Gebrauchter Verstärker bis € 500 - (ordentlicher Phonoeingang)

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Kosmonaut
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Okt 2013, 10:47
Hallo Zusammen,

ich suche einen audiophilen Vollverstärker geraucht bis ca. € 500,00 , der einen ordentlichen Phonoverstärker (MC und MM) hat und an kleineren Dynaudio Lautsprechern ordentlich klingt.

Habt Ihr Vorschäge? Ach, so wenn es auch noch optisch gut zu einem Braun P4 Plattenspieler passt ist nichts dagegen einzuwenden ;).

Viele Grüße!
WiC
Inventar
#2 erstellt: 24. Okt 2013, 17:10
Hallo,

wenn du noch € 60.- drauflegen, oder gut handeln kannst, bekommst du hier imho ein Top Gerät AMC 3100 Vollverstärker (Ausstellungsstück)

Gruß Karl
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Okt 2013, 17:12
Da stimme ich dem Karl gerne zu!
Kosmonaut
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Okt 2013, 19:30
Ja, der kleinere AMC XIA ist ja bereits bei den Verstärkern bis € 500,00 im Test der Audio aufgefallen. Klingt durchaus interessant der AMC 3100 - wisst Ihr was der Unterschied zwischen MK I und MK II ist? Schade das man entweder Phono oder DAC machen kann, wobei Dac macht man dann halt extern.
Gibts Infos zu der Phonostufe, kann die was?

Und trotz dieser guten Empfehlung gerne noch weitere und ausgefallene Tipps...


[Beitrag von Kosmonaut am 24. Okt 2013, 19:41 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#5 erstellt: 24. Okt 2013, 20:16
Marantz PM17 oder PM14. Richtig gutes Phonoteil.
Luxman L4xx oder L5xx
Luxman C2/M2
Exposure 2010 - Phonokarte MM oder MC ist optional.

Die Lux sind schon paar Tage halt, entweder überholte Amps kaufen oder dieselbe einkalkulieren.

aloa raindancer
Kosmonaut
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Okt 2013, 22:24
Marantz PM17 gefällt mir, wenn auch die Kombi mit einem kristallgrauen Braun P4 Plattenspieler designtechnisch diametral verschiedener nicht sein könnte. Von der Phonostufe hört man sehr Gutes.

Für die Luxmän(n)er gilt glaube ich ähnliches.

Der Exposure sagt mir gar nichts, würde aber rein optisch besser zum Braun P4 passen.

Nun habe ich selbst auch ein bisschen nachgedacht und kam auf folgende "ketzerische Idee":

Tripath Digital Verstärker, z.B. Topping TP-60 (hätte ich zum testen an meinem PC-Arbeitsplatz stehen (NP ca. € 220))

und davor einen

Dynavox TPR-3 Röhrenvorverstärker (den gibts um die € 230 herum).

Ach so, ohne das man alles immer einfach glauben soll, die audio hat eine Dynavox-Kombi getestet und erst beim vorgeschlagenen AMC 3100 kam es zur Annäherung: http://www.audio.de/...im-test-1273727.html
WiC
Inventar
#7 erstellt: 25. Okt 2013, 05:50
Du meine Güte "Dynavox ist auf dem besten Weg, der Lada unter den HiFi-Herstellern zu werden" wahrscheinlich glauben die bei der "Audio" auch noch das wäre ein Kompliment.

Dann so ein Geschwurbel "Selbst der AMC konnte im direkten Vergeich etwas fußlahm wirken - umgekehrt mussten nun auch die Timing-Fans unter den Testern zugeben, dass sich der Dynavox'sche Detail- und Dynamik-Zeigestock neben dem kontrollierten Koreaner mitunter schon etwas nach Peitsche anfühlte" , ich finde es immer wieder erstaunlich mit was für einem Blödsinn man den Leuten kommen kann.......

Gruß Karl
Melf12
Stammgast
#8 erstellt: 25. Okt 2013, 06:29

Dynavox TPR-3 Röhrenvorverstärker (den gibts um die € 230 herum).

Ach so, ohne das man alles immer einfach glauben soll, die audio hat eine Dynavox-Kombi getestet und erst beim vorgeschlagenen AMC 3100 kam es zur Annäherung


Wenn du Wert auf eine "vernünftige" Phonovorstufe legst, solltest du den Test der Audio nochmal genau studieren. Sonst kritisieren die eher selten - Lobeshymnen können die besser...
Kosmonaut
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Okt 2013, 09:14
Hat ja geklappt mit dem ketzerisch Man wird ja noch laut denken dürfen.
Eins muss man Zeitschriften wie der Audio lassen, sie können wirklich interessant Schwurbeln, da muss man erst einmal drauf kommen ;).

Nun ja, keine Ahnung, habe den Phonoverstärker der Dynavox noch nicht aus der Nähe gesehen. Hat da mal jemand ein Foto?
Es gibt auch lange Threads zum tuning desselben. Wie gut das auch immer sein mag.

Z.z. Befindet sich als TA ein Orthofon Mag 2E also MM am P4. Fragt sich jetzt welche Eigenschaften das hat:

Nach einem alten Prospekt:
mag 2 E (Ortofon) MM Tonabnehmersystem
Ausgangsspannung bei

1 kHz = 0,8 mV/cm/s bzw.

1 kHz = 4,0 mV/5cm/s

Und nun, welche Eigenschaften sollte dann der Phonovorverstärker haben ?

Euch einen schönen Tag!


[Beitrag von Kosmonaut am 25. Okt 2013, 11:28 bearbeitet]
WiC
Inventar
#10 erstellt: 25. Okt 2013, 09:17

Kosmonaut (Beitrag #9) schrieb:

Eins muss man Zeitschriften wie der Audio lassen, sie können wirklich interessan schwurbeln, da muss man erst einmal drauf kommen

Das stimmt, da haben die echt was zu bieten

Gruß Karl
Kosmonaut
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Okt 2013, 13:31
Nochmal für den allgemeinen Wissensfortschritt:

Wie würde man denn die Klangqualität eines AMC 3100 mit der eines älteren Marantz PM17 beurteilen?

Es heisst ja immer, das sich technisch nicht viel getan hat, aber weiß man das oder sind das allgemeine Vermutungen? Oder sind gar die alten Verstärker "besser", weil man "damals" noch mehr Aufwand getrieben hat?

Aloha!


[Beitrag von Kosmonaut am 25. Okt 2013, 13:32 bearbeitet]
fatul
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Okt 2013, 17:31
Besorge Dir einen Akai AM 95! Den habe ich seit ca. 1990 im Gebrauch.
Kosmonaut
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Okt 2013, 17:50
Den Akai 95M kenne ich, war ein ganz schöner Bolide und hatte bereits einen integrierten DAC.

Mir ein bisschen zu groß, aber sicher kein schlechtes Gerät.
Kosmonaut
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Okt 2013, 11:16
Lasse mich immer noch gerne von Euch inspirieren :-)!

Zwischendurch bin ich noch auf diesen Kandidaten aufmerksam geworden - kennt den jemand?

Block-V-100

Block V-100 von vorne

Block V-100 von hinten

Block V-100 geöffnet von oben

http://www.audioblock.de/Verstaerker-Block-V-100

Das Ganze ist ab € 399,00 zu haben.

Phono Eingang für MM, 5mV - hört sich brauchbar an.

Ansonsten kein überflüssiger Schnick Schnack.

Trotzdem gerne weitere Vorschläge, neu wie gebraucht...


[Beitrag von Kosmonaut am 26. Okt 2013, 11:17 bearbeitet]
Kosmonaut
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 26. Okt 2013, 18:12
Vergesst mal den Block-V-100 - wenn man nur die Hälfte glaubt, was darüber berichtet wird, dann kommt der eher nicht in Frage...
Wuhduh
Gesperrt
#16 erstellt: 26. Okt 2013, 22:42
Schon putzig, daß dieser Topping gleich ZWEI Netztrafo benötigt. Braucht kein Mönsch und geht voll zu Lasten des Kunden.

Interessant wäre ein AMC XIA ( Vertrieb Audium hat wohl Preise gesenkt ), doch kann ich nix dazu sagen, wie der sich an irgendwelchen Dynaudio's macht. Auf jeden Fall einen Phono-Preamp nachkaufen, z. B. Cambridge 640P.

MfG,
Erik
Kosmonaut
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Okt 2013, 14:50
Tja, ob der zweite Ringkerntrafo sinnvoll ist, kann ich nicht sagen - dazu müsste man sich wohl die Schaltung ansehen und analysieren. Wobei ich bei den chinesischen Herstellern eher davon ausgehe, dass die keine überflüssigen Bauteile verwenden - schon aus Kostengründen nicht. U.U. sind die (relativ kleinen) RKTs beim Topping TP-60 auch nötig um die vergleichsweise hohe Ausgangsleistung für einen Tripath Ta-2022 sicherzustellen, immerhin 60W an 40 Ohm bzw. 80W and 8 Ohm. Aber vielleicht ist das alles auch nur "Blendertum".
Ich habe mal den Hersteller angeschrieben, vielleicht wissen wir bald mehr. Ansonsten muss ich mir das bei Gelegenheit einmal aufgeschraubt genauer anschauen.

Beide Ringkerntrafos verbergen sich unter Abschirmbechern aus Blech und sind in Epoxidharz eingegossen. Also da brummt nix und die Bauart bedingten Nachteile der RKTs, wie "parasitäre Kapazitäten" durch die schwierigeren Wicklungsverhältnisse, werden verhindert.

Topping TP-60

Auch wenn es anders wirkt, ich will gar nicht Werbung für den Topping TP-60 machen, aber (und kann es nur wiederholen) von seinem Klang war ich einfach überrascht. Noch nie habe ich den Unterschied zwischen zwei Verstärkern (u.a. Denon PMA-1060) so deutlich hören können.
Aber mag sein, das mein Gehör so "zerdengelt" ist das mir das einfach gut gefällt und in Wirklichkeit der TP-60 nur stark "gesoundet" ist.
Diesbezüglich würde mich interessieren ob den hier noch andere im Einsatz haben und was Ihre Erfahrung damit ist.

Hier kann man auch noch einige Erfahrungsberichte zum TP-60 lesen:
http://www.parts-express.com/pe/showdetl.cfm?partnumber=310-326

Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Die AMC Verstärker machen einen guten Eindruck und passen auch rein optisch gut zu den Braungeräten.
Leistungstechnisch müsste der XIA vollkommen ausreichen. Einzig habe ich (hier im Forum) von Netzteilbrumm gehört.
Des Weiteren kann man eine USB-DAC Platine nachrüsten - weiß jemand wie die anschlossen wird, bzw. ob dann der Phonoeingang noch erhalten bleibt?


Der Phonoverstärker von Cambridge Audio

Cambridge Audio Azur 651P

macht mich sehr neugierig, sieht nach einem richtig guten Preisleistungsverhältnis aus.
Vielen Dank für die Empfehlung!

Ich werde Ihn die Tage ordern und berichten, was meine Erfahrungen damit sind.

Einen umwerfenden Wochenstart!


[Beitrag von Kosmonaut am 28. Okt 2013, 14:52 bearbeitet]
Kosmonaut
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Jan 2014, 19:49
Mein Topping Tripath TP-60 schaltete sich in letzter Zeit immer mal wieder nach längerer und lauterer Benutzung ab.

Hab Ihn heute mal aufgeschraubt und festgestellt:

1. Die beiden Ringkerntrafos werden benötigt. Jeder Kanal hat einen eigenen Spannungsregler (LM317) nachgeschaltet. Da die Trafos recht klein werden zwei gebraucht. Sehr schöner Aufbau übrigens.

2. Es wird nur ein Kühlkörper für beide Spannungsregler verwendet und dieser wir über einen Wärmeleiterdichtmassenklotz (keine Ahnung wie das ca. 1cm dicke graue leicht klebrige gummiartige Zeugs heisst?) an den oberen Gehäusedeckel zur Wärmeableitung angekoppelt. Das klappt so semi, aus meiner Sicht zu dickes Gummizeug, also der Kühlkörper zu kurz. Das habe kurzhand mit einem Stück Alublech im Bogen gebogen und dann in den Kühlkörper geklemmt, so das der Gehäusedeckel jetzt besser die Wärme ableiten kann. Läuft jetzt seit drei Stunden bei voller Lautstärke problemlos.
Der Kühlkörper des Tripath 2024 Chips selbst ist auch über das graue Zeugs (1x1x3cm Klotz) auch an den Gehäusedeckel gekoppelt. Der wird aber nicht sehr warm, so das ich nichts verändert habe.

Nach wie vor geiler Sound das Teil - sehr empfehlenswert.

Ach so, ich habe mir mittlerweile einen "le pacific" Phonovorvertärker für MM aus selektierten Bauteilen selbst gebaut - das Ding klingt Super und war von der Arbeit und Beschaffung der Bauteile recht günstig.

So in der Art: http://diyaudioproje...aa-phono-preamp.html

Werde mir noch ein zweite Version bauen mit Styroflex Kondensatoren - mal sehen ob das anders klingt als die MKPs.

Die Anschaffung eines schönen Audioverstärkers habe ich bisher herausgeschobenen - irgendwie war noch nicht das richtige Dabei - Falls Euch etwas einfällt so um 2x60-80W ?

Aloha!


[Beitrag von Kosmonaut am 08. Jan 2014, 20:06 bearbeitet]
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