10.000€

+A -A
Autor
Beitrag
theMic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Dez 2017, 20:05
Hallo zusammen,
ich schmeiß jetzt mal was in den Raum:

Wenn ihr für 10.000€ Verstärker, Lautsprecher und Plattenspieler kaufen könntet, welche Modelle/Kombination käm in Frage?

Musikrichtung Rock (Black Sabbath über Red Hot Chilli Peppers bis hin zu Dire Straits und dergleichen), Pop, Klassik.

Bin gespannt auf eure Ideen bzw Vorschläge und Meinungen.
Aber bitte keine Streitereien!!

Vor Allem interessiert mich das Budget-Verhältnis zwischen Amp-LSP-Spieler.

p.s. Gebrauchtgeräte sind natürlich auch möglich, wenn nicht sogar bevorzugt.

Gruß, Mic


[Beitrag von theMic am 15. Dez 2017, 20:07 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#2 erstellt: 15. Dez 2017, 20:30
Moin,
Odeon, Zingali, vielleicht eine ATC.
ASR Emitter mit Phonoeingang.
Schöner Thorens mit passendem System zum Emitter Phono (bei Ebay waren einige Angebote mit wunderschönen Zargen).

Alles gebraucht!

Preislevel: 6000>2500>1500


[Beitrag von Yahoohu am 15. Dez 2017, 20:31 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3 erstellt: 15. Dez 2017, 20:44

theMic (Beitrag #1) schrieb:
Aber bitte keine Streitereien!!

Das funktioniert hier nicht.


Vor Allem interessiert mich das Budget-Verhältnis zwischen Amp-LSP-Spieler.

Ich würde den Gerätepark erst mal erweitern und differenzieren:

  1. Lautsprecher 6500 €
  2. Verstärker 500 € (oder direkt Aktiv-LS nehmen)
  3. Akustikelemente 500 €
  4. miniDSP mit Dirac & Mikro 750 €
  5. Plattenspieler 200 €
  6. Tonabnehmer 1000 €
  7. Phonoentzerrer 300 €


[Beitrag von Dadof3 am 15. Dez 2017, 20:52 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#4 erstellt: 15. Dez 2017, 20:51
Die Auswahl würde in erster Linie vom Raum, der Aufstellung und dem
Hörplatz (Entfernung, etc.) abhängig machen, die "Beste Anlage" für
10000€ gibt es sowieso nicht, das Budget muss man auch nicht zwingend
ausschöpfen, weil teurer nicht immer zwangsläufig mehr Qualität bietet.

Plattenspieler käme für mich als Zuspieler außerdem gar nicht erst in Frage.

Aber da in erster Linie die LS und der Raum (Akustik) den Klang bestimmen,
sind Budget Verteilung und Prioritäten eigentlich schon im Vorfeld eindeutig.
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 15. Dez 2017, 21:12
selbst wenn ich mit einer Stereo Anlage für "nur" 10.000€ Musik hören müsste, wäre da garantiert kein Plattenspieler dabei und wenn, dann nur zur Zierde!

also über den Teil kann ich gar nichts sagen, weil egal wieviel Geld man ausgibt, man bekommt halt technisch bedingt nix ordentliches und muss (vermutlich) Unsummen zahlen um sich dem technisch Möglichen aber trotzdem noch minderwertigen anzunähern.

weiterhin bin ich der festen Überzeugung, dass es in nahezu keinem Zimmer möglich ist, die Stereo LS so aufzustellen, dass sie einerseits alle Anforderungen an den "optimalen Stereo-Klang" (Bühnenabbildung usw.) erfüllen und andererseits den Bass optimal anzuregen ohne zu dröhnen. Dafür muss man schon sehr viel in die Raumakustik investieren, vielleicht gar nicht mal finanziell, sondern viel mehr "optisch" und handwerklich, außerdem ist das oftmals gar nicht möglich.

also wenn ich den Dreher (inkl. System, Phone-Pre usw.) mal außen vor lasse, dann bleibt übrig:
1) akustische Maßnahmen für den Raum
2) Stereo LS
3) Subwoofer
4) Verstärker / AVR mit Bass-Management
5) elektronische Raumkorrektur
6) Kleinkram (z.B. kalibriertes Mess-Mikro usw.)

wie man das jetzt aufteilt ist sehr individuell.
Ich gehe mal davon aus, dass die Mindestanforderungen für guten Klang, also z.B. >80cm der LS zu jeder Wand und gleicher Abstand zum Hörplatz gegeben sind, aber man vielleicht nicht in der Lage/bereit dazu ist, kleiderschrankgroße Bassfallen in alle 4 Raumecken zu stellen.
dann ist ein Dirac-Live System das man in verschiedener Form für ganz grob 1000....2000€ Aufpreis bekommt (z.B. Dirac-Live für PC (wegen Subwoofer muss es die Mehrkanal Version für 650€ sein) zusammen mit einem entsprechenden HTPC (lautlos passiv gekühlt) sollte für nicht viel mehr als 1000€ möglich sein) sicherlich wesentlich besser angelegt als einen 2k statt 1K Verstärker zu nehmen.

also konkret:
1) viel zu individuell, lasse ich weg
2a) XTZ Divine Alpha 7800€
2b) XTZ Divine 100.33 3000€
3a) n.a. (reicht das Budget nicht)
3b) Raumabhängig, vielleicht Leovox Cardioid 1900€
4a) Yamaha R-N803D 800€
4b) Denon X3400 900€
5a) NUC, Dirac (Stereo) usw. 1000€
5b) NUC, Dirac (Mehrkanal) usw. 1300€
6) <300€

-> a) 9900€
-> b) 7400€ (da wäre dann noch Reserve für den Dreher und das ganze Drumherum)
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Dez 2017, 22:47
Hallo,

wenn ein Plattenspieler als Quellgerät im Fokus steht hier dazu mein Vorschlag:

Technics SL-1200GR für etwa 1500 Euro
AT-33 PTG II für etwa 500 Euro
Pro-Ject Phono Box S, DS oder DS+ für etwa 130 - 300 Euro

Gläss Vinyl Cleaner Pro für etwa 2500 Euro

Guten Sound gibt es z.B. mit:

Neu­mann KH 310 für etwa 3500 Euro + Ständer
Subwoofer für etwa 1000 Euro bei Bedarf - z.B. Saxx DS-12
Denon AVR X-3300 für etwa 700 Euro als zweckentfremdetes Steuergerät mit brauchbarer Einmess- und Korrektureinrichtung.

Zuerst müssen aber die akustischen Rahmenbedingungen so weit wie möglich/machbar optimiert werden.

Viel Spaß bei Deinen weiteren Forschungen zum Thema

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 15. Dez 2017, 23:04 bearbeitet]
theMic
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Dez 2017, 13:36
Vielen Dank für eure interessanten Kommentare.
Jetzt habe ich mal eine Richtung und Inspiration.

Ja ich weiß das die Raumakustik einen riesen Anteil am Sound hat und das Geschmäcker (in diesem Fall akustisch gesehen) unterschiedlich sind.
Es gibt etliche verschiedene Meinungen hier. Aber der Vorteil daran ist, das diese Meinungen von Menschen wie ich kommen, und nicht aus Laboren mit akustisch optimierten Schallschluckwänden und elektronischen Messgeräten die irgendwelche Kurven aufzeichnen mit denen ich nix anfangen kann.

Bin weiterhin offen für Anregungen da die Anschaffung erst in frühestens einem halben Jahr ansteht.

Gruß Mic
ATC
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Dez 2017, 17:08
Hallo,

nur mal so, bei 10.000€ würde ich mich wenn nötig dann aber auch einem richtig guten Einmesssystem anvertrauen ,und nicht etwas wo Denon oder Yamaha drauf steht

Und, welcher Plattenspieler für 200€ neu ist wirklich brauchbar?
dejavu1712
Inventar
#9 erstellt: 16. Dez 2017, 17:25
Das sollte man nicht erst bei Anlagen machen die 10000€ kosten....

Vielleicht wollte der Kollege damit sagen, das ein PL für ihn keine Priorität hat,
aber stimmt schon, in dem Fall kann man diesen auch gleich ganz weg lassen.


[Beitrag von dejavu1712 am 16. Dez 2017, 18:35 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#10 erstellt: 16. Dez 2017, 17:29

ATC (Beitrag #8) schrieb:
nur mal so, bei 10.000€ würde ich mich wenn nötig dann aber auch einem richtig guten Einmesssystem anvertrauen ,und nicht etwas wo Denon oder Yamaha drauf steht

das muss man abwägen...

so wie ich das sehe, ist ein Stereo Verstärker mit Dirac (Arcam) oder Room-Perfect (Lyngdorf) nicht unter 3000€ zu bekommen, evtl. kommen auch noch Zusatzkosten für Eingangsmodule oder so dazu.
ein Bass-Management hat man dann auch noch nicht und "nur noch" 7000€ für den Rest.

da kann es eine wesentlich bessere Entscheidung sein auf ein günstiges Yamaha (YPAO) oder D&M (Audyssey) System zu setzen, bei denen man die Top-Systeme schon für unter 1000€ bekommt und hat mehr Luft für die wirklich wichtigen Dinge, z.B. einen Subwoofer in Kombination mit einem Antimode.

ich habe hier ja den direkten Vergleich zwischen Audyssey XT32, YPAO R.S.C. und Dirac-Live an 10.000€ LS.
Dirac ist mir die 750€ wert (Mehrkanal plus Mikro, der Rest war ja eh da), aber unterm Strich setzt es dem System "nur noch" ein sehr kleines i-Tüpfelchen auf, mehr nicht.
Gegen komplett umkorrigiert ist es aber natürlich ein riesiger Schritt vorwärts.
theMic
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Dez 2017, 17:49
...die Musik kommt trotz Plattenspieler auch viel vom PC (per USB in V90 DAC) also nicht nur aus analoger Quelle.
HiFi_Sepp
Inventar
#12 erstellt: 16. Dez 2017, 17:52
Du wirst von jedem was anderes vorgeschlagen kriegen
Mein Tipp wäre mit den Lautsprechen anzufangen, und je nach dem was diese an Budget fressen, mit dem Rest weitermachen.
Lautsprecher sind Geschmacksache und ein 5000 Euro Paar muß Dir zwangsläufig nicht besser gefallen als eines für 3000 Euro.
Concentra
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Dez 2017, 18:07
Ich frage mich wie die Menschen vor DSP und Bassmanagment überhaupt Zuhause
Musik genießen konnten.
Heute würden die meisten angewidert fluchtartig den Raum verlassen!
Yahoohu
Inventar
#14 erstellt: 16. Dez 2017, 18:08
Moin,
die Frage war doch:

"Wenn IHR für 10.000€ Verstärker, Lautsprecher und Plattenspieler kaufen könntet, welche Modelle/Kombination käm in Frage? Musikrichtung Rock (Black Sabbath über Red Hot Chilli Peppers bis hin zu Dire Straits und dergleichen), Pop, Klassik."

Bei manchen glaube ich manchmal, die hören nur noch Bassmanagement, Dirac, Audyssey usw.
Wenn es denn messtechnisch stimmt ist alles toll. Ich weisset nich...

Aber wenn ich Ozzy mit Black Sabbath höre, muß es knallen, da will ich Emotionen. Ich würde mal gerne eine vermeintlich perfekte Anlage gegen eine "aus dem Bauch" hören. Vielleicht kann man da ja im kommenden Jahr bei mir was veranstalten


[Beitrag von Yahoohu am 16. Dez 2017, 18:09 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Dez 2017, 18:31

yahoohu (Beitrag #14) schrieb:
Moin,
die Frage war doch:

"Wenn IHR für 10.000€ .....


Klar war das die Frage, aber wie man schon gelesen hat will sich der TE dann doch eine eigene Anlage zulegen


Concentra (Beitrag #13) schrieb:
Ich frage mich wie die Menschen vor DSP und Bassmanagment überhaupt Zuhause
Musik genießen konnten.
Heute würden die meisten angewidert fluchtartig den Raum verlassen!


Deshalb hatte ich "wenn nötig" geschrieben...


Mickey_Mouse (Beitrag #10) schrieb:

ATC (Beitrag #8) schrieb:
nur mal so, bei 10.000€ würde ich mich wenn nötig dann aber auch einem richtig guten Einmesssystem anvertrauen ,und nicht etwas wo Denon oder Yamaha drauf steht

das muss man abwägen...

so wie ich das sehe, ist ein Stereo Verstärker mit Dirac (Arcam) oder Room-Perfect (Lyngdorf) nicht unter 3000€ zu bekommen, evtl. kommen auch noch Zusatzkosten für Eingangsmodule oder so dazu.
ein Bass-Management hat man dann auch noch nicht


Das siehst du halt falsch, gibt es für 2,5 incl. Bassm.

Man kann ja auch was "Komplettes" in Betracht ziehen:
http://www.audiovero.de/hornlautsprecher.html
dejavu1712
Inventar
#16 erstellt: 16. Dez 2017, 18:51
Mit einem DSP passt man ja nicht die (Aufnahme) Qualität der abgespielten Musik an...

Eine "schlecht aufgenommene" Black Sabbath Scheibe oder ein Saxophon wird/sollte daher immer noch knallen, sofern man alle
Einstellungen korrekt gemacht hat, es kann aber auch sein, das man den DSP in Richtung "Wharfedale oder B&W" getrimmt hat.

Das bleibt natürlich jedem selbst überlassen...

Ich persönlich bevorzuge es aber auch den Raum, die Aufstellung und die Hörposition möglichst so zu gestalten, das man wenig
nacharbeiten muss oder sogar ganz darauf verzichten kann, allerdings scheint das bei den meisten eher die Ausnahme zu sein.

Aber letztendlich muss jeder mit dem eigens ausgesuchten Endergebnis zufrieden sein und da die Ansprüche und Geschmäcker nun
mal verschiedenen sind, kann das halt ganz unterschiedlich aussehen, egal ob mit/ohne DSP, Akustik Maßnahmen oder was auch immer.
Concentra
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Dez 2017, 19:36
@ATC

Meine Stellungnahme war auch nicht auf deine Antwort bezogen.
Ich denke wir liegen hier gar nicht so weit auseinander

Bei einigen anderen hier hat die Beratung aber fast schon missionarische Züge.
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 16. Dez 2017, 19:43
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 16. Dez 2017, 19:55
1) natürlich hat jeder andere Prioritäten wie er 10.000€ in eine HiFi Anlage investieren würde
einer legt dabei den meisten Wert auf ein möglichst exzentrisches Aussehen (man muss ja auch zeigen was man hat), der nächste auf die Haptik (man muss ja auch fühlen was man hat) und andere auf möglichst hohe Klangtreue (man will halt einfach nur selber hören was man hat)...

2) aus meiner Sicht sollte aber auch völlig klar sein, dass man 10.000€ (oder 20.000DM) heute vermutlich (ich jedenfalls) anders verteilt als vor z.B. 25 Jahren.
Natürlich machen auch heute immer noch die Lautsprecher und der Raum in dem sie stehen die Musik.
aber so etwas wie Dirac Live (380€ in der Stereo Version für den bereits vorhandenen PC) wären vor 25 Jahren doch undenkbar gewesen.

klar, wenn solche Sprüche kommen wie: "bei 10.000€ etwas besseres als Yamaha oder Denon" ohne das weiter zu begründe, dann hilft das niemanden weiter...
gapigen
Inventar
#20 erstellt: 16. Dez 2017, 20:10
Wenn man keine echten Akustikprobleme mit seinem Raum hat, dann würde ich in DSP nichts investieren. Ich bin da eher konservativ und habe den Eindruck u.a. beim Lesen im Forum bekommen, dass nicht alle mit den Ergebnissen der Einmesserei glücklich werden. Mein Fazit: Das kann auch nach hinten losgehen.

Bzgl. des Preises für die Lautsprecher bin ich mittlerweile überzeugt, dass ab einer gewissen Preisklasse, vielleicht so ab 1000€/Lautsprecher die Klangqualität nicht ausschließlich über den Preis bestimmt wird. Ich kann locker für 5000€ einen Lautsprecher kaufen, der zwar in einer Kleinserie wie ein Kunstwerk daher kommt und entsprechend aufwendig gebaut ist und dennoch nicht besser klingen muss als einer für die erwähnten 1000€.
ATC
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Dez 2017, 20:11
Was muss ich das weiter begründen, das ist meine Meinung.

Beim Denon klingt der Mittel/Hochton korrigiert für mein Empfinden grottig,
bei Yamaha ist da auch nicht alles Gold was glänzt, zudem wird der Bassbereich oft nicht gut korrigiert.

Daher kommt meine Meinung, das wenn man korrigieren muss weil man große Modenprobleme hat oder die Lautsprecher nicht vernünftig platzieren kann,
DANN würde ich bei dem Budget halt auf ein System setzen das auch ein in meinen Ohren sehr gutes Ergebnis liefert.

Ich verlange ja nicht das du oder jemand anders meine Meinung teilen musst


yahoohu (Beitrag #14) schrieb:

Aber wenn ich Ozzy mit Black Sabbath höre, muß es knallen, da will ich Emotionen. Ich würde mal gerne eine vermeintlich perfekte Anlage gegen eine "aus dem Bauch" hören.


Aus dem Bauch heraus würde ich für Rock das hier näher begutachten:
https://direktkauf.i...E41C0?execution=e1s1
https://www.auditori...QEAQYASABEgLrHvD_BwE
Plattenspieler was aus der guten, alten Zeit vom Gebrauchtmarkt...
wenn noch nötig:
Elac 2070

@ gapigen
Dann hör dir mal die von mir verlinkte Tannoy gegen eine Nuline 284 an ...


[Beitrag von ATC am 16. Dez 2017, 20:13 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 17. Dez 2017, 13:35

yahoohu (Beitrag #14) schrieb:
Aber wenn ich Ozzy mit Black Sabbath höre, muß es knallen, da will ich Emotionen.

...und genau dafür ist so ein DSP da. Bei mir im Wohnzimmer mit DSP knallt es, ohne DSP dröhnt und wummert es nur.
ATC
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 17. Dez 2017, 13:38
Falsche Lautsprecher falsch aufgestellt...
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 17. Dez 2017, 14:03
Wenn da ein Lautsprecher ist, der die kritischen Frequenzen wiedergibt, dann gibt es auch die passenden Raummoden. Soll ich da jetzt ein Küchenradio aufstellen?

Und für eine Aufstellung nach Lehrbuch ist dort nun einmal, wie in > 90 % aller anderen Wohnzimmer auch, kein Platz. (Weswegen ich ja noch einen eigenen Raum zusätzlich habe ...)
ATC
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Dez 2017, 14:10
Danke das du meine Aussage unterstreichst.
theMic
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 18. Dez 2017, 18:55
@ATC

Interessante links, die Tannoy schauen auch noch hübsch aus!
Ich schau mal wo ich diese probehören kann...

Danke auch an alle Anderen, ich werd mir sicher einiges anhören.
Ich wusste das ich hier richtig beraten bzw mit Tips und Ratschlägen versorgt werde
theMic
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 18. Dez 2017, 18:57
... auch wenn der link jetzt nicht mehr funktioniert

Wie war die Bezeichnung der Lautsprecher?


[Beitrag von theMic am 18. Dez 2017, 18:58 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#28 erstellt: 18. Dez 2017, 19:14

gapigen (Beitrag #20) schrieb:
Ich bin da eher konservativ und habe den Eindruck u.a. beim Lesen im Forum bekommen, dass nicht alle mit den Ergebnissen der Einmesserei glücklich werden.

Nicht jeder ist glücklich, wenn plötzlich sein gewohnter Dröhnbass futsch ist. Oder die Einmessung ist verkehrt. Sie ist nicht trivial und automatisch, ich brauchte mehrere Anläufe. Zudem ist z.B. das Audyssey XT32 dem einfachen Audyssey XT und dem noch einfachereren MultEQ überlegen, die einfachen Systeme konnte ich in meinem Raum und meiner Meinung nach auch abschalten. XT32 zaubert nicht, bringt aber Feinschliff.


Mein Fazit: Das kann auch nach hinten losgehen.

Ja, kann es. Muss aber nicht. Soll man es daher gar nicht versuchen?


Bzgl. des Preises für die Lautsprecher bin ich mittlerweile überzeugt, dass ab einer gewissen Preisklasse, vielleicht so ab 1000€/Lautsprecher die Klangqualität nicht ausschließlich über den Preis bestimmt wird.

Das ist schon recht früh so. Es gibt viele Aspekte wie Miniaturisierung, Design, Materialien (Schiefer, Leder ...). Und natürlich den persönlichen Geschmack. Aus meiner Sicht scheint der Preis allerdings irgendwann exponentiell zu steigen, d.h. ich muss sehr viel mehr Geld hinlegen, damit sich der Klang ein wenig verbessert. Da kommt irgendwann der Punkt, an dem es in keinem Verhältnis mehr steht. Wo dieser Punkt ist, ist sicher individuell sehr verschieden. Das lässt sich aber mit Probehören schnell herausfinden. Der Rest des Geldes geht dann in die Elektronik und da würde ich ein DSP heute mit einplanen, und sei es, um nur den Bass zu korrigieren.
ATC
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 18. Dez 2017, 19:29

theMic (Beitrag #27) schrieb:
... auch wenn der link jetzt nicht mehr funktioniert

Wie war die Bezeichnung der Lautsprecher?


Nanu, führt jetzt tatsächlich in die Irre der Link...

Sind die Tannoy Definition DC 10T
https://www.akustik-...paarpreis?sPartner=3

Es werden vermutlich nicht mehr viele Paare sein welche für die Hälfte verkauft werden...

Gruß
yordi
Inventar
#30 erstellt: 18. Dez 2017, 21:17
Hallo,

wenn ich 10.000 € für Lautsprecher, Plattenspieler und Verstärker ausgeben könnte
dann würde ich ein Paar aktive B&M Prime 8 kaufen, derzeit gebraucht unter 5.000€.
Die haben Regler für Baß, Trebble ,Verstärkung und untere Grenzfrequenz
Dazu den schon genannten Technics SL1200GR. Für ein adäquates System würde ich 500€ veranschlagen.
Bleibt noch der Verstärker, dafür wären dann noch 3.000€ verfügbar bzw. ggf. weniger wenn in die Raumakustik
investiert werden kann. Hängt aber sichert davon ab, ob das mit dem Partner kollidiert oder nicht.

Der Verstärker kann dann ein Vorverstärker seien. Da müßte man dann auch auf den Gebrauchtmarkt zugreifen.
Oder man kauft einen Vollverstärker mit Pre-Out. Das dürfte dann durchaus preislich hinkommen.

Gruß yordi
gapigen
Inventar
#31 erstellt: 18. Dez 2017, 22:23
Warum sollte ich bei Aktivboxen einen (Vor-)Verstärker kaufen? Es sei denn, ich habe Massen von Geräten, die anzuschließen sind.
ATC
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 18. Dez 2017, 22:49
Weil die meisten Aktivlautsprecher nicht auch noch mit anfälliger Elektronik und Software vollgestopft sind
gapigen
Inventar
#33 erstellt: 18. Dez 2017, 23:04
aha.
Dadof3
Moderator
#34 erstellt: 18. Dez 2017, 23:20
Mindestens einen Lautstärkesteller wird man in der Regel benötigen, meist besteht die auch der Wunsch auch kabelloser Fernbedienung desselben.
dejavu1712
Inventar
#35 erstellt: 18. Dez 2017, 23:34
Der Kollege hat aktive Nubert, da ist das soweit schon alles integriert, wie bei einigen anderen auch, aber
bei den meisten Aktiv LS ist der Einsatz eines Vorverstärkers (egal in welcher Form) durchaus angebracht.

Aber bitte jetzt keine schlafenden Hunde wecken...
ATC
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Dez 2017, 23:48
Die Tannoy klingen eh besser....
a73
Stammgast
#37 erstellt: 19. Dez 2017, 13:42
Hallo!

Ich würde den meisten der Vorschläge hier zustimmen.
Was mir aber überzogen erscheint, ist der Tip, 25% des Budgets in eine Plattenwaschmaschine zu stecken (stand irgendwo am Anfang des Threads).
Ich besitze auch eine (Clearaudio irgendwas) und meine, dass die Reinigung bei vielen Platten echt einen mächtigen Sprung nach vorne bringt; aber gebraucht kommst du hier wahrscheinlich mit rund einem Zehntel des vorgeschlagenen Betrages aus...

Aber jedenfalls viel Spass dann beim Aussuchen!


LG
soundrealist
Gesperrt
#38 erstellt: 19. Dez 2017, 13:52

a73 (Beitrag #37) schrieb:

Was mir aber überzogen erscheint, ist der Tip, 25% des Budgets in eine Plattenwaschmaschine zu stecken
LG


Sehe ich genauso.
gapigen
Inventar
#39 erstellt: 19. Dez 2017, 15:52
Die kleinen Plattenwaschmaschinen wie z.B. die okki nokki für unter 500€ tun es eigentlich auch ganz gut.
Tywin
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 19. Dez 2017, 16:38
Hallo,

die Geräte solcher Art sind sehr laut, langsam und unkomfortabel ... da kann man nach meiner Meinung einfacher/besser/günstiger Cheap Thrill oder Knosti + ggf. Fenstersauger nutzen.

Man sollte halt auf dem Schirm haben, wie wichtig saubere Platten für guten Klang per Schallplatte sind.

Wenn 10.000 Euro unter das Volk sollen und Schallplatte wichtig ist, dann kann man auch eine leise, schnelle und komfortable Waschmaschine kaufen. Was dann viel besser angelegtes Geld ist als ein unzweckmäßiger überteuerter Pre/Verstärker oder für den Zweck zu teure/große Boxen.

Da kann aber gerne jeder seine eigene Sicht drauf haben.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 19. Dez 2017, 16:47 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 19. Dez 2017, 21:02
Na so ne Schwurbel Plattenwaschmaschine fürn Haufen Geld braucht doch kein Mensch....
13mart
Inventar
#42 erstellt: 20. Dez 2017, 13:56
Ein Waschzwang zeigt sich bei Männern zu-
weilen beim Auto oder bei den Schallplatten.
Tipp bei verschmutzen Scheiben: Handwäsche.

Gruß Mart
andyhurricane
Stammgast
#43 erstellt: 11. Jan 2021, 23:50
Lautsprecher Wharfedale Jade 7 oder KLIPSCH ca. 2500-3500 €
Verstärker Denon SA-11 2500€ (oder direkt Aktiv-LS nehmen)
Akustikelemente 1500 €
Plattenspieler 1200-2000 € Nach Optik und Vorlieben
Tonabnehmer 800 € Ortofon 2M black.
Rest für Streaming, Kabel, etc. (ev. CD-Player)
Mein Vorschlag.
Andreas
Sockenpuppe
Gesperrt
#44 erstellt: 12. Jan 2021, 02:50
Ich lass mir ja auch gern etwas Zeit für größere Anschaffungen, aber nach drei Jahren ist bei mir alles in Sack und Tüten.

mit frdl. Gruß
olibar
Inventar
#45 erstellt: 12. Jan 2021, 09:19
...aber wäre schon interessant, es es am Ende denn geworden ist.
Denon_1957
Inventar
#46 erstellt: 12. Jan 2021, 23:38

Sockenpuppe (Beitrag #44) schrieb:
Ich lass mir ja auch gern etwas Zeit für größere Anschaffungen, aber nach drei Jahren ist bei mir alles in Sack und Tüten.

mit frdl. Gruß

andyhurricane
Stammgast
#47 erstellt: 14. Jan 2021, 10:58
Ja, immer doof wenn nach langer Diskussion dann kein Ergebnis mehr kommt.
Andreas
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Verstärker, CD-Player und Standboxen für ca. 10.000 ?
Tschirli am 06.11.2007  –  Letzte Antwort am 14.01.2008  –  61 Beiträge
Upgrade Lautsprecher bis 10.000 EUR
PandaXXX am 02.02.2019  –  Letzte Antwort am 02.03.2019  –  35 Beiträge
Stereoanlage um 10.000 Euro
#PaulPanzer# am 07.11.2012  –  Letzte Antwort am 19.11.2012  –  75 Beiträge
Lautsprecher um 10.000 Euro ?
dieselpark am 15.09.2011  –  Letzte Antwort am 03.10.2012  –  3458 Beiträge
Neue Stereoanlage bis max. 10.000?
Tired_Starling am 15.03.2016  –  Letzte Antwort am 24.05.2016  –  299 Beiträge
10.000 Euro?
Maktub65/ am 16.11.2010  –  Letzte Antwort am 17.11.2010  –  11 Beiträge
Anlage für Dire Straits
KlangSuch(t) am 19.12.2005  –  Letzte Antwort am 20.12.2005  –  7 Beiträge
Verhältnis zwischen Verstärker und LS
fläshrockingmän am 02.08.2008  –  Letzte Antwort am 03.08.2008  –  21 Beiträge
Lautsprecher bis 3000? für Rock
heavy75 am 23.01.2006  –  Letzte Antwort am 11.07.2006  –  94 Beiträge
Welche Plattenspieler / Verstärker / Boxen Kombination
Star_f00x am 22.01.2022  –  Letzte Antwort am 23.01.2022  –  8 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.082 ( Heute: 12 )
  • Neuestes MitgliedBrentdok
  • Gesamtzahl an Themen1.554.770
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.621.343