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CD-/Netzwerkreceiver oder Netzwerkreceiver oder komplett getrennt?+A -A |
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Autor |
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tormas
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Dez 2016, 12:30 | ||
Hallo liebe Forengemeinde, ich bin auf der Suche nach einem Gerät das alles kann - aber bitte nicht sofort weg klicken, es wird differenzierter: Was ich habe: Plattenspieler Yamaha YP-8D Phonoverstärker: MF V-LPSII LS: Sonics Aguilla Was ich brauche: CD-Player Netzwerkspieler mit guter App-Steuerung Spotify-ready, Bluetooth, evtl. Airplay etc. Anschließen einer Festplatte mit Musiksammlung Gerne brauchbaren Phonoeingang (schwierig) …und das ganze einigermaßen audiophil und zukunftssicher… Ursprünglich schwebte mir ein Gerät vor Augen a la Naim Uniti. Also CD- und Netzwerkreceiver in einem. Bald kommt ja auch die neue Uniti Serie auf den Markt (Naim Star) evtl. könnte man dann auch den Uniti2/Unitilite günstiger bekommen, falls noch zukunftssicher. Nun habe ich aber nicht nur gute Erfahrungen zu Naim gelesen und finde allgemein relativ wenig zu der Serie. Weiter stellt sich mir die Frage, ob ich die einzelnen Module auftrennen sollte zwecks Zukunftssicherheit. Gleichzeitig möchte ich aber ein möglichst minimales Setup. Hierbei würde ich mir auch wünschen den Phonoverstärker loszuwerden, damit ich nicht zig-mal den Powerbutton drücken muss, um eine Platte zu hören. Ist aber kein Muss. Hier meine ersten Vorschläge: Onkyo 1 Onkyo 2 cocktailaudio x30 Uniti Star Preislich bin ich recht flexibel, wie ihr meinen Vorschlägen schon entnehmen könnt. Es sollte aber nicht über 4000€ liegen. Ich hoffe ihr versteht mein Anliegen und haltet mich nicht für verrückt. Bin für vieles offen, es sollte aber nicht in einer Riesen-Bausteinanlage enden. Ein AVR (netzwerk-fähig) mit Einmesssystem ist sicher auch interessant. Bitte einfach alles vorschlagen, ich wühl mich dann durch. Danke im Voraus und Gruß Andreas [Beitrag von tormas am 07. Dez 2016, 12:32 bearbeitet] |
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blabupp123
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Dez 2016, 18:50 | ||
Hallo! Es ist vielleicht nicht unbedingt das, was Du lesen wolltest: mit den "kann alles, aber nichts richtig" Geräten habe ich meine liebe Not! Aber zum
kann ich vielleicht beitragen: wenn Du ein IPad oder Iphone hast, schau Dir den Auralic Aries mini an. Festplatte eingebaut oder per USB angeschlossen kein Problem, die App-Steuerung war für mich Grund Nummer 1 bei der Entscheidung (auch wenn es bei mir das "große Kaliber" geworden ist... ), im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern wird hier ständig weiterentwickelt, topp Qualität, trotz der "kleines-Kästchen"- Anmutung. Dicke Empfehlung meinerseits. Und weil er so klein ist, kannst Du ihn auch irgendwo unauffällig verschwinden lassen, wenn Du Wert auf einen kleinen Gerätepark legst. Verstärker mit "brauchbarem" Phonoeingang gab es bei Marantz. Ob das heute noch zutrifft, weiß ich nicht, weil ich mit Vinyl abgeschlossen habe. Aber am Marantz-Stammtisch wird Dir sicher geholfen. Wenn es (trotz Netzwerkplayer) unbedingt noch ein neuer CD-Player sein muß, würde ich ebenfalls bei Marantz schnuppern, nicht ohne Grund: mein CD-17KI rennt seit beinahe 17 Jahren einwandfrei! Qualität zahlt sich halt aus. |
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tormas
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 08. Dez 2016, 09:14 | ||
Hallo! Hab mir schon gedacht, dass so was auch kommen würde - keine Sorge. Gibt es noch weitere Stimmen? Es muss noch doch Menschen geben, die ebenfalls nach "Minimalismus" streben?! Verstärker, CD-Player und Streamer getrennt kommt für mich eigtl fast nicht in Frage, da es ja doch gute Möglichkeiten gibt zumindest 2 Geräte zu bündeln. Was kann den zB ein Naim der Uniti-Serie nicht? Weiter ist mir der Cocktail Audio x40 aufgefallen. Dieser hat sogar einen MM-Eingang - ob brauchbar steht auf einem anderen Blatt. Aber dieser Player wird relativ gut bewertet und kann "fast" alles - aber natürlich nicht alles am besten. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#4 erstellt: 08. Dez 2016, 10:06 | ||
Hallo, da du einen guten Phonopre hast, ist der Phonoeingang am Verstärker im Grunde nebensächlich..... Der Coktailaudio X30 ist schon mal ein ganz feines Teil, gerade auch mit seinen integrierbaren Fetsplatten. Der X40 ist meines Wissens ein Vorverstärker und benötig für den Betrieb mit deinen Sonics eine zusätzliche Endstufe.... Eine weitere Alternative Block Audio CVR100+ MK2 Das im Falle eines Defektes immer gleich das ganze Gerät in die Werkstatt muss, ist der bekannte Nachteil von all-one Geräten. LG Bärchen [Beitrag von baerchen.aus.hl am 08. Dez 2016, 10:08 bearbeitet] |
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tormas
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Dez 2016, 08:51 | ||
Hallo, also meines Wissens müsste der x40 auch als Vollverstärker herhalten können (lt. Hersteller). Der Block Audio klingt auch nicht schlecht, gefällt mir aber optisch nicht so gut, durch diese Rundung in der Front. Hat jemand den x40 und kann etwas du den klanglichen Eigenschaften sagen? Und evtl auch was zu der Bedienbarkeit? Und nochmal zu NAIM: Bisher ist kein Wort zu den Uniti Geräte gefallen. Gibt es hier im Forum so wenig Resonanz dazu bzw. sind die Geräte so stark verpöhnt? |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#6 erstellt: 09. Dez 2016, 08:56 | ||
guck nochmal genau hin https://www.cocktailaudio.de/produktinfos/x-40/ Naim wird hier im Forum meist als weit überteuert angesehen..... |
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tormas
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 09. Dez 2016, 09:19 | ||
Ok, du hast Recht. Der x40 fällt dann raus und ich bin wieder beim x30. Zu Naim: Kann natürlich nachvollziehen, dass Naim "überteuert" ist. Aber wenn man mal ehrlich ist, ist fast jede Elektronik (LS ausgenommen) aber einer gewissen Preisgrenze überteuert. Da gibt es m.M. nach noch viel auffälligere Kandidaten Es gibt Leute die bezahlen für einen CD-Player zwischen 1000-2000€. Da finde ich zB 1500€ für einen gebrauchten UnitiLite noch im Rahmen. Oder habe ich da einen falschen Ansatz? |
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angulon
Stammgast |
#8 erstellt: 09. Dez 2016, 09:32 | ||
hi, habe einen naim unitycute2 und bin sehr zufrieden. klar, es hat keinen cd-spieler. vg |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#9 erstellt: 09. Dez 2016, 09:36 | ||
Die CD-Playertechnik ist seit langer Zeit ausgereift. In einem Blindtest wirst du einen 200 Euro Player von einem 2000 Euro Player klanglich nicht unterscheiden können. Sicherlich rechtfertigen Prestige,geringere Stückzahlen, hochwertige Materialen, Bauteile und Verarbeitung bis zu einem gewissen Grad gegenüber der Massenware einen erhöhten Preis. Im Liebhaberbereich kann der auch sehr erhöht sein. Nur sollte man sich im Klaren sein, das man technisch gesehen, keinen entsprechenden Gegenwert mehr bekommt. Ich würde in das Quellgerät nicht so viel investieren und für das gesparte Geld lieber bessere/andere Lautsprecher oder gute Aufnahmen anschaffen, oder auch in die Raumakustik investieren. |
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Moonlightshadow
Inventar |
#10 erstellt: 09. Dez 2016, 09:58 | ||
"Highend" ist immer überteuert. Dass die meisten sich im Forum aber so was nicht leisten wollen oder können ist dabei sicher auch nachvollziehbar, zumindest wenn man hier ne Zeitlang mitliest. [Beitrag von Moonlightshadow am 09. Dez 2016, 10:11 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#11 erstellt: 09. Dez 2016, 10:24 | ||
Auch wenn man sich High End leisten kann oder will gibt es Vernunftsgrenzen. Wir machen hier Kaufberatung und raten dort zu investieren wo es sich lohnt. So nützt die teuerste Anlage nichts wenn die Raumakustik nicht stimmt oder die Aufnahme schlecht ist. Wer sein Geld aber unbedingt in Blendwerk versenken will, bitte schön...... |
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tormas
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 09. Dez 2016, 11:02 | ||
Mit der Meinung geh ich absolut mit. Habe mich nur gewundert, dass die Meinung gerade zu Naim vorherrscht - da gibt es deutlich auffälligere Kandidaten. Aber gut... Ok, nochmal zu meinem Anliegen: Ich möchte keine drei Bausteine bei mir stehen haben. Mit zweien könnte ich noch leben und CD ist (noch) Pflicht. Wie kriegt man das unter einen Hut? |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#13 erstellt: 09. Dez 2016, 11:14 | ||
Die Tage bringt Pioneer ein neues vielversprechendes All-in-One Gerät auf den Markt http://www.pioneer-audiovisual.eu/de/def/products/nc-50dab Alles drin, Verstärker, CD-Player, Phonostufe, Digitale Eingänge, drahtlose Übertragungsmöglichkeiten, I-Net Radio, etc und der Preis scheint angemessen/annehmbar zu sein.... [Beitrag von baerchen.aus.hl am 09. Dez 2016, 11:55 bearbeitet] |
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blabupp123
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 09. Dez 2016, 11:22 | ||
Mein Vorschlag beinhaltete quasi nur zwei Bausteine (CD, Verstärker). Zum Netzwerkspieler habe ich geschrieben:
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arizo
Inventar |
#15 erstellt: 09. Dez 2016, 11:37 | ||
Von Linn wäre der Majik DSM vielleicht eine Alternative. Er hat einen eingebauten Streamer, Phonovorverstärker, analoge und digitale Eingänge und einen Verstärker. Du müsstest nur noch einen CD-Player dazu kaufen. Naim würde ich persönlich nicht mehr kaufen. Alleine die Tatsache, dass die Geräte immer angeschaltet bleiben sollen, geht für mich gar nicht mehr. |
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tormas
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 09. Dez 2016, 11:58 | ||
Hey, der Pioneer gefällt mir sehr gut. Und ist mir auch sympathischer als cocktail audio. Den werde ich definitiv mal ausprobieren und ist zudem schon in einigen shops erhältlich. Die technischen Daten lesen sich auch sehr gut und dann bleibt für mich nur die Frage: Muss man hier klangliche Abstriche gegenüber einem Naim UnitiLite erwarten? |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#17 erstellt: 09. Dez 2016, 12:10 | ||
Beide sind mit 50Watt je Kanal angegeben. Beide sind also keine Leistungsboliden. Solange beide nicht auf impedanzkritische Boxen treffen oder für Pegelorgien sorgen sollen, sollte der Betrieb problemlos sein. Klangliche Abstriche gegenüber dem NAIM sind imho nicht zu erwarten.... Der Pioneer wird in manchen Shops schon angeboten, es heißt aber auch teilweise noch lieferbar ab ca Mitte Dezember..... |
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arizo
Inventar |
#18 erstellt: 09. Dez 2016, 12:41 | ||
Ich persönlich würde, wenn Wert auf den Netzwerkplayer gelegt wird, auch die Bedienungssoftware vor dem Kauf anschauen. Pioneer ist noch nicht so lange mit Netzwerkplayern auf dem Markt. In dem Bereich würde ich bei Linn und Naim zur Zeit noch Vorteile sehen. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#19 erstellt: 09. Dez 2016, 12:50 | ||
Da sehe da keine großen Vorteile. Netzwerkfähige Geräte baut Pioneer im Heimkinobereich schon lange, die bisherigen Geräte im Stereobereich arbeiten einwandfrei (jedenfalls hab ich noch nichts gegenteiliges gehört). Was sein kann ist, das sich die Software in den Features und der Handhabung unterscheidet. |
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tormas
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 09. Dez 2016, 12:59 | ||
Was ist denn der Unterscheid zum Pioneer XC-HM 86 D-B. Außer das er kompakter ist und sogar mehr Leistung hat, finde ich keinen Unterschied. Aber diese Microanlagen bieten doch nicht genau so viel Klang...da wäre ja jeder 15kg Verstärker überdimensioniert. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#21 erstellt: 09. Dez 2016, 13:15 | ||
Der Unterschied liegt hier das man bei der Microanlage noch Lautsprecher mit kauft, die in deinem Fall überflüssig sind. Meist sind die Fullsizegeräte in der Verabeitung besser. Klanglich stehen viele Kompaktanlagen, wenn man ihnen andere Lautsprecher verpasst, ihren großen Brüdern nicht nach. In der Tat sind die meisten 15 kg Leistungsboliden für den normalen Heimgebrauch überwiegend überdimensioniert. Wenn es um Zimmerlautstärke (ca 65dB) geht, liegt der Leistungsbedarf der meisten Hifi Lautsprecher bei weit unter einem Watt. Mit 10 Watt erreichen viele schon einen Pegel bei dem man auf der Arbeit schweren Gehörschutz tragen muss. . [Beitrag von baerchen.aus.hl am 09. Dez 2016, 13:22 bearbeitet] |
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tormas
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 09. Dez 2016, 14:21 | ||
Ok, aber die Anlage kann man auch ohne LS kaufen. Zumindest wenn man mal Pioneer XC-HM 86 D beim Versandriesen eingibt... |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#23 erstellt: 09. Dez 2016, 14:23 | ||
Das mag sein..... ich würde mir die Teile, sobald der neue All in One zu haben ist, live ansehen...... |
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