Verstärker für Quadral Aurum Wotan 8

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spypig
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Okt 2014, 16:48
Hallo, habe mir gerade die Wotans zugelegt und brauche höchst wahrscheinlich bald mehr Leistung
Bisher vorhanden: Marantz SR4002, B&W 685, HTM 62, ASW 610

Da ein Sourrundreceiver, der klanglich eine ordentliche Steigerung bringen würde, wohl wesentlich teurer wäre, möchte ich mich erstmal nur um die Front kümmern.

Zum Fernsehen würde ich aber gern erstmal den 5.1 Sound gerne weiterhin nutzen.

Was wäre also die bester Lösung?
Endstufe(n) oder eine Vollverstärker, der sich mit dem Marantz kombinieren lässt?

Hörraum: ca 20 qm
Musik: Sehr gemischt, von Hip Hop bis Klassik alles dabei.
Quelle: CD Player Advance Acoustik MCD-203II oder PC/Ipad
Preis: keine genaue Vorstellung, sollte eben in Relation zu Lautsprechern angemessen sein, gerne auch gebraucht.

Habe hier leider keine Erfahrung und hoffe auf eure Hilfe
Wenn ich dann eine Vorstellung habe, was sinnvoll wäre, würde ich zum Händler gehen und ausleihen zum Probehören oder eben bei Ebay und Co mein Glück versuchen...

LG und einen schönen Sonntag


[Beitrag von spypig am 26. Okt 2014, 16:51 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Okt 2014, 16:53
warum gehst du davon aus, dass du mehr leistung brauchst? macht sich das bermerkbar?
spypig
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Okt 2014, 17:14
Weil die Wotans einen geringeren Wirkungsgrad als die 685 haben, die Wotans allgemein als eher Leistungshungrig gelten.
Soweit ich weiss braucht man doch aber gerade auch beim leisen Hören einen guten Antreiber. Der Marantz ist ja ein Einstiegmodell und ein besser Verstärker dürfte ja auch besser klingen , zumindest bis zu einer gewissen Grenze.
Würde es ja gern wie geschrieben am liebsten erst austesten, wenn sich kein bemerkbarer Unterschied auftut auch gut.
Außerdem macht was neues ja auch immer spaß, ist ja ein Hobby...
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 26. Okt 2014, 17:19

spypig (Beitrag #1) schrieb:
Hallo, habe mir gerade die Wotans zugelegt und brauche höchst wahrscheinlich bald mehr Leistung

Weil der Kennschalldruck ggü. den B&W um 2 dB niedriger ist?
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Okt 2014, 18:03
dann versuche eine endstufe bei jemanden auszuleihen und teste es.
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 26. Okt 2014, 20:50

spypig (Beitrag #3) schrieb:

Soweit ich weiss braucht man doch aber gerade auch beim leisen Hören einen guten Antreiber.

Diese Behauptung habe ich schon häufiger gehört, sie entbehrt aber sowohl einer plausiblen Begründung als auch empirischer Nachweise und ist meiner Ansicht nach nur ein weiterer Trick zur Verkaufsförderung, damit auch Leisehörer teure Amps kaufen.


Der Marantz ist ja ein Einstiegmodell und ein besser Verstärker dürfte ja auch besser klingen , zumindest bis zu einer gewissen Grenze.

Nein, nicht bis, sondern ab einer gewissen Grenze. Du musst aber sehr sehr laut hören, um die zu erreichen.

Ich würde mir keine großen Hoffnungen auf eine klangliche Verbesserung machen, aber du kannst es ja mal ausprobieren.
Fabian-R
Stammgast
#7 erstellt: 27. Okt 2014, 04:52
Ein AVR mit Einmesssystem birgt dir defenitiv mehr als ein anderer Verstärker
spypig
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Okt 2014, 10:42
Wahrscheinlich habt ihr Recht !
Hatte die eben nur an 2000 Euro Stereo Verstärkern gehört und zwei Verkäufer meinten es würde eng werden...
Aber es klingt sooo geil, kein Vergleich zu den 685.
Danke für die Tipps
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Okt 2014, 10:52

spypig (Beitrag #8) schrieb:

Hatte die eben nur an 2000 Euro Stereo Verstärkern gehört und zwei Verkäufer meinten es würde eng werden...


konntest du bei den verkäufern die $ zeichen in den augen erkennen?
baerchen.aus.hl
Inventar
#10 erstellt: 30. Okt 2014, 11:27

Fabian-R (Beitrag #7) schrieb:
Ein AVR mit Einmesssystem birgt dir defenitiv mehr als ein anderer Verstärker


Ziemlich pauschal und vor allem nicht zwangsläufig..... Große Plastikkisten mit viel unnützem Schnickschnack, die nicht jeder im WZ stehen haben möchte und für den Stereobetrieb gibt es bessere Einmess-Systeme als die von viele AVRs


Soulbasta (Beitrag #9) schrieb:


konntest du bei den verkäufern die $ zeichen in den augen erkennen?



spypig
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 30. Okt 2014, 11:28
Ja klar, ist ja trotzdem immer so eine Sache, gerade wenn man das erste mal wirklich gute Lautsprecher kauft. Man denkt sich eben, es Wird schon einen Grund geben wieso es Einstiegs- und dann gestaffelt High End Verstärker gibt.

Hier wird ja allgemein auch immer geraten 1/3 Geld in Verstärker 2/3)in die Ls.
Jetzt stehen 250 Euro zu 2000 bzw 600 zu 2800 wenn man die UVP nimmt.

Aber wegen der Unsicherheiten hab ich ja hier gefragt und auf euch gehört

Ein direkter Vergleich im Blindtest in meiner Wohnung wäre trotzdem mal spannend.
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 30. Okt 2014, 11:42

spypig (Beitrag #11) schrieb:
Ja klar, ist ja trotzdem immer so eine Sache, gerade wenn man das erste mal wirklich gute Lautsprecher kauft. Man denkt sich eben, es Wird schon einen Grund geben wieso es Einstiegs- und dann gestaffelt High End Verstärker gibt.

Der Grund ist, das man damit Geld verdienen kann. Ich habe kürzlich erst meinen Denon-AVR für 600 € intensiv mit einem Verstärker verglichen, für dessen Preis man sich auch einen nagelneuen VW Golf kaufen könnte. Das ganze in einem wirklich professionellen
Hörstudio an noch mal doppelt so teuren Boxen. Ich war nicht in der Lage, die beiden Verstärker zu unterscheiden.

Das heißt natürlich nicht, dass es gar keine Unterschiede gibt. Es gibt sicher Menschen, die besser hören können als ich und die Unterschiede erfassen können. Aber das sind solch winzige Nuancen, dass man sich als normaler Mensch keine großen Gedanken darum machen muss.


Hier wird ja allgemein auch immer geraten 1/3 Geld in Verstärker 2/3)in die Ls.

Das habe ich früher auch empfohlen. Inzwischen bin ich der Meinung, dass das Verstärkerbudget vor allem an den individuellen Anforderungen zu Design, Anschlüssen, Funktionen usw. ausgerichtet werden sollte und nicht am Preis der Lautsprecher.


[Beitrag von Dadof3 am 30. Okt 2014, 11:43 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#13 erstellt: 30. Okt 2014, 12:02

Das habe ich früher auch empfohlen. Inzwischen bin ich der Meinung, dass das Verstärkerbudget vor allem an den individuellen Anforderungen zu Design, Anschlüssen, Funktionen usw. ausgerichtet werden sollte und nicht am Preis der Lautsprecher.





Wichtig ist, das der Lautsprecher genug Futter bekommt, wobei der tatsächliche Bedarf meist überschätzt wird.

Wer digitale Schnittstellen braucht, könnte z.B. zum XTZ A100D3 greifen . Ein adäquater Bolide zur Quadral http://www.xtzsound.de/de/produkte/elektronik/class-a100-d3-black

Wer keine digitalen Schnittstellen braucht würde vermutlich mit einem AMC 3100MK2 oder 3150 MK2 die Quadral ausreichend befeuern können
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