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M6 si sucht passende Highend Lautsprecher

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Autor
Beitrag
ATC
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 12. Aug 2018, 23:48

_ES_ (Beitrag #50) schrieb:

Auf Fragen wie Raumverhältnisse bist Du gar nicht erst drauf eingegangen, stattdessen jetzt der Rückzug.


Schließen...sonst ist das nur ein schlechtes Beispiel wie ein Thread nicht ablaufen sollte,
denn eine Beratung hat hier nicht stattgefunden, lediglich eine kleine Auflistung verschiedener Lautsprecher ohne Bezug auf die individuelle Situation des TE.

Kann ihn aber teilweise verstehen, wenn die Fraktion "jeder Verstärker teurer wie Denon X 1400 ist bescheuert" mal wieder ungefragt aus der Ecke geschlichen kommt.
Mickey_Mouse
Inventar
#52 erstellt: 13. Aug 2018, 00:01

ATC (Beitrag #51) schrieb:
Kann ihn aber teilweise verstehen, wenn die Fraktion "jeder Verstärker teurer wie Denon X 1400 ist bescheuert" mal wieder ungefragt aus der Ecke geschlichen kommt.

mal ganz ehrlich, wenn jemand einen "Lautsprecher Beratungs-Thread" mit einem Titel wie: "M6 si sucht passende Highend Lautsprecher" und dem Eröffnungsbeitrag mit den einleitenden Worten: "Liebe M6si Freunde" startet, dann "muss" man so jemanden auch mal "den Zahn ziehen" zu glauben, dass er irgendeinen besonderen Vorteil durch seinen Verstärker hat oder dieser Verstärker überhaupt irgendwas mit der Auswahl der "passenden" LS zu tun hat.

Quintessenz der ganzen "Nebenkriegsschauplätze" war doch eigentlich: je besser der Verstärker, desto weniger muss man bei den LS darauf aufpassen!

die Lautsprecher müssen nunmal zum Raum, der Aufstellung und dem persönlichen Geschmack passen und quasi gar nicht zum Verstärker, wenn der "halbwegs ordentlich" ist.

da halte ich persönlich die ganzen "bodenlose" konkreten LS Vorschläge, die rein auf den eigenen Vorlieben und dem vorgegebenen Budget basieren, für viel unpassender als eben darauf hinzuweisen, dass der Verstärker keine nennenswerte(!) Auswirkung hat, Raumkorrektur und ähnliche Features mal ausgenommen.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#53 erstellt: 13. Aug 2018, 00:17
ich verstehe ihn schon ganz gut. Als Anfänger hat er sich diesen tollen Verstärker geleistet und vielleicht auch lange drauf gespart. Er kostet über 2500,- und ist eine super Basis.
Jetzt gehts weiter zum größten Schritt, also dem Lautsprecher. Aufstellung wurde kurz erklärt und zwar Wandnah.
Und dann kommt hier als erste Antwort hier gleich ein Niedermachen des Gerätes. Was soll das hier immer?

Es ist sehr wohl wichtig welcher LS an welchem Verstärker spielt denn jeder Amp hat nunmal einen leicht unterschiedlichen Charackter. Es ist wichtig die richtige Kombiation zu erfragen auch wenn eine Antwort darauf leichter ist als den passenden LS zum Raum zu finden. Aber nach Raumakustik usw wurde nicht gefragt.

ich würde mir in diesem Forum wünschen, daß weniger gestenkert wird und der Respekt vor anderen Meinungen und Erfahrungen das wichtigste bleibt



Carsten


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 13. Aug 2018, 00:17 bearbeitet]
Quo
Inventar
#54 erstellt: 13. Aug 2018, 00:19
Gegenfrage;
warum sollte der M6 SI nicht irgendein Vorteil gegenüber einen günstigen Denon AVR haben ?
Laut deiner Beitragszahl uind der Forenzugehörigkeit unterstelle ich dir einfach mal ein wenig Wissen.

Aber solche Plattitüden sind in diesem Forum inzwischen Standard

@ Carsten


daß weniger gestenkert wird und der Respekt vor anderen Meinungen und Erfahrungen bleibt


Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube


[Beitrag von Quo am 13. Aug 2018, 00:23 bearbeitet]
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#55 erstellt: 13. Aug 2018, 00:23
kommt macht zu hier

Mickey_Mouse
Inventar
#56 erstellt: 13. Aug 2018, 00:48

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #53) schrieb:
ich verstehe ihn schon ganz gut. Als Anfänger hat er sich diesen tollen Verstärker geleistet und vielleicht auch lange drauf gespart. Er kostet über 2500,- und ist eine super Basis.

genau darum geht es doch!

jeder hat dazu seine Meinung, wie auch immer die zustande gekommen ist.

meine ist eben, dass man lieber 6000€ LS mit einem 500€ Verstärker betreiben sollte, als 4000€ LS mit einem 2500€ Verstärker, da hat man unterm Strich mehr davon.
das wollen viele Leute nicht wahrhaben, aber wir sind hier in einem Diskussionsforum und da kann man doch über solche Dinge diskutieren, oder?


Jetzt gehts weiter zum größten Schritt

das wäre eigentlich der ERSTE Schritt!
und wenn man die LS gefunden hat, die zum Raum, der Aufstellung und zum persönlichen Geschmack passen, dann guckt man nach dem dazu passenden Verstärker, der die entsprechenden Eingänge, die nötige Leistung usw. bietet.

hier wurde von Anfang an alles falsch gemacht, was man nur irgendwie falsch machen kann, wenn man auf einen guten Klang aus ist!
nur wenn man das "irgendwie" kritisiert, dann gilt das als "Stänkern".


, also dem Lautsprecher. Aufstellung wurde kurz erklärt und zwar Wandnah.

genau!
und wenn du mich fragst, dann ist die Basis mit einem Verstärker, speziell ohne irgendwelche Korrektur Möglichkeiten, bei 30cm Wandabstand eh zum Scheitern verurteilt. Das wird niemals "vernünftig" klingen, zumindest nicht so wie ich "gut klingen" definiere oder empfinde und ein 500€ Verstärker wäre nicjt schlechter.


Und dann kommt hier als erste Antwort hier gleich ein Niedermachen des Gerätes. Was soll das hier immer?

nicht "niedermachen", sondern einfach nur "Augen öffnen"!
das Teil ist vielleicht für einige Leute teuer, aber eben nicht besser!
erinnerst du dich an den Aufruf an dich, deine Aussagen anhand Schaltpläne zu belegen? Ja? Was ist damit, die Anfrage steht immer noch!
WAS ist an der Kiste besser als an einer AVR Endstufe, Butter bei die Fische bitte!


Es ist sehr wohl wichtig welcher LS an welchem Verstärker spielt denn jeder Amp hat nunmal einen leicht unterschiedlichen Charackter. Es ist wichtig die richtige Kombiation zu erfragen

da haben wir halt grundsätzlich andere Ansichten, das sollten wie aber wirklich an anderer Stelle ausdiskutieren und nict hier.


ich würde mir in diesem Forum wünschen, daß weniger gestenkert wird und der Respekt vor anderen Meinungen und Erfahrungen das wichtigste bleibt

ich auch!
fange doch einfach an und belege deine Meinung (die du als Fakt darstellst) mit den Schaltplänen und sage uns, was am Music Fidelity "so besonders" ist. Sowie du Belege lieferst, akzeptiere ich die auch. Nur dahin gedroschene Phrasen helfen nicht wirklich einen Dipl.-Ing. Elektrotechnik zu beeindrucken, da braucht es schon mehr.
ATC
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Aug 2018, 06:39
[/quote]
WAS ist an der Kiste besser als an einer AVR Endstufe, Butter bei die Fische bitte![quote]

Wurde schon kurz was dazu geschrieben,
[i]wenn der M6si baugleich mit M6i ist, deutlich lastabiler[/i]

dem stimme ich absolut zu, der M6 ist fähig der 1038 Pegel 100db+ sauber zu entlocken,
denon 4000er oder Yamaha 10er Serie nicht.

Desweiteren ist der M6si schon vorhanden, also braucht sich Hinz und Kunz keine Gedanken mehr um die Budgetverteilung machen, fertig.
Darüber braucht es dann absolut keine Diskussion mehr.
Wenn man jemandem den Zahn ziehen möchte, allein die Absicht dazu sagt sehr viel über den Charakter einer Person aus, dann mal beim Zahnarzt bewerben.
WiC
Inventar
#58 erstellt: 13. Aug 2018, 08:04

ATC (Beitrag #57) schrieb:
der M6 ist fähig der 1038 Pegel 100db+ sauber zu entlocken

Ein Denon 1510AE ebenfalls, habe ich selbst schon gehört.

denon 4000er oder Yamaha 10er Serie nicht

Kann man glauben, oder eben nicht, zumindest beim Yamaha glaube ich es nicht, die haben Netzteile mit über 1KW max. Leistungsaufnahme verbaut.

Desweiteren ist der M6si schon vorhanden, also braucht sich Hinz und Kunz keine Gedanken mehr um die Budgetverteilung machen, fertig

Sehe ich genau so, man sollte sich Gedanken um die für den Klang relevanten Aspekte machen.

LG

Edit: Gerade nochmal in der BDA nachgelesen, beim Yamaha RX-A1070 max. Leistungsaufnahme 1190W


[Beitrag von WiC am 13. Aug 2018, 09:03 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#59 erstellt: 13. Aug 2018, 09:57

ATC (Beitrag #57) schrieb:
dem stimme ich absolut zu, der M6 ist fähig der 1038 Pegel 100db+ sauber zu entlocken, denon 4000er oder Yamaha 10er Serie nicht.

Selbst wenn das so wäre: will er das überhaupt? Dazu wissen wir nichts. An meinem X4000 hatte ich bereits mehrere Lautsprecher, keiner davon hat ihn, selbst bei ohrenbetäubenden Pegeln, in die Knie gezwungen.) Die Kritik ist ja gerade, dass hier erst der Verstärker ausgesucht wurde und dann erst nach "passenden" Lautsprechern gefragt wurde. Im Übrigen hat hier niemand das Wort AVR in den Mund genommen, bevor hier mal wieder die Verstärkerklangfreunde darüber abgestänkert haben.


Desweiteren ist der M6si schon vorhanden

Ist das so? Das geht nirgendwo aus den Ausführungen hervor. Vielleicht wurde er bislang nur ausgesucht und nicht gekauft, oder er steht noch verpackt in der Ecke und kann noch umgetauscht werden. Die von mir gestellte Nachfrage hierzu wurde, wie fast alle Nachfragen, nicht beantwortet

Wie soll da eine vernünftige Beratung stattfinden?

Und wenn ich so etwas hier lese:
Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #37) schrieb:
aber dennoch hat jeder Verstärker eben einen anderen Klangcharackter. Und genau dieser muß (nicht nur bei Röhren ) zum LS passen.


Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #53) schrieb:
Es ist sehr wohl wichtig welcher LS an welchem Verstärker spielt denn jeder Amp hat nunmal einen leicht unterschiedlichen Charackter. Es ist wichtig die richtige Kombiation zu erfragen

... dann kann man das doch nicht einfach unwidersprochen stehen lassen, denn sonst glaubt der TE diesen Unsinn auch noch. In Blindtests offenbart sich so gut wie nie irgendein klangliches Unterscheidungsmerkmal, wo soll da denn ein "bei jedem Verstärker unterschiedlicher Chara(c)kter" herkommen, und das auch noch in einem Maße, dass man eine genau zueinander passende Kombination zwischen Lautsprecher und Verstärker finden müsse? (Ich sage nicht, dass es das nicht geben kann, aber es ist einfach die Ausnahme, und wenn ein Verstärker einen Klangcharakter hat, dann ist er eben sch...e, weil ein ordentlicher Verstärker bei Abschaltung gewollte Klangveränderer genau so einen Charakter nicht haben sollte.)


[Beitrag von Dadof3 am 13. Aug 2018, 11:46 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 13. Aug 2018, 12:34
Glauben ist das Eine, eigene Erfahrungen das Nächste.

Wie sauber das Ganze noch klingt bei diversen Modellen wenn es so laut ist, sei mal dahingestellt,
mit Klirr kann nicht jeder was anfangen....
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#61 erstellt: 13. Aug 2018, 13:56
ganz genau

die Unterschiede sind mehr als deutlich aber weniger im Frequenzgang sondern mehr im Charackter. Da gehts um Kontrolle, Feinzeichnung, Räumlichkeit, Bühnengröße, Stromlieferfähigkeit und vorallem Musikalität. Der eine klingt steril und technisch der andere genau das Gegenteil. Alleine die unterschiedlichen Dämpfungsfaktoren, welche sich auch noch unterschiedlich verteilen und vorallem das Klirrverhalten erzeugen stets unterschiedliche Klangbilder. Keine Welten aber dennoch für geübte Hörer an guten LS hörbar. Den Richtigen zu finden entscheidet am Ende der persönliche Geschmack wenn es elektisch zusammen passt. Instabilste SE Röhren ohne Gegenkopplung zähle ich jetzt mal nicht dazu. Thema Impedanzverhalten an Mehrwege LS.

Aber einen M6si mit einem 400,- AVR zu vergleichen ist doch ein Witz.

Aber jedem das seine...


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 13. Aug 2018, 14:03 bearbeitet]
_Sinuswelle_
Stammgast
#62 erstellt: 13. Aug 2018, 14:05
Wobei ich mir jetzt auch nicht vorstellen kann, dass der M6si so viel laststabiler ist als beispielsweise ein Cambridge Audio AZUR 851a.
Alleine wenn man schon die Bilder vom Innenleben vergleicht hat der Azur da das deutlich bessere Netzteil und die stärkeren Transistoren und kostet dazu noch einen 1000er weniger.

Ich hatte den auch mal und hab da Pegel gefahren kurz vor der 0dB Stellung, da hat nix geklirrt.
WiC
Inventar
#63 erstellt: 13. Aug 2018, 14:37

ATC (Beitrag #60) schrieb:
Glauben ist das Eine, eigene Erfahrungen das Nächste

und Behauptungen ohne den Funken eines Beweises...
Mir ist meine Zeit für diesen Käse zu Schade, ich bin raus, tschö mit ö

LG
Highente
Inventar
#64 erstellt: 13. Aug 2018, 15:17

Justus12 (Beitrag #49) schrieb:
Hallo zusammen,

jetzt steige ich aus.

Bin Neuling und hatte eine klare und bescheidene Frage und hab von vielen Kollegen super Hinweise bekommen. Nochmals besten Dank!! Die nehme ich ernst.

Rechtfertigen mag ich mich nicht. Denke, hier darf doch jeder auch naiv fragen oder?

Und ich werde ich mich nun auf die Suche machen und möglichst viel bei Händlern und bei mir zu Hause hören.

Bin Hörer von ausgewählten Schallplatten und CDs und nicht interessiert digital aufzurüsten.

Vielmehr suche ich nach glücklichen Momenten. Die können gute Lautsprecher einem bescheren.

Mit Raumakustik will ich mich ebenfalls gern etwas intensiver beschäftigen.

Herzliche Grüße und ciao

Justus12


Der TE ist ja inzwischen auch ausgestiegen!
blackjack2002
Inventar
#65 erstellt: 13. Aug 2018, 16:32
*ggg* Der Fredersteller ist weg und wir hauen uns noch ein bisschen die Köpfe ein *fg* .

Den Fred zumachen und gut ist's. Wenn er uns wieder was zum Mitteilen hat ==> ev. richtigen LS gefunden, wird er vielleicht wieder einen Fred aufmachen und uns es dann mitteilen. Wenn nicht auch gut. Vielleicht hat/wird er aber durch unsere Vorschläge irgendeinen LS finden der zu ihm passt. Und somit war das Ganze nicht umsonst.


LG, Werner
Mickey_Mouse
Inventar
#66 erstellt: 13. Aug 2018, 17:23
wir brauchen uns ja nicht die Köpfe einschlagen, sondern man kann ja auch ohne den TE noch etwas weiter diskutieren, schon alleine um die Meinungsverschiedenheiten zu klären, bzw. seine Aussagen zu belegen (da ist ja einiges offen), auflösen werden wir wohl kaum schaffen...

nehmen wir z.B. die (meiner Meinung nach Falsch) Aussage hier:
vorallem das Klirrverhalten erzeugen stets unterschiedliche Klangbilder

ich bin jetzt zu faul die Links heraus zu suchen, die sind aber auch gar nicht nötig, weil allgemein anerkannt ist, dass die Hörschwelle des Mensch für harmonische Verzerrungen (Klirr) bei ca. 1% liegt. Um unsinnigen Diskussionen über sowas aus dem Weg zu gehen, packe ich einfach ein 10er Potenz oben drauf und wir einigen uns darüber, dass 0,1% Klirr nicht hörbar sind.

so jetzt gucken wir uns die technischen Daten meiner Endstufe an, die exakt genauso auch in den vergleichbaren AVR seit 10 Jahren verbaut wurde (ich habe sowohl den Schaltplan zu dem Yamaha Z11 von 2008 als auch der aktuellen MX-A5000, der Aufbau bis hin zum Platinenlayout is quasi identisch).
die ist bei einer Leistung von 150W an 8Ohm über den gesamten Frequenzbereich von 20Hz-20kHz mit <0,06% Klirr angegeben, bleibt also sogar noch deutlich unterhalb der 0,1% Marke.

jetzt frage ich mal in die Runde: wie kommt jemand auf die Idee zu behaupten, dass "vorallem das Klirrverhalten" ein unterschiedliches Klangbild entstehen lässt, wenn es über den ganzen Bereich (Leistung und Frequenz) weit unterhalb der Hörschwelle liegt?

oder ist dieser Spruch genau anders herum gemeint und unsere gegensätzlichen Meinungen entstehen nur dadurch, dass ich von "ordentlichen" Verstärkern rede, bei denen die Fehler eben nicht hörbar sind und andere Leute dagegen irgendwelche "Klirr Schleudern" auffahren, bei denen das nicht so ist und daher kommen die klanglichen Unterschiede zustande?
das würde z.B. erklären, dass einige Leute ihre Verstärker mit ganz viel (hörbaren) geraden Klirr-Anteilen als musikalischer einstufen und die "richtigen" Verstärker als "steril und technisch" bezeichnen.
Das sollte man tatsächlich erstmal klären, weil auf dieser Basis macht eine weitere Diskussion aus meiner Sicht tatsächlich keinen Sinn und hat auch mit dem Namen des Forums "HiFi" nichts zu tun
Concentra
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 13. Aug 2018, 18:45
Naja,
ich sehe keinen Unterschied darin ob jemand meint sich eine 3000€ teure Endstuffe
zu kaufen,um seine Merkanalanlage leistungsgerecht zu befeuern,oder ein anderer sich einen
leistungsstarken Zweikanal Verstärker aus dem gleichen Grund für sein Stereoset zulegt.

Nur im zweiten Fall scheint Dieses einigen Leuten gewaltig gegen den Strich zu gehen.
Mickey_Mouse
Inventar
#68 erstellt: 13. Aug 2018, 19:27

Concentra (Beitrag #67) schrieb:
ich sehe keinen Unterschied
...
Nur im zweiten Fall scheint Dieses einigen Leuten gewaltig gegen den Strich zu gehen.

"Dieses" geht niemanden gegen den Strich, sondern nur die Vorgehensweise wie die Geräte ausgesucht werden!

und den "Unterschied" kann ich dir ganz einfach erklären!
Gucke dir einfach die Relationen an. Hier werkeln als Stereo LS welche für 10.000€ (vor 13 Jahren, heute müsste ich nach Aussage des Herstellers 17.000€ zahlen um mit den Nachfolgern überhaupt den Status Quo zu halten (zwischen den Zeilen hat mir einer der Mitarbeiter sogar ziemlich direkt dazu geraten, die "alten" LS zu behalten bis sie "auseinander fallen"))

wenn man das mal alles zusammen rechnet, dann kommen wir für die 11.2 LS über den Daumen bei damaliger UvP auf 30.000€ (eher mehr, aber das ist so eine schöne runde Summe).
und wenn man das so sieht, dann sind die 10% davon für eine 3000€ 11-Kanal Endstufe etwas völlig anderes als die 2500€ für einen Stereo Verstärker und "billige" 4000€ LS. DAS ist der Unterschied!

genau das wollte ich aussagen! Wenn ich mir eine Anlage für "nur" 6500€ zusammen stellen wollte, dann garantiert nicht mit einem Verstärker für 2500€ sondern eben eher wie bereits gesagt für vielleicht 500€. Dazu würde ich dann auch wieder die 650€ für eine Dirac Live Version (Mehrkanal um Bass-Management zu haben). Zusammen mit einem passenden HTPC liegt man da bei guten 1000€ oder man nimmt gleich ein Gerät mit integriertem Dirac. Auf jeden Fall muss man das auch noch einplanen, WENN man eine gute Korrektur haben möchte.
Natürlich kann man auch (nahezu beliebig viel) Geld in die Raumakustik stecken.

ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ich mit diesem Vorgehen einen um Welten besseren "Klang" erziele als wie es der TE hier vorexerziert (hat)!

der Punkt ist doch auch: ohne die LS zu kennen (vom Raum usw. ganz zu schweigen) kann doch niemand den Leistungsbedarf einschätzen!
ein LS mit einem Kennschalldruck von 91dB/W spielt mit 55W exakt genauso laut wie einer mit 85dB/W und 220W (die der MF bereitstellen kann).
daher macht es ja keinen Sinn sich erst den Verstärker anzuschaffen, ohne zu wissen welche LS zum Raum passen.

auf jeden Fall kann ich die "Klangfarben" der verschiedenen Verstärker (solange es sich um halbwegs vernünftige Geräte handelt) nicht nachvollziehen, zu denen es angeblich(!) kommen soll udn die ich für reine Einbildung halte.
ob ich die 3000€ (2900€ ) MX-A nehme, die TAG McLaren 700:7R (ich glaube 100W/Kanal) oder den McLaren 60i (nomen est omen, 2x60W) und direkt dazwischen umschalte, man hört (bis zu 60/100W) keinen Unterschied und die 60W sind mehr als ausreichend.
Concentra
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 13. Aug 2018, 21:17
Oha!

Das erklärt natürlich so Einiges!
Dadof3
Moderator
#70 erstellt: 13. Aug 2018, 22:30

jetzt frage ich mal in die Runde: wie kommt jemand auf die Idee zu behaupten, dass "vorallem das Klirrverhalten" ein unterschiedliches Klangbild entstehen lässt, wenn es über den ganzen Bereich (Leistung und Frequenz) weit unterhalb der Hörschwelle liegt?

Na, so wie alle Goldohren: Sie nehmen den Klang jeweils unterschiedlich wahr (so weit so gut, das geht wohl jedem so), schließen für sich aber völlig aus, dass ihre Wahrnehmung durch irgendwas anderes beeinflusst wird als die vor ihnen stehende Technik. Und dann werden halt die haarsträubendsten Theorien gesucht, um die Wahrnehmungsunterschiede irgendwie technisch zu begründen.

Die Begründung für den Preis deiner Vorstufe geht für mich an der Sache vorbei. Es ist doch völliger Quatsch, den Preis des Verstärkers in irgendein Verhältnis zum Preis der Lautsprecher zu setzen.

Die Sache ist doch die, dass man, wenn es um den reinen Antrieb geht, für gegebene Lautsprecher einfach einen Verstärker braucht, der diesen in der maximal angestrebten Lautstärke noch verzerrungsfrei antreiben kann. Das kann dann auch für 30.000-€-Lautsprecher ein 300-€-Verstärker sein.

Der Preis deiner Vorstufe rechtfertigt sich doch daraus, dass diese über Funktionen und Ausstattungsmerkmale verfügt, die man für weniger Geld einfach nicht bekommt.

Es hat hier auch keiner ein Problem damit, dass sich jemand einen Verstärker für 2500 € UPE kauft. Ich habe ja selbst gerade wieder so ein Gerät angeschafft. Aber hier habe ich den Eindruck, dass die Entscheidung auf falschen Informationen fußt und es für dasselbe Geld Lösungen gegeben hätte, die den TE klanglich nach vorne gebracht hätten, oder dasselbe klangliche Ergebnis zu einem viel geringeren Preis.
Mickey_Mouse
Inventar
#71 erstellt: 13. Aug 2018, 22:46

Dadof3 (Beitrag #70) schrieb:
Es ist doch völliger Quatsch, den Preis des Verstärkers in irgendein Verhältnis zum Preis der Lautsprecher zu setzen.

das wird gerne in den falschen Hals bekommen und so war es nicht gemeint, wenn dann eher in Relation zum Gesamt Budget.

das gilt für Verstärker, Kabel oder sonstiges Geraffel.

wenn ich mir LS für 50.000€ kaufe, dann ist es mir mit großer Wahrscheinlichkeit auch egal, ob das Kabel dafür 30, 300 oder 3000€ kostet.
bitte nicht falsch verstehen: natürlich tut das 30€ Kabel seinen Dienst genauso gut wie das für 3000€ und es wurden 2970€ zu viel aus dem Fenster geworfen, Aber wen interessiert das?
man wird vermutlich für 52.970€ keine wesentlichen besseren LS bekommen.

kaufe ich keine LS für 50.000€ sondern "nur" 5000€, dann bekomme ich immer noch gute LS wenn ich sie vernünftig auswähle. Jetzt sieht das aber mit dem Kabel ganz anders aus. Das 3000€ wäre kompletter Schwachsinn, obwohl es bei den 50.000€ LS "ok" war. Hier würde man eben für den Preis von LS plus Kabel deutlich besser LS bekommen und so ist das gemeint.

es wird ja gerne von "Kette" gesprochen und da zählt das schwächste Glied für die Stärke der Kette. Wenn man jetzt mal annimmt, dass es das primäre Ziel eines HiFi Freundes ist, eine möglichst "durchgehend starke Kette" für einen möglichst geringen Betrag zu erstehen (bei einigen Leuten sehe ich definitiv andere Prioritäten, aber gehe jetzt mal von meinen aus) dann sollte man eben vermeiden unsinnig viel Geld in ein Glied zu investieren und dafür andere zu vernachlässigen. Die Kette wird dadurch nicht stärker sondern geschwächt!
Dadof3
Moderator
#72 erstellt: 13. Aug 2018, 22:54
Für mich sind 2970 € 2970 €, völlig egal, wie teuer das restliche Geraffel ist. Und für das Geld kann man auch in den Urlaub fahren oder sich sonstwas gönnen, oder es einfach spenden, da tut es auf jeden Fall mehr Gutes.
Mickey_Mouse
Inventar
#73 erstellt: 13. Aug 2018, 23:05
natürlich, aber man tut dem Klang nicht weh!
WiC
Inventar
#74 erstellt: 13. Aug 2018, 23:18

Dadof3 (Beitrag #72) schrieb:
oder sich sonstwas gönnen

zum Beispiel ein schickes Lautsprecherkabel kaufen das einem gefällt

Huch, ich wollte ja raus sein, sorry

LG
Quo
Inventar
#75 erstellt: 13. Aug 2018, 23:47
Na, alle wieder im üblichem Fahrwasser ?

Es ist eigentlich schade, dass die Kompetenz der hier schreibenden Leute nicht genutzt wird, um zu helfen.

Stattdessen wird den Suchenden ständig erzählt, dass sie ihr Geld anders hätten ausgeben sollen.

Das wäre viiieeeelll sinnvoller !?

Warum kann man sich nicht den Gegebenheiten anpassen ?
Oder seid ihr schon so eng in eurem "Neutralokokon" eingeschnürt, dass ihr nicht mehr "frei" denken könnt ?

Gute Nacht .
Sockenpuppe
Gesperrt
#76 erstellt: 14. Aug 2018, 00:15
Mal Hand auf's Herz, wer von uns hat nicht schon Geld verplempert? Wobei verplempern es nicht richtig trifft, denn letzten Endes muss Justus12 mit der Anschaffung leben. Haben wir nicht mal alle so angefangen, diverse Testzeitschriften gewälzt und dabei ganz feuchte Äuglein bekommen? Was spricht eigentlich dagegen, wenn es denn partout nicht passt, notfalls ein miniDSP per Line-Eingang anzudocken?

Abzüglich des M6si verbleiben noch 4 Scheinchen, damit kann man/n doch durchaus was anfangen. Man schau sich nur an, welch wunderschöne Lautsprecher Opera für dieses Budget anbietet.

mit frdl. Gruß
_ES_
Administrator
#77 erstellt: 14. Aug 2018, 00:16
Und wieder ein Beratungsthread, der keiner wurde - Da müssen wir alle nochmal daran arbeiten.
Also für die Zukunft, denn hier ist jetzt Schluss.

_ES_
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