LS/ Elektronik Kaufberatung - wie verbessern? (Ehemals Thema „kratzige Höhen“)

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*Micha279*
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Nov 2018, 14:53
Hallo, Hi-Fi Freunde!

Ich freue mich darauf, euch kennenzulernen.

Ich komme traditionell aus dem Heimkinobereich. Seit ein paar Monaten hat sich allerdings meine Philosophie verändert. Ich fühle mich auf Grund meiner Nutzungsgewohnheiten – sprich mehr Musik als Film – nun deutlich mehr im Stereo-Bereich zuhause.

Tatsächlich habe ich bei den Kleinanzeigen ein Set aus einem Vincet SV 236 und einem Paar Elac 208.2 für 800€ geschossen. Ich denke, da kann man nicht meckern. Ich bespiele es mit einem Chromecast Audio und Qobuz über mein iPhone X. Da besteht sicherlich die Möglichkeit zu optimieren. Natürlich freue ich mich über Anregungen!

Obwohl ich mit dem Klang des Gespanns grundsätzlich zufrieden bin, möchte ich es doch noch weiter aufwerten und habe das Gefühl, neben dem Streaming, an den Boxen anzusetzen. Der Raum ist Loft-artig, ca. 5x10 Meter groß mit Dachschrägen an den kurzen Seiten, hat Korkboden mit Teppichen und Raufasertapete. Der Hörbereich befindet sich auf der einen Seite, auf der anderen steht ein Esstisch. Die Lautsprecher stehen an der längeren Raumseite, nahe an der Wand, als gut 10 cm von ihr entfernt.

Was die Musik angeht bin ich ein Allrounder. Am liebsten höre ich allerdings skandinavischen Indie-Pop, beispielsweise die Künstlerin Aurora. Hier stört mich z.B. bei dem Song Nature Boy, dass sich ihre sehr hohe Singstimme kratzig anfühlt. Instrumentalisiert sind ihre Stücke am ehesten mit akustischen Instrumenten, Klavier und Streicher, aber auch gelegentlich elektronisch. Ich denke in klassischen Hi-Fi Genres kommt (Neo-)Klassik dem am nächsten.

Also, was würdet ihr tun? Bin ich mit dem Gedanken, an dem Boxen anzusetzen auf dem richtigen Weg? Gibt es ein Paar, dass ihr mir besonders ans Herz legen könnt? Und was haltet ihr von meinem momentanen Streaming Setup? Liegt der Hund vielleicht eher da begraben?

In einem Hi-Fi-Laden empfahl man mir die Sonus Faber Oliympica II, die, mit der dortigen Elektronik, tatsächlich ganz wunderbar in die Breite ging und eine tolle Bühne projiziert hat. So ganz und gar bin ich aber noch nicht von ihr überzeugt, da sie mir, für meinen ganz persönlichen Geschmack, im Bassbereich etwas zu schwachbrüstig wirkte. Hier könnte ich jedoch entgegen der hohen Kunst des Hi-Fi an meinem Vincent den Bassregler etwas drehen. Ach ja, und teurer als die Olympica II sollten die guten Stücke nicht sein… 😉. Ich gäbe ungern mehr als um die 5.000€ (gebraucht) aus.

Ich freue mich auf Ideen von eurer Seite!

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Michael
stummerwinter
Inventar
#2 erstellt: 25. Nov 2018, 15:07
Die Frage ist, was fehlt Dir?

Bass?

Räumlichkeit?

Auf Anhieb würde ich sagen, teste erst mal eine andere Aufstellung, weiter von der Wand weg...

Ich bezweifle, dass das Streaming da wirklich was aus macht...

Selbst wenn Dir die LS beim Händler gefallen, muss das zu Hause nicht so sein...


[Beitrag von stummerwinter am 25. Nov 2018, 15:07 bearbeitet]
*Micha279*
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Nov 2018, 15:13
Danke für deine Antwort!

Die Höhen gefallen mir nicht. Sie wirken bei sehr hohen Singstimmen kratzig.
M_arcus_TM88
Inventar
#4 erstellt: 25. Nov 2018, 16:30
Hallo,
kratzen die Höhen nur bei Gesang oder auch bei anderen hohen Frequenzen?
Es gibt im Netz Testtöne die den gesamten Frequenzbereich durchlaufen. Ich nutze die manchmal um angekaufte gebrauchte LS zu überprüfen. Vielleicht sind die HTs das Problem.
Gruß
Markus
*Micha279*
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Nov 2018, 17:02
Hi, Danke für den Tipp!

Ich befürchte mittlerweile aber auch, dass es vielleicht an der Aufnahme liegt. Ich habe in besagtem Laden den oben genannten Song Probe gehört. Auf der Sonus Faber Venere 3.0 zb war es noch kratziger. Etwas besser auf der Audio physic 30 und der Dali rubicon 6. auf den Olympica I und II war es ganz gut, die sind mir aber eigentlich zu teuer und für den Preis auch im Bass etwas schwach. Wenn jemand die Möglichkeit hat und magt, kann er sich gerne mal den Song nature boy von aurora auf seinem Setup anhören. Die Künstlerin ist musikalisch mein Favorit, aber hat scheinbar eine für Lautsprecher komplizierte Stimme.

Meine Lebensgefährtin mochte übrigens die räumliche Weite der Olympica II, daher habe ich das noch einmal extra erwähnt.

Ich glaube nicht, dass es am Verstärker liegt, da der Vincent wohl in dem Ruf steht, die Höhen etwas abzurunden.

Grüße!

Edit: an einer anderen Stelle fiel mir keine Kratzigkeit auf. Kurios finde ich, dass die Stimme an unserem günstigen Bluetooth-Lautsprecher eben nicht kratzig klingt, allerdings auf mehreren wesentlich hochpreisigeren Boxen.


[Beitrag von *Micha279* am 25. Nov 2018, 17:05 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#6 erstellt: 25. Nov 2018, 17:13
Gute Lautsprecher geben leider auch mehr Fehler in einer Aufnahme wieder. Im mp3 habe ich das Problem des öfteren.
Gruß
Markus
stummerwinter
Inventar
#7 erstellt: 25. Nov 2018, 17:18
Bei den Elac kann das am Jet-HT liegen, der nach meinem Geschmack eher hart klingt, könnte das Problem sein...

Hast Du die Möglichkeit, den Song zB über einen CD-Player von CD zu hören?
*Micha279*
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Nov 2018, 17:32
Leider nein. Ich nutze ausschließlich Streaming. Ich besitze tatsächlich keinen cd player.

Den speziellen Song höre ich über Qobuz, dort liegt er in cd Qualität vor. Andere Songs der Künstlerin, wie zb Infections of a different kind, liegen dort in 24bit/48khz vor. Gefühlt ist es dann besser, aber die wahrgenommene Kratzigkeit ist immer noch vorhanden.
stummerwinter
Inventar
#9 erstellt: 25. Nov 2018, 17:46

*Micha279* (Beitrag #5) schrieb:

Meine Lebensgefährtin mochte übrigens die räumliche Weite der Olympica II, daher habe ich das noch einmal extra erwähnt.


Da könnten euch durchaus Tannoy gefallen, ggf auch gebraucht...

Bei dem Budget ginge evtl eine Glenair 10, DC8T oder DC10T, ggf mit zusätzlichem Subwoofer...

In welcher Region wohnst Du?


[Beitrag von stummerwinter am 25. Nov 2018, 17:47 bearbeitet]
*Micha279*
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Nov 2018, 17:52
Tannoy hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Gehört wurde bisher wie oben erwähnt Sonus Faber, Dali und Audio Physic. Ich mache mich mal schlau.

Ich komme aus Saarbrücken.
stummerwinter
Inventar
#11 erstellt: 25. Nov 2018, 18:03
Das ist nicht so weit weg von mir...wohne etwas südlich von Landau...könnte Dir anbieten, mal meine zu hören...nutze aber überwiegend LP/CD...also bevor Du 5000 € ausgibst...

Habe mir das jetzt mal als 320er MP3 (Chefin ebenso) über Tannoy Devon mit einem Pioneer SX-727 angehört, gestreamt über RaspberryPi mit DAC...hören da nichts von kratzen...was aber nichts zu heißen hat, vll ist mein Gehör da einfach anders...


[Beitrag von stummerwinter am 25. Nov 2018, 18:04 bearbeitet]
*Micha279*
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 25. Nov 2018, 18:09
Vielen Dank für dein Engagement. Die klangcharateristika der dc10t zB klingen auf dem Papier vielversprechend!

Alles weitere über PM.

Weitere Meinungen sind ebenfalls gerne gehört!
ATC
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Nov 2018, 19:57
Hallo,

es gibt jetzt verschiedene Möglichkeiten dem Problem auf die Schliche zu kommen.
Frage ist, was du umzusetzen bereit bist, oder auch möglich ist.

Am Anfang steht die Quelle, du hast zwar keinen CD Player, aber wahrscheinlich wenn du auch Film ansprichst einen BlurayPlayer,
damit kann man auch CDs abspielen.
Falls noch ein AVR vorhanden sein sollte, auch mal diesen testen und den Vincent aussen vor lassen.
Ansonsten auch mal nen anderen Verstärker testen.
Dann per gutem Kopfhörer am Handy direkt das Quellmaterial checken.

Desweiteren könnte man einen externen D/A Wandler testen.

Bei den Lautsprechern gestaltet es sich so,
das es dir wenig bringt, andere Lautsprecher in anderen Räumen zu hören,
da man hier eine Verbesserung zwei Komponenten zuordnen könnte.
Also wenn du kannst stell deine Elac doch mal ins Freie, und höre dort ob sich die Lautsprecher auch kratzig anhören.
Tun sie das dort nicht mehr, sondern nur im Raum, kann es auch akustische Ursachen haben, diverse Erhöhungen in bestimmten Bereichen.
Weiterer Schritt könnte das Ausleihen eines anderen Lautsprechers sein, um diesen dann in deinem Raum anzuhören, ob es damit besser passen könnte.

In Saarbrücken sollte man unbedingt auch mal bei Backes&Mueller vorbeischauen/hören,
dort kann man beispielsweise auch Vorführer günstiger erwerben und hat trotzdem noch volle Garantie usw.,
kann seine Lautsprecher wenn nötig in Zahlung geben und vieles mehr.
Sind halt Aktivlautsprecher, was einen Amp mit Pre Out notwendig macht. Nicht alle 236er haben diesen.

Die Tannoy DC 10T sind aber auch klasse Lautsprecher!
https://www.ebay.de/...5738.m4383.l4275.c10

Gruß
Zarak
Inventar
#14 erstellt: 25. Nov 2018, 20:21

*Micha279* (Beitrag #5) schrieb:
...

Ich befürchte mittlerweile aber auch, dass es vielleicht an der Aufnahme liegt. ...

Kurios finde ich, dass die Stimme an unserem günstigen Bluetooth-Lautsprecher eben nicht kratzig klingt, allerdings auf mehreren wesentlich hochpreisigeren Boxen.


Hallo.


Wenn die Aufnahme das Problem ist, was versprichst du dir dann von neuen LS ?

Die Tatsache, daß deine billigen BT LS das Problem verschleiern, zeigt doch nur, daß hochwertige LS weder die Lösung, noch die Ursache des Problems sind.

Gruß
*Micha279*
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Nov 2018, 21:25
Ich glaube fest daran, dass es hochwertige Lautsprecher gibt, deren klangcharacteristika zu meinem Ohr und meinen hörgewohnheiten passen. Vermutlich habe ich einfach ein sehr sensibleres Gehör, was Höhen angeht, so dass diese für meinen Geschmack keinesfalls spitz sein sollten.

Vielen Dank für die umfänglichen Tipps. Da mein Empfinden bei einigen verschiedenen Lautsprechern an unterschiedlicher Elektronik in unterschiedlichen Räumen dahingehend gleich war, vermute ich jedoch, dass es daran tatsächlich weniger liegt. Dennoch werde ich aber alller Voraussicht nach mal das ein oder andere davon ausprobieren- aus reiner Neugierde ;).

Die Tannoy scheinen nach wie vor eine Hörprobe wert zu sein. Vielleicht wirken sie auf den ein oder anderen Hi-Fi enthusiasten etwas plump, aber das tut mein Vincent vermutlich auch ;). Jeder wie er mag! Letztendlich sind entspannte, abgerundete Höhen für meinen Geschmack mit ausschlaggebend. Mal schauen, wie sich die dc10t anfühlt und welche Alternativen ich ggfs noch finde.

Grüße!
ATC
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Nov 2018, 22:53
Hier mal ein Lautsprecher:
http://www.backesmue...erie/bm-prime-6.html

https://www.ebay.de/...SwaGBbmlNJ:rk:1:pf:0
Gebraucht mit Garantie

KEF R11 könnte noch etwas sein, oder auch die KEF R 900 welche gerade günstig abverkauft wird.
Sockenpuppe
Gesperrt
#17 erstellt: 25. Nov 2018, 23:07
Die R900 von KEF kam mir auch in den Sinn, derzeit für 2200 Euro das Paar erhältlich. Wohl auch, weil die mir heute günstig über'n Weg lief. Nichtsdestotrotz macht der Raum die Musik.


Ich glaube fest daran, dass es hochwertige Lautsprecher gibt, deren klangcharacteristika zu meinem Ohr und meinen hörgewohnheiten passen.


Soweit der Raum mitspielt. Lautsprecher und Raum würde ich immer als Symbiose sehen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 25. Nov 2018, 23:10 bearbeitet]
Son-Goku
Inventar
#18 erstellt: 25. Nov 2018, 23:07
Hallo

fahr doch mal zum Dieter Achenbach ( 1 1/2 STd. einfach ) und hör dir seine LS an
Gerade seine Ls mit Beyma und Mundorf Hochtöner gehört mit zum besten auf dem Markt

Gruss
Mario


[Beitrag von Son-Goku am 25. Nov 2018, 23:08 bearbeitet]
13mart
Inventar
#19 erstellt: 26. Nov 2018, 11:42

*Micha279* (Beitrag #1) schrieb:
Der Raum ist Loft-artig, ...
Die Lautsprecher stehen an der längeren Raumseite, nahe an der Wand, als gut 10 cm von ihr entfernt.


Da haben die Ohren mit frühen Reflexionen von den Wänden
zu kämpfen, die offenbar nicht bedämpft sind. Und schon klingt
es 'kratzig'.

Gruß Mart
*Micha279*
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 26. Nov 2018, 14:54
Danke für die zahlreichen neuen Beiträge. KEF werde ich mir auch mal zu Gemüte führen, Aktivboxen sind nicht das, was ich will.

Ich poste euch mal ein Foto von meinem Hörraum. Ich befürchte schlimmes, lach.

Ansonsten habe ich meine jetzigen LS etwas der Wand entrückt. Das Klangbild wurde besser. Es fühlt sich voluminöser und luftiger an.

Grüße!

Hörraum
stummerwinter
Inventar
#21 erstellt: 26. Nov 2018, 15:28
Bin mir nicht sicher, sehen aber sehr stark angewinkelt aus...
*Micha279*
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 26. Nov 2018, 15:37
Das hast du richtig gesehen! Habe den Winkel angepasst. Ich habe das Gefühl, dass die bühnenzeichnung jetzt besser ist. Thx ;).
ATC
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Nov 2018, 19:33
Hast du schon einige Sachen getestet?

Falls du Gebrauchtkauf nicht auschließen solltest, könnte ich dir per PN einen super Tipp geben.
Öffentlich gezeigt wäre das schnell weg.

Die Raumakustik sieht nicht so schlecht aus, das mit den frühen Reflektionen von den Wänden greift hier wohl nicht.
Kannst du noch beim Hören ne Decke über den Tisch hängen? Hier könnten noch Reflektionen stören,
ich tippe aber eher auf Quelle, Verstärker,Lautsprecher....
cassco
Stammgast
#24 erstellt: 26. Nov 2018, 20:27

*Micha279* (Beitrag #20) schrieb:
KEF werde ich mir auch mal zu Gemüte führen


ruf mal beim Markus Belzer in SLS an, der hat KEF im Programm.

Grüße aus 66292
love_gun35
Inventar
#25 erstellt: 26. Nov 2018, 21:35
Hör dir mal ein paar Songs von Jao si Ting an. Wenn dir von der die Stimme in den Kopf sticht brauchst wirklich welche mit sanftem, weichem Hochton. Bin auch allergisch gegen stechende Höhen, deswegen habe ich mir nach langem Probehören und testen dann Wharfedale gekauft.
Bei deinem Budget kämen da gebrauchte Jade in Frage, oder die Reva und die neue 11er Serie.
*Micha279*
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 26. Nov 2018, 21:41
Danke für eure Tipps!

Dem Herrn Belzer werde meine Lebensgefährtin und ich wohl mal einen Besuch abstatten.

Die Technik aktuell:
- Vincent SV 236
- Elac 208.2
- Chromecast audio bespielt über iPhone X mit Qobuz

Was wir wollen:
- runde Höhen
- breite Bühne
- druckvolles, dynamisches Spiel
- differenzierte Auflösung in Mitten und Bass
- solides Fundament
- eher laut als leise
- abendfüllende Hörsessions
- spanischen Wein und einen Lottogewinn

Ich gebe mal alles zur Diskussion frei ;).

Edit: Yao Si Ting klingt gefällig. Und ist gar nicht mal übel. Ich verzweifele wirklich an Aurora. Eigentlich unsere Lieblingskünstlerin. Sie hat einfach gewisse Lagen, die wir als stechend empfinden. Nature Boy ist das übliche Beispiel. Mag schon sein, dass es an der Quelle liegt ;). Vielleicht jagen wir hier auch einem Phantom nach. Dennoch, wer Freude daran hat, darf gerne weiter mitoptimieren. Wir leben gerade ein bisschen unsere Sucht nach gutem Klang aus, lach.

Grüße!


[Beitrag von *Micha279* am 26. Nov 2018, 21:52 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#27 erstellt: 26. Nov 2018, 21:46
Dann Versuch mal entweder die Wharfedale Reva oder Jade anzuhören.
Son-Goku
Inventar
#28 erstellt: 26. Nov 2018, 21:49
Dann sind die Lautsprecher von Dieter Achenbach genau das richtige
ATC
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 27. Nov 2018, 06:39
Naja, da gab es auch schon Leute welchen der Hochton zu viel war....
Son-Goku
Inventar
#30 erstellt: 27. Nov 2018, 09:57
Guten Morgen

Das kommt ja auch drauf an von welchem Lautsprecher
Jeder Lautsprecher vom Dieter hat ja gerade durch seine verschiedenen HT Konzepte einen anderen Charakter
Die Tricolore war mir auch etwas zu spitz.Der Beyma aber unübertroffen was ich bis jetzt vor die Ohren bekommen hab

Wie gesagt einfach mal hinfahren. Bei dem Budget sind 300 km keine Strecke
Anhören schadet nicht auch wenn man nicht bauen will. kann aber gut sein das man sich dazu entscheidet
13mart
Inventar
#31 erstellt: 27. Nov 2018, 10:34

*Micha279* (Beitrag #20) schrieb:


Ich poste euch mal ein Foto von meinem Hörraum. Ich befürchte schlimmes, lach.


Das sieht besser aus als beschrieben: Die Lautsprecher haben Abstand zu
den Seitenwänden, es gibt ein Stereodreieck. Das passt alles. Störende Re-
flexionen können von diesem glatten Tisch verursacht werden. Einfach mal
probeweise weg nehmen bei kritischem Musikmaterial.

Gruß Mart

p.s. Es gibt Aufnahmen, da sind die S-Laute scharf, weil der de-esser nicht so
stark reingedreht wurde. Das Gehörte liegt dann nicht am Lautsprecher.
*Micha279*
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 28. Nov 2018, 20:40
Hallo, liebe Verrückte ;).

Danke für euer anhaltendes Interesse und die vielen Vorschläge.

Ich gebe euch mal ein Update über meine/ unsere Gedanken. Das Höhenproblem hat sich relativiert. Wir empfinden bestimme Situationen immer noch als spitz, aber es hat sich ein gewisser Gewöhnungs- oder sagen wir Lerneffekt eingestellt. Stellenweise finden wir die halbwegs exakte höhenwiedergabe sogar ganz spannend. Ich hoffe, ihr habt Verständnis, dass sich unsere Ohren schlicht weiterentwickeln. Trotzdem oder gerade deswegen sind wir weiterhin vom optimierungsvirus infiziert.

Ich habe mich mal ein bisschen bezüglich Elektronik schlau gemacht. Der chromecast Audio ist hinsichtlich der streamingqualität ja ein bisschen limitiert. Allerdings gibt es relativ wenige Geräte, die Qobuz wirklich Lossless und nativ annehmen. Der bluesound node ist ein solches Gerät und dabei bestechend günstig. Geht ihr von einer hörbaren Verbesserung der Kombination Node/ Vincent gegenüber chromecast Audio/ Vincent aus?

Eine weitere Qobuz-native Alternative wäre der Linn Majik DSM als quasi all in one Lösung, wenn auch deutlich teurer. Wie seht ihr den im Vergleich zu chromecast/ Vincent?

Und dann die generelle Frage: lieber Elektronik zuerst und dann in einigen Monaten die LS upgraden oder eher umgekehrt?

Wir freuen uns, von euch zu hören!

Grüße!
stummerwinter
Inventar
#33 erstellt: 28. Nov 2018, 20:55
Der Effekt vom LS ist größer...
13mart
Inventar
#34 erstellt: 28. Nov 2018, 21:39

*Micha279* (Beitrag #32) schrieb:
Ich hoffe, ihr habt Verständnis, dass sich unsere Ohren schlicht weiterentwickeln.



Für meinen Teil: nicht wirklich.
Meine Ohren entwickeln sich
im Laufe der Zeit eher zurück.
Den Couchtisch würde ich mal
wegrücken. Das sage ich nicht
als Einziger.

Gruß Mart
ATC
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Nov 2018, 21:45
Ach, ich denke das wird hier wohl ein Selbstläufer...
love_gun35
Inventar
#36 erstellt: 28. Nov 2018, 23:59
Du kannst ja das alles mal kaufen und dann siehst schon ob des ganze Zeugs was taugt.
Ich trink jedenfalls erst mal ein kühles Bier und genieße meine Musik.

Wenns nix taugt schickst des ganze halt wieder zurück und fertig.
Anders wirst eh nie erfahren obs was taugt, da kannst noch 100 Leute fragen.
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