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Neue Stereoanlage bis max. 10.000€

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Tired_Starling
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Mrz 2016, 16:48
Hallo zusammen!

Zunächst möchte ich euch zu diesem netten Forum gratulieren! Ich möchte mir nach einem Umzug eine neue Stereoanlage zulegen und bin so auf dieses Forum gestoßen.
Die letzten Tage habe ich hier im Forum und auf diversen anderen Internetseiten quer gelesen, da ich mich bisher nie ausführlicher mit der Materie beschäftigt habe. Ich höre sehr gerne Musik, bin aber weder selbst besonders musikalisch noch technisch gebildet.

Damit ihr euch nicht unnötig bemüht, folgende, in anderen Threats empfohlene, Links habe ich bereits gelesen:
http://www.audiophysic.de/aufstellung/beispiel.html
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=22
http://av-wiki.de/heimkino

Mir ist mittlerweile klar, dass ich Fachhändler aufsuchen muss, um die für mich passenden Lautsprecher zu finden. Angesichts der Vielfalt auf dem Markt könntet ihr mir doch aber zumindest Tipps geben, welche ich mir mal genauer anschauen bzw anhören sollte, oder?
Ich suche natürlich nicht nur Lautsprecher, sondern auch eine passende Anlage dazu. Ich habe versucht, alles im Lautsprecher-Fragebogen anzugeben:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?

10.000€ sind die Schmerzgrenze. Sollte sich herausstellen, dass ich bereits für 5.000€ bekomme, was ich suche, will ich natürlich nicht unnötig viel ausgeben.

-Wie groß ist der Raum?

ca. 20 m²

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

Ich habe bisher keine Möbel und kann mich deshalb grundsätzlich nach der Stereoanlage ausrichten. Nach allem, was ich bisher gelesen habe, hab ich mal eine Skizze erstellt. Die eingezeichnete Einrichtung ist nur mal eine Idee von mir, bin für andere Vorschläge offen!
Skizze siehe Anhang! Skizze des Raums

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System oder sonst was werden?

Standlautsprecher!

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

Das ist noch völlig offen. Es ist mir jedoch wichtig, dass mir das Design gefällt.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

Nein.

-Welcher Verstärker wird verwendet?

Muss noch angeschafft werden. Ich habe eine große Schwäche für Yamaha. Insbesondere die Modelle A-S2100 oder A-S1100 mit VU-Meter sagen mir sehr zu.
Auch die C-700 Serie von Technics gefällt mir sehr gut.
Leider habe ich trotz des vielen Lesens noch keinen Durchblick, welches Gerät für meine Bedürfnisse angemessen ist. Auch hier wäre ich für Hinweise sehr dankbar.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

Meist klassischer Rock, Blues, Soul. Selten Pop oder Klassik.

-Wie laut soll es werden?

Meist wohl Zimmerlautstärke. Da sich der Raum jedoch in einem freistehenden Einfamilienhaus befindet, das sehr gut isoliert ist, gerne auch mal nach Feierabend wesentlich lauter!

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

Das kann ich mangels Kenntnissen bisher nicht beantworten. Muss ich nachreichen...

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

Soweit ich das verstanden habe, ist die Neutralität wichtig, wenn man unterschiedliche Musikrichtungen hören möchte. Deshalb wohl: ja.

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?

Bisher nutze ich eine Yamaha RX-E600 MK II. Dazu werden folgende Lautsprecher betrieben: Yamaha NX-E400.
Ich habe das Gefühl, dass die Lautsprecher mit E-Gitarren und tiefen Bässen überfordert sind, wenn man lauter als Zimmerlautstärke hört. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der alten Anlage, frage mich aber, ob es nicht vom Klang her besser geht...

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

Grundsätzlich nein.
Bei meiner bisherigen Recherche sind mir jedoch folgende Lautsprecher aufgefallen, die ich mir näher anschauen will:
- Sonus Faber Venere 3.0
- Canton Vento 896 DC
- Bei Yamaha hab ich noch keinen Überblick...

- Standort + Radius (wg. Händler/Produktempfehlung + wie weit bist Du bereit zu fahren)

Wohne im Raum Stuttgart. Schön wäre es, nicht weiter fahren zu müssen wie 50 km. In meiner Nähe habe ich bereits ein Fachgeschäft in Schönaich entdeckt. Kennt das jemand?

Ich habe mich bemüht, keine völlig verblödete Anfrage ins Forum zu stellen, auch wenn dies mangels Kenntnissen schwer für mich ist. Ich hoffe, dass ihr mich vor dem Besuch eines Fachhändlers noch etwas in die richtige Richtung stoßen könnt!
Beste Grüße und vielen Dank im voraus,

Johannes
HiFiKarol
Inventar
#2 erstellt: 15. Mrz 2016, 17:15
Servus,

Na das ist doch mal ein sattes Budget.

Ist schon irgendetwas vorhanden, was verwendet werden soll? CD-Player? Verstärker? ...?

Lautsprecher musst Du wie bereits gemerkt selbst anhören. Hier würde ich vorerst keine Tipps haben wollen, sondern einfach mal in ein HiFi Geschäft gehen, und querbeet hören... Erstmal so für knapp +-5 k€. Dann hast Du noch genügend Spielraum zum rauf und runter korrigieren. Und, was genauso wichtig ist, wie die Lautsprecher, um Deinen Raum entsprechend auf möglichst guten Klang vorzubereiten. Apropos Raum, hier fällt mir auf, dass Deine LS ziemlich nah an der Wand gedacht sind... ich würde schauen, dass ich 80 cm zwischen LS und Wand bekomme, wenn Du schon so viel Geld investieren willst. Auch die Couch sollte nicht direkt an der Wand sein.

An Händlern könnt ich Dir noch SG-Akustik in Karlsruhe vorschlagen. Könnte n paar km mehr sein als 50, aber die haben schon einiges an guten LS da stehen.
spie-c0815
Stammgast
#3 erstellt: 15. Mrz 2016, 17:47
Schönes Budget für eine super Stereoanlage

Mein Hoertipp;

Lautsprecher:
Dali Rubicon 6 (für "etwas" mehr Bass die Rubicon

Verstärker:
Atoll IN 100 oder IN 200 (jeweils die SE-Modelle)

CD Player:
Der passende CD Spieler (CD 100)

Damit wirst du, sollte es deinen Geschmack treffen, lange glücklich sein
vanye
Inventar
#4 erstellt: 15. Mrz 2016, 18:25
Von mir zu Beginn ein Hinweis und eine Frage.

Der Hinweis betrifft die Aufstellung. Im Allgemeinen ist es vorteilhaft, wenn die Lautsprecher frei stehen und auch hinter dem Hörplatz noch Freiraum ist. Stichwort Reflexionen.

Frage: Welche Medien hörst Du? CD, Streaming, Vinyl? Damit wir die entsprechende Quellgeräte empfehlen können.


[Beitrag von vanye am 15. Mrz 2016, 18:26 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#5 erstellt: 15. Mrz 2016, 18:42
Hallo Tired_Starling,

willkommen im Forum

Hinter dem Hörplatz ein Fenster ist natürlich nicht so schön, akustisch gesehen.

Im Raum Stuttgart gibts HiFi KellerGruppe und in Schwäbisch Gmünd gibt es Nubert
http://www.kellergruppe.de/index.htm
http://www.nubert.de/

An deiner Stelle würde ich zu erst bei der KellerGruppe einen Termin zum hören ausmachen und danach weiter planen. Nach dem ersten Besuch ändern sich meist nochmal viele Wünsche und Vorstellungen. Ich hoffe du hast keine Eile dein Geld los zu werden


Meist wohl Zimmerlautstärke.

Hier würde ich darauf achten, dass der Verstärker eine Loudness-Funktion hat. Yamaha hat diese Funktion leider bei den großen Modell (ab A-S1100) gestrichen, die kleineren Modelle (zb A-S701) haben die Funktion

PS: Lass dir keine teuren Kabel oder anderen Voodoo-Kram andrehen


[Beitrag von basti__1990 am 15. Mrz 2016, 19:36 bearbeitet]
Tired_Starling
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Mrz 2016, 10:15
Vielen Dank für die Hinweise!

Zur vorhandenen Ausstattung:
Ich möchte eigentlich eine komplett neue Stereoanlage kaufen. Von meinem Opa habe ich noch eine alte Technics-Anlage, die später mit einem Denon-CD-Spieler ergänzt wurde. Der Verstärker versagt leider ab einer bestimmten Lautstärke, was sich wohl leider nicht reparieren lässt (war schon bei der Reparatur, bringe ich aber nochmal hin, die tatsächliche Ursache steht nicht fest). Jedenfalls werde ich diese Anlage oder die Yamaha-Anlage übergangsweise nutzen, der Denon-CD-Spieler soll laut Fachmann sehr gut sein, ich könnte mir vorstellen, diesen auch später noch zu nutzen...

Zur Raumaufteilung:
Das große Fenster tief und an der Südseite...ich hab Angst, dass es den Lautsprechern schaden könnte, wenn man sie davor platziert. In der jetztigen Planung können sie natürlich weiter nach vorn verschoben werden. Soweit ich gelesen habe ist der seitliche Abstand von ca. 1 m ideal sein. Stimmt das eurer Meinung nach? Das Möbel in der Mitte kann auch deutlich kleiner werden.
Mir kam es darauf an, dass ein möglichst perfektes Stereo-Dreieck entsteht und man den Raum trotzdem noch zum Wohnen nutzen kann.
Den Anstand hinter dem Sofa habe ich noch nicht berücksichtigt! Danke!
Würde es helfen, wenn man vor dem Fenster einen schweren Vorhang hängt, der bei Nutzung der Anlage zugezogen wird?

Zur Raumakustik:
Ich hatte an eine Tapete mit rauher Oberfläche gedacht. Der Boden ist Parkett, vor dem Sofa soll ein Teppich liegen. Möbeltechnisch will ich den Raum nicht überfrachten, ist schon klein genug. Ein typisches 60iger Jahre Wohnzimmer eben!

Meine bevorzugten Medien:
Meine absoluten Lieblingssachen hab ich alle auf CD und würde sie auch gerne weiter so hören.
Die Preisunterschiede bei den CD-Playern kann ich mir bisher nicht erklären. Da kann man doch rein tatsächlich nachher keinen Unterschied hören, oder? Klar, das Design sollte gefallen und die Verarbeitungsqualität stimmen...wie viel Geld sollte man für ein solches Gerät angemessener Weise ausgeben?

Bei den Möglichkeiten mit Netzwerkspielern blicke ich noch nicht durch. Vom Apple-Wahn(sinn) habe ich mich jedenfalls wieder verabschiedet, einen Spotifiy-Account habe ich. Bei der aktuellen Technics-Anlage hab ich mal ein bisschen dazu gelesen, ein solches Gerät würde sicher Sinn machen. Auch hier bin ich für Hinweise dankbar!

Vinyl höre ich nicht, kann leider nicht mal nen Plattenspieler bedienen...

Zum Verstärker:
Ich habe auf dieser, insgesamt sehr kritischen, österreichischen Seite (siehe erster Post von mir) gelesen, dass der Verstärker für den Klang relativ egal sei, wenn er denn nur die erforderliche Leistung bringt (Das Thema Röhrenverstärker mal ausgenommen!). So, wie das dort beschrieben wird, klingt das für mich schlüssig, weshalb ich mir dachte, dann kann ich ja einfach den entsprechend starken Verstärker kaufen, der mir gefällt. Es kommt nicht auf Watt an, sondern diese Sinus-Dauerleistung (Hab schon wieder die Hälfte vergessen, muss ich ein 2. Mal lesen...) Ist das zu kurz gedacht?

Ich werde mir jedenfalls alle empfohlenen Geräte/Lautsprecher anschauen! Vielen Dank!
Auch Karlsruhe ist nicht zu weit weg, ich will möglichst wenig Kompromisse eingehen, danke!
Auch wenn sich alle Ideen nochmal ändern mögen, ich hab einfach keine Lust, als völliger Depp ohne Vorstellungen in ein solches Geschäft zu gehen, deshalb wende ich mich schon vorab an euch und lese soviel wie möglich....

Beste Grüße,

Johannes
HiFiKarol
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2016, 10:33
Für einen CD Player ist also schonmal gesorgt? Darf man davon ausgehen?

Ich denke nicht, dass das Fenster den LS schaden würde. Ich nehme an Du beziehst Dich hier auf die Sonneneinstrahlung?
Lautsprecher sollten im allgemeinen (Vor allem Stand-LS) möglichst Frei aufgestellt werden. Nach meiner Erfahrung sollte in den meisten Fällen so ca. 80cm zu allen Seiten reichen. Ist natürlich wieder stark raumabhängig, manchmal reicht weniger manchmal muss es etwas mehr sein.
Ein schwerer Vorhang vor dem Fenster wird sicher helfen, die Reflexionen zu vermindern. Dies gilt natürlich für das seitliche Fenster sowie das hinter der Couch.

Ne Tapete mit rauher Oberfläche kannst natürlich nehmen, aber es wird wohl nichts ändern, ob sie rauh oder glatt ist.
Ein Teppich zwischen LS und Hörplatz ist wichtig, um die Reflexionen vom Parkett zu kontrollieren, hier möglichst einen hochfloorigen, weichen, flauschigen.

Klangunterschiede verschiedener CD Player sind ein heiß diskutiertes Thema, wie Verstärkerklang. Ich meine es gibt keine. Natürlich ist ein CDP für 1.500 Euronen wertiger verarbeitet und aus teureren Materialien gefertigt, als einer für 150€ Da musst Du eben selbst entscheiden, wie viel Geld es Dir wert ist.
Bei einem solchen Budget würde ich wohl irgendwo in der 500€ Klasse schauen... Andere wiederum wo anders. Du hast ja aber einen, also ist das erstmal zweitrangig?

Kein Vinyl? Vinyl macht doch Spaß! Okay, das ist etwas OffTopic.

Wenn Du Spotify direkt nutzen willst, bräuchtest Du einen Verstärker mit Netzwerkfunktionen...
Alternativ ist natürlich ein Cinch-AUX Kabel an den Verstärker zu hängen, und Spotify via Smartphone/Laptop/... zu nutzen. Das läuft bei meinen Eltern so, und es läuft gut. Musst Du ebenfalls selbst entscheiden, worauf Du hier Wert legst.

Wie beim CD-Player schon erwähnt, Verstärkerklang ist ein diskutiertes Thema, dazu gibts hier viele Threads, das brauchen wir hier nicht nochmal erörtern denke ich, ich persönlich höre keinen Unterschied, deshalb rate ich Dir den Verstärker nach Funktionen und Design auszuwählen. bei einem Pärchen LS für 5-10k€ würde ich wohl knapp 2k€ für den Verstärker einrechnen, dafür gibts schon so manchen ziemlich coolen Exoten.
Alternativ einen AVR mit Einmesssystem, damit hättest Du auch die Internetfeatures, wie Spotify-Connect und Internetradio und noch so n paar andere.
padua-fan
Inventar
#8 erstellt: 16. Mrz 2016, 11:05
...oooder Du schaust mal im Bereich von aktiven!
Backes&Müller wäre ja durchaus drin bei dem Budget - eine Prime 8 zB. Falls es nicht unbedingt Stand-LS sein müssten (und nicht ganz so schick), ginge auch zB die Kii Three oder etwas aus dem Studiobereich (Neumann - KH310, KH420, ADAM - S3X/S4X, ME Geithain RL901K...)
Dann noch ein miniDSP/Antimode oder ein "normaler" VV dazu (je nach dem, wie sehr du dich mit Raumkorrektur befassen möchtest, ich würde es dir bei dem Budget auf jeden Fall ans Herz legen!) plus Streamer für Spotify und fertig ist die Kiste, einen CDP hast du ja schon wenn ich das richtig gelesen habe. Was Kabel-, Verstärker- und CDP-Klang angeht, so bin ich (wie wohl die meisten hier) der Meinung dass es diesen bei vernünftig konstruierten Geräten nicht gibt. Gerade auch aus diesem Grund ist mir die Studiotechnik so sympathisch - da gibt es nicht so viel Bullshit, der verbreitet wird.

Generell ist natürlich auch die Raumakustik ein wichtiges Thema, was bei deinem Budget auf jeden Fall berücksichtigt werden sollte - wäre doch schade drum, wenn deine teuren LS weit unter ihren Möglichkeiten spielen, weil es total hallig ist. Ein schwerer (Akustik-)Vorhang kann da durchaus schon einiges bewirken.

Ansonsten gilt: hören, hören, hören. Vor allem eben auch bei dir zu Hause. Und dann am besten noch messen und korrigieren

Ich wünsche dir auf jeden Fall schon mal viel Spaß bei der dir bevorstehenden Odyssee!
basti__1990
Inventar
#9 erstellt: 16. Mrz 2016, 11:12

Tired_Starling (Beitrag #6) schrieb:
Würde es helfen, wenn man vor dem Fenster einen schweren Vorhang hängt, der bei Nutzung der Anlage zugezogen wird?

Auf alle Fälle.


Klar, das Design sollte gefallen und die Verarbeitungsqualität stimmen...wie viel Geld sollte man für ein solches Gerät angemessener Weise ausgeben?

Wenn es dich optisch nicht stört, kannst du einfach den Denon weiter verwenden. Ansonsten lohnt es sich klanglich nicht in teure CD-Player zu investieren.



einen Spotifiy-Account habe ich.

Prima, es gibt viele Möglichkeiten diesen an deiner neuen Anlage zu nutzen: AVR anstatt klassischer Stereo-Verstärker, Stereo-Verstärker mit Netzwerk-Funktionen, Netzwerk-Player oder CD-Player mit Netzwerk-Funktion (falls es doch ein neuer CD-Player werden soll )


Zum Verstärker:
Ich habe auf dieser, insgesamt sehr kritischen, österreichischen Seite (siehe erster Post von mir) gelesen, dass der Verstärker für den Klang relativ egal sei, wenn er denn nur die erforderliche Leistung bringt... dann kann ich ja einfach den entsprechend starken Verstärker kaufen, der mir gefällt.

Genau so sieht es aus. Dein Raum und deine Hörentfernung ist nicht allzu groß, daher wirst du in keinem Fall ein "Leistungs-Monster" brauchen.
Den Verstärker solltest du also nach gewünschten Funktionen (klassischer Purist, Netzwerk-Stereoverstärker oder doch AVR) und deinen persönlichen Wünschen an Haptik/Optik wählen.


Auch wenn sich alle Ideen nochmal ändern mögen, ich hab einfach keine Lust, als völliger Depp ohne Vorstellungen in ein solches Geschäft zu gehen, deshalb wende ich mich schon vorab an euch und lese soviel wie möglich...

Kann ich verstehen, würde ich auch nicht wollen.
Du musst nur aufpassen, dass du nicht zu viel Marketing-Geschwafel und persönliche Meinungen liest. Sowas beeinflusst ganz schnell (unterbewusst) deinen Eindruck wenn du dann mal wirklich die Verstärker/Lautsprecher in Aktion siehst.
"B&W klingt immer schön satt", "Kauf bloß keine japanischen Reiskocher Verstärker, nur britische Verstärker taugen was", "Yamaha Verstärker klingen eher scharf im Hochton, Marantz eher warm", blablabla...
Von solchen "Informationen" solltest du Abstand halten
HiFiKarol
Inventar
#10 erstellt: 16. Mrz 2016, 11:21
Mir fällt grad noch Dieses Gerät ein.
Damit hättest Du alles in einem. CD-Player, Verstärker, Spotify-Connect, Netzwerkplayer.
Falls sowas für Dich interessant wäre.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Mrz 2016, 13:49
Hi,

bei dem üppigen Budget will das Auge bestimmt mitreden, es werden sicherlich Tränen fließen, wenn Du den "ollen" Denon CD Player dazu stellst, zumal Dir doch CD´s sehr wichtig sind, Du musst doch keine Kompromisse machen und zu Yamaha, vielleicht auch noch in Silber, geht der Denon ja nun garnicht.

Hier mal, nur ein paar Beispiele von Anlagen, die optisch und technisch perfekt sind.

http://www.ebay.de/i...3:g:9OMAAOSw~OVWyZyy

http://www.ebay.de/i...1:g:BLYAAOSwQPlV~FOL

http://www.ebay.de/i...%26sd%3D111911879187

Atoll, Naim wurden ja schon genannt, optisch und technisch ist Primare und besonders Meridian auch einen Blick wert, wenn es nicht die gängigen Hersteller aus dem fernen Osten sein sollen.

Hans
padua-fan
Inventar
#12 erstellt: 16. Mrz 2016, 14:11
@tinnitusede: Kommt drauf an, jeder hat andere Prioritäten und vor allem auch einen anderen Geschmack.
Ich würde zB erst 2500€ für hübsche Kästen von T+A ausgeben, wenn ich wirklich gar keine anderen Baustellen (Akustik, etc.) mehr hätte. Und aus irgendeinem Grund zu viel Geld hätte.

@OP: hier ist gut zu erkennen, was direkt am Anfang des Threads prophezeit wurde: Jeder hat so seinen Geschmack und seine Prioritäten. Bloß nicht irritieren lassen, selbst hören und entscheiden


[Beitrag von padua-fan am 16. Mrz 2016, 14:12 bearbeitet]
WiC
Inventar
#13 erstellt: 16. Mrz 2016, 14:41
Hallo Johannes,

Ich habe eine große Schwäche für Yamaha. Insbesondere die Modelle A-S2100 oder A-S1100 mit VU-Meter sagen mir sehr zu.

Die Geräte sind schick (Geschmacksache) und kräftig, leider war es das auch schon, keine Anschlussvielfalt und schon gar keine Möglichkeit etwas gegen Raumeinflüsse zu unternehmen.

Mein Tipp: Lyngdorf Audio TDAI-2170

Die richtigen Lautsprecher findest du durch selbst hören, aber das ist dir ja bekannt.

Hörtipp: Focal Electra 1028 Be wenn Karlsruhe nicht zu weit ist.

LG
stoffgiraffe
Stammgast
#14 erstellt: 16. Mrz 2016, 16:25
Der Tadi-2170 ist ein schönes Gerät.
Alternativ vielleicht ein ARCAM SR250.

Hörtip auf jeden Fall:
- Dali Rubicon 8
- Sonus Faber Venere S

Gruß Sebastian
baerchen.aus.hl
Inventar
#15 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:04
Hallo,

mein Hörtipp wäre die ELAC FS 407 http://www.hifi-regl...-100005250-ns-hg.php

Der TE steht anscheinend auf Boliden mit Mäusekino...... why not...... beim Player würde ich auf den CDN 301 setzen

Der AS 1100 wäre auftrennbar, sollten tatsächlich akustische Probleme auftauchen, wäre das nachträgliche Einschleifen von DSPs möglich.....

LG
Bärchen
Moonlightshadow
Inventar
#16 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:21
Neu und mit 10.000 Euro Budget würd ich mir ein komplettes aktives Linn System zulegen.
HiFiKarol
Inventar
#17 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:27
Wenn wir schon wieder bei konkreten Tipps sind...

Ich würde wohl Richtung gut erhaltene gebrauchte B&W 802 D2 schauen.
vanye
Inventar
#18 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:38
@ Tired Starling

Hört sich für mich so an, als ob es Sinn macht, wenn Du erst einmal Dein Augenmerk auf Lautsprecher und Verstärker legst. Das heißt aber auch, erst einmal überlegen, ob tatsächlich die traditionelle Kombi aus Verstärker und passiven Lautsprechern - oder aber aktive Lautsprecher.

Beide Prinzipien haben ihre Anhänger und da Du sowieso neu anfängst, bist Du in der glücklichen Lage, diese Grundsatzentscheidung ohne Zwänge treffen zu können.
Yahoohu
Inventar
#19 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:40
Moin,

ich rate in der Regel dazu, erst "den" Lautsprecher zu finden.
In und um Stuttgart hast Du da ja vielfältige Möglichkeiten:

www.studio26.de - neben B&W noch Cabasse und Gauder

www.graf-hifi.de - u.a. Piega und Sonus Faber

www.concert-audio.de - Mein Tipp, was Dynamik und Feinzeichnung angeht wären ODEON - Lautsprecher z.B.
Midas, Tosca oder Othello. In Kombination mit einer kräftigen Röhre wunderschön.
Natürlich drücke ich nur mein bescheidenes subjektives Empfinden aus

www.wittmann-hifi.de - Focal, Harbeth, WLM, vielleicht lassen sie Dich auch mal ne Lansche hören (Vorsicht, Sucht- und Kontoplünderungsgefahr).

www.stereo-galerie.de - Audio Physic, sehr schöne Lautsprecher

Das waren nur mal so die Läden, die mir auf den ersten Blick aufgefallen sind.

Gruß Yahoohu
basti__1990
Inventar
#20 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:43
Na wenn wir schon beim wilden Lautsprecher-Empfehlen sind, will ich mich auch nicht zurückhalten:
KEF R-Serie und Quadral Aurum ORKAN VIII
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:47

baerchen.aus.hl (Beitrag #15) schrieb:
beim Player würde ich auf den CDN 301 setzen



der kann kein gapless im netzwerk.
---------

wenn KEF dann mind. KEF Reference 1


[Beitrag von Soulbasta am 16. Mrz 2016, 17:49 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#22 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:48
Bist Du sicher, dass Du die Anlage nicht schrittweise zum Heimkino ausbauen willst? Dann würde ich gleich einen AVR mit Top-Einmesssystem nehmen (z.B. Audyssey XT32) und damit die Raumakustik in den Griff bekommen. Weitere LS sind später schnell hinzugefügt. Konkreter Tipp Denon AVR-X7200WA für ca. 2000 Euro. Stereo und Akustik sind damit abgedeckt, plus Heimkino-Option.
Yahoohu
Inventar
#23 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:50
Tja,
ich denke, ich empfehle nicht wild sondern Stuttgart r50km.
Wo gibt es dort denn die Kef, Quadral, Elac, Dali?

Und so ein Heimkino ist natürlich interessant für Rock, Blues und Soul - Filme.
Ambesten mit ner Riesenleinwand und 9.5.2.8. Und son AVR altert natürlich nicht......
wird höchstens immer billiger weil nächstes Jahr ne neue Heimkino-Sau durchs Dorf getrieben wird.

Man entschuldige meinen Sarkasmus.....


[Beitrag von Yahoohu am 16. Mrz 2016, 17:55 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#24 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:52

yahoohu (Beitrag #19) schrieb:
www.studio26.de - neben B&W noch Cabasse und Gauder

www.graf-hifi.de - u.a. Piega und Sonus Faber

Die haben auch schöne Dynaudio Lautsprecher
WiC
Inventar
#25 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:55

baerchen.aus.hl (Beitrag #15) schrieb:
Der AS 1100 wäre auftrennbar, sollten tatsächlich akustische Probleme auftauchen, wäre das nachträgliche Einschleifen von DSPs möglich.....

Das ist nicht möglich, beim 2100 auch nicht, die haben zwar Pre Out und Main In, aber nicht zum Verbinden (Einschleifen).

A-S1100

LG
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 16. Mrz 2016, 18:18

yahoohu (Beitrag #23) schrieb:
Stuttgart r50km.
Wo gibt es dort denn die Kef, Quadral, Elac, Dali?


die hersteller haben websiten, und man kann dort die PLZ eingeben und die händler suchen.
Tired_Starling
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 16. Mrz 2016, 19:49
Wow, die Resonanz auf meine Anfrage ist ja nun sehr angeschwollen!
Ich werde einige Zeit brauchen, um auf alles angemessen eingehen zu können.

Nach einem ersten durchlesen kann ich schon mal folgendes sagen:
- Das Design von T+A gefällt mir gut.
- Der Verstärker von Lyngdorf hat mich beeindruckt, mir war nicht bewusst, dass so eine "Raumvermessung und -anpassung" möglich ist. Außerdem erscheint mir die Erweiterung, um den Verstärker an den Fernseher anzuschließen, sehr sinnvoll.
- Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist Yamaha nur was für Leute, die ihr Geld ohne Ahnung in HiFi investieren?! Kann man das so platt sagen?


Der TE steht anscheinend auf Boliden mit Mäusekino...... why not...... beim Player würde ich auf den CDN 301 setzen

Der AS 1100 wäre auftrennbar, sollten tatsächlich akustische Probleme auftauchen, wäre das nachträgliche Einschleifen von DSPs möglich.....


Das verstehe ich leider nicht ganz...auf was stehe ich? Und wie funktioniert das mit dem Einschleifen?

Über Aktivlautsprecher habe ich noch nicht nachgedacht...muss dazu noch lesen...

Beste Grüße,

Johannes
HiFiKarol
Inventar
#28 erstellt: 16. Mrz 2016, 19:57

Tired_Starling (Beitrag #27) schrieb:
- Der Verstärker von Lyngdorf hat mich beeindruckt, mir war nicht bewusst, dass so eine "Raumvermessung und -anpassung" möglich ist. Außerdem erscheint mir die Erweiterung, um den Verstärker an den Fernseher anzuschließen, sehr sinnvoll.

Dann würde ich Dir evtl doch n AVR ans Herz legen, falls es auf passive LS herausläuft. Dadurch, dass heutige AVRs eher als "Multimediazentrale" angelegt sind, als als reiner Verstärker, hast Du alle möglichen funktionen, von Anbindung an den TV bis hin zum Einmessystem, was Deine LS so gut es geht an den Raum anpasst.
basti__1990
Inventar
#29 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:00

Tired_Starling (Beitrag #27) schrieb:
Außerdem erscheint mir die Erweiterung, um den Verstärker an den Fernseher anzuschließen, sehr sinnvoll

Wenn TV und BluRay schauen auch Bedeutung hat, dann wäre ein AV-Receiver hier die bessere Lösung.


- Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist Yamaha nur was für Leute, die ihr Geld ohne Ahnung in HiFi investieren?! Kann man das so platt sagen?

Nein, so kann man das wirklich nicht sagen. Ab dem A-S1100 aufwärts ist es eben die Prestige Serie und wird viel in Optik/Haptik investiert und wer das mag, der bekommt für sein Geld auch einen Gegenwert. Wenn man aber nach einem Gerät mit mehr Funktionen und Möglichkeiten sucht, ist man eben mit dem A-S1100 (und höher) falsch beraten.


Das verstehe ich leider nicht ganz...auf was stehe ich? Und wie funktioniert das mit dem Einschleifen?

Mäusekino ist wenn man einen kleinen TV hat


Über Aktivlautsprecher habe ich noch nicht nachgedacht...muss dazu noch lesen...

mittlerweile gibts da eine große Auswahl
zb http://www.nubert.de/nupro-a-700/p2350/?category=218
basti__1990
Inventar
#30 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:02

HiFiKarol (Beitrag #28) schrieb:
Dann würde ich Dir evtl doch n AVR ans Herz legen, falls es auf passive LS herausläuft.

Das gilt doch auch für aktive LS nur muss der AVR eben dann PreOuts haben.
HiFiKarol
Inventar
#31 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:03

basti__1990 (Beitrag #30) schrieb:

HiFiKarol (Beitrag #28) schrieb:
Dann würde ich Dir evtl doch n AVR ans Herz legen, falls es auf passive LS herausläuft.

Das gilt doch auch für aktive LS nur muss der AVR eben dann PreOuts haben.

Stimmt. Hab da nicht dran gedacht.
WiC
Inventar
#32 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:08

Tired_Starling (Beitrag #27) schrieb:

- Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist Yamaha nur was für Leute, die ihr Geld ohne Ahnung in HiFi investieren?! Kann man das so platt sagen?

Nein, sicher nicht.

Der relativ günstige R-S700 ist auftrennbar und somit kann man auch Geräte wie ein minidsp, oder Antimode 2.0 einschleifen.

Die Leute die sich für den A-S1100 und aufwärts interessieren haben wohl meistens ihre Gründe, es ist aber nicht auszuschließen das manch einer irgendwelchem Geschwurbel aufgesessen ist

Mit "Mäusekino" waren wohl die VU Meter gemeint.

LG

Um einen AVR zu finden der auf dem Niveau des Lyngdorf spielt wirst du eine Weile suchen müssen....


[Beitrag von WiC am 16. Mrz 2016, 20:13 bearbeitet]
std67
Inventar
#33 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:44
Hi

Vorschläge für Geräte gabs ja reichlich, da will ich mich gar nicht weiter reinhängen

Nur hau nicht das gesamte Budget für die Hardware raus. Neben dem schweren Vorhag vor dem Fenster würde ich über Absorber an den Wänden (kann man auch mit (eigenen) Motiven edrucken lassen) und/oder Deckensegel nachdenken.
Der Abstand der LS zu den Seitenwänden sieht doc gut aus. Eventuelle Bassüberhöhungen durch die Nähe zur Frontwand kriegt man mit nem Einmeßsystem gut in den Griff
stoffgiraffe
Stammgast
#34 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:14

- Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist Yamaha nur was für Leute, die ihr Geld ohne Ahnung in HiFi investieren?! Kann man das so platt sagen?


Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben!
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:37
Hallo,

in Kornwestheim kannst du dir Lautsprecher von Backes&Müller(Aktivlautsprecher) im Service Center Süd anhören,
das solltest du dir nicht entgehen lassen.

Die Prime 14 gibt es gebraucht für dein Budget
https://www.audio-markt.de/_markt/item.php?id=5740280429&
geschlossener Lautsprecher, Bässe und Höhen einzeln regelbar, untere Grenzfrequenz einstellbar,
was bei der wandnahen Aufstellung sicherlich zusätzlich hilfreich sein wird.

Falls diese zu groß oder zu teuer sind,
die ATC SCM 40a sind bis auf den Bassbereich eh besser
http://atcloudspeake...entry-series/scm40a/
dejavu1712
Inventar
#36 erstellt: 16. Mrz 2016, 22:26

Tired_Starling (Beitrag #27) schrieb:

Wow, die Resonanz auf meine Anfrage ist ja nun sehr angeschwollen!


Angesichts deines Budgets ist das völlig normal.
thomasfoerster
Inventar
#37 erstellt: 16. Mrz 2016, 22:34
Hier wirst Du aber auch mit kleinerem Budget geholfen!
Und auch unter Umständen von doofen Ideen abgebracht.
Habe ich selbst gerade erlebt..
ingo74
Inventar
#38 erstellt: 16. Mrz 2016, 22:39
Fleißige Vorschlagrunde hier


Dann schlage ich auch mal was vor - wenn für dich eine Raumkorrektur interessant klingt, dann mach keine halben Sachen mit RoomPerfect, sondern in deinem Budget hast du andere Systeme in Reichweite, die deutlich mehr können. Mein Tip wäre da der Audiovero PreAmp 14 mit Acourate:
http://www.audiovero.de/preamp-14-cleanvolver.php
Lies dich mal zu Acourate und zum Audiovolver ein.

Dazu und vor allem zu deiner Hörsituation gem. Skizze passend würde ich dir auch die Backe&Müller Prime 14 empfehlen. Die gibt es grad zum Schnäppchenpreis:
http://www.ebay.de/i...1:g:c8QAAOSw5dNWnhX-

So bist du etwa bei 10.000€ und diese Kombi klanglich-qualitativ zu toppen, wird schwer...


[Beitrag von ingo74 am 16. Mrz 2016, 23:17 bearbeitet]
HSVHenni
Stammgast
#39 erstellt: 17. Mrz 2016, 07:21
Nur ganz kurz:
Der Laden in Schönaich Hifi + Wohnen Schild ist
Auch sehr zu empfehlen!
Viel Spaß und Erfolg beim Probehören!
Grüßle, Henni
dejavu1712
Inventar
#40 erstellt: 17. Mrz 2016, 08:13
@Ingo, das meinte ich unter anderem mit meinem Statement!

Die B&M sind zu den genannten Konditionen ein sehr gutes Angebot, außerdem sind es absolut empfehlenswerte LS, der
Preamp 14 macht aber nur Sinn, wenn man sich mit der Materie beschäftigen will oder jemanden hat, der das für einem
erledigt, von Plug and Play ist der Vorverstärker meilenweit entfernt, das sollte man auf jeden Fall nicht unerwähnt lassen.

Mit den passenden LS die zu deinem Geschmack und dem Raum bzw. der Aufstellung passen sowie der entsprechenden
Elektronik mit der sich das System anpassen lässt, kann man mit passiven und aktiven LS ein sehr gutes Ergebnis erzielen.

Wenn Du aber den Fehler machst und dich von Geräten mit opulenter Optik und einem high endigen Namen blenden lässt
und dafür dann auch noch den Großteil des Budgets her nimmst, obwohl ganz andere Faktoren für das klangliche Ergebnis
verantwortlich sind, dann ist das zwar bedauerlich, aber letztendlich deine Entscheidung und die müssen wir so akzeptieren.
ingo74
Inventar
#41 erstellt: 17. Mrz 2016, 08:22

dejavu1712 (Beitrag #40) schrieb:
@Ingo, das meinte ich unter anderem mit meinem Statement!




der Preamp 14 macht aber nur Sinn, wenn man sich mit der Materie beschäftigen will oder jemanden hat, der das für einem
erledigt, von Plug and Play ist der Vorverstärker meilenweit entfernt, das sollte man auf jeden Fall nicht unerwähnt lassen

Stimmt, mit Acourate MUSS man sich beschäftigen, dafür hat man auch sehr viele Möglichkeiten.
Plug&Play wäre zB das Antimode 2.0.
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 17. Mrz 2016, 08:23

Fanta4ever (Beitrag #32) schrieb:
Der relativ günstige R-S700 ist auftrennbar

Ja, aber auf ziemlich dämliche Weise, denn man muss dann immer aufstehen und einen winzigen Fummelknopf bedienen, um die Quelle zu wechseln.

Die Leute die sich für den A-S1100 und aufwärts interessieren haben wohl meistens ihre Gründe, es ist aber nicht auszuschließen das manch einer irgendwelchem Geschwurbel aufgesessen ist

Das wird wohl eher eine Mehrheit als die Minderheit sein.

Ich würde nach einem vernünftigen auftrennbaren Verstärker oder Aktivlautsprechern suchen und ein MiniDSP 2x4 DL daran anschließen. Das erscheint aber erst demnächst.
dejavu1712
Inventar
#43 erstellt: 17. Mrz 2016, 08:40
Mit allen DSP, die eine der Art umfangreiche Anpassung ermöglichen, muss man sich beschäftigen......

Auch beim Antimode DC 2.0, welches man als Vorstufe hernehmen kann, muss man händisch eingreifen,
sofern man es für nötig erachtet ab 500 Hz Veränderungen vorzunehmen, je nach dem wie viele Zuspieler
angeschlossen werden sollen, könnten zu dem die spärlichen Eingänge des DC 2.0 etwas knapp werden.

Ein auftrennbarer Verstärker oder eine Vor-Endstufen Kombination haben halt den Vorteil, das man die freie
Auswahl hat welchen DSP man jetzt und in der Zukunft einsetzen möchte, beim Preamp 14, dem Lyngdorf,
dem Arcam usw. ist man auf das eine System beschränkt, also weniger flexibel, das kann ein Nachteil sein.

Ich möchte daher nicht uneingeschränkt nur ein einziges Gerät besonders empfehlen, alles hat mehr oder
weniger seine Vor und Nachteile, diese gilt es für dich zu finden um dann eine Entscheidung zu treffen, das
klingt jetzt recht kompliziert, ist es mMn auch, aber wenn man auf längere Sicht zufrieden sein will und bereit
ist viel Geld auszugeben, dann sollte man dem Ergebnis zu Liebe einen gewissen Aufwand nicht scheuen.
Instabil
Stammgast
#44 erstellt: 17. Mrz 2016, 09:07
Hallo zusammen,

ich bin jetzt mal TIEF im Baden Württembergischen vewurzelt!

Meine Empfehlung: AVM EVOLUTION CS 5.2 + NuVero 110 oder gar die 140er.
Mit dem AVM hast Du ein tolles, leistungsstarkes, wunderbar ausgestattetes Gerät und die NuVeros sind für mich (persönlich) Überflieger in der Preisklasse.

Du bist innerhalb Deines Budgets und das wäre, in etwa das, was ich persönlich jetzt kaufen würde, die 110er hab ich schon, wenn ich jetzt neu kaufen müsste!

Grüße
arizo
Inventar
#45 erstellt: 17. Mrz 2016, 09:56
Also ich finde auch, dass die Variante mit Aktivlautsprechern den meisten Klang bringen würde.
Allerdings ist der Raum ja nur knapp 4m tief.
Ein Paar Backes würden eventuell sehr dominant aussehen...
Das sind ja ganz schöne Oschis...
Ich würde mir allerdings überlegen, ob wirklich der Wunsch besteht, eine Raumoptimierungssoftware zu nutzen.
Außerdem solltest du dir überlegen, wie wichtig dir die Optik ist.
Ich halte, gerade im Wohnzimmer, auch das Aussehen für extrem wichtig.
Die Backes sind halt ziemlich große Kisten.
Vielleicht wäre ein Paar B&W Diamond ja auch eine Option.
So ein Paar 804 D3 könnten von der Raumgröße gut passen.
Ich finde, dass B&W-Lautsprecher sehr gut klingen und mir gefällt das Aussehen dermaßen gut, dass ich sogar bereit wäre, klangliche Rückschritte dafür in Kauf zu nehmen.
Bei Yamaha hat man übrigens erst ab der 1xxx-Reihe die Möglichkeit, ein Surroundsystem mit einzubinden.
Also nein, man muss nicht bescheuert sein, wenn man etwas oberhalb des AS701 kauft.

PS:
AVM halte ich für deutlich zu teuer für die angestrebte Preisklasse.
50% des Budgets nur für den Verstärker auszugeben, ist unvernünftig!


[Beitrag von arizo am 17. Mrz 2016, 10:06 bearbeitet]
Instabil
Stammgast
#46 erstellt: 17. Mrz 2016, 10:04
[quote="arizo (Beitrag #45)"

PS:
AVM halte ich für deutlich zu teuer für die angestrebte Preisklasse.
50% des Budgets nur für den Verstärker auszugeben, ist unvernünftig![/quote]

Naja. 50% für CD Player, Tuner, Streamer und Verstärker. Sehe ich als "angemessen und wirksam"
arizo
Inventar
#47 erstellt: 17. Mrz 2016, 10:09
Das Ding kostet neu 6000€...
Da ist mit ein Paar B&W 804 Diamond mit einem Yamaha AS701 und passendem CD-Player deutlich mehr rauszuholen!
Tired_Starling
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 17. Mrz 2016, 10:13
Sehr interessant! Ich komme kaum nach mit dem Lesen!

Ich hab mir jetzt anhand eurer Ratschläge mal folgenden Plan zurecht gelegt:

1. Lautsprecher
Ich muss so viele wie möglich probehören und dann eine grundsätzliche Entscheidung treffen, ob es aktive oder passive sein sollen.
Dazu werde ich nun alle Empfehlungen rausschreiben und schauen, in welchem Geschäft ich möglichst viele davon anhören kann. Allerdings kann ich mir frühestens Ende nächste Woche für eine erste Erkundung frei nehmen...

Noch eine konkrete Frage: Der Vater eines guten Freundes möchte diese Lautsprecher loswerden: Backes & Müller BM 20. Er hat sie mir bereits vor längerem angeboten, ohne das wir über einen Preis geredet hätten. Zunächst habe ich abgelehnt, weil ich ja nicht mal richtig weiß, was Aktivlautsprecher sind...sollte ich das doch in Erwägung ziehen?
Rein optisch gefallen sie mir. Leider ist der dazugehörige Verstärker kaputt, ein Test ist wohl nicht ohne Weiteres möglich...

2. Verstärker
Hängt von 1. ab.
Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass ich zwar viele Jahre studiert habe, aber technisch trotzdem völlig ungebildet geblieben bin und wohl auch immer bleiben werde.
Als ich mir eine edle und nicht gerade preiswerte Uhr zugelegt habe, wollte ich eigentlich auch verstehen, wie ein Uhrwerk funktioniert. Das hab ich aufgegeben, die Uhr hab ich trotzdem gekauft und bin bis heute sehr glücklich damit
So ähnlich wird es wohl auch bei dieser Anschaffung laufen, wenn es wohl auch wesentlich länger dauern wird, da ich schon "das Beste" für mein Geld bekommen möchte. Die Bedienung und auch die Aufstellung sollten einem normalsterblichen Menschen möglich sein, wenn ihr versteht, was ich meine Auf bekannte Marken lege ich grundsätzlich keinen Wert, falls dies der eine oder andere meint.
Die Anlage sollte mir aber schon auch vom Design gefallen, muss aber nicht zum Protzen geeignet sein.
Diese VU-Meter haben mich einfach an meinen Vater erinnert, der Elektrotechniker war und selbst in seiner Jugend Verstärker mit solchen Anzeigen gebaut hat, die mich als Kind fasziniert haben, ohne das ich den Sinn davon technisch verstanden hätte. Außerdem hab ich ja erwähnt, dass ich schon eine kleine Yamaha-Anlage habe, mit der ich grundsätzlich zufrieden bin...um mich aber von solchen gefühlsgeleiteten Käufen abzuhalten, habe ich mich hier angemeldet!

Noch kurz: Mein Vater hat, als reiner Techniker und nicht HiFi-Interessierter, Röhren immer als veraltete Technik abgelehnt. Ich hab jetzt schon bei einem ersten Überfliegen der Thematik rausgelesen, dass die Röhren verschließen. Muss man dann bei Röhrenverstärkern auch mit Folgekosten rechnen, oder?

3. Sonstiges
Ich bin davon ausgegangen, dass es besser sei, wenn Verstärker, CD-Player und Netzwerkspieler getrennt sind. Wenn dann mal was kaputt geht kann man es leichter tauschen und außerdem sind doch wird im Bereich der Netzwerkspieler noch technische Neuerungen bzw Veränderungen zu erwarten, bei den Verstärkern eher weniger. Wäre es nicht sinnvoll, wenn dieser getrennt austauschbar ist? Ist das falsch gedacht?
Außerdem wäre mir wichtig, dass das Netzwerkgerät möglichst nicht auf bestimmte andere Produkte, etwa Apple, zugeschnitten ist. Die Moden, von welcher Plattform man streamt usw ändern sich doch häuftig...

Beste Grüße,

Johannes
WiC
Inventar
#49 erstellt: 17. Mrz 2016, 10:17

dejavu1712 (Beitrag #43) schrieb:

Ein auftrennbarer Verstärker oder eine Vor-Endstufen Kombination haben halt den Vorteil, das man die freie
Auswahl hat welchen DSP man jetzt und in der Zukunft einsetzen möchte, beim Preamp 14, dem Lyngdorf,
dem Arcam usw. ist man auf das eine System beschränkt, also weniger flexibel, das kann ein Nachteil sein.

Ich möchte daher nicht uneingeschränkt nur ein einziges Gerät besonders empfehlen, alles hat mehr oder
weniger seine Vor und Nachteile, diese gilt es für dich zu finden um dann eine Entscheidung zu treffen, das
klingt jetzt recht kompliziert, ist es mMn auch, aber wenn man auf längere Sicht zufrieden sein will und bereit
ist viel Geld auszugeben, dann sollte man dem Ergebnis zu Liebe einen gewissen Aufwand nicht scheuen.

Ich stimme dir auf jeden Fall zu, man sollte aber erwähnen das es beim Aufwand durchaus große Unterschiede geben kann und ein Gerät wie der Lyngdorf da sehr einfach zu handhaben ist.

@Dadof3, das mit dem R-S700 war nur als Beispiel für einen auftrennbaren Yamaha gedacht, bei dem Budget würde ich das Gerät nicht wirklich vorschlagen, schon wegen der Plastikfront und den Wackelreglern, irgendwo habe auch ich meine Grenzen

Wenn eingeschliffen werden soll wäre mein Tipp der AMC XIA 150.

LG
arizo
Inventar
#50 erstellt: 17. Mrz 2016, 10:39
Ich würde mal bei Backes & Müller anrufen und fragen, was eine Reparatur der 20 er kostet...
basti__1990
Inventar
#51 erstellt: 17. Mrz 2016, 11:10

Tired_Starling (Beitrag #48) schrieb:
Die Bedienung und auch die Aufstellung sollten einem normalsterblichen Menschen möglich sein

Solange du es Lesens mächtig bist, ist das gar kein Problem


Ich bin davon ausgegangen, dass es besser sei, wenn Verstärker, CD-Player und Netzwerkspieler getrennt sind. Wäre es nicht sinnvoll, wenn dieser getrennt austauschbar ist? Ist das falsch gedacht?

Prinzipiell ist der Gedanke nicht verkehrt. Der Vorteil des Kombigerätes AVR ist, dass man für etwa 1000€ zb einen Marantz SR7009 bekommt, welcher:
- ein leistungsstarker Verstärker ist (2x 125W @8Ohm)
- alle Netzwerk-Features mitbringt (DLNA, AirPlay, WLAN, Bluetooth, Spotify, Internetradio, Steuerung per App)
- ein sehr gutes Einmesssystem hat (Audyssey MultEQ XT32)
- große Anschlussvielfalt hat
- Betrieb von aktiven und passiven LS möglich

Wenn man keinen gigantischen Geräte-Park aufbauen will, ist das eine die eher kompakte Lösung.
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