Welchen Verstärker ? Klanglich passend zu Quadral Wotan?

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lumic
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Feb 2019, 11:22
Hallo liebe Gemeinde,
Ich bin neu hier und habe eine Frage bezüglich meiner kürzlich gekauften Quadral Wotan IV Phonologue. Welchen Verstärker würdet ihr mir empfehlen?

Zur Zeit hängen die Quadral Boxen an einem Kenwood Ka 5011. Mit meinen alten Magnat all ribbon Boxen klang das ganz ordentlich.

Bin jedoch mit dem jetzigem Sound nicht zufrieden. Mir fehlt da irgendwie die " wärme und klarheit" es klingt irgendwie etwas dumpf. Habe gelesen der Yamaha AX 496 wäre ideal. Wobei mir der rein Optisch nicht so gut gefällt. Eine andere Alternative wäre vieleicht der akai AM 67
Oder 57???

Was Habt ihr für Erfahrungen mit den Quadral Lautsprecher?
Welchen Verstärker würdet ihr empfehlen? [/quote]

[quote]
dharkkum
Inventar
#2 erstellt: 13. Feb 2019, 11:42
Wenn die alten Boxen mit dem Verstärker vernünftig klangen und die neuen nicht, liegts an den Boxen und nicht am Verstärker.
lumic
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 13. Feb 2019, 11:57
Ich habe die Boxen vorher Probe gehört an einem Yamaha Verstärker mit wesentlich mehr Leistung. Keine Ahnung welches Model es war. Jedenfalls hörte es sich um einiges besser und auch klarer an. 🤷‍♂️ Habe gehört das die Quadral Wotan Verstärker mit mehr Leistung mögen. Daher meine Frage was eure Erfahrung damit ist bzw. Welchen Verstärker ihr mir empfehlen könnt. Der KA 5011 ist Bj. 79 hat 65 Watt pro Kanal ....ich denke da geht sicher noch was.
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 13. Feb 2019, 12:01
das Probehören war dann sicherlich im selben Raum wie jetzt bei Dir?
lumic
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 13. Feb 2019, 12:22
Nicht ganz... jetzt stehen die Boxen bei mir im Wohnzimmer. Zum testen standen sie in einer Art Partyraum.
WiC
Inventar
#6 erstellt: 13. Feb 2019, 12:36
Mein Tipp:

Yamaha_RX_797

gibt es immer mal wieder so zwischen € 100.- und € 150.-

Ich kann mit Verstärkerklang wenig anfangen, aber bei einem 40 Jahre alten Kenwood, könnte ein Tausch durchaus etwas bringen.

LG
sealpin
Inventar
#7 erstellt: 13. Feb 2019, 12:40
Der Raum macht die Musik - daher möglicherweise die gehörten/empfundenen Unterschiede.

Wenn der alte Kenwood technisch ok ist (was zu prüfen wäre, bei dem Alter fallen schon mal Bauteile aus oder verändern ihre Parameter schleichend), würde er von der Leitung her reichen um mit Deinen zwei Quadral bei eingesetzten 30 Watt in 3 m Abstand einen Pegel von 95dB zu erzeugen - was für mich schon echt laut wäre (bei mir ist 85dB gehobene Lautstärke und da reichen bei Dir schon ca. 4 (!) Watt.)

Nachzurechnen hier


Falls Du an einen anderen / neueren Verstärker denkst, dann nicht wegen der Leistung der Endstufe sondern dann solltest Du eher auf Dinge achten, die heutzutage aufgrund der technischen Weiterentwicklung möglich sind, als da wären:
- gutes Einmessystem um Raumprobleme zu mildern
- gute gehörrichtige Lautstärkefunktion - meist in Verbindung mit den Einmessystemen z.B. bei Audyssey (Denon/Marantz) oder YAPO (Yamaha) verfügbar
- ggf. EQ (digital) um den Klang dem eigenen Geschmack anpassen zu können.

ciao
sealpin
lumic
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 13. Feb 2019, 13:27
Hallo Sealpin,

danke für deinen detalierten Bericht.

Der genutzte Raum ist eigentlich perfekt. Es ist ein Laminatfußboden mit mehren Teppichen /läufern vorhanden. Und ich sitze vor den Boxen auf einem Big Sofa in ca. 2,5- 3 m Entfernung. Hinter dem Sofa ist bereits die Wand.

Also ich vermute das mein alter KA einfach in die Jahre gekommen ist. Wie du schon erwähntest müsste ich das ggf. prüfen lassen. Bevor ich das investiere möchte ich mir schon etwas vieleicht zu dem Baujahr der Lautsprecherboxen passendes Kaufen. Und eventuell über einen equilizer nachdenken. Danke für den Tip!
sealpin
Inventar
#9 erstellt: 13. Feb 2019, 13:32
hier mal ein Gerätetipp für einen Stereo Vollverstärker mit guter Ausstattung: Yamaha R-N803D

Der ist ein reiner 2-Kanal Verstärker, hat aber alle möglichen Funktionen inkl. Raumeinmessung und guter Loudness, die ansonsten nur bei AVR zu finden sind.

Mit glaubhaften 2 x 100 Watt (an 8 Ohm 20-20000Hz und geringen Klirr) sollte der ausreichend Leistung haben.

ciao
sealpin
lumic
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 13. Feb 2019, 13:36
Danke Sealpin,

das ist doch mal eine Aussage!
WiC
Inventar
#11 erstellt: 13. Feb 2019, 13:37
Der Yamaha RX-797 verfügt über eine eine stufenlos regelbare Loudness und ist auftrennbar, man kann also problemlos einen EQ, miniDSP oder ähnliches einschleifen, nur der Vollstädigkeit halber.

LG
sealpin
Inventar
#12 erstellt: 13. Feb 2019, 13:55
der 797 wäre auch eine Option (ich mag die Yamaha Loudness Integration, man muss nur wissen, wie man damit umgeht... )..allerdings müsste man halt die Einmessung z.B. per miniDSP nachrüsten, was auch kostet und den Gerätepark leicht erhöht.
Weiterhin hat der 803er div. Streamingfeatures, die der 797 nicht hat...alles eine Frage des individuellen Anspruchs
lumic
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 13. Feb 2019, 14:29
Das werde ich mir in ruhe überlegen und testen. Der hat ja gebraucht auch noch hohe Preise. Da werde ich noch ein bisschen sparen müssen...😉 Aber gute Qualität hat halt ekanntlich seinen Preis.

Gibt es denn vieleicht noch etwas ältere Yamaha Boliden die du/ ihr empfehlen könntet den ich dann vieleicht mit einen equilizer betreiben könnte um ähnliche Ergebnisse zu erzielen?
Dadof3
Moderator
#14 erstellt: 13. Feb 2019, 14:45
Ich würde vor dem Kauf erst einmal sicher gehen wollen, ob mit dem Kenwood wirklich etwas nicht stimmt, indem ich mir von einem Kumpel o.ä. einen funktionierenden Verstärker ausleihe und vergleiche.

Die Raumakustik trägt zu einem ganz erheblichen Teil zum Hörerlebnis bei. Ein paar Teppiche machen noch keine gute Raumakustik. Das große Sofa schon eher.

Hinzu kommt, dass unser Gehör großen Wahrnehmungsschwankungen unterliegt. Was an einem Tag toll klingt, kann am nächsten Tag nicht mehr gefallen.
Blueline56
Stammgast
#15 erstellt: 13. Feb 2019, 14:54
Guckt dich mal nach einem Marantz PM68, Marantz PM 8000 oder PM 7002 um, der sollte auch für die Wotan reichen, wobei die alten Quadrals schon gut Leistung verlangen.
sealpin
Inventar
#16 erstellt: 13. Feb 2019, 15:21
die genannten Wotan sind mit Wirkungsgrad: 87 dB/1W/1m angegeben - das ist jetzt nicht sooo schlecht. Und die erzielbare Lautstärke am Hörplatz kann man ja mit dem verlinkten Rechner von Sengenpiel berechnen.

@lumic: Du müsstest halt für Dich entscheiden, ob Du auf ein Neugerät gehst (ggf. mal ein paar Monate sparen...) mit allen Vorteilen wie neuste Technik, Gewährleistung/Garantie etc. oder ob Du in einen mehr oder weniger älteres Gerät investierst.

Zum Thema EQ: die früher üblichen Equalizer sind mit den heutigen Möglichkeiten von DSP gesteuerten System nicht vergleichbar, vor allem in Kombi mit einer Einmessung. Und wenn das Ziel eines EQ die Korrektur von raumbedingten Problemen sein soll, kommst Du um ein Messgerät (Mikrofon und zugehörigem Programm) bei solchen Geräten nicht herum.
Wenn Du so was nur als "Sound-Pimping Machine" nutzen willst (sozusagen Ketchup auf das Filet ) dann ist das egal.


Zur Auswahl Neu vs. Old: Wenn ich länger etwas behalten möchte, dann würde ich mich eher nach Neuware (oder "Youngtimer" - Ausstellungsstück ) umschauen.
M_arcus_TM88
Inventar
#17 erstellt: 13. Feb 2019, 16:13
Hallo Lumic,
ich habe selbst ein paar Quadral Shogun MKV an einem Yamaha AX 596 laufen.
Die Quadral sind meiner Meinung nach nicht gerade warm abgestimmt, also dumpf ist da nichts. Da waren meine Cantius ML V MK 2 schon viel wärmer. Am gleichen Verstärker wohlgemerkt.
Die Wotan haben doch Bändchen-HT, vielleicht haben die ein Problem. Ich habe da eben Partyraum gelesen
Gruß
Markus


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 13. Feb 2019, 16:16 bearbeitet]
Blueline56
Stammgast
#18 erstellt: 13. Feb 2019, 22:06
Die Quadral Wotan Mk IV haben kein Bändchen, sondern eine Titan Kalotte, die Wotan Mk V hat ein Bändchen. Die Bänchen halten mehr aus als man immer glaubt, meine Technics sind öfters so laut gelaufen, daß die Überlastungsanzeigen geblinkt haben, trotzdem sind die Bändchen immer noch intakt.


[Beitrag von Blueline56 am 13. Feb 2019, 22:06 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#19 erstellt: 13. Feb 2019, 22:44
Hi Blueline,
you are so right. Da habe ich schlecht recherchiert. Aber ich wollte auch nicht die Bändchen-HT als Schwachstelle darstellen, sondern mehr auf evtl.gegrillte HT hinweisen. Wenn ich Party höre denke ich immer an gegrillte HT. Auch so manch clippender Amp. macht dann sein Ding.

@ lumic
Ich habe nur Probleme damit das LS 1 gut am Amp. klingt und LS 2 nicht und der Fehler vorrangig beim Amp. liegen soll. Meiner Meinung nach sinds meist die LS die entweder eine Macke haben oder einem nicht gefallen. Die Raummoden sind auch nicht zu vernachlässigen aber die treten meist bei höheren Lautstärken auf. Manchmal muss man sich auch an die LS gewöhnen. Ich bin mal von alten Nordmende LB1050 auf Kef DIY mit Transmissionline umgestiegen. Junge, die klangen für mich zuerst nur dunkel und dumpf grollend. Drei Stunden später war ich fasziniert.
Gruß
Markus
lumic
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 13. Feb 2019, 23:02
Vielen Dank für die vielen Tips !
Zarak
Inventar
#21 erstellt: 13. Feb 2019, 23:31
Trotzdem erschließt sich mir die Logik nicht...

Dein Verstärker hat bis zum Schluß einwandfrei an deinen alten LS funktioniert.
Jetzt hast du neue LS und bist mit dem Klang nicht zufrieden und nun soll der Verstärker Schuld sein, nur weil die neuen LS in einem völlig anderem Raum besser geklungen haben ?


Das ist, als hättest du neue Sommerreifen für deinen Opel gekauft, weil die auf einem Ferrari letzten Sommer auf der Autobahn super funktioniert haben und bist nun enttäuscht weil du auf einem Waldweg mit Neuschnee keinen Grip hast.

Dein Lösungsansatz ist allerdings den Motor des Opel auszutauschen... ?


Daher verweise ich nochmal auf Dadofs Einwurf.

Gruß
Blueline56
Stammgast
#22 erstellt: 14. Feb 2019, 00:17

Zarak (Beitrag #21) schrieb:
Trotzdem erschließt sich mir die Logik nicht... Dein Verstärker hat bis zum Schluß einwandfrei an deinen alten LS funktioniert.
Jetzt hast du neue LS und bist mit dem Klang nicht zufrieden und nun soll der Verstärker Schuld sein, nur weil die neuen LS in einem völlig anderem Raum besser geklungen haben ?


Also ich verstehe das sehr gut, meine Radiotehnika Goldline 90 klangen am Marantz PM 68 wirklich gut, der Verstärker versorgte die Boxen ausgezeichnet, Bass Druckvoll und Kontrolliert, nichts war Schwammig im Bassbereich und auch sonst passte alles gut.
Dann die Montan MK3 an den Verstärker und ich war enttäuscht, zwar tiefer Bass, aber weder kontrolliert und Trocken, noch druckvoll, sondern richtig schwammig, ich war erstmal total enttäuscht von der Montan...
Ich habe dann etliche Verstärker bei mir getestet und letztendlich bei der Onkyo Endstufe M-5550 bin ich fündig geworden, jetzt kommt der Bass trocken, sehr druckvoll und kontrolliert aus den Montanen. Der Marantz hat das Potenzial der Montan nicht wirklich freisetzen können. Laut ging natürlich auch mit dem Marantz, aber zu den Onkyo jetzt besteht schon ein großer Unterschied, klar und sauber ist natürlich ein anderer Klang als zum schwammigen Klangbild vorher.

Vielleicht sind die 65W/8Ohm vom Kenwood Ka 5011 für die Wotan nicht ausreichend, vielleicht stimmt auch was an der Frequenzweiche von der Wotan nicht, zu wenig Kapazität für den Bass?
Zarak
Inventar
#23 erstellt: 14. Feb 2019, 00:23
Natürlich kann das alles sein, mein primärer Ansatzpunkt wäre es aber nicht.

Daher ja auch der Verweis erstmal Ursachenforschung zu betreiben, der TE ist ja schon auf das "Problem" Verstärker festgelegt.

Gruß
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 14. Feb 2019, 10:44

Zarak (Beitrag #23) schrieb:
Natürlich kann das alles sein, ...

Nein, meines Erachtens kann das nicht sein.

Dass ein Verstärker mal versagt, wegen mangelnder Leistung oder eines Defekts oder ähnlichem, kann natürlich sein. Aber dass "etliche" Verstärker dann auch versagen und plötzlich einer aus der Wunderkiste springt und das tut, was jeder normale Verstärker tun sollte, das glaube ich nicht.

Was da vermutlich passiert ist: Die Montan erzeugte in Interaktion mit dem Raum Moden, die es mit der Radiotehnika nicht so stark gab, und dann wurden munter Verstärker ausprobiert, bis das Ohr völlig verwirrt war vom ganzen Probehören und sich an die Moden gewöhnt hatte, und da stand dann zufällig gerade der Onkyo vorne - weswegen der dann das Problem zu lösen schien.


Daher ja auch der Verweis erstmal Ursachenforschung zu betreiben, der TE ist ja schon auf das "Problem" Verstärker festgelegt.

Genau!
M_arcus_TM88
Inventar
#25 erstellt: 14. Feb 2019, 11:16
Ich plaudere mal aus dem Nähkästchen.

Es war das Jahr 1980. Ich besass einen Technics SU V2A und recht mittelmässige LS, irgendwelche Pioneers. Jedenfalls wollte ich mehr Bässe, das war damals so. Ich plündere daraufhin mein Sparbuch und kaufe mir auf anraten meiner Kumpels einen Yamaha A 760 für 1000 DM (!). In der Zeit wurde eh viel über Vertärker und Plattenspieletnadeln philosophiert.

Zuhause wieder angekommen folgte dann die Ernüchterung. Da hatte sich nicht viel getan. Doch, doch, es roch nach Neu. Eingestehen wollte ich mir das dann zuerst nicht und habe mir dann mit viel Einbildung Klangverbesserungen herausgehört.

Nach ein paar Tagen kam dann ein richtiger Kumpel mit anderen LS, besseren LS zu mir. Die haben wir dann an den Yammi und an den Technics gehangen. Soll ich weiter schreiben? Richtig, nur die LS haben signifikante Änderungen bewirkt egal an welchem Amp.

Tja, 1000 DM Lehrgeld. Hätte ich besser in LS gesteckt.


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 14. Feb 2019, 11:17 bearbeitet]
lumic
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 14. Feb 2019, 11:32
Also, klar ist es gut möglich das es am Verstärker liegt. Können natürlich auch die Boxen sein, oder halt das Umfeld.

Letzteres würde ich fast ausschließen da die anderen Lautsprecher ja ganz gut geklungen haben. Vielleicht muss ich mich tatsächlich erst an die Wotan gewöhnen.🤷‍♂️

Nun habe ich mich dazu entschlossen mir einen etwas neueren Leistungsfähigeren Verstärker von Yamaha zu kaufen. Der hätte dann auch optische Eingänge und HDMI Anschlüsse für Ferseher ect. Ich. Mag zwar meinen Alten KA sehr, aber es ist vieleicht einfach Zeit für was neueres. Der KA kommt dann halt ins Arbeitszimmer....😊

Vieleicht könnt ihr mir weiterhelfen . Sealpin empfahl mir den yamaha R N803D . Ist mir leider etwas zu teuer. Kennt jemand den RX V663?
tomstereo
Stammgast
#27 erstellt: 14. Feb 2019, 12:02
Wenn Du dir schon einen neuen Verstärker/Receiver kaufen möchtest, dann würde ich ein modernes Gerät nehmen, das auch neue Musik-Quellen wie Internetradio, Mediaserver und Streaming-Dienste usw. nutzen kann und dass ggf. auch über ein Einmesssystem verfügt.
M_arcus_TM88
Inventar
#28 erstellt: 14. Feb 2019, 12:31
Technik
quadral-Lautsprecher sind so ausgelegt, dass sie auch mit problematischen Verstärkern bestens zurechtkommen, so dass man sie praktisch mit beliebiger Elektronik kombinieren kann.

Von der Quadral Homepage original zitiert.
BassTrombose
Stammgast
#29 erstellt: 14. Feb 2019, 12:38

Und ich sitze vor den Boxen auf einem Big Sofa in ca. 2,5- 3 m Entfernung. Hinter dem Sofa ist bereits die Wand.


Direkt vor einer Wand zu sitzen ist raumakustisch/hörtechnisch so ziemlich das schlimmste was man machen kann...da muss abstand her...so 2 m wären ideal.....noch besser man bedämpft zusätzlich die Wand die hinter einem ist....

Meist klingt es direkt vor einer Wand wie von dir beschrieben eben viel zu dumpf, weil man meist in einer Bassmode sitzt, die überhöht ist......

Sofern man die elementarsten Bedingungen der Raumakustik nicht kennt beachtet und umsetzt ist ein Verstärkerneukauf eher absurd....


[Beitrag von BassTrombose am 14. Feb 2019, 12:44 bearbeitet]
Blueline56
Stammgast
#30 erstellt: 14. Feb 2019, 13:10
[quote="Dadof3 (Beitrag #24)"]
Was da vermutlich passiert ist: Die Montan erzeugte in Interaktion mit dem Raum Moden, die es mit der Radiotehnika nicht so stark gab, und dann wurden munter Verstärker ausprobiert, bis das Ohr völlig verwirrt war vom ganzen Probehören und sich an die Moden gewöhnt hatte, und da stand dann zufällig gerade der Onkyo vorne - weswegen der dann das Problem zu lösen schien. [/quote]

Solche Aussagen halte ich für grenzwertig und auch etwas übergriffig, du vermutest nämlich falsch, daß hatte nicht mit gewöhnen oder verwirrten Ohren zu tun, verstehe gar nicht wie man zu solche Aussagen kommen kann, wenn man nicht selbst vor Ort war, außerdem habe ich nicht geschrieben das alle Verstärker versagt haben, nur spielen die Montanen am Onkyo am besten auf, von den Verstärkern die ich hier hatte. Die Montan ist mit einem Wirkungsgrad von 82 dB/1W/1m sehr fordernd, was die Stromfähigkeit eines Verstärkers betrifft.


[Beitrag von Blueline56 am 14. Feb 2019, 13:14 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#31 erstellt: 14. Feb 2019, 13:25
Freunde lasst uns einen gehen
Gruß
Markus
Dadof3
Moderator
#32 erstellt: 14. Feb 2019, 13:37

Blueline56 (Beitrag #30) schrieb:
du vermutest nämlich falsch, daß hatte nicht mit gewöhnen oder verwirrten Ohren zu tun,

Woher weißt du das? So etwas merkt man ja nicht - das ist ja der Grund, warum es immer wieder dazu kommt, dass man an Unterschiede glaubt, die sich dann in Blindtests oder Messungen in Luft auflösen. Wer meint, dass er von so etwas nicht betroffen sei, überschätzt einfach sein Gehör und die Merkfähigkeit bzgl. Klang.


verstehe gar nicht wie man zu solche Aussagen kommen kann, wenn man nicht selbst vor Ort war, außerdem habe ich nicht geschrieben das alle Verstärker versagt haben, nur spielen die Montanen am Onkyo am besten auf, von den Verstärkern die ich hier hatte.

Auch das ist wieder nur deine Wahrnehmung - und es ist bekannt, dass die einfach sehr unzuverlässig ist. Aber das sind wir wieder beim Thema Verstärkerklang. Du magst dran glauben - ich tue es nicht.


Die Montan ist mit einem Wirkungsgrad von 82 dB/1W/1m sehr fordernd, was die Stromfähigkeit eines Verstärkers betrifft.

Das mag sein, aber das äußert sich dann nur in einem sehr sehr engen Lautstärkebereich und je nach Musik in "unkontrolliertem, weder trockenem noch druckvollem, sondern richtig schwammigen" Bass, weil nur dort Clipping allein im Bass auftritt, ohne dass es auch andere Frequenzbereiche erwischt. Dreht man nur ein klein bisschen leiser, ist das weg, weil genug Leistung da ist, und dreht man nur ein bisschen lauter, fängt auch der Hoch- und Mittelton an deutlich zu verzerren.
sealpin
Inventar
#33 erstellt: 14. Feb 2019, 13:42
die Wotan Mk IV sind mit 87db angegeben: Quelle

Da reichen schon wenige Watt für 85dB.
Zarak
Inventar
#34 erstellt: 14. Feb 2019, 20:11

Dadof3 (Beitrag #24) schrieb:

Zarak (Beitrag #23) schrieb:
Natürlich kann das alles sein, ...

Nein, meines Erachtens kann das nicht sein....


Das bezog sich auf die Punkte, daß der Verstärker defekt sein könnte oder bestimmte LS recht anspruchsvoll bei der Stromversorgung sein können.
(ich kenne die hier diskutierten LS nämlich nicht)

Ansonsten bin ich voll bei dir.

Gruß


[Beitrag von Zarak am 15. Feb 2019, 00:12 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#35 erstellt: 14. Feb 2019, 20:21
Der TE hat sich doch für einen neuen Verstärker entschieden. Ich glaube, das wollte er von Anfang an. Er brauchte nur noch unseren Segen dazu. Wir müssen uns keinen Kopf mehr machen.
Gruß
Markus
-Houdini-
Stammgast
#36 erstellt: 14. Feb 2019, 20:45

M_arcus_TM88 (Beitrag #28) schrieb:
quadral-Lautsprecher sind so ausgelegt, dass sie auch mit problematischen Verstärkern bestens zurechtkommen

Genau andersrum wird ein Schuh daraus: die Quadral sind so "problematisch" ausgelegt, daß bei weitem nicht jeder Verstärker, und sei er noch so "unproblematisch", mit denen zurechtkommt.
Zarak
Inventar
#37 erstellt: 14. Feb 2019, 20:48

M_arcus_TM88 (Beitrag #35) schrieb:
Der TE hat sich doch für einen neuen Verstärker entschieden. Ich glaube, das wollte er von Anfang an. Er brauchte nur noch unseren Segen dazu. ...


Das ist eh bei 70% der Anfragen hier so...
lumic
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 14. Feb 2019, 21:22
Genau so ist es Markus!
Blueline56
Stammgast
#39 erstellt: 14. Feb 2019, 23:12

Dadof3 (Beitrag #32) schrieb:
Auch das ist wieder nur deine Wahrnehmung - und es ist bekannt, dass die einfach sehr unzuverlässig ist. Aber das sind wir wieder beim Thema Verstärkerklang. Du magst dran glauben - ich tue es nicht.


Also ich weiß jetzt wirklich nicht wie du darauf kommst, daß ich an Verstärkerklang glaube, darüber habe ich keine Silbe verloren, die Aussage, das Musik die sauber, trocken und präzise im Bassbereich sich klanglich deutlich besser anhört als ein schwammiger Bass ist wohl zutreffend, hat aber mit Verstärkerklang für mich nichts zu tun. Finde es schon erstaunlich wie du darauf beharrst, daß mich meine Wahrnehmung trügt, finde ich echt erstaunlich.
M_arcus_TM88
Inventar
#40 erstellt: 14. Feb 2019, 23:58
Hallo Lumic,
berichte doch mal wie sich der neue Verstärker dann an den Quadrals macht. Wäre interessant für uns hier das zu Erfahren und auch um hier ein bisschen Entwirrung zu schaffen. Viel Spaß schon mal mit den neuen LS und dem zukünftigen Amp.
Gruß
Markus
lumic
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 15. Feb 2019, 01:16
Das mache ich auf jeden fall Markus!

Schönes Wochenende euch!

Gruß
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