Lohnt sich eine Endstufe an meinem Denon PMA 700

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schorthi
Stammgast
#1 erstellt: 21. Sep 2011, 11:16
Guten Morgen zusammen,

Ich habe nen Denon PMA 700 Vollverstärker, habe mir jetzt nen Teac wpa 8500 gekauft und als ich mit dem Klang nicht zufrieden war habe ich mir von Musical Fidelity den V-DAC Analog Convertor gekauft und das passende Netzteil dazu, vom Ergebniss bin ich begeistert. Jetzt stellt sich natürlich bei dem nie endenden Thema die Frage was ich noch Verbessern kann.
Die überlegung ist jetzt, meinen Vollverstärker nur als Vorstufe(über Pre Out) zu benutzen und nen Endverstärker zu kaufen. Da ich im Moment meine x-box verkaufen will, gebe es die Möglichkeit sie beim Gebrauch Hifi Händler gegen eine Yamaha mx 630 Endstufe oder gegen eine Nad(Bezeichnung kenne ich leider nicht)zu tauschen.
Ist das sinnvoll, gegen meinen Vollverstärker zu setzen und auf ne gebrauchte ältere Endstufe, Probehören geht, nur bevor ich alles ausbaue und dort hinbringe wollte ich erstmal nach eurer Meinung fragen.
Andere alternative wäre ich gebe meinen Vollverstärker auch in Zahlung und hole mir nen gebrauchten Vollverstärker, wobei mir die erste Variante lieber wäre.

Für andere Vorschläge um den Klang kräftiger und intensiver zu machen, bin ich gerne offen, ausser irgentwelche Voodo Sachen, von denen halte ich persönlich nichts.

Vielen Dank im Vorraus

MfG
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 21. Sep 2011, 11:18
Hallo,

die Frage richtet sich vornehmlich danach, welche LS mit welchen Pegeln in welcher Raumgröße betrieben werden sollen.
Für viele Anwendungen ist Dein derzeitiger Amp völlig ausreichend dimensioniert.

Grüße
Frank
schorthi
Stammgast
#3 erstellt: 21. Sep 2011, 11:26
Danke für die schnelle Antwort, ich habe ein paar B&W 683 dranhängen, mein Wohnzimmer hat knapp 20 quadratmeter.
Mir geht es ja nicht um die Lautstärke, die reicht vollkommen aus. Sondern nur um einen kräftigeren und sauberen Klang.
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 21. Sep 2011, 11:28
Da wird Dir eine Endstufe in dieser Konstellation auch nichts bringen.
Wenn Dir der Klang nicht gefällt, solltest Du über einen Austausch der LS oder ggf. über raumakustische Maßnahmen nachdenken.
schorthi
Stammgast
#5 erstellt: 21. Sep 2011, 11:33
Ich war halt nach dem kauf des DAC sehr überrascht, was dieses Gerät klanglich rausgehot hat. Natürlich hat sich mir dann die Frage gestellt, ob dies noch mal möglich ist. Ohne gleich die Ls auszutauschen da dies finanziel nicht möglich ist.
schorthi
Stammgast
#6 erstellt: 21. Sep 2011, 11:37
Die andere Möglichkeit wäre halt nen gbrauchten neuen Vollverstärker zu holen, habe nen Denon pma 1060 günstig gesehen, nur ob das gewünschte Ergebnis dann eintritt bin ich mir halt nicht sicher. Am liebsten wäre mir halt nochmal so ein Gerät wie der DAC, nur ob es sinnvoll ist mehrere Geräte hintereinander anzuschliessen zwischen Abspiel Gerät und Vollverstärker, weiss ich auch nicht, da habe ich leider gar keine Erfahrung mit
Hüb'
Moderator
#7 erstellt: 21. Sep 2011, 11:44
Bezüglich des DAC würde ich eh mal davon ausgehen, dass Du Dir die "klangliche Verbesserung" angesichts Deines soliden CDP allenfalls "einbildest" (ich ändere was, also MUSS es auch anders/besser "klingen"). In einem Blindtest und nach Pegelabgleich wirst Du zwischen dem externen DAC und dem internen Deines CDP kaum einen Unterschied sicher zuordnen können, da bin ich mir sicher.

Du kannst natürlich versuchen, ähnliche "Effekte" mit einer wilden Verstärkerwechselei herbeizuführen - erforderlich ist dies aufgrund der Begebenheiten mAn aber nicht.

Wenn Du wirklich und tatsächlich Änderungen "am Klang" vornehmen möchtest, dann kommst Du um einen Austausch der LS bzw. eine Optimierung der Raumakustik nicht herum.

Natürlich kannst Du machen, was Du willst, nur bezweifle ich, dass Dich die von Dir angedachten Wege nachhaltig befriedigen werden.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 21. Sep 2011, 11:48 bearbeitet]
schorthi
Stammgast
#8 erstellt: 21. Sep 2011, 11:54
Der klangliche Unterschied zwischen DAC und ohne ist vorhanden, der Grund der Anschaffung des DAC war das ich den Digital Anschluss des Teacs nutzen wollte.

Ls neue wären schon schön, mit den 800 von B&W könnte ich mich schon anfreunden , leider finanziel nicht möglich.

Dann beherzige ich mal deinen Ratschlag, dafür habe ich ja hier die Frage gestellt. Falls es mich trotzdem noch juckt was zu verändern werde ich einfach meinen Verstärker ausbauen und gehe mal auf Vergleichstur, wird das beste sein.

Danke für die Antworten

Pilotcutter
Administrator
#9 erstellt: 21. Sep 2011, 11:57
Das klingt alles irgendwie abenteuerlich.
Du weißt ja selber, wie Deine Lautsprecher klingen (im normalen CD-Player Betrieb, zum Beispiel) und ungefähr genauso sollte es auch von den anderen digitalen Quellen klingen.

Wenn der TEAC WAP 8500 nicht den Klang liefert, den andere Quellen liefern, würde ich den - kurze fuffzehn - wieder rauschmeißen und nicht eine schlechte Wiedergabe durch nochmaligen Zukauf anderer Elektronik zu verbessern (versuchen).

Und jetzt willst Du nochwas zukaufen, weil Du meinst, es gäbe nochwas zu verbessern (ich hoffe, ich habe das richtig verstanden)?!

Der Denon Amp ist gut. Der macht das was er soll. Wenn Du ihn im pre-out Betrieb laufen lässt, kann die angepeilte Endstufe auch nur den Denon Klang verstärken. Dann kannst es gleich so lassen.

Deine elektronischen Helfershelfer sind ja am Ende teurer als die eigentlichen Quellgeräte und Verstärker. Der Musical Fidelity V-DAC mag an seinem Platz gute Arbeit leisten, aber es ist ja kein HiFi, wenn ich mittelmäßigen Quellgeräten mit dazwischengeschalteter Elektronik auf die Sprünge helfen muss.

Weniger ist manchmal mehr. Und kaufen, probehören und bei Nichtgefallen retour, ist immer noch die beste Variante.


[Beitrag von Pilotcutter am 21. Sep 2011, 11:58 bearbeitet]
schorthi
Stammgast
#10 erstellt: 21. Sep 2011, 12:06
Normal hätte ich den Teac auch zurückgegeben, wegen der Qualität. Nur von den Geräte functionen ist er genau das was ich suchte und von der Bedienung her ist er super. Habe ihn auch als Vorführgerät gekauft für 157 Euro und selbst mit dem Nachkauf des DAC bin ich immer noch im Limit was ich mir gesetzt habe.
Pilotcutter
Administrator
#11 erstellt: 21. Sep 2011, 12:40
Gut.

Über mutmaßlichen Verstärkerklang oder die Existenz des Verstärkerklanges überhaupt, sind hier einige Meter nachzulesen. Ich habe jetzt auch den Denon PMA700AE. Als ich ihn anstelle meines Marantz PM8003 angeschlossen hatte, merkte ich, dass er etwas anders klang. "Anders" war in meinem Falle aber nur ein anderer Charakter. Es war nicht besser und nicht schlechter. Nach einem halben Tag hören, hatte der Denon Klang die Marantz Erinnerung in meinem Gedächtnis überlagert und es ist nur das geblieben was ich hier schreibe.

Wenn Du Gelegenheit hast, andere Verstärker oder Endstufen zur Probe zu hören - ohne finanziellen Aufwand - würde ich das aber ruhig machen. Bei Klang in persönlichen Räumen ist immer das eigene Ohr gefragt. Das kann man schriftlich schwer übermitteln. Aber von einem Zukauf in Hoffnung und Erwartung würde ich abraten.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 21. Sep 2011, 12:41 bearbeitet]
schorthi
Stammgast
#12 erstellt: 21. Sep 2011, 12:55
Werde es jetzt erstmal so lassen, wenn ich in 2-3 Monaten immer noch so denke, das ich was verändern will, werde ich mal auf Probehören gehen.

Vielen Dank

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