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Benötige "Komplettberatung" - Stereo an TV/Verstärker

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LustigePerson
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 18. Mrz 2019, 09:43
Hallo,

zweifel an den Canton Ergo 90 DC kommen leider zu spät. Ich wa rgestern beim Verkäufer, der sehr sehr nett war, habe die Boxen angehört und für 250 € mitgenommen. Zustand ist sehr gut und der Raum in dem wir probegehört haben war auch nicht riesig und hatte auch noch eine Dachschräge.
Freundin war auch einverstanden, also wurde eingeladen

Und wie schon gesagt: mit irgendwas muss ich mal anfangten zu experimentieren.
Ich werde jetzt mal noch den AVR bestellen und dann mal berichten wie es bei uns klingt.
Ein bisschen was an der Einrichutng lässts ich auch noch machen, von daher würde ich sagen: Probieren geht über studieren.
M_arcus_TM88
Inventar
#52 erstellt: 18. Mrz 2019, 10:20
Gratulation, erster Schritt ist getan
Ich glaube, du hast viel Spaß mit den Dingern.
M_arcus_TM88
Inventar
#53 erstellt: 18. Mrz 2019, 10:33
@Sockenpuppe
Falls du Händler sein solltest kann ich deine Argumentation verstehen. Dann geht es um rein betriebswirtschaftliche Aspekte.
Aber hier sind wir in einer Face to Face Situation mit gleichberechtigten Partnern mit völliger Preisgestaltungsfreiheit. Du bekommst immer den Preis welcher der Markt bereit ist zu zahlen.
Sockenpuppe
Gesperrt
#54 erstellt: 18. Mrz 2019, 11:07
@M_arcus_TM88

Mit dem Handel habe ich so ganz und gar nichts am Hut. Wäre dort auch def. fehllatziert, zumal ich mich diesbezüglich schon des Öfteren mehr als kritisch geäußert habe.


Mögest du diese Einstellung immer noch so entspannt gegenüberstehen, wenn dir dein Chef eröffnet, die Gehälter vom Februar plus März abzüglich eines Drittels zusammenzulegen.


Wie gesagt, möge sich dein Chef diesen Leitsatz nicht auch auf seine Fahne schreiben. Auch bezog sich meine Kritik auf solche Aussagen, zur Erinnerung.


Hier geht es nicht ums Ausquetschen sondern um die Kultur des Handels.


Auch hier würde ich gerne einhaken:


Aber hier sind wir in einer Face to Face Situation mit gleichberechtigten Partnern mit völliger Preisgestaltungsfreiheit.


Eben, von daher sollte auch der Punkt Festpreis als solches akzeptiert werden, bzw. dem Verkäufer nicht anlasten, wenn das eigene Geldsäckel nicht mehr hergibt.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 18. Mrz 2019, 11:27 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#55 erstellt: 18. Mrz 2019, 11:30
@Sockenpuppe
Vielleicht reden wir ja aneinander vorbei.
Der Begriff "Kultur" muss nicht immer positiv belegt sein, da bin ich bei dir.
Aber es ist in diesem Fall eine eingeübte kulturelle Interaktion interessierter Parteien, und zwar dem Handel. Hier wird teils unfair und mit harten Bandagen gekämpft, auf beiden Seiten.
Das wollte ich dem TE (als selbsternannter Newbie) nur Raten, den er hat ja um Rat gebeten auch bzgl. Preise. Und da ich den Markt ein wenig kenne, wurde meine Preistaxierung ja auch realisiert.
Gruß
Markus

Du schaffst mich, aber wir bleiben trotzdem Freunde

Du argumentierst aus Sicht eines Verkäufermarktes wo der Verkäufer auf seinen Preis beharren kann.
Arbeitgeber können im Moment auf Lohnstrukturen und Arbeitsbedingungen beharren, da wir einen Arbeitgebermarkt haben. Du siehst hier geht es letztendlich um Macht.
Im Gebrauchtbereich haben wir aber im Rahmen unserer Überproduktion einen Käufermarkt mit enormen Preisdruck, dem muss sich der Verkäufer leider stellen.
Letztendlich lässt Karl Marx mit seiner Verelendungstheorie grüßen. Und wenn jemand nicht viel Geld hat soll er bloß nicht nachfragen ob der bornierte Verkäufer vielleicht Mitleid hat.


[Beitrag von M_arcus_TM88 am 18. Mrz 2019, 11:53 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#56 erstellt: 18. Mrz 2019, 11:32
Ja, lassen wir's lieber gut sein und schauen wie sich die Lautsprecher beim TE machen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 18. Mrz 2019, 11:41 bearbeitet]
LustigePerson
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 18. Mrz 2019, 13:21

Sockenpuppe (Beitrag #56) schrieb:
Ja, lassen wir's lieber gut sein und schauen wie sich die Lautsprecher beim TE machen.

Da bin ich auch schon gespannt
LustigePerson
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 21. Mrz 2019, 20:29
So,

Verstärker (Denon AVR-X1500H) kam heute an und wurde auch getestet, allerdings brauche ich mla noch ein bisschen Zeit um alles zu erkunden.
Zwei Fragen hätte ich aber:
1. Beim Einmessen sagte der Verstärker die Phasen beider (sic!) LS seien vertauscht? Dabei sind plus/minus definitiv richtigangeschlossen. Außerdem dachte ich eigentlich ein Problem ergibt sich nur wenn die beiden Boxen unterschiedlich angeschlossen sind? Also habe ich an beiden Boxen die Kabel getauscht und es ging. Allerdings stand dort auch der Hinweis es könne am Raum liegen.
2. Die Cantons sind mit 4..8 Ohm angegeben, soll ich den Verstärker daher auf 4,6, oder 8 Ohm einstellen?

Für ein paar Hinweise wäre ich dankbar.
Liebe Grüße!
paul1
Inventar
#59 erstellt: 21. Mrz 2019, 20:40
Falls die Lautsprecher richtig angeschlossen waren also plus und minus würde ich die Fehlermeldung ignorieren.
Steht wahrscheinlich auch so in der Bedienungsanleitung
LustigePerson
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 21. Mrz 2019, 20:44

paul1 (Beitrag #59) schrieb:

Steht wahrscheinlich auch so in der Bedienungsanleitung

Genau, dort steht "es kann auch am Raum liegen"
paul1
Inventar
#61 erstellt: 21. Mrz 2019, 20:45
Also besser wieder richtig anschließen
love_gun35
Inventar
#62 erstellt: 21. Mrz 2019, 20:46
Dann bitte richtig anschließen und die Meldung ignorieren.
LustigePerson
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 21. Mrz 2019, 21:29
Ja, meines inneren Friedens willen schließe ich es wieder "richtig" an, aber es dürfte ja eigentlich keinerlei Unterschied machen wenn beide Phasen gedreht sind.
paul1
Inventar
#64 erstellt: 21. Mrz 2019, 21:38
Dann hören sich beide Lautsprecher zwar gleich an aber die Membranen schwingen beide falsch herum, was sich besonders im Bassbereich bemerkbar macht, der dann deutlich schwächer sein dürfte
LustigePerson
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 21. Mrz 2019, 21:46
Verrückt, ich dachte immer das wäre wurscht.
Aber Danke für den Tipp. Werde ich sofort mal wieder umstöpseln!

Weiß auch noch einer was zu der Impedanz zu sagen? Die LS haben 4-8 Ohm, den Denon kann ich ja auf alles jeweils einstellen.
Default ist 8 soweit ich weiß.
paul1
Inventar
#66 erstellt: 21. Mrz 2019, 23:57
Bei Lautsprecher mit 4-8 Ohm sollte man wohl eher den niedrigeren Wert am AVR einstellen, da dies wahrscheinlich die Leistungsabgabe begrenzen soll und die Kiste nicht zu heiß wird.

Sollte allerdings auch in der BA stehen
günni777
Inventar
#67 erstellt: 22. Mrz 2019, 00:25
Die meisten 8 Ohm LS sind auch 4 Ohm LS, abhängig von der gerade anliegenden Frequenz. Im Bass gehen die gerne auch mal Richtung unter 3 Ohm. Da Du ohne Sub arbeitest ist 4 Ohm Einstellung wohl nicht verkehrt.

Bei hohen Pegeln könnte der AVR u.U. im Bass an seine Grenzen kommen.? Standardmäßiger Aktiv Sub im 5.1 Heimkino entlastet die Endstufen ja stark. Im 2.0 hast Du allerdings deutlich mehr Leistungsreserven. Nur als Hinweis gemeint.

Wie funzen die Canton Ergos denn ohne Einmessung nur aufgrund der Aufstellung mit Feinausrichtung der Speaker?
RocknRollCowboy
Inventar
#68 erstellt: 22. Mrz 2019, 05:20
Servus

Nubert: Technik satt

Auf Seite 71 steht was wichtig ist.

Gruß
Georg
Sockenpuppe
Gesperrt
#69 erstellt: 22. Mrz 2019, 07:29

Das Problem, dass Vier-Ohm-Boxen ausgeschlossen werden, hat audio-vision schon seit Jahren immer wieder kritisiert, worauf die Hersteller zum großen Teil auch reagiert haben. Als erster führte Yamaha eine so genannte Impedanzumschaltung ein, die auch eine Stellung „4 Ohms“ aufwies. Die ersten Gerätegenerationen schalteten dazu einfach das Endstufen-Netzteil auf eine Trafo-Wicklung mit geringerer Spannung um, was unter dem Strich die Leistung reduzierte.

Diese Geräte konnten meist an vier Ohm ähnlich viel Leistung zur Verfügung stellen wie an acht Ohm, was durchaus zufriedenstellend ist. Mit den sinkenden Gerätepreisen wurde diese Lösung aber zu teuer, deshalb schwenkten die Hersteller auf so genannte Limiter um, die die Leistung in der „4 Ohms“-Stel-lung einfach durch eine Begrenzung des Eingangssignals zügelten. Dabei schossen (und schießen) sie nicht selten deutlich über das Ziel hinaus, weil ihre Geräte nun teilweise an vier Ohm deutlich weniger Leistung zur Verfügung stellen als an acht.


Quelle: Leistung und Impedanz

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 22. Mrz 2019, 08:50 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#70 erstellt: 22. Mrz 2019, 07:37
Der Link von Sockenpuppe ist ja noch besser.
Den kannte ich noch gar nicht. Danke.

Gruß
Georg
günni777
Inventar
#71 erstellt: 22. Mrz 2019, 08:13
Das ist ja mal ein Spitzen Link, den @Sockenpuppe da eingestellt hat.

Kannst Du demnach bei aktuellen Denon Receivern ohne Garantieverlust 4 Ohm Lautsprecher in der 8 Ohm Stellung betreiben und AVR stellt somit mehr Leistung zur Verfügung als wie in der 4 Ohm Stellung.

Wärmeentwicklung vom AVR solltest Du aber checken. AVR als Bratpfanne nix gut...

Weiterer Vorteil ist geringere Clipping Gefahr bei hohen Pegeln, Gefahr von Chassis Grillen nimmt ab.
LustigePerson
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 22. Mrz 2019, 08:51
Also der klang der Boxen ist ganz gut, eingemessen habe ich Sie aber schon.
Allerdings muss ich erst mal den Verstärker "erkunden" da man überall die Kodierung festlegen kann und wenn z.B.
ganz normal Musik von USB kommt und es ist irgenwie DTS-irgendwas ausgewählt klingt das natürlich nicht gut.
Da brauche ich noch ein bisschen um zu versteh wo, was eingestellt es. Gibt ja einiges an "soundverändernden" Optionen.
Aber nachdem ich bei Musik einfach Stereo eingestellt hatte fand ich den Klang shcon mal super. Der war per dafault wo anders und da fehlte der komplette Bass...

Also wäre die Epfehlung was 4/8 Ohm angeht: Es ist völlig egal? Oder lieber 4 ohm? angst dass was kaputt g eht habe ich eigentlich keine,
und dass bei mir irgendwas überlastet wird kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Solche Lautstärken sind im Merhparteienhaus wohl eh nicht möglihc....
Sockenpuppe
Gesperrt
#73 erstellt: 22. Mrz 2019, 08:55
Der Dank gebührt nicht mir, sondern dem Onkel Nubert. Ich habe nur vermittelt.

mit frdl. Gruß
günni777
Inventar
#74 erstellt: 22. Mrz 2019, 09:41
Wenn Du nur Zimmerlautstärken hörst, ist es im Prinzip egal, ob Du 4 oder 8 Ohm einstellst, es sei denn Dir würden Klangunterschiede auffallen. Dann besser 8 Ohm Einstellung, Verstärkerleistung wird dann nicht limitiert, hättest also mehr Leistungsreserven.

Bass frisst am meisten Leistung und je nach Speaker Konstruktion und Signalstärke kann das die Bassqualitaet schon beeinträchtigen. Nicht zu verwechseln mit matschigem Bass bedingt durch Raummoden bei unpassender LS Positionierung im Raum.

+ 3 dB, was nur marginal lauter ist, benötigt schon ca. doppelte Verstärkerleistung.
+ 10dB (Lautstärke Verdoppelung) Faktor 10
+ 20 dB (Lautstärke Erhöhung 4-fach) Faktor 100 (Hundert)

Wenn ihr mal angenommen mit 70 dB AVG am Hoerplatz Mucke hört, ist der Leistungsbedarf je nach Speaker Kennschalldruck, Konstruktion, Frequenz- und Aufnahmequalität abhängig iwas zwischen 0,2 - 10 Watt.

Bei 90 dB AVG am Hoerplatz würde dann 100 x soviel Leistung dem Amp abverlangt, also iwas zwischen 20 und 1000 Watt.

Wer jetzt meint, das ist Quatsch mit den 1000 Watt..... meine alten geschlossenen Celestion ziehen sich locker 10 Watt rein bei ca. 70 dB Abhoerlautstaerken. Bei mir im etwas schallharten Raum hören sich 70 dB AVG allerdings auch schon ziemlich laut an, also sehr gehobene Zimmerlautstärke.
LustigePerson
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 23. Mrz 2019, 13:40
Also so langsam fuchse ich mich rein, was ich aber nicht so ganz verstehe: Was sagt es mit das Audyssey die LS mit -6.5 und -7.5 db einmisst?
Werden dann beide einfach leiser geregelt damit Sie das Referenzlevel nicht überschreiten? Das führt halt dazu dass ich immer schon recht weit aufdrehen muss für "Hörlautstärke"
Tywin
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 23. Mrz 2019, 13:57
Hallo,


Was sagt es mit das Audyssey die LS mit -6.5 und -7.5 db einmisst?


die am Hörplatz gemessenen Boxen werden vom Korrekturprogramm so eingestellt, dass sie gleich laut zu hören sind.


recht weit aufdrehen muss für "Hörlautstärke"


Die Lautstärkeregelung bei moderner AVR erfolgt elektronisch und wird in dB angezeigt und kann sehr genau in 1/2dB Schritten eingestellt werden. Du kannst im Menue von AVR je nach AVR Einschaltlautstärken, Lautstärke einzelner Quellen, Maximallautstärke und ggf. weiteres (Nachtschaltung) einstellen. Ein Studium der Möglichkeiten könnte lohnen.

Mit einer veralterten ungenauen Lautstärkeregelung per Potentiomentern oder Einzelwiderständen hat das nichts gemeinsam. Bei solcher Technik kann schon bei 12:00 je nach angeschlossenen Boxen das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Oder bei 11:00 Uhr oder bei 14:00 Uhr oder was auch immer. Der Verstärker erzeugt dann darüber hinaus nur noch - gut hörbare - leistungsstarke Verzerrungen die Boxen/Chassis beschädigen können.

Dass jeder Verstärker insbesondere ein Einsteigerverstärker Leistungsgrenzen hat sollt klar sein.


Ausgangsleistung (8 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, 0.08% Klirr, 2-Kanal-Betrieb)80 W


Das ist für ein günstiges Einsteigergerät zwar ganz gut ... mehr aber nicht. Bei einer dynamischen Tieftonreproduktion ist ohne Einsatz und damit Entlastung durch aktive Subwoofer schnell Feierabend wenn man nicht nur nachbarschaftsfreundliche Lautstärken unterhalb Referenzlautstärke hört.

Unsere Leisehörer-Fraktion im Forum muss sich um solche Dinge aber keinen Kopf machen. Dafür ist bereits die HiFi-gerechte halbwegs realistische Referenzlautstärke von etwa 80dB oft deutlich zu laut.


VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 23. Mrz 2019, 14:08 bearbeitet]
LustigePerson
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 23. Mrz 2019, 14:47

Tywin (Beitrag #76) schrieb:

die am Hörplatz gemessenen Boxen werden vom Korrekturprogramm so eingestellt, dass sie gleich laut zu hören sind.

Ich glaube ich habe mich blöd ausgedrückt. Das es um Ausgleich geht war mir klar. Was mir nicht klar ist: Warum werden beide runterreguliert und nicht einer um 1db? Dann wäre die Differenz ja gleich. Also gehe ich davon aus, dass es etwas mit der Referenz LS zu tun hat?

Tywin (Beitrag #76) schrieb:

Die Lautstärkeregelung bei moderner AVR erfolgt elektronisch und wird in dB angezeigt und kann sehr genau in 1/2dB Schritten eingestellt werden. Du kannst im Menue von AVR je nach AVR Einschaltlautstärken, Lautstärke einzelner Quellen, Maximallautstärke und ggf. weiteres (Nachtschaltung) einstellen. Ein Studium der Möglichkeiten könnte lohnen.

Mit einer veralterten ungenauen Lautstärkeregelung per Potentiomentern oder Einzelwiderständen hat das nichts gemeinsam.

Die BD Anleitung habe ich komplett gelesen, muss aber sagen dass diese nicht unbedingt immer sehr klar ist wenn man nicht ohnehin schon weiß was die OPtionen bewirken. Aber der Hinweis auf den "alten Poti" hilft mir. Ich finde halt komisch dass eine LS unter "40" faktisch ebi vielen Quellen einfach sehr leise ist...
Tywin
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 23. Mrz 2019, 14:58

Ich finde halt komisch dass eine LS unter "40" faktisch ebi vielen Quellen einfach sehr leise ist...


Das was Du schreibst ist leider schlecht verständlich.

Wenn es aber um 40dB geht .... 40dB sind sehr sehr leise.

Je 10dB mehr stellen jeweils eine Verdoppelung der gehörten Lautstärke dar. Also sind 50dB doppelt so laut wie 40dB.

80dB ist die Lautstärke für die Musik in der Regel etwa abgemischt wird.

Leises Atmen hat etwa 10dB Schalldruck und weiteres siehe z.B. hier:

https://de.wikipedia...verser_Schallquellen


Was mir nicht klar ist: Warum werden beide runterreguliert und nicht einer um 1db? Dann wäre die Differenz ja gleich.


Auf irgend einen Wert muss das Korrekturprogramm die Lautsprecher gleich laut einstellen. Ich halte diesen Wert ansonsten für irrelevant.


[Beitrag von Tywin am 23. Mrz 2019, 15:08 bearbeitet]
LustigePerson
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 23. Mrz 2019, 17:40

Tywin (Beitrag #78) schrieb:


Das was Du schreibst ist leider schlecht verständlich.

Wenn es aber um 40dB geht .... 40dB sind sehr sehr leise.


Es geht nich um 40dB, sondern um die "Einstellung 40" die keine Einheit besitzt, aber halt bis 98 geht. Da die "98" -18dB entspricht und
"0" –79,5 dB, dürfte es trotzdem im Bereich von -40dB (bezogen auf die "Referenz") liegen. Ich frage mich halt einfach warum man nicht "höher Ansetzt", wenn vermutlich niemand das untere Drittel des Regelbereiches nutzt. Aber das hattest du ja in deinem vorigen Post eigentlich schon hinreichend erklärt.
Darüber hinaus ist mir die Definition von dB und wie es sich mit der Verdopplung der Lautstärke verhält bekannt.
Es wurde ja auch schon mehrfach hier erwähnt. Aber trotzdem Danke für die Wiederholung, besser als was falsch verstehen.


Tywin (Beitrag #78) schrieb:

Auf irgend einen Wert muss das Korrekturprogramm die Lautsprecher gleich laut einstellen. Ich halte diesen Wert ansonsten für irrelevant.


Das wiederum finde ich jetzt schlecht verständlich. Meine Frage war dient: Audyssey dazu die LS relativ zueinander gleich laut einzustellen ODER auch im Bezug auf einen Referenzwert, d.h. Audyssey sorgt dafür dass bei Lautstärkeeinstellung X jeder LS an der Stelle der Mikrofons gleich laut ist. Und mit jeder LS meine ich nicht meine beiden Angeschlossenen, sondern allgemein auch mit anderen LS und in anderen Räumen. Also z.B. Lautstärkeeinstellung -20 dB am AVR bedeutet immer 64,37 dB am Mikrofon bei Frequenz X.

Sollte letzteres nicht der Fall sein käme mir das sehr seltsam vor, da ich ja ja dann statt -6.5 und -7.5 theoretisch auch -19394758 und -19394759 oder 0 und -1 einstellen könnte. Allerdings müsste ich halt schon im Regelbereich bleiben.
Tywin
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 23. Mrz 2019, 19:38
Das System wird innerhalb des Regelbereichs alle Lautsprecher auf den gleichen für das System festgelegten Wert einstellen. Mehr würde ich der Sache an Relevanz nicht zumessen. Ich gehe davon aus, dass dieser Wert = 80dB ist, da dieser Wert etwa die Referenzlautstärke für das Hören von Musik ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke

Die Lautstärkeregelung kannst Du von einer einfachen nummerischen Anzeige auch auf dB umstellen. Die Anzeige "0" entspricht dann etwa der Referenzlautstärke für das Hören von Musik (80dB). -40 sind dann 40dB.

http://manuals.denon...w.php#OKNRMLbstqfbgp


[Beitrag von Tywin am 23. Mrz 2019, 19:40 bearbeitet]
LustigePerson
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 23. Mrz 2019, 20:43
Danke, ich denke so macht es Sinn.
Das mit der Referenzlautstärke habe ich mir auch schon angelesen, man kann ja auch für verschieden Quellen einen Offsett einstellen.

Das Umstellen hatte ich schon gesehen und getestet. Wie gesagt: Fleißig das komplette Handbuch online gelesen
Aber leider ist nicht immer alles klar erklärt. Bzw. das WIE schon, aber häufig nicht so genau was es bedeutet.

Danke noch mal!
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