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Stereoanlage bis max 20.000€

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GlennFresh
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 20. Aug 2011, 16:11
Ich zähle mich nicht dazu, vielleicht liegt da das Problem....

Ich halte die Marke Newtronics allerdings auch für sehr gute Lsp., nur sind die Preise doch recht stark gestiegen.
Aber das kommt selbst in der freien Marktwirtschaft und wegen der gestiegenen Beschaffungskosten schon mal vor!

Saludos
Glenn
Hifi-Tom
Inventar
#302 erstellt: 20. Aug 2011, 16:27
Hier habe ich mal was zu dem von mir erwaehnten Hochtoener auf der Newtronicsseite aus einem zitierten Testbericht gefunden.


Während diese vier Chassis von herkömmlicher Bauart sind, mutet der ovale, goldfarbene Hochtöner recht exotisch an. Dieser von Audax gefertigte Wandler nutzt den piezoelektrischen Effekt einer speziellen Folie und benötigt so weder Magnet noch Schwingspule. Die hauchfeine Folie wird von einer Gasblase im Innern des Hochtöners auf Spannung gehalten. Unter dem Einfluss des elektrischen Signals zieht sich die beidseitig elektrisch leitende Folie aufgrund des bereits erwähnten Effekts etwas zusammen oder dehnt sich bei umgekehrter Polarität leicht aus. Dadurch entsteht, wegen der mechanischen Vorspannung, die für die Schallabstrahlung erforderliche Bewegung. Dieser Hochtöner ist so schnell, dass er sogar noch Töne im Ultraschallbereich erzeugen kann. Kaum ein anderer Wandler kann derart flink und genau den Hochtonsignalen folgen. Ein echtes Schmankerl, wertvoll, selten und teuer.


Damals war die aktive Newtronics Temperance in etwa gleich teuer wie die aktive Geithain 901 die ja bekanntermassen ein Studiomonitor ist, welcher guenstiger kalkuliert sind. Ich empfinde also gerade die Preise von Newtronics, als sehr fair.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 24. Aug 2011, 23:17
Die neue B&M 30 hat Chassis des spanischen Herstellers Beyma - renommierter Hersteller bzw. Hardware oder eher nicht??

schon jemand JBL Array 1400 gehört?
Erik030474
Inventar
#304 erstellt: 25. Aug 2011, 18:52

Central_Scrutinizer schrieb:
schon jemand JBL Array 1400 gehört?


Nein, nur die Array 800 ... eher enttäuschend für den aufgerufenen Preis, hatte ständig das Gefühl, dass mich Sänger einschließlich Instrumente anschreien.
leon78
Gesperrt
#305 erstellt: 08. Sep 2011, 20:17
Ich finde eine Martin Logan in Verbindung Octave V-70 SE eine nette Variante, als Quelle würd ich einen Linn Majik DS nehmen.
Aber es ist doch sau schwer hier jemand zu beraten.

--hören--hören--hören--hören--hören--hören--hören--hören--hören--hören--hören nochmals hören das ist mein Echter Tip,

gruß
Robin_h_18
Stammgast
#306 erstellt: 03. Apr 2012, 21:43
So die lange Suche hat endlich ein Ende gefunden!

Es war ein weiter Weg quer durch Deutschland und sehr viel Arbeit aber es hat sich auf jedenfall gelohnt.

Bin nun glücklich und vorallem ZUFRIEDEN! Danke an alle die mir geholfen haben


IMAG0217
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IMAG0216
zuyvox
Inventar
#307 erstellt: 03. Apr 2012, 22:29
Das sind schöne Komponenten. Ich weiß nur gerade nicht um was für Lautsprecher es sich handelt!?!??
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 03. Apr 2012, 23:00
Duetta, hat er wohl selber gefrickelt. Und ohne Audionet.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 03. Apr 2012, 23:33 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#309 erstellt: 04. Apr 2012, 07:53
Moin,

Prima, gut gemacht. Ich wünsche dir viel Spaß mit der Anlage.

Gruß Yahoohu
Robin_h_18
Stammgast
#310 erstellt: 04. Apr 2012, 13:54
Besten Danke,

ja sind Duetta. War auch viel Arbeit die selbst zu bauen.
Aber hat sich allemal gelohnt.

Audionet ist ganz außen vor geblieben. Preis/Leistung stimmt leider nicht
Hifi-Tom
Inventar
#311 erstellt: 04. Apr 2012, 15:30

Audionet ist ganz außen vor geblieben. Preis/Leistung stimmt leider nicht


Wieso stimmt das nicht, woran machst Du das fest? Würde mich interessieren. Ich führe kein Audionet aber das würde mich jetzt schon interessieren.
Robin_h_18
Stammgast
#312 erstellt: 04. Apr 2012, 17:01
Man kann die gleiche Leistung haben die Audionet bietet und dabei 1/3 an Preis ausgeben.
Feinste Verarbeitung ( dicke Alugehäuse ) und richtig schöner Innenaufbau. Alles vom feinsten.

Aber im Endeffekt ist es Ansichtssache ob man ein Produkt will das in Europa entworfen wurde und in China produziert oder ein reines deutsche Produkt zu deutschen Preisen.

Audionet stützt sich ja zum großen Teil auf die Fachpresse die diese Geräte bis in den Himmel preisen. Daher der hohe Verkaufspreis.

Ich hatte bereits Audionet hier stehen und muss sagen, dass die Geräte toll sind, waren ja auch lange Zeit meine Favoriten, aber nichts die UVP rechtfertigt.

Leistung Top
Preis absoluter Flop

Aber es macht psychisch natürlich auch viel aus wenn man weiß das man viel Kohle investiert hat und deswegen sehr gute Geräte haben muss.

Bestes Beispiel für "HIGH END" ist der Dussun V8 i. Made in China und für rund 1200 € neu zu haben.

Mark Levison´s Red Rose Affirmation ist 100% identisch mit dem Dussun und kostet 7000$.

Naja jedem das Seine, ich habe meinen Weg gemacht und bin nun sehr zufrieden.



[Beitrag von Robin_h_18 am 04. Apr 2012, 17:06 bearbeitet]
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#313 erstellt: 05. Apr 2012, 09:14
Robin:
So weit man das auf dem Bild erkennen kann hast du gute handwerkliche Arbeit geleistet. Sieht alles sauber verarbeitet aus.
Wenn man sich auch noch sagen kann: "Ich habe es selber gebaut" und es auch noch gut klingt ist die Satisfaktion umso grösser, als wenn man nur zum Schwurbelhändler geht und das Portmonnaie aufmacht.

Letztlich eine Anlage mit einem super Preis/Leistungsverhältnis.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 05. Apr 2012, 09:15 bearbeitet]
Robin_h_18
Stammgast
#314 erstellt: 05. Apr 2012, 14:31

So weit man das auf dem Bild erkennen kann hast du gute handwerkliche Arbeit geleistet. Sieht alles sauber verarbeitet aus.


Ja, es ist alles sehr sauber verarbeitet. Es hat auch wirklich viel Zeit und viele Nerven gekostet aber nun bin ich sehr zufrieden und gut aussehen tut es in meinen Augen auch noch.


Wenn man sich auch noch sagen kann: "Ich habe es selber gebaut" und es auch noch gut klingt ist die Satisfaktion umso grösser, als wenn man nur zum Schwurbelhändler geht und das Portmonnaie aufmacht.


100%! Ich bin quer durch Deutschland gereist und habe mich in sehr vielen Hifi-Studios umgeschaut. Anlagen weit über mein angesetztes Butget hinaus. Aber als ich dem Hinweis auf die Duetta gefolgt bin hat es mich vom Hocker gehauen.

Ich war ja sehr skeptisch was DIY angeht aber nun hat sich das Blatt gewendet. Jetzt bin ich eher bei Lautsprechern von namenhaften Herstellern skeptisch.


Letztlich eine Anlage mit einem super Preis/Leistungsverhältnis.


Ich denke auch, das ich mir da was ganz vernünftiges zusammengesucht habe.

Das alles natürlich auch dank deiner / eurer Hilfe.

der_Flo
Stammgast
#315 erstellt: 05. Apr 2012, 17:17
Was ist es denn für Elektronik geworden? Gibt's noch mehr als die beiden Geräte (Streaminglösung)?
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#316 erstellt: 05. Apr 2012, 17:20
XTZ Class A100 D3
XTZ CD100

edit: die bieten im Moment "nur" Stereoverstärker, 2Kanal-Endstufe, CD-Player und Sub-Amps an. Allerdings hat der Amp nen DAC an Board und kann digital gefüttert werden (was ja für ne einfache, eigene Streaminglösung mit netbook o.ä. nicht ungünstig ist)


[Beitrag von blitzschlag666 am 05. Apr 2012, 17:23 bearbeitet]
Robin_h_18
Stammgast
#317 erstellt: 05. Apr 2012, 22:14
Richtig es sind die xtz Geräte.

Hatte einen streamer, hatte mir aber nicht gefallen und wurde direkt wieder verkauft.
Jetzt ist noch ein bd player vorhanden sonst keine weiteren Geräte.
Hifi-Tom
Inventar
#318 erstellt: 06. Apr 2012, 12:35

Man kann die gleiche Leistung haben die Audionet bietet und dabei 1/3 an Preis ausgeben. Feinste Verarbeitung ( dicke Alugehäuse ) und richtig schöner Innenaufbau. Alles vom feinsten.


Die Leistung alleine ist doch nicht ausschlaggebend für den Klang, sprich nicht das einzige Kriterium.


Aber im Endeffekt ist es Ansichtssache ob man ein Produkt will das in Europa entworfen wurde und in China produziert oder ein reines deutsche Produkt zu deutschen Preisen.


Ich kenne XTZ ganz gut, die kommen ja von Tonwinner genauso wie bisher die Advance Acoustic Geräte, die jetzt aber gewechselt haben. Die XTZ Amps sind der alte Advance Acoustic MAP 303. Der Klang ist fürs Geld wirklich gut, ich halte da aber Audionet doch noch für ne ganze Ecke besser.


Audionet stützt sich ja zum großen Teil auf die Fachpresse die diese Geräte bis in den Himmel preisen. Daher der hohe Verkaufspreis.


Audionet baut wie ich finde gute Geräte und sie haben zumindest hier in Deutschland ein großes Standing, was ja für ein deutsches Unternehmen durchaus positiv ist. Ich finde es schade, daß der Faktor Arbeit und made in Germany mittlerweile so wenig Wertschätzung findet.


Ich hatte bereits Audionet hier stehen und muss sagen, dass die Geräte toll sind, waren ja auch lange Zeit meine Favoriten, aber nichts die UVP rechtfertigt. Leistung Top Preis absoluter Flop


Wieso, Audionet ist ein deutsches Unternehmen und muß den Kosten, einschließlich dem Faktor Arbeit hier in Deutschland Rechnung tragen, wieso soll also der Preis ein Flop sein. Willst Du persönlich nicht auch von einem deutschen Gehalt profitieren...? Oder möchtest Du lieber so wie die Billig-Lohn-Arbeiter in China leben. Ich denke man sollte mal ein wenig über den Tellerrand hinausblicken.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 09. Apr 2012, 17:52
Das ist schon richtig Tom, nur leider kann man sich Made In Germany fast nicht mehr leisten und ganz nett finde ich, dass ausgerechnet die Firmen die wir Konsumenten unterstützen sollen die gleiche Ware im Ausland Grundsätzlich billiger verkaufen als in Deutschland, wollen die uns verscheißern ?
Warum soll ich was unterstützen das für meine Unterstützung von mir mehr Geld möchte ?
Darüber sollten sich die Firmen die man unterstützen soll mal Gedanken machen !

Gruß Tom
Horus
Inventar
#320 erstellt: 09. Apr 2012, 18:00
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 09. Apr 2012, 18:22
Hi

Das schlimme ist, so einige deutsche Firmen versuchen unter dem Deckmantel von "Made in Germany" Kasse zu machen.
Die Bauteile bzw. ein Teil der Fertigung findet aber wo ganz anders statt, da kann ich dann persönlich gerne drauf verzichten.

Hier mal ein Beispiel:

http://www.hifi-und-lebensart.de/forum/showthread.php?t=1888

Es gibt da noch so einige weitere Beispiele, aber Ausnahmen bestätigen nun mal die Regel, das gilt übrigens für beide Seiten.

Saluos
Glenn
Robin_h_18
Stammgast
#322 erstellt: 09. Apr 2012, 19:24

Ich kenne XTZ ganz gut, die kommen ja von Tonwinner genauso wie bisher die Advance Acoustic Geräte, die jetzt aber gewechselt haben. Die XTZ Amps sind der alte Advance Acoustic MAP 303. Der Klang ist fürs Geld wirklich gut, ich halte da aber Audionet doch noch für ne ganze Ecke besser.


Solange du da einen Unterschied wahrnehmen kannst ist es doch auch gut. Ich kann es leider nicht. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen bin ich nicht nur zu einem Hifi Studio gefahren, sondern bin quer durch Deutschland gereist.


Audionet baut wie ich finde gute Geräte und sie haben zumindest hier in Deutschland ein großes Standing, was ja für ein deutsches Unternehmen durchaus positiv ist.


Das ist auch wirklich schön für Audionet. Die profitieren sicher gut und haben ihre Gemeinde, die auf Audionet schwören.


Ich finde es schade, daß der Faktor Arbeit und made in Germany mittlerweile so wenig Wertschätzung findet


Da ist Glenns Meinung passend. Ich kann mich nur anschließen


Das schlimme ist, so einige deutsche Firmen versuchen unter dem Deckmantel von "Made in Germany" Kasse zu machen.
Die Bauteile bzw. ein Teil der Fertigung findet aber wo ganz anders statt, da kann ich dann persönlich gerne drauf verzichten.


Wie gesagt, ich schließe mich an!

Hifi-Tom
Inventar
#323 erstellt: 10. Apr 2012, 12:13
Tom C schrieb:


Warum soll ich was unterstützen das für meine Unterstützung von mir mehr Geld möchte ? Darüber sollten sich die Firmen die man unterstützen soll mal Gedanken machen !


Und warum soll man den Klau von geistigem Eigentum unterstützen...? Denn genau das findet leider allzu oft in China statt. Ich verkaufe ja auch made in China, aber diese Diskussion verläuft mir zu einseitig.

Robin_h_18 schrieb:


Solange du da einen Unterschied wahrnehmen kannst ist es doch auch gut. Ich kann es leider nicht. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen bin ich nicht nur zu einem Hifi Studio gefahren, sondern bin quer durch Deutschland gereist.


Da würde mich mal interessieren wie Du das festgestellt hast. Beide Verstärker eingepegelt an Deinen Boxen in Deinem Hörraum verglichen...? So wie Du das hier schreibst, kannst Du auch einen Finger in die Luft halten..., sorry!


Da ist Glenns Meinung passend. Ich kann mich nur anschließen
Wie gesagt, ich schließe mich an!


Ja...,Geiz ist geil läßt grüßen. Alles klar. Das es deutsche Firmen geben mag, die kopieren od. auf billige Teile zurückgreifen, mag sein, bei Audionet ist dies aber meines Wissens nicht der Fall u. davon haben wir ja gesprochen. Aber was solls, zumindest habe ich versucht einen Denkanstoß zu geben. Allzu viel Hoffnung habe ich mir sowieso nicht gemacht.


[Beitrag von Hifi-Tom am 10. Apr 2012, 12:45 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#324 erstellt: 10. Apr 2012, 23:01
Was hat mein Beitrag mit Geiz ist geil zu tun....

Saludos
Glenn
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 11. Apr 2012, 11:44
Made in Germany hin oder her.
Sicher ist die Produktion in D teurer, aber die Preise von Audionet sind ein schlechter Scherz und auch durch das Label M.i.G nicht zu rechtfertigen.

zB ein Audionet SAM G2 Vollverstärker kostet 4000 €! Da ist noch nicht mal eine FB dabei, es kann für schlappe 170 € ein Harmony 785 geordert werden - veraltete Logitech?
Und an richtig schwierig zu betreibenden LS macht der sich auch noch in die Hose.
Da muss man wohl massivst den Namen mit bezahlen. Händler machen natürlich mehr Umsatz und auch Marge mit solchen Produkten, am besten noch eine 800 € Netzleiste und natürlich van den Hul dazu.


Und warum soll man den Klau von geistigem Eigentum unterstützen...?

Das will sicher keiner unterstützen aber wie soll man als Kunde prüfen können ob bei China Ware geistiges Eigentum missbraucht wurde? Dafür ist der Datendieb verantwortlich zu machen.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 11. Apr 2012, 11:45 bearbeitet]
Memory1931
Inventar
#326 erstellt: 11. Apr 2012, 12:10

Tom.C schrieb:
Das ist schon richtig Tom, nur leider kann man sich Made In Germany fast nicht mehr leisten und ganz nett finde ich, dass ausgerechnet die Firmen die wir Konsumenten unterstützen sollen die gleiche Ware im Ausland Grundsätzlich billiger verkaufen als in Deutschland, wollen die uns verscheißern ?
Warum soll ich was unterstützen das für meine Unterstützung von mir mehr Geld möchte ?
Darüber sollten sich die Firmen die man unterstützen soll mal Gedanken machen !

Gruß Tom


Das mit dem verscheissern ist in ganz Deutschland so.......

VW z.B. verkauft Autos im EU-Ausland um einiges günstiger als bei uns.
Das liegt unter anderem auch am "Inländischen" Steuersatz.....
Bei uns: 19% auf Preis und gut.
Woanders (z.B. Dänemark) gibt es weit höhere Steuersätze. Ergo ist die Ware effektiv günstiger (netto) da die Steuer die der jeweilige Staat erhält um einiges höher ist, nämlich 25%........

Und jetzt kommt die sog. Einfuhrumsatzsteuer zum tragen......
Die Firma die aus Dänemark eine Ware ausführt, zahlt keine Umsatzsteuer, sofern diese eine sog, USt-ID hat.
Die Firma muß dann allerdings die Umsatzsteuer bezahlen, die in dem Land gilt, in das das die Ware eingeführt wird.....
(Zwischen Deutschland und Dänemark macht das für einen Händler immer hin 6% auf den Preis aus......)
Und dann die Ersatzteile (6%) und die Lohnkosten (?).
Aufgrund der ganzen Belange, verkaufen die Autohersteller, ihr Produkt in manchen Ländern eben so günstig, da se sonst keine Marktanteile haben........

Die Gewinne werden dann mit den Ersatzteilen erwirtschaftet.......

Deshalb wollten auch die "Deutschen" Autohersteller den "Re-Import" verbieten, da se die Gewinne erwirtschaften wollten..........
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#327 erstellt: 11. Apr 2012, 16:30
Die Deutschen Hersteller egal welcher Branche verschenken ihre Ware aber auch nicht im Ausland, sie machen schon noch Gewinn.
Der Grund warum zb. ein Audi in den USA wesentlich billiger als in Deutschland ist, ist der , das der Amerikaner einfach nicht dazu bereit wäre den Preis den Audi in Deutschland verlangt zu bezahlen und das ist nicht nur in den USA so, wir sind halt einfach so doof und zahlen die Preise und das wird schamlos ausgenutzt !
Wenn mir ein Herr Burmester erzählen möchte das er ein 20cm langes Kabel in einen Verstärker verbaut, dass alleine 1000,-€ kosten soll, dann kann ich nur schmunzeln !

Gruß Tom
Hifi-Tom
Inventar
#328 erstellt: 11. Apr 2012, 16:33

Das mit dem verscheissern ist in ganz Deutschland so.......


Das mit dem Meckern auf hohem Niveau aber auch.....
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#329 erstellt: 11. Apr 2012, 16:35
Das finde ich jetzt nicht !
Die goldenen Zeiten sind bei uns auch schon lange vorbei, leider sehen das die Firmen in Deutschland nicht so !
baerchen.aus.hl
Inventar
#330 erstellt: 11. Apr 2012, 16:50

Tom.C schrieb:
Das finde ich jetzt nicht !
Die goldenen Zeiten sind bei uns auch schon lange vorbei, leider sehen das die Firmen in Deutschland nicht so !


Nun, gamz so schwarz sehe ich das nicht. Dadurch das in den letzten Jahren in Deutschland die Lohnkosten (und damit die auch die Löhne selbst) eher gesunken als gestiegen sind, wurde Deutschland gerade im Export wieder international konkurrrenzfähig und viele Firmen im Exportgeschäft verdienen sich derzeit immernoch eine goldene Nase. Was dabei übersehen wird, das durch die Lohndrückerei der Binnenmarkt mehr und mehr beschädigt wird. Letztlich gibt es drei Möglichkeiten, die Preise folgen den Löhnen, die Löhne folgen den Preisen oder der Markt bricht zusammen und reduziert sich auf die wenigen verbliebenen Wohlhabenden und weite Teile der Bevölkerung verelenden (Slumbildung wie in vielen Metropolen Asiens). Vermutlich steht uns eher letzeres bevor....
Hifi-Tom
Inventar
#331 erstellt: 11. Apr 2012, 16:52

...wurde Deutschland gerade im Export wieder international konkurrrenzfähig und viele Firmen im Exportgeschäft verdienen sich derzeit immernoch eine goldene Nase.


Das finde ich jetzt schon lustig, Deutschland war immer schon Exportweltmeister, das hat uns auch in der Bankenkriese sehr gut getan.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 11. Apr 2012, 16:53
So ähnlich wollte ich das sagen baerchen
Hifi-Tom
Inventar
#333 erstellt: 11. Apr 2012, 16:59

Letztlich gibt es drei Möglichkeiten, die Preise folgen den Löhnen, die Löhne folgen den Preisen oder der Markt bricht zusammen und reduziert sich auf die wenigen verbliebenen Wohlhabenden und weite Teile der Bevölkerung verelenden (Slumbildung wie in vielen Metropolen Asiens). Vermutlich steht uns eher letzeres bevor....


Das meinte ich mit Klagen auf hohem Niveau. Sieht man sich mal die Entwicklung in den großen Lebensmittelmärkten an, so wird man feststellen daß der Wettbewerb die Preise immer weiter nach unten gedrückt hat, sprich das Einkaufen ist günstiger geworden. Auch bei Kleidung! Der DVD, BlueRay Player, der Plasma kostet heute ein Bruchteil von dem was er noch vor einigen Jahren gekostet hat. Ist in dieser Zeit unser Gehalt so stark zurückgegangen...? Eher nicht, sprich wir können uns eigendl.mehr leisten als noch vor einigen Jahren u. da wird schon die 3. Welt ausgerufen.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 11. Apr 2012, 17:06
Tom ich weiß ja nicht in welchem Laden du einkaufst aber bei uns ist das einkaufen nicht billiger geworden, im gegenteil nimm nur mal Butter
DVD Player und der gleichen ist früher auch billiger geworden und das ist völlig normal und war schon immer so aber kauf dir doch heute mal ein Auto !
Ich habe mal zum Spaß einen 3er BMW zusammen gestellt auf der BMW Seite ohne das ich all zu viel ausgesucht hätte, würde die Kiste 52 000,-€ kosten, wir reden über einen Mittelklasse Wagen mit 4 Zylindern !
Vielleicht ist auch irgendetwas billiger geworden aber das Leben im Allgemeinen ist erheblich teurer geworden !
baerchen.aus.hl
Inventar
#335 erstellt: 11. Apr 2012, 17:17
Das ist doch immer so, am Anfang sind neue Technologien sehr teuer und mit der Zeit wird es billiger.... das war bei bei Video oder dem CD-Player nicht anders. VCRs wie man sie heute in ihren Restbeständen für 50 Euro nachgeworfen bekommt, haben früher das 10 Fache und mehr gekostet....

Das Niveau ist gar nicht mehr so hoch wie viele glauben. Weite Teile unserer Bevölkerung sind bereits verelendet. Glücklicherweise gibt unser Binnenmarkt aber noch so viel her das wir uns (noch) unsere Sozialsysteme, insbesondere das Hartz IV, leisten können und ein Deckmäntelchen für das Elend haben. Das es hierzulande so hohe und weiter steigende Sozialkosten gibt, liegt nicht daran, dass unser Land ach so sozial ist, sondern das es eine hohe und stetig wachsende Bedürftigkeit gibt. Der größte Teil der bürgerlichen Mittelschicht kämpft nicht mehr um den Aufstieg, sondern gegen den sozialen Abstieg.....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 11. Apr 2012, 17:20 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#336 erstellt: 11. Apr 2012, 17:59
Ich schreibe nie mehr Off-Topic, ich schreibe nie mehr Off-Topic, ich schreibe nie mehr Off-Topic, ich schreibe nie mehr Off-Topic, ich schreibe nie mehr Off-Topic, ich schreibe nie mehr Off-Topic, ich schreibe nie mehr Off-Topic, ich schreibe nie mehr Off-Topic, ich schreibe nie mehr Off-Topic, ich schreibe nie mehr Off-Topic, ich schreibe nie mehr Off-Topic.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 11. Apr 2012, 18:03
Vor 20 Jahren hat man für 80 000,-DM eine S-Klasse bekommen !
Geh mal auf die BMW Seite und stell dir einen 318d zusammen, da bist du ganz schnell bei 52 000,-€, der Grundpreis für den Billigsten 3er beginnt bei 27 000,-€ !
Mein Schwager hat sich für 65 000,-DM vor 25 Jahren einen 730i gekauft !


[Beitrag von Der_Tom am 11. Apr 2012, 18:05 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#338 erstellt: 11. Apr 2012, 18:11
Anfang der 80er habe ich als Schreiner schon umgerechnet 8 Euro verdient. Meine damalige Wohnung hat bei Einzug 300 DM (150 Euro) warm gekostet bei Auszug (weli für 4 Köpfige Familie zu klein) hat sie 500 Euro (1000 DM)gekostet..... Weil kaum ein Betrieb mehr Tarifgebunden ist, verdient ein Schreiner hier vor Ort heute aber so viel wie vor 30 Jahren.....
stoneeh
Inventar
#339 erstellt: 30. Apr 2012, 08:26
Wo wir schon offtopic sind..

Da sich gewisse hochtechnische Produkte schlicht und einfach vom Nischenprodukt zum Massenprodukt entwickelt haben, die Produktionsverfahren sich teilweise dramatisch verbessert haben, und im Elektronik-Bereich sowieso alles billig in China produziert wird, sind gewisse Produkte während der letzten 1-2 Jahrzehnte im Preis gesunken.

1995 zb hat ein top-of-the-line PC 50000 Schilling gekostet, also rund 4000€, direkt umgerechnet, nominal, nicht real. Heute bekommst du ein Spitzengerät alles in allem um 2000€. Also halber Preis.

Bei Autos wiederum isses anders, das waren auch vor 20 Jahren Massenprodukte, und eine Stahlkarrosserie oder Reifen oder Felgen oder den Stoff / das Leder für die Sitzbezüge kann man auch heute nicht soviel billiger herstellen. 2 Beispiele: Grundpreis für einen 1990er 3er BMW (E36) war um die 50000 DM, 2006er Modell (E92) 40000€. Ein 1985er 2er Golf GTI hat 30000 DM gekostet, ein aktueller Golf GTI so 30000€. Also direkt umgerechnet haben sich Autopreise seitdem ca verdoppelt.


Wie gesagt, das war jetzt nominal, was heisst nur die Nummern selbst, keine weiteren Überlegungen einbezogen. Real muss man die Geldentwertung miteinberechnen - das was viele als Inflation kennen. Die genaueste Bewertung der Geldentwertung ist die Geldmenge - das Geld das geliehen wird kommt einfach irgendwann mal alles in Umlauf, wird immer so sein, und war immer so, und neues Geld entwertet das vorhandene. Somit bedeutet 10% Erhöhung der Geldmenge 10% Entwertung des vorhandenen Geldes und somit 10% Kaufkraftverlust, also 10% Inflation.

Von der Entstehung des Euro 1998 bis 2012 hat sich die Euro Geldmenge M3 von knappen 4 Billionen auf knappe 10 Bio erhöht. Geldmenge M1 von knappen 2 Bio auf knappe 5 Bio. Das entspricht einem 2,5fachen Wertverlust, umgerechnet knappe 7% Wertverlust / Inflation pro Jahr. Somit ist der Euro heute nur noch 40% von dem wert was er bei der Einführung wert war.

Jetzt kommt das interessante: Offiziell, also laut Zentralbank-Statistik, hatten wir im Schnitt über diese 14 Jahre ca 2% Inflation jährlich. Ergibt einen 1,3fachen Wertverlust - also offiziell ist der euro noch 75% von dem wert was er vor 14 Jahren wert war
Eure Gehälter werden eben an diese offizielle Inflation angepasst. Somit verdient ihr zwar im Schnitt das 1,3 fache wie noch vor 14 Jahren, aber das was ihr kriegt hat das 2,5fache an Wert verloren. Anders ausgedrückt, mit euren Gehältern heute könnt ihr euch 52% von dem kaufen könnt was ihr euch 1998 kaufen hättet können.

Warum ist die offizielle Inflation, also der Verbraucherpreisindex, so niedrig? Weil der VPI auf Basis eines Güterkorbs errechnet wird. In diesem sind auch Ipads und Iphones drin, deren Produktionskosten sich dank Massenproduktion, technologischer Fortschritte, Outsourcing etc massiv verrringert haben.
Somit sind die offiziellen Zahlen sehr beschönigt und haben nichts mit der tatsächlichen Inflation zu tun.
Gehen wir von Gütern aus die schon immer Massenprodukte waren und deren Produktionskosten sich nicht massiv verringert haben. wie zb Nahrungsmittel: jeder der ein paar Jahre auf diesem Planeten verbracht hat weiss, die Kosten für's Essen haben sich die letzten 1-2 Jahrzehnte vervielfacht.

Wie würde es jetzt aussehen wenn wir nicht die ganze zeit von unseren inzwischen schon nicht mal mehr demokratisch ins Amt beförderten Herrschern (mal wer davon was gehört dass ein Mitglied der EU Kommission bzw des Parlaments von den EU Bürgern GEWÄHLT werden müsste?) über den Tisch gezogen würden?

Antwort: du arbeitest gleich lange wie heute, verdienst das gleiche, nur zahlst 300€ statt 500€ Miete, 20000€ statt 40000€ für den neuen BMW, du tankst um 50 Cent, ein Ipad kostet 100€ statt 500€, ein PC 500€ statt 1000€, und ein Laib Brot kostet 50 Cent statt 1,5€; und du hast jede Menge Geld für deine Gesundheit und deine Freizeit über und musst nicht alles auf Pump zahlen nur um mithalten zu können.


Viele ziehen gegen die bösen Firmen und ihre Gewinnspannen, den Kapitalismus und die Steuersünder her. Die Ursachen des ganzen liegen allerdings so verborgen im Hintergrund liegen dass kaum einer sie sieht, und noch weniger wer anspricht.

Ich glaube nämlich kaum dass mir in dem Thread wer sagen kann wie Geld überhaupt entsteht bzw in Umlauf kommt, es reguliert wird etc. Ca 99% der Bevölkerung benutzen Geld täglich und haben keine Ahnung davon wie unser heutiges Geldsystem funktioniert, was Geld eigtl ist. Und damit fängt es an.


Grüsse
Stoneeh
traveller23
Stammgast
#340 erstellt: 30. Apr 2012, 11:31
Tolle Kombination!
Was hast du denn nun insgesamt bezahlt?

Steuerst du den Bassteil der Duetta aktiv an?

Noch schöner wäre es wenn der Fernseher so breit wie das Rack wäre.
steve_01
Stammgast
#341 erstellt: 02. Feb 2014, 16:29
Hallo,

ich bin auf die newtronics Zero One (aktive) aufmerksam geworden und wollte mal fragen ob diese jemand schon gehört hat? Außerdem währe es interessant zu wissen, wie eure Einordnung bzw. Vergleich zu anderen Lautsprechern ausfällt.

VG Steve
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vegasediting0 am 24.11.2016  –  Letzte Antwort am 24.11.2016  –  2 Beiträge
Stereoanlage bis 450?
Asslam am 24.09.2003  –  Letzte Antwort am 25.09.2003  –  7 Beiträge
Neue Stereoanlage, max 1800
*42* am 28.02.2010  –  Letzte Antwort am 02.03.2010  –  9 Beiträge
Stereoanlage max. 600?
Dandemed am 23.02.2015  –  Letzte Antwort am 25.02.2015  –  4 Beiträge
Micro Stereoanlage bis 200 ?
Crank795 am 17.06.2011  –  Letzte Antwort am 17.06.2011  –  3 Beiträge

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