Verstärkerupgrade nötig?

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Randysch
Inventar
#1 erstellt: 23. Dez 2017, 10:27
Hallo zusammen,
seit ca. einem halben Jahr besitze ich meine Peerless Standlautsprächer. Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden, frage mich nur, ob ihnen mein ca. 20 Jahre alter Verstärker gerecht wird, na gut die LS sind wohl genau so alt
Mein derzeitiger Verstärker ist ein Kenwood KRF-V5050D, Raumgröße ist ca. 6,5*4,5m.
Ich höre Filme und Musik etwas zu gleichen Teilen, was vielleicht wichtig sein könnte, dass der Verstärker zwei optische Eingänge haben sollte, für Playstation und TV.
Falls ihr sonst angeben benötig, lasst es mich einfach wissen


[Beitrag von Randysch am 23. Dez 2017, 11:22 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Dez 2017, 10:52
Hallo,

ich habe kürzlich meinen etwa 8 Jahre alten AVR gegen ein neues Gerät getauscht.

Gründe dafür waren:

1. Der geringe Straßen-Preis des neuen Geräts.
2. Mehr HDMI Eingänge die ich benötigte und nun auf eine Umschaltbox verzichten kann.
3. Mehr Leistungsfähigkeit die in ganz seltenen Einzelfällen für meinen Bedarf erwünscht ist.
4. Netzwerkfähigkeiten die beim alten Gerät fehlten und von mir genutzt werden.
5. Eine noch leistungsfähigere Einmess- und Korrektureinrichtung die ich gerne nutze.

Derzeit kann ich nicht wirklich erkennen welche konkreten Gründe Dich umtreiben Deinen vorhandenen offenbar funktionierenden, offenbar individuell genügend leistungsfähigen Verstärker, der offenbar auch individuell genügend Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten bietet zu ersetzen.

VG Tywin
Randysch
Inventar
#3 erstellt: 23. Dez 2017, 11:13
Moin Tywin,
ich versuche es mal zu erklären.
Wenn Musik etwas lauter gedreht wird, habe ich den Eindruck, dass die Lautsprecher erst anfangen zu arbeiten bzw. der Klang wird halt dynamischer/ bietet einfach mehr. Ich höre allerdings auch gerne leise und analytisch und frage mich halt ob ein anderer Verstärker evtl. bei geringer Lautstärke eben diesen dynamischen Effekt bietet oder ob dies nur generell an der höheren Lautstärke liegt und mit dem Verstärker nichts zu tun hat.
Bei den Anschlüssen stört mich schon, dass ich Playstation (nutze ich als Streamingplayer) und TV nicht gleichzeitig betrieben werden können, da mein Verstärker nur ein coax-IN hat und sonst auch keine HDMI Anschlüsse oder sonstiges.
Randysch
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2017, 11:22
Sorry mit coax Anschluss sollte dein optische Anschluss gemeint sein
net-explorer
Inventar
#5 erstellt: 23. Dez 2017, 11:24
[quote="Randysch (Beitrag #3)"]... Wenn Musik etwas lauter gedreht wird, habe ich den Eindruck, dass die Lautsprecher erst anfangen zu arbeiten bzw. der Klang wird halt dynamischer/ bietet einfach mehr. Ich höre allerdings auch gerne leise und analytisch und frage mich halt ob ein anderer Verstärker evtl. bei geringer Lautstärke eben diesen dynamischen Effekt bietet oder ob dies nur generell an der höheren Lautstärke liegt und mit dem Verstärker nichts zu tun hat. ...[/quote]

Die Problematik des menschlichen Hörens "leise / laut" ist einerseits individuell verschieden, andererseits hat das praktisch nichts mit dem Verstärker zu tun. Je lauter, um so kräftiger, je leiser, um so unspektakulärer. Das ist normal - und je älter man wird, um so ausgeprägter!


[Beitrag von net-explorer am 23. Dez 2017, 12:14 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Dez 2017, 11:32

Wenn Musik etwas lauter gedreht wird, habe ich den Eindruck, dass die Lautsprecher erst anfangen zu arbeiten bzw. der Klang wird halt dynamischer/ bietet einfach mehr. Ich höre allerdings auch gerne leise und analytisch und frage mich halt ob ein anderer Verstärker evtl. bei geringer Lautstärke eben diesen dynamischen Effekt bietet oder ob dies nur generell an der höheren Lautstärke liegt und mit dem Verstärker nichts zu tun hat.


Vielleicht magst Du dazu hier ein wenig lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Moderne Verstärker (AVR) bieten adaptive Loudness die das Manko des menschlichen Gehörs ausgleichen können.

Wenn Dir digitale Anschlüsse fehlen gibt es für etwa 10 Euro Konverter/Adapter die zweckmäßig sind.
Randysch
Inventar
#7 erstellt: 23. Dez 2017, 12:09
@net-explorer danke für deine Klarstellung, jetzt weiß ich auch warum mein Pap auf Bosesound steht

Bei KH mag ich "unspektakulären" bzw. neutralen sehr gerne da ich eher analytische hören möchte eine bestmöglich detaillierte Wiedergabe gewünscht ist.
Bei Lautsprechern ist dies auch noch gewünscht, nur finde ich dort, dass schon recht laut gedreht werden muss.
Finde es sehr schwierig zu erklären, da ich Begriffe wie musikalisch oder dynamisch, für das Beschreiben von Klangeindrücken eigentlich vermeide.
Vielleicht ist es bei Lautsprecher tatsächlich so, dass ich mir aufgrund des größeren Raumes etwas Loudness wünsche, was ich bei KH oder im Auto überhaupt nicht mag.

@Tywin danke für deinen Link, denke ich verstehe die Problematik.
Kannst du einen Adapter empfehlen, ich benötige also noch einen optischen Eingang am Verstärker
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Dez 2017, 12:15
Hallo,

es gibt unzählige Geräte dieser Art.

Hier ein beliebiger Wandler von digital Toslink auf digital Coax:

https://www.amazon.d...er+coaxial+auf+spdif

Hier ein beliebiger Konverter (DAC) von digital Toslink und Coax auf analog Cinch:

https://www.amazon.d...&sr=1-1&keywords=dac


Vielleicht ist es bei Lautsprecher tatsächlich so, dass ich mir aufgrund des größeren Raumes etwas Loudness wünsche, was ich bei KH oder im Auto überhaupt nicht mag.


Das hat ja nichts mit wünschen zu tun. Die Wiedergabe unterhalb der Referenzlautstärke von etwa 80dB wird halt vom menschlichen Gehör "verfälscht". Das kann man heute mit moderner Technik wirksam ausgleichen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 23. Dez 2017, 12:19 bearbeitet]
13mart
Inventar
#9 erstellt: 23. Dez 2017, 12:20

Randysch (Beitrag #7) schrieb:
da ich eher analytische hören möchte eine bestmöglich detaillierte Wiedergabe gewünscht ist.
Bei Lautsprechern ist dies auch noch gewünscht, nur finde ich dort, dass schon recht laut gedreht werden muss.


Peerles waren mir nie als besonders gut auflösend im Gedächtnis geblieben.
Ich würde mich mich mal nach Lautsprechern umsehen, die im Mittel- Hoch-
tonbreich auch leise gut klingen. Das hört man leicht heraus.

Gruß Mart
net-explorer
Inventar
#10 erstellt: 23. Dez 2017, 12:42

13mart (Beitrag #9) schrieb:
...Peerles waren mir nie als besonders gut auflösend im Gedächtnis geblieben.
Ich würde mich mich mal nach Lautsprechern umsehen, die im Mittel- Hoch-
tonbreich auch leise gut klingen. ...


Diese "externe" Maßnahme halte ich auch für denkbar.
Jeder Lautsprecher "wirkt" auf jeden Zuhörer mehr oder weniger "anders". Was gefällt, muss man ausprobieren.
Ich mag es neutral bis analytisch, nach meinem Empfinden, dabei darf man die klanglichen Einflüsse des Hörraums nicht vergessen. Gegen den Raum müssen die Lautsprecher auch noch anspielen.
Trotzdem, anhören, umhören, reinhören, irgendwas von der Angebotsvielfalt wird für dich schon passen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Dez 2017, 12:55
Hallo,


meine Peerless Standlautsprächer. Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden,



Peerles waren mir nie als besonders gut auflösend im Gedächtnis geblieben.
Ich würde mich mich mal nach Lautsprechern umsehen, die im Mittel- Hoch-
tonbreich auch leise gut klingen. Das hört man leicht heraus.

Gruß Mart



Wenn ich an das XT32 + App denke und wie schnell ich damit aus meinen DF-8 den Sound einer Wharfdale Jade zaubern kann in dem ich mit dem Finger in der Smartphone-App ein kleines Bäuchlein in die unteren Mitten zaubere .... und vielleicht in den oberen Tonlagen etwas früher und stärker eine abfallende Kurve verwende ....

Ist es denn nicht sinnvoller solche modernen individuellen Möglichkeiten statt fixem - nicht individuellem - Sounding zu nutzen?

So konnte ich auch ganz schnell aus dem Wharfedale-Jade Sound wieder den korrigierten "Nicht-Sound" der DF-8 machen, den ich sehr schätze.

Adaptive Loudness-Korrektur ist zu solcher Technik nur eine der vielen Beigaben.

VG Tywin
Randysch
Inventar
#12 erstellt: 03. Jan 2018, 17:29
Hallo zusammen und frohes neues Jahr!
Ich hatte jetzt nochmal etwas Zeit das Phänomen zu untersuchen und festgestellt, dass wohl einfach zu wenig Bass rüber kommt.
Regler am Verstärker aufdrehen bringt nur minimalen Mehrwert. Klar ich könnte einen Subwoofer dazu kaufen aber die Peerless 33 haben je 23cm Tieftöner, da muss doch mehr gehn?!
haumti
Inventar
#13 erstellt: 03. Jan 2018, 17:46
Dann sitzt du evtl. in einem Baßloch in der Mitte des Raums.
Oder du hast die LS 1,5 m ausseinander gestellt und sitzt 3,5m davon entfernt.
Mach mal ein Foto von der Front mit maßangaben.

Gruß
Alex
Randysch
Inventar
#14 erstellt: 03. Jan 2018, 19:03
Die Boxen haben untereinander einen Abstand von 2,5m und die beiden Kantenlängen sind mit jeweils 2,6m auf den mittigen Hörplatz gerichtet. Ich denke aber das hört man so eindeutig das es egal ist wo ich sitze
Schäferhund
Stammgast
#15 erstellt: 03. Jan 2018, 19:20
Egal ist das überhaupt nicht. Je nachdem, wo der Hörplatz ist, kann dort zuviel oder eben zuwenig bis überhaupt kein Bass ankommen. Da hilft eventuell etwas "Möbelrücken"...
Randysch
Inventar
#16 erstellt: 03. Jan 2018, 21:03
Das habe ich am Wochenende getan, alles schön auf den Hörplatz ausgerichtet. Man merkt einfach das der Tieftöner nie ins schwitzen (besser gesagt man denkt der arbeitet nicht wirklich) kommt, es sei denn ich drehe ins unhörbare auf


[Beitrag von Randysch am 03. Jan 2018, 21:05 bearbeitet]
13mart
Inventar
#17 erstellt: 04. Jan 2018, 08:20

Randysch (Beitrag #16) schrieb:
Man merkt einfach das der Tieftöner nie ins schwitzen (besser gesagt man denkt der arbeitet nicht wirklich) kommt, ....


Nur wenn ein Tieftöner nicht ins 'Schwitzen' kommt, arbeitet er wirklich gut.

Gruß Mart
Randysch
Inventar
#18 erstellt: 04. Jan 2018, 08:26
Entschuldige meine Beschreibung aber es ist einfach zu wenig Bass da und ich möchte wissen, ob ich das irgendwie verändern kann oder einen neuen Verstärker mit Loudness oder so benötige?
13mart
Inventar
#19 erstellt: 04. Jan 2018, 08:33
Entweder du sitzt in einem Bassloch oder
du hörst gerne mehr Bass, als auf den Auf-
nahmen drauf ist. Solange dies unklar ist,
fällt es schwer, zu einem anderen Verstär-
ker zur Lösung des Problems zu raten.

Gruß Mart
Randysch
Inventar
#20 erstellt: 04. Jan 2018, 08:42
Ich sitze in keinem Bassloch, habe die Anlage am Wochenende ja extra nochmal kontrolliert. Zweiteres könnte sein, ich höre zwar bei KH mit neutral abgestimmten Geräten aber hier ist irgendwas komisch. Ich möchte explizit darauf Hinweisen das ich beileibe kein Basshead bin!!! Am Sonntag komme ich nochmal zum genaueren Prüfen und berichte.


[Beitrag von Randysch am 04. Jan 2018, 08:43 bearbeitet]
_Sinuswelle_
Stammgast
#21 erstellt: 04. Jan 2018, 14:12
@Randysch
Bist du dir denn sicher dass du in keinem Bassloch sitzt?
Wenn ja mit was hast du dass denn überprüft?
Nur mal rein aus Interesse.
haumti
Inventar
#22 erstellt: 04. Jan 2018, 14:34
Der Kenwood scheint tatsächlich keine Loudness zu haben.
Da könnte es schon helfen einen Amp mit Loudness zu haben.

Ich glaube aber eher an einen Bedienfehler des Kenwood oder an eine ungünstige Aufstellung /Raumakkustik.
Ohne Foto können wir das aus der Ferne auch nicht einschätzen-

Gruß
Alex
Mickey_Mouse
Inventar
#23 erstellt: 04. Jan 2018, 14:56

Randysch (Beitrag #18) schrieb:
Entschuldige meine Beschreibung aber es ist einfach zu wenig Bass da und ich möchte wissen, ob ich das irgendwie verändern kann oder einen neuen Verstärker mit Loudness oder so benötige?


deine Aussage oben sagt alles:

Wenn Musik etwas lauter gedreht wird, habe ich den Eindruck, dass die Lautsprecher erst anfangen zu arbeiten bzw. der Klang wird halt dynamischer/ bietet einfach mehr. Ich höre allerdings auch gerne leise und analytisch und frage mich halt ob ein anderer Verstärker evtl. bei geringer Lautstärke eben diesen dynamischen Effekt bietet oder ob dies nur generell an der höheren Lautstärke liegt und mit dem Verstärker nichts zu tun hat.


du brauchst eine Loudness, das ist doch ziemlich eindeutig. Du hörst mit dem KH automatisch lauter als mit LS und das kompensiert die Sache wieder.
wenn du in einem Bassloch sitzen würdest, dann wäre es bei höheren Lautstärken nicht besser, genau das deutet auf die fehlende Loudness hin, weil sie genau dafür da ist!
Randysch
Inventar
#24 erstellt: 04. Jan 2018, 20:09
Also ich stelle auch fest, dass es bei manchen Songs auch einfach an der Aufnahme liegt. Werden heute eigentlich noch Songs mit Bass aufgenommen?
Ich habe den Bass am Verstärker jetzt auf Höchststellung stehen und das ist bei Songs die genug Bass in der Aufnahme haben dann auch genug, bei allen anderen, wie gehabt zu wenig.
Nur mal als Richtung, ich höre sonst mit dem ProPhile 8 welcher ungefähr eine 3-4dB Bassanhebung im Vergleich zu "Stockneutral" bietet.
Da ich auch sehr viel Spotify stream, gibt es vielleicht eine Option vom Smartphone aus welche Loudness hinzufügt?
Tywin
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Jan 2018, 20:27
Hallo,

bei HiFi geht es darum, dass Musik möglichst echt klingt.

In mir regt sich der Verdacht, dass es Dir um etwas anderes geht und Du womöglich auch gar keine Musik kennst/hörst wo Du einen Unterschied zwischen einen richtigen und falschen Reproduktion erkennen kannst um zu wissen ob Deine HiFi-Anlage richtig funktioniert.

Ich habe z.B. auch einige Musik mit natürlichen Instrumenten und Gesang die ich auch aus Life-Konzerten gut kenne. Damit weiß ich ob eine Anlage für meine Zwecke taugt.

Wenn man sich von HiFi/Echt trennen will und Du nur möglichst viel Druck/BumBum/Gebrumm - wie vielleicht aus Clubs bekannt - hören/fühlen willst, dann sind Miss- und Unverständniss sicher. Dort geht es um Raumbeschallung mittels PA-Anlagen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 04. Jan 2018, 20:30 bearbeitet]
Randysch
Inventar
#26 erstellt: 04. Jan 2018, 20:42
Ich habe ja gerade versucht zu erklären wie ich meine Musik über KH genieße, dass hat gar nicht mit Bumm/Zisch zu tun.
Techno und Schlager sind so ziemlich die einzigen Musikrichtungen die ich nicht höre
Mag sein das ich keine Ahnung von Produktionen habe, habe allerdings viel Erfahrung mit IEMs und kann zumindest dort einiges einschätzen, dort fehlt mir allerdings auch nichts Also nehme ich mal meine Aussagen zu Produktionen zurück
Auf der Anlage wünsche ich mir wohl aufgrund, dass der Schall nicht direkt in mein Ohr tritt doch etwas mehr Bass.


[Beitrag von Randysch am 04. Jan 2018, 20:44 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#27 erstellt: 04. Jan 2018, 22:42
hast du dir den Link aus Beitrag #6 mal angesehen und vor allem auch verstanden?!?
es hört sich nicht danach an...
Randysch
Inventar
#28 erstellt: 04. Jan 2018, 23:03
Denke schon, willst du darauf anspielen, dass die Bassfrequenz deutlich mehr Lautstärke im Vergleich zu anderen Frequenzen benötigt?
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 04. Jan 2018, 23:17
Darauf, dass Dein (und auch mein) Gehör bei niedrigen Lautstärken unterhalb Referenzlautstärke nicht richtig funktioniert. Das steht doch dort in aller Klarheit mit den Abweichungen als Diagramm.


[Beitrag von Tywin am 04. Jan 2018, 23:19 bearbeitet]
Randysch
Inventar
#30 erstellt: 04. Jan 2018, 23:23
Das habe ich auch verstanden aber danke für den Hinweis! Ich war mir nicht sicher welchen Punkt Mickey Mouse meinte aber danke für die Aufklärung
Mickey_Mouse
Inventar
#31 erstellt: 04. Jan 2018, 23:37

Tywin (Beitrag #29) schrieb:
Das steht doch dort in aller Klarheit mit den Abweichungen als Diagramm.

da hast du natürlich Recht und wenn man es verstanden hat, dann ist es auch völlig klar, aber man muss auch sagen, dass man schon "mit der Nase darauf gestoßen werden muss" um es zu verstehen.

jede Linie in dem Diagramm zeigt eine Lautstärke die der "normale" Mensch als gleich laut empfindet.
nehmen wir die "pinke" Linie, die ist auf 40dB bei 1kHz skaliert und sagt aus, dass z.B. ein Ton von 200Hz um ca. 10dB lauter sein muss als ein 40dB Ton bei 1kHz um als genauso laut empfunden zu werden. Bei 20Hz muss der Ton mit 100dB sogar um 60dB lauter sein als bei 1kHz.
nehmen wir jetzt im Vergleich dazu die hellblaue 80dB(1kHz) Kurve. Damit sich ein 1kHz Ton mit 80dB und ein 20Hz Ton genauso laut anhören, muss letzterer einen Pegel von 120dB haben. Das ist viel, aber eben "nur" 40dB mehr als bei 1kHz.
wie war das bei einem 1kHz/40dB Ton? Da mussten bei 20z 60dB drauf gegeben werden, damit sich die 20Hz genauso laut anhören.

und genau diese "fehlenden" 20dB gleicht die Loudness aus...
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