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Offener Sehring Stammtisch

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mamü
Inventar
#7901 erstellt: 19. Jan 2010, 14:46
Schick



Hattest du mal getestet, was es für einen Unterschied macht, mit oder ohne Resonator?

BenCologne
Inventar
#7902 erstellt: 19. Jan 2010, 14:54
Hi,

wieso hast du dich nicht für Stand LS entschieden?

Viele Grüße

Benjamin
gambale
Hat sich gelöscht
#7903 erstellt: 19. Jan 2010, 15:31

audientis schrieb:
Hi Benjamin,

ich weiß zwar nicht was "Bass Tribble" ist , aber bezüglich Klangregelung sind wir uns einig.

Obwohl meine AVM Vorstufe eine Reihe von Klangregelungsmöglichkeiten besitzt, würde ich nie auf die Idee kommen, diese zu verwenden. Bei mir gehts immer linear zu, auch leise.

Bei meiner 703 SE habe ich bei Zimmerlautstärke immer noch genügend Bass, eben so, dass es sich natürlich anhört.

Auch scheint es mir nicht logisch.
Auf der einen Seite senke ich die Lautstärke, um das, was bei meinem Nachbarn ankommt, nämlich der Bass, zu verringern.
Auf der anderen Seite hebe ich mittels Loudness den Bass dann wieder künstlich an.
Da höre ich dann lieber etwas lauter und senke im Zweifel, wenn es denn unbedingt sein muss, den Bass etwas ab.

Aber wie schon gesagt, selbst bei Zimmerlautstärke vermisse ich bei meiner 703 nichts.




Carsten


linear bedeutet rein gar nichts. Die Wiedergabe ist bei 95% der Hifi Fans (und leider auch bei mir) von linear so weit entfernt wie Hamburg von New York, was an LS, Raum und Abhörentfernung liegt.Eine Messung in ihrem Wohnzimmer würde dem meisten die Augen öffnen, da sind Einstellungen an Klangregelungen Peanuts dagegen...
Der größte Klangverbieger ist meist der Raum und das ganze elektronisch zu entzerren und den Raum akustisch zu bessern ein großer Aufwand, den die meisten aus mangelnder Kenntnis bzw finanziellen und Ambientegründen scheuen.
Mit einem preiswerten Mainstreamverstärker und Ls mit vernünftigem Abstrahlverhalten plus Raumkorrektur erreicht man ganz andere Wiedrgabegüte als mit High End Vertärker ohne solche Maßnahmen. Aber Raumtuning und elektronische Entzerrung sind in Hifi Kreisen nicht besonders populär, weil es halt nichts zum Herzeigen ist... Dafür investiert man lieber Tausende in Verstärker und denkt, das man hier am richtigen Hebel ansetzt.Das ganze wird dann in Altbauwohnungen auf Parkettboden betrieben. Wer da noch glaubt, das das was mit Hifi zu tun hat, was aus dem LS kommt, ist sehr gutgläubig... Hatte auch mal nen AVM 2, den ich mit viel Verlust verkauft habe. Bin froh, das ich kein Geld mehr in diese Richtung investiere, weil es schlicht und ergreifend qualitativ null bringt....


[Beitrag von gambale am 19. Jan 2010, 15:33 bearbeitet]
mamü
Inventar
#7904 erstellt: 19. Jan 2010, 15:46

BenCologne schrieb:
Hi,

wieso hast du dich nicht für Stand LS entschieden?

Viele Grüße

Benjamin


Da besteht schon ein kleiner, nicht unbedeutender preislicher Unterschied.

Zudem schrieb er ja

Aus ästhetischen Gründen

audientis
Stammgast
#7905 erstellt: 19. Jan 2010, 15:52

gambale schrieb:

...
linear bedeutet rein gar nichts. Die Wiedergabe ist bei 95% der Hifi Fans (und leider auch bei mir) von linear so weit entfernt wie Hamburg von New York, was an LS, Raum und Abhörentfernung liegt...


Das sollte jedem klar sein und so hab ich das natürlich auch nicht gemeint.

Also der Korrektheit halber nochmal.
Die Einstellung an meinem Verstärker stelle ich auf linear.
Wenn ich damit den Frequenzgang in meinem Raum linear bekommen würde... das wär ja toll.


gambale schrieb:

...
Aber Raumtuning und elektronische Entzerrung sind in Hifi Kreisen nicht besonders populär....


Ich denke grade hier bei uns im Stammtisch ist den meisten klar, wie wichtig die Raumakustik ist, was auch viele Postings immer wieder zeigen.

Zusammenpassen muss halt beides.
Feinstes High End mit schrottiger Raumakustik bringt genauso wenig wie ein exzellenter Raum mit mittelmäßigen Komponenten/Lautsprechern.

Oder um es mal anders zu sagen...
Mit nem Ferrari übern Feldweg werd ich genauso wenig ein Rennen gewinnen, wie mit ner Ente auf dem Hockenheimring.



[Beitrag von audientis am 19. Jan 2010, 15:54 bearbeitet]
BenCologne
Inventar
#7906 erstellt: 19. Jan 2010, 15:52
Hi,

was kosten denn die LS?

Viele Grüße

Benjamin
gambale
Hat sich gelöscht
#7907 erstellt: 19. Jan 2010, 16:04
wenn man seinen Raum professionell korrigieren will, dann erfordert das entweder professionelle Soft und Hardware, die man auch bedienen können muß oder man läßt gleich die Profis ran. Es wird in jedem Fall teuer, sprich vierstellig incl Absorbern etc etc.
Auch wenn, wie du sagst, Raumakustik mittlerweile ein Thema in Hifi Kreisen ist. Diesen Aufwand scheuen die meisten, zumal die Positionierung der LS dann erst mal in Stein gemeißelt ist, da ansonsten der Spaß von vorne losgeht...
viele glauben, das Spikes unter den LS und ein Teppich davor schon was mit dem Thema zu tun hat....

im übrigen können z.B. Korrekturen der tiefen Frequenzen schon sinnvoll sein, wenn mein Abhörplatz z.B. dort ist, wo gerade eine Auslöschung und Überhöhung ist.
Mit einem schmalbandigen parametrischen EQ so etwas zu korrigieren, ist durchaus angebracht, wenn man schon keine professionelle Einmessung machen möchte, aber einen kleinen Teilerfolg erringen will..... Das Klangregelnetzwerk eines Verstärkers ist demgegenüber allerdings eine grobe Axt, mit der man auch die Freqbereiche korrigiert, die man gar nicht nicht korrigieren möchte...


[Beitrag von gambale am 19. Jan 2010, 16:17 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#7908 erstellt: 19. Jan 2010, 16:17
[quote="gambale"]
...zumal die Positionierung der LS dann erst mal in Stein gemeißelt ist, ...
[/quote]

Da hast Du natürlich Recht und bei mir ist das leider auch so.
Da Hörraum = Wohnzimmer muss ich die Position meiner LS den Gegebenheiten anpassen. Gut, ein bischen Hin- und Herrücken ist immer möglich, aber halt begrenzt.

Glücklich schätze sich, wer einen eigenen Hörraum hat.
Apropos... wo steckt eigentlich Meister-Lampe?

[quote="gambale"]
... viele glauben, das Spikes unter den LS und ein Teppich davor schon was mit dem Thema zu tun hat....
[/quote]

Ich auch....


[Beitrag von audientis am 19. Jan 2010, 16:21 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#7909 erstellt: 19. Jan 2010, 16:19

gambale schrieb:
[...] Es wird in jedem Fall teuer, sprich vierstellig incl Absorbern etc etc. [...]


Das bitte nur auf die Professionelle Hilfe und überteuerte HiFi-Absorder ala F.A.S.T beziehen. Mit ein wenig DIY und einlesen in das Thema ist von vierstellig nicht die Rede. "Billig" ist es nicht, aber "günstiger" als noch teurere Komponenten in jedem Falle.
Auch um Lautsprecher zu entzerren müssen keine 4000€ für irgendwelche "audiovolver" ausgegeben werden. Auch hier gibt es (deutlich) günstigere Alternativen


[...] viele glauben, das Spikes unter den LS und ein Teppich davor schon was mit dem Thema zu tun hat....


Natürlich hat das was damit zu tun und ist der erste Schritt in Optimierung. Wenn man erst einmal verstanden hat, WIESO ein Teppich sinnvoll ist und WIESO Spikes den Preis von 2,80€ nicht überschreiten brauchen, ist das schon eine wichtige Erkenntnis.
Mit dieser Erkenntnis sind sie dann schon 100% weiter, als Leute die mit irgendwelchen Klangschalen und "Roomanimatoren" stehende Wellen in den Griff bekommen wollen.
Lieber 50€ für einen Fluffigen Teppich ausgeben, als 1000€ für komische blaue Lichter.

Gruß
mono-affe
Stammgast
#7910 erstellt: 19. Jan 2010, 16:27
@gambale,
ich verstehe nicht, warum du gerade den holzhammer rausholst. ich denke auch, dass hier das thema raumakustik gewürdigt wird.

andererseits denke ich nicht, dass raumakustische maßnahmen viel kosten müssen, wenn man ca. 200-300 euro als nicht viel bezeichnet. vieles hängt von der position der ls ab und, natürlich, können kleine maßnahmen wie spikes oder ein teppich vor den ls zu erheblichen verbesserungen führen. zumindest bei mir, was den teppich anbelangt. manchmal tun es pflanzen, eine homogene anordnung der einrichtungsgegenstände, sozusagen 0-euro-tuning,

viele grüße aus berlin
gambale
Hat sich gelöscht
#7911 erstellt: 19. Jan 2010, 16:36

mono-affe schrieb:
@gambale,
ich verstehe nicht, warum du gerade den holzhammer rausholst. ich denke auch, dass hier das thema raumakustik gewürdigt wird.

andererseits denke ich nicht, dass raumakustische maßnahmen viel kosten müssen, wenn man ca. 200-300 euro als nicht viel bezeichnet. vieles hängt von der position der ls ab und, natürlich, können kleine maßnahmen wie spikes oder ein teppich vor den ls zu erheblichen verbesserungen führen. zumindest bei mir, was den teppich anbelangt. manchmal tun es pflanzen, eine homogene anordnung der einrichtungsgegenstände, sozusagen 0-euro-tuning,

viele grüße aus berlin


ich hole nicht den Holzhammer raus, wollte nur mal auf die Diskrepanz hinweisen, das oft viel Geld in Verstärker,CDP´s und LS gesteckt wird, was u.U woanders besser angelegt wäre...
natürlich bringt ein Teppich etwas....aber wenn man die vielen Fotos hier im Forum sieht, in welchen Zimmern und unter welchen Bedingungen hochwertige Anlagen betrieben werden, fällt es einem schwer zu glauben, das man da eine hochwertige Wiedergabe erleben kann. Oft ist auch der Abhörplatz sehr weit entfernt (3 meter und mehr...), so das man überwiegend im Diffussschall sitzt. Und da bringen eben auch die hohen Investionen in die Anlage wenig bis nichts...so meine Meinung...
Nimron
Stammgast
#7912 erstellt: 19. Jan 2010, 17:41
@Gambale

Auch bei diesen Aussagen kann man nur auf den Threadverlauf im Sehring Stammtisch verweisen, wo die meisten ihren Hörabstand bereits den Raumverhältnissen angepasst und darüber hinaus noch weitere Maßnahmen ergriffen haben

Aber ehrlich gesagt bin ich jetzt schon sehr neugierig auf deine Abhörsituation. Vielleicht könntest Du uns ja mal ein paar Bilder Deines Hörraums mit Messergbenissen posten, damit wir sehen können, was noch alles möglich ist?

Das ist jetzt in keiner Weise böse gemeint, sondern aufrichtiges Interesse

Gruß

Manuel
Dampfmaxe
Stammgast
#7913 erstellt: 19. Jan 2010, 19:14
@Gambale

Du mußt ja tatsächlich eine Menge "Federn gelassen haben", um zu dieser kompromißlosen, aber im Kern richtigen Einstellung gelangt zu sein!

Bis auf die Aussage zu den klanglichen Unterschieden der Hardware teile ich Deine Meinung.

Was allerdings die musikalischen Feinheiten wie Oberton- und Klangfarben- Wiedergabe, Neutralität und Auflösungsvermögen, Rhytmusgefühl und solcherart erstrebenwerte Eigenschaften einer Kette anbelangt, habe ich, allerdings im Nahfeld- Hörbereich, ganz andere Erfahrungen gemacht!

Hier spielen die besser abgestimmten und meist teureren Komponenten oft in einer anderen Liga.

Ob die von vielen, vor allem Grundtonhörern, oft nicht sehr sensibel oder überhaupt nicht wahrgenommenen Feinheiten die zumeist horrenden Überpreise tatsächlich wert sind, ist dann wohl eher eine Glaubensfrage.

Oft sind sie es nicht!

Und dann teile ich Deine Auffassung.

Über den Einfluß des Raumes sind wir uns hier wohl alle einig!

Auch die, die noch immer davon träumen, mich eingeschlossen!

Damit möchte ich mich dem Wunsch von Nimron anschließen:

Laß doch mal im Detail hören und sehen!

Gruß
Ekkehard
flatspeaker
Schaut ab und zu mal vorbei
#7914 erstellt: 19. Jan 2010, 19:20

mamü schrieb:
Schick



Hattest du mal getestet, was es für einen Unterschied macht, mit oder ohne Resonator?

:prost


Nein, hab ich nicht. Ich hatte von Anfang an diese Version bestellt, um ein bisschen mehr Bass zu haben. Der ist ja ohnehin nicht schlecht, weil die Wand als Bassunterstützung quasi einberechnet ist. Jetzt hoffe ich, mit dem Upgrade auf 2 1/2-Wege unten noch ein wenig mehr Volumen zu bekommen und möglicherweise noch entspanntere Mitten, weil der obere Mitteltöner etwas entlastet ist (nicht, dass das momentan ein Problem wäre)...
aktivposten
Stammgast
#7915 erstellt: 19. Jan 2010, 19:35
Hi Moritz,


terr1ne schrieb:
Wenn man erst einmal verstanden hat, WIESO ein Teppich sinnvoll ist...


das würde mich interessieren.
Gerne per PM da hier OT.

Gruß
Holger
mono-affe
Stammgast
#7916 erstellt: 19. Jan 2010, 20:45

aktivposten schrieb:
Hi Moritz,


terr1ne schrieb:
Wenn man erst einmal verstanden hat, WIESO ein Teppich sinnvoll ist...


das würde mich interessieren.
Gerne per PM da hier OT.

Gruß
Holger

nix da: da sind wir mitten im thema. ich denke, ein teppich absorbiert eine menge im oberen bassbereich, so gegen 120 htz. dort, wo es wummert und sorgt dafür, dass das klangbild in sich stimmiger wirkt, da man weniger bass und auch noch weniger diffusschall hat und somit eine bessere ortbarkeit.
aktivposten
Stammgast
#7917 erstellt: 19. Jan 2010, 21:16

mono-affe schrieb:
nix da: da sind wir mitten im thema. ich denke, ein teppich absorbiert eine menge im oberen bassbereich, so gegen 120 htz. dort...


Das ist der weit verbreitete Irrglaube. Die relevante Wirkung beginnt erst knapp unter 2000 Hz. Ein Absorptionsgrad unter 0,5 hat kaum Wirkung. Selbst wenn man die Dicke verdoppelt auf sagen wir 3-4 cm, und das ist schon sehr dick, hat man unter 1000 Hz kaum Wirkung. Dafür wird der Mittel- Hochtonbereich stark bedämpft, dadurch wird der Raum noch ungleichmäßiger bedämpft.

Sengpielaudio
Kalla
Stammgast
#7918 erstellt: 19. Jan 2010, 21:18
Moins.
Teppich wirkt vor allem im Hochtonbereich und ein wenig im Mitteltonbereich.
Im Bass wirkt er so gut wie gar nicht, auch nicht um 125Hz. Das kann man getrost vergessen.

Gruß
André
Kalla
Stammgast
#7919 erstellt: 19. Jan 2010, 21:19
Oh. Da war jemand schneller...und präziser.


André
Dampfmaxe
Stammgast
#7920 erstellt: 19. Jan 2010, 22:02
..... braucht vielleicht jemand `nen Teppich ?


[Beitrag von Dampfmaxe am 19. Jan 2010, 22:04 bearbeitet]
MEISTER-LAMPE
Stammgast
#7921 erstellt: 19. Jan 2010, 23:50

audientis schrieb:
...
Glücklich schätze sich, wer einen eigenen Hörraum hat.
Apropos... wo steckt eigentlich Meister-Lampe?
...


...der ist von Basswellen überrollt

Servus!

Momentan kämpfe ich immer noch mit der optimalen Aufstellung der Sub's. Eigentlich bin ich die ganzen Monate der Planung des Hörkellers von einer Aufstellung der Sehrings vor der Längswand ausgegangen ( möglichst viel Abstand der Ls zur Seitenwand ). Anfang des Jahres habe ich dann einen Rappel bekommen und das ganz um 90° gedreht. Klanglich ein sehr großer Schritt nach vorn, von den Möglichkeiten der Aufstellung her ein Desaster! Ich bin inzwischen mit Ls und Hörplatz über ein Meter in 10cm-Schritten vor und zurückgerutscht, jeweils gemessen ( nur den Bereich 20-150Hz ),in eine Exeltabelle gehämmert, geguckt wie's aussieht, Probe gehört und dann die Sub's an verschiedenen Stellen probiert: parallele Aufstellung eng beieinander stehend, weit auseinander oder wie aktuell diagonal. Ich habe mich einmal bereits verflucht, dass ich die Sub's genommen habe statt der 702Se (die genauso preisintensiv wie die beiden Sub's plus Verstärker gewesen wäre).

Und dann hab ich gleich noch die nächste Baustelle aufgemacht. Da die Ls jetzt relativ dich an den Seitenwänden stehen habe ich seitlich Absorber probiert, bin damit aber nicht glücklich geworden ( ich mag die Dinger an der Rückwand genauso wenig ). Und da ich schon immer mal mit Diffusoren rumspielen wollte hab ich mir mal kurzerhand welche geordert. Das ganze sieht dann wie folgt aus:






Von daher besteht meine 'highfidele' Freizeit aus Hifi-Forum lesen, Ls und Hörplatz um herschieben, Messorgien und gelegentlichem wildem Trackskipping
Die Diffusoren + Rahmen habe ich von HOFA Akustik.
Auf der Seite solltet ihr unbedingt mal die Klangbeispiele ausprobieren.

So, muß wieder in den Keller;)

Gruß Thomas
Haichen
Inventar
#7922 erstellt: 20. Jan 2010, 08:10

gambale schrieb:
wenn man seinen Raum professionell korrigieren will, dann erfordert das entweder professionelle Soft und Hardware, die man auch bedienen können muß oder man läßt gleich die Profis ran. Es wird in jedem Fall teuer, sprich vierstellig incl Absorbern etc etc.
Auch wenn, wie du sagst, Raumakustik mittlerweile ein Thema in Hifi Kreisen ist. Diesen Aufwand scheuen die meisten, zumal die Positionierung der LS dann erst mal in Stein gemeißelt ist, da ansonsten der Spaß von vorne losgeht...
viele glauben, das Spikes unter den LS und ein Teppich davor schon was mit dem Thema zu tun hat....

im übrigen können z.B. Korrekturen der tiefen Frequenzen schon sinnvoll sein, wenn mein Abhörplatz z.B. dort ist, wo gerade eine Auslöschung und Überhöhung ist.
Mit einem schmalbandigen parametrischen EQ so etwas zu korrigieren, ist durchaus angebracht, wenn man schon keine professionelle Einmessung machen möchte, aber einen kleinen Teilerfolg erringen will..... Das Klangregelnetzwerk eines Verstärkers ist demgegenüber allerdings eine grobe Axt, mit der man auch die Freqbereiche korrigiert, die man gar nicht nicht korrigieren möchte... :.


Lieber gambale!

Vergessen wir mal nicht die Interessen-Bandbreite der User im Hifi-Forum.

Vom Radiohörer bis zum Heimkino Fan, über den Analoganbeter bis zum Thema PC & Hifi.
Alles dabei.

Ob nun 3m Hörabstand oder Nahfeld.
Ob mit oder ohne Raumakustikmaßnahmen.
Jeder wie er will.

Ich kann mich hier nur wiederholen.
Die eigene Zufriedenheit schlägt alles!

Im übrigen finde ich es spannender, einen akustisch unbehandelten Raum hörtechnisch für sich zu entdecken und zu verbessern, ohne auf Gemütlichkeit und Wohnzimmeratmosphäre zu verzichten.

Ganz schön schwierig

Selbstverständlich erreicht man so raumakustisch nicht das Optimum.

Klangliche Verbesserungen sind aber locker drin und es macht IMHO Fun.

Unser Sehringstammtisch ist kein Profi-Thread, sondern lebt von der Begeisterung.

Welche Erwartungen hast Du im Gepäck, wenn Du unseren Stammtisch besuchst?
Nimron
Stammgast
#7923 erstellt: 20. Jan 2010, 09:32
@Meister-Lampe

Ui, das kling sehr gestresst...

Hast Du immer mit beiden Subwoofern gearbeitet? Ich würde Dir empfehlen, zunächst nur einen Sub einzubinden und möglichst optimal einzustellen. Erst wenn Du damit vollauf zufrieden bist, kannst Du Dich an den zweiten trauen. Hast Du in der Elektronik der Subs eine aktive Frequenzweiche mit Hoch- und Tiefpassfilter drin und kannst damit die Sehrings begrenzen, oder laufen sie voll mit? Aus meiner Sicht ist das schwierige beim integrieren mehrer Subs, die Kunst, sich keine Phasenverschiebungen einzuhandeln und das der Bass von allen Quellen zur selben Zeit am Hörplatz ankommt. Deshalb finde ich eine diagonale Aufstellung auch noch schwerer einzumessen.

Übrigens bin ich im Moment wieder mit nur einem Sub unterwegs und durch Hoch- und Tiefpassfilterung so am bessten bedient. Wohl nicht aug Dauer, aber es macht momentan sehr viel Spaß

Zu den Diffusoren: Ich denke, dass bei Deinen Wänden schon ordentliche Absorber nötig wären, da Du mit den Diffusoren gegen die Erstreflektionen kaum etwas machen kannst. Richtig wären wohl (120cm x 60cm x 10cm) und in einem Holzrahmen 10cm von der Wand weg. Aber selbst 5cm dicke mit 5cm Wandabstand würden um einiges mehr bringen als die Diffusoren. Dagegen halte ich von Flächenabsorbern an der Rückwand mittlerweile nicht mehr so viel. Je nachdem, was der Frequenzgang im Bassbereich macht und wie allgemein die Nachhallzeit ist, führt da kaum ein Weg an Kantenabsorbern vorbei...

Ich hoffe, meine Gedanken stressen Dich nicht noch mehr und kann Dir nur raten, das ganze als sportliche Herausforderung zu betrachten

Gruß

Manuel
terr1ne
Stammgast
#7924 erstellt: 20. Jan 2010, 12:55
@Holger
Na, du weißt doch wofür ein Teppich so alles gut ist
Bedämpfung von hohen Erstreflexionen, wie du schon ausgeführt hast und die Erhöhung der ÄAF ...das nich alle Tepiche gleich gut/schlecht funktionieren sollte klar sein.

@Thomas
Du musst dringend mehr Absorbtion in den Raum bekommen. Der komplette Keller gleicht auf den Fotos einem einzigen Hallraum. Hast du mal eine RT60 Messung von REQ parat?
Ich würde mir mal dringend überlegen, ob du nich Eckabsorber ausprobieren möchtest. Entweder fertig gekauft oder selber gebaut. Rockwool (Termarock 50) ist hier zu empfehlen. Staubt nur wie sau und ist etwas instabiel. Einen Rahmen drum gezimmert und in Tüten oder Stoff verpackt, stellt das aber kein Problem mehr dar.
Wenn man richtig rumspinnen möchte, könntest du in die Niesche, wo die Fenster sind, ein Holzgestell vorbauen (Fenster frei lassen) und dieses komplett mit absorbierenden Mitteln vollstopfen. Eine Wand vor der Wand sozusagen
Mit den Subwoofern kannst du auch mal die Lamda/4 Aufstellung ausprobieren, um den Moden aus dem Weg zu gehen:
Länge/Breite/Höhe des Raums jeweils durch 4 teilen. Bei mir im Wohnzimmer sähe das dann etwa so aus:

5,85m Länge - 1,4625m Rückwandabstand
3,84m Breite - 0,9600m Seitenwandabstand
3,00m Höhe - 0,7500m Bodenabstand

Die RiPole sind natürlich dahingehend "besonders", dass sie Rückwandabstand brauchen (achter Charakteristik).
Was du auch versuchen könntest ist, sie links und recht hinter die lautsprecher DIREKT in die Ecke zu stellen und schauen, ob dadurch der Raum optimaler angeregt wird, da man ein fast definierbares Reflektionsverhalten hat.

Gruß,
Moritz
audientis
Stammgast
#7925 erstellt: 20. Jan 2010, 13:44
Meldung!

Berliner WoH Ausflug mangels Teilnehmerzahl abgeblasen.
Wünsche denen, die hinfahren, viel Spaß und berichtet mal.

Nächste Termine:

6.-7. Februar 2010:
Norddeutsche HiFi-Tage in Hamburg

20. Februar 2010:
Lange Nacht der Ohren in Berlin

6.-9. Mai 2010:
High End in München

Vielleicht trifft man sich dort ja mal...


[Beitrag von audientis am 20. Jan 2010, 13:45 bearbeitet]
mono-affe
Stammgast
#7926 erstellt: 20. Jan 2010, 17:00
@all,
danke für die anmerkungen zu den geringen auswirkungen eines teppichs. wie das halt so ist. man macht da was und denkt: "klingt irgendwie besser". eine überlegung, die genauso diffus ist wie: "nachdem ich den sicherungskasten im keller manipuliert habe, sind die stimmen auf einmal, äh, irgendwie körperhafter geworden" autsch
terr1ne
Stammgast
#7927 erstellt: 20. Jan 2010, 17:38
"Und Stromkabel haben doch einen Einfluss auf den Klang! Nachdem ich den Kaltgerätestecker von meinem Verstärker abgezogen habe, klingt es irgendwie viel... ruhiger."
aktivposten
Stammgast
#7928 erstellt: 20. Jan 2010, 17:48
Hi Moritz,


terr1ne schrieb:

Bedämpfung von hohen Erstreflexionen, wie du schon ausgeführt hast und die Erhöhung der ÄAF


wenn man im Mittel- Hochtonbereich noch ÄAF braucht macht es Sinn, ja. Bei den Erstreflexionen bin ich nicht sicher ob das nicht nur das Impulsdiagramm schönt.
Werde ich mal messen.

Gruß
Holger
flatspeaker
Schaut ab und zu mal vorbei
#7929 erstellt: 20. Jan 2010, 22:52
[IMG" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://s11b.directupload.net/images/100120/temp/q5e7n6ii.jpg][URL=http://s11b.dir...20/temp/q5e7n6ii.jpg[/img]Höre gerade Esperanza Spalding, Kontrabassistin und Sängerin. Sie wurde bekannt, weil die Obamas sie nach zwei Auftritten im Weißen Haus für sich entdeckt haben und sie dann bei der Friedensnobelpreisverleihung spielen durfte. Ziemlich grooviger und nicht zu nerviger Jazz. Es lohnt sich, die 26-Jährige mal bei YouTube anzuschauen, wegen ihrer anscheinend unbeirrbaren Begeisterungsfähigkeit.
Nimron
Stammgast
#7930 erstellt: 21. Jan 2010, 08:52
Guten Morgen Holger und Moritz:

Bevor jetzt aber alle "Sehringiten" ihre innig geliebten Teppiche entfernen und dann womöglich ob gestiegener Nachhallzeit ein böses Erwachen haben, sollten wir die Kirche vielleicht besser im Dorf lassen, oder?

Für nicht eingeweihte:

ÄAF => Äquivalente Absorptionsfläche

Was einfacher ausgedrückt bedeutet, dass diese Fläche den Schall vollkommen absorbiert. Das macht ein Teppich zwar nicht, aber besser als der nackte Boden ist er in den meisten Fällen doch.

Wichtig ist wohl nur, dass man darauf achtet den Raum möglichst gleichmäßig über den gesamten Frequenzgang zu bedämpfen und dort liegt oft der Fehler. Teppich, Vorhänge, Flächenabsorber wirken halt alle meist nur im Mittel- Hochtonbereich und dann wird dieser schnell überdämpft und gegen die Probleme im Tiefton wurde erst nichts getan

Deshalb immer wieder die selbe Predikt. Will man es richtig machen, dann kommt man kaum ums messen rum, und sollte auf eine möglichst gleichmäßige RT60 Linie achten.

Daraus muss man aber nicht gleich eine Wissenschaft machen und kann mit geringen Mitteln (Notebook + 30 Euro Micro bsp. von Kirchner Elektr. + Carma/RoomEQ) schon sehr weit kommen, ohne sich gezwungener Maßen mit den Fachbegriffen auszukennen.

Ich finde ehrlich gesagt, dass Diskussionen, gespickt mit fachspezifischen Abkürzungen und das verdammen von Hausmitteln, dem normalen Hifi-Hobbyist eher noch mehr abschreckt als dazu animiert, tiefer in das Thema Raumakustik einzusteigen.

Nehmt es mit nicht übel

Manuel
Haichen
Inventar
#7931 erstellt: 21. Jan 2010, 09:14
Danke für Dein Posting, Nimron!

Raumakustik!

Zum Glück erhört man IMHO einen überdämpften Raum.

Aufkommende Probleme im Bass/Tiefton sind oft ohne die Messtechnik nicht lösbar.

Die Frage ist, wie weit der geneigte Hifi-Fan gehen will?

Ich verliere mich schon in der Vorstellung, entsprechende Software bedienen zu können.

Dann braucht es auch noch Leute, die die Meßergebnisse richtig deuten können!

Und am Ende steht die Frage, will/kann ich für meine Raumakustik die ggf. notwendigen Mittel umsetzen?

Sowohl finanziell wie auch visuell?

Leute mit seperatem Hörraum sind hier besser aufgestellt.

Wenn ein Hifi-Zimmer auch Wohnzimmer sein soll, wird es schwierig.


[Beitrag von Haichen am 21. Jan 2010, 12:11 bearbeitet]
Tuffi2706
Ist häufiger hier
#7932 erstellt: 21. Jan 2010, 11:45
@NIMRON:

Irgendwie sollte doch alles auf entspanntes und Spaß bringendes hören ausgerichtet sein. Natürlich auf möglichst hohem Niveau, aber da sowieso nichts perfekt ist, spare ich mir die Kraft, ein letztes Quantum einer möglicherweise gar nicht hör- sondern nur meßbaren Klangverbesserung herauszuquetschen, indem ich in die Tiefen einer mir im Grunde fremden Materie einsteige!


[Beitrag von Tuffi2706 am 21. Jan 2010, 11:53 bearbeitet]
Potiputt
Stammgast
#7933 erstellt: 21. Jan 2010, 12:50
Tuffi2706schrieb:

Irgendwie sollte doch alles auf entspanntes und Spaß bringendes hören ausgerichtet sein

Genau

Natürlich auf möglichst hohem Niveau

Das allerdings wird in einem raumakustisch komplett unbehandelten Raum eher schwierig zu realisieren sein.
Das kann aber nur jemand verstehen, der einmal in einem raumakustisch guten Raum über gute Komponenten gehört hat.
Die Unterschiede sind heftig, und nicht mit den marginalen Unterschieden, wie z.B. im "Kabelklangbereich", vergleichbar.
Hier mal ganz bewusst ein Extrem: Stell Dir vor, Du mietest eine ganze Fabriketage. Der Raum misst LxBxH 25 x 15 x 4 Meter.
Da stellst Du eine wirklich tolle, teure Anlage mit riesigen Lautsprechern rein. Dazu noch ein Sofa, hier und da noch ein kleiner Teppich, weiter hinten ein Bett und was eben sonst noch in solch einen Raum gehört.
Was glaubst Du wohl was da noch an gutem Klang der tollen Anlage übrigbleibt?
Viel Hall vor allem.
Wie gesagt, ein Extrem zur veranschaulichung.
Selbstverständlich ist es in normalen Wohnzimmern nicht so schlimm, aber immer noch schlimm genug.

Ich habe vor Jahren mal bei einem Händler in Berlin LS um die 1500 - 2000 EURO probe gehört. (HGP, Phonar, und andere).
Die standen in einem Raum mit riesigen Glasscheiben hinter, und Plexiglas-Metallregalen neben den LS. Der Boden war übrigens Noppen-PVC
Das war eine einzige Katastrophe. Keiner dieser Lautsprecher konnte in diesem Raum auch nur annähernd seine Qualitäten ausspielen.
Alles klang dünn, kalt und diffus.
Bass?
Nix da.
Und ich behaupte einfach mal, daß diese LS sicherlich nicht so schlecht sind, wie sie da klangen.
Also bin ich ziemlich schnell wieder raus und seitdem auch nie wieder rein.
Wurde das Gefühl nicht los, der Händler will gar keine LS dieses Preissegments verkaufen.
Sehr merkwürdiges Geschäftsgebaren.
Weiter hinten im Laden standen dann die grossen von B&M und Konsorten. Natürlich in wesentlich besser präparierten Räumen.

Ach wie schön, das sich mit den Sehrings das Thema LS-Suche erledigt hat.

Viele Grüsse an Alle

Thomas
Tuffi2706
Ist häufiger hier
#7934 erstellt: 21. Jan 2010, 13:24

Ach wie schön, das sich mit den Sehrings das Thema LS-Suche erledigt hat


Das sehe ich auch so
aktivposten
Stammgast
#7935 erstellt: 21. Jan 2010, 14:32
Hi Manuel,


Nimron schrieb:
Bevor jetzt aber alle "Sehringiten" ihre innig geliebten Teppiche entfernen und dann womöglich ob gestiegener Nachhallzeit ein böses Erwachen haben, sollten wir die Kirche vielleicht besser im Dorf lassen, oder?


ich habe nie gesagt das jemand seinen Teppich entfernen soll, im Mittel- Hochtonbereich kann ein Teppich nützlich sein. Er bringt nur im Bassbereich nichts.


Nimron schrieb:

Ich finde ehrlich gesagt, dass Diskussionen, gespickt mit fachspezifischen Abkürzungen und das verdammen von Hausmitteln, dem normalen Hifi-Hobbyist eher noch mehr abschreckt als dazu animiert, tiefer in das Thema Raumakustik einzusteigen.


Was habe ich verdammt?
Fachspezifische Abkürzungen kann man ergoogeln oder erfragen, kostet nix




aktivposten schrieb:
Hi Moritz,


terr1ne schrieb:
Wenn man erst einmal verstanden hat, WIESO ein Teppich sinnvoll ist...


das würde mich interessieren.
Gerne per PM da hier OT.




Gruß
Holger
gambale
Hat sich gelöscht
#7936 erstellt: 21. Jan 2010, 14:49

Nimron schrieb:
@Gambale

Auch bei diesen Aussagen kann man nur auf den Threadverlauf im Sehring Stammtisch verweisen, wo die meisten ihren Hörabstand bereits den Raumverhältnissen angepasst und darüber hinaus noch weitere Maßnahmen ergriffen haben

Aber ehrlich gesagt bin ich jetzt schon sehr neugierig auf deine Abhörsituation. Vielleicht könntest Du uns ja mal ein paar Bilder Deines Hörraums mit Messergbenissen posten, damit wir sehen können, was noch alles möglich ist?

Das ist jetzt in keiner Weise böse gemeint, sondern aufrichtiges Interesse

Gruß

Manuel


Hallo Manuel,

ich hatte ja schon angemerkt, das bei mir auch keine idealen Verhältnisse herrschen, der Raum ist zwar stark bis überbedämpft(teppichboden,Textiltapeten Bücherregale etc. aber es gibt keine professionelle Messung, ich höre im Nahfeld mit Monitoren in geschlossener Bauart, die quasi vorgezogen im Zimmer stehen , also wenig wohnraumfreundlich, was man sich nur als Single leisten kann... das der Hörabstand max 1,80 mtr ist, höre ich natürlich viel Direktschall und relativ wenig Diffusschall...
Insofern ist das Ergebnis, insbesondere im Bass, ganz brauchbar. Aber mit einer Korrektur wie zB. dem KRK ergo ließen sich wahrscheinlich noch ganz andere Ergebnisse erzielen. Ich mache mal ein Foto und stell es rein...

Gruß Dirk
Nimron
Stammgast
#7937 erstellt: 21. Jan 2010, 15:00
Tach Holger

Der Verlauf Deiner Diskussion mit Moritz könnte viele Leser aber zu dem Schluß bringen, dass ein Teppich nix bringt

Deshalb wollte ich die Sache etwas relativieren. Eure geführte Diskussion ist im Akustik-Forum sicher normal und wer dort nichts weis, googelt oder fragt halt nach.

Hier im Sehring Stammtisch finde ich persönlich eher, dass man Klartext reden und nicht die Leute mit spezifischen Abkürzungen verunsichern sollte. Zumal nicht jeder gewillt ist, so tief wie Ihr und teilweise inzwischen auch ich, in die Materie einzusteigen. Das meine ich nicht böse, aber vor rund einem Jahr hätte ich so eine Aussage auch falsch verstanden

Eigentlich finde ich es sogar sehr löblich, dass hier bei den Sehringiten die Mehrzahl überhaupt an der Raumakustik feilt und kann das nur immer wieder loben und wenn möglich unterstützen. Das Maß des Interesses überlasse ich da jedem selbst.

Negativ fällt mir da eher auf, wenn Leute leicht von oben herab schreiben und missionieren wollen, womit ich aber gewiss nicht Euch beide meine, weil ich Eure Einstellung zum Thema respektiere, wenn ich persönlich auch eher der Meinung bin, dass zwischen Schwarz und Weiß noch etliche Grautöne liegen, die auch hübsch sind

Also alles ganz easy hier

@Gambale

Im Kontext Deiner oft sehr heftigen Aussagen reicht mir Deine Erklärung aber eher nicht. Denn damit haben hier bereits einige deutlich mehr Aufwand betrieben und der Einsatz eines Aktivmonitors im Nahfeld ist da auch kein Allheilmittel, sorry.

Würde mich künftig also freuen, wenn Du vor dem schreiben mal etwas tiefer in die Threads liest, um zu sehen, was die einzelnen Leute hier so treiben

Und damit wieder zurück zu den tollen Sehring Schallwandlern:

Habe gestern zwei ältere Stereo-Ausgaben von 98´und 2002 erhalten, mit Tests der 603 und 503. Sehr interessant und endlich auch mal Messungen!

Jetzt müsste Herr Sehring nur noch meine 600´er loschicken, damit ich hier weiter spielem kann

Gruß

Manuel
gambale
Hat sich gelöscht
#7938 erstellt: 21. Jan 2010, 15:01

Dampfmaxe schrieb:
@Gambale

Du mußt ja tatsächlich eine Menge "Federn gelassen haben", um zu dieser kompromißlosen, aber im Kern richtigen Einstellung gelangt zu sein!

Bis auf die Aussage zu den klanglichen Unterschieden der Hardware teile ich Deine Meinung.

Was allerdings die musikalischen Feinheiten wie Oberton- und Klangfarben- Wiedergabe, Neutralität und Auflösungsvermögen, Rhytmusgefühl und solcherart erstrebenwerte Eigenschaften einer Kette anbelangt, habe ich, allerdings im Nahfeld- Hörbereich, ganz andere Erfahrungen gemacht!

Hier spielen die besser abgestimmten und meist teureren Komponenten oft in einer anderen Liga.

Ob die von vielen, vor allem Grundtonhörern, oft nicht sehr sensibel oder überhaupt nicht wahrgenommenen Feinheiten die zumeist horrenden Überpreise tatsächlich wert sind, ist dann wohl eher eine Glaubensfrage.

Oft sind sie es nicht!

Und dann teile ich Deine Auffassung.

Über den Einfluß des Raumes sind wir uns hier wohl alle einig!

Auch die, die noch immer davon träumen, mich eingeschlossen!

Damit möchte ich mich dem Wunsch von Nimron anschließen:

Laß doch mal im Detail hören und sehen!

Gruß
Ekkehard


Hallo Ekkehard, nee Federn gelassen eigentlich nicht, habe halt viel gekauft und wieder verkauft, hatte früher Vorstufen,Endstufen und passive meist viel zu große Standlautsprecher für meinen relativ kleinen Raum von 18m²
das verursachte dann speziell im Bass immer Probleme, speziell wenn es auch noch BR Konstruktionen waren, die eh schon nen eingebaute Bassbuckel hatten...
Ich bin ja auch nicht kompromißlos, weiß aber, wie es in einem professionell eingemessenem Raum mit Profi Komponenten klingen kann...
(Studio Klever in Hamburg....)

schlußendlich bin ich bei 35 Jahre alten Heco-Rundfunkmonitoren gelandet, die ich im Nahfeld mit einer Sony Vorstufe betreibe und thats it...
ich habe diese Vintage Variante gewählt, weil ich mir vergleichbare neue 3 Wege Monitore z.Zt. finanziell nicht leisten kann....

wie schon angemerkt, mache mal ein paar Bilder....

Gruß Dirk


[Beitrag von gambale am 21. Jan 2010, 15:02 bearbeitet]
Nimron
Stammgast
#7939 erstellt: 21. Jan 2010, 15:13
Oh, noch was:

Wie bist Du denn mit der Sony DSP-Vorstufe zufrieden? Würde mich sehr interesserien, ob sie in irgendeiner Form klangliche Auswirkungen hat, da man mit ihr ja schon so einiges einstellen kann. Hast Du den internen DAC auch schon mal probiert und wie ist die Fernbedienung?

Fragen über Fragen...

Gruß

Manuel
gambale
Hat sich gelöscht
#7940 erstellt: 21. Jan 2010, 15:16

Nimron schrieb:
Tach Holger

@Gambale

Im Kontext Deiner oft sehr heftigen Aussagen reicht mir Deine Erklärung aber eher nicht. Denn damit haben hier bereits einige deutlich mehr Aufwand betrieben und der Einsatz eines Aktivmonitors im Nahfeld ist da auch kein Allheilmittel, sorry.

Würde mich künftig also freuen, wenn Du vor dem schreiben mal etwas tiefer in die Threads liest, um zu sehen, was die einzelnen Leute hier so treiben


Gruß

Manuel


Hallo Manuel,

doch, das betreiben im Nahfeld in einem gut gedämpften Raum erübrigt ja viele Maßnahmen, die man treffen muß, wenn die Abhörsituation eher dem Ambiente geschuldet ist.
Ich meine auch nicht die Sehringfans im Speziellen. Mir geht es vielmehr darum, das man z.B. Tausende für Gerätschaften ausgibt, um dann hinterher evtl. riesige Standlautsprecher in die Ecke zu verfrachten und sich dann per Autosuggestion am tollen Dröhnsound erfreut...
Und wenn man dann mit der Zeit feststellt, das es doch nicht so dolle ist, dann läßt man sich vom Hifi Geschäft seines Vertrauens den nächsten Verstärker-Bolliden aufschwatzen, der dann das Problem per besserer Gegenkopplung lösen soll, was natürlich Bullshit ist . Das ist dann Verarschung hoch drei..und so funktioniert halt ein großer Teil der Szene. Ein Kumpel von mir ist da auch unbelehrbar, obwohl ich ihn immer wieder auf das eigentliche Problem hinweise, fäält er immer wieder auf das Geschwätz in den Läden rein...
gambale
Hat sich gelöscht
#7941 erstellt: 21. Jan 2010, 15:29

Nimron schrieb:
Oh, noch was:

Wie bist Du denn mit der Sony DSP-Vorstufe zufrieden? Würde mich sehr interesserien, ob sie in irgendeiner Form klangliche Auswirkungen hat, da man mit ihr ja schon so einiges einstellen kann. Hast Du den internen DAC auch schon mal probiert und wie ist die Fernbedienung?

Fragen über Fragen...

Gruß

Manuel


Hallo Manuel,

ja bin zufrieden, nutze sie aber meist in der linearen Einstellung, habe aber zum 5 Speicherplätze mit leichten Korrekturen eingerichtet, die man aktivieren kann, wenn mir der Mix nicht gefällt, hab natürlich auch den DAC benutzt, aber z. Zt. steuer ich das Sony Teil vom CDP wieder analog an. Ich kann da auch keinen Unterschied hören.
Ansonsten macht die Vorstufe das, was sie soll, verteilen und verstärken...sie wird im Betrieb allerdings sehr warm, mein Kumpel hat sie auch bei ihm ist es genauso.
Die Verarbeitung ist allerdings exellent....
für 250€ gebraucht ist das völlig okay...
Die FB finde ich etwas misslungen.. zu groß, verbraucht viel Batterien bzw Akkus... und Touchscreen brauche ich nicht unbedingt, das hätte man auch konventionell kleiner machen können
Nimron
Stammgast
#7942 erstellt: 21. Jan 2010, 15:33
Ok, vielen Dank für die Infos

Für 250 Euro habe ich sie allerdings noch nirgends gesehen

Finde aber die Möglichkeiten schon recht interessant, dazu wenn ich es richtig sehe, symmetrisch ausgelegt...

Gruß

Manuel

Edit: Doch nicht symmetrisch, schade


[Beitrag von Nimron am 21. Jan 2010, 15:38 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#7943 erstellt: 21. Jan 2010, 15:39

Nimron schrieb:
Der Verlauf Deiner Diskussion mit Moritz könnte viele Leser aber zu dem Schluß bringen, dass ein Teppich nix bringt


Ok. Ich denke, jetzt ist es klar geworden


Nimron schrieb:
Also alles ganz easy hier


Genau! Angenehme Diskussionen hier.



Gruß
Holger
gambale
Hat sich gelöscht
#7944 erstellt: 21. Jan 2010, 16:03

Nimron schrieb:
Ok, vielen Dank für die Infos

Für 250 Euro habe ich sie allerdings noch nirgends gesehen

Finde aber die Möglichkeiten schon recht interessant, dazu wenn ich es richtig sehe, symmetrisch ausgelegt...

Gruß

Manuel

Edit: Doch nicht symmetrisch, schade :(


die hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel, mehr würde ich dafür inzwischen auch nicht mehr ausgeben...

symmetrisch spielt ja nur ne Geige, wenn die Leitungslängen größer werden, für den Hausgebrauch ist es m.M nicht bedeutsam, ich habe in den gemischten Verbindungen symm.-unsymm. jedenfalls noch nie Probleme gehabt...
jopetz
Inventar
#7945 erstellt: 21. Jan 2010, 16:06
Hei-ei-ei, hier geht's ja mal wieder zu wie auf dem Bahnhof...

Mit dem Thema Raumklang werde ich mich demnächst auch endlich näher beschäftigen, denn die Tage des Sehring-Außenpostens in Edinburgh sind gezählt. Ihr neues Zuhause werden (natürlich nicht nur) die LS in einer Regensburger Altbauwohnung mit 3m Deckenhöhe finden. So was kennen sie (und ich) noch nicht. Bin mal gespannt, wie es da so klingt.

Leider wird der Traum eines reinen Musikzimmers vorerst Traum bleiben. Dafür ein ganzes 20qm Zimmer zu reservieren, ging dann doch nicht. Aber zumindest soll die Anlage in dem einen Zimmer eine gewissen Priorität bekommen -- und dann gibt es ja auch noch das Arbeitszimmer mit Sehringbeschallung. Vermutlich kommt da dann sogar die "Hauptanlage" rein, denn da lässt sich die kinderfreie Zone besser umsetzen. Sara ist zwar keine Rabaukin, aber an den Plattenspieler möchte ich sie doch noch nicht lassen...

So viel als kleiner Vorgeschmack meiner zukünftigen Baustellen. Noch sind wir in Schottland, der Umzug steht für März an. Und irgendwann gibt es dann bestimmt auch Bilder...

... und viele Fragen an die Akustik-Experten.


Jochen
taubeOhren
Inventar
#7946 erstellt: 21. Jan 2010, 16:09

Und wenn man dann mit der Zeit feststellt, das es doch nicht so dolle ist, dann läßt man sich vom Hifi Geschäft seines Vertrauens den nächsten Verstärker-Bolliden aufschwatzen,



ich glaube, das ist für die Mehrzahl der Sehringer hier kein Problem mehr ...


Gruß
Frank
gambale
Hat sich gelöscht
#7947 erstellt: 21. Jan 2010, 16:24

taubeOhren schrieb:



ich glaube, das ist für die Mehrzahl der Sehringer hier kein Problem mehr ...


Gruß
Frank


das glaube ich gern, aber die Masse des Geschäfts läuft in diese Richtung Pseudoberatung....

ich denke, ne Sehring wird an jedem guten Verstärker ne vernünftige Figur machen, denn schließlich macht der LS den Unterschied und die Sehringfans haben das ja längst als oberste Prämisse in der Kette der Hifigeräte erkannt,so wie ich das sehe...
Dampfmaxe
Stammgast
#7948 erstellt: 21. Jan 2010, 19:26
Hi gambale,

Du schriebst:

ich denke, ne Sehring wird an jedem guten Verstärker ne vernünftige Figur machen, denn schließlich macht der LS den Unterschied und die Sehringfans haben das ja längst als oberste Prämisse in der Kette der Hifigeräte erkannt,so wie ich das sehe...


na, da fühlen wir uns doch geschmeichelt!

... aber - und ich hoffe, Du verzeihst mir noch mal - ganz so sehe ich das nun auch wieder nicht.

Wer das Potential der Sehring- Wandler erkannt hat, ist tatsächlich auf einem phantastischen und richtigen Weg der realitätsnahen, heimischen Musik- Wiedergabe angekommen.

Die ist mit diesen "Werkzeugen" tatsächlich derartig überzeugend, daß Mancher wohl ins Grübeln kommt, wie weit Sie mit steigender Qualitätsanforderungen von Seiten der Quellen wohl mitzugehen vermögen!

Dabei kann zwangsweise der Raum nicht lange unbedacht bleiben!

Mit zunehmender Begeisterung am Hören wird irgendwann alles zu einer Einheit.
Natürlich mit Kompromissen, die jeder eingehen muß.

Wenn Du so willst, ist die Prämisse schon AUCH der LS.

Aber erst die Kette im Raum wird einen (nicht nur!!!) Sehring- Anhänger begeistern können.

Und das ist ja das außergewöhnlich Schöne an den Sehrings- sie spielen auch an ganz "stinknormalem" Equipment schon so fantastisch, daß man nicht mehr loskommt von ihnen!

Ich hoffe, Du verzeihst mir meine hifi-philosophischen Phrasen....

herzlichen Gruß-
Ekkehard
audientis
Stammgast
#7949 erstellt: 21. Jan 2010, 23:23

Potiputt schrieb:

...
Ich habe vor Jahren mal bei einem Händler in Berlin LS um die 1500 - 2000 EURO probe gehört. (HGP, Phonar, und andere).
Die standen in einem Raum mit riesigen Glasscheiben hinter, und Plexiglas-Metallregalen neben den LS. Der Boden war übrigens Noppen-PVC
Das war eine einzige Katastrophe. Keiner dieser Lautsprecher konnte in diesem Raum auch nur annähernd seine Qualitäten ausspielen.
Alles klang dünn, kalt und diffus.
Bass?
Nix da.
Und ich behaupte einfach mal, daß diese LS sicherlich nicht so schlecht sind, wie sie da klangen.
...


Leider trifft man dieses und ähnliche Szenarien bei vielen Händlern an.

...Massenlautsprecherhaltung... hifidele Legebatterien... untragbare Zustände...

Genau dieser Umstand hätte meine Bekanntschaft mit Sehring Lautsprechern fast zu einer kurzen werden lassen.

Als ich vor ein paar Jahren das erste Mal eine Sehring bei einem Händler hörte, dachte ich.... ja gut, ok, nicht schlecht, aber kein Grund, mich von meinen alt LS zu trennen. Das Thema Sehring war damit eigentlich schon durch.

Einem glücklichen Umstand verdanke ich es, dass ich einen Tag später einer Hörprobe direkt in der Sehringschen Manufaktur beiwohnen durfte. Ihr ahnt es schon...

Ich konnte es kaum glauben, die Sonne ging auf. Das sollte der gleiche Lautsprecher sein, wie der, den ich tags zuvor beim Händler hörte.... unfassbar.
Gedanklich hatte ich am selben Abend meine alten LS schon verkauft.


[Beitrag von audientis am 21. Jan 2010, 23:26 bearbeitet]
BenCologne
Inventar
#7950 erstellt: 22. Jan 2010, 06:45
Hi,

wie gehts? Schonmal aufwärmen fürs Wochenende.
Ich habe eine Frage an euch.

Wie macht ihr den Teil um den Hochtöner sauber und womit?

Viele Grüße

Benjamin
Dampfmaxe
Stammgast
#7951 erstellt: 22. Jan 2010, 07:18
audientis schrieb:

...Massenlautsprecherhaltung... hifidele Legebatterien... untragbare Zustände...


Diese Boxengassen- Erfahrungen kann ich nur bestätigen!

Ich war bei fast allen Berliner Händlern.

Manchmal hatte ich sogar den Eindruck, dass man eigentlich was Besseres tun wollte, als schon wieder so `nen Kunden, der ja eh keine Ahnung hat, zu bedienen.

Die Grobeinschätzung, in welche Preisklasse man wohl gehört, war mitunter auch nicht zu verbergen.

Andere Händler waren sicher prall vor Wissen und Erfahrung, hielten sich aber sichtlich zurück und ließen sich jede Antwort aus der Nase ziehen.

Das Maximale war `ne Tasse Kaffee in der „Boxengasse“.

Die waren dann wie immer enttäuscht und ich auch!

Bei Stefan Sehring hörte ich 10 Minuten eine 700 SE an "normalem" Equipment und war fertig mit meiner Suche!
Das muss man wohl keinem hier erklären.



- Noch was ganz triviales zum Thema Raumakustk:

Ich hätte ja auch liebend gerne ein Pärchen 703 SE in meinem 17 qm- Räumchen!
Die aber, sagt meine Vernunft, würden dort sicher kaum zeigen können, was sie drauf haben und stattdessen viel größere Raumakustik- Probleme bringen.
Es ist mitunter schwer, der Vernunft zu folgen, auch wenn es die bessere Wahl ist......

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