriebe wären HEUTZUTAGE noch SCHLECHTER, ist ... ähem... weit hergeholt.

Gruß
geniesser_1

PS: hallo Michael, der Wein und die Zigarren waren gut


[Beitrag von geniesser_1 am 28. Jul 2005, 12:22 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#1109 erstellt: 28. Jul 2005, 12:03
Das mit den Wellenbewegungen kann ich nur unterstützen. Ich erinnere mich, dass in den 80er-Jahren Aktivboxen fast so gehypt wurden in der Presse wie heute Kabelklang, nur dass damals die Argumentation im Schnitt sachlicher und fundierter war. Sie haben sich im breiten Markt (leider) nicht durchgesetzt und die Presse musste sich andere Themenfelder erschliessen.

Ich hatte bei meinem Kauf eines Receivers 1987 als Pflichtausstattung definiert auftrennbare Vor-/Endstufen, um später problemlos auf Aktivboxen wechseln zu können. 1987 war mein Budget einfach noch etwas zu knapp und der Markt schien mir nicht reif genug, um das sofort zu tun.

Warum habe ich es dann 2002 getan, der Markt war dünner besetzt? Ganz einfach: ich wollte den Kompromiss nicht mehr, und das Budget war jetzt da.

Noch eine andere Beobachtung: in der 70er- und 80er-Jahren war die Sichtweise oft sogar ganz konträr zu heute: schau Dir die Messwerte in den Tests an und kaufe danach. Denn meist war das Fazit: die Hörprobe bestätigt den Eindruck vom Messlabor.

Gruss, Werner B.
martin
Hat sich gelöscht
#1110 erstellt: 28. Jul 2005, 12:23
@Werner_B


Warum habe ich es dann 2002 getan, der Markt war dünner besetzt? Ganz einfach: ich wollte den Kompromiss nicht mehr, und das Budget war jetzt da.


Erschwerend kommt hinzu, dass es für Deine 3-Weg-Aktiv-Lösung kaum konzeptionell ähnliche passive 3-Weg-Lösungen als Alternative mehr gibt, die es früher aber wie Sand am Meer gab. Der Kompromiss fällt deshalb heute noch fauler aus, als zu Deinen Zeiten mit der Entscheidung für Braun.

Grüße
martin
Zweck0r
Moderator
#1111 erstellt: 28. Jul 2005, 12:39

Nach meinen Informationen ist momentan das Problem, dass die Preise für FIR-DSPs zur Zeit noch sehr hoch sind, dass jedoch Aussicht besteht, dass sie in nächster Zeit sehr stark fallen. (?)


Sogar bei Subwoofer-Filtern dürfte eine Kombination aus IIR-DSP und Delay (billiger FIFO-Speicher) Ergebnisse liefern, die von einer FIR-Lösung gehörmäßig wahrscheinlich kaum zu unterscheiden ist.


Das mit den Wellenbewegungen kann ich nur unterstützen. Ich erinnere mich, dass in den 80er-Jahren Aktivboxen fast so gehypt wurden in der Presse wie heute Kabelklang, nur dass damals die Argumentation im Schnitt sachlicher und fundierter war. Sie haben sich im breiten Markt (leider) nicht durchgesetzt und die Presse musste sich andere Themenfelder erschliessen.


Wobei das auch daran liegen kann, dass Grundig als größter Anbieter von Aktivboxen für den Massenmarkt in den 80ern schon finanzielle Probleme hatte. Die eigene Chassis- und Boxenfertigung fiel der Geldknappheit zum Opfer, die Fine-Arts-Boxen aus den späten 80ern sind komplett von Arcus und Peerless zugekauft und natürlich nicht mehr aktiv. Nur das Spitzenmodell Five war noch ein Neuaufguss der älteren Aktivboxenmodelle mit Chassis von Grundig. Leider total überteuert, sie kostete m.W. das dreifache der wahrscheinlich fast baugleichen XSM 3000 von 1980, womit der Schnäppchenbonus wegfiel und die Box im Mittelfeld der Testzeitschriften unterging.

Grüße,

Zweck
Mr.Stereo
Inventar
#1112 erstellt: 28. Jul 2005, 12:39

geniesser_1 schrieb:

Fazit:

Eigentlich ist dieses Mal die Ausgangsposition besser denn je zuvor..... einziges Handikap ist der - wie martin immer so schön formuliert - degenerierte MArkt, der weniger technische sachlich optimierte Lösungen will als nach ständiger oberflächlicher Ablenkung durch Sensationsgeilheit giert.



In dieser Aussage sehe ich keinerlei Sachlichkeit.
Mr.Stereo
Inventar
#1113 erstellt: 28. Jul 2005, 12:43

geniesser_1 schrieb:
Es gibt auch heutzutage noch Menschen, die Automatikgetriebe wegen "Unsportlichkeit" ablehnen und lieber im Getriebe herumrühren.. sollen sie doch, jeder nach seiner Facon... aber deswegen zu behaupten, Automatikgetriebe wären HEUTZUTAGE noch SCHLECHTER, ist ... ähem... weit hergeholt.



Nette Analogie, jedoch unangebracht, da niemand behauptet hat, dass Aktiv schlechter wäre als Passiv, sondern eher Aktiv die einzig wahre Lösung.
Werner_B.
Inventar
#1114 erstellt: 28. Jul 2005, 12:50

Mr.Stereo schrieb:

geniesser_1 schrieb:

Fazit:

Eigentlich ist dieses Mal die Ausgangsposition besser denn je zuvor..... einziges Handikap ist der - wie martin immer so schön formuliert - degenerierte MArkt, der weniger technische sachlich optimierte Lösungen will als nach ständiger oberflächlicher Ablenkung durch Sensationsgeilheit giert.



In dieser Aussage sehe ich keinerlei Sachlichkeit. :.


Das Marketing hat die Oberhand gewonnen gegen Technologie und Funktionalität.

Sachlicher?

Gruss, Werner B.
Mr.Stereo
Inventar
#1115 erstellt: 28. Jul 2005, 13:07
Ich kann mich noch gut daran erinnern, mit welch "sensationellen" Marketingargumenten damals z.B. Backes&Müller für die Aktiv-Technik warben.
Von unsachlichem Marketing ist bis jetzt noch keine Technik in ihrer Verbreitung verschont geblieben.


[Beitrag von Mr.Stereo am 28. Jul 2005, 13:08 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#1116 erstellt: 28. Jul 2005, 13:09
Kommen dsp tatsächlich zu richtigen Zeit, wenn im Haientbereich der Purismus immer noch vorherrscht und wo selbst schon analoge Klangregler als Klangkiller ausgemacht wurden?
Im AV-Bereich mit all seinem Schnickschnack zeigt sich der Kniefall in 'Pure Stereo Mode' und ähnlich genannten Bypässen.

Die Akzeptanz dürfte sich in Grenzen halten. Und falls der Markt doch nach dsp rufen sollte, werden die Bassbuckel und Präsenzsenken halt elektronisch kreiert


@Nubert-Insider

Da Nubert auch im AV-Bereich sehr rege ist würde mich interessieren, ob die Option Linearphasigkeit seiner FIR-dsp gestützen LS wg. der resultierenden Signalverzögerung ausgeklammert wurde.

Grüße
martin
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#1117 erstellt: 28. Jul 2005, 13:09

Mr.Stereo schrieb:
Ich kann mich noch gut daran erinnern, mit welch "sensationellen" Marketingargumenten damals z.B. Backes&Müller für die Aktiv-Technik warben.
Von unsachlichem Marketing ist bis jetzt noch keine Technik in ihrer Verbreitung verschont geblieben. ;)


Stimmt, das unsachliche BuM MArketing lebt ja in Silbersand weiter...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#1118 erstellt: 28. Jul 2005, 13:13
@ martin:


Die Akzeptanz dürfte sich in Grenzen halten. Und falls der Markt doch nach dsp rufen sollte, werden die Bassbuckel und Präsenzsenken halt elektronisch kreiert


wäre doch toll!
Dann könnte man "mit einem Dreh" an den DSP-Einstellungen eine deutliche Verbesserung erzielen...

Gruß
geniesser_1
Mr.Stereo
Inventar
#1119 erstellt: 28. Jul 2005, 13:30

geniesser_1 schrieb:

Stimmt, das unsachliche BuM MArketing lebt ja in Silbersand weiter... ;)


Rein klanglich sehe ich wenig Gemeinsamkeiten zwischen einer alte B&M und einer aktuellen Silbersand.
Hattest Du schon mal die Gelegenheit, die genannten LS ausgiebig zu hören?
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#1120 erstellt: 28. Jul 2005, 13:46

Mr.Stereo schrieb:

geniesser_1 schrieb:

Stimmt, das unsachliche BuM MArketing lebt ja in Silbersand weiter... ;)


Rein klanglich sehe ich wenig Gemeinsamkeiten zwischen einer alte B&M und einer aktuellen Silbersand.
Hattest Du schon mal die Gelegenheit, die genannten LS ausgiebig zu hören?


ich halte es eher mit den von WernerB. genannten, rationalen Selektionsmechanismen:

Gottseidank sind wir nicht mehr im Zeitalter des trial-and-error. Solide Betrachtungen des Gesamtkonzeptes (anderenorts in einem Thread durch AH und US gepostet) reichen aus, um keinerlei weitere Neugier mehr aufkommen zu lassen.

Hersteller, die im MT/HT-Berich Regelungsmethoden bewerben, deren - so dem denn sei - "Verbesserungen" unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegen und auf mehrfache Anfragen ihre markigen MArketingsprüche nicht mit DAten/belastbaren Hinweisen auf Literatur belegen können sowie darüber hinaus nicht einmal dazu fähig sind, ihre MT/HT bündig in die Schallwand einzufügen (das machen sogar richtiggehende Bastler) und darüber hinaus auch andere konstruktive Mängel in ihr Produkt einfliesen lassen, kommen nicht im Entferntesten in Betracht, in einem Hörtest zum Zuge zu kommen.

Der würde ja nur bestätigen, daß die physikalisch gesicherten schweren Mängel tatsächlich hörbar sind.

Verlorene Zeit.

Überdies ein unversvchämter Preis für die paar Chassis und ein paar Endstufen mit FW... ich hatte das mal anderenorts vorgerechnet.

DAs Ding kann ich mir für 20 % des Preises zusammenbasteln, die Regelung ist eh ausserhalb des Tiefbasses unhörbar - bei Auswahl guter Basschassis vermutlich sogar auch dort....

Gruß
geniesser_1
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#1121 erstellt: 28. Jul 2005, 13:50

Martin schrieb:
Da Nubert auch im AV-Bereich sehr rege ist würde mich interessieren, ob die Option Linearphasigkeit seiner FIR-dsp gestützen LS wg. der resultierenden Signalverzögerung ausgeklammert wurde.

Wenn ich die Ausführungen von Herrn Nubert am nuFescht im Januar richtig interpretiere, liegt gerade in der Linearphasigkeit im Bassbereich ein Schwerpunkt der Entwicklung. In Bälde soll ja eine FIR-DSP gesteuerte DBA-Lösung von Nubert auf den Markt kommen (diesem Bereich hat man allem Anschein nach den Vorzug vor der Fertigentwicklung der aktiven DSP-Boxen gegeben), deren Vorteil gegenüber Nicht-FIR-Systemen besonders die Phasenlinearisierung mit den Satelliten sein soll. Eine besondere Herausforderung bei der Entwicklung war hier wohl, den hohen Rechenaufwand für den Bassbereich in den Griff zu bekommen.
Die Filterdurchlaufzeiten von rund 80 ms scheinen mit Blick auf den AV-Bereich noch ein wenig "Kopfschmerzen" zu verursachen, so dass man vorerst eher den Stereo-HiEnd-Bereich im Blick hat. Eine Lösung könnte sich zukünftig daraus ergeben, dass kommende Videotechnologien (LCD-Ferseher etc.) selbst diverse Filter zur Bildbearbeitung einsetzen, was hohe Rechenzeiten ergibt, die sogar über den Latenzzeiten von FIR-DSP-Systemen liegen können, so dass der Ton eher noch weiter verzögert werden muss.
Mr.Stereo
Inventar
#1122 erstellt: 28. Jul 2005, 14:19

geniesser_1 schrieb:

Gottseidank sind wir nicht mehr im Zeitalter des trial-and-error. Solide Betrachtungen des Gesamtkonzeptes (anderenorts in einem Thread durch AH und US gepostet) reichen aus, um keinerlei weitere Neugier mehr aufkommen zu lassen.



Solide Betrachtungen des Gesamtkonzeptes....
Richrosc
Inventar
#1123 erstellt: 28. Jul 2005, 14:32
Hallo,

ich glauibe, dass diese 3. Welle langfristig erfolggekrönt sein wird.

Viele machen zu Anfang mit aktiven PC-LS erste Erfahrungen udn dürften beim späteren "erwachsen" werden, keine Sinn mehr in passive LS-Lösungen sehen.

Wenn der Preis bei aktiven LS mitspielt, was ja der Fall zu sein scheint, dürfte bei mittel- bis hochwertigen LS immer mehr Aktive über den Ladentisch gehen.

Bei teurem High-End könnte sich die Waage halten. Dort geht es nicht "nur" um technik, dort geht es um mehr......



Bzgl. Vernunft, vernünftiges Käuferverhalten. Gibt es nicht und wird es nie geben. Der Mensch ist nur schwerlich ein Vernünftiger!

Vernunft für alle zu fordern ist lobenswert aber eher "unvernünftig".

Gruß - Richard
Dr.Who
Inventar
#1124 erstellt: 28. Jul 2005, 14:34

Hersteller, die im MT/HT-Berich Regelungsmethoden bewerben, deren - so dem denn sei - "Verbesserungen" unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegen und auf mehrfache Anfragen ihre markigen MArketingsprüche nicht mit DAten/belastbaren Hinweisen auf Literatur belegen können sowie darüber hinaus nicht einmal dazu fähig sind, ihre MT/HT bündig in die Schallwand einzufügen (das machen sogar richtiggehende Bastler) und darüber hinaus auch andere konstruktive Mängel in ihr Produkt einfliesen lassen, kommen nicht im Entferntesten in Betracht, in einem Hörtest zum Zuge zu kommen.


Das die Hersteller nicht wissen wie es geht dürfte ja wohl bekannt sein,zu oft muss ich mir solche Sprüche wie diese hier anhören.
Mr.Stereo
Inventar
#1125 erstellt: 28. Jul 2005, 14:45
Hallo Richard,

die Digitaltechnik beflügelt zweifellos auch den Markt der aktiven LS, aber auch hier spielt das Marketing wieder eine große Rolle.
Meisst ist es der Kompfort oder die techniche Anforderung, die aktive LS für den Kunden interessant machen.
So muss man z.B. angeblich weniger Kabel bei einer Surrounsanlage verlegen und hat weniger Klangverluste durch die digitale Datenübermittlung zum LS (hat Meridian übrigens Anfang der 90'er auch schon angeboten).
Für den Erfolg ist also am Ende evt. nicht der tatsächliche Klanggewinn verantwortlich, sondern technische Spielereien, Kompfort oder Design.
(Erinnert mich irgendwie an die "Vorteile" der CD)
<Christoph>
Hat sich gelöscht
#1126 erstellt: 28. Jul 2005, 14:52

Mr.Stereo schrieb:
Für den Erfolg ist also am Ende evt. nicht der tatsächliche Klanggewinn verantwortlich, sondern technische Spielereien, Kompfort oder Design.

Was hat das Design mit der aktiver DSP-Technik zu tun? Und aus was besteht der Komfort in Anbetracht von meterlangen "Digital-" und Stromkabeln und der vielfältigen nicht unkomplexen Möglichkeiten, die die DSP-Technik bietet (z.B. Einmessung)?
Richrosc
Inventar
#1127 erstellt: 28. Jul 2005, 14:53
Hallo Mr. Stereo,


Für den Erfolg ist also am Ende evt. nicht der tatsächliche Klanggewinn verantwortlich, sondern technische Spielereien, Kompfort oder Design.
(Erinnert mich irgendwie an die "Vorteile" der CD)


Klanggewinn oder Klangverlust, eher egal. Du hast recht, die Einfachkeit einersseits, aber auch die "komplizierten" Spielerei anderseits werden dieses System pushen, vorausgesetzt, der Preis paßt.

Wenn auch etwas ältere Hörer (wie ich ) nur ungern auf einen "reinen" Verstärker verzichten möchten, werden einen solchen Verstärker, viele jüngere und Anfänger nicht vermissen.

Gruß - Richard


[Beitrag von Richrosc am 28. Jul 2005, 14:54 bearbeitet]
AH.
Inventar
#1128 erstellt: 28. Jul 2005, 15:09

Auch in Geithain wurden ja wohl schon Blindtests gemacht, bei denen sich Leute ziemlich vertan haben, welcher LS gerade spielt. Ziel der Vorführung war es wohl die klangliche Homogenität der LS, vom RL906 bis zum RL901 zu beweisen. Bei moderaten Pegeln bleibt als Unterscheidungskriterium wohl echt nur die untere Grenzfrequenz, wenn die auf Grund des Musikmaterials nicht ausgereizt ist, ist eine Unterscheidung angeblich nicht möglich...


@ AndreasMuc:

Ich habe sowohl den RL 906 wie auch den RL 903 in Geithain im A/B-Vergleich (natürlich mit Pegelableich) zum RL 901 gehört und fand durchaus Unterschiede, auch bei Programm, welches kaum tiefe Frequenzen enthält (Klavier solo, Kunstlied, Kammermusik allgemein usw.).

Der RL 906 ist dunkler in der Klangfarbe, als der RL 901, zudem wirkt die Wiedergabe diffuser, selbst in dem gut bedämpften Hörraum (RT60 ~ 0,25s 30Hz.....16kHz).
Der Unterschied zwischen RL 903 und RL 901 ist geringer, berücksichtigt man die sehr unterschiedliche Konstruktion, sogar überraschend gering, jedoch bleiben Unterschiede. Der RL 901 wirkt heller / offener im Mitteltonbereich, die Tiefenstaffelung ist beim RL 903 ausgeprägter, während der RL 901 flacher abbildet (wertneutral gemeint, ich hätte beide auch gern wandbündig montiert verglichen). Der RL 903 wirkt zudem vom Klangbild "bassiger". Der RL 903 hat in einem engen Frequenzbereich im Mittelton zudem ein Problem, über dessen Ursache ich hier nicht spekulieren möchte.

Gruß

Andreas

P.S. @ Lia:

Ich habs mit dem Programm "Audiotester" gemessen. Läuft aber nicht automatisiert, man muß die Dynamik verfolgen.


[Beitrag von AH. am 28. Jul 2005, 15:29 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#1129 erstellt: 28. Jul 2005, 15:10
Hallo Christoph,
wir haben doch über aktive LS gesprochen, DSP lässt sich auch bei passiven LS einsetzen.
Digital-Technik unterstützt die Verbreitung von Aktiv-Technik, ob's klangliche Verbesserungen bringt, ist eine andere Frage.

Hallo Richard,
ich gehe recht flexibel an die Sache ran.
Wenn mich ein Aktiv-Konzept überzeugt, nutze ich es auch, so benutze ich zur Zeit eine Vollaktiv-Anlage zu Beschallungszwecken, da sie kompakter und leichter zu transportieren ist. Klangliche Vorteile gegenüber einem passiven System in gleicher Preisklasse sehe ich allertdings nicht.
Ähnlich handhabe ich die Hifi-Anlage.
Genutzt wird, was mir gehörmäßig gefällt.
Das kann neutral, gesoundet, digital, aktiv, passiv, magnetostatisch oder röhrend sein...völlig egal.
Bezahlbar muss es sein und nicht zuletzt alltagstauglich.


[Beitrag von Mr.Stereo am 28. Jul 2005, 15:11 bearbeitet]
Richrosc
Inventar
#1130 erstellt: 28. Jul 2005, 15:27

Mr.Stereo schrieb:
Hallo Christoph,
wir haben doch über aktive LS gesprochen, DSP lässt sich auch bei passiven LS einsetzen.
Digital-Technik unterstützt die Verbreitung von Aktiv-Technik, ob's klangliche Verbesserungen bringt, ist eine andere Frage.

Hallo Richard,
ich gehe recht flexibel an die Sache ran.
Wenn mich ein Aktiv-Konzept überzeugt, nutze ich es auch, so benutze ich zur Zeit eine Vollaktiv-Anlage zu Beschallungszwecken, da sie kompakter und leichter zu transportieren ist. Klangliche Vorteile gegenüber einem passiven System in gleicher Preisklasse sehe ich allertdings nicht.
Ähnlich handhabe ich die Hifi-Anlage.
Genutzt wird, was mir gehörmäßig gefällt.
Das kann neutral, gesoundet, digital, aktiv, passiv, magnetostatisch oder röhrend sein...völlig egal.
Bezahlbar muss es sein und nicht zuletzt alltagstauglich.




Gruß - Richard
Heinrich
Inventar
#1131 erstellt: 28. Jul 2005, 15:31

Der Unterschied zwischen RL 903 und RL 901 ist geringer, berücksichtigt man die sehr unterschiedliche Konstruktion, sogar überraschend gering, jedoch bleiben Unterschiede. Der RL 901 wirkt heller / offener im Mitteltonbereich, die Tiefenstaffelung ist beim RL 903 ausgeprägter, während der RL 901 flacher abbildet (wertneutral gemeint, ich hätte beide auch gern wandbündig montiert verglichen). Der RL 903 wirkt zudem vom Klangbild "bassiger". Der RL 903 hat in einem engen Frequenzbereich im Mittelton zudem ein Problem, über dessen Ursache ich hier nicht spekulieren möchte.


Bzgl. "bassiger": mE ist bei der 903 auch ein Problem, dass es bei basslastigem Material zu Kompressionseffekten kommen kann - der 901 dagegen "kann" Bass auch richtig laut und böse...


Gruss aus Wien,

Heinrich
AH.
Inventar
#1132 erstellt: 28. Jul 2005, 15:44
Hallo Heinrich,

das liegt gewissermaßen in der Natur der Sache, der Vergleich zwischen einem 15"-Tieftöner und einem 8"-Tieftöner ist nunmal immer "ungerecht".
Nichtsdestotrotz ist die Tiefton-Wiedergabe des RL 903, der immerhin ohne Unterstützung eines Helmholtz-Resonators (= "Baßreflex") auskommt, in Bezug auf Strahlergröße und Bauvolumen meiner Ansicht nach ausgezeichnet. Es ist ja nur ein 8"er im geschlossenen Gehäuse. Allerdings vermute ich, daß der zusätzliche elektrische Hochpaß bei 30Hz der Impuls-Präzision etwas schadet, der RL 901 mit seinem nur akustischen Hochpaß 2. Ordnung ist (m.E. hörbar) "schneller".
Allerdings wirkt mir die Tieftonwiedergabe des RL 901 bei Pfeiffenorgel etwas härter, als sie sein sollte. Es ist ja auch nur ein 15"er im geschlossenen Gehäuse.
Ich würde da einen schönen Sub zu machen, mit vielleicht 32 Stück 10"er (=25cm) Tieftönern jeweils in geschlossenen Gehäusen (ca. 20l) und digitaler linearphasiger Entzerrung des Frequenzüberganges sub-low.
Aber ich fürchte, ich kann Herrn Görlich nicht mehr zu diesen Stückzahlen überreden

Gruß

Andreas


[Beitrag von AH. am 28. Jul 2005, 16:04 bearbeitet]
martin
Hat sich gelöscht
#1133 erstellt: 28. Jul 2005, 16:02
@AH


Ich würde da einen schönen Sub zu machen, mit vielleicht 32 Stück 10"er (=25cm) Tieftönern jeweils in geschlossenen Gehäusen (ca. 20l) und digitaler linearphasiger Entzerrung des Frequenzüberganges sub-low.


Unter schon sehr bedenklichen Vernunftaspekten habe ich die 901 schon mit 8 Stück 10"er (je 40l) als DBA erweitert, was die Bude schon anständig zustellt. Bei Deinem Vorschlag reden wir von 640l Gesamtvolumen. Günstig dürfte das Vorhaben auch nicht werden. Neben FIR-Controller noch Chassis, die sich auf ein 20l Volumen tief entzerren lassen. Die müssen schon was aushalten und dürften nicht billig sein.
Und das alles für eine etwas weichere Orgelwiedergabe

Grüße
martin
US
Inventar
#1134 erstellt: 28. Jul 2005, 16:17
Hallo Martin,

ein 32er Array ließe sich doch auch recht elegant auf der Stirnseite unterbringen.
4 Zeilen à 8 Tieftöner lassen sich gut auf einer Stirnwand mit 2,5m Höhe und 5m Breite unterbringen. Die Bautiefe betrüge etwa 17cm.

Elegant wäre eine große Raumtiefe, so daß man den Raum mit einer teildurchlässigen Zwischenwand versehen kann. Alternativ auch ein DBA.

Die Chassis müssten selbst bei extremer Entezrrung nichts aushalten, da jedes einzelne nur minimalen Hub ausführt, was u.A. der Sinn und Zweck eines solch gigantischen Arrays ist. Die Treiber arbeiten damit immer weitgehend linear.

Gruß, Uwe
Mr.Stereo
Inventar
#1135 erstellt: 28. Jul 2005, 16:46
Hallo AndreasMuc,


martin schrieb:
Unter schon sehr bedenklichen Vernunftaspekten habe ich die 901 schon mit 8 Stück 10"er (je 40l) als DBA erweitert, was die Bude schon anständig zustellt. Bei Deinem Vorschlag reden wir von 640l Gesamtvolumen. Günstig dürfte das Vorhaben auch nicht werden. Neben FIR-Controller noch Chassis, die sich auf ein 20l Volumen tief entzerren lassen. Die müssen schon was aushalten und dürften nicht billig sein.


Hast Du Deine Bude schon leergeräumt und Dein Sparschwein erschlagen?
Richrosc
Inventar
#1136 erstellt: 28. Jul 2005, 17:07

US schrieb:
Hallo Martin,

ein 32er Array ließe sich doch auch recht elegant auf der Stirnseite unterbringen.
4 Zeilen à 8 Tieftöner lassen sich gut auf einer Stirnwand mit 2,5m Höhe und 5m Breite unterbringen. Die Bautiefe betrüge etwa 17cm.

Elegant wäre eine große Raumtiefe, so daß man den Raum mit einer teildurchlässigen Zwischenwand versehen kann. Alternativ auch ein DBA.

Die Chassis müssten selbst bei extremer Entezrrung nichts aushalten, da jedes einzelne nur minimalen Hub ausführt, was u.A. der Sinn und Zweck eines solch gigantischen Arrays ist. Die Treiber arbeiten damit immer weitgehend linear.

Gruß, Uwe


HAllo Uwe,

was würde denn so ein Projekt kosten. Könnte ich evtl. für meine Heimkinoanlage gebrauchen.

Gruß - Richard
martin
Hat sich gelöscht
#1137 erstellt: 28. Jul 2005, 17:10
Also mit 'zustellen' ist nur die nicht mehr nutzbare Wandfläche gemeint. Stimmt schon, was Uwe sagt. Insgesamt tragen die Zeilen bei geringer Tiefe nur etwas auf.
Bin ja mal gespannt, ob jemand den Vorschlag aufgreift und umsetzt.
Genug Freaks treiben sich ja hier herum und bei der Hitze weiß man ja nie...
US
Inventar
#1138 erstellt: 28. Jul 2005, 17:17
Hallo Richard,

ich weiß ja nicht, obs gleich 32 10"er sein müssen, aber rechne mal mit ca. 150€/Tieftöner.
Die Belastbarkeit jedes Chassis muß nicht ausgereizt werden, da die erzielbaren Schallpegel nicht benötigt werden. 3kW dürften genügen, so daß eine gewöhnliche leistungsfähige PA-Endstufe genügt.

Eine Zwischenwand einziehen oder ein paar "Spanriegel" zusammenzuspaxen, sollte nicht die Welt kosten, so daß man insgesamt gegenüber Haient-Woofern noch immer günstig liegen würde.

Persönlich begnüge ich mich mit acht 10"ern

Gruß, Uwe
Mr.Stereo
Inventar
#1139 erstellt: 28. Jul 2005, 17:23
Wenn wir schon "Off-Topic" sind:
Apropos heisses, schwühles Wetter...
Was für einen Dynamikumfang hat wohl ein Gewitter und welche Anlage kann dies wohl "realistisch" vermitteln?
audiofisk
Inventar
#1140 erstellt: 28. Jul 2005, 17:37
"realistisch" wäre: pafff - aus.
Wegen Überspannung

... hier zieht es gerade übel schwarz heran, bei ca. 34° und feuchtegesättigter Luft. Licht ist schon an.

Ein elegantes (für den jeweiligen Geschmack) und an die innenarchitektonische Gestaltung des Hörraumes angepasstes
DBA ist wirklich nicht zu verachten.
Akustisch sowieso nicht.

]-audiofisk°< (OK: teils OT, musste aber mal sein)
AH.
Inventar
#1141 erstellt: 28. Jul 2005, 17:46

Was für einen Dynamikumfang hat wohl ein Gewitter und welche Anlage kann dies wohl "realistisch" vermitteln?


das hängt davon ab, wie weit das Gewitter entfernt ist.

Leider kenne ich die Amplitudenverteilung von Gewitter als Funktion der Frequenz nicht so genau.

Für Gewitter dürften aber Gefechtsfeldsimulatoren besonders günstig sein (was Bomben und Kanonen simuliert, dürfte auch für Gewitter gut sein). So soll es einen recht kompakten Gefechtsfeld-Simulator mit 512 Stück 130mm-Tieftönern geben. Wenn einer davon nicht reicht, stellt man halt mehrere hin. Hochleistungs-Großbeschallungssyssteme sind dagegen nur ein Witz.

Gruß

Andreas


[Beitrag von AH. am 28. Jul 2005, 17:51 bearbeitet]
drollo
Hat sich gelöscht
#1142 erstellt: 28. Jul 2005, 17:58

geniesser_1 schrieb:

...

Im Übrigen haben Michael und ich gestern Abend mehrere Stunden sachlich und freundschaftlich (auch über diese Aspekte) diskutiert

Vielleicht verwechselst Du (ich meine MrStereo) unbelegte Behauptungen, die eher der Phantasie entspringen manchmal mit (je nach Leser-Standpunkt mehr oder weniger) denjenigen schlüssigen Argumentationen, die bei mündigen Menschen oftmals in Bewertungen einmünden?

Michaels und meine Standpunkte sind nicht sooo weit voneinander entfernt.

....
Gruß
geniesser_1

PS: hallo Michael, der Wein und die Zigarren waren gut :prost


Ja, völlige Zustimmung. Unsere Standpunkte sind tatsächlich nicht wirklich weit auseinander, ich bin aber etwas subtiler in der Argumentation .



Michael
bukowsky
Inventar
#1143 erstellt: 28. Jul 2005, 17:59
kommt mir die Frage in den Sinn, ob Eure Systeme richtig Druck auf den Körper ausüben müssen im Tiefbassbereich oder ob das reine Hören reicht.
Mr.Stereo
Inventar
#1144 erstellt: 28. Jul 2005, 18:06

AH. schrieb:
Gefechtsfeld-Simulator mit 512 Stück 130mm-Tieftönern geben.


Ob das noch in den Bereich der "Simulation" fällt?!
Habe einige Aufnahmen mit "Gewitter".
Die ich unter anderem schon über PA gehört habe....wirklich nur ein Abklatsch der Realität.
Kingping
Stammgast
#1145 erstellt: 28. Jul 2005, 18:11
wieso eigentlich gerade 10"?
US
Inventar
#1146 erstellt: 28. Jul 2005, 18:22

Kingping schrieb:
wieso eigentlich gerade 10"?


Weil du einen günstigen TradeOff aus Kosten, Bauraum und weiteren Chassiseigenschaften hinbekommen musst.
18"er benötigen tiefe Gehäuse und verhalten sich bei hohen Gegenkräften durch das kleine eingeschlossene Luftpolster nicht wirklich günstig.

5"er sind wiederum ganz schön teuer....

Gruß, Uwe
Kingping
Stammgast
#1147 erstellt: 28. Jul 2005, 18:31
aha ...

klingen 10" und 18" eigentlich auch alle gleich, wenn die linearen und nichtlinearen verzerrungen unter der hörschwelle liegen?
welche eigenschaften sollten die haben? sind langhub chassis mit niedriger fs schlecht?

wie ordnet man so ein sba richtig an?
ich hab gelesen, dass zb 3x3 auch geht, weil sich der schall dann wie in einer röhre ausbreitet und die seitenwände nicht sieht
und dass mit den raummoden killen/anregen nicht relevant ist oder so. stimmt das?


[Beitrag von Kingping am 28. Jul 2005, 18:32 bearbeitet]
Mr.Stereo
Inventar
#1148 erstellt: 28. Jul 2005, 18:34
Für einen dB-Wettbewerb (dB-Drag in Sinsheim) haben wir mal einen Van mit 18 12"ern ausgestattet.
Die Druckausbeute und gleichzeitige Leistungsverwertung stand dabei im Vordergrund.
Kleinere Chassis hätten bei annäherndem Druck mehr Leistung gebraucht, mit größeren Chassis liess sich auf dem engen Raum nicht der Druck erzielen.
Heinrich
Inventar
#1149 erstellt: 28. Jul 2005, 19:32
Auch off topic - aber wenn wir schon dabei sind:

@A.H. und alle anderen:

Habt ihr schon einmal T.A.D. Lautsprecher gehört, insbesondere die alte 2404 http://www.pioneerel...oductDetailComponent? Und was sagt die Theorie?

Gruss aus Wien (der angenehm überrascht war von der 2404),

Heinrich
-MZ-
Ist häufiger hier
#1150 erstellt: 28. Jul 2005, 19:32
kleines Intermezzo für euch:
Auf ARTE:
Pop/bsession - Dokumentationsreihe, D 2005 Donnerstag, 28.07.2005 Beginn: 23.20 Uhr Ende: 00.10 Uhr

nur mal so nebenbei als Anregung:
Lautsprecher sind ja zum Musikhören, und das Verständnis für Musik als Kunstform ist vielleicht auch mal was, um dem Problem beizukommen.
Richrosc
Inventar
#1151 erstellt: 28. Jul 2005, 19:59

US schrieb:
Hallo Richard,

ich weiß ja nicht, obs gleich 32 10"er sein müssen, aber rechne mal mit ca. 150€/Tieftöner.
Die Belastbarkeit jedes Chassis muß nicht ausgereizt werden, da die erzielbaren Schallpegel nicht benötigt werden. 3kW dürften genügen, so daß eine gewöhnliche leistungsfähige PA-Endstufe genügt.

Eine Zwischenwand einziehen oder ein paar "Spanriegel" zusammenzuspaxen, sollte nicht die Welt kosten, so daß man insgesamt gegenüber Haient-Woofern noch immer günstig liegen würde.

Persönlich begnüge ich mich mit acht 10"ern

Gruß, Uwe


Hallo Uwe,

hmm. Wäre wahrscheinlich nicht schlechter, gleich 10 Behringer B2092A Subwoofer in die Wand einzubauen. FG 32 bis 80 Hz +- 3DB. Sind pro Box zwei 8" verbaut. 360 Watt Sinus, denke ich.

Kostet auch nur 2300 Euro.

Gruß - Richard
US
Inventar
#1152 erstellt: 28. Jul 2005, 20:07
Hallo Richard,

wer 32 10"er in kleinem geschlossenen, flachen Gehäuse installiert ist ein Freak, vielleicht auch ein komischer Kauz, der für eine perfekte Tieftonwiedergabe keine Kosten und Mühen scheut.
Wer in gleicher oder ähnlicher Anzahl fertige Reflex-Woofer mit Schlammschieberchassis in Rindswurstsicke in die Bude stellt, ist hingegen einfach nur doof und hats nicht besser verdient.

Gruß, Uwe
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#1153 erstellt: 28. Jul 2005, 20:42
@ drollo

a, völlige Zustimmung. Unsere Standpunkte sind tatsächlich nicht wirklich weit auseinander, ich bin aber etwas subtiler in der Argumentation .



Michael


DER war gut....

ich sach nur: "wegblasen"

ansonsten:



Gruß
Dirk

Bevor Mißverständnisse entstehen... an alle Frauenbeauftragten im Board: hat nur etwas mit Lautsprechern zu tun und ist ein diesbezügliches Zitat aus dem Monitor-Thread von Hörzone....
bukowsky
Inventar
#1154 erstellt: 28. Jul 2005, 20:46
dB-Drag, DIY-Ecke oder doch Hörtipps für Standboxen?
Mr.Stereo
Inventar
#1155 erstellt: 28. Jul 2005, 20:55
@ bukowsky

...äh Danke, ja...Off-Topic ist wie Treibsand, man kommt selten allein wieder raus

@ geniesser
mit Wein und Zigarren ist's ja auch keine Kunst sich anzunähern...den Qualm kann man getrost "wegblasen"
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