Kaufberatung CD-Player mit DAC

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wavelover
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Jan 2017, 19:40
Suche günstigen CD-Player mit Dac.
Was könnt ihr mir mofehlen?
So um die 300€
32miles
Inventar
#2 erstellt: 11. Jan 2017, 19:59
Einen DAC haben doch alle CD Player eingebaut, sonst wären es CD Transporter.
Du meinst wahrscheinlich einen Player mit zusätzlichen Digitaleingängen, richtig?
*Hwoarang*
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jan 2017, 22:16
Leider lassen sich die Hersteller diese Option teuer bezahlen.
Ich habe mir mal den Audiolab 8300CD angehört, da er zu meinem Verstärker passt.
Finde das Teil genial, der DAC lässt sich sogar noch abstimmen.
Leider ist er mit knapp 1.500 € sehr teuer.

In der 300 € Klasse kenne ch nichts.
32miles
Inventar
#4 erstellt: 11. Jan 2017, 22:20
Welcher mir spontan einfällt, wäre der Pioneer PD-50. Wenn man Glück hat, bekommt man den für 450€. Darunter ist es wohl eher mau.
Tigerfox
Stammgast
#5 erstellt: 15. Jan 2017, 02:58
Das sind so jeweils die günstigsten Modelle, die mir einfallen.
Du hast mehr Glück, wenn es ein Netzwerkreceiver oder Verstärker mit Digitaleingängen sein soll.
*Hwoarang*
Stammgast
#6 erstellt: 15. Jan 2017, 10:15
Erweitere noch um den Creek Evolution CD-Player.
32miles
Inventar
#7 erstellt: 15. Jan 2017, 11:21
Wobei günstig für den TE wohl etwas anders besetzt ist als für manch anderen hier. Selbst der von mir vorgeschlagene Pioneer liegt ja schon knapp 50% über seinem angepeilten Budget.

Günstig fände ich es dagegen, wenn der TE sich mal wieder hier melden würde, wenn man schon versucht, ihm zu helfen.
*Hwoarang*
Stammgast
#8 erstellt: 15. Jan 2017, 15:17
Ja, meine Ungeduld nervt mich auch immer, wenn keine Antworten kommen. Von der anderen Seite aus betrachtet gibt es auch Menschen, die nicht so addicted sind und nur ab und an mal vorbei schauen.
Tigerfox
Stammgast
#9 erstellt: 15. Jan 2017, 15:32
Ja was soll man ihm den sonst schreiben, wenn es nunmal keine günstigeren CD-Player mit digitalen Eingängen gibt?

Wobei ja bis jetzt unklar ist, was er mit DAC meint. Einen D/A-Wandler hat jeder CD-Player bis auf einige wenige reine Transports (kenne aktuell nur den Cambridge CXC und den Denon DCD-F109).
Digitale Eingänge haben z.B. die von mir geposteten. Ein richtige DAC-Funktion, also quasi eine digitale Vorstue mit extrem hochwertigen Wandlern, zahlreichen digitalen Eingägen unterschiedlichster Art und Upmix-Funktion findet man kaum an CD-Playern. Ich kenne eigtl. nur den Cambridge Azur 851C (deshalb auch der Preis), sonst würde ich sowas auch nur bei exotischen Kleinherstellern suchen.
Letzteres kann der TE bei der Preisvorstellung aber nicht gemeint haben.
wavelover
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 18. Jan 2017, 19:17
Danke für eure Hilfe. Ich meine einen digitalen Eingang, denn mein Verstärker kann nur analog. So könnte ivgb TV; AirPort und Streamer über einen hochwertigen DAC laufen lassen.
Tigerfox
Stammgast
#11 erstellt: 18. Jan 2017, 22:45
Dann habe ich dir die gängigen und auch günstigsten Modelle genannt.

Wenn du allerdings nciht allzu sehr an deinem Verstärker hängst ist es wesentlich günstiger und einfacher, einen Verstärker/Receiver mit Digitaleingängen oder gleich einen AVR zu kaufen.
JULOR
Inventar
#12 erstellt: 19. Jan 2017, 15:17
Was spricht gegen einen externen DAC? Gibt es ab 30€.
Für die hier genannten Preise kannst du gleich einen neuen Verstärker mit mehreren digitalen Eingängen kaufen und einen CD-Player dazu bzw. BluRay-Player.
wavelover
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 19. Jan 2017, 19:59
Ist de Qualität der externen 30€DACs denn gut?
Ralef
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jan 2017, 21:09
Gib doch einfach mal "hochwertigen DAC" in die Suchmaschine ein
und guck was dabei rauskommt.

Pro-Ject hat sowas für ca. €100
Music Fidelity den V-DAC für €150
und dann wird es schnell teuer.

Der alte Denon DCD 1520 AE hatte einen extern nutzbaren DAC kostet allerding €800.
Da kauf ich lieber für €300 nen DAC und für €220 den CDP (der wahrscheinlich eher kaputt geht bzw. verschleisst, als ein DAC)
Gruss Ralf
Tigerfox
Stammgast
#15 erstellt: 19. Jan 2017, 21:12
Naja, der Denon kann halt SACD, wie eigtl. alle von mir geposteten Modelle, bis auf den Cambridge. Daher der Preis, nur bei Pioneer gibt bzw. gab es SACD günstig.


[Beitrag von Tigerfox am 19. Jan 2017, 21:13 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2017, 00:12

wavelover (Beitrag #13) schrieb:
Ist de Qualität der externen 30€DACs denn gut?

Der reicht völlig. Für 100€ wird es nicht besser. Zur Not ausprobieren. Jedes Smartphone kann sowas heute verlustfrei wandeln.


[Beitrag von JULOR am 20. Jan 2017, 00:13 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Jan 2017, 09:31
Hallo,

leider scheint nicht klar zu sein, dass immer die selben günstigen Wandler ICs für einen oder wenige USD + irgend eine günstige analoge Ausgangstufe für einige Cent der DAC sind.

Solche Technik findet sich mit hörbar einwandfreier Funktion in unzähligen Geräten mit einem analogen Ausgang. Man kann da aber ganz viel Brimborium drum herum bauen, ein dolles Label und Preisschild auf das dolle Gehäuse kleben und in Werbung/Marketing investieren.

Die allermeisten "Klangunterschiede" werden sich sicherlich bei einem Ausgleich verschiedener Ausgangsspannungen/Lautstärken nicht mehr feststellen lassen und beim Rest sollte zumeist die psychoakustische Wirkung von Optik, Haptik, Preis, Label, Werbung, Marketing ..... ursächlich sein.

VG Tywin
wavelover
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 26. Jan 2017, 20:49
Ich höre also bin ich.
Ich habe ein sehr gutes Gehör.
Folglich möchte ich mich auch selbst überzeugen.
Mir ist schon klar,dass sich hier viele der Alles-hört sich gleich an Fraktion rumtreiben.
Aber es hört sich nicht alles gleich an.
*Hwoarang*
Stammgast
#19 erstellt: 26. Jan 2017, 21:01
Es hört sich nicht alles gleich an, dass musste ich gerade schmerzlich selbst erfahren.
Habe gestern einen Audiolab DAC (8300CD) getestet. Schon den unterschiedlichen Filter kann man deutlich raushören.
Im Übrigen auch messen.
😉
Tywin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 27. Jan 2017, 00:02
Sorry, wenn man D/A-Wandlung + nachfolgende analoge Ausgangsstufe nicht von zur Klangveränderung in Geräte eingebauten Filtern trennen kann tut mir das leid. Des Weiteren ist eine Klangveränderung per DSP sicherlich besser, individueller und auch noch günstiger.
ATC
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 27. Jan 2017, 01:22
Na EIN Filter ist ja überall vorhanden, und keiner schreibt den Herstellern vor wie dieser zu klingen hat,
warum sollten dann alle (mit Einem) gleich sein?


Im Schaltkreis des D/A-Wandlers befindet sich auch das wichtige Digitalfilter und am Ende der Schaltung analoge, niederohmige Ausgangsstufen. Das Digitalfilter hat die Aufgabe, störende Digitalfrequenzen sowohl der analogen Ausgangsstufe als auch dem nachfolgenden Verstärker fernzuhalten. Im Normalfall müsste dieses Filter sehr steilflankig ausgelegt werden, aber das hätte klanglich negative Auswirkungen. Eine alte und wirksame Methode dieses Filter zu entschärfen wurde mit dem so genannten Oversampling erreicht. Dabei wird die Abtastfrequenz mehrere Male verdoppelt und das Filter in wesentlich höhere, sowie unkritischere Regionen verlegt. Die Elektronik kennt verschiedene Filterauslegungen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Deshalb hatten manche CD-Player mehrere Filter eingebaut, die mittels Taste an der Frontplatte angewählt werden konnten. Die klanglichen Unterschiede waren aber sehr klein und für Viele nicht erkennbar.


Sorry....


[Beitrag von ATC am 27. Jan 2017, 01:48 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Jan 2017, 01:45
Ich hol mir schon mal was zum ... Das ein oder andere Lichtlein oder Fragezeichen dürfte gleich auftauchen... Ich mag den Thread jetzt schon.
Mickey_Mouse
Inventar
#23 erstellt: 27. Jan 2017, 02:02

*Hwoarang* (Beitrag #19) schrieb:
Es hört sich nicht alles gleich an, dass musste ich gerade schmerzlich selbst erfahren.
Habe gestern einen Audiolab DAC (8300CD) getestet. Schon den unterschiedlichen Filter kann man deutlich raushören.
Im Übrigen auch messen.
😉

hat das jemals jemand bestritten?
aber welcher der Filter im Audiolab klingt denn nun "am besten" oder "am richtigsten"?

am Ende ist es nach meinen Erfahrungen immer so:
- der "Standard Filter" klingt am "normalsten" und man kann ihn eigentlich nicht von anderen Playern (ziemlich egal welcher Preisklasse) unterscheiden
- alles andere klingt einfach nur ANDERS, nicht besser aber auch nicht wirklich schlechter

-> es geht nur darum sich irgendwie abzugrenzen gegenüber der Konkurrenz und irgendwas mehr anzubieten!

ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich ja selbe rauf diesen "Schmarren" herein gefallen bin. Ich wollte die Yamaha CX-A5000 AV-Vorstufe unbedingt haben, um mir hier zuhause in Ruhe die verschiedenen Filter anhören zu können. Ja, ich habe mehrere Stunden dazwischen hin und her geschaltet und bin zu dem Entschluss gekommen: Standard ist ok, vielleicht klingt "Sharp-Roll-Off" etwas "knackiger" und "Slow-Roll-Off" etwas "müde" aber "Short-Latency" ist dann doch der beste Kompromiss und das Bühnenbild stimmt!
ATC
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Jan 2017, 10:23
Wie viele analoge Filter hat der Yamaha denn verbaut?

Warum ist das ein "Schmarrn", man ist ja nicht gezwungen die Filter zu nutzen?

Und ja, es ist noch gar nicht lange her da haben auch alteingessessene User (z.T. auch hier im Thread zugegen) den unterschiedlichen Klang diverser Filter als unhörbar eingestuft.
Aber ich denke auch das wir über diesen unstrittigen Punkt mittlerweile hinaus sind,
vllt ham se mal selber hingehört...vllt auch nur ne Meinungswandlung wegen dem unten von mir Zitierten....
Danzig
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 27. Jan 2017, 12:10

Und ja, es ist noch gar nicht lange her da haben auch alteingessessene User (z.T. auch hier im Thread zugegen) den unterschiedlichen Klang diverser Filter als unhörbar eingestuft.


Man kann auch so alteingesessen sein, dass man schon fast gar nichts mehr hört.
Mickey_Mouse
Inventar
#26 erstellt: 27. Jan 2017, 15:22

ATC (Beitrag #24) schrieb:
Wie viele analoge Filter hat der Yamaha denn verbaut?

keine Ahnung, umschalten kann man zwischen drei digitalen Filtern im DAC...


Warum ist das ein "Schmarrn", man ist ja nicht gezwungen die Filter zu nutzen?

also erstmal bezog sich das auf meine Kauf Situation. Diese umschaltbaren Filter waren einer der Unterschiede zwischen dem AVR (damals 3030) und der Vorstufe (CX-A5000) und ich bin auf diesen Schmarren "hereingefallen". Ich weiß aber von mir, dass ich ohne die Möglichkeit es selber ausprobieren zu können mit dem AVR vermutlich nie glücklich geworden wäre.
ansonsten muss man natürlich einen Filter einsetzen, man muss die Wahlmöglichkeit nicht nutzen. Aber s.o. genau darin besteht ja der Reiz...


Und ja, es ist noch gar nicht lange her da haben auch alteingessessene User (z.T. auch hier im Thread zugegen) den unterschiedlichen Klang diverser Filter als unhörbar eingestuft.

für mein Gehör sind minimale Unterschiede beim direkten Umschalten hörbar. Allerdings würde mir (vermutlich) nicht auffallen, wenn jemand in meiner Abwesenheit die Einstellung ändert.
aber ich habe das wenigstens alles mal durchgespielt!
Du hörst ja auch "sanftere Höhen" wenn ein Antimode 2.0 DC aktiv ist, obwohl du selber keins besitzt und das AM nur bis 500Hz korrigiert, das unterscheidet uns eben...
ATC
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Jan 2017, 16:35

Mickey_Mouse (Beitrag #26) schrieb:

Du hörst ja auch "sanftere Höhen" wenn ein Antimode 2.0 DC aktiv ist, obwohl du selber keins besitzt und das AM nur bis 500Hz korrigiert, das unterscheidet uns eben...


Dafür besaß ich allerdings ein Antimode Dual Core 2.0 (ein 8033 s II übrigens auch), und kann mir daher ein praxisnahes Urteil für meine Situation bilden.
Für Andere reicht schon die BDA in welcher steht daß das AM nur bis 500Hz korrigiert, und schließt somit alle Veränderungen über 500Hz aus.
Wenn es einen interessiert kann er ja mal bei Axel nachfragen warum das eben doch sein kann
Chrisabled
Stammgast
#28 erstellt: 11. Mai 2018, 18:50
Hi!

Ich habe mal eine Frage: Wenn ich den CD-Player Cambridge Azur 851C direkt an die Endstufe Cambridge 851W anschließe, habe ich dann neben der Lautstärkeregelung über den 851C auch irgendeine Form von Klangregelung (z.B. um Bässe und Höhen geringfügig zu pushen)? Oder ist das ganze dann ein "Source Direct"-Setup?

Bin etwas ratlos.

Grüße,
Christoph
Dadof3
Moderator
#29 erstellt: 17. Mai 2018, 00:40
Ich weiß zwar nicht, warum du die Frage in diesem Thread stellst, aber die Antwort ist nein, du kannst da keinen relevanten Einfluss auf den Klang nehmen. Es gibt im 851C lediglich einen Balanceregler und die drei Filter.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 18. Mai 2018, 12:04

wavelover (Beitrag #18) schrieb:
Ich höre also bin ich. Ich habe ein sehr gutes Gehör. Folglich möchte ich mich auch selbst überzeugen. Mir ist schon klar,dass sich hier viele der Alles-hört sich gleich an Fraktion rumtreiben. Aber es hört sich nicht alles gleich an.


Hallo wavelover,

Du könntest den Behringer Ultramatch SRC 2496 mit in Deine Vergleiche einbeziehen. Leider ist der zurzeit recht teuer, meiner kostete damals 159 €, heute liegt er bei 209 €.

https://www.ebay.de/i/142763546333?chn=ps&dispItem=1
http://www.hifi-advi...nger-ultramatch-pro/

Viel Spaß beim Vergleichen und schöne Pfingsttage!

Carsten
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