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Hörtipps für Standboxen um 3000 Euro Paarpreis

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Autor
Beitrag
klingtgut
Inventar
#401 erstellt: 13. Jun 2005, 17:30

geniesser_1 schrieb:
@ klingtgut

schade, daß Du selbst eindeutig als solchen markierten schwarzen Humor (also gewissermaßen mit Ansage) nicht ertragen kannst.

Gehst Du zum Lachen in den Keller (fragt man in meiner Heimat solche Leute) oder bist Du Schwabe?

Dann bitte ich natürlich um Entschuldigung, weil für Dich ungewohnt...

Bin halt ne rheinische Frohnatur mit nem Hang zu britischem Humor... (Berufserkrankung)

Gruß

geniesser_1


Hallo geniesser,

wenn das schwarzer Humor mit hang zum britischen sein soll dann weiß ich auch nicht,für mich war das eher ein überspielen der ganzen unzähligen Widersprüche und mal wieder ein von oben herab Posting.Nur weil Du schwarzer Humor drunter schreibst muss es noch lange nicht so sein.

Aber was solls Schwamm drüber.


Mr.Stereo schrieb:
Nur was ich gehörmäßig nachvollziehen kann, spielt für mich auch eine Rolle.
Wenn jemand behauptet, nur in einem zum schalltoten Raum umgebautes Wohnzimmer erfülle die Voraussetzungen, um Musik ernsthaft hören zu können, kann er das ja gerne einem Tonschaffenden vorschlagen, mit normalem Hifi in entsprechender Umgebung hat das wenig zu tun.


und das unterschreibe ich auch gerne.

Viele Grüsse

Volker


[Beitrag von klingtgut am 13. Jun 2005, 17:35 bearbeitet]
pratter
Inventar
#402 erstellt: 13. Jun 2005, 17:41

Bei (möglichst) neutraler Wiedergabe ist Geschmack eigentlich egal; erlaubt ist, was möglichst neutral ist. Psyche und Geschmack sind subjektive Dinge.

Bist Du im Studio dabei, wenn die Musik aufgenommen wird, oder wie erkennt man, was neutral ist, und was weniger neutral ist?

Ich kann bei Weitem nicht mit eurem Fachwissen mithalten, aber können hier einige nichtmal so diskutieren, als wenn man sich gegenüber sitzen würde?

Gruß,
Sascha
natrilix
Inventar
#403 erstellt: 13. Jun 2005, 17:54


gebe ich dir recht... wirklich sinnvolle Lösungsansätze des Hörprpblem in normalen Hörräumen wurden ja bisher nicht gegeben...

warum diskutieren wir hier, wenns wie schon gesagt in meinem Raum sowieso kein ideales Klangerlebnis geben kann?

Jedenfalls gabs bislang von AH/US keinerlei Empfehlung, Hersteller, Marke, Preis Aufstellung etc. z.B für meinen Raum,

übrigens mom. stehen die LS ca. 2,8m von meinem Ohr entfernt (ein LS HT zum Ohr) - beide LS stehen 2m auseinander (ich weiss, keine Stereodreieck, aber wird noch angepasst. Zur Rückwand habe ich noch 30cm...
audiofisk
Inventar
#404 erstellt: 13. Jun 2005, 17:55
[Karrikaturmodus an]
Bei der Vorstellung 5 m Hörabstand über die räumliche Diagonale zur erzielen muss ich immer noch schmunzeln...
ich empfehle die 'römische Musikrezeptionshaltung',
abgeleitet aus der überlieferten, angeblich bevorzugten Essenshaltung: im Liegen!
Den Kopf ein wenig über den Rand geschoben sind die Ohren Frei und korrekt ausgerichtet.
Unter dem auf etwa 1,35 m langen Beinen stehenden Sofa können dann die Kinder spielen...
[Karrikaturmodus aus]



Ich finde diesen Thread bisher sehr lehrreich.
Was mir nicht klar ist, warum wie an anderer Stelle auch
eine Tendenz zu erkennen ist,
sich mit den geäußerten Ansichten persönlich stark zu identifizieren und dementsprechend
empfindlich zu reagieren und in gleichem Maße aggressiv zu agieren,
wenn die eigenen Position in Frage gestellt scheint (oder ist).

Leute, wie verhaltet Ihr Euch denn im Alltag oder Beruf?
Seid Ihr alle <Alphatiere>, König in eurem kleinen Reich?

Dann stellt Euch doch einfach vor hier wäre der Marktplatz,
nicht der Tunierplatz!

Auch wenn ein Forum sich durch große Zeitverzögerungen zwischen den Äusserungen,
Schriftforum und fehlende Körpersprache und Gestik auszeichnet:
können wir uns nicht wie in einer Unterhaltung verhalten?
Ersatzweise professionell distanziert wie in einer Besprechung?

]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 13. Jun 2005, 17:56 bearbeitet]
natrilix
Inventar
#405 erstellt: 13. Jun 2005, 18:18
add on zum letzten Post:

welche Dynaudio-LS wären denn nach eurer (US/AH) Meinung interessant? (www.dynaudiousa.com)
eher was kompaktes im 2-Wege bereich?
Selbst die Evidence für 35.000€ Pärchen hat ein Trennung bei 500, 2300 Hz bei 3-Wegen.


Welche Frequenztrennung ist sinnvoll - fast jeder LS den ich mitlerweile gesucht und betrachtet habe, von allen renommierten Hersteller trennt bei 1500-300Hz den Tiefmitteltonbereich (im 2 und 3 Wege bereich) vom HT ab...
und wie bemerkt: sehr sehr viele Studiomonitorhersteller trennen in selben Bereichen ab!

Ich frage mich nu mal so am Rande wer hier die überdrehten Ansprüche hat, wenn 99% aller LS-User auf der Welt nicht euren Vorstellungen vom perfekten Klang konform gehen?

Klar gibts das "Ideal" aber scheinbar hat das fast niemand - weder in den meisten Studios, und noch viel weniger zu Hause, wo alleine schon nach euren Vorstellungen die Räume und Aufstellungsbedingungen nicht annähernd brauchbar sind! Die am Markt zu kaufenden LS ja auch nicht!
Und wir reden schonmal von renommierten LS-Herstellern mit Erfahrung und wahrscheinlich mehr Messtechnikern und Akustikern in Labors beschäftigt, als hier im Forum aktiv texten. Die bauen schon 30 Jahre oder länger und sind sich der "banalen Rechengrößen" wie ihr sie bezeichnet sicher bewusst.

Hier im Forum, und in dieser Diskussion sind fast nur Leute die sich schon länger mit HiFi beschäftigen - mehr oder weniger technisch mich eingeschlossen... aber 90% des Marktes draussen werden zudem noch anders geregelt.
Kunde will Musik, geht zu MM und kauft das momentane Angebot dort - hinstellen - klingt irgendwie - Rest egal.
Und genau für dieses Klientel wird Musik produziert, auch mit demselben Aufwand.

Selbst ich mit etwas Anspruch höre nicht jeden Scheibe, war aber durchaus mit dem Klang zufrieden...

nur so als gedankliche Anregung zum Thema: wie wichtig sollte man das System "neutral" gestalten...
AH.
Inventar
#406 erstellt: 13. Jun 2005, 18:24
An dieser Stelle von meiner Seite aus die Bitte, sachlich zu argumentieren, das tue ich doch auch.

Auch wenn ich Dich, Natrilix, weiterhin enttäuschen muß: Wenn Du 30cm vor der Rückwand sitzt, hast Du ein Problem mit diskreten Reflexionen von dieser Wand, welche die Wiedergabequalität in sehr hohem Maße beeinträchtigen. Dieses Problem ist lautsprecherseitig nicht lösbar (Ausnahme: Simulation von Lautsprecherwiedergabe über Kopfhörer), eine konkrete Empfehlung ist daher nicht möglich. Man muß also entweder mit dieser Beeinträchtigung leben, oder das Problem angehen, indem z.B. der Hörplatz mindestens 1m vor die Rückwand verlegt wird.
Baue Dir doch z.B. ein gleichseitiges Stereodreieck von weniger als 2m Kantenlänge, wobei Lautsprecher und Hörplatz jeweils mindestens 1m von Begrenzungsflächen entfernt sind - Lautsprecher dabei auf den Hörplatz ausrichten - und berichte uns über die daraus gegenüber der bisherigen Aufstellung resultierenden "Klangunterschiede".
Macht nicht viel Arbeit, kostet nichts, aber bringt Dir sicher eine wesentliche Erkenntnis.

@ pratter:


Bist Du im Studio dabei, wenn die Musik aufgenommen wird, oder wie erkennt man, was neutral ist, und was weniger neutral ist


Man erkennt dies an den elektroakustischen und akustischen Kenngrößen, ein Hörtest ist dafür nicht geeignet. Auch ein Tonstudio kann mangelhafte Hörbedingungen haben, was der Tonmensch im Studio hört, ist nicht die Referenz!
Anschauliches Beispiel: Ein Tonträger enthält Rosarauschen. Niemand weiß, wie Rosarauschen klingt. Wenn wir das wissen wollen, müssen wir das elektrische Signal verlustarm in ein akustisches Signal wandeln.

Es geht hier nur um die möglichst unverzerrte Umwandlung von elektrischen Signalen (Wechselspannung) in akustische Signale (Schallwellen) und die notwendigen Voraussetzungen, um dies zu erreichen.

Gruß

Andreas

P.S. Es geht hier um Orientierung, welche Parameter für die Wiedergabequalität relevant sind und welche nicht. Wie schon oft wiederholt, muß niemand diesem Ideal folgen, aber wir brauchen das physikalische Ideal als Orientierungsmarke.

In einem Tontechnikerforum fand ich folgende Diskussion, wobei es um die Einhaltung der sehr strengen IRT-Pflichtenhefte ging, welche technische Parameter für verschiedene Baugruppen festlegen:


A:... daß es verdammt schwer ist, diese Bedingungen alle einzuhalten. Gerade an Mikrofonverstärkern haben sich schon manche Entwickler die Zähne ausgebissen, um die Spezifikationen einzuhalten.

B: Es ist doch gut so, dass sich Entwickler die Zähne an den IRT-Pflichtenheft-Richtlinien die Zähne ausgebissen haben. Die hohe Messlatte hat zu guten Mikrofonvorverstärkern geführt. Ohne diese Vorgabe wäre das wohl nicht passiert. Warum auch?


So darf man, wenn man möchte, sich die Zähne an dem von mir dargestellten Ideal, einer hohen Meßlatte, ausbeißen. Alles ist freibleibend, niemand muß dem folgen (gilt für Heimtonanlagen, während Tonregieanlagen dieser hohen Meßlatte gerecht werden sollten, sonst weiß der Toni nicht, was er da gerade mischt)


[Beitrag von AH. am 13. Jun 2005, 18:49 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#407 erstellt: 13. Jun 2005, 18:24

natrilix schrieb:
:prost

gebe ich dir recht... wirklich sinnvolle Lösungsansätze des Hörprpblem in normalen Hörräumen wurden ja bisher nicht gegeben...

warum diskutieren wir hier, wenns wie schon gesagt in meinem Raum sowieso kein ideales Klangerlebnis geben kann?

Jedenfalls gabs bislang von AH/US keinerlei Empfehlung, Hersteller, Marke, Preis Aufstellung etc. z.B für meinen Raum, (...)




Daß A.H. und US keine konkreten Vorschläge gemacht haben, das meinst Du nicht wirklich ernst, oder?

Die ganzen Threads, auch dieser sind voller konkreten Vorschläge der beiden (und auch von anderen) . Und zwar sowohl in Bezug auf LS als auch auf Raumakustik.

US hat eine JBL als gut konzipiert vorgestellt, den Typnamen gepostet, exakt erläutert, warum dieser LS sich wohltuend von den xxx LS abhebt.

Irgendwie kommt mir die Argumentation vor wie die eines schwer übergewichtigen Typ II Diabetikers, der von einem Diabetologen/Ernährungsberater geduldig erklärt bekommt, wie er vermeiden kann, gesundheitlichen Schaden abzuwenden und als dank diesen nachher als arrogant und destruktiv bezeichnet, nur weil er dringend dazu riet, die Ernährung umzustellen, sich maßvoll und regelmäßig zu bewegen, andere Essensgewohnheiten anzunehmen, anstatt ihm zu bestätigen, daß Scholkolade und Hamburger XXL einfach immer noch - rein gefühlsmäßig - das Beste sei, weil es so gut schmeckt.

Ausserdem hätte der Diabetologe ganz eindeutig keine Ahnung von Diabetes...

Zucker wäre doch nun mal in der Nahrung drin, das sei natürlich.

Dieses Beispiel paßt extrem gut auf die typischen Diskurse in diversen Threads.

Wenn Ihr der Meinung seid, mit der Wand hinter den Hörplatz und 3,5 m Hörabstand sei das eine ganz geile Hörposition - dann ist doch gut. Dann seid doch weiterhin so zufrieden.
Und Niemand hat etwas dagegen.

Ist doch o.k.

der Diabetiker wird halt bald nicht mehr gehen können und Ihr hört einfach so wie gehabt.

Warum mosert Ihr dann so engagiert gegen die beiden? Bezeichnet gar deren postings als "DESTRUKTIV" ...
Ist mir wirklich völlig schleierhaft.

Aber der Thread wurde von jemandem Anderem gestartet und der kommt genau zum gegenteiligen Ergebnis:

Er hat sich mehrfach sehr angetan von den vielen KONSTRUKTIVEN Ratschlägen gezeigt.

Wenn Euch der Thread im Gegensatz zum Threaderöffner nix bringt, dann wäre es doch eigentlich sinnvoll, sich anderweitig zu beschäftigen, oder


Ich schreibe das, weil mir wirklich, ganz ernsthaft völlig schleierhaft ist, was Ihr wirklich wollt.

Vielleicht könnt Ihr Eure Erwartungen ja mal KONKRET formulieren, dem Threaderöffner ist das ja immerhin ganz ausgezeichnet gelungen (aber den habt Ihr leider anscheinend immer noch nicht bzw. ebensowenig verstanden) ...

Ist ganz nett gemeint.

Gruß

geniesser_1

P.S.:

Wenn Ihr schon so darauf herumreitet, daß es AUCH Tonmenschen gibt, die mit suboptimalen LS abmischen, dann solltet Ihr auch anstreben, dieselben, die fehler abschwächenden raumakustishcen Maßnahmen vorzunehmen, oder?

Und die sind GEWALTIG.

also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...



[Beitrag von geniesser_1 am 13. Jun 2005, 18:44 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#408 erstellt: 13. Jun 2005, 18:32
Ich beziehe mich mal exemplarisch auf die letzte Äusserung:


natrilix schrieb:
:prost
gebe ich dir recht... wirklich sinnvolle Lösungsansätze des Hörprpblem in normalen Hörräumen wurden ja bisher nicht gegeben...

Die entsprechenden handlungstechnischen Hinweise wurden schon gegeben.
Die Festlegung der innenarchitektonischen Gegebenheiten kann niemand ausser Ihr selbst beeinflussen.


warum diskutieren wir hier, wenns wie schon gesagt in meinem Raum sowieso kein ideales Klangerlebnis geben kann?

Das ist richtig: in einem kleinen Raum ist eine gute Wiedergabe schwierig zu erreichen,
da dazu immer nur ein geringer Teil des vorhandenen Raumes genutzt werden kann.
Wie wenig das unter ungünstigen Umständen ist zeigt der Artikel bei <Wikipedia>.

Überwinden kann man das z.b. durch die genannte Montage der Lautsprecher direkt auf oder in der Wand.
Dabei stehen viele Möglichkeiten der Gestaltung offen:
so hatten meine Eltern früher ihre Lautsprecher in der weitestgehend geschlossenen Wohnzimmerschrankwand integriert.
Die offenen Fächer waren mit Büchern zugestellt.
Nicht ganz ideal durch die fehlende Anwinklung und leicht über Ohrhöhe als Zugeständnis daran, das die Schrankwand fertig gekauft wurde.


Jedenfalls gabs bislang von AH/US keinerlei Empfehlung, Hersteller, Marke, Preis Aufstellung etc. z.B für meinen Raum,

Was Du erwartest (oder verlangst) ist eine ausgewachsene Beratung und geht m.E. über eine Empfehlung hinaus.

Zur Aufstellung gibt es >klick hier< die Hinweise von Audiophysic.
Deshalb, weil der Hersteller hier schon als renomiert erwähnt wurde und sie auf mich auf den ersten Blick schlüssig wirken.


übrigens mom. stehen die LS ca. 2,8m von meinem Ohr entfernt (ein LS HT zum Ohr) - beide LS stehen 2m auseinander (ich weiss, keine Stereodreieck, aber wird noch angepasst. Zur Rückwand habe ich noch 30cm...


Hier noch ein Link, wie die Aufstellung unter verschiedenen Gesichtspunkten an den Hallradius angenähert werden kann.
<Aufstellungsgesichtspunkte>
(oft rück ich ihn ja nicht raus , da steckt anschauliches Wissen drin).
Wenn Du schon Boxen rückst: probier es doch mal aus.
Evtl. zwingt dich zwar der kleine Raum sehr nah an die Boxen, das Ergebnis würde mich aber interessieren.
Lass genug Zeit verstreichen, falls Du dich über das HiFi-Forum (oder seine Teilnehmer) geärgert hast und höre dann in Ruhe.
Das wäre so meine Empfehlung...


Gruß,
]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 13. Jun 2005, 18:41 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#409 erstellt: 13. Jun 2005, 18:33
Seit Ihr alle schnell mit euren Antworten...
klingtgut
Inventar
#410 erstellt: 13. Jun 2005, 18:35

AH. schrieb:
An dieser Stelle von meiner Seite aus die Bitte, sachlich zu argumentieren, das tue ich doch auch.

Gruß

Andreas


Hallo Andreas,

Du ja da hast Du wohl recht.

Viele Grüsse

Volker
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#411 erstellt: 13. Jun 2005, 18:40
hallo natrilix,

der Vorschlag von Andreas mit dem Versuch, im Nahfeld zu hören, ist wirklich gut. Ich kenne niemanden (mich eingeschlossen), der ihn unvoreingenommen gemacht hat und bei dem es dann nicht *click* gemacht hat und der dann nicht nachdenklich wurde.

Wenn es Dir trotzdem nicht gefallen sollte, dann brauchst Du seine Ratschläge nicht weiter zu verfolgen, weil Deine Ziele völlig andere sind als neutrale Abhörbedingungen zu haben.

Folge dem Hinweis, dann verstehst Du vielleicht besser, was er Dir die ganze zeit mitteilen will.



Gruß geniesser_1

der sich nix anders als Nahfeldhören mehr vorstellen kann.

edit: mal wieder Tippfehler


[Beitrag von geniesser_1 am 13. Jun 2005, 19:04 bearbeitet]
kalia
Inventar
#412 erstellt: 13. Jun 2005, 18:41
Hallo Audiofisk

Kann es sein, dass Du Dich mit dem Link vertan hast?
Gesichtspunkte photovoltaischer Energiewandlung sind ja ganz spannend..aber passt hier wohl nicht ganz

Gruss
Lia
klingtgut
Inventar
#413 erstellt: 13. Jun 2005, 18:42

audiofisk schrieb:


Jedenfalls gabs bislang von AH/US keinerlei Empfehlung, Hersteller, Marke, Preis Aufstellung etc. z.B für meinen Raum,

Was Du erwartest (oder verlangst) ist eine ausgewachsene Beratung und geht m.E. über eine Empfehlung hinaus.

Gruß,
]-audiofisk°<


Hallo audiofisk,

wenn ständig alles schlecht gemacht wird kann man erwarten das aufgezeigt wird welche Modelle den Kriterien entsprechen.Da erwarte ich dann auch keine Beratung sondern einfach Modell XY ist in Ordnung,weil...nicht mehr und nicht weniger.

Viele Grüsse

Volker
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#414 erstellt: 13. Jun 2005, 18:47

klingtgut schrieb:

audiofisk schrieb:


Jedenfalls gabs bislang von AH/US keinerlei Empfehlung, Hersteller, Marke, Preis Aufstellung etc. z.B für meinen Raum,

Was Du erwartest (oder verlangst) ist eine ausgewachsene Beratung und geht m.E. über eine Empfehlung hinaus.

Gruß,
]-audiofisk°<


Hallo audiofisk,

wenn ständig alles schlecht gemacht wird kann man erwarten das aufgezeigt wird welche Modelle den Kriterien entsprechen.Da erwarte ich dann auch keine Beratung sondern einfach Modell XY ist in Ordnung,weil...nicht mehr und nicht weniger.

Viele Grüsse

Volker


Leute, Ihr lest echt zu selektiv.

US HAT KONKRET EMPFEHLUNGEN FÜR EINEN LS gegeben.

Ihr müsst Euch jetzt wirklich den Hinweis gefallen lassen, daß Ihr nicht mal richtig lest, was die Protagonisten hier schreiben, eigentlich schade.

Zudem... jetzt mittlerweile zum FÜNFTEN MALE in diesem Thread:

DER THREADERÖFFNER ist immer noch derjenige, um den es beratungsmäßig geht und der ist ganz explizit mit der Beratung durch A.H. und US ZUFRIEDEN.
Was will man denn mehr?

Wenn Deine, (klingtgut) Erwartungen nicht erfüllt werdem ist das Schade, aber dann kannst Du Dich ja nach eigenen Vorgaben in einem eigenen Thread beraten lassen. Hier hat der Threaderöffner das Privileg der beratung, und es profitieren ja, wenn man sich die vielen Klicks ansieht, auch viele andere davon, die nicht posten.

Gruß
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 13. Jun 2005, 18:52 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#415 erstellt: 13. Jun 2005, 18:47

lia schrieb:
Hallo Audiofisk
Kann es sein, dass Du Dich mit dem Link vertan hast?
Gesichtspunkte photovoltaischer Energiewandlung sind ja ganz spannend..aber passt hier wohl nicht ganz
Gruss
Lia


Hmm, welcher Link, habe gerade noch mal was Editiert?!
Lad die Seite doch bitte noch mal neu.

]-audiofisk°<



PS & OT: kann Dir auch was zu Geothermie schicken
meinkino
Inventar
#416 erstellt: 13. Jun 2005, 18:49

geniesser_1 schrieb:


US HAT KONKRET EMPFEHLUNGEN FÜR EINEN LS gegeben.


In welchen Studios kommt dieser Lautsprecher zum Einsatz? Dieser Lautsprecher ist also alternativlos?
kalia
Inventar
#417 erstellt: 13. Jun 2005, 18:55
Hallo audiofisk

Jetzt scheint er richtig
Danke

Gruss
Lia
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#418 erstellt: 13. Jun 2005, 18:55

meinkino schrieb:

geniesser_1 schrieb:


US HAT KONKRET EMPFEHLUNGEN FÜR EINEN LS gegeben.


In welchen Studios kommt dieser Lautsprecher zum Einsatz? Dieser Lautsprecher ist also alternativlos?


Schon wieder dieses selektive Lesen...

es ging noch nie darum, wo welche Monitore eingesetzt werden, das interessierte den Threaderöffner nicht.

Auch Deine Schlussfolgerung, der JBL sei alternativlos, ist völlig unzulässig, das hat Niemand behauptet. Aber es wurden auch andere LS genannt, lies´einfach nach

Gruß
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 13. Jun 2005, 18:58 bearbeitet]
meinkino
Inventar
#419 erstellt: 13. Jun 2005, 19:00
Es ging auch NIE darum andere Produkte schlecht zu machen. Aufzuzeigen wo Defizite sind kann man auch anders herüberbringen.

Also liegt die JBL Box bei 3000€/Paar? Das ist ja die Preisklasse die den Threadersteller interessierte.
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#420 erstellt: 13. Jun 2005, 19:01
@ klingtgut


Hallo audiofisk,

wenn ständig alles schlecht gemacht wird kann man erwarten das aufgezeigt wird welche Modelle den Kriterien entsprechen.Da erwarte ich dann auch keine Beratung sondern einfach Modell XY ist in Ordnung,weil...nicht mehr und nicht weniger.

Viele Grüsse

Volker


das ist ziemlich wertend!

es wurde keineswegs "Schlechtgemacht", es wurden mit soliden, wissenschaftlichen Begründungen eindeutige Mängel beschrieben.

Das gehört zu einer Beratung dazu, oder etwa nicht?

Gruß
geniesser_1
klingtgut
Inventar
#421 erstellt: 13. Jun 2005, 19:02

geniesser_1 schrieb:
Wenn Deine, (klingtgut) Erwartungen nicht erfüllt werdem ist das Schade, aber dann kannst Du Dich ja nach eigenen Vorgaben in einem eigenen Thread beraten lassen. Hier hat der Threaderöffner das Privileg der beratung, und es profitieren ja, wenn man sich die vielen Klicks ansieht, auch viele andere davon, die nicht posten.Gruß geniesser_1


Hallo,

offensichtlich hast Du ein großes Problem mit mir wenn Du mich jetzt sogar aufforderst den Thread zu verlassen.
Offensichtlich ist Dir aber eher meine berechtigte Kritik an gewissen Widersprüchen ein Dorn im Auge.
Aber keine Angst ich benötige keine Beratung sondern wie Du schon richtig geschrieben hast der Threadersteller.Ich habe meine persönlichen Favoriten schon lange gefunden. Doch wie ich schon vor ein Paar Posts festgestellt habe geht es Dir darum schon lange nicht mehr.

Gruß

Volker
Dragonsage
Inventar
#422 erstellt: 13. Jun 2005, 19:07

geniesser_1 schrieb:

Dieses Beispiel paßt extrem gut auf die typischen Diskurse in diversen Threads.

Wenn Ihr der Meinung seid, mit der Wand hinter den Hörplatz und 3,5 m Hörabstand sei das eine ganz geile Hörposition - dann ist doch gut. Dann seid doch weiterhin so zufrieden.
Und Niemand hat etwas dagegen.

Geniesser, meine Eindruck ist, Ihr macht Euch unglaubwürdig.

Natürlich ist die Argumentation sachlich richtig, aber was bleibt ist ein Raum in genannter Größe, in der einer Musik hören will. Und egal, wie schlecht der Raum sein mag, in den angegebenen Grenzen muß es einen geeigneten Kompromiss geben, anstatt hier immer mehr oder weniger zu behaupten: nix geht.

Und genau das ist unglaubwürdig, denn natürlich läßt sich ein - auch für verwöhnte Ohren - akzeptabler Kompromiss finden.

Also?!?

LG DA
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#423 erstellt: 13. Jun 2005, 19:09

klingtgut schrieb:

geniesser_1 schrieb:
Wenn Deine, (klingtgut) Erwartungen nicht erfüllt werdem ist das Schade, aber dann kannst Du Dich ja nach eigenen Vorgaben in einem eigenen Thread beraten lassen. Hier hat der Threaderöffner das Privileg der beratung, und es profitieren ja, wenn man sich die vielen Klicks ansieht, auch viele andere davon, die nicht posten.Gruß geniesser_1


Hallo,

offensichtlich hast Du ein großes Problem mit mir wenn Du mich jetzt sogar aufforderst den Thread zu verlassen.
Offensichtlich ist Dir aber eher meine berechtigte Kritik an gewissen Widersprüchen ein Dorn im Auge.
Aber keine Angst ich benötige keine Beratung sondern wie Du schon richtig geschrieben hast der Threadersteller.Ich habe meine persönlichen Favoriten schon lange gefunden. Doch wie ich schon vor ein Paar Posts festgestellt habe geht es Dir darum schon lange nicht mehr.

Gruß

Volker


wo bitte sehr, habe ich Dich zum verlassen des Threads aufgefordert???? Nirgendwo.

Ich habe mir nur erlaubt, darauf hinzuweisen, dass Du von DEINEN Erwartungen ausgegangen bist und auch explizit von DEINEN Erwartungen schriebst und Du trotzdem nicht davon ausgehen kannst, daß sich der Threaderöffner oder seine hiesigen Berater nach DEINEN Maßgaben richtet. o.K.?

In aller Höflichkeit: Bitte unterstelle mir nicht Dinge, die ich nicht schrieb, sondern die Deiner reinen Interpretation entspringen, o.k.?

Gruß
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 13. Jun 2005, 19:10 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#424 erstellt: 13. Jun 2005, 19:09

geniesser_1 schrieb:
@ klingtgut
das ist ziemlich wertend!


Hallo,

das kannst Du auch genauso verstehen.Das witzige an der Sache ist allerdings das genau Ihr diese Wertung über 99% der Lautsprecher die am Markt existieren ausgegeben habt.


geniesser_1 schrieb:
es wurde keineswegs "Schlechtgemacht", es wurden mit soliden, wissenschaftlichen Begründungen eindeutige Mängel beschrieben.
Das gehört zu einer Beratung dazu, oder etwa nicht?

Gruß
geniesser_1


teilweise leider mit selbst zurecht gemachten Theorien und Widersprüchen. Und wenn man dann auf diese Widersprüche aufmerksam macht wird man als nichtswissender hingestellt und von oben herab geantwortet.

Gruß

Volker
Dragonsage
Inventar
#425 erstellt: 13. Jun 2005, 19:11

geniesser_1 schrieb:

es wurde keineswegs "Schlechtgemacht", es wurden mit soliden, wissenschaftlichen Begründungen eindeutige Mängel beschrieben.

Das lies sich aber für mich auch rauslesen. Das kann ich nur unterstützen...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#426 erstellt: 13. Jun 2005, 19:18

klingtgut schrieb:

geniesser_1 schrieb:
@ klingtgut
das ist ziemlich wertend!


Hallo,

das kannst Du auch genauso verstehen.Das witzige an der Sache ist allerdings das genau Ihr diese Wertung über 99% der Lautsprecher die am Markt existieren ausgegeben habt.


geniesser_1 schrieb:
es wurde keineswegs "Schlechtgemacht", es wurden mit soliden, wissenschaftlichen Begründungen eindeutige Mängel beschrieben.
Das gehört zu einer Beratung dazu, oder etwa nicht?

Gruß
geniesser_1


teilweise leider mit selbst zurecht gemachten Theorien und Widersprüchen. Und wenn man dann auf diese Widersprüche aufmerksam macht wird man als nichtswissender hingestellt und von oben herab geantwortet.

Gruß

Volker


Liber Volker, nicht die wertung von LS wurde von mir gemeint, sondern DEINE Wertung von US und AH, sie würden "Schlechtmachen".

Das eine sind LS, das andere sind personen.

Verstehst Du den Unterschied nicht?

Im Übrigen steht Dir frei, die angeblich " teilweise selbst zurecht gemachten Theorien und Widersprüche" hier und jetzt zu widerlegen.

Da Du diese behauptung aufstellst, musst Du sie jetzt auch belegen oder zurücknehmen, so ist das bei ernsthaften Diskussionen.
da ich immer gerne kontovers diskutiere (ein wissenschaftliches Instrument, nennt sich "Diskussion" ) , weil sich dabei oft interessante Aspekte ergeben, bin ich ganz ernsthaft freudig gespannt darauf, durch Dich diese "zurecht gemachten Theorien" , denen ich auch erlegen bin, vor Augen geführt zu bekommen.

Danke für Deine folgenden konkreten Erklärungen.

ich konnte nämlich trotz ernsthaften Bemühens keinerlei derartige Erklärungen deinerseits hier wahrnehmen, aber vielleicht habe ich das ja überlesen, dann zitiere dein posting bitte.

Daher wundert mich deine behauptung:


Und wenn man dann auf diese Widersprüche aufmerksam macht


doch sehr und ich bitte um Beleg.


Also: Wo liegen AH und US falsch?

ich möchte Dich zu einem sachlich-wissenschaftlichen Diskurs mit AH und US ermuntern. belege deine Behauptungen, dann haben wir alle etwas davon als Leser.



Gruß
geniesser_1


[Beitrag von geniesser_1 am 13. Jun 2005, 19:28 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#427 erstellt: 13. Jun 2005, 19:18
Hallo,


Irgendwie kommt mir die Argumentation vor wie die eines schwer übergewichtigen Typ II Diabetikers, der von einem Diabetologen/Ernährungsberater geduldig erklärt bekommt, wie er vermeiden kann, gesundheitlichen Schaden abzuwenden und als dank diesen nachher als arrogant und destruktiv bezeichnet, nur weil er dringend dazu riet, die Ernährung umzustellen, sich maßvoll und regelmäßig zu bewegen, andere Essensgewohnheiten anzunehmen, anstatt ihm zu bestätigen, daß Scholkolade und Hamburger XXL einfach immer noch - rein gefühlsmäßig - das Beste sei, weil es so gut schmeckt.

Ausserdem hätte der Diabetologe ganz eindeutig keine Ahnung von Diabetes...

Zucker wäre doch nun mal in der Nahrung drin, das sei natürlich.



Der Altersdiabetes (also Typ II) wird unter anderem mit Sulfonylharnstoffderivate angegangen,diese sollen den Inselapparat zur vermehrter Insulinpsoduktion anregen.
Wenn durch Sulfonylharnstoff kein Ergebniss erzielt wird(also schwere Störung) gibts Insulin.Beim Diabetes Typ II muss keiner auf seine Schokolade verzichten(wenn er es denn nicht übertreibt).
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#428 erstellt: 13. Jun 2005, 19:24
darauf möchte ich hier nicht antworten, aber das posting aus dem keyboard eines Arztes entsetzt mich.Empfehle wissenschaftliche Studien zu lesen.

weiteres besser per PM...

Gruß
geniesser_1
klingtgut
Inventar
#429 erstellt: 13. Jun 2005, 19:26

geniesser_1 schrieb:

Liber Volker, nicht die wertung von LS wurde von mir gemeint, sondern DEINE Wertung von US und AH, sie würden "Schlechtmachen".


Hallo,

wo bitte habe ich geschrieben das US und AH alles schelcht machen ? AH ist meiner Meinung nach einer der wenigen der hier sachlich geblieben ist.


geniesser_1 schrieb:

Das eine sind LS, das andere sind personen.
Verstehst Du den Unterschied nicht?


da haben wir wieder diesen Tonfall,nein ich bin dumm,die 99% bezogen sich auf die Lautsprecher.


geniesser_1 schrieb:
Im Übrigen steht Dir frei, die angeblich " teilweise selbst zurecht gemachten Theorien und Widersprüche" hier und jetzt zu widerlegen.


ist doch bei einem schon längst passiert Eure lächerliche Reaktion hat gezeigt das Ihr darauf keine Antwort wusstet


geniesser_1 schrieb:
Da Du diese behauptung aufstellst, musst Du sie jetzt auch belegen oder zurücknehmen, so ist das bei ernsthaften Diskussionen.
da ich immer gerne kontovers diskutiere (ein wissenschaftliches Instrument, nennt sich "Diskussion" ) , weil sich dabei oft interessante Aspekte ergeben, bin ich ganz ernsthaft freudig gespannt darauf, durch Dich diese "zurecht gemachten Theorien" , denen ich auch erlegen bin, vor Augen geführt zu bekommen.


ach Herr Oberlehrer jetzt protzt Du mit Deinem ganzen Wissen.


geniesser_1 schrieb:
Danke für Deine folgenden konkreten Erklärungen.

Also: Wo liegen AH und US falsch?

Gruß
geniesser_1


Bitteschön.

Gruß

Volker
Dr.Who
Inventar
#430 erstellt: 13. Jun 2005, 19:30
Hallo,


darauf möchte ich hier nicht antworten, aber das posting aus dem keyboard eines Arztes entsetzt mich.Empfehle wissenschaftliche Studien zu lesen.


Fakten,Fakten,Fakten




weiteres besser per PM...


Ich erwarte hiermit Deine Studien,die meine Indikation wiederlegt.
Google mal schön,ich bin schon ganz gespannt.
Mangusta
Stammgast
#431 erstellt: 13. Jun 2005, 19:34
geniesser_1 schrieb:



es wurde keineswegs "Schlechtgemacht", es wurden mit soliden, wissenschaftlichen Begründungen eindeutige Mängel beschrieben.
Das gehört zu einer Beratung dazu, oder etwa nicht?

Gruß
geniesser_1



Kein Lautsprecher wurde schlechtgemacht ? Solide wissenschaftliche Begründungen ?

Ich liebe den britischen Humor...


[Beitrag von Mangusta am 13. Jun 2005, 21:16 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#432 erstellt: 13. Jun 2005, 19:35

klingtgut schrieb:

geniesser_1 schrieb:

Liber Volker, nicht die wertung von LS wurde von mir gemeint, sondern DEINE Wertung von US und AH, sie würden "Schlechtmachen".


Hallo,

wo bitte habe ich geschrieben das US und AH alles schelcht machen ? AH ist meiner Meinung nach einer der wenigen der hier sachlich geblieben ist.


geniesser_1 schrieb:

Das eine sind LS, das andere sind personen.
Verstehst Du den Unterschied nicht?


da haben wir wieder diesen Tonfall,nein ich bin dumm,die 99% bezogen sich auf die Lautsprecher.


geniesser_1 schrieb:
Im Übrigen steht Dir frei, die angeblich " teilweise selbst zurecht gemachten Theorien und Widersprüche" hier und jetzt zu widerlegen.


ist doch bei einem schon längst passiert Eure lächerliche Reaktion hat gezeigt das Ihr darauf keine Antwort wusstet


geniesser_1 schrieb:
Da Du diese behauptung aufstellst, musst Du sie jetzt auch belegen oder zurücknehmen, so ist das bei ernsthaften Diskussionen.
da ich immer gerne kontovers diskutiere (ein wissenschaftliches Instrument, nennt sich "Diskussion" ) , weil sich dabei oft interessante Aspekte ergeben, bin ich ganz ernsthaft freudig gespannt darauf, durch Dich diese "zurecht gemachten Theorien" , denen ich auch erlegen bin, vor Augen geführt zu bekommen.


ach Herr Oberlehrer jetzt protzt Du mit Deinem ganzen Wissen.


geniesser_1 schrieb:
Danke für Deine folgenden konkreten Erklärungen.

Also: Wo liegen AH und US falsch?

Gruß
geniesser_1


Bitteschön.

Gruß

Volker


o.k, lassen wir deine persönlichen Angriffe gegen mich beiseite, bitte belege deine Behauptung, AH und US posteten hier :


" teilweise selbst zurecht gemachten Theorien und Widersprüche"



Das zu belegen ist entgegen deiner erneuten behauptung leider nicht passiert.

Die freundliche Bitte, eigene behauptungen zu belegen, ist keineswegs "oberlehrerhaft", sie ist statthaft und notwendig, wen es in Diskussionen um sachfragen geht und nicht um das Aufstellungen von unbelegten Behauptungen.

Bitte erkläre uns allen, was konkret "selbst zurechtgemacht und widersprüchlich" ist.

Ich will von Dir lernen, das macht mir immer Spaß, dazuzulernen.
HinzKunz
Inventar
#433 erstellt: 13. Jun 2005, 19:35
Hallo,

ich mach hier wieder auf, da das Thema doch noch einigen Diskussionsbedarf hat, aber ab sofort moderiert.

mfg
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 13. Jun 2005, 21:17 bearbeitet]
Richrosc
Inventar
#434 erstellt: 13. Jun 2005, 21:56
Hallo,

ja, da ist es wieder.

Ich lese von "ernsthaften Musikhören" in Verbindung mit "neutralen Abhörbedingungen", als ob dies zwingend notwendig sei. Notwendig nur für ca. 0.001% aller Musikhörenden, für absolute Freaks, wissend um das Thema "neutral hören" aber nicht relvant für die übergroße Schar der Musikhörer.

Ernsthaft musikhören können Menschen auch mit Kofferadios, nicht aber neutral, nei das nicht, aber, wer braucht das schon, wer will das schon?

Ja, diejenigen, die mit Eifer und Techniklust sich ihrem Traum der Stereowiedergabe erfüllen. Zielstrebig, anerkennenswert in der Sache.

Eine rein technischen Optimumerreichung, wohl wissend, nur Daten von CD zu reproduzieren, egal wie falsch sie über neutrale Abhörbedingungen bzgl. der Originalabmischung klingt. Diese Fehler werden gerne in Kauf genommen, totgeschwiegen, oder, wenn erwähnt, ins lächerliche gezogen.

Schöne Logik, immer wieder amüsant.

Sie sollten öfter deutlicher machen, dass es ihnen ausschließlich um die neutrale Reproduktion der Daten auf CD geht, sonst könnte man meinen, es wird behauptet, dass mit neutralen Abhörbedingungen das ursprünglich vom Tonschaffenden gewollte Klanggeschehen bei der Aufnahme wiedergegeben werden kann.

Andreas Bedauern, dass der (globale) Kuddel-Muddel-Sound-Zug bereits abgefahren ist, und wohl nicht mehr zum stehen kommt, zudem scheinbar immer schneller wird, teile ich. Aber, es ist nunmal so und m.M. wird sich daran nichts ändern. Da hilft auch das ganze Geklage nichts!

Gruß - Richard

P.S.

@AH

Das mit dem Rückschwingen des TT war schlecht von mir beobachtet. Habe das ganze mit 1HZ öfter wiederholt. Mal so, mal so. Kommt wahrscheinlich darauf an, wie der Sinusgenerator bei Mausklick gerade startet.

Ist es sinnvol eine MLS "Smooth MLS" für den Bereich 20 bis 100Hz in einen Hörraum (Abstand LS Mikro 4 Meter und min. 4 Meter Abstand Mikro zu den Seitenbegrenzungsflächen mit 3,5 Meter Raumhöhe) zu messen?

Oder ergibt das nur Unsinn?


[Beitrag von Richrosc am 13. Jun 2005, 22:20 bearbeitet]
ukw
Inventar
#435 erstellt: 13. Jun 2005, 22:19
Das Wort "neutrale Bedingungen" sollte man durch "gleichmäßige Bedingunge" oder durch "Linear" ersetzen.
Dann hört sich nicht so abwertend an und hilft eine unvoreingenommene Haltung
zu diesem Thema zu bewaren.

Musik ist auch Emotion.
Das unschuldige Wort "neutral" wird von einigen mit Emotionsverlust assoziiert.
Hifi-Tom
Inventar
#436 erstellt: 13. Jun 2005, 22:37
Eigendlich sucht Andreas ( treateröffner ) Lautsprecher für etwa 3000 Euro es war nicht die Rede von (ultra)linear od. absolut neutral sondern von LS, die für Ihn u. seine Ohren u. unter seinen Hörraumbedingungen gut klingen. Ich finde, wir haben uns hier teilweise ein bißchen weit vom ursprünglichen Ausgangspunkt entfernt.
Schoppi
Ist häufiger hier
#437 erstellt: 14. Jun 2005, 03:11
Hallo,

@Hifi-Tom:
Eine Beratung speziell für, wie du es betonst, _seine_ Ohren erscheint mir äußerst schwierig. Zumindest solange keine hinreichenden Kenndaten dieser bekannt sind. Ansonsten, denke ich, tut es auch die Annahme eines gemittelten Durchschnittsgehörs als erste Näherung.

Aber Spaß beiseite..
meiner Ansicht nach hat AH die Beratung nach physikalischen und psychoakustischen Gesichtspunkten vorerst einmal mit folgendem Tipp abgeschlossen:

schwach bündelnde Lautsprecher (max. 500 Euro, mehr wäre Vergeudung), wenn der Käufer nicht bereit ist raumakustische Verbesserungen vorzunehmen. Nach AHs Auffassung liegt hier unter den gegebenen Bedingungen das durch die Physik begrenzte Maximum an erreichbarer Wiedergabequalität.

Stichhaltige gegenteilige Aussagen gab es bisher nicht dazu!

Ich selbst unterstütze diese Aussage zunächst einmal indem ich beitrage, daß sie sich mit meinen eigenen Erfahrungen weitestgehend deckt.


natrilix schrieb:

...
Und wir reden schonmal von renommierten LS-Herstellern mit Erfahrung und wahrscheinlich mehr Messtechnikern und Akustikern in Labors beschäftigt, als hier im Forum aktiv texten. Die bauen schon 30 Jahre oder länger und sind sich der "banalen Rechengrößen" wie ihr sie bezeichnet sicher bewusst.
...


30 Jahre Erfahrung und eine Horde hochversierter Ingenieure werden die Gesetze der Physik nicht ausser Kraft setzen können. Das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Selbiges trifft übrigens z.B. auch auf Einbildung, Marketing, rechthaberisches Getue und Rhetorik zu.

@klingtgut: Kannst du nochmal genau erläutern, wo du glaubst einen Widerspruch in AHs & Martins Aussagen erkannt zu haben? Mir scheint, daß hier einfach ein Missverständnis vorliegt.

Gruss Schoppi
pratter
Inventar
#438 erstellt: 14. Jun 2005, 05:45
Hallo Andreas,


Man erkennt dies an den elektroakustischen und akustischen Kenngrößen, ein Hörtest ist dafür nicht geeignet. Auch ein Tonstudio kann mangelhafte Hörbedingungen haben, was der Tonmensch im Studio hört, ist nicht die Referenz!
Anschauliches Beispiel: Ein Tonträger enthält Rosarauschen. Niemand weiß, wie Rosarauschen klingt. Wenn wir das wissen wollen, müssen wir das elektrische Signal verlustarm in ein akustisches Signal wandeln. Es geht hier nur um die möglichst unverzerrte Umwandlung von elektrischen Signalen (Wechselspannung) in akustische Signale (Schallwellen) und die notwendigen Voraussetzungen, um dies zu erreichen.

Und an was erkenne ich es, dass ein Lautsprecher das Signal verlustarm wiedergibt? - oder ist dies schlichtweg nur über Messungen, Physik und Mathe herausfindbar?

Mal ganz davon abgesehen, dass hier jemand 3000 EUR Lautsprecher sucht, und ich nach wie vor nicht verstehe, wie ihm damit geholfen ist, wenn ein Hörtest ungeeignet ist. Irgendwie brauch man doch ein gewisse Entscheidungsvorlage oder eine genauere Vorgehensweise, um gezielt vorwärts zu kommen, wenn ein "neutraler" Klang gesucht wird.



P.S. Es geht hier um Orientierung, welche Parameter für die Wiedergabequalität relevant sind und welche nicht. Wie schon oft wiederholt, *muß niemand diesem Ideal folgen, aber wir brauchen das physikalische Ideal als Orientierungsmarke.

* von mir fettgedruckt.

Ich wüsste nicht einmal, wo ich anfangen soll, um diesem Ideal folgen zu können. Für mich ein extrem hoher Schwierigkeitsgrad



A.. daß es verdammt schwer ist, diese Bedingungen alle einzuhalten. Gerade an Mikrofonverstärkern haben sich schon manche Entwickler die Zähne ausgebissen, um die Spezifikationen einzuhalten.

B: Es ist doch gut so, dass sich Entwickler die Zähne an den IRT-Pflichtenheft-Richtlinien die Zähne ausgebissen haben. Die hohe Messlatte hat zu guten Mikrofonvorverstärkern geführt. Ohne diese Vorgabe wäre das wohl nicht passiert. Warum auch?


So darf man, wenn man möchte, sich die Zähne an dem von mir dargestellten Ideal, einer hohen Meßlatte, ausbeißen. Alles ist freibleibend, niemand muß dem folgen (gilt für Heimtonanlagen, während Tonregieanlagen dieser hohen Meßlatte gerecht werden sollten, sonst weiß der Toni nicht, was er da gerade mischt)

Ok, das unterstreicht meine letzte Vermutung in gewisser Form, da du selbst zugeben musst, dass die Meßlatte überaus hoch liegt.

Wenn ich mal irgendwann dieses hohe Niveau erreicht habe, selbstständig neutrale Abhöranlagen und Co. entwickeln kann, die nach der Vorgabe "gut" sind, dann kann ich endlich den Beruf wechseln

Ich finde es gut, dass man dem Suchenden, und natürlich auch andere, darauf aufmerksam gemacht hat, dass es neben dem Einheitsbrei auch andere Ziele gibt, die man verfolgen kann.
Der Weg zum idealen neutralen Ziel ist aber nach meinem Verständnis für die Meisten zu aufwendig, zumindest aus meiner Sicht der Dinge, und letztendlich will man neben einem guten Klang, oftmals auch ein schönes Tonmöbel, abgesehen davon, dass oftmals noch weitere Kompromisse eingegangen werden müssen.

"Was man nicht kennt, vermisst man vielleicht auch nicht". So geht es zumindest mir.

Deine Ausführungen, genauso wie diese von US, sind wie ich finde immer interessant, und da kann man "nur" dazulernen.

Gruß,
Sascha
uherby
Inventar
#439 erstellt: 14. Jun 2005, 06:16
Hifi-Tom schrieb:


Eigendlich sucht Andreas ( treateröffner ) Lautsprecher für etwa 3000 Euro es war nicht die Rede von (ultra)linear od. absolut neutral sondern von LS, die für Ihn u. seine Ohren u. unter seinen Hörraumbedingungen gut klingen. Ich finde, wir haben uns hier teilweise ein bißchen weit vom ursprünglichen Ausgangspunkt entfernt.


Wie, wahr, wie wahr. Schon manchmal unverständlich, daß bei sehr einfachen Fragen manche Leute einen Knoten daraus machen. Das Leben ist schon kompliziert genug.

Vergeßt mal alle Testberichte, Hördiagramme, lineare oder nichtlineare Ansichtsweisen. Hier geht es schlicht und ergreifend um ein Hobby namens Musik.

uherby
natrilix
Inventar
#440 erstellt: 14. Jun 2005, 07:22
So, ich mal etwas experimentiert mit Aufstellung etc.

da der Thread hier gestern zu war habe ich einen neuen geöffnet:
http://www.hifi-foru...read=9345&postID=7#7
klingtgut
Inventar
#441 erstellt: 14. Jun 2005, 07:24

geniesser_1 schrieb:
Das zu belegen ist entgegen deiner erneuten behauptung leider nicht passiert.


Hallo Geniesser,

dann schau mal auf Seite 19 dieses Threads nach Posting Nummer 376 und 380.

Gruß

Volker
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#442 erstellt: 14. Jun 2005, 07:38

Hifi-Tom schrieb:
Eigendlich sucht Andreas ( treateröffner ) Lautsprecher für etwa 3000 Euro es war nicht die Rede von (ultra)linear od. absolut neutral sondern von LS, die für Ihn u. seine Ohren u. unter seinen Hörraumbedingungen gut klingen. Ich finde, wir haben uns hier teilweise ein bißchen weit vom ursprünglichen Ausgangspunkt entfernt.


Liest Du den Thread eigentlich nicht richtig?

die Adjektive "absolut" und "ultra" sind nie gefallen, der Threaderoeffner hat sich fuer die Beratung in technischer Hinsicht durch AH und US bedankt und noch mehr solcher Infos angefordert.

deine Zusammenfassung ist schlichtweg falsch.

Der Thread wuerde auch sonst auf das uebliche Niveau der Threads von der Stange wie: "musste unbedingt anhoeren, geiler Sound" oder sonstiger wenig hilfreicher Threads herabsinken und gerade die technischen Diskussionen hier, die ja unmittelbar mit dem Klangbild zu tun haben, haben sicher vielen den Horizont erweitert.

Zumal einige Mythen hier entzaubert wurden.

Gruss
geniesser_1
Werner_B.
Inventar
#443 erstellt: 14. Jun 2005, 08:08
@raw:


Bei mir haben sich AHs und US' Aussagen immer bestätigt.


Für mich war die Theorie ebenfalls praktisch überzeugend ...

@AndreasMUC:

Nun, wieder so ein ewig-langer Thread. Irgendwo weiter oben hattest Du geschrieben, dass die LS, die Du in HiFi-Studios bisher angehört hast, alle besser waren als die zu Hause. Vorsicht an der Stelle bitte!!!

Meine Erfahrung: beim Händler waren alle angehörten LS in Einzelpunkten besser als meine, in anderen Einzelpunkten schlechter, overall im Durchschnitt also pari, weswegen ich meine Kaufabsicht schon fast aufgegeben hatte damals. (Meine alten waren Braun CM7, ca. 14 Jahre alt.)

Warum: ich vermute die Raumakustik. Bei Händlern mit gut bedämpftem Studio fiel es mir sehr viel schwerer Unterschiede (positiv wie negativ) wirklich zu identifizieren. Bei Händlern mit halligem Abhörraum war das aber recht schnell und einfach klar. Auch die bereits erwähnte K+H hatte ich unter ungünstigen Bedingungen gehört, wo sie vergleichsweise schon gut abschnitt. Mein Gedanke war dann: zu Hause kann's mit besserer Dämpfung nur besser werden - so war's denn auch.

Etwas unfair ausgedrückt: eine gute Raumakustik kann gerade den ungeübten Hörer einlullen beim LS-Vergleich.

Gruss, Werner B.
Karsten
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 14. Jun 2005, 08:14
Hallo zusammen,

warum eigentlich so eine „Aufregung“?

Es geht doch in erster Linie um´s Musik hören……also um ein subjektives Empfinden!
Ich schreibe mal meine gemachten Erfahrungen des letzen Jahres , begründet u.a. durch einen Umzug auf(hoffe das ich niemanden LANGWEILE)

Ich habe die letzen Jahre,wie viele andere auch, relativ „viel“ Geld für „Hifi“-Equipment ausgeben um meine Kette Step by step weiter zuoptimieren.u.a. habe ich auch Gerätschaften
tunen lassen,was für mich deutlich zu einer hörbaren Verbesserung,z.b.schnelleren Signalverarbeitung und darrausfolgend mehr Dynamik führte)
Meine Kette klang (in der alten Wohnung) deutlich „wichtiger“,als Ihr tatsächlicher Materieller Wert.(wurde auch durch einige Musikfreunde überprüft bzw. bestätigt)

Alles so weit schön und gut,ich war also zufrieden…..dann kam der Umzug(dazu hatte ich mal einen Thread eröffnet mit Bildchen des neuen Hörraumes)
Und nu?Es sind Welten ,leider in die falsche Richtung!

Der neue Hörraum (WZ /EZ,offene Bauweise,modern mit viel Glasflächen,und UNsymetrie bei den Seitenwänden) lässt keine „richtige“ Musikwiedergabe zu!(von kleineren Verbesserungen ,mal abgesehen)
Und genau hier sind doch die Aussagen von AH ,US und anderen richtig,WENN MAN SELBST DEN ANSPRUCH AN EINE „PERFEKTE“ WIEDERGABE ALS ZIEL ANNIMMT,gibt es Forderungen bzw. Vorrausetzungen
an den LS (kontruktiv),
an die Aufstellung(Abhörabstand;Basisbreite)
und nicht zuletzt wohl das WICHTIGSTE an den Hörraum!(akustisch optimiert)

NUR,ist hierfür in aller Regel ein SEPERATER (Hör)Raum von Nöten…..
Meine persönlichen Massnahmen ,heißen für meine Wohnverhältnisse
-Kopfhörer für ernsthaftes Musikhören
-anderer/geringer Anspruch an die Wiedergabekette im WZ
ein besserer Fernsehton ist es allemal;)

Mittlerweile habe ich mich nach dem ersten Schock erholt,habe mich wahrscheinlich auch an das Klangbild gewöhnt und empfinge sogar die „Beschallung“
als angenehm.(Bistro/Lounge Beschallung auf hohem Niveau)

Heute gebe ich Geld für Tonträger aus!
Das meine LS bzw. die Kette vielleicht 15-20% Ihres Klanglichen Könnens produziert stört mich heute nicht mehr so sehr,d.h. mein Anspruch hat sich verändert.

Vielleicht sollten einige einfach mal verschiedene Tip´s ausprobieren(über längere Zeit) und danach mal die eigenen Erfahrungen posten…..u.a. die Kette ,falls möglich im Garten aufbauen oder ohne optische Rücksicht, zur Probe die LS nach hier vorgeschlagenen Tip´s aufstellen.(genügend Seiten/Rückwandabstand,kurzer Hörabstand usw.)

Ich denke es ist einfach oft der völlig unterschiedliche Anspruch der User,der zu derartigen Thread´s, mit Äusserungen die ins persönliche gehen!Was an der Sache völlig vorbei geht!

Es sollten meiner Meinung nach viel öfters Treffen stattfinden mit der Möglichkeit ,die Theorie in die Praxis umzusetzen/ausprobieren ,um erstmal die Grundlage für eine gescheite Diskussion (jeder Teilnehmer) hätte das selbe gehört und kann darüber seine persönliche Meinung äussern.

Wer optisch und akustisch sehr gute und bezahlbare LS sucht ,kann mal unter Kea-Audio.com schauen!(ich mache jetzt einfach mal frech Werbung,sorry)
Kea ist eine kleine und wahrscheinlich hier völlig unbekannte Firma aus Neuseeland. Dort ist der Kd. noch König ,kann seine Wünsche äussern,den LS nach seinen Finish wählen usw. das die Chassis eine Selbstentwicklung und nicht irgentwo billig eingekauft sind, sei nur am Rande erwähnt.
Mit diesen LS (habe selbst die Spark u Ganymed) kann man nach Meiner Meinung riesen Spass beim Musik hören haben.
Wenn der Raum noch unkristisch ist,wird es fantatisch(Gänsehaut und Tränen in Augen bei richtiger Musik kein Thema)……für AH´s und US`s Anspruch werden Sie wahrscheinlich zwar nicht ausreichen,was ich Ihnen aber nicht übel nehme!
Werner_B.
Inventar
#445 erstellt: 14. Jun 2005, 08:25
@HiFi-Tom:


es war nicht die Rede von (ultra)linear od. absolut neutral sondern von LS, die für Ihn u. seine Ohren u. unter seinen Hörraumbedingungen gut klingen.


Das ist genau das, was mich bei etlichen Händlern, auch Dir, HiFi-Tom, aufregt: die Aussage, es müsse subjektiv passen, kommt an allererster Stelle (für mich ist das eine niedrigere Priorität). Ich ziehe z.B. auch neutralgraue Sonnenbrillen vor, keine orangefarbenen, blauen oder sonstwas. Wenn jemand genau so was will: o.k. Nur wird im HiFi-Handel eben genau an der Stelle NICHT differenziert, das Angebot wird fast ausschliesslich subjektiv dargestellt und verkauft. Es gibt nicht die Alternative neutralgrau, sondern nur orange, blau und sonst-was-weiss-ich-was. Neutral habe ich erst im Profihandel gefunden ... Ausnahme auch noch: Hörzone in München.

Und wenn Du schreibst - um jetzt wieder die Kurve zu AndreasMUC zu bekommen -, "unter seinen Hörraumbedingungen". dann hast Du sein Eingangsposting selbst nicht komplett gelesen; dort erwähnt er explizit einen möglichen Umzug, und die LS sollten unter allen räumlichen Bedingungen je das mögliche Optimum bieten. GERADE DA SIND DIE (GUTEN) STUDIOMONIS MIT STETIGEM ABSTRAHLVERHALTEN IM VORTEIL, SIEHE AUCH MEIN VORIGES POSTING.

Gruss, Werner B.
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#446 erstellt: 14. Jun 2005, 08:27
Hallo,

Hifi-Tom schrieb:

Eigendlich sucht Andreas ( treateröffner ) Lautsprecher für etwa 3000 Euro es war nicht die Rede von (ultra)linear od. absolut neutral sondern von LS, die für Ihn u. seine Ohren u. unter seinen Hörraumbedingungen gut klingen. Ich finde, wir haben uns hier teilweise ein bißchen weit vom ursprünglichen Ausgangspunkt entfernt.

er wollte dann aber auch noch ein wenig mehr wissen. Ist es dann schlecht, wenn er darauf hingewiesen wird, wie er ein rein technisch klangliches Optimum erreichen könnte, und ist es denn verboten darauf hinzuweisen, daß unter den üblichen Hörbedingungen der übliche HIFI-Schönklang schon mit einigen ganz billigen LS zu erreichen ist, so daß jede Mehrausgabe in klanglicher Hinsicht Materialverschwendung sein kann, solange nicht die entsprechenden Hörbedingungen geschaffen werden können?

Natürlich könnte er sich auch heute schon ein Klangpotential zulegen, das er eines Tages vielleicht doch noch besser nutzen könnte, aber ist es nicht wünschenswert, auch das bewußt tun zu können?

@all,
Abgesehen davon sind einige Vorschläge von AH so leicht und mit so wenig Aufwand nachzuvollziehen (praktisch), daß ich nur jeden raten kann, sie einfach mal umzusetzen, selbst wenn die Theorie dazu vielleicht jemandem etwas zu anstrengend erscheinen mag. Dann weiß man wenigstens in etwa, wie sich das auswirkt. Das allein schon würde IMHO zu einer viel besseren Diskussionsgrundlage führen.

MfG Bernd
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 14. Jun 2005, 08:31
@ Scoppi

klasse Zusammenfassung.


hallo klingtgut,

in den postings 376 und der Antwort in 380 kann ich keinerlei aufgedeckten Widerspruch bei den ueblichen verdaechtigen entdecken, im gegenteil.

Moeglicherweise hast Du das falsch verstanden, die Zitate sind auch stark verkuerzt...

Ohne argumentativen Bruch haben AH, US und martin darauf hingewiesen, dass ohne hohes Buendelungsmass und/oder aufwendige raumakustische Massnahmen keine hohe Qualitaet der Wiedergabe erreichbar ist, wenn grosse Hoerabstaende unbedingt gefordert werden.

daraus leitet sich geradezu zwingend der Hinweis von US ab, , dass wenn schon trotz all dieser physikalischen Probleme der Abhoersituation immer noch hartnaeckig an der Forderung nach grossen Hoerabstaenden festgehalten wird,
nur der wandeinbau die Probleme zu einem gewissen Grade entschaerfen kann.
Hier wird wieder deutlich, wie sehr diese User zwar einerseits klarmachen, wo und warum die Messlatte hoch haengen sollte, andererseits aber hilfreiche Hinweise fuer den bestmoeglichen Kompromiss anbieten.

Im uebrigen kann ich nach wie vor keinerlei Widerlegung ihrer theoretisch-wissenschaftlichen Position und der daraus sich ableitenden Aspekte und Forderungen sowie der Hoer-Prognosen durch irgendeinen User hier entdecken.
Nicht einmal in Details.

Im Gegenteil es wurden hier teilweise unhaltbare Gegenargumente gebracht, die auf Nachfrage nicht belegt wurden.

Dass die ueblichen Verdaechtigen hier in serioeser und dankenswerter Weise klarmachen, dass man eben sehr hohen Anspruechen nicht mehr genuegen kann, wenn man nicht bereit ist, raumakustische Massnahmen vorzunehmen , ist ein grosses Plus fuer diesen Thread, weil es von teuren und unnoetigen Fehlinvestitionen sowohl in LS als auch in inadaequate Raumakustik-Massnahmen abhaelt.

Gruss
geniesser_1
klingtgut
Inventar
#448 erstellt: 14. Jun 2005, 08:53

geniesser_1 schrieb:
hallo klingtgut,

in den postings 376 und der Antwort in 380 kann ich keinerlei aufgedeckten Widerspruch bei den ueblichen verdaechtigen entdecken, im gegenteil.

Moeglicherweise hast Du das falsch verstanden, die Zitate sind auch stark verkuerzt...

Gruss
geniesser_1


Hallo,

klar verstanden habe ich das sowieso nicht und wie ich schon in dem einen Posting sagte war wahrscheinlich wieder alles ganz anders gemeint.Ich lass das jetzt einfach mal so stehen soll sich jeder sein eigenes Urteil dazu bilden.

Aber um vielleicht mal wieder auf das anliegen von "AndreasMuc" zurück zu kommen welche Lautsprecher in der 3000.- Euro Klasse werden denn jetzt von Euch (geniesser1, AH, US , Martin usw. ) empfohlen ?
Ich habe bis jetzt leider noch immer keine konkrete Empfehlung diesbezüglich gelesen.Und verfallt jetzt nicht wieder in irgendwelche Erklärungen.

Ich möchte einfach nur lesen:Fabrikat XY Typ Z kostet x Euro.

Mehr nicht.

Gruß

Volker


[Beitrag von klingtgut am 14. Jun 2005, 08:54 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#449 erstellt: 14. Jun 2005, 08:55
Hallo palisanderwolf,


daß unter den üblichen Hörbedingungen der übliche HIFI-Schönklang schon mit einigen ganz billigen LS zu erreichen ist, so daß jede Mehrausgabe in klanglicher Hinsicht Materialverschwendung sein kann, solange nicht die entsprechenden Hörbedingungen geschaffen werden können?



Ich habe nun schon einige LS in verschiedenen Klassen bei mir zu Hause hören dürfen.Das letzte war ein Sprung von 3600,- in die 10,000 Euro Region.Es handelt sich hier um WELTEN !
Mich würde interessieren,mit welchen LS Du zu diesem Ergebniss gekommen bist,denn mit irgendwas mußt Du ja getestet haben,sonst würdest Du so etwas ja nicht schreiben,oder ?
Du hattest erwähnt"in klanglicher Hinsicht Materialverschwendung sein kann " - ich wollte es trotzdem gesagt haben.


[Beitrag von Dr.Who am 14. Jun 2005, 09:33 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#450 erstellt: 14. Jun 2005, 09:11

Karsten schrieb:
Es sollten meiner Meinung nach viel öfters Treffen stattfinden mit der Möglichkeit ,die Theorie in die Praxis umzusetzen/ausprobieren ,um erstmal die Grundlage für eine gescheite Diskussion (jeder Teilnehmer) hätte das selbe gehört und kann darüber seine persönliche Meinung äussern.


Hallo Karsten,

das ist doch mal ein guter Vorschlag.

Die Räumlichkeiten dazu würde ich zur Verfügung stellen,genug schlechte Lautsprecher stehen bei mir auch, müsste nur noch jemand aus der Monitorfraktion ein paar Monitore mitbringen.

Viele Grüsse

Volker
AH.
Inventar
#451 erstellt: 14. Jun 2005, 09:16
Hallo Sascha,


Und an was erkenne ich es, dass ein Lautsprecher das Signal verlustarm wiedergibt? - oder ist dies schlichtweg nur über Messungen, Physik und Mathe herausfindbar?


Ganz genau, es reichen wenige triviale Messungen, um die Spreu vom Weizen zu trennen.


Irgendwie brauch man doch ein gewisse Entscheidungsvorlage oder eine genauere Vorgehensweise, um gezielt vorwärts zu kommen, wenn ein "neutraler" Klang gesucht wird.


Genau hier versuche ich doch anzusetzen und eine über das trial and error - Verfahren hinausgehende, wissenschaftlich-systematische Methode zur Erzielung hoher Wiedergabequalität darzustellen.


Ich wüsste nicht einmal, wo ich anfangen soll, um diesem Ideal folgen zu können. Für mich ein extrem hoher Schwierigkeitsgrad


Das ist gar nicht so schwer und wurde hier doch mehrfach beschrieben.

(1) Anfangen kann man mit einer guten Aufstellung der Lautsprecher, dies wird i.d.R. bedeuten, ein kleineres Stereodreick zu nutzen, als gewohnt. Ein guter Ausgangspunkt für durchschnittliche Räume (20...30m^2, durschnittlich bedämpft) und durchschnittliche Lautsprecher (Bündelungsmaß im Mittel ca. 5dB) sind um die 1,5m bis 2m Hörabstand und Basisbreite. Das kostet nichts und macht keine Arbeit. Damit wird ein sinnvolles Verhältnis von Direktschall und Diffusschall am Hörplatz eingestellt, wobei das Diffusfeld meist noch immer überwiegt. Ideal wäre, wenn Direktschall und Diffusfeld am Hörplatz gleich laut sind oder der Direktschall das Diffusfeld sogar (geringfügig) überwiegt.

(2) Der zweite Schritt besteht in der Messung der Betriebs-Schallpegelkurve z.B. mit Rosarauschen. Ein brauchbarer Realtime-Analyzer und Terzbandequalizer (z.B. Behringer Ultracurve 8024) samt Meßmikrophon ist heutzutage für ca. 250€ zu haben. Damit läßt sich die Betriebs-Schallpegelkurve (Frequenzgang am Hörplatz) analysieren und durch eine Entzerrung sind deutliche Verbesserungen möglich. Lautsprecherfehler (Freifeldfrequenzgang) und Toleranzen werden dabei gleich mit beseitigt. Achtung: Funktioniert nur, wenn Schritt (1) durchgeführt wurde. Überwiegt das Diffusfeld am Hörplatz zu stark, ist eine vollständige Linearisierung der Betriebs-Schallpegelkurve nicht sinnvoll.

(3) Der dritte Schritt besteht in der Anschaffung hochwertiger, eng tolerierter Lautsprecher mit geringen nichtlinearen Verzerrungen und einem kontrollierten und homogenen Abstrahlverhalten. Das geht leider schon ins Geld, ermöglicht andererseits aber wieder etwas größere Hörabstände.

(4) Der vierte Schritt besteht in der Optimierung der Raumakustik. Eine frequenzneutrale und geringe Nachhallzeit (ideal nicht über 0,3s) sollte angestrebt werden, sowie eine ausreichende Unterdrückung diskreter Reflexionen (ideal Dämpfung > -20dB gegenüber dem Direktschall). Besonders sinnvoll und vom Ergebnis gleichermaßen gut und angenehm für die Zweikanalwiedergabe sind Ansätze, wo der vordere Raumteil für Absorption genutzt wird, während der hintere diffus reflektierend ausgelegt ist (also keine starken Einzelrückwürfe, aber auch nicht extrem stark bedämpft).

Es lohnt sich, die Schritte (3) und (4) simultan auszuführen und von vorneherein einen Kompromiß festzulegen. Wenn man z.B. nicht so viel am Raum machen kann/möchte, sollte das bei der Lautsprecherwahl berücksichtigt werden.

Ich stütze mich hier auf gut bekannte wissenschaftliche Grundlagen. Seit ca. 20 Jahren ist der Kenntnisstand der Wissenschaft so hoch, daß man problemlos qualitativ hochwertige Hörbedingungen "vom Reißbrett" schaffen kann, wenn man denn will.

Gruß

Andreas


[Beitrag von AH. am 14. Jun 2005, 09:24 bearbeitet]
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