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Basspotenter und warmer Verstärker für B&W 802N bis 2000€+A -A |
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Autor |
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kuck-ei
Stammgast |
07:04
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#1
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Moin Moin zusammen, und zwar suche ich momentan einen passenden Spielpartner für meine "neuen" B&W 802n ![]() Die Lautsprecher selbst erzeugen für mein Empfinden ein rein objektiv perfektes Klangbild, allerdings passt mein aktueller Vincent SV-236 klanglich nicht zu den LS ![]() ![]() Also was suche ich? Ich suche einen AMP bis 2000€ NP (Allerdings gerne in gebraucht) der primär meinen klanglichen Anforderungen entspricht: Sehr kräftiger Bass, neutraler Mittelton, zurückhaltende Höhen. Sekundär wären eine gute Haptik und die Farbe Silber zu nennen. Bisher hatte ich den Denon PMA 2000R/2000IV/2000AE/s-10 ins Auge gefasst. Gibt es hierzu Erfahrungen? Auch würden mich die Unterschiede innerhalb der Reihe interessieren, die durch die "europäische Abstimmung" des AE laut verschiedener Aussagen durchaus vorhanden sein sollen. Die Frage ist nur was mit europäischer Abstimmung gemeint ist, denn mein asiatischer Vincent spielt zu hochtonlastig, der ebenfalls asiatische Kenwood allerdings nicht. Schwer interpretierbar. Gibt es weitere Anregungen die meine Anforderungen erfüllen würden? Vielen Dank Marcel [Beitrag von kuck-ei am 27. Mai 2014, 07:43 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
07:37
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#2
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Hallo Marcel,
mMn der vernünftigste Satz im ersten Abschnitt.
Das kann ich gut verstehen, ich kann dieses Geschwurbel auch nicht interpretieren.
Ob deine Anfordeungen wirklich erfüllt werden wage ich nicht vorherzusagen, aber ein Amp der mit B&W Lautsprechern sehr gerne genommen wird wäre der Rotel RA-1570 . LG Beyla |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
07:40
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#3
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Hallo Marcel, wenn Du schon einen potenten Amp besitzt, warum willst Du das Klang-Feintuning (nach deinem Geschmack) nicht Gerätschaften überlassen die dafür viel besser geeignet (und auch gedacht) sind, als ein dafür nicht geschaffener Stereoverstärker? Anti-Mode 2.0 Dual Core ![]() VG Tywin [Beitrag von Tywin am 27. Mai 2014, 07:41 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
08:08
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#4
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Sehr gute Idee ![]() Zwar € 500.- über dem Budget, aber vielleicht dank "Room Perfect" eine interessante Alternative ![]() LG Beyla |
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kuck-ei
Stammgast |
08:27
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#5
erstellt: 27. Mai 2014, ||
@Beyla Was ist denn deiner Meinung nach unvernünftig? ![]() Danke für den Tipp mit dem Rotel, werde gleich mal versuchen zu ergooglen, ob die Abstimmung auch deckungsgleich mit meinen Vorstellungen ist. ![]() @Tywin Also mit dsp habe ich Software basiert auch schon herumexperiment. Muss aber gestehen, dass ich auf dieser Ebene nicht so viel weiß wie auf der analogen. Leider kann meine Software nicht so punktuell linearisieren, dass ich nur die 6 kHz Beule wegbekomme, da ich immer eine Fehlermeldung bekomme, dass 100 Prozent der Messkurve oberhalb der gewünschten Kurve liegen. Folglich müsste ich den Mittelton mit linearisieren und das möchte ich eigentlich nicht. Allerdings gut möglich, dass mit deiner vorgeschlagenen Lösung da mehr Optionen bestehen, da Fehlt mir leider etwas der Backround. Auch bräuchte ich hier wieder einen anderen Amp, da das Modul beim Vincent nicht einschleifbar wäre. ![]() Ich muss sagen, dass mir das Klangbild bisher am Kenwood ( Bass +3 & treble- 2) immer noch am meisten zusagt - Nein eigentlich - sogar sehr zusagt . Wäre schön, wenn das Verstärker basiert umsetzbar wäre ![]() [Beitrag von kuck-ei am 27. Mai 2014, 08:38 bearbeitet] |
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kuck-ei
Stammgast |
08:42
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#6
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Den Lyngdorf werde ich mir dann auch mal genauer anschauen, wobei ich mich auch hier immer frage, ob ich meine Vorstellungen hiermit besser realisieren kann als mit meiner Software... |
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WiC
Inventar |
09:23
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#7
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Hallo Marcel,
wo habe ich denn geschrieben das etwas unvernünftig wäre ? Leider kann ich dir nicht weiter helfen da ich nicht daran glaube das du deine Vorstellungen mit Hilfe eines Verstärkers umsetzen kannst. Das ist ja aber auch nicht weiter schlimm, es kommen sicher noch welche vorbei die das können. Ich wünsche dir auf jeden Fall das du ein entsprechendes Gerät findest. LG Beyla |
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kuck-ei
Stammgast |
09:55
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#8
erstellt: 27. Mai 2014, ||
@Beyla bitte entschuldige, ich hatte dich an dieser Stelle wohl etwas missverstanden - alles gut ![]() @Rest Interessieren würden mich dann wie gesagt weitere Verstärker Vorschläge, sowie Erfahrungen mit den Denons ![]() Grüße Marcel |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
10:09
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#9
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Du hast an dem Vincent einen REC-Out Anschluss. An diesem Ausgang kannst Du ein DSP anschließen und dann mit dem modifizierten Signal wieder in einen freien Eingang rein. Das müsste als DSP-Schleife funktionieren. [Beitrag von Tywin am 27. Mai 2014, 10:11 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
10:12
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#10
erstellt: 27. Mai 2014, ||
was passiert wenn du bei dem vincent die höhen ein bisschen runter drehst? bist du dir sicher, dass der raum/aufstellung da keine rolle spielen? ich kann mir auch nicht, vorstellen, dass jemand dir hier wirklich helfen kann. bestell dir doch so ein denon und teste es, niemand kann deine ohren ersetzen, schon gar nicht bei solchen wünschen. mein aktueller favorit ist ![]() [Beitrag von Soulbasta am 27. Mai 2014, 10:45 bearbeitet] |
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kempi
Inventar |
10:23
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#11
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Wenn Dir die Klangregelung.....
![]() ![]() [Beitrag von kempi am 27. Mai 2014, 10:25 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
10:23
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#12
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Verstärkerklang bei ausreichend dimensionierten Geräten gibts ja nicht, wie ich so gerne schreibe ![]() Soweit ich dazu immer mal irgendwo in den letzten Jahrzehnten gelesen und gehört habe, haben die Verstärker von Vincent wohl eher einen Hang zu einem etwas schlankeren Klangbild. |
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kuck-ei
Stammgast |
11:00
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#13
erstellt: 27. Mai 2014, ||
@tywin Ja, nur leider hat der Vincent keinen Main In, also gilt das ganze nur für einen Kanal.. Und ja ich höre z.B von Vincent auf kenwood auch beim besten Willen keinen qualitativen Unterschied , wohl aber einen quantitativen. Die Geräte sind halt anders abgestimmt, und das ist nicht nur hörbar sondern auch messbar. In dem Fall hat der Vincent ein deutliches plus an Bass und Höhen. Ich kann nach der Arbeit zur Veranschaulichung meiner Vorstellungen mal die Grafen hoch laden :-) @Soulbasta Natürlich spielt der Raum ein große Rolle, aber die kann ich hier kaum beeinflussen. Und mein Ziel wäre es ja möglichst wenig an den Reglern einstellen zu müssen und das ist beim Vincent zum einen durch die Hochton Betonung, zum anderen dadurch, dass die Regler sehr feinfühlig ausgelegt sind, sprich man für minus 2 dB ziemlich weit nach links drehen muss, so eher nicht gegeben. Der Creek ist im Bass relativ dünn, also für mich keine Option. Aber danke dennoch :-) Und ja ich werde den Denon wohl mal testen müssen. Schön waren wie gesagt noch ein paar Alternativen :-) @kempi Ja ich habe auch schon daran gedacht. Wobei ich da ja wieder auf der dsp Schiene bin. Schöner wäre für mich immer noch ein Amp der einfach passt. Ich werde mir die Option aber auf jeden Fall offen halten sofern ich keinen finde.. [Beitrag von kuck-ei am 27. Mai 2014, 11:03 bearbeitet] |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
11:15
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#14
erstellt: 27. Mai 2014, ||
hast du den creek an deinen lautsprechern gehört? wie kommst du darauf, dass er im bass dünn ist? in welchem tollem test hast du das gelesen ![]() ich habe zwei sehr unterschiedliche lautsprecher mit meinem alten technics amp probegehört und zum vergleich mit dem creek, es klang harmonischer, angenehmer so wie es für mich sein sollte. dass, da bass gefehlt hat würde ich niemals unterschreiben. wenn du aber auf riesen gehäuse stehst dann nimm doch einen denon für 2000,- ist bestimmt auch sehr gut. aber teste es bitte, alles theoretisch zu behaupten wenn es um solche feinheiten geht ist doch käse. der eine AMC amp was der kollege tywin immer empfiehlt ist auch bestimmt ein ohr wert, der hat auch pre-out und main-in (ob für einen eq oder soliden sub) manche hifi-läden meinen das beste für unter 1000,- euro ![]() es gibt aber noch ein stärkeres model. ![]() |
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kuck-ei
Stammgast |
12:46
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#15
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Ja, ich habe den creek eines Freundes dran gehabt und bin zu diesem Ergebnis gekommen. Von den gängigen subventionsabhängigen Käseblättern halte ich herzlich wenig. Auch er hat ihn aber genau deswegen nun verkauft. Wobei man natürlich sagen muss, dass der Vergleich etwas hinkt, da man beim Creek ja leider keine Klangregler hat und da ich selbst beim Vincent noch etwas nachgeregelt habe.. Nunja aber Geschmäcker sind verschieden und ich möchte natürlich nicht in Frage stellen, dass der Creek durchaus kräftiger ist als der Technics und dass er mit deinen LS auch sicher gut harmoniert haben wird. Vllt haben wir auch eine etwas andere Auffassung von einem kräftigen Bass ![]() Ich könnte mir gut vorstellen, dass viele das was die b&w hier produzieren als zu kräftig einstufen würden. Und den Amc habe ich dann auch mal auf die liste genommen, danke dafür ![]() |
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Soulbasta
Hat sich gelöscht |
13:05
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#16
erstellt: 27. Mai 2014, ||
alles klar ![]() der neue creek hat aber klangregelung ![]() vielleicht wäre das für dich interessant, das kickt richtig schön trocken und dynamsich. ![]() |
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Der_Tom
Hat sich gelöscht |
13:16
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#17
erstellt: 27. Mai 2014, ||
Ich denke mal deine Klangunterschiede bei den Verstärkern beziehen sich eher auf die Pegelunterschiede, kannst du die Messungen mal posten ? Den Raum zu optimieren, oder ein DSP anzuschaffen, würde dich viel weiter nach vorne bringen, als ein neuer Amp. Gruß Tom |
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kuck-ei
Stammgast |
11:23
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#18
erstellt: 20. Jun 2014, ||
So dann nochmal eine Rückmeldung von mir ![]() Ich habe in den letzten Wochen sowohl mit meinem DSP als auch mit einem anderen Verstärker herumexperimentiert. Mit folgendem Ergebnis: Beim DSP stellte sich schnell heraus, dass es sich am besten anhört, wenn ich denn Hochton großflächig absenke und nicht glätte. Sprich den Charakter des LS bewahre. Und da dies klanglich keinen Unterschied machte, ob ich nun per Software oder am Amp absenke, bleibe ich erstmal bei der rein analogen Lösung, da ich hier alle Eingangskanäle ansprechen kann ohne ein zusätzliches Modul. Mit der Schiefstellung meines HT Reglers habe ich mich nun einfach mal abgefunden. Warum auch nicht, da es doch soo herrlich klingt ![]() Beim Verstärker habe ich zum Vergleich einen Denon PMA-2000ae, sowie den Kenwood KA 5040 herangezogen. Im direct Modus geben sich die Verstärker tatsächlich nichts. ![]() Lediglich die Klangregler scheinen anders kalibriert sein. Bei jeweils Bass auf halb 3 sowie Hochton auf Halb 10 Uhr ergibt sich folgendes Bild: ![]() Der Denon senkt die Höhen etwas stärker ab und der Vincent hebt die Bässe um satte 4 db mehr an. Ich werde den Vincent also behalten und den Denon wieder verkaufen. Danke an alle Beiträge und Grüße Marcel [Beitrag von kuck-ei am 20. Jun 2014, 11:26 bearbeitet] |
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Fabian-R
Stammgast |
19:29
![]() |
#19
erstellt: 21. Jun 2014, ||
Hifi Akademie mit dsp! |
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