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Warmer CD Player?+A -A |
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Autor |
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hammi.bogart
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Okt 2012, 09:50 | |
Hallo zusammen, ich habe 2 Cd Player. Arcam Alpha One und einen älteren Denon 1500 Betrieben werden sie über Myryad Mi und Ma 120. Die Boxen: Monitor Audio 652r Den Klang würde ich als unaufdringlich, angenehm und transparant beschreiben. Der Arcam löst die CD´s sehr gut auf, fast analytisch. Wenn ich die CD´s etwas lauter hören möchte oder Frauenstimmen zu hören sind, wirkt er so klar, dass es schon leicht schrill ist. Der Denon klingt insgesamt sehr viel wärmer, aber ich habe das Gefühl, dass ich einige Details nicht höre. Am liebsten hätte ich die detailtreue des Arcam mit der Wärme des Denons. Ist das mit einen Playerwechsel zu erreichen? Welchen würdet ihr empfehlen? Rega, einen anderen Arcam, einen Cambridge?? Am besten bezahlbar und gut. Vielleicht hat ja jemand einen Tip- oder Geheimtipp, nach dem Motto: gut und günstig. Obwohl sich ja High End und günstig fast ausschließt. LG Hartmut |
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C~H
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Okt 2012, 11:04 | |
Hallöchen. Als ich die Überschrift gelesen habe, war ich gedanklich erst beim Thema Hitzeentwicklung am Gerät. Gar nicht so einfach, aus der Ferne das von dir beschriebene Problem auf Anhieb nachzuvollziehen... Zu warm oder schrill abgestimmte, undetailliert oder überanalytisch spielende Komponenten kenne ich in erster Linie aus unglücklich gewählten Verstärker-/LS-Kombis. Die Unterschiede bei den von mir bisher verglichenen CD-Playern waren weniger im grob tonalen Bereich angesiedelt als vielmehr in der Art und Weise, wie natürlich-fließend oder nervös-technisch die Wiedergabe rüberkommt. Dass ein CD-Spieler zuviel Bass oder zuwenig Höhen produziert, fällt normalerweise nicht so krass ins Gewicht. Vielleicht ist bei einem deiner beiden Player irgendwas nicht mehr ganz fit (Ausgangsstufe o.ä.)? [Beitrag von C~H am 28. Okt 2012, 11:09 bearbeitet] |
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hammi.bogart
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Okt 2012, 12:44 | |
Hallo, danke für Deine Antwort. Für mein Gehör sind die Verstärker und die Boxen gut kompatibel. Auch längeres Hören strengt mich nicht an und bei leise gespielter Musik kommt alles wunderbar klar und detailiert. Beim Direktvergleich meiner beiden CD Player, gibt es klangliche Unterschiede. Arcam: sehr klar, hoch auflösend, gute Tiefe. Der Denon, eher warm, nicht so viele Details und gefühlt höre ich nicht alles das, was der Arcam bietet. Vielleicht hat ja jemand mit seinen Komponenten ähnlcher Erfahrungen und auch, welche Lösung er gefunden hat. Grundsätzlich ist mein Post für mich auch jammern auf höherem Niveau LG |
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Benares
Inventar |
#4 erstellt: 28. Okt 2012, 12:55 | |
Als ich die Frage gelesen habe, dachte ich zuerst, das kann nicht ernst gemeint sein. Du glaubst allen Ernstes, klangliche Unterschiede bei deinen CD-Playern zu hören? Dazu möchte ich bewusst nichts sagen, weil jedes Ansprechen dieses Themas ähnlich dem berühmt-berüchtigten Kabelklang in diesem Forum einen Stich ins Wespennest bedeutet. Eigentlich gehört der Thread damit auch ins Voodoo-Forum. Ich freue mich aber schon auf die nun vorprogrammierte und schon tausendmal gehörte Diskussion über die Pros und Contras klanglicher Unterschiede von CD-Playern, wenn die hier versammelten Goldohren erstmal auf diesen Thread aufmerksam werden. Viel Spaß dabei! P.S.: Ist wirklich nicht böse gemeint, sondern spiegelt lediglich meine Erfahrung hier wieder. Hier ein kurzer Auszug aus diesem Link, damit du weißt was ich meine:
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V3841
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 28. Okt 2012, 15:33 | |
Hallo, ich höre ja so vieles, aber zwischen meinen bislang an die 100 optischen Laufwerken , Playern und Wandlern (intern/extern) habe ich bislang - außer Lautstärkeunterschieden der Vorverstärkerstufen - keine Unterschiede feststellen können. Info: http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm#Player Das muss aber nicht bedeuten, dass es keine Unterschiede gibt oder niemand solche Unterschiede feststellen kann. Es werden ja auch immer Klangunterschiede bei Amp/LS Konstellationen bezweifelt, die kann ich aber deutlich wahrnehmen, wenn welche vorhanden sind. LG [Beitrag von V3841 am 28. Okt 2012, 15:34 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#6 erstellt: 28. Okt 2012, 15:43 | |
Den Beitrag hatte ich auch schon verlinkt. Es gibt einen beträchtlichen Unterschied zwischen klanglichen Differenzen von Amp/LS-Kombis und denen von CD-Playern. Erstere sind mess- und somit beweisbar, letztere nicht. |
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C~H
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 28. Okt 2012, 16:17 | |
Ohje, schon wieder die beknackte Elektronikinfoseite. Warum wird dieser haarsträubende Quatsch immer wieder verlinkt? [Beitrag von C~H am 28. Okt 2012, 16:19 bearbeitet] |
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-Puma77-
Inventar |
#8 erstellt: 28. Okt 2012, 16:17 | |
hammi.bogart Ich tue mich auch schwer, CDPs zu nennen, die per se "warm" klingen. Da ich aber ein Verfechter des "CDP-Klangs" bin (meint, CDP klingen nicht alle gleich), würde ich dir folgende Geräte nennen, von denen ich meine, dass sie dir klanglich am ehesten zusagen. Bei diesen Komponenten, vorausgesetzt der Rest der Anlage spielt mit, ist zumindest nicht mit der mir häufig vorkommenen "digitalo-Härte" zu rechnen (Anschluss via RCA): Shanling CD 3000 http://www.magazine-audio.com/2007/cd-player-shanling-cd-300/ CEC TL 51 XR http://www.fairaudio.de/test/cd-player-cec-tl51xr-1.html Preislich liegen dir Geräte gebraucht bei ca. 500-850 EUR. Mag sein, dass das über deinem avisierten Preisrahmen liegt. [Beitrag von -Puma77- am 28. Okt 2012, 16:18 bearbeitet] |
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V3841
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 28. Okt 2012, 16:24 | |
Weil die Infos von dieser Seite die eigenen persönlichen Erfahrungen untermauern sollen. Ich selbst brauche diese Seite allerdings nicht um keine Unterschiede zu hören. Vielleicht gibt diese Seite aber einen Anstoß nochmal genau hinzuhören und kritisch zu sein. Höre ich wirklich Unterschiede? Wenn ja, was für Unterschiede? Sind diese Unterschiede relevant? Und nur vielleicht, kann man dadurch eine ganze Menge Geld für sinnvollere oder einfach nur für andere unsinnige Dinge ausgeben. LG [Beitrag von V3841 am 28. Okt 2012, 16:25 bearbeitet] |
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OliNrOne
Inventar |
#10 erstellt: 28. Okt 2012, 16:48 | |
@TE. Warum keinen Eqaulizer o.ähnliches? Ich würde in diese Richtung gehen, damit kann man klanglich so lange experimentieren bis es gefällt ..... Oder ein Röhren-Player ? Technisch absolut unsinnig , aber klanglich können diese oft gefallen, da das gewünschte Sounding vorhanden... Sowas z.B.Destiny |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 28. Okt 2012, 19:07 | |
hallo, um die Höhen des Arcam etwas zu besänftigen würde auch ein ATM Modul von Nubert taugen, wäre eine recht günstige Lösung, welche ja sehr leicht auszuprobieren ist. Gruss |
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Stefanvde
Inventar |
#12 erstellt: 28. Okt 2012, 19:36 | |
Vielleicht ein Vincent Player? Da gibt es Modelle mit konventionellen Ausgang sowie Röhrenausgangsstufe,die man wahlweise ansteuern kann. Die von Dir gewünschte Wärme im Klang würde die Röhrenstufe bieten,die Genauigkeit der andere Ausgang. Vorteil: Schließt Du beides an deinen Verstärker an (2 Eingänge nötig) könntest Du ganz bequem je nach CD oder Stimmung umschalten. http://www.vincent-t...d-player/cd-s11.html |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 28. Okt 2012, 19:55 | |
Hallo Hartmut, ich finde die Anlage, die Du betreibst sehr gut. Wenn alles richtig aufgestellt ist, kann man damit bestimmt prima Musik hören. Ich würde mir zu Deiner Fragestellung folgende Playermodelle anhören: Rega Apollo, altes Modell http://www.hifisound...9c7e863f0e6.39600147 Creek Evolution 2 http://www.roe-hifi....-Player-Schwarz.html Alternativ könntest Du auch einen der vorhandenen CD-Player mit einem externen Digital-/Analogwandler, wie z.B. Rega DAC, Atoll DAC-100 oder PS Audio DL-III aufwerten. Voraussetzung dafür ist, dass der Player einen Digitalausgang - optisch oder koaxial - hat. Dies würde auch anderen Digitalquellen dienen können. EIn Hörvergleich kann nach meinen Erfahrungen gut am Verstärker Cambridge Audio Azur 840 A stattfinden, weil dessen Eingänge im Pegel angleichbar sind. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 28. Okt 2012, 19:57 bearbeitet] |
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hammi.bogart
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 28. Okt 2012, 20:30 | |
Hallo Carsten, vielen Dank für Deine Antwort. Ich mit dem Klang meiner Anlage zufrieden . Auch mit dem Klang des Arcam bin ich zufrieden. An einen Rega habe ich auch schon gedacht. Den suche ich auch grade im Forum. Ich hatte auch den CA CD 6 an meiner Kette und den fand ich ganz schön prima. Probehören ist sicher eine gute Idee. Am besten aber an meiner Anlage. Ich bleibe dran und versuche vielleicht mal einen DAC. LG Hartmut |
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Alex58
Stammgast |
#15 erstellt: 28. Okt 2012, 21:29 | |
Probier mal einen Lector CDP 0.6 T in Deiner Kette aus. Ich hatte schon einige CD-Player und externe Wandler zuhause. Es gab durchaus kleine klangliche Unterschiede, aber sie fielen meist vernachlässigbar gering aus. Vielleicht ist es auch eine Frage des subjektiven Empfindens, denn es gab darunter durchaus einige wenige CDP, die klanglich hervorstachen. Möglicherweise aufgrund einer bestlimmten Klangcharakteristik, die vom Entwickler so gewollt ist. Wie der größere Lector CDP 7 oder der frühere Melody CDM 10. Mein Lector 0.6 hat wenig Bedienkomfort und eine sehr billig wirkende Platikfernbedienung. Er ist aus rein klanglichen Gründen bei mir geblieben. Meist läuft bei mir Vinyl, die Frage nach einem noch "besseren" CDP, falls es ihn geben sollte, steht für mich nicht mehr im Vordergrund. Denn das kann keine CD. Mittlerweile habe ich in ein hervorragendes Analoglaufwerk investiert und bereue den Wiedereinstieg keine Sekunde. |
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