Standboxen für ca. 700 plus Verstärker ?

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Snow_Galaxy
Neuling
#1 erstellt: 12. Jun 2012, 17:38
Hallo,

Da ich beruflich bedingt wenig zeit habe um mich selber mal auf die suche nach einer Antwort zumachen ,
wende ich mich gleich mal an die Profis und frage einfach mal darauf los .



Welche Standboxen könntet ihr mir den empfehlen ? 600 - 700 Euro gebracht oder neu .

Und welchen passenden Verstärker ? , bis 350 Euro gebraucht oder neu möglichts von Yamaha.



Noch ne kleine frage zum schluss , muss der Verstärker immer gleich so viel Sinus leistung haben wie die Standboxen die daran hängen oder kann er auch weniger haben ?
weimaraner
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Jun 2012, 20:47
Hallo,

sehr wichtig ist welchen Raum,
Grösse und Bedämpfung, du mit welcher Art von Musik wie laut beschallen möchtest?

Wie wandnah werden die Lautsprecher stehen,
wie weit auseinander,wie weit sitzt du beim Hören entfernt...

Der Verstärker kann weniger,und auch mehr Leistung besitzen,
Watt ist bei weitem nicht alles,

Gruss
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Jun 2012, 21:27

Yamaha?


Ich kenne eine Menge Verstärker, aber Denon/Yamaha/Onkyo/Sony/Pioneer sind hauptsächlich bekannte Massenhersteller von Ware die beim Elektrodiscounter verramscht wird.

Es gibt da aber noch mehr, was neu oder vor allem gebraucht infrage kommt und ggf. empfehlenswerter ist.

Aber warten wir mal die Beantwortung der genannten Fragen ab.

Erst die Lautsprecher, dann der Amp.

LG
Snow_Galaxy
Neuling
#4 erstellt: 12. Jun 2012, 21:45
Juhu schon mal zwei Profis am Start .

Also der Raum hat ca. 25-28 qm2

Musik hör ich Rock/Pop/HipHop/Dance/Dupstep/ElectroSwing fast alles was ansteht .

Die Lautsprecher würde ich so ca 50cm von der Wand entfernt aufstellen , Denk mal auf zwei Granitplatten wegen meinem dicken Teppich .
Lautsprecher stehen ca. 2,5 bis 3m auseinander und sind 2 bis 3m vom Hörer entfernt

Musikquelle wäre der PC , Meistens im Flac Format .

Müsst ihr sonst noch was wissen .

Ok also Verstärker muss nicht zwingend von Yamaha sein .
Lautsprecher wären doch die Heco Calen XT 701 ganz gut ?

MfG Mike


[Beitrag von Snow_Galaxy am 12. Jun 2012, 21:50 bearbeitet]
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Jun 2012, 23:00
Hallo Mike,

freut mich von Dir zu lesen und dass Du Interesse an diesem schönen Hobby hast.

Für Heco/Canton/Magnat und Co. gilt das was ich zu den Verstärkern geschrieben habe noch viel extremer. Es gibt eine nahezu unendliche Anzahl von LS-Herstellern. Und Heco steht qualitativ eher am unteren Ende der Nahrungskette

Hier mal eine erste Idee:

Elac 516

http://www.hifi-foru...m_id=171&thread=8160

NAD C 352

http://www.hifi-foru...m_id=172&thread=7395

Arcam A65

http://www.hifi-foru...m_id=172&thread=7386

Vincent SV-226 MK

http://www.hifi-foru...m_id=172&thread=7375

Ich würde die Elac mit dem Vincent kombinieren und beide noch ein wenig runterhandeln.

*************************************************************************************************************************
Neu:

Elac FS 57.2 KI-DK

http://www.hifi-regl...-100003462-ki-dk.php

Dali Zensor 5

http://www.auditorium.de/de/Dali-Zensor-5-esche-schwarz_257276

Cambridge Audio Topaz AM 10 SW

http://www.hifi-regl..._10-100003391-sw.php

NAD C 316 BEE GRAPH

http://www.hifi-regl...-100003393-graph.php

Ob und wie Dir LS vom Klang gefallen, kannst Du nur selbst zuhause feststellen. Dabei können wir Dir nicht helfen.

LG Michael


[Beitrag von michaeltrojan am 12. Jun 2012, 23:17 bearbeitet]
WiC
Inventar
#6 erstellt: 13. Jun 2012, 05:34
Hallo,

@michaeltrojan, ich lese deine Beiträge eigentlich ganz gerne und schätze sie auch, aber in diesem Fred hast du mich etwas geschockt

Vielleicht (ich hoffe es doch) hast du es ja auch nicht so gemeint wie es (bei mir) rüber gekommen ist.
Es hört sich ein wenig nach "wenn es nicht exotisch ist, taugt es nichts" an.

Zitat: Ich kenne eine Menge Verstärker, aber Denon/Yamaha/Onkyo/Sony/Pioneer sind hauptsächlich bekannte Massenhersteller von Ware die beim Elektrodiscounter verramscht wird. Zitat Ende

Zitat: Für Heco/Canton/Magnat und Co. gilt das was ich zu den Verstärkern geschrieben habe noch viel extremer. Zitat Ende

Diese Hersteller haben doch alle eine dermaßen große Produktpalette das solche pauschalen Aussagen nicht möglich sind.

@Mike, der Yamaha R-S 700 für € 359.- (hifi-fabrik.de) ist nach meiner Meinung in dieser Preisklasse ein TOP Gerät.

Bei den LS wird es nicht einfach, 25-28m², 50cm von der Wand weg, € 700.- Budget, da fällt mir spontan "wie Sand am Meer" ein.

Ich halte mich mal zurück und warte mit dir auf Kollegen mit mehr Hörerfahrung.

Gruß Karl
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Jun 2012, 08:26
Hallo Karl,

ich hatte meine "Verunglimpfung der Marktführer" schon vorsorglich in meinem Text relativiert, da ich mit einem solchen Anwurf gerechnet habe.


Ich kenne eine Menge Verstärker, aber Denon/Yamaha/Onkyo/Sony/Pioneer sind hauptsächlich bekannte Massenhersteller von Ware die beim Elektrodiscounter verramscht wird.


Diese Marktführer sind tatsächlich nicht w/Ihrer "eher exotischen" High-Ender so bekannt. Ich denke da bist Du bei mir. Auch habe ich - bewußt - nicht geschrieben, dass diese Hersteller keine guten Produkte haben, weil das falsch wäre.

Auch kann man bei den von mir genannten Amps nicht von Exoten sprechen, nur weil sie nicht auf jedem Stapel im MM zu finden sind.

Ich habe hier w/der expliziten Nennung von "Yamaha" durch den TE - keinen Yamaha genannt und auch nicht die anderen japanischen Klone und Derivate. Da ich aus keinem Grund dazu gezwungen bin, rate ich schon aus Prinzip nicht zu Marktführern, da es fast immer gute und bessere Alternativen gibt.

Die meisten Leute bleiben ehedem beim Kauf an den ihnen bekannten Labeln hängen, ohne mal links und rechts zu hören. Das muss ich nicht zusätzlich fördern.

Für Heco und Co. gilt für mich das Gleiche wie für Yamaha und Co.

Ich hoffe ich konnte Dir meine Motivation vermitteln und Du hast weiterhin Spaß an meinen Ergüssen wie ich selbst

LG Michael

P.S. Ich selbst würde kein Produkt der Marktführer - in einer ähnlichen und auch höhereren Preislage - gegen eines der von mir genannten Geräte tauschen wollen. Der Grund dafür wird beim Hören erkennbar werden.


[Beitrag von michaeltrojan am 13. Jun 2012, 09:56 bearbeitet]
WiC
Inventar
#8 erstellt: 13. Jun 2012, 11:13
Hallo Michael und natürlich auch Mike,
Alternativen zum Mainstream aufzuzeigen ist natürlich sehr lobenswert und daran ist auch ganz sicher nichts verkehrt.

michaeltrojan schrieb:

P.S. Ich selbst würde kein Produkt der Marktführer - in einer ähnlichen und auch höhereren Preislage - gegen eines der von mir genannten Geräte tauschen wollen. Der Grund dafür wird beim Hören erkennbar werden.

Hast du denn wirklich schon so viele Geräte und LS selbst gehört das du so eine Aussage machen kannst ?
Falls ja, beneide ich dich ein wenig

Ich habe in meinem Arbeitszimmer die Dali Zensor 1 und bin sehr zufrieden damit, aber ich würde nicht behaupten das die besser ist als die Mainstreambox Magnat Quantum 603. Die 603er ist für meinen Stellplatz einfach zu groß.

Mit der Dali Zensor 7 (Tipp für den TE bei 25-28m²) habe ich lange für unser Wohnzimmer geliebäugelt wo sich 2 Quantum 605 (auch die sind ein Tipp von mir an den TE) befinden. Ich bin mit den 605ern super zufrieden und habe mich dann selbst gefragt warum ich nach der Zensor 7 schiele.

Wenn ich ganz ehrlich bin hat es schon etwas damit zu tun das Dali viel weniger bekannt ist als Magnat und ich mir somit einen Hauch von Exklusivität ins Wohnzimmer hole.


michaeltrojan schrieb:

Ich hoffe ich konnte Dir meine Motivation vermitteln und Du hast weiterhin Spaß an meinen Ergüssen wie ich selbst

Das auf jeden Fall

Gruß Karl
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Jun 2012, 12:32
Nein, ich kann nicht alle LS und Amps kennen/hören.

Ich kenne einzelne LS und Amps, einzelner Baureihen, einzelner Hersteller mehr oder weniger gut. In der letzten Zeit lasse ich mir immer mal LS und auch mal Amps zum Vergleichen nach Hause schicken. Die meisten schicke ich aber wieder zurück.

Zu eigenen Erfahrungen gesellen sich Erfahrungen von Freunden, Bekannten, Händlern, von Mitgliedern hier im Forum oder Erfahrungen anderer Personen in Form von zweifelhaften Testberichten und Bestenlisten.

Daraus und aus dem Informationen des Anfragenden, ergeben sich dann meine Hinweise auf möglicherweise geeignete Komponenten.

Der Wert von eigenen Erfahrungen sollte nicht überschätzt werden, da sie abhängig von eigenen Hörgewohnheiten, der Hörumgebung, dem eigenen Musikgeschmack, dem Geldbeutel und diversen Zu- und Abneigungen ist. Daher empfehle ich auch oft Komponenten zum Probehören, die für meinen Geschmack/Bedarf gar nicht infrage kommen.

Bei den Magnats kenne ich nur die ganz kleinen LS, für die hatte ich mich mal fürs Schlafzimmer w/des geringen Platzes interessiert. Die waren in Sekunden unten durch, da die Hochtoneinheiten grausam waren und die Basswiedergabe schwammig. Das läßt mich erstmal daran zweifeln, dass es ein nicht viel größerer LS des selben Herstellers es plötzlich so viel besser macht. Aus dieser Erfahrung rate ich auch nicht zu Magnat. Es gibt genügend Hersteller die sich auch bei ihren kleinen LS Mühe geben, bzw. so einen rufschädigenden Mist gar nicht erst in die Welt setzen.

Aber diese etwas größeren Magnats stehen auch bei mir auf der Hörliste.

Was hörst Du denn für Musik?

Ob ein LS etwas kann, mache ich daran fest, wie gut der LS in der Lage ist Geräusche zu reproduzieren, die ich genau kenne. Also der hifi-Gedanke.

Zum Testen - nicht nur zum Testen - nehme ich daher Liveaufnahmen von - unplugged - Konzerten mit möglichst - unveränderten/natürlichen - Stimmen und Instrumenten. Dazu gehören bei mir CDs von Schelmish, Bardic und Wild Silk (und Nachfolger). Dazu kommen Unplugged-Aufnahmen - von zumeist Sängerinnen - die ohne Zukleistern der Stimme auskommen.

Da ich diese Geräusche recht gut kenne, kann ich relativ schnell erkennen, wo die Stärken und Schwächen der Komponenten liegen. Komponenten die sowas nicht brauchbar wiedergeben können, sind sofort vom Tisch.

Ob eine Komponente verzerrte Rockmusik (künstliche Töne) mit einer DR von evt. unter 6 gut wiedergeben kann, weis ich gar nicht, kann ich auch nicht wissen, vieleicht weis es der Musiker!?

Ich kann ja gar nicht beurteilen ob dieser oder jener Ton gewollt oder ungewollt ist. Ist der Ton im Tonstudio entstanden oder durch meine fehlerhaften Komponenten?

Im Endeffekt sollte aber nur der persönliche Geschmack beim ausgiebigen Testhören in der heimischen Umgebung entscheiden. Leider wollen viele TE nur lesen, "kauf dies oder das" bzw. nur das bestätigt haben, was sie ehedem kaufen werden.

Das machen sich viele Händler zunutze, die bestätigen den Kunden einfach nur in seiner ehedem schon getroffenen Entscheidung um möglichst schnell einen Abschluss zu haben. Der Kunde fühlt sich dann toll, bzw. toll beraten



[Beitrag von michaeltrojan am 13. Jun 2012, 12:35 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Jun 2012, 13:04
Moin

Ich würde als Verstärker ein Modell in Betracht ziehen was einen DAC integriert hat, mMn die bessere Lösung wenn der PC als Zuspieler dient.
Hier bieten die sogenannten Massenhersteller schon einige gute Geräte in deinem Preisbereich an, das wären zum Beispiel folgende Modelle:

Onkyo A5VL
Onkyo TX 8050
Harman Kardon HK3490
Kenwood RA5000

Der Onkyo A5VL ist haptisch eine Augenweide und setzt sich deutlich von der üblichen Massenware ab.
Auch sonst ist er mEn ein sehr guter Verstärker und bietet für normale Anwendungen genügend Leistung.
Natürlich kann man jeden Verstärker mit einem externen DAC nachrüsten, je nach dem was man bevorzugt.

Was die Lsp. betrifft, so sind der Raum, die Aufstellung und auch die Hörgewohnheiten entscheidende Faktoren.
Hier solltest Du dir mal ein paar verschiedene Modelle deiner Preisklasse anhören um Erfahrungen zu sammeln.
Ob es dann eine Heco, Klipsch, Canton oder was auch immer wird, entscheidet halt dein persönlicher Geschmack.
Nur mal als Beispiel, die Heco Celan wären mir persönlich nicht dynamisch genug und im Hochtonbereich etwas zu matt.

Saludos
Glenn
Snow_Galaxy
Neuling
#11 erstellt: 13. Jun 2012, 14:22
Als erstes mal ein Dickes danke schön für eure mühen , zahlreichen und langen antworten

Der Kenwood RA5000 gefällt mir verdammt gut , aber reichen den 2 x 120 Watt ?

Im Moment habe ich einen Yamaha RX-V450 mit 130 W und daran die Heco Victa 700 mit 160 W ,
und naja so wirklich tolle Tiefen bekomme ich damit nicht hin .

Bei meinem Daddy seinem Yamaha RX-797 mit 145 W klingen die schon deutlich besser .

Wie siehts den mit den Nubert 481 bzw. 511 aus ?
Kann man auch mit 2.1 guten oder gar besseren klang erreichen ?, zum bsp. NuBox 311 und AW-331 ?,
den einen Yamaha R-S300 hätte ich auch noch .


Oder kann mir einer erklären wie das mit Verstärker und Lautsprechen zusammenhängt zwecks Sinus Leistung ?
vichti
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Jun 2012, 19:42
du solltest dir auch die Canton Chrono Serie anschaun. z.B.: bei ebay NEU & UNBENÜTZT schon um ca. 700/Paar zu bekommen.

habe die selber in weiß zuhause sehen sehr edel aus und haben einen sehr schönen Klang wie ich finde

viel Glück bei deiner weiteren suche
WiC
Inventar
#13 erstellt: 14. Jun 2012, 06:19
Hallo Snow Galaxi,

mit den Watt hat das nichts zu tun, der Yamaha RX-V450 ist ein AVR aus 2004, mit denen konnte man nicht wirklich vernünftig Stereo hören. Die Hersteller haben aber dazu gelernt, ich habe den Yamaha RX-797 und den RX-A810 und kann keinen Unterschied zumindest an meinen (Holz)ohren feststellen.


GlennFresh schrieb:

Ich würde als Verstärker ein Modell in Betracht ziehen was einen DAC integriert hat, mMn die bessere Lösung wenn der PC als Zuspieler dient.

Da hat er Recht, der Kollege GlennFresh, die von ihm genannten Geräte haben auch alle genug Leistung, da kommt es auf dich an, was brauchst du an Ausstattung und was gefällt dir am besten.

Nubert Boxen haben nicht gerade den besten Wirkungsgrad, ob da ein Yamaha R-S300 bei 28m² reicht, das könnte sehr eng werden, vielleicht meldet sich ja noch jemand der sich besser mit Nubert auskennt.

Gruß Karl
Hosky
Inventar
#14 erstellt: 14. Jun 2012, 08:03
Müssen es unbedingt Stand-LS sein? Heute unter "Bilder Eurer Anlagen gepostet:

SirLennart schrieb:
nach kellerbesäüfniss


Ein Ansatz, der m.E. in dieser Preisklasse weitaus vielversprechender ist. Du hast Deine Musik als flac auf PC, richtig? Wenn ich mir auf dieser Basis für insgesamt 1000 € etwas zusammenstellen würde , würde das zB so aussehen:

PC -> Musical Fidelity V-DAC als DA-Wandler (~250 €) -> Aktivmonitore, zB ADAM Artist 5 (800 €).

imho die bessere Lösung als ein Vollverstärker mit Passivboxen in dieser Preisklasse. Und 25 qm lassen sich damit durchaus in sehr guter Qualität beschallen (ein Schritt größer wäre die ADAM Artist 6, aktiver Stand-LS für 599€/stk)

Noch ein Tipp - verabschiede Dich von Wattzahlen, die sagen über Qualität überhaupt nichts aus, und über Pegel auch nur sehr bedingt!

Grüße,
Hosky
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 14. Jun 2012, 08:31

Hosky schrieb:

imho die bessere Lösung als ein Vollverstärker mit Passivboxen in dieser Preisklasse. Und 25 qm lassen sich damit durchaus in sehr guter Qualität beschallen (ein Schritt größer wäre die ADAM Artist 6, aktiver Stand-LS für 599€/stk)


Ich halte die Aussage für sehr gewagt und völlig subjektiv.

Allerdings wäre eine aktive Kette sicherlich eine interessante Alternative, die Möglichkeiten sind hier sehr vielfältig..
Ob es aber gerade der MF V-DAC und die "winzigen" Adam Artist 5 sein müssen ist eine reine Geschmacksfrage.
Gerade bei Elektro und Dubstep wird der TE sicherlich ohne einen Subwoofer schnell den (Tief) Bass vermissen.
Selbst die meisten Standboxen bringen oft nicht den gewünschten Effekt, daher ist ein 2.1 Set durchaus interessant.

Meine aktiven 2.1 Tipps sehen wie folgt aus:

Emotiva XDA 1 (ca. 200€), allerdings Import, aber mMn für den Preis unschlagbar.

ESI Unik 05 oder 08 (400/600€)
Adam F5 oder F7 (400/600€), wegen mir auch die Artist!
RCF Ayra six oder eight (440/540€)
Event 20/20 bas V3 (650€)
usw.

Jamo Sub 660 (400€)

Meine passiven 2.1 Tipps sehen wie folgt aus:

Onkyo A5VL (ca. 400€), oder einer der og. Alternativen.

Klipsch RB61 oder RB81 (ca. 350/400€)
Heco
Magnat
Canton
usw.

Jamo Sub 660 (ca. 400€)

Es gibt so viele Möglichkeiten, Du musst dir einfach mal verschiedene Kombinationen anhören.
Dann bist Du etwas schlauer und weisst vielleicht in welche Richtung es bzgl. der Lsp. gehen soll!

Saludos
Glenn
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Jun 2012, 09:57

Der Kenwood RA5000 gefällt mir verdammt gut , aber reichen den 2 x 120 Watt ?


Was gefällt Dir daran? Wenn man mit manchen LS mit einem Watt 90 dB Schalldruck erzeugen kann, was willst Du dann mit 120 Watt?

http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel

Außerdem ist die Frage wann, wie lange, unter welchen Umständen und mit welchen Einschränkungen der Amp diese Leistung erzeugen kann:

http://de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A4rker_%28Elektrotechnik%29

http://de.wikipedia.org/wiki/RMS-Leistung#Begriff_RMS-Leistung


Im Moment habe ich einen Yamaha RX-V450 mit 130 W und daran die Heco Victa 700 mit 160 W ,
und naja so wirklich tolle Tiefen bekomme ich damit nicht hin .


Dann könntest Du erstmal mit der Aufstellung der LS experimentieren (z.B. Wandabstand) oder über die Anschaffung eines Subwoofers nachdenken.


Bei meinem Daddy seinem Yamaha RX-797 mit 145 W klingen die schon deutlich besser .


Das kann schon an einem winzigen Lautstärkeunterschied beim Hören, an unterschiedlicher Musik, an der unterschiedlichen Aufstellung und an unterschiedlichen akustischen Raumverhältnissen liegen.

Es kann aber auch - fast zuletzt - daran liegen, dass dein Amp nicht in der Lage ist die Antriebe der Lautsprecher adäquat mit Leistung zu versorgen


Wie siehts den mit den Nubert 481 bzw. 511 aus ?


Es gibt dazu gleichteure Alternativen, die vermutlich auch in deinen Ohren besser klingen werden. Um das für Dich feststellen zu können, must Du selbst Vergleiche bei Dir zuhause anstellen.

Mir würden für meinen Hörgeschmack immer LS einfallen, die mir besser gefallen und auch nicht mehr kosten.


Kann man auch mit 2.1 guten oder gar besseren klang erreichen ?, zum bsp. NuBox 311 und AW-331 ?, den einen Yamaha R-S300 hätte ich auch noch .


Das hängt von deinem Geschmack, deiner Musik, der Aufstellung/Einmessung und der Raumakustik ab.

Ein Stereo-Amp kann ein besseres Ergebnis erzielen als ein AVR.


Oder kann mir einer erklären wie das mit Verstärker und Lautsprechen zusammenhängt zwecks Sinus Leistung ?


siehe oben

Wenn Du die Musik auf deinem PC nutzen willst brauchst Du keinen DAC, da viele aktuellen BD-Player eine Netzwerkstreamingfunktion haben. Z.B. mein LG BP620.

LG


[Beitrag von michaeltrojan am 14. Jun 2012, 10:38 bearbeitet]
Hosky
Inventar
#17 erstellt: 14. Jun 2012, 11:16

GlennFresh schrieb:

Hosky schrieb:

imho die bessere Lösung als ein Vollverstärker mit Passivboxen in dieser Preisklasse. Und 25 qm lassen sich damit durchaus in sehr guter Qualität beschallen (ein Schritt größer wäre die ADAM Artist 6, aktiver Stand-LS für 599€/stk)


Ich halte die Aussage für sehr gewagt und völlig subjektiv.


Klar ist sie subjektiv, sogar als solche gekennzeichnet

Sicher wäre ein Sub eine absolut sinnvolle Ergaenzung, wobei der auch später kommen kann, da er den preisrahmen sprengt. Mir ging es eigentlich um den Ansatz - einen besseren DAC plus Aktivmonitore, (+Sub), der m.E. hier mehr Klang fürs Geld bietet. Die Komponenten sind insofern nur als ein moeglicher Vorschlag zu sehen, in diesem Bereich gibt es genügend Alternativen.
Snow_Galaxy
Neuling
#18 erstellt: 14. Jun 2012, 11:27
Der Kenwood gefällt mir optisch ganz gut , und er hat HDMI , Brauch ich zwar nicht unbedingt aber es ist schön wenn manns hat .

Verstärker hätte ich zwei die mit zusagen , der Kenwood RA5000 oder den Yamaha R-S700 .
Daran hätte ich gerne die Heco Celan 500 und einen aktiven Subwoofer oder ?

Gestern Hatte ich mal zeit zum Experimentieren .
An meinem R-S300 hatte ich die Heco Victa 700 plus aktivem Subwoofer .
Klanglich hat mir das schon sehr zugesagt .

Nur an den Victas habe ich mich satt gesehen .


Das mit der Sinus Leistung leuchtet mir jetzt so langsam ein , aber das ist ja noch nicht alles .

Aber eine 2.1 Lösung mit Nubert Lautsprechern gefällt mir auch sehr .
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Jun 2012, 12:01
Das Thema Amp/AVR und das Thema Leistung ist absolut nachrangig zum Thema Lautsprecher.

Dass dein Auswahlkriterium bezüglich des Kennwood dünn ist, hast Du ja schon selbst bemerkt

Wobei ich den Kennwood w/seines Alleinstellungsmerkmals mit den HDMI Eingängen auch schon empfohlen habe.

Wir wollen doch aber hier ein mögliches Optimum an Klangerlebnis rausholen. Das geht aber mit Geräten von der Stange nicht so gut. Schau doch z.B. mal in die aktuelle Audio, was "Profis" kombinieren, um möglichst viel Ergebnis in einer festen Preisspanne zu erzielen.

Auch wenn jetzt die Kaufhaus/Canton/Heco/Magnat-Boys aufheulen ... es gibt Besseres und ggf. auch viel Besseres für ähnliches Geld. Das Gleiche gilt halt auch für die Kaufhaus-Verstärker.

Geh doch mal zu irgendeinem hifi-Händler in deiner Nähe und lass Dir was auf die Ohren geben. Ruf aber vorher an und mach einen Termin aus. Nenne nur den Preisrahmen und fang nicht mit diesen Massen-Hersteller-Artikeln an.

Ich meine mit hifi-Händler z.B. sowas:

http://www.phonophono.de/highend_top.php3?Kennung=

und nicht sowas:

http://www.mediamarkt.de/

Ich komme auch nochmal auf meinen Vorschlag bez. Neugeräte vom Anfang zurück:


Elac FS 57.2 KI-DK

http://www.hifi-regl...-100003462-ki-dk.php

Dali Zensor 5

http://www.auditorium.de/de/Dali-Zensor-5-esche-schwarz_257276

Cambridge Audio Topaz AM 10 SW

http://www.hifi-regl..._10-100003391-sw.php

NAD C 316 BEE GRAPH

http://www.hifi-regl...-100003393-graph.php


LG


[Beitrag von michaeltrojan am 14. Jun 2012, 12:11 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 14. Jun 2012, 12:29
Ich bleibe dabei, das ein analog angeschlossener PC ein klangliches Nadelöhr bleibt, es sei denn die integrierte Soundkarte ist auf einem hohen Niveau.
Da dies aber meistens nicht der Fall ist, sollte ein PC digital verbunden werden, ob das ein integrierter oder externer DAC ist bleibt jedem selbst überlassen.
Gleiches gilt für i-Pod und Co., das setzt natürlich auch voraus, das die konservierte Musik in entsprechender Qualität auf der Festplatte gespeichert wurde.
Ist dies nicht der Fall, bleibt eine gute Anlage mEn hörbar unter ihren Möglichkeiten, Das Equipment kann nur so gut klingen wie es die Zuspielung zulässt.

Wenn also der Verstärker Deiner Meinung nach absolut nachrangig im Vergleich zu den Lsp. ist, warum beharrst Du dann auf deiner Verstärkerauswahl?

Saludos
Glenn
michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Jun 2012, 12:52
Hallo Glenn,


Wenn also der Verstärker Deiner Meinung nach absolut nachrangig im Vergleich zu den Lsp. ist, warum beharrst Du dann auf deiner Verstärkerauswahl?


Du wirst aus Diskussionen um "Verstärkerklang" mitbekommen haben, dass es bei bestimmten LS/Amp Konstellationen - durch fehlerhafte LS- und Amp-Konstrukte oder Sounding - zu Effekten kommen kann, die einem Hörer besser oder schlechter gefallen können.

Auf Yamaha und Co. muss ich ja wohl kaum hinweisen, darüber fällt man ja in der Regel beim MM. Also weise ich auf Alternativen hin. Wobei mich NAD seit über 30 Jahren überzeugt.

Wenn mein Luxman mich nicht genausogut wie ein neuer 1.000 Euro NAD bedienen würde, hätte ich auch einen in Betrieb.

Die von mir mit Freunden, Verwandten und Bekannten vor bis zu 30 Jahren - für diese - gekauften Amps/Receiver von NAD, verstärken auch heute noch zur besten Zufriedenheit der Nutzer. Außerdem kenne ich diese Geräte seit der gleichen Zeit bis heute aus zig Vorführungen bei Händlern. Da z.B. Cambridge ins gleiche Horn bläst, auch die Empfehlung einen Cambridge als Alternative mit in den Focus zu nehmen.

Im Gegenzug habe ich selber mit Harman/Marantz/Denon und Yamaha bezüglich der Ergebnisse schlechte Erfahrungen gemacht. Dies fließt selbstverständlich in meine Meinungsbildung mit ein.


Das Equipment kann nur so gut klingen wie es die Zuspielung zulässt.


Da ich schon alt bin, kenne ich diesen Spruch aus meiner Jugend und aus der britischen Ecke ... die Zeit ist nicht stehen geblieben ... dieser Spruch stammt aus der Plattenspielerzeit. Bezogen auf einen Plattenspieler als Quelle, unterstreiche ich diesen Spruch vielmals. Alle aktuellen Quellen sind schon in den Basisversionen - ziemlich - ausgereizt und der Schwachunkt einer Wiedergabekette sind inzwischen fast ausschließlich die Lautsprecher und die Raumakustik.

Bei den digitalen Formaten ist aber ab MP3 mit 196khz aufwärts schon mit tollen Ergebnissen zu rechnen.


Ich bleibe dabei, das ein analog angeschlossener PC ein klangliches Nadelöhr bleibt, es sei denn die integrierte Soundkarte ist auf einem hohen Niveau.


Das unterschreibe ich gerne, digitale Übertragung vom PC z.B. über Netzwerk ist fast immer Pflicht!

LG Michael


[Beitrag von michaeltrojan am 14. Jun 2012, 19:10 bearbeitet]
vichti
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Jun 2012, 16:02
wenn für dich gebraucht auch in frage kommt wäre folgendes Angebot vl auch noch interessant

B&W 683

denke man kann den VK noch auf 700 bringen, wäre dann genau die hälfte des ursprünglichen Neupreises.

ein gutes Angebot wie ich finde.

michaeltrojan
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Jun 2012, 19:23
Ich habe einen kleinen B&W Stand-LS als Rear im Betrieb.

Beim Vergleichen mit meinen MC40 ist mir jeder Wiedergabebereich bei der B&W negativ aufgefallen, selbst im Vergleich mit einem Paar 250 Euro Wharfedale Diamond 10.1 schnitt dieser LS in jeder Beziehung schlecht ab.

Ich hoffe die größeren LS machen ihren Job besser. B&W wird allgemein sehr gehypt, ich wäre deshalb sehr kritisch.

LG
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