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Umschalter oder neuer AVR ?+A -A |
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Autor |
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Micha08
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Jul 2017, 11:00 | |||
Moin, ich betreibe ein Paar Klipsch RP260f an einem Denon x2300. Ich hatte dieses Wochenende die Möglichkeit, bei mir zu Hause die Klipsch an einen Marantz PM7005 zu hören, dies war schon ein deutlicher Unterschied. Jetzt überlege ich mir einen neuen AVR mit Pre Outs zu kaufen, dazu einen Vollverstäker mit Pre Outs, oder diesen Umschalter ? https://www.amazon.d...=wl_it_dp_o_pC_S_ttl Allerdings bräuchte ich bei der Variante mit dem Umschalter einen Netzwerkplayer. Was ist aus eurer Sicht die beste Variante ? LG
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jul 2017, 11:19 | |||
bist du dir da wirklich sicher? Bzw. wie sahen diese Unterscheide denn genau aus? meist ist es so: man hat eine gewisse Erwartungshaltung (Stereo Amp muss viel besser sein als AVR) und die erfüllt einem das Gehirn dann auch. wenn das alleine noch nicht ausreicht, dann dreht man einfach weiter auf und lauter klingt immer besser (solange es noch nicht verzerrt). wenn du nicht peinlich genau die Pegel angepasst hast, dann kannst du so einen Vergleich eh vergessen. Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen müssen beide Geräte im Pure/Source Direct Modus laufen. ich habe hier fernbedienbare Umschalter und schon häufiger mal solche Tests gemacht (aber eben "fair") und bisher konnte noch niemals jemand Unterschiede zwischen ordentlichen AVR, Verstärkern und Endstufen hören, solange alle innerhalb ihres Arbeitsbereichs eingesetzt wurden und die Leute nicht wussten welches Gerät gerade spielt. ein Schwank von den Hamburger HiFI Tagen im Cambridge Audio Zimmer. Da wollte ein Herr wissen, warum der AVR keine XLR Anschlüsse als Pre-Out hat um einen Verstärker als Endstufe anschließen zu können. der CA Mann (eben kein Verkäufer der direkt verdient wenn er dem Kunden noch einen Amp zusätzlich andreht) meinte darauf nur, dass das absolut keinen Sinn macht. Die Endstufen in den Geräten (zeigte auf den AVR und den Stereo Verstärker daneben) seien 100% identisch, der AVR kann allerdings auf ein größeres Netzteil zurückgreifen. Wenn man da hinten den Stereo Verstärker anschließen würde, dann hätte man nur Nachteile. |
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Micha08
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 02. Jul 2017, 11:37 | |||
Moin, es klang einfach Dynamischer, kann das schlecht beschreiben. Einfacher heller, besser. Ich hatte danach nochmal den AVR an, schon ein deutlicher Unterschied. Es gibt ja zwei Fraktionen, die einen die meinen es gäbe keinen Verstärkerklang und die andere Fraktion. Ich habe einfach den Versuch gemacht, um mir eine eigene Meinung bilden zu können. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#4 erstellt: 02. Jul 2017, 11:52 | |||
wie gesagt, Erwartungshaltung und fehlender Pegelabgleich bewirken Wunder sauber abgeglichen und direkt umgeschaltet ohne zu wissen was läuft und schon verblassen die vorher so eindeutigen Unterschiede zu nichts... ich bin ja selber früher auf solche Sachen herein gefallen oder habe mir da größere Unterschiede eingeredet. Da hatte ich parallel zu einem Yamaha AX-1 einen TAG McLaren 60i laufen. wenn man den Verstärker als Endstufe (wohlmöglich über die normalen Eingänge weil kein Main-In vorhanden ist) an die Pre-Out des AVR anschließt, dann bringt das meiner Meinung nach absolut gar nichts, das Malheur passiert bereits in der Vorstufe (zumindest bei dem alten Dinosaurier AX-1). man muss dann also die Stereo Quellen auch direkt an den Verstärker anschließen und den AVR komplett umgehen. komfortabel kann man das eigentlich nur mit einem Verstärker machen, der einen an der Front wählbaren Main-In hat. Ansonsten hat man das Problem, dass man beim Wechsel immer die Lautstärke am Verstärker anpassen muss. Und wenn man mal vergisst beim Wechsel von Mehrkanal (Lautstärke nahe Maximum) auf Stereo runter zu drehen, dann fällt die Bude auseinander. daher würde ich in einem solchen Fall tatsächlich Mehrkanal und Stereo komplett trennen und mit dem Amp/LS Umschalter arbeiten. ich habe mir gerade zwei dieser Dynavox Teile auf fernbedienbar umgebaut. |
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Micha08
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 02. Jul 2017, 12:04 | |||
Über den Punkt von Mehrkanal auf Stero die Lautstärke runterzudrehen, hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, mir würde da hundertprozent ein Fehler passieren. Ich tendiere auch mehr zum Umschalter, und dazu einen vernünftigen Netzwerkplayer. Ich hab die Klipsch mal an einem 2000 Euro Yamaha Verstärker gehört, das war nochmal eine andere Welt. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 02. Jul 2017, 14:20 | |||
Hallo, ich nutze diverse Stereoverstärker/Stereoreceiver/AVR und nutze auch (nicht mehr oft) einen Umschalter .... Ich würde mir hiervon: http://www.connect.d.../Marantz-PM-7005.jpg gar nichts im Vergleich mit einem X-2300 versprechen. Wenn Dir Power fehlt dann greif gleich zum X-3300 mit mehr Power und einem sehr guten Einmess- und Korrekturprogramm. Allerdings müsstest Du Dich mit den Möglichkeiten befassen können und wollen. Wenn das nicht Dein Ding ist, ist ein üblicher AVR womöglich das völlig falsche Gerät für Dich. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 02. Jul 2017, 15:02 bearbeitet] |
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Micha08
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 02. Jul 2017, 14:27 | |||
Ich kann nur immer wieder betonen, das es ein Unterschied war. Ich rede rein vom Klang, nicht von der Leistung. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 02. Jul 2017, 14:40 | |||
Mir ist klar, dass es Dir nicht gefällt was bislang geschrieben wurde. Es passt nicht ins Weltbild und eigentlich willst Du Dir ja nur ein schönes Gerät kaufen und suchst nach einem Grund dafür. Kauf es doch einfach weil Du es kannst und willst?
Pegelabgleich ist erfolgt, da lauter vom menschlichen Gehör fälschlicherweise als besser interpretiert wird? Blindvergleich wurde angestellt um psychoakustische Einflüsse auszuschließen? Am AVR wurde jede Klangregelung zum Vergleich ausgestellt? Das Umschalten erfolgte innerhalb wenigen Sekunden, da das akustische Gedächtnis sehr kurzlebig ist? Es gibt massig Einflüsse die zu einer anderen Wahrnehmung von Klang führen. Der massivste ist ein auch nur geringer Lautstärkeunterschied. Hier etwas zu Nachdenken über Einbildungskraft: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=87 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=77 [Beitrag von Tywin am 02. Jul 2017, 14:42 bearbeitet] |
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Micha08
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 02. Jul 2017, 14:42 | |||
Nein, es wurden keine Vergleiche in der Richtung angestellt. Im Pure Direct Modus ist nichts gelaufen, meine Musik klingt da fürchterlich |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#10 erstellt: 02. Jul 2017, 15:18 | |||
dann lässt sich der Klang halt beim Verstärker besser zu deinem Geschmack hin verbiegen und der AVR wird vermutlich mit seinem Audyssey System den dröhnenden Bass reduzieren, was dir dann nicht gefällt. |
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Micha08
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 02. Jul 2017, 16:02 | |||
Vom Bass her haben sich beide nichts getan, bei manchen Liedern ist es extremer als bei anderen aufgefallen. Mit dröhnen hab ich keine Probs, Lautsprecher stehen mit mehr als 50cm von der Wand entfernt, hörplatz ca. 1m von der Wand entfernt. Ich werde demnächst mal folgendes Gerät testen http://www.md-sound....it-2-x-140-watt.html |
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Micha08
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 02. Jul 2017, 16:07 | |||
Nein, es wurden keine Vergleiche in der Richtung angestellt. Im Pure Direct Modus ist nichts gelaufen, meine Musik klingt da fürchterlich |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#13 erstellt: 02. Jul 2017, 16:14 | |||
mindestens 80cm sollte man einhalten, zu jeder Wand. Das aber weniger wegen dem Bass, der kann trotzdem dröhnen.
naja, das nenne ich mal "Ergebnis orientierte Entscheidung" auf der einen Seite:
und dann einen Verstärker kaufen, der keinerlei Klangregelung hat und von Haus aus "Pure-Direct" spielt, aber vielleicht reicht ja die Abstimmung: "Speziell auf deutsche Hörgewohnheiten abgestimmter Verstärker" vernünftige technische Daten (z.B. den Frequenzgang) geben die ja lieber gar nicht erst an. |
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Micha08
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 02. Jul 2017, 16:21 | |||
Zur Rückwand habe ich sogar über 60cm. Mich interessiert das Teil von MD Sound einfach mal, extrem viel positives in Verbindung mit Klipsch gelesen. |
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Plankton
Inventar |
#15 erstellt: 02. Jul 2017, 16:45 | |||
Das erinnert mich an mich selbst früher. Da wurde auch immer nach neuen und vermeindlich besseren Geräten gesucht dabei Stand die ganze Zeit ein AVR mit Audyssey, nur für den TV Ton neben dem ganzen Highend-Stereo-Geraffel. Als ich dem AVR probeweise mal die ganze Arbeit überlassen habe stellte ich mit höchster Zufriedenheit fest, dass das die Lösung ist. Nun steht hier nur noch ein etwas größerer AVR und leistet für einen Bruchteil der Kosten mehr und in besser Qualität, als der ganze Gerätezoo der hier vorher Stand. [Beitrag von Plankton am 02. Jul 2017, 16:45 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#16 erstellt: 02. Jul 2017, 16:56 | |||
Den Klang bringt nun einmal die Raumakustik, die Boxen und das Quellmaterial. Ich fürchte, dass Du in einem Blindtest die Verstärker nicht unterscheiden kannst. Aber wenn Dir subjektiv der eine klanglich besser gefällt, vielleicht auch im Unterbewusstsein deshalb, um den Kauf zu rechtfertigen, dann ist das doch ok: Kaufen. So kam ich auch zu meiner Netzleiste oder dem PhonoPre. Die Teile sehen gut aus. Bei PhonoPre kömnte ich achwören, dass er besser klingt als der um 400€ kleinere Bruder. Aber wetten würde ich hier sicher nicht. (Und das eine Netzleiste klingt ist ohnehin quatsch.) |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 02. Jul 2017, 17:01 | |||
Hallo, ich kann Deinen Eindruck nachvollziehen. Ich hatte u.a. den AVR 4300 H hier. Hör Dir doch mal den Pioneer SC LX 501 an. Viele Grüße, Carsten |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#18 erstellt: 02. Jul 2017, 17:09 | |||
alleine wenn ein Verstärker mit bestimmten Lautsprechern "besonders gut/schlecht harmoniert" ist das ein absolutes Armutszeugnis für den Verstärker! der hat nur eine Aufgabe: die Spannung am Eingang um den Faktor X (meist so bummelig 30) zu verstärken, nicht mehr und nicht weniger. der Poppulse scheint ein Class-T Amp zu sein, wenn man da "shice baut", dann sind die sehr empfindlich bei Impedanzschwankungen der Last, was ja bei LS der Fall ist. Wie gesagt, einen guten Verstärker sollte das kalt lassen, der liefert z.B. 10V egal ob bei der aktuellen Frequenz die Impedanz des LS gerade 3,2Ohm (Minimum für soggenante 4Ohm LS) oder 20Ohm beträgt. Daher klingen auch alle normalen LS an allen "ordentlichen" Verstärkern/Endstufen gleich. Röhren Verstärker haben da ein ähnliches Problem wie einige Class-T Teile, die kommen mit schwankender Last auch nicht klar und verzerren den Klang, manche Leute mögen das auch noch... wenn man jetzt aber absichtlich den Klang verdrehen möchte, dann würde ich das halt nicht mit minderwertiger Elektronik machen wollen, sondern gezielt per digitaler Signalbearbeitung eingreifen. Es gibt z.B. bei Panasonic schon UHD/BD-Player, die den Klang per DSP so verzerren, dass es sich wie ein Röhrenverstärker anhört, wenn man das auf einem "guten" Verstärker wiedergibt. |
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Micha08
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 02. Jul 2017, 17:24 | |||
@carsten, pioneer hab ich auch noch aufen Zettel, bin froh das ich hier doch nicht ganz alleine stehe vor allem ist der 4300x ja nochmal eine andere klasse als mein Denon. Quellmaterial ist bei mir nicht der Hammer, zwar alles in alac gerippt, höre aber hauptsächlich Bands die das Hobbymässig machen. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 02. Jul 2017, 17:33 | |||
Ausstattungsmäßig sicherlich, klanglich konnte er sich gegen meinen Denon AVR 1910 (599 € vor 7 Jahren) nicht behaupten. |
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Micha08
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 02. Jul 2017, 17:38 | |||
Hätte gedacht, das der schon aufgrund von xt32 mehr hermacht. |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 02. Jul 2017, 17:46 | |||
Weder in Pure Direct, noch nach automatisiertem Setup. |
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