Digitale Stereokette

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Hausey
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Mai 2013, 16:11
Hallo Hifi-Freunde,

da ich mir mittlerweile sehr sicher bin, dass ich den Lautsprecherbausatz Eton Dusty 34 von Udo Wohlgemuth bauen werde, suche ich nun einen angemessenen Verstärker und einen digitalen Zuspieler.

Eigentlich hatte ich mir das so vorgestellt, dass meine komplette Musiksammlung im FLAC Format auf einer Festplatte liegt und ohne Notebook oder einem PC von irgendeinem Gerät mit möglichst hochwertigem DA Wandler abgespielt wird. Man könnte meinen, dass es solche Geräte wie Sand am Meer gibt. Ich habe wirklich wochenlang recherchiert und eigentlich nur Netzwerkplayer gefunden, die diese Vorgaben erfüllen, allerdings sind sie halt Netzwerkplayer und bieten wie der Name sagt viel mehr Funktionen in diese Richtung. Und diesen Aufpreis für etwas, das ich gar nicht brauche, bin ich nicht bereit zu zahlen.
Nochmal zusammengefasst: Ich möchte mit diesem Gerät einfach nur meine FLACs auf der Festplatte abgespielt und dabei möglichst hochwertig gewandelt bekommen (Burr Brown / Wolfson Wandler?) und diese dann analogen Signale an den Verstärker weiterleiten.

Was hier auch schön wäre: ein gut ablesbares Display (evtl. sogar Coveranzeige?)

Zum Verstärker: Ich glaub nicht wirklich an Verstärkerklang. Ich höre selten lauter als Zimmerlautstärke, also reichen die kleinsten Vollverstärker mit 40-50 Watt vollkommen aus. Hier bitte ich auch um ein paar Empfehlungen.

Der preisliche Rahmen für Verstärker + digitalem Zuspielgerät (ich nenne es mal so...) sollte die 1000€ nicht überschreiten.



Liebe Grüße,
Hause
baerchen.aus.hl
Inventar
#2 erstellt: 24. Mai 2013, 16:35
Hallo,

schau mal nach einem Blue-Ray-Recorder mit analogen Audioausgang. Es gibt da welche die nicht nur netzwerkfähig sind, sondern als externes Speichermedium auch Festplatten und USB Sticks akzeptieren z.B. sowas http://www.otto.de/L...duktziel=39349241479.

Ein Amp der Digitale Audioformate vom USB Stick verarbeiten kann ist der Rotel RA11, ob der auch Festplatten kann müsste man austesten.

Das Gespann Rotel RA11 und ein BR als Multifunktionsgerät wie der LG lassen auf alle Fälle alle Optionen offen. Egal ob in der digitalen Zukunft oder in der analogen Vergangenheit, denn der Rotel hat auch ein gutes Phonoboard.

Gruß
Bärchen


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 24. Mai 2013, 19:09 bearbeitet]
Hausey
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Mai 2013, 18:57
Der Rotel RA-11 gefällt mir schonmal sehr gut. Eigentlich ist das die optimale Lösung, wenn ich es gleich in einem Gerät und somit billiger bekomme.
Scheinbar ist das Gerät momentan nicht mehr zu bekommen.
Gibt es noch Alternativen?
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 24. Mai 2013, 19:06
Hausey
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Mai 2013, 19:16
Sind halt alles unbekannte Shops.
Aber bieten auch Nachname/Paypal an.
Gut, ich warte dann noch ein bisschen ab, ob noch weitere Vorschläge kommen. Wenn nicht, wird der bald bestellt.
Echt ein geniales Gerät, digitale Anschlüsse für den Fernseher und Blu-ray Player und etliche analoge Anschlüsse hat er auch.
Eine 2,5" Festplatte wird er ohne Probleme mit Strom versorgen können, oder?
baerchen.aus.hl
Inventar
#6 erstellt: 24. Mai 2013, 19:26

Hausey (Beitrag #5) schrieb:
Sind halt alles unbekannte Shops.
Aber bieten auch Nachname/Paypal an.
Gut, ich warte dann noch ein bisschen ab, ob noch weitere Vorschläge kommen. Wenn nicht, wird der bald bestellt.
Echt ein geniales Gerät, digitale Anschlüsse für den Fernseher und Blu-ray Player und etliche analoge Anschlüsse hat er auch.
Eine 2,5" Festplatte wird er ohne Probleme mit Strom versorgen können, oder?


Die Shops sind durchaus bekannt, aber hier kannst Du auch Fachhändler in deiner Nähe suchen http://www.gute-anlage.de/rotel/serie-12/p/show/Product/ra-11/


Ob man am RA 11 Festplatten ohne zusätzliche Stromversorgung betreiben kann weiß ich nicht. Das musst Du beim Hersteller oder Händler nachfragen bzw. austesten.
Hausey
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Mai 2013, 19:41
In der Bedienungsanleitung lese ich gerade, dass hier nur iPhone, iPod und irgendein Rotel Bluetooth Adapter angeschlossen werden kann.
http://www.rotel.com/content/manuals/serie12/ra-12_ger.pdf
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 24. Mai 2013, 19:53
Ich denke das hast Du falsch verstanden.

am besten einen Händler vor Ort suchen und das Gerät austesten
Hausey
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 24. Mai 2013, 20:00
Vor Ort ist gut, der nächste ist 120 km weg und auf deren Homepage ist Rotel unter ihren geführten Marken nichtmal dabei.
Ich hab jetzt bei einem, der das Teil im Internet verkauft, eine Anfrage gestellt.
baerchen.aus.hl
Inventar
#10 erstellt: 24. Mai 2013, 21:56
Aus welcher Ecke kommst Du denn? Wenn alle Stricke reißen online bestellen, testen und ggf vom Rückgaberecht gebrauch machen.
Dominic1
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 24. Mai 2013, 22:13
Hallo! Habe den Rotel RA 12 und externe Festplatten laufen ohne Stromversorgung über USB. Jedoch ist es wie bei einem Stick nicht wirklich steuerbar, da kein Menü vorhanden ist (kannst eigentlich nur vor und zurück). Für solche Sachen möchten sie halt ihren RT 12 Netzwerk-Player verkaufen.

P.S.

Alternativen zum Rotel: http://www.teac.eu/de/hifi-audio/reference-serie/h-01/a-h01/


[Beitrag von Dominic1 am 24. Mai 2013, 22:54 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#12 erstellt: 24. Mai 2013, 22:33

Dominic1 (Beitrag #11) schrieb:
Hallo! Habe den Rotel RA 12 und externe Festplatten laufen ohne Stromversorgung über USB. Jedoch ist es wie bei einem Stick nicht wirklich steuerbar, da kein Menü vorhanden ist (kannst eigentlich nur vor und zurück). Für solche Sachen möchten sie halt ihren RT 12 Netzwerk-Player verkaufen.


Ähnliches habe ich mir gedacht und deshalb den BR Recorder vorgeschlagen
Eminenz
Inventar
#13 erstellt: 25. Mai 2013, 06:35
Was spricht gegen nen kleinen Pio A-30 mit dem zugehörigen Netzwerkplayer?
Hausey
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Mai 2013, 07:48
@ Dominic1: Den Teac habe ich auch bei meinen Recherchen entdeckt, eigentlich genau das, was ich suche. Aber den USB Eingang kann man nur über ein Notebook oder den PC benutzen. Ein Notebook habe ich nicht und der PC steht zu weit weg (der wäre ohnehin zu laut, der läuft auf keinen Fall, wenn Musik spielt).

@ Eminenz:
Da sind wir halt preislich bei 270€+599€ = 869€, also 200€ über dem Rotel. Und da drin werkelt halt auch kein viel gelobter Burr Brown oder Wolfson DAC.
EDIT sagt: Der Pioneer N-50 unterstützt scheinbar keine Festplatten über 32 GB Speicher am Front USB.

Aber stimmt, ein Menü oder irgendwas gibts echt gar nicht. Einen Blu-ray Player habe ich eigentlich schon. Gibts da ne andere Möglichkeit mit Festplatte evtl.? Gibt es Multimediafestplatten, die Musik digital, ohne sie vorher selbst gewandelt zu haben, an den Rotel RA-11 weiterleiten? Weil dann hätte ich ein schönes Interface am Fernseher, in dem ich navigieren kann.


[Beitrag von Hausey am 25. Mai 2013, 08:46 bearbeitet]
Hausey
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Mai 2013, 08:28
Habe gerade folgende Antwort auf meine Anfrage erhalten, ob beim Rotel RA-11 USB Festplatten über den USB Eingang mit Strom versorgt werden können:


der frontseitiger USB-Anschluss ist für iPod, iPhone, USB-Memory-Stick und Bluetooth-Dongle (im Lieferumfang) zum drahtlosen Musikstream v. iPod, iPhone oder anderen Bluetooth- Mobilgeräten.
Eine Festplatte lässt sich am Anschluss nicht betreiben.
Ob eine reine Stromversorgung einer Festplatte am USB Anschluss möglich ist kann ich Ihnen nicht beantworten.
Pauliernie
Inventar
#16 erstellt: 25. Mai 2013, 12:12
Hallo,

vielleicht könnte das Teil eine Lösung sein ?

http://www.teac-audio.eu/de/produkte/ai-501da-90192.html

Das Teil liegt so bei 800,00 Euronen. Ist brandneu auf dem Markt und ich finde den Retro-Look echt stimmig.

Gruß
Pauliernie
Hausey
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 25. Mai 2013, 14:18
@ Pauilernie:
Auch den habe ich bei meinen Recherchen gefunden, aber den USB Anschluss kann man auch nur mit einem PC nutzen. Ansonsten wäre das Gerät perfekt.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Mai 2013, 07:16

Hausey (Beitrag #1) schrieb:
... angemessenen Verstärker und einen digitalen Zuspieler. ... Eigentlich hatte ich mir das so vorgestellt, dass meine komplette Musiksammlung im FLAC Format auf einer Festplatte liegt und ohne Notebook oder einem PC von irgendeinem Gerät mit möglichst hochwertigem DA Wandler abgespielt wird. ... Ich möchte mit diesem Gerät einfach nur meine FLACs auf der Festplatte abgespielt und dabei möglichst hochwertig gewandelt bekommen (Burr Brown / Wolfson Wandler?) und diese dann analogen Signale an den Verstärker weiterleiten.
... Ich glaub nicht wirklich an Verstärkerklang.


Hallo Hause,

wenn Du nicht an Verstärkerklang glaubst, aber das klangliche Ergebnis am verwendeten elektronischen Bauteil "D-/A-Wandler" festmachen kannst, sollten folgende Produkte für Dich in Frage kommen:

Stereoreceiver Onkyo TX-8050
AV-Receiver Denon AVR-X 1000

Beide 400 EUR.

Das sind Receiver, in die neben der Netzwerkfunktionalität auch ein Medienplayer für USB-Medien inkl. digitaler Ankopplung von i-Produkten eingebaut ist. Ich würde allerdings statt einer USB-Festplatte eine NAS-Festplatte einsetzen. Bei USB-Verbindungen habe ich Einschränkungen hinsichtlich Datenmenge und Formatierung der Festplatte festgestellt.

Leider verwechseln auch in diesem Thread User den USB-Eingang zur Nutzung des Verstärkers als externes Audiointerface (Teac AI-501, meist als USB-B-Buchse), mit einem USB-Eingang, der auch browsenden Zugriff auf ein USB-Medium (z.B. Onkyo TX-8050, Denon AVR-X 1000, meist als USB-A-Buchse) zulässt.

Viele Grüße,

Carsten
Hausey
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 26. Mai 2013, 08:55
[quote]Hallo Hause,

wenn Du nicht an Verstärkerklang glaubst, aber das klangliche Ergebnis am verwendeten elektronischen Bauteil "D-/A-Wandler" festmachen kannst, sollten folgende Produkte für Dich in Frage kommen:

Stereoreceiver Onkyo TX-8050
AV-Receiver Denon AVR-X 1000

[/quote]

Hallo Carsten0,
der nicht vorhandene Verstärkerklang wurde halt soweit ich recherchiert habe, durch zahlreiche Blindtests und auch physikalische Beweise bewiesen. Und auch in meine Logik passt das ganze ehrlich gesagt nicht so recht: Was soll ein (Transistor)Verstärker, scheiß egal, ob er jetzt 250€ oder 5000€ kostet, denn anderes machen, als ein Signal zu verstärken? Aber das ist ein anderes Thema, in dem es hier einen 300 Seiten langen Topic gibt

Da macht es (meiner Logik nach zumindest...) schon wesentlich mehr Sinn, einen guten DA Wandler zu suchen.

Den Onkyo habe ich auch schon gefunden. Aber da drin werkelt halt auch kein guter DA Wandler :/
Und ein Großteil hier würde sich vermutlich an den Kopf fassen, wenn man Lautsprecher wie die Eton Dusty ADW mit einem 390€ Verstärker + DAC in einem anfeuert. Da spielt dann leider die Psychologie eine große Rolle, muss ich auch zugeben.


[Beitrag von Hausey am 26. Mai 2013, 08:59 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 26. Mai 2013, 09:03
Hallo Hause,

die Diskussionen zum Verstärkerklang sollen andere User gerne führen. Auch darüber, welcher Wandlerbaustein ohne Betrachtung der ihn umgebenden Schaltkreise den besten Klang erzielt. Allerdings solltest Du Dich dann auch hinsichtlich Budgetverteilung schmerzfrei machen. Du kennst die Ausführungen zum finanziellen Aufwand für einen funktionsfähigen Verstärker in diesem Forum bestimmt besser als ich.

Dein Vorhaben insgesamt finde ich gut, die Herangehensweise etwas, naja, zu dogmatisch.

Grüße, Carsten
Hausey
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 26. Mai 2013, 09:24

CarstenO (Beitrag #20) schrieb:
Hallo Hause,

Du kennst die Ausführungen zum finanziellen Aufwand für einen funktionsfähigen Verstärker in diesem Forum bestimmt besser als ich.

Dein Vorhaben insgesamt finde ich gut, die Herangehensweise etwas, naja, zu dogmatisch.

Grüße, Carsten


Die Aussage ist vermutlich hochironisch gemeint, wie ich deinem 2200€ teurem Creek Verstärker aus deinem Profil entnehmen kann.
Die Erfahrung hast hier natürlich eher du als ich.

Was natürlich ein rundum geniales Gerät wäre, das absolut alle meine Anforderungen erfüllen würde, wäre der Destiny Audio Streamer.
Aber der liegt preislich weit über dem Budget
Sogar ein 5" hochauflösendes touchscreen Display wäre da dabei. Genial zum durhnavigieren durch eine USB Festplatte. Und die restliche Elektronik ist wohl auch high-end.

EDIT sagt:
Ist es möglich, den Onkyo TX 8050 in Verbindung mit einem externen DA Wandler a la Musical Fidelity VDAC zu nutzen, sodass das Signal praktisch nicht im Onkyo, sondern im VDAC gewandelt wird?
Weil das wäre auch eine Möglichkeit, wenn der DAC im Onkyo nicht besonders gut ist. Damit kann ich auch einen schönen Klangvergleich machen.


[Beitrag von Hausey am 26. Mai 2013, 09:43 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 26. Mai 2013, 09:42
Hallo Hause,

nein, keine Ironie. Es wird viel geschrieben und man muss nicht alles lesen.

Es bedarf keiner umfassenden Erfahrung, um ein Produkt zu kaufen, was dem Anspruch genügt.

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 26. Mai 2013, 09:43 bearbeitet]
Hausey
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 26. Mai 2013, 09:45
Ist es möglich, den Onkyo TX 8050 in Verbindung mit einem externen DA Wandler a la Musical Fidelity VDAC zu nutzen, sodass das Signal praktisch nicht im Onkyo, sondern im VDAC gewandelt wird?
Weil das wäre auch eine Möglichkeit, wenn der DAC im Onkyo nicht besonders gut ist. Damit kann ich auch einen schönen Klangvergleich machen, wie groß/klein die Unterschiede wirklich sind.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Mai 2013, 09:51

Hausey (Beitrag #23) schrieb:
Ist es möglich, den Onkyo TX 8050 in Verbindung mit einem externen DA Wandler a la Musical Fidelity VDAC zu nutzen, sodass das Signal praktisch nicht im Onkyo, sondern im VDAC gewandelt wird?


Du könntest zum halben Preis mit dem Behringer SRC 2496 Ultramatch oder mit dem Beresford TC-7510 einen besseren D-/A-Wandler (das "Gerät" als Ganzes, nicht das elektronische Bauteil) als den Musical Fidelity V-DAC bekommen. So wirst Du aber nicht dahinter kommen, ob nicht doch der Verstärker der klangliche Flaschenhals ist. So könntest Du weiter herumirren und das klangliche Ergebnis einem von vielen im Signalweg befindlichen Bauteilen zuordnen. Hmm ...


[Beitrag von CarstenO am 26. Mai 2013, 09:56 bearbeitet]
Hausey
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 26. Mai 2013, 09:58
Ok, dann mal abgesehen davon, welchen DAC ich verwende:
Ist es möglich, den DAC im Onkyo zu umgehen und in einem externen DA Wandler wandeln zu lassen?

Mit der Aussage hast du sicherlich recht, aber wenn ich durch einen externen DAC eine klangliche Verbesserung höre, wie mit dem von Onkyo, dann hab ich ja auch schon gewonnen. Unabhängig davon, ob sich ein anderer Verstärker vielleicht anders anhört.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Mai 2013, 10:16
Hallo Hause,

meines Erachtens geht das in eine völlig falsche Richtung. Aber gut, wer fragt, der führt.

Wenn Du das Browsing via Netzwerk oder USB aus dem Onkyo TX-8050 nutzen willst, kannst Du keinen externen Wandler einsetzen. Das geht, wenn Du getrennte Komponenten "Quellgerät" und "Verstärker" nimmst, wie z.B. Pioneer A-10 und N-30 für zusammen unter 600 EUR. Da finde ich die Wiedergabequalität des Pioneer N-30 aber durchweg besser als via V-DAC (wundert mich ohnehin, dass es dieses in Blisterpackung gepresste Produkt geschafft hat, so oft genannt zu werden) oder Behringer SRC 2496. Und der Pioneer A-10 ist halt einer der gleich klingenden Verstärker, der für jeden normal effizienten Lautsprecher reicht ...

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 26. Mai 2013, 10:18 bearbeitet]
Hausey
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 26. Mai 2013, 10:26
Hast du den Pioneer N-30 schonmal gehört?

Der N-30 fällt für mich weg, weil ich hier keinen Blu-ray Player und keinen Fernseher anschließen kann. Einen optischen und koaxialen Digitaleingang hat nur der N-50.
Eigentlich wäre der ja was. Dazu nen A-10 oder 30...
CarstenO
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Mai 2013, 10:28

Hausey (Beitrag #27) schrieb:
Hast du den Pioneer N-30 schonmal gehört?


Ja, ich habe doch meine Erfahrungen geschildert.


Hausey (Beitrag #27) schrieb:
Einen optischen und koaxialen Digitaleingang hat nur der N-50.


Dann nimmst Du halt den.


Hausey (Beitrag #27) schrieb:
Dazu nen A-10 oder 30...


Du solltest Dir, wo schon Hörvergleiche keine Rolle spielen, angucken, wie sich optisch der Unterschied zwischen Metall- und Kunststofffrontblende auswirkt. Der A-10 hat eine Plastiblende.
Hausey
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Mai 2013, 10:41
Ok, ich denke, dass ich dann den A-30 und den N-50 nehmen werde.
Ich habe ohnehin schon einiges über diesen Netzwerkplayer gelesen, allerdings ist mir eines noch nicht klar geworden: Es gibt ja extra von Pioneer eine App für iPhone und iPad, mit der man den Pioneer steuern kann. Kann man mit der App nur so Funktionen wie "vor, zurück, lauter, leiser" und Lieder, die auf dem iPad sind, abspielen oder kann man mit der App auch durch die Ordnerstrukturen einer angeschlossenen Festplatte navigieren?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Mai 2013, 10:51

Hausey (Beitrag #29) schrieb:
Ok, ich denke, dass ich dann den A-30 ...


Der wird ja auch häufig genug erwähnt ... (Auch der A-20 hat eine Metallfront.)


Hausey (Beitrag #29) schrieb:
Kann man mit der App nur so Funktionen wie "vor, zurück, lauter, leiser" und Lieder, die auf dem iPad sind, abspielen oder kann man mit der App auch durch die Ordnerstrukturen einer angeschlossenen Festplatte navigieren?


M.W. kannst Du im Betrieb mit NAS über die App durch die Ordnerstruktur navigieren und bekommst im Falle von .flac-Dateien - sofern hinterlegt - auch die Covers angezeigt. Ob das auf USB auch zutrifft, weiß ich nicht. Voraussetzung: N-50 und iPhone hängen im Netzwerk. Das Handy wird nicht zur Infrarotfernbedienung.


[Beitrag von CarstenO am 26. Mai 2013, 10:57 bearbeitet]
Hausey
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 26. Mai 2013, 11:09
Das ist eh klar, dass die im gleichen Netzwerk sein müssen.
Ich würde ihn dann mit dem iPad steuern.
Da werde ich mich dann noch erkundigen, ob ich durch die Ordnerstruktur von USB Sticks/Festplatten navigieren kann. Weil einen NAS besitze ich nicht.

Hmm, das hört sich nicht danach an, dass das funktionieren würde:
Network Audio Player App

Select stand-by ON / OFF
(requires "Quick-Start Mode" setting to be ON)
Select Input
Browse and select music files on your connected music server
Select Internet Radio Stations
Basic operations such as Play, Pause, Skip, and Stop
from USB memory or a server connected to the network
Eminenz
Inventar
#32 erstellt: 26. Mai 2013, 11:10
Wenn wir schon bei dem Apple Kram sind. Warum keine TimeCapsule mit Airport Xpress?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 26. Mai 2013, 11:13

Eminenz (Beitrag #32) schrieb:
Warum keine TimeCapsule mit Airport Xpress?


Wo liegt dann die Musik?
Eminenz
Inventar
#34 erstellt: 26. Mai 2013, 12:19
Auf der TimeCapsule?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 26. Mai 2013, 12:40
Genau. Er möchte eine 2,5-Zoll-USB-Festplatte nutzen.
Eminenz
Inventar
#36 erstellt: 26. Mai 2013, 12:43
Die kann er ja bei Ebay reinstellen

Oder er erweitert einfach die TC mit der Platte via USB Port.
std67
Inventar
#37 erstellt: 26. Mai 2013, 13:12
Hi

er hat seine Sammlung in FLAC. Die Apple-Komponenten können doch kein FLAC?


Warum keine TimeCapsule mit Airport Xpress?


ist das nicht doppelt gemoppelt? BZW welche Funktion übernimmt hier die XPess? Die ist doch kein Abspieler.
Wäre das nicht eher TimeCapsule + AppleTV?
Eminenz
Inventar
#38 erstellt: 26. Mai 2013, 14:35
Ist generell ne doofe Idee, da iTunes gebraucht wird.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 26. Mai 2013, 15:04
Und der TE möchte keinen Computer laufen haben.
Eminenz
Inventar
#40 erstellt: 26. Mai 2013, 15:11
Jo, vergessen wir schnell wieder...... kann ne Squeezebox ne HDD verwalten? (bin grad zu faul zum Schauen).
CarstenO
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 26. Mai 2013, 15:13

Eminenz (Beitrag #40) schrieb:
kann ne Squeezebox ne HDD verwalten? (bin grad zu faul zum Schauen).


Aber der TE will ja auch Blu-Ray-Player und TV ins Analoge wandeln lassen. Das kann die Squeezebox nicht. (Dafür hat die Squeezebox einen namhaften D-/A-Wandlerbaustein drin. Spöttel ... )


[Beitrag von CarstenO am 26. Mai 2013, 15:14 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#42 erstellt: 26. Mai 2013, 15:14
Hausey
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 26. Mai 2013, 15:25
Oh man jetzt werd ich schon wieder geärgert und hinten rum aufgrund meines Unwissens verarscht
CarstenO
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 26. Mai 2013, 15:55
Hallo Hause,

lag es am Eröffnungspost?

Ich hoffe, die enthaltenen Tipps sind die verwendeten Bytes trotzdem wert.



Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 26. Mai 2013, 15:56 bearbeitet]
Hausey
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 26. Mai 2013, 17:45
Ja klar, deine Tipps waren super.

Ich werde jetzt vermutlich doch zunächst den Onkyo TX 8050 ausprobieren. Wenn ich dann noch nicht zufrieden bin, kann ich ja immer noch nen Pioneer A-20/30 + N-50 nehmen.
Und wenn irgendwann mal etwas mehr Geld da ist, dann gibts nen Destiny Audio-Streamer und irgendeinen Verstärker...
CarstenO
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Mai 2013, 18:21

Hausey (Beitrag #45) schrieb:
Und wenn irgendwann mal etwas mehr Geld da ist, dann gibts nen Destiny Audio-Streamer und irgendeinen Verstärker... :D


Weil?
Hausey
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 26. Mai 2013, 19:00
Wenn es besser klingt.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 27. Mai 2013, 03:43
Ahh, ja ...
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