Hifi Akademie CD-Net-Player

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ch
Inventar
#1 erstellt: 16. Mrz 2011, 09:21
Hallo,
ich suche Informationen über den CD-Net-Player von HifiAkademie:

http://hifiakademie....fDc5LjIyMi4xLjEwMHwg

Gibt es hier Besitzer, die mir etwas berichten können oder Alternativen zu dem Gerät?

Da ich im Wohnzimmer von Surround weg möchte (derzeit Naim n-Vi an Finite Elemente Modul LS plus Center und Rear von Newtronics) suche ich eine schicke, schlanke Geschichte für CD und Netzwerk mit Digitaleingängen für den TV und eine PS3.

Eine Hifiakademie Endstufe bekomme ich demnächst, so dass ich diese erstmal testen kann.

Gruß ch
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Mrz 2011, 10:07
Hi

Ich besitze das Gerät selbst nicht, kenne es aber und durch den integrierten DSP gibt es IMHO keine Alternative zu dem Player.
Ein weiterer Vorteil, man benötigt nur noch eine Endstufe oder eine Aktivbox um glücklich zu werden, die Vorstufe ist ja integriert.
Noch ein Highlight aus meiner Sicht ist die mögliche Steuerung per iPhone, ein Feature was in Zukunft immer mehr kommen wird.

Ich persönlich kann das Hifiakademie Gerät rundum empfehlen, insbesondere wenn man keinen großen Gerätepark anschliessen will.
Das genialste ist aber der DSP, der trotz schwieriger Raumakustik das best mögliche an den angeschlossenen Lsp. herausholen kann.

Mehr Infos erhälst Du bei Hifiakademie direkt, wo man übrigens auch ein Testgerät ordern kann.

Saludos
Glenn
ch
Inventar
#3 erstellt: 16. Mrz 2011, 14:48
Hi Glenn,
danke für die Antwort. Das mit dem DSP, der Vorstufe usw. ist eben genau nach meinem Geschmack!!
Testgerät ordern klingt gut...Endstufe kommt ja diese oder nächste Woche :-)

Gruß ch
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Mrz 2011, 14:59
Irgendwie scheint es wenig Leute zu geben, die Erfahrungen mit dem Net-Player gesammelt haben, Schade eigentlich.
Die meisten Anwender investieren vermutlich viel lieber in sogenannte High-End Hersteller und zweifelhafte Testsieger.
Es wird also immer noch mehr Geld für nahmhafte Modelle mit viel weniger Ausstattung ausgegeben, das ist Marketing.

Ich kann Dir nur empfehlen, mal zur Probe einen Net-Player zu bestellen, der Support von HifiAkademie weiss ebenfalls zu gegefallen.

Saludos
Glenn
mty55
Inventar
#5 erstellt: 07. Mai 2012, 15:03
moin zusammen, ich klink mich mal ein statt nen neuen Thread zu machen

mich würde mal interessieren, wie Euer Eindruck der Bedienbarkeit vom NEtplayer über smartphone browser (oder sogar kindle touch) ist?
Ich habe den Hifiakademie PowerDAC und die Nase voll vom HTPC der zu oft rumzickt.

überlege ob ich lieber den PowerDAC mit dem Netplayer nachrüste(n lasse)
oder eine Sonos Lösung besser wäre?

Mein Setup:


als Bedienung habe ich ein Nokia E7 (kein bock auf google und apfel spione gehabt) bzw. nen kindle zur Verfügung - und natürlich diverse Laptops und den HTPC - aber es geht ja drum was schnell verfügbar zu haben.

Meine Musik ist als FLAC und mp3 vorhanden, in Ordnerstruktur
FLAC bzw. mp3\genre\artist\album
tagging: so la la

CDs kann ich weiter über HTPC rippen, den ich für Filme behalte

Netplayer inkl. eingebauter HD kommt auf 850€
Sonos auf 350€ für den Connect plus Nas mit 1 Gig ca. 250,- also 600,- plus ggf. nen gebrauchten Ipod Touch oder was androidiges für ca. 100€

Meine Fragen:

was kann die Sonos Lösung was der Netplayer nicht kann?
gibt es irgendwelche klanglichen Unterschiede zu erwarten (auch der Sonos würde den DAC vom Hifiakademie mitnutzen)
Wie ists mit dem Bedienkomfort der Netplayer Lösung?


was sind sonst so eure Gedanken dazu - bzw. was hat die NEtplayer Besitzer bewogen sich gegen Sons zu entscheiden?



[Beitrag von mty55 am 07. Mai 2012, 15:23 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Mai 2012, 16:20

mty55 schrieb:

was sind sonst so eure Gedanken dazu - bzw. was hat die NEtplayer Besitzer bewogen sich gegen Sons zu entscheiden?

:prost


"Gegen Sonos entscheiden"... das hört sich so entgütig an. Warum nicht Sonos und netplayer?

Über die Frage hab ich vorm Kauf nie nachgedacht. Mir wars wichtig, dass ich in einem Gerät von einem Hersteller alles konzentriert hab, was mir wichtig ist. Vorverstärker, DAC, DSP, netplayer mit NAS und ne leistungsfähige Stereo-Endstufe. Deshalb hab ich mir den Powerdac ausgesucht. Im Nachhinein bin ich auch froh, dass ich den Powerdac mit jedem Gerät bedienen kann, welches nur ein Webbrowser integriert hat und wenn man sich jetzt ein bisserl mit der erhältlichen Palette an Ultrabooks, Tablet-PC und Smartphone beschäftigt, macht das mE auch Sinn. MW ist das bei Sonos so nicht unbedingt möglich, man braucht entweder das Steuergerät oder ne passende App.

Gruss
Stefan
mty55
Inventar
#7 erstellt: 07. Mai 2012, 18:50
Dank Dir Pinoccio,
naja, einmal die Hunderter ausgeben reicht mir eigentlich... Mein beamer will auch mal upgegradet werden. Es ist also schon ein handfestes Entweder-Oder was ansteht...

Interessant wäre auch zu wissen, ob ggf. später mal ein Sonos im Schlafzimmer auf die Netplayer zugreifen könnte.... aber erst mal: ein Gerät. Fürs Wohnzimmer
pinoccio
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Mai 2012, 18:58

mty55 schrieb:

Interessant wäre auch zu wissen, ob ggf. später mal ein Sonos im Schlafzimmer auf die Netplayer zugreifen könnte.... aber erst mal: ein Gerät. Fürs Wohnzimmer


Auf den netplayer mit Sonos (oder einem anderen uPnP-Controller) definitiv nicht. Auf das eventuell verbaute NAS garantiert, denn das meldet sich im Netzwerk als normales NAS bzw. mit Twonky als uPnP-Medienserver im Netzwerk an und man kann die Musik (oder Daten) überall abgreifen. Die Funktionen des netplayers* erreicht man nur durch die Weboberfläche des netplayers.

(* Inklusive der Steuerfunktionen für etwaige mitverbauten CDP oder PowerDAC, deren Vorstufen o. schaltbare Eingänge, Konfiguration des Twonky-Medienservers und natürlich diverse nützliche Gimmicks wie, Radiotime, Playlistkonfigurationen, NAS-DiscUsage, Artist-Info, Covertausch, Layoutanpassung für Smartphone, Tablet, Laptop usw. usf.)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Mai 2012, 19:09 bearbeitet]
mty55
Inventar
#9 erstellt: 08. Mai 2012, 07:59

Auf das eventuell verbaute NAS garantiert,


genau das hatte ich gemeint. danke.

Mich würde noch ein bisschen was zur Langzeiterfahrung mit dem Bedienkonzept interessieren - da hab ich die Befürchtung, ob Sonos nicht evtl. deutlich komfortabler wäre?
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Mai 2012, 09:00
Moin

Das Sonos System kombiniert mit einer RipNas ist sicherlich komfortabler und auch deutlich günstiger.
Ob die Qualität auf dem Niveau des HifiAkademie Netplayer liegt, muss jeder selbst für sich entscheiden.

Saludos
Glenn
pinoccio
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 08. Mai 2012, 10:00

mty55 schrieb:

Mich würde noch ein bisschen was zur Langzeiterfahrung mit dem Bedienkonzept interessieren - da hab ich die Befürchtung, ob Sonos nicht evtl. deutlich komfortabler wäre?


Die Frage wird immer sehr subjektive Antworten generieren. Je nachdem, wer was mit welchen Prämissen im Einsatz hat. Was dem einen sinnvoll erscheint, hält der andere für ein unnützes Feature.

Ich war vorher Foobar-Fan, komfortabler als mit Foobar gibts mE nichts. Die Bedienung des netplayers lässt bei mir bisher keine Wünsche offen. Man sollte - sofern überhaupt möglich - alle Systeme eine längere Zeit bedienen und dann entscheiden. Vlt. stellt man dabei auch fest, dass man sich sehr schnell an verschiedene Bedienkonzepte gewöhnt.

Gruss
Stefan
Octaveianer
Stammgast
#12 erstellt: 08. Mai 2012, 10:12
kann den ein Sonos 32bit/192khz wieder geben?

mal frech eine frage einschieben muß Ich überlege ja schon länger mir einen Linn Maijak DS zu kaufen, aber als ich das jetzt gelesen habe was der Akademie kann.. wow klingt doch sehr spannend, bleibt die frage welcher der beiden Spielt "besser" ?

Gruß
mty55
Inventar
#13 erstellt: 08. Mai 2012, 11:44

bleibt die frage welcher der beiden Spielt "besser" ?


Jau, genau das frag ich mich auch - und bin der Hoffnung dass sich jemand findet der da schon Vergleichshören veranstaltet hat...


@pinoccio: jua, foobar ist auch mein status quo - ist schon mal ein Hinweis dass Dir beim NetP nix fehlt - danke

@Glenn:

Ob die Qualität auf dem Niveau des HifiAkademie Netplayer liegt, muss jeder selbst für sich entscheiden.


nja, dafür bräuchte ich halt beide zuhause - und will nicht beim Hubert Reith bestellen wenn ich mir nicht schon recht sicher bin das ich das auch behalte.


[Beitrag von mty55 am 08. Mai 2012, 12:00 bearbeitet]
LCDJunky
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 18. Nov 2012, 11:12
Hallo,
nach einem guten halben Jahr PowerDAC mit Netplayer Nutzung will ich auch mal über meine Bedienungserfahrung berichten.
Das Userinterface lässt eigentlich kaum Wünsche offen. Von der Playlistenverwaltung, Suchfunktion, direkte Lautstärkenregelung über Internet Radio, Abrufen von Album und Artist Informationen übers Internet und Anpassbarkeit an verschiedene Auflösungen wie Handy, Tablet oder PC ist alles vorhanden. Der Browser reagiert dabei angenehm schnell und verzögerungsfrei. Wenn man mal das Bedienungskonzept verstanden hat und z.b. nicht die Rücktaste das Browsers verwendet, dann ist auch alles schön schlüssig. In der Internetanwendung ist alles prima umgesetzt.
Doch hier steckt auch der Nachteil des Systems. Da es sich "nur" um eine Browseroberfläche handelt, die zwar die Möglichkeit bietet von den unterschiedlichsten Geräten ohne Zusatzsoftware auf den Netplayer zuzugreifen, ist es hier und da nicht ganz so schön und flüssig wie z. B. auf einer Player App. Ich spreche hier von optimaler Bildschirmausnutzung, an die jeweilige Eingabeart angepasste Schaltflächen usw. Auch Kleinigkeiten wie z.B. die nur alle 5 Sekunden dargestellte Abspielzeit des gerade laufenden Tracks gehört dazu.
Vielleicht bin ich auch zu doof, um auf meinen unterschiedlichen Geräten die ja auf das entsprechende Gerät anpassbare Auflösung als Voreinstellung zu hinterlegen.
Aber das sind nur Kleinigkeiten. Ich bin also mit der Oberfläche schon sehr zufrieden.
Für eine optimale Flexibilität wäre es dennoch genial, wenn der Netplayer als reiner UPnP-Renderer fungieren könnte. Dieses böte die Möglichkeit mit den unterschiedlichsten UPnP Controllern den Netplayer anzusteuern. So könnte man z.B. Foobar2000 vom Laptop nutzen und BubbleUPnP vom Tablet. (Letzteres ist eine sehr schöne Android-App, die sich super anpassen lässt, ständig weiterentwickelt wird und prima auf den unterschiedlichen Geräten aussieht. Die App kann dabei auch als reiner Controller fungieren, also z.B. von einem NAS-UPnP-Server die Musik abholen und sie an den Netplayer Renderer weiterschicken.) Das schöne daran wäre aber, dass jeder die App oder das Programm seiner Wahl verwenden könnte.
Einige spezielle Funktionen wie Eingangsauswahl und Deemphasis würde man verlieren, ich glaube mehr aber auch nicht und auf diese kann man bei Bedarf ja noch über die Netplayer Oberfläche zugreifen.
Ich kenne mich nicht aus, könnte mir aber vorstellen, dass die Implementierung eines solchen UPnP - Renderers auf dem Unix System des Netplayer nicht zu aufwändig wäre. Es würde die Flexibilität des Netplayer aber ungemein erhöhen.
Was meint Ihr? Träume ich hier nur rum, oder könnt Ihr das nachvollziehen? Vielleicht hat Hubert dann mal Spaß darüber nachzudenken.
Gruß
Andi
pinoccio
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Nov 2012, 12:32

LCDJunky schrieb:
Doch hier steckt auch der Nachteil des Systems. Da es sich "nur" um eine Browseroberfläche handelt, die zwar die Möglichkeit bietet von den unterschiedlichsten Geräten ohne Zusatzsoftware auf den Netplayer zuzugreifen, ist es hier und da nicht ganz so schön und flüssig wie z. B. auf einer Player App. Ich spreche hier von optimaler Bildschirmausnutzung, an die jeweilige Eingabeart angepasste Schaltflächen usw. Auch Kleinigkeiten wie z.B. die nur alle 5 Sekunden dargestellte Abspielzeit des gerade laufenden Tracks gehört dazu.


Am Anfang haben mich die 5 Sekunden auch irritiert, halte es aber für Gewöhnungssache. Mir reicht das locker aus. Meines Wissens ließe sich das schnell ändern, jedoch auf Kosten der Kompatibilität des Browser bzw. seiner Bedienung. Sprich: Auf dem einen Browser unter jenem Betriebssystem geht es, auf anderen vlt. - je nach Einstellung des Browser - wieder nicht. Es ist also mE die Minimalanforderung die es zu ALLEM kompatibel macht. Ich nutze z.B. drei verschiedene Browser unter 3 verschiedenen Betriebssystem - kann damit jederzeit den netplayer/powerdac unabhängig voneinander bedienen. Auf das möchte ich ungern verzichten. Smartphone und/oder Tablets mit aufgerufenem Browser auf Dockingstation ist schon irgendwie schick.

Um hier zu erfahren, wie dürftig manche Browser schon uralte Minimalanforderungen umsetzen, möchte ich auf die i-Frame-Problematik von Android-Browsern verweisen. Meiner Erfahrung nach funktionieren diesbezüglich nur Chrome und Firefox richtig.

Wenn Hubert hier also mehr macht als eigentlich erforderlich, kann das bei anderen nicht funktionieren und er findet sich eventuell in einer Endlosschleife von Service bzw. Browserberatung wieder.


Vielleicht bin ich auch zu doof, um auf meinen unterschiedlichen Geräten die ja auf das entsprechende Gerät anpassbare Auflösung als Voreinstellung zu hinterlegen.


Einfach unter "Optionen" eines von 5 bzw. 6 Designs wählen und Cookies erlauben bzw. nicht nach Browsernbeendung löschen. Dann wird das Design und auch die anpassbare Fenstergröße dauerhaft gespeichert und ist beim nächsten Aufruf wieder da.

(Screen von Notebook und Chromebrowser)
skin1

Mitunter gibt es für Phones und Tablet neue Designs, welche Drehungen mitmachen.

(Screen von Android-Phone und Chromebrowser)
Screenshot_2012-11-18-12-17-17

Am hinzugekommenen Design-Rahmen-Symbol erkennst du, dass eine Browsererkennung eingebaut wurde und man daher mehr Designs auswählen kann, als z.B. oben, welches das Design vom Notebook üblich zeigt. Selbst nutze ich z.B. ein S3-Phone mit dem Design, welches eigentlich für Tablets vorgesehen ist. Obwohls freilich kleiner ist, ich nicht mehr so gut ohne Brille sehe, komme ich sehr gut damit klar. Allerdings hat das S3 ja einen größeres Display als bei Smarties üblich.


Für eine optimale Flexibilität wäre es dennoch genial, wenn der Netplayer als reiner UPnP-Renderer fungieren könnte.


Das tut er. Der netplayer ist immer auch ein Renderer.

Auf der HP von Hifiakademie findest du Beschreibung und Fotos, welche Quellen man noch einsetzen kann. Ich verwende z.B. noch Jamcast und Android-Phone als uPnP-Server bzw. Abspielquellequellen. Mit Jamcast kannst du z.B. auch über Foobar an den netplayer streamen. Wie gesagt, diesbezüglich einfach mal auf der Hifiakademie-HP stöbern, ist mE eine wahre Fundgrube.


Dieses böte die Möglichkeit mit den unterschiedlichsten UPnP Controllern den Netplayer anzusteuern. So könnte man z.B. Foobar2000 vom Laptop nutzen und BubbleUPnP vom Tablet. (Letzteres ist eine sehr schöne Android-App, die sich super anpassen lässt, ständig weiterentwickelt wird und prima auf den unterschiedlichen Geräten aussieht. Die App kann dabei auch als reiner Controller fungieren, also z.B. von einem NAS-UPnP-Server die Musik abholen und sie an den Netplayer Renderer weiterschicken.) Das schöne daran wäre aber, dass jeder die App oder das Programm seiner Wahl verwenden könnte.


Den netplayer konnte man mW am Anfang mit jedem Controlpoint bedienen. Diese Funktion wurde aber aus (mMn) gutem Grund eingeschränkt und das System quasi damit auf "halbproprietär" gesetzt. Logitech, Sonos machen das auch so. Man geht damit Inkompatibilitäten aus dem Weg. Ich halte den jetzigen Spagat zwischen "offen" und "geschlossen" für außergewöhnlich gut, weils ohne Probleme funktioniert.

Wenn man eine Softwareentwicklungsmannschaft hat, kann man aber natürlich viel mehr machen.


[Beitrag von pinoccio am 18. Nov 2012, 12:36 bearbeitet]
mty55
Inventar
#16 erstellt: 18. Nov 2012, 18:30
danke Junky!
duracell_72
Neuling
#17 erstellt: 10. Jan 2013, 09:05
Hallo pinoccio,

ich habe meinen netplayer bisher immer über windows-PC's gesteuert (Musikarchiv auf QNAP Server). Jetzt habe ich mir ein Android-Tablett zugelegt. Leider funktioniert damit bei mir die Steuerung gar nicht mehr:

Der Player "merkt" nicht, wenn ich die Listeneinträge nach oben wische, sondern öffnet den Eintrag, der sich an der Stelle befindet, als ob die obersten Positionen angezeigt werden.

Hast du dafür eine Erklärung? Bei mir wird übrigens auch nicht das "Android"-Design angeboten, wie in deinem screenshot sichtbar, sondern nur die 5 Designs wie beim PC.

Danke!
pinoccio
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 10. Jan 2013, 10:00
Hallo

Ich vermute, es handelt sich um die i-Frame-Problematik bei Android-Browsern und gehe davon aus, dass einfach nicht die richtigen Links (nach Position) im Inlineframe geöffnet werden. Hierbei handelt es sich um einen (bekannten) Bug seitens Android

Meiner Erfahrung nach hilft da nur ein Update auf Android 4.x.x (Jelly Bean) oder einen anderen Browser zu verwenden. Testen kannst du hier z.B. den Firefox, Chrome oder Opera.

Selbst nutz(t)e ich Chrome, da der mMn relativ schnell ist. Seit einem Android-Update auf 4.1.1 (ich nutze dazu ein S3) ist auch der Androidbrowser nicht zu verachten. Dazu habe ich mir einfach einen Shortcut mit Netplayericon auf den Homescreen gelegt - die Bedienung bzw. Weboberfläche ist oder wirkt dann wie eine App.

Aber hier kommt es imho auf die Umsetzung an bzw. wie Gerätehersteller (bei mir Samsung) den Browser ans Gerät anpassen und von daher lässt sich schwer voraussagen, wie die mitinstallierten Androidbrowser funktionieren.


"Android"-Design


Ist eigentlich kein Android-Design, ich nenne es einfach "Dreh-Design" und es kommt automatisch hinzu, wenn ein Tablet oder Smartphone-Browser (Android/Apple) erkannt wird.


[Beitrag von pinoccio am 10. Jan 2013, 10:04 bearbeitet]
mty55
Inventar
#19 erstellt: 30. Mai 2013, 09:54
Kam grad ne anfrage per pm bzgl. Monitor anschließen und so,
Beantworte ich mal hier, villeicht hilfts auch anderen weiter


Moin,
Hdmi macht der glaub ich nicht, schreib mal hreith an ob das evtl schon als sonderwunsch möglich ist.

Ich bin superzufrieden mit sowohl dac als auch endstufe, in beiden fällen auch für deutlich mehr geld nix besseres gefunden, und grade ist mein powerdac bei ihm zum nachrüsten des netplayer - inklusive festplatte, also hat man nen media server gleich mit dabei.

Teuer find ich den netplayer auch, aber gleichzeitig extrem preiswert.
Klar, dass so ein sonos teil gunstiger ist - aber dafür nicht die funktion vom hifiakademie - und obs klanglich was ausmacht weiß ich zwar nicht, aber diese kombi ist sicher optimal.


Steuern lässt sich der netplayer mit allem was internet kann - browserzugriff.
Ob nu smartphone, tablet, laptop oder alle gleichzeitig ist wurst. Nen monitor anschluss hat er nicht - fänd ich auch unnötig, da man ja nen touch irgendwas braucht um zu steuern. Smartphone was man eh hat statt teurer fernbedienung.
Falls du dauerhaft ein display haben willst kannst du auch ein biligtablet vom amazon fur nen 100er bestellen und daneben stellen.
Hausey
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Mai 2013, 10:52
Aber der Netplayer hat doch wie auf den Bildern ersichtlich, links unten Displayanschlüsse, oder was ist das dann?
Link zum Netplayer

LG Flo
mty55
Inventar
#21 erstellt: 30. Mai 2013, 15:33
Hum,
In der tat sieht das wie ein vga Abschluss aus, dazu gefunden hab ich nix... vielleicht auch was proprietäres zum programmieren, aber wer weiß, evtl. geht ja doch ein ext. Display, als der netpl. erschien waren tablets noch recht teuer...

@hreith: help! :-)
pinoccio
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 30. Mai 2013, 17:20
Hi

Da in den Netplayer ITX-Module verbaut sind, auf denen jeweils ein speziell angepasstem Linux mit Huberts Software läuft, ist der VGA-Ausgang nur für Debugdaten interessant. Die ITX-Module haben halt einen VGA-Ausgang. Beim Powerdac mit der Netzwerkplayer-Option gibts sogar einen DVI-Ausgang (jedoch nur intern)
Hosky
Inventar
#23 erstellt: 31. Mai 2013, 06:03
Gibt's den Hifiakademie-Player eigentlich auch mit integrierter Rip-Funktion? Dann wäre das ja die eierlegende Wollmilchsau
pinoccio
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 31. Mai 2013, 10:50
Wozu sollte das gut sein?

Ich mein, jedes PC-Kistchen kann heutzutage Audio-CDs rippen, sofern irgendein CDROM vorhanden. Außerdem ist jedes dafür erhältliche (kostenfreie) Programm besser geeignet, als es ein Hersteller umsetzen oder implementieren könnte.

Selbst rippe ich nur mit Foobar und bin froh, dass ich auf die Taggingmöglichkeiten zugreifen kann, die ich dann nach meinem Gusto einsetze. Ich weiß gerne was ich da mache und will mich nicht auf Automatiken verlassen, die die Files "irgendwie" taggen, dann "irgendwo" und "irgendwie" ablegen.
Hosky
Inventar
#25 erstellt: 31. Mai 2013, 11:11
z.B. um CD-Sammlungen von 2000 und mehr CDs sukzessive (mehr oder weniger während des Abspielens) zu rippen. Dass ein manueller Zugriff auf die Tags möglich sein sollte, habe ich einfach mal unterstellt. Und dass das Ganze per Webzugriff beliebig editierbar in einem nicht-proprietären Format erfolgt. Nicht jeder mag sich zuhause in einer konzertierten Aktion hinsetzen und 2000 CDs mehr oder weniger am Stück durchnudeln - wenn das mit der Zeit praktisch nebenher gelingt, wäre ein solches Gerät meiner Meinung nach für viele Hifi-Fans mit grossen Sammlungen geeignet, die Hemmschwelle zum Umstieg auf Streaming zu reduzieren.

Für Leute wie Dich, die offensichtlich keine Scheu vor Vermischung von Hifi und Computer haben ist es natürlich nicht notwendig. Ich habe meine CDs auch über den PC gerippt. In meinem Bekanntenkreis sehen die Bedürfnisse aber durchaus anders aus.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 31. Mai 2013, 14:42

Hosky (Beitrag #25) schrieb:
Dass ein manueller Zugriff auf die Tags möglich sein sollte, habe ich einfach mal unterstellt. Und dass das Ganze per Webzugriff beliebig editierbar in einem nicht-proprietären Format erfolgt.


Genau das ist aber meistens das Problem jeder "Rippmaschine". Irgendwann stellt man fest, man hätte doch mehr oder anders taggen können. Sie scheitern dann auch im massenhaften um-taggen usw.

Ich bin hier vlt. wirklich etwas boshaftverknarzt ( ) aber der mMn beste Tipp ist, mit einem PC zu rippen. Geht ja auch ganz bequem, wenn man nebenbei Musik hört. Und rippen in Echtzeit will ich ja eigentlich auch nicht.


In meinem Bekanntenkreis sehen die Bedürfnisse aber durchaus anders aus.


Das ist sicher richtig. Wenn aber das Rippen mit dem PC schon nicht klappt oder sich der Betreffende keine Kenntnisse aneignen möchte, gebe ich gerne den Tipp weiterhin CDs einzulegen.
mty55
Inventar
#27 erstellt: 02. Jun 2013, 19:26
wer nicht ganz Kamikazemäßig drauf ist sollte eh ein Backup der FLACs machen - und dazu brauchts eh nen PC, dadurch, dass man dann auch die files per Netzwerk auf den Netplayer jagen kann ists imho kein gravierender Extraschritt mehr das aufm PC zu rippen, muss man halt 5min auf die CD warten bevor man sie dann hören kann...

off topic ripping:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):


da empfehle ich sehr den dbpoweramp, da bekommt man tags vorgeschlagen und kann noch editieren, außerdem legt man selbst fest nach welcher Logik die auf der Platte abgelegt wreden - beim mir z.b.
\genre\album artist\album\## - title - interpret

da gibts nix zu meckern
aber dafür gibts eigene threads


@pinoccio: sag an - was ist die Funktion des DVI? doch nicht tatsächlich ein Display für die Albeninfos anzuschließen? Vermute auch das zum nur zum konfigurieren so wie vorher das VGA?

ooooh, auf nach Leimen, meiner ist fertig und wartet


[Beitrag von mty55 am 02. Jun 2013, 19:29 bearbeitet]
mty55
Inventar
#28 erstellt: 10. Jun 2013, 09:46
spielt seit ner Woche und macht echt Freude der Netplayer.
Lässt sich sogar leidlich mit dem Kindle fernbedienen - wenn mal grad gar nix anderes zur Hand ist

zumindest die Sucherei nach der Fernbedienung ist vorbei, das Teil lässt sich mit allem steuern was irgendwie surfen kann


Übrigens kleines Update der Software: jetzt kann man auch per Analogeingang nen AVR einbinden, der PowerDAC fungiert dann als reine Endstufe und schleift das Digisignal an den AVR durch.

Danke @HReith
amor_y_rabia
Stammgast
#29 erstellt: 13. Jun 2014, 10:38
Liebe Leut,

ich wärme das Thema nochmal auf um den (leider wenigen!) HA-NutzerInnen mitzteilen, dass es nun beim Netplayer nun auch die Möglichkeit gibt, den HiRes Streamingdienst WiMP zu nutzen, direkt eingebunden.

Eben hab ich meinen upgedateten NetPlayer zurück bekommen. Es gibt einige weitere Kleinigkeiten (soweit ich das beurteilen kann), die sich verbessert haben, u.a. auch die Performance der Software selber, alles geht noch ein wenig flüssiger.

Im Thread wird mehrfach die etwas komplexe Bedienung der HA Geräte erwähnt. Man muss ein wenig experimentieren, lernt die Geräte dadurch aber gut kennen, was ich als Vorteil empfinde.

Und der Service von Hubert Reith ist wirlich KLASSE: Emails werden innerhalb weniger Stunden beantwortet, das Gerät wurde noch am Tag, als es per DHL bei ihm einging bearbeitet und am nächsten Werktag zurückgeschickt. Rekordzeit, würde ich sagen.

Klingt das wie Fanpost? Ja, ist es!

Schönen Tag noch.
mty55
Inventar
#30 erstellt: 23. Jun 2014, 17:28
like

Steuerdieb
Stammgast
#31 erstellt: 30. Jan 2016, 19:06
Ich hauche dem Thread auch mal wieder Leben ein

Gibt es mittlerweile irgendwelche empfehlenswerte Apps zur Steuerung?
mty55
Inventar
#32 erstellt: 29. Aug 2016, 13:11
moin, also bei mir ist es weiterhin das browser interface, läuft prima, mittlerweile auch mit slider für die Lautstärkeregelung, das war das letzte was mir noch gefehlt hatte
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