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Verstärker - Warmes Klangbild mit breiter Bühne+A -A |
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Autor |
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commafullstop!
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Nov 2015, 10:00 | |||
Hallo zusammen, ich betreibe ein Pärchen Neat Motive SE2 an einem NAD 325 BEE. Mit der Kombination bin ich unzufrieden, da sie vor allem bei handgemachter Musik blutleer und langweilig klingt. Ich nehme an, dass der Verstärker zu wenig Kraft hat oder die Paarung einfach nicht harmoniert. Im Geschäft klangen die LS an einem Naim Verstärker wesentlich mitreisender. Für die Neats wird auch immer eine Kombiantion mit Naim empfohlen, aber ich möchte mich bei der Auswahl nicht durch schlaue Vertriebsstrategien einschränken lassen. Zudem befürchte ich, dass mir Naim Produkte etwas zu stark auf der analytischen Seite spielen. Ich suche nun einen Verstärker der meine aktuellen LS sowie ein künftiges Upgrade handeln kann. Wichtig ist mir vor allem ein eher warmes Klangbild sowie eine möglichst breite Bühne die in den Raum hineinreicht. Musikalität ist mir wichtiger als Detailverliebtheit. Auf meinem Zettel stehen zur Zeit: - Music Hall a70.2; ich habe einen D/A Wandler von Music Hall (25.2) und bin unheimlich zufrieden damit - der Verstärker soll ähnliche Eigenschaften besitzen. - Naim Supernait Nun hätte ich gerne eine größere Auswahl zum Testen und würde mich über eure Vorschläge sehr freuen. Preislich wäre es wohl unsinnig, wenn ich über 2.500 € hinausgehen würde. Würde der Verstärker nur die Hälfte kosten, würde ich mich auch nicht schämen. Vielen Dank im Voraus! Herzliche Grüße Comma |
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JULOR
Inventar |
#2 erstellt: 16. Nov 2015, 10:16 | |||
Die Lautsprecher und der Raum (Raumakustik, Aufstellung) haben einen größeren Einfluss auf den Klang als der Verstärker. Letzteren kannst du eher vernachlässigen. Gerade was "Wärme" (Lautsprecher) und "Bühne" (Raumbedingungen) angeht. Experimentiere mal mit freier Aufstellung, Bedämpfung des Raumes etc. Hast du vielleicht ein Foto vom Hörraum? Das könnte weiterhelfen. |
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basti__1990
Inventar |
#3 erstellt: 16. Nov 2015, 10:32 | |||
genau da liegst du falsch. Eine gute Bühne kommt durch eine sinnvolle Aufstellung der Lautsprecher und einen niedrigen Anteil an Schallreflexionen zustande. Auch ein Verstärker für 20.000€ wird dir nicht mehr Bühne zaubern können [Beitrag von basti__1990 am 16. Nov 2015, 10:34 bearbeitet] |
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commafullstop!
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Nov 2015, 10:57 | |||
@ JULOR & basti: Danke für den Tipp. Ich bin etwas konservativ im Umgang mit dem Internet, daher würde ich nur ungern Bilder meines Wohnzimmers posten, auch wenn ich das Hilfeangebot sehr zu schätzen weiß. Bei der Lautsprecheraufstellung bin ich recht penibel. Sie haben einen Abstand von etwa 3,20 m zueinander. Zum Hörer stehen sie leicht angewinkelt im Absatnd von jeweils ca. 2,90 m. Nach hinten haben sie 1 m Platz und zu den Seiten jeweils etwa 1,50m. An den Seiten stehen Bücherregale. Ich habe auch auf einen waagrechten Stand sowie eine gleiche Höhe (Spikes) geachtet. Zwischen dem Hörer liegt ein Teppich auf dem ein niedriger Holzkaffeetisch steht. Früher hatte ich in der gleichen Aufstellung und mit dem selben Verstärker I.Q LS, deren Stereoabbildung erheblich schlechter gewesen ist. Ich hatte allerdings bei vielen Musikstücken wesentlich mehr Lust mitzuwippen. Ein Hauptgrund ist, dass die Drums bei meiner jetzigen Kombination sehr weit in den Hintergrund rücken. Daher meinte ich, dass der Verstärker vll etwas zu wenig Power hat. Die LS schließe ich als Ursache des Problems eher aus, da man den Bass bei Musik mit elektronisch generiertem Schlagzeug bzw. Basseffekten sehr deutlich spürt. Daher dachte ich auch nicht, dass das Problem vll an der Aufstellung liegen könnte. |
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basti__1990
Inventar |
#5 erstellt: 16. Nov 2015, 11:08 | |||
Da würde dir eventuell ein DSP oder Einmesssystem helfen, falls bei dir gewisse Frequenzbereiche fehlen. Verändere doch mal testweise die Aufstellung und höre ob/wie sich die Bühne verändert. Mal näher zusammen, mal näher an die Wand, usw |
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WiC
Inventar |
#6 erstellt: 16. Nov 2015, 13:43 | |||
mw83
Inventar |
#7 erstellt: 16. Nov 2015, 18:18 | |||
bezweifle das es am Verstärker liegt. Deine Aufstellung mag jetzt mal in Zahlenwerten gut sein, aber ob dein Raum nicht vll trotzdem Probleme macht bleibt offen. Beim Händler klingt es meist sehr gut, es bleibt die Frage ob du genauso laut hörst wie beim Händler und ob du die selben Musikstücke jetzt auch zu Hause hörst.
das machen Raum und Lautsprecher, nicht der Verstärker. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 16. Nov 2015, 19:38 | |||
Moin, kannst du dir nicht bei deinem Händler zwei/drei mögliche Verstärker ausleihen, dann könnte man aufhören zu spekulieren... |
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commafullstop!
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 17. Nov 2015, 14:33 | |||
@ meridianfan01: Das habe ich vor. Nur suche ich Tipps, welche es denn sein sollten, die ich mir schließlich ausleihe. Ich hatte an 2 günstigere um die 1000€ und 2 teurere im Bereich 2000-2500€ gedacht. Für minimale Unterschiede möchte ich keine Unsummen ausgeben. @ Fanta4ever: An Pioneer hatte ich noch gar nicht gedacht. Danke dir! @ mw83 & basti1990: Ich habe recht viele Dachschrägen in der Wohnung, die sich mit Sicherheit nicht positiv auf den Klang auswirken. Die LS habe ich im Geschäft ebenfalls an einem NAD 325 gehört und erst anschließend an einem Naim. Dort ist mir aufgefallen, dass die Ortung und die Plastizität der Musiker bei dem Naim Gerät deutlich besser waren (bei Referenzstücken die ich von Zuhause sehr genau kenne). Die Aufstellung der LS hat sich dabei nicht verändert. Die Lautstärke hatte ich selbst kontrolliert, jedoch war der Effekt ohnehin von der Lautstärke unabhängig. Mit Sicherheit beeindruckt das Preisschild auch die Ohren, die Unterschiede waren allerdings zu deutlich um sie sich einzubilden und zudem bin ich hierfür auch zu preisbewusst, um nicht "geizig" zu sagen. Auf den mich störenden blutleeren Drumklang hatte ich zu dem Zeitpunkt leider nicht geachtet. Ich möchte hier allerdings keine Grundsatzdiskussion über Verstärkerklang lostreten, sondern bin für jeden hilfreichen Tipp, wie z.B. zum Umgang mit Dachschrägen, sehr dankbar. Wenn man sich jedoch einmal in den Kopf gesetzt hat, dass man einen neuen Verstärker braucht, treiben einem diesen Gedanken selbst die besten Argumente nicht aus. |
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basti__1990
Inventar |
#10 erstellt: 17. Nov 2015, 14:38 | |||
Leih dir auch noch einen AVR der 1000€ klasse aus, Zb Denon X4100. Dachschräge ist gar nicht so schlimm, so bekommst du Zb weniger stehende Wellen |
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JULOR
Inventar |
#11 erstellt: 17. Nov 2015, 14:39 | |||
Was spricht dann gegen einen Naim-Verstärker? |
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bampa
Stammgast |
#12 erstellt: 17. Nov 2015, 14:47 | |||
Das, was Du beschreibst, kannst Du mit AMC Röhren erreichen z.B. AMC CVT 2030 oder mit Vorverstärker 1030. Die Verstärker von AMC 3030 oder der gleichen sind vermutlich auch toll, ich habe gute Erfahrungen mit der vor / end Kombi sammeln dürfen. Kann ich empfehlen! [Beitrag von bampa am 17. Nov 2015, 14:50 bearbeitet] |
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commafullstop!
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 17. Nov 2015, 14:50 | |||
@ basti1990: Hätte ein AVR Vorteile? @ JULOR: Zunächst nichts. Der Naim steht auch auf dem Testzettel. Allerdings wollte ich mind. 3 gegeneinander vergleichen. Bei Naim fürchte ein wenig, dass ich viel Aufpreis für den Namen und die vergleichweise geringe Produktionsstückzahlen bezahle. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 17. Nov 2015, 14:54 | |||
Moin, du willst Tips zu einem ganz bestimmt klingenden Verstärker und fragst bei Leuten nach für welche es keinen Verstärkerklang gibt, jedenfalls für 99% der hier Antwortenden gilt das nämlich. Zu den Dachschrägen, ich werde versuchen weder Lautsprecher noch Hörplatz unter einer Schräge platzieren [Beitrag von ATC am 17. Nov 2015, 14:55 bearbeitet] |
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commafullstop!
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 17. Nov 2015, 15:19 | |||
@ meridianfan01: Ich war hier als Student mit etwas weniger Geld vor allem im Forum zu Kopfhörern und portablen Geräten unterwegs, wo das Thema Verstärkerklang eher nur am Rande diskutiert wird. Als ich diesen Thread öffnete, war mir noch nicht bewusst, dass man das Thema hier eher kritisch sieht. Aber einige unbelehrbare Goldohren wird es mit Sicherheit geben. Die Auswahl bzgl. der Dachschrägen ist sehr eingeschränkt, angesichts von 4 Wänden und 3 Schrägen. Bei der anstehenden Wohnungssuche werde ich allerdings etwas achtsamer sein. |
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JULOR
Inventar |
#16 erstellt: 17. Nov 2015, 15:25 | |||
Du meinst vermutlich Holzohren, die nichts hören. Ist aber egal. Wie meridianfan schrieb: Probier es einfach aus. Den Rotel RA-12 finde ich prima, wenn's mehr sein muss, den RA-1570. Ein AVR bietet noch ein Einmesssystem (auch Raumkorrektur genannt). Der Denon X4000 / X4100 sogar ein sehr gutes. Das greift schon ordentlich in den Klang ein, meist aber mit positivem Ergebnis. [Beitrag von JULOR am 17. Nov 2015, 15:27 bearbeitet] |
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commafullstop!
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 17. Nov 2015, 16:34 | |||
Ich denke Ohren aus Gold hören auch nicht besser. Ich danke dir für die guten Tipps, vor allem den bzgl. des AVR. Ich bin sehr gespannt, welchen Einfluss die Einmessung auf das Hörerlebnis hat. |
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basti__1990
Inventar |
#18 erstellt: 17. Nov 2015, 17:08 | |||
Wie schon geschrieben bieten AVRs den Vorteil des Einmesssystems. Man kann dann per Knopf bequem 3 verschiedene Modi durchschalten 1. Pure Direct (keine Klangveranpassung aktiv) 2. Einmessung aktiv 3. Einmessung + Loudness aktiv Ein großer Vorteil der Loudness-Funktion im AVR ist, dass diese sich an der tatsächlichen Lautstärke orientieren können und nicht wie klassische Stereo-Verstärker nur eine feste Funktion hinterlegt haben. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 17. Nov 2015, 18:06 | |||
Das Hörergebnis verändert sich, zweifellos. Für manche/viele ist allein das schon ein Grund von besser zu sprechen 3 Sachen fallen mir dabei öfter mal auf, Stimmen treten etwas zurück Details gehen verloren Bass gibt es manchmal mehr als genug ...manchmal auch alle drei bei einem Gerät ..ist aber alles ein Vorteil..je nach Standpunkt. Beim Modi durchschalten ruhig mal mit rosa Rauschen die Lautstärke GENAU messen... wie war das beim Verstärkerklanghören? Immer schön einpegeln |
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WiC
Inventar |
#20 erstellt: 17. Nov 2015, 18:17 | |||
Es kommt auch vor das der Klang mit Einmessung als "flach" bezeichnet wird und so mancher Bassjunkie vermisst seine Moden Bei mir persönlich hat sich ARC sehr positv bemerkbar gemacht und ich möchte nicht mehr darauf verzichten. LG |
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dktr_faust
Inventar |
#21 erstellt: 17. Nov 2015, 18:26 | |||
Bevor Du auch nur eine Cent ausgibst (und da gehört die Fahrt zum HiFi-Händler dazu), mach Dir mal eine geistige Checkliste wieviel Du hiervon in Deniem Wohnzimmer wirklich umgesetzt hast: http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html Bevor Du da nicht den Großteil (=alles was mgl ist) beachtet hast, brauchst Du nicht einzukaufen. Auch ein DSP o.ä. har Grenzen und ist dann am besten, wenn er nur Ecken und Kanten kein Berge und Täler ausbügeln muss. Grüße |
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Moonlightshadow
Inventar |
#22 erstellt: 17. Nov 2015, 19:01 | |||
Nichts. Hab ein ganzes Rack voll davon. Geiler Sound auch ohne DSP. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 17. Nov 2015, 19:03 | |||
Pffff....das kann doch gar nicht sein.... |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 17. Nov 2015, 19:31 | |||
Hallo CommaFullstop nach Deiner Aufstellungs-Beschreibung der LSP´s schätze ich hat Dein Raum min 35-40m². Egal ob Dachschräge oder nicht, ist das für die niedlichen Neats mit den Abständen zur Seite und zur Rückwand ein großer Raum. Sprich es fehlt Dir Bass und auch die unteren LagenGrundton also Wärme. Größer 3 Meter Abstand zwischen den LSP´s und 3m zu Hörplatz wird der Neat-ling schwer mit Wucht und Wärme füllen können. Wandnahe Aufstellng bringt typischerweise +3dB im Bass, in den Ecken sogar mehr, aber das geht ja nicht. Ich würde bei dem kleinen LSP eher im Nahfeld hören. Versuch doch mal die Lautsprecher bei ~2,5m Abstand, und stelle den Hörsessel dann ins Stereo Dreieck, also typische Nahfeld Position. Probier mal 5-10 Grad einwinkeln. Nicht mehr sonst leidet die Darbietung der Stereobreite / Tiefenstaffelung Nahfed bringt weniger Reflektionen, also mehr Direktschall, sollte besser sein. Wenns immer noch nicht passt, leih Dir einen 5 fach Parametrischen EQ aus. Mit dem kannst Du völlig problemlos (zumindest bis gehobener Zimmerlautstärke) das tonale Geschehen nach Deinem Gusto abstimmen. Abstimm-Frequenzen würde ich mal mit 2 Oktaven Güte bei 20Hz/125Hz/500Hz/2Khz/5Khz einstellen. Den NAD würde ich erst mal behalten, ansich ist NAD keinen schlechte Wahl mit gutem Preis/Leistungs Verhältnis. Viele Erfolg beim Optimieren . [Beitrag von Anro1 am 17. Nov 2015, 19:32 bearbeitet] |
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titurel
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 17. Nov 2015, 19:48 | |||
Hallo Ich würde mir mal Musical Fidelity, Creek oder Cyrus anhören, die haben immer gut und angenehm klingende, bezahlbare Geräte gebaut. Ein Heimkinoverstärker hat mich für Stereoanwendungen im vergleich zu einem gleich teuren Vollverstärker noch nie überzeugt, jedenfall kein bezahlbarer. Wenn ich auf meiner Heimkinoanlage mal ausnahmsweise eine CD einschmeiße, bekomme ich Ohrenbluten. Für Filme ist alles gut. Ansonsten bin ich absolut kein Feind von DSP. Habe selbst eine Lyngdorf Vorstufe, die den Klang absolut überzeugend an den Raum anpasst. Vielleicht wäre ja auch ein Lyngdorf Vollverstärker (TDAI-2170) was für Dich? Beginnt preislich bei 2800 Euro. Gruß |
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JULOR
Inventar |
#26 erstellt: 18. Nov 2015, 08:34 | |||
Das stimmt leider völlig. Es ist anders, ob besser, kann ich bei mir noch nicht mal sagen. Allerdings habe ich ein mittlerweile veraltetes Einmesssystem.
Das ist allerdings anders: - Stimmen wirken bei mir präsenter - Details bleiben - Bass korrigiert mein System nicht gut. Aufgedickten Bass habe ich nur bei "Loudness" (DynamicEQ) und/oder DynamicVolume, einer Art Dynamikkompression. Daher habe ich das alles aus. Bei der Einmessung höre ich mal mit mal ohne Korrektur. Geht beides. Eine Verstärkerklangdiskussion wollte ich nicht lostreten. Gegen einen schicken Hifi-Amp ist ja nichts einzuwenden. Zu Creek habe ich allerdings sehr gemischte Gefühle. Da gibt es wohl öfter Probleme mit der Elektronik (Netzbrummen, leises Rauschen). Beim Musikhören nicht schlimm, da sehr leise, wollte es aber erwähnt haben. Andere Amps sind im Leerlauf mucksmäuschenstill. |
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WiC
Inventar |
#27 erstellt: 18. Nov 2015, 08:47 | |||
Glaube ich gerne, da "geiler Sound" für jeden etwas anderes sein kann Letzes Jahr hatte ein Händler bei der Vorführung immer wieder Probleme mit Naim, die Bedienung per App funktionierte nicht so wie sie sollte und eine gebrannte CD konnte nicht richtig gelesen werden, er holte dann völlig entnervt eine Marantz Kombi mit der alles einwandfrei funktionierte. Vielleicht nur ein Einzelfall LG |
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Moonlightshadow
Inventar |
#28 erstellt: 18. Nov 2015, 10:40 | |||
Was letztes Jahr "ein" Händler hatte, ist für mich so interessant wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Ich bilde mir meine Meinung lieber durch praktische Erfahrung. Wenn Du daher Interesse an Hörerfahrung hast, schick mir ne PM. Ich habe immer mehrere Lautsprecher zur Auswahl. [Beitrag von Moonlightshadow am 18. Nov 2015, 10:49 bearbeitet] |
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bampa
Stammgast |
#29 erstellt: 18. Nov 2015, 20:22 | |||
Gibt es denn jetzt schon eine Tendenz welcher Verstärker es werden soll? Vincent hatte ich auch mal gehört in der 2000€ klasse das war auch nett! |
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commafullstop!
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 19. Nov 2015, 09:44 | |||
Ich habe nun einige Tipps von euch bzgl. der Aufstellung ausprobiert. Sie haben mir sehr geholfen, das Problem auszumachen, weshalb ich allen noch mal herzlich danken möchte. Konkret habe ich die LS wesentlich näher an den Hörplatz gestellt. Das brachte beträchtlich mehr Bass, hierdurch Tiefenräumlichkeit und am Ende die Lebhaftigkeit der Musik, die ich eigentlich vermisse. Da die LS dort nicht stehenbleiben können und ich sichergehen wollte, dass Tiefton tatsächlich mein Problem ist, habe ich sie an den ursprünglichen Platz zurückgestellt und einfach den Bassregler am Verstärker aufgedreht. Der Bass klang zwar dadurch recht bescheiden, allerdings nahm das Klangbild auch hier wesentlich an Raum und Energie zu. Da ich überhaupt kein Fan von opulentem Bass bin, habe ich die Bedeutung von Tiefton wohl stark unterschätzt. Für die Neats habe ich mich sogar ausdrücklich entschieden, weil ihr Bass nicht aufdringlich ist. Im Geschäft habe ich sie jedoch in einem nicht unwesentlich kleineren Raum gehört, was vermutlich eine beträchtlich Auswirkung auf das Gesamtklangbild hatte. Nun stehe ich vor der Entscheidung, wie ich mit diesem Problem umgehen soll. Ein leistungsstärkerer Amp wird mir wohl nicht helfen. Also neue Lautsprecher oder Subwoofer? (Die Nutzung der Kette beschränkt sich ausschließlich auf Musikhören) PS: Ich nehme an, das wir nun zu OT, also duchstöber ich mal das Forum. EDIT/PPS: Ein neuer Verstärker muss trotzdem her, da die silberne Farbe meines aktuellen NADs nicht zum Rest der Kette passt - Ich tendiere zu Music Hall, Rotel und Advance Acoustic der ~1500 € Klasse [Beitrag von commafullstop! am 19. Nov 2015, 09:47 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#31 erstellt: 19. Nov 2015, 14:48 | |||
Du bist aber nicht alleine hier, vielleicht interessiert es ja andere Leute, viel Spaß noch mit deinem "geilen Sound"
Kann ich verstehen, die Kette sollte schon passen.... LG |
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Moonlightshadow
Inventar |
#32 erstellt: 19. Nov 2015, 16:12 | |||
Mir war schon klar, dass sonst nichts kommt und Du Dich wiederholt an einer von mir verwendeten Begrifflichkeit hochziehst.. Mag aber sein, dass Du recht hast und es hier auch Leute gibt, die sich für Pauschalierungen, Meinungen vom Hörensagen und ohne Bezug zum Thema interessieren. [Beitrag von Moonlightshadow am 19. Nov 2015, 16:15 bearbeitet] |
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arizo
Inventar |
#33 erstellt: 19. Nov 2015, 17:29 | |||
Ich würde gerne noch den Yamaha AS 701 ins Rennen werfen. Das ist für mich ein absolutes Schnäppchen mit toller Ausstattung und genügend Leistung, um auch große Lautsprecher vernünftig anzutreiben. Das gesparte Geld würde ich dann lieber in größere Lautsprecher stecken... Ich habe selbst einen Supernait, würde dir aber nicht unbedingt dazu raten. Bei Naim sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass es ja noch externe Netzteile gibt, die man an seinen Geräten anschließen kann. Das macht die Sache einerseits sehr interessant, auf der anderen Seite aber sehr teuer. Außerdem kaufst du bei Naim eine gewisse Schrulligkeit dazu. So hat der Supernait zwar einen Ein- /Ausschalter, allerdings ist dieser Schalter an der Rückseite untergebracht. Wenn der Verstärker also in einem Schrank steht, kommst du nicht an den Schalter ran. Dann haben einige Naim-Geräte sehr dicke Trafos, die auch gerne mal brummen können... Mir gefällt mein Supernait sehr gut, aber gerade diese kleinen Macken haben andere Hersteller nicht. Deshalb mein Tipp: Probiere mal den Yamaha! [Beitrag von arizo am 19. Nov 2015, 17:36 bearbeitet] |
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nadeto
Stammgast |
#34 erstellt: 19. Nov 2015, 18:37 | |||
Genau was du suchst, Electrocompaniet Eci 5mk2, habe ich selber gehört, angenehm zu hören Dunkle klang und Breiter bühne, gebraucht 2000 Euro. Hier ist paar test zum lesen. Deutsch http://www.fairaudio...et-eci-5-mk-2-4.html Englisch http://www.dagogo.co...kii-amplifier-review |
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commafullstop!
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 14. Jan 2016, 11:38 | |||
Entschuldigt, dass ich dieses Thema aus der Mottenkiste hole. Ich finde allerdings, dass ich es denjenigen mit dem gleichen Problem schuldig bin. Ich habe mir nun den Verstärker Music Hall a70.2 geholt. Er hat wesentlich mehr Kraft als der NAD und das hört man. Der Bass ist zwar in dieser Paarung nicht erheblich stärker, das Gesamtklangbild ist jedoch ungemein voller. Die Lautsprecher klingen nun überhaupt nicht mehr blutleer. Z.B. sind (v.a.) E-Gitarren jetzt nicht mehr wesentlich leiser bzw. gefühlt viel weiter weg als der Gesang, sondern richtig mitreißend. Ich bin sehr glücklich und zufrieden. Ob das nun an der zusätzlichen Power des Verstärkers liegt oder die ursprüngliche Paarung sich einfach nicht vertragen hat, kann ich leider nicht beurteilen. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 14. Jan 2016, 18:45 | |||
Schön das du dich noch mal gemeldet hast und viel Spaß mit dem neuen Amp. |
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MasterKenobi
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 14. Jan 2016, 21:20 | |||
Wenn es nun tatsächlich so klingt und du dir das nicht einbildest, dann würde ich vermuten, dass dein neuer Verstärker einfach mehr Pegel an den ein bzw Ausgängen/Buchsen macht und es dadurch für dich kraftvoller klingt. Dein voriger Nad war stark genug eigentlich. Nad mag für vieles bekannt sein, hässliche Optik, häufige Defekte, aber sie sind auch bekannt für ausreichend Leistung und Last Stabilität bei selbst niedrigen Ohm Werten. Also dein voriger kraftloser Klang kann eigentlich unmöglich am Verstärker gelegen haben, denn der Nad 325 BEE treibt eigentlich alle Lautsprecher problemlos an bzw hat genug Kraft unter der Haube. Glaub mir, allein die pure Erwartungshaltung nun auf den Namen Music Hall zu blicken statt Nad, lässt dich einbilden, es würde nun alles besser klingen. [Beitrag von MasterKenobi am 14. Jan 2016, 21:30 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#38 erstellt: 15. Jan 2016, 00:14 | |||
Was auch schon eine Einbildung wäre... |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 15. Jan 2016, 06:38 | |||
Zeigt eigentlich nur das du mit dem NAD nur sehr wenig bis gar keine Erfahrung hast, eigentlich ist es traurig wenn man nur auf den Zug der Masse aufspringt weil man mal AV Wiki gelesen hat... |
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commafullstop!
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 15. Jan 2016, 13:20 | |||
@HannoverMan31: Die Erwartungshaltung bzgl. meiner Lautsprecher war wesentlich höher. Wie der Thread bereits andeutet, wurde ich leider herb enttäuscht. Zudem halte ich NAD für einen wichtigeren Namen im HiFi Geschäft als MusicHall. Hiervon abgesehen hat sich die Staffelung der Bühne, wie in meinem vorangegangenen Post beschrieben, deutlich verändert. Durch mehr Pegel ist das nicht zu erklären. @meridianfan01: Besten Dank dir! |
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