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Die preisliche Wagschale zwischen LSP und Amp+A -A |
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Autor |
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Geldnot
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 21. Jun 2013, 20:08 | |
Guten Abend! Ich bin seit einem Jahr nun schon sehr zufrieden mit meinen Breitbandlautsprechern Markaudio Alpair 10.2 im selbstgebauten Gehäuse. Ich betreibe sie zusammen mit 2 Visaton WSP 21S um im Tieftonbereich Pegelreserven zu haben. Soweit so gut, nur mit meiner Verstärkerlösung bin ich nicht zufrieden, da sehr zusammengebastelt und auch nicht gut abgestimmt. Und da soll hier die Kaufberatung ansetzten oder besser gesagt die Preisklassenberatung. Zur Technik: Es soll der Denon P3000R als Preamp her (aufgrund der Ausstattung), eine aktive Frequenzweiche 24dB/Okt. von Thel und dahinter dann insgesamt 4 Endstufenkanäle. Also quasi Bi-Amping mit aktiver Filterung. Die LSP-Konfiguration wird dabei auch gerne als F.A.S.T. (Full Range and Subwoofer) bezeichnet. Die Endstufen können natürlich als Stereoendtufen ausgefürt sein, davon dann zwei Stück, ein Gerät für eine Seite (R/L) der Kanaltrennung wegen. Konkret habe ich zwei Ideen: 1. 2x den ICEAmp 1 von Quint Audio (mit Class D-Endtufe von ICEPower (B&O-Ableger)), Kostenpunkt: 2x330€ 2. 2x Exposure 3010 S2, Kosten: 2x1300€ Die Breitbänder haben 140€/Stück gekostet (Tieftöner will ich hier mal außen vor lassen da sie auch bald ersetzt werden sollen). Ich frage mich konkret, ob in die 1300€ für eine Exposure-Stereoendstufe als Ausgabe gerechtfertigt sind, wenn der Preis der Breitbänder (ohne Gehäuse) eine Größenordnung niedriger ausfällt. Wer den LSP kennt, weiß aber auch, dass er als aboluter Ausnahmebreitbänder gilt was Preis/Leistung angeht. Grüße, Felix |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Jun 2013, 06:16 | |
Hallo, ich würde mich von solchen "Preisvergleichen" einfach verabschieden, die Breitbänder liefern anscheinend das was du haben möchtest, deine ausgedachte Elektronik wohl auf jeden Fall auch, passt doch. Andere betreiben Lautsprecher über 5k€ an Elektronik für unter 1k€, warum nicht.... Das Ergebnis rechtfertigt immer die Kombination, nicht die Gegenüberstellung von Preisen. VG |
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Highente
Inventar |
#3 erstellt: 22. Jun 2013, 06:41 | |
In der Regel sagt man ja 2/3 der Euronen in Lautsprecher und 1/3 in die Elektronik. Das passt bei Selbstbau natürlich nicht mehr. Hier gibts einen Thread über Verstärkerklang, der mag dir weiterhelfen. Im Grunde sollte der Verstärker nur kräftig genug sein um deine Lautsprecher antreiben zu können. http://www.hifi-foru...=108&thread=7738&z=1 |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 22. Jun 2013, 06:51 | |
Moin Wer ein Aktivsystem so aufbauen will wie Du es beschreibst, wird wohl immer über dem Preis der Treiber liegen! Eine Vorstufe Denon P3000R ist mir nicht bekannt, wenn Du den Onkyo meinst, frage ich mich, was der Pre für den mMn völlig überzogenen Preis denn für Dich so besonderes bietet, aber vielleicht habe ich ja auch etwas übersehen. Die beiden ICE Amps von Quint finde ich aber ganz interessant und der Preis ist im Vergleich sogar halbwegs akzeptabel, aber auch hier gibt es Alternativen, die Exposure halte ich vom PLV aber ebenso überteuert wie der erwähnte Onkyo Pre, wenn ich mir das Teil so anschaue, frage ich mich, was den Preis von über 1000€ denn rechtfertigen soll. Wenn Du in etwa auf dem Preisniveau deiner Treiber liegen willst, empfehle ich Dir 2 Hypex AS 2.100, da ist nicht nur eine Frequenzweiche integriert, sondern auch ein DSP, hier mal ein Link zum nachlesen, was das Hypex alles kann: http://www.hifi-selb...&view=article&id=321 Dazu ein Vorverstärker wie der Abacus Prepino RC und wenn Du die digitalen Eingänge benötigst, nimmst Du halt einen DAC dazu, durch die Aktivmodule reduzieren sich die zu stellenden Geräte sowieso schon erheblich, also für mich sind das nicht zu verachtende Vorteile gegenüber dem etwas komplizierten System wie Du es dir ausgedacht hast! Alternativ kannst Du noch bei Hifiakademie vorbei schauen, da lassen sich auch Aktivsysteme aufbauen, kostet allerdings deutlich mehr, ist aber dennoch erheblich günstiger und mMn effektiver mit dem DSP als deine Variante! http://hifiakademie....gzLjM4LjE3OS4xNjd8IA Saludos Glenn |
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Eminenz
Inventar |
#5 erstellt: 22. Jun 2013, 06:51 | |
Meine LS haben mal 1000.- DM gekostet und nur der Verstärker liegt aktuell bei 875.- Euro. Aber es ist ähnlich wie bei dir. Die Lautsprecher können das, was ich erwarte und wenn man (neuere) Elektronik mit gescheiter Haptik sucht, dann kostet das halt Geld. |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Jun 2013, 07:44 | |
Ohne jetzt die Exposure oder die Quint Audios jemals gehört zu haben, denke ich nicht, dass die Exposure klanglich besser als die Quint Audios sein soll. Erst gestern Abend habe ich mal meine Hypex A2.100 als reine Endstufen ( also ohne DSP-Anpassung ) gegen den Accuphase E212 getestet. Ich konnte dabei keinen Unterschied wahrnehmen. Gut, vielleicht ergeben sich noch Nuancen, wenn ich das Wochenende mal konzentriert meine ganze Musik durchjage, aber generell würde ich da keinen Unterschied benennen wollen. Somit finde ich den Vorschlag von GlennFresh mit den Hypexmodulen A2.100 optimal, sofern du nicht schon eine Aktivweiche besitzt. [Beitrag von ALUFOLIE am 22. Jun 2013, 07:46 bearbeitet] |
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Geldnot
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 23. Jun 2013, 18:22 | |
Guten Abend! Danke, da sind einige Anregungen dabei, denen ich nachgehen will. Natürlich meinte ich den ONKYO P3000R. Den finde ich gut, weil er folgenes bietet: - integrierten DAC - zwei schaltbare Toslinks (für CD und Streamer) - USB für den PC - Tapescheife für Spulentonband - Phono-Preamp - Fernbedienung. Natürlich ist der verdammt teuer. Vorführgeräte gibt es immerhin für um die 1200. Weitere Vorschläge sind ndatürlich willkommen, sofern das nicht zu OT wird. Die Hypex-Module sehen auch gut aus, allerdings sind die Holzarbeiten an den LSP abgeschlossen und ich habe nicht unbedingt vor nochmal die Säge auszupacken. Es sei denn ich ringe mich doch noch dazu durch... eine Aktivweiche besitze ich nämlich noch nicht. Ich war auch nochmal "aktiv" und habe folgende 4-kanalige Stücke gefunden, die auch (oder zumindest die Sony) erschwinglich in der Bucht zu bekommen sind: - Sony TA-N220 - NAD C 245BEE Das wäre in der Kombi mit der Analogweiche eine Option. Generell finde ich die Idee einer Digitalweiche schon gut, was mir aber etwas widerstrebt ist, dass das schöne Signal so oft gewandelt werden muss. Selbst wenn ich die Hypex-Endstufe ohne DSP fahren würde, würde das Signal von digitalen Quellen immer noch zweimal gewandelt werden müssen: vor oder im Preamp zu analog und in der Endtufe wieder zu digital. Oder gibt es mittlerweile digitale Preamps, welche zudem die analogen Eingänge bieten, welche ich oben gelistet habe? Schöne Grüße! [Beitrag von Geldnot am 23. Jun 2013, 18:25 bearbeitet] |
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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 23. Jun 2013, 20:04 | |
Kann ich irgendwo verstehen. Aber du müsstest die Module nicht mal unbedingt in die Boxen bauen, sondern könntest denen ein separates Gehäuse ( vielleicht auch einfach aus Holz ) bauen, in das du die Module steckst. Das macht dich sogar flexibler, als wenn du sie in die Lautsprecher einbaust. Denn wär weiß, wann die nächsten Lautsprecher gebaut werden. In diesem Fall kann man die Module auch für andere Lautsprecher benutzen. Ins Gehäuse dann einfache Lautsprecher-Schraubterminals und das Ganze kannst du dann wie jeden anderen Verstärker auch mit deinen Lautsprechern verbinden. |
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