Starthilfe für Stereo-Ecke

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Mischiman
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Mai 2019, 19:31
Liebe Foren-Freunde,

ich benötige Hilfe. Wir haben uns einen Anbau gebaut, der unser neues Wohnzimmer wird und jetzt wo wir fast fertig sind, habe ich Bock mal wieder richtig gut Musik zu hören ohne Kopfhörer.

Zwar kommt in diese Ecke auch mal ein TV hin und sicher auch eine Surround-Anlage, das ist jetzt jedoch sekundär - vielleicht muss ich das jetzt berücksichtigen?

Ich glaube jedenfalls, in der Stereo-Ecke gut aufgehoben zu sein und fange mal an mit dem Ausfüllen des Fragebogens:

Budget: habe ich mir keine Gedanken zu gemacht. Ich kenne die Preise nicht.

Größe: Der Raum ist gut 50m², die Wohnecke wo Musik und später TV hin soll circa 3,5m x 4m

Aufstellart, Ort, Möbel: alles offen

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, ein Sub/Sat System sein? Weiß ich nicht. Muss gut aussehen.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? Muss gut aussehen.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? Nein noch nicht.

-Welcher Verstärker wird verwendet? Hab keinen

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden? Höre viel Jazz, Klassik, Klezmer, aber auch Metall und Hip Hop. Eigentlich jede Art von guter Musik.

-Wie laut soll es werden? Man soll in dem Raum in jedem Fall noch sein eigenes Wort verstehen beim Feiern.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? K.A.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? Ja, habe jetzt am Computer so kleine KRK Rokit in weiß die klingen ganz okay. Will Musik möglichst unverfälscht hören.

- Welche Lautsprecher wurden bisher gehört und was hat daran gefallen/nicht gefallen?
Eigentlich keine bewusst.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt? Nein

- Standort + Radius: Aachen. Bin auch bereit, was zu fahren.


Was ich gerne machen würde, das ist einen schicken Mediaplayer bauen/kaufen, mit dem ich meine Musik abspielen kann. Im Lauf der Zeit haben sich ein paar Sachen bei mir angesammelt, aber es wird insgesamt kein Schuh draus.

Ich habe:

meine ganze Musik liegt als flac vor, mit EAC konvertiert. Das finde ich gut
diverse hochauflösende Musik gekauft. finde ich auch gut, besonders über Kopfhörer
Habe eine Squeezebox.
Habe Teufel Theater 1 (ja, weiß, Steinzeit)
Habe die KRK Rokit Mini-Lautsprecher

Denn Marantz Surroundverstärker habe ich bewusst als nicht vorhanden angegeben, weil ich den ätzend finde und ersetzen will. Wenn es Sinn macht, zwei Verstärker zu haben würde ich das machen.

Ich will nun gerne die Flacs über einen Mediaplayer abspielen in möglichst hoher Qualität, aber auch iRadio hören können und mal CDs oder vom Stick. Weiß nicht, ob sich das beisst.



Könnt Ihr mir helfen, dass Chaos in meinem Kopf zu sortieren und was schönes zu bauen?

Viele Grüße

Michael
Mischiman
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 08. Mai 2019, 19:45
Noch Ergänzungen:

CD-Player habe ich nicht, den habe ich mal weggeschmissen, war ein alter SONY und kaputt.

Aktuell nutze ich in einem anderen Raum einen Blu-Ray-Player für Filme usw. aber Musik wird dort nicht gehört. Den ifi nutze ich bislang nur am Computer.

Ich benötige vermutlich also fürs Erste:

Lautsprecher
Verstärker
Abspielgerät, am Liebsten für flac, sonst normale CDs, wünschenswert ist auch Internet-Radio.

Viele Grüße

Michael
KongIslander
Stammgast
#3 erstellt: 08. Mai 2019, 20:10
Das wichtigste hast du vergessen -> dein Budget.
Mischiman
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Mai 2019, 20:29
Nee habe ich nicht vergessen (siehe oben).

Es soll vernünftig werden, aber ich kenne wirklich die Preise nicht. Und eins weiß ich, es darf höchstens vierstellig in den Kosten werden.

Viele Grüße

Michael
Mischiman
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Mai 2019, 21:11
Okay, ich frage mal anders:

1. Wieviel Watt müssten Lautsprecher haben, um so einen Raum / so eine Ecke ordentlich beschallen zu können?

2. "Passion" und "So" von Peter Gabriel. Maceo Parker. Mendelssohn, Rachmaninov, Strauss, Mozart, Beethoven. Sowas höre ich sehr gern.

Was braucht man um das in halbwegs guter Qualität über Lautsprecher wieder zu geben. Im Moment höre ich das über (gute) Kopfhörer.

Viele Grüße

Michael
KongIslander
Stammgast
#6 erstellt: 08. Mai 2019, 22:44
Wenns vierstellig werden darf, dann hör dir mal die XTZ Divine Alpha an. Und dazu einen Yamaha RX-A 2070.


Wieviel Watt müssten Lautsprecher haben, um so einen Raum / so eine Ecke ordentlich beschallen zu können?


Kommt drauf an was du unter ordentlich beschallen verstehst. Welchen Pegel strebst du an?
Ich würde mich eher mit der Raumakustik beschäftigen als mit irgendwelchen Wattleistungen. 2x5 Watt können je nach Lautsprecher sehr laut sein.


[Beitrag von KongIslander am 08. Mai 2019, 22:46 bearbeitet]
Mischiman
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Mai 2019, 08:47
Guten Morgen,

der Verstärker ist interessant. Der kommt in die engere Wahl.

Die Boxen sind allerdings völlig out-of-budget. Ich habe eher den unteren vierstelligen Bereich angestrebt.

Viele Grüße

Michael
KongIslander
Stammgast
#8 erstellt: 09. Mai 2019, 09:26
Deshalb habe ich nach nem Budget gefragt.

Noch ein paar Vorschläge an Herstellern die auch 5.1 ernst nehmen:
XTZ 99.36 MK3
XTZ Divine Delta
Swans RM600
Swans M6

Sind allesamt recht neutral unterwegs und wie ich finde, passend zu deinem Musikgeschmack. Allerdings muss das dein Geschmack und dein Raum entscheiden.

Als CD Player:
https://www.tascam.eu/de/cd-200.html
(die Rackhalterungen kann man abmontieren)

Falls es noch ein Streaming Player sein soll, der Gapless (ohne ist Klassik ja nix) bei jedem Streaming-Dienst kann der das auch unterstützt, dann empfehle ich den BlueSound Node 2.
günni777
Inventar
#9 erstellt: 09. Mai 2019, 09:30
Hallo,

Hifi-Lautsprecher in Wohnräumen funktionieren nur dann optimal, wenn mit der Aufstellung/Feinausrichtung entsprechend intensiv experimentiert und entsprechend umgesetzt wird.....

Hoertechnisch wirklich schlechte Speaker gibt's wohl kaum noch, müssen i.e.L. zu den akustischen Rahmenbedingungen vom jeweiligen Hörraum/Einrichtung und Geschmack passen.

Nenn uns doch mal bitte beispielhaft einige Lautsprecher, die Du als "gut aussehend" wahrnehmen würdest....

Oder sollen wir Dir den Job auch noch abnehmen?

Ja, OK... z.B. Indiana Line optisch?

https://www.dietmar-hoelper.de/INDIANA-LINE
Mischiman
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Mai 2019, 16:24
Sorry, ich wollte nicht blöd rüber kommen.


günni777 (Beitrag #9) schrieb:
Nenn uns doch mal bitte beispielhaft einige Lautsprecher, die Du als "gut aussehend" wahrnehmen würdest....


Schwarz finde ich jetzt nicht so toll. Geht denn bei einem Paar Boxen unter 2.000 Euro überhaupt etwas?

Okay, der Raum. Hmmh. Nicht gerade ein Hi-Fi-Zimmer. Der Raum ist ca. 7x8m groß und kurz gesagt in vier Quadranten geteilt. Eines dieser "Viertel" wird die Audio/Video/Couch-Ecke sozusagen. Sicher keine einfache Situation.

Da kann man wahrscheinlich gar nichts machen, oder?

Viele Grüße

Michael
Mischiman
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 09. Mai 2019, 17:53
Okay ich studiere jetzt erst einmal das Akustik-Forum, hat wer eine Idee, wie ich mit meinem Raum anfangen soll? Soll ich mal was malen bzw. skizzieren?
günni777
Inventar
#12 erstellt: 09. Mai 2019, 18:07
Nein, bist nicht blöd rüber gekommen, kann Aussenstehender mit "LS müssen gut aussehen" als Beratungs Basis nur leider NULL mit anfangen.

Ein zufriedenstellendes Soundergebnis mit Hifi-Lautsprechern hängt nicht so stark vom Preis der Lautsprecher ab, sondern viel mehr davon, ob man mit der LS-AUFSTELLUNG und jetzt kommts.... der exorbitant wichtigen akribisch ausgetueftelten Feinausrichtung der Speaker überhaupt auch nur ansatzweise das soundtechnische Potenzial aus den Lautsprechern heraus bekommt, was in den Teilen drinne steckt.

Eine theoretisch "optimale" Aufstellung hilft in der Praxis in oft suboptimalen und akustisch nicht optimierten Wohnräumen nicht selten auch nur bedingt weiter.

Das unsichtbare Reflexionsschallwellen Chaos vom Raum/Einrichtung kann den Direktschall aus den Speakern hoertechnisch von dezent bis unerträglich grausam zerbröseln.

Aus der Ferne auch nicht wirklich vorhersagbar, da hilft nur selbst mit der LS Positionierung im Raum experimentieren und immer wieder gegen hören, um die Miesepeter auszutricksen...

Andererseits kann Deine angedachte Aufstellung u.U. auf Anhieb einigermaßen gut funktionieren oder eben nicht.?

Lautsprecher in Raumecken quetschen ist nicht gut, die brauchen bißchen Luft zum Atmen, um den Klang in den Raum angemessen transportieren zu können.

Aussagekräftige Skizze wäre hilfreich....
kobold58
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Mai 2019, 18:12
Ich finde es immer schade, wenn über LS und deren Aufstellung diskutiert wird und weder Skizze noch Foto eingestellt werden. So kann keine vernünftige Beratung rauskommen.
Denon_1957
Inventar
#14 erstellt: 09. Mai 2019, 18:36

kobold58 (Beitrag #13) schrieb:
Ich finde es immer schade, wenn über LS und deren Aufstellung diskutiert wird und weder Skizze noch Foto eingestellt werden. So kann keine vernünftige Beratung rauskommen.

10 Punkte gebe ich da.
@TE
Bitte ein Foto von der Front einstellen.
Mischiman
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Mai 2019, 18:40
Klar, hast Du völlig Recht, wird nachgeliefert. Hier ist eine erste Skizze gemalt.

Wenn ich die Lautsprecher tatsächlich 80cm von den Wänden weg stellen soll, wird die Couch schon zu groß. Stereodreieck wäre dann als Anfang vorhanden.

Wohnzimmer

Viel mehr ist noch nicht festgelegt, jedoch sind alle Steckdosen sowie Netzanschluss und Antennendose bereits verlegt.

Deckenhöhe etwas höher als "normal", ca. 295 cm, Mauerwerk Porenbeton, Holzbalkendecke von unten mit einer Lage OSB und einer LAge Rigips verkleidet.

Viele Grüße

Michael


[Beitrag von Mischiman am 09. Mai 2019, 19:02 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#16 erstellt: 09. Mai 2019, 18:47
Canton A45 anschauen und staunen
Canton A45 https://www.google.d...Ulj30E9LxM9sIO_GXCDE
Prim2357
Inventar
#17 erstellt: 09. Mai 2019, 19:01
Hallo,

Kompaktlautsprecher "über Eck" aufstellen.
Nur falls noch nötig einen Subwoofer dazu. (Braucht man eh bei späterem Surround)
Durch die Surround-Anstrebung fallen diverse interessante Sachen raus,
weil es zu einigen Lautsprechern keinen passenden Center gibt, oder das Ganze dann vermutlich zu preisintensiv wird.

Denn für 2000€ bekommt man auch ein Second Hand Paar der Extraklasse, mit Rückgaberecht natürlich,
so etwas z.B.:
https://www.enzinger...pcQaFMQaAi8KEALw_wcB
Da wird ein komplettes 5.1 Set natürlich Schweineteuer.

Sehr gut würde auch von Swans die RM 600 passen, auch noch ausbaubar auf 5.1 in vertretbarem Rahmen.
Die Swans M3 sind natürlich etwas schicker, ohne Frage.

Ist das die optische Richtung?

Gruß
Mischiman
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 09. Mai 2019, 19:09
Ja die Swans sind natürlich super Edel!
Die CANTON A45 in weiß würden auch gehen.

Was meinst Du mit "über Eck" aufstellen?

Michael
Prim2357
Inventar
#19 erstellt: 09. Mai 2019, 19:22
Die Canton halte ich in der Ecke für zu groß, auch bezüglich Hörabstand und Budget (3000€),
selbst wenn man über Eck aufstellt.

Kompakte in Sachen Bühnendarstellung, Tiefenstaffelung usw. gut positionieren, das geht mit den Kompakten einfacher, den Bass wenn wirklich notwendig mit einem Sub unterstützen.

Du siehst ja selbst in der Skizze das sonst die Lautsprecher direkt ans Sofa angrenzen.

Über Eck ist im Bild die Nr. 3
https://www.fidelity...ng_gesamt_01.JPG.jpg


[Beitrag von Prim2357 am 09. Mai 2019, 19:22 bearbeitet]
Mischiman
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 09. Mai 2019, 19:24
Uff wieder was neues. Test-CD ist bestellt, aber: was mache ich damit?

Mal ne Frage zu meinem Raum: links habe ich ja keine Wand, brauche ich doch eigentlich auch keine Absorber oder wohl?

Decke: Decke ist Holzbalkendecke mit schwimmend eine Lage OSB und eine Lage Rigips drunter. Hat das eher absorbierende Wirkung oder eher reflektierende Wirkung?

Teppich: ja ein großer Teppich soll eh unter diese Ecke drunter.

Viele Grüße

Michael
BassTrap
Inventar
#21 erstellt: 09. Mai 2019, 19:31

Mischiman (Beitrag #20) schrieb:
Uff wieder was neues. Test-CD ist bestellt, aber: was mache ich damit?

Mal ne Frage zu meinem Raum: links habe ich ja keine Wand, brauche ich doch eigentlich auch keine Absorber oder wohl?

Hast Du meinen Beitrag bzgl. IsoTek-CD und Absorber gelesen, bevor ich ihn wieder gelöscht habe? Der paßt grundsätzlich schon, aber nicht als Antwort auf das Zitat im Beitrag.
BassTrap
Inventar
#22 erstellt: 09. Mai 2019, 19:37
Dann nochmal ohne Zitat:
Ich halte Boxenschubserei für völlig unnötig, wenn die Raumakustik halbwegs stimmig ist. Stereodreieck, Boxen eingewinkelt (auch die von Dali, insbesondere diese Extrabreitstrahler!), Teppich und Dämpfung der Erstreflexionen (Decke Seiten), rücklings genug Raum, dann hört jeder alles, was auf dieser CD https://www.amazon.d...-Up-CD/dp/B00N0SHFPM drauf ist.


[Beitrag von BassTrap am 09. Mai 2019, 21:59 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#23 erstellt: 09. Mai 2019, 19:38

Mischiman (Beitrag #20) schrieb:
aber: was mache ich damit?

Anhören was der nette Herr sagt und zuhören, ob Du das auch hören kannst, wovon er spricht.

EDIT: Darin geht's um Soundstage, links, rechts, dazwischen und außerhalb, auch Tiefe (vorne vorwärts und rückwärts) und einmal rund um Dich herum, wobei hinter Dir zu subtil erscheinen wird. Mit zu starken Reflexionen von oben, den Seiten und hinten wirst Du nichts davon orten können.


[Beitrag von BassTrap am 09. Mai 2019, 19:44 bearbeitet]
Mischiman
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Mai 2019, 19:39
ah cool, bin sehr gespannt.
günni777
Inventar
#25 erstellt: 10. Mai 2019, 09:35

BassTrap (Beitrag #22) schrieb:
Dann nochmal ohne Zitat:
Ich halte Boxenschubserei für völlig unnötig, wenn die Raumakustik halbwegs stimmig ist. Stereodreieck, Boxen eingewinkelt (auch die von Dali, insbesondere diese Extrabreitstrahler!), Teppich und Dämpfung der Erstreflexionen (Decke Seiten), rücklings genug Raum...


Solche Bedingungen sind beim TE allein schon wg. der eingeschränkten Positionierung der Speaker im Raum doch gar nicht gegeben.

Mit der Positionierung "über Eck" könnte ich mir als evtl. vorteilhaft vorstellen bzgl. Symmetrie links/rechts (gleicher Wandabstand). Aber auch dann kommt man vermutlich an der Feinausrichtung der Speaker kaum dran vorbei, ausser man hat schlicht Glück und Musik funzt auf Anhieb perfekt.

Wird aber wohl auch viel von der jeweiligen Lautsprecher Konstruktion mit abhängen, mit welchem "Grad der Kniffeligkeit" man sich vor Ort dann letztlich konfrontiert sieht...
BassTrap
Inventar
#26 erstellt: 10. Mai 2019, 09:54

günni777 (Beitrag #25) schrieb:
Solche Bedingungen sind beim TE allein schon wg. der eingeschränkten Positionierung der Speaker im Raum doch gar nicht gegeben.

Dann halte ich einen Kopfhörer für eher angebracht.
KongIslander
Stammgast
#27 erstellt: 10. Mai 2019, 10:16
Ich mach dem TE mal Mut.

Machbar ist es trotzdem und du musst dir keine Soundbar kaufen.
In jedem Fall würd ich dir als Verstärker zu nem AVR oder Stereoverstärker mit Einmessystem raten.

Reflektionen kann man mittels raumakustischen Maßnahmen auch verbessern. So wie das halt jetzt ist, werden einige Maßnahmen nötig sein. Aber es ist machbar.

Ums dir etwas leichter zu machen, würde ich mir jedenfalls keine Lautsprecher zulegen, die besonders breit abstrahlen und extra so konstruiert sind. Auch würde ich mir keine Lautsprecher besorgen die man im Tieftonbereich nicht anständig anpassen kann.

Deckensegel, Teppiche, Vorhänge etc.sind hilfreich, genau so wie beispielsweise eine Bassfalle in der Ecke.
Das muss man aber alles ausmessen. Wenn du dir das nicht zutraust, dann ist eine Beratung vom Profi vllt. sinnvoll.

Wenn du dich selbst in die Thematik einlesen willst, dann könnte die Anschaffung eines solchen Produkts im Vorfeld vllt. hilfreicher sein als alles andere.

Eine komplette Symmetrie wirst du in dem Raum nicht hinbekommen, aber guter Klang ist trotzdem möglich. Mit raumakustischen Maßnahmen und nem AVR der hinterher noch etwas zurecht biegt ist das definitiv möglich. Wäre ja schlimm wenn man sich ne Soundbar kaufen müsste, weil man etwas suboptimale Bedingungen hat.
günni777
Inventar
#28 erstellt: 10. Mai 2019, 10:26

BassTrap (Beitrag #26) schrieb:

Dann halte ich einen Kopfhörer für eher angebracht.


Ich höre in meinem suboptimalen Raum mit schallharten Wandflächen deutlich lieber über Kompakt-LS als wie mit Senni HD 800, obwohl Klang Niveau insgesamt sich kaum bis gar nicht unterscheidet.

Höhere Pegel funktionieren im Hochton erstaunlicherweise sogar deutlichst besser bei mir mit den 40 Jahre alten Celestions als wie mit dem HD 800, mit dem geht mein Gehör schneller auf Anschlag. Und die Celestion verschweigen mal für meinen Geschmack rein nix im Hochton....
günni777
Inventar
#29 erstellt: 10. Mai 2019, 11:02
Im Moment unterhalten wir uns eh nur über ungelegte Eier....

Lassen wir den TE erstmal z.B. die vorgeschlagenen Swans in den eigenen 4 Wänden anwerfen und in Fahrt bringen..... und dann weiter philosophieren falls noch Bedarf...
BassTrap
Inventar
#30 erstellt: 10. Mai 2019, 15:17

günni777 (Beitrag #29) schrieb:
Lassen wir den TE erstmal z.B. die vorgeschlagenen Swans in den eigenen 4 Wänden anwerfen und in Fahrt bringen...

Solange der TE nichts an der Raumakustik verbessert hat, sollte er sich im Klaren sein, daß er das Stereobild von Lautsprechern keinesfalls mit der von mir erwähnten IsoTek-CD beurteilen darf.
Prim2357
Inventar
#31 erstellt: 10. Mai 2019, 15:50
Doch, kann er.
Wenn er über Eck aufstellt hat er symmetrische Gegebenheiten wenn er im Sweetspot sitzt.
Fertig, mehr braucht man für eine genaue Stereoabbildung nicht,
auch nicht für eine iso Tek CD.

Desweiteren sollte man wenn man auch mit mehreren Personen auf dem Sofa sitzt/hört,
eben doch einen breit abstrahlenden Lautsprecher nehmen.

B&W 705 S2 wäre auch noch ein Kandidat.
BassTrap
Inventar
#32 erstellt: 10. Mai 2019, 16:44

Prim2357 (Beitrag #31) schrieb:
Doch, kann er.
Wenn er über Eck aufstellt hat er symmetrische Gegebenheiten wenn er im Sweetspot sitzt.
Fertig, mehr braucht man für eine genaue Stereoabbildung nicht,

Mit all den starken Reflexionen von den nackten Wänden kommt dennoch ein sauberes Stereobild zusammen? Wie soll das funktionieren? Man wird die Stimme, die aus der Mitte kommen soll, eher über die gesamte Stereobreite verteilt hören. Das habe ich erst letzte Woche bei jemandem gehört, nicht über Eck, aber alles symmetrisch aufgestellt, LS eingewinkelt, Teppich, nackte Wände: nichts kam nur aus der Mitte, gar nichts.


Desweiteren sollte man wenn man auch mit mehreren Personen auf dem Sofa sitzt/hört,
eben doch einen breit abstrahlenden Lautsprecher nehmen.

Und die LS dann wohl auch noch nicht eingewinkelt, wie es Dali für die ihrigen empfiehlt, ja?
Damit produziert man noch stärkere Reflexionen seitlich von den Wänden, die einem das Stereobild nur noch mehr zerfleddern.


[Beitrag von BassTrap am 10. Mai 2019, 16:51 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#33 erstellt: 10. Mai 2019, 17:11
Stell mal die Lautsprecher gedanklich in der Skizze über Eck auf.
Nun nutze die "Spiegelmethode" und versuche mal frühe Reflektionen welche sich störend auswirken zu finden.
Merkst du nun was?

Das man die Nachhallzeit generell im Blick haben sollte, hat der TE glaube ich schon verstanden.
Ein großes Sofa, großer Teppich im Hörbereich, das wirkt sich schon mal positiv aus.
Wie der Raum insgesamt gestaltet ist weiß man ja nicht wirklich, und da der Raum recht groß ist, verträgt er höhere Nachhallzeiten sogar besser wie ein kleiner Raum.

Ich würde die Sonnenbrille mal abnehmen und nicht alles so schwarz sehen
Mischiman
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 10. Mai 2019, 19:51
Wow, ich muss zugeben, ich bin begeistert von all Euren Ratschlägen und auch gleichermaßen verwirrt.

Manche Dinge verstehe ich vermutlich nicht zu 100%. Der Room Analyzer macht auf mich einen super Eindruck, ist aber schon was teuer. Reizt mich auf jeden Fall.

Die B&W 705 S2 sehen auch schick aus.

Heißt "über Eck" nun dass ich quasi aus der Sitzposition in die Ecke schaue? Ich weiß nicht, ob dies wirklich sinnvoll ist?

Was die "nackten" Wände angeht: Richtung TV ist ein Panel geplant. Das kann auch mit Dämmung überzogen werden, sowas hatten wir in einfacher Form mal in einer früheren Wohnung, das sah schick aus. Ich weiß aber nicht, ob so etwas was taugt.

Ja Teppich ist gesetzt. Rechter Hand Kommen sicher Regale oder Schränke oder sowas, ich weiß noch nicht. Was könnte da helfen?

Decke: wirkt meine Konstruktion OSB+Rigips oder eher nicht? Soll noch ein Segel ran?

Ich muss den Raum unbedingt fertig kriegen, ich will jetzt mit der Testerei loslegen. Ob es wirklich die Swans werden, steht noch in den Sternen. Aber eine Soundbar wird es definitv nicht werden. Weiß nicht warum, aber dagegen habe ich eine Abneigung.

Viele Grüße

Michael

PS.: was ist eine Bass-Falle?
KongIslander
Stammgast
#35 erstellt: 10. Mai 2019, 20:06

Mischiman (Beitrag #34) schrieb:

Manche Dinge verstehe ich vermutlich nicht zu 100%. Der Room Analyzer macht auf mich einen super Eindruck, ist aber schon was teuer. Reizt mich auf jeden Fall.

PS.: was ist eine Bass-Falle?


Der Room Analyzer lohnt sich, wenn du gewillt bist, dich mit dem Thema auseinander zu setzen. Ansonsten ist es rausgeworfen Geld.

Wegen Bass-Fallen und anderen Akustikelementen, schau mal hier
Grundlegende Erklärungen findest du hier
Auch hilfreich


Ich muss den Raum unbedingt fertig kriegen, ich will jetzt mit der Testerei loslegen. Ob es wirklich die Swans werden, steht noch in den Sternen. Aber eine Soundbar wird es definitv nicht werden. Weiß nicht warum, aber dagegen habe ich eine Abneigung.


Verstehe ich voll und ganz. Die Teile sind dafür gut, seinen Ton vom Flachbildschirm aufzupeppen, aber mMn nicht um ernsthaft Musik zu hören.


Wie der Raum insgesamt gestaltet ist weiß man ja nicht wirklich, und da der Raum recht groß ist, verträgt er höhere Nachhallzeiten sogar besser wie ein kleiner Raum.


Kann man von ausgehen, ja.
Prim2357
Inventar
#36 erstellt: 11. Mai 2019, 10:22
Ein Room Analyzer ist tatsächlich rausgeschmissenes Geld,
wenn man danach nicht bereit ist optisch und finanziell in viele saure Äpfel zu beissen,
wenn das auch noch wohnzimmertauglich sein soll,
dann kostet so etwas auch mal schnell mehr wie die angedachten Boxen,
und die Veränderung ist dann eventuell auch nur marginal hörbar.

Der Room Analyzer kann übrigens nichts,
was nicht auch das kostenlose REW kann.

Und ja, der TV würde dann natürlich auch über Eck stehen, wenn man darüber auch Musik /Ton wahrnehmen möchte, damit dies aus der Mitte kommt.
KongIslander
Stammgast
#37 erstellt: 11. Mai 2019, 23:32

Prim2357 (Beitrag #36) schrieb:

Der Room Analyzer kann übrigens nichts,
was nicht auch das kostenlose REW kann.


"Beiliegendes Zubehör:Hochwertiges Elektret-Mikrofon, USB Mikrofonverstärker, Kabel (USB 3m, Mikrofon 4m, XLR-Cinch 5m), Mikrofon-Stativ, Aluminium Transportkoffer"

Das kann er, was dem kostenlosen REW nicht beiliegt.
BassTrap
Inventar
#38 erstellt: 12. Mai 2019, 01:36

Prim2357 (Beitrag #33) schrieb:
Stell mal die Lautsprecher gedanklich in der Skizze über Eck auf.
Nun nutze die "Spiegelmethode" und versuche mal frühe Reflektionen welche sich störend auswirken zu finden.
Merkst du nun was?

Ja, ich merke was: daß Du keine Vorstellungskraft besitzt oder mit Papier, Bleistift und Geodreieck nicht umzugehen vermagst,
Zeig es!
Prim2357
Inventar
#39 erstellt: 12. Mai 2019, 05:30

KongIslander (Beitrag #37) schrieb:
Das kann er, was dem kostenlosen REW nicht beiliegt.


Mit "können" hat das nichts zu tun, da messtechnisch kann REW sogar mehr.
Ob man jetzt noch 20€ für das behringer UCA202 und 29€ für das behringer ECM 8000 ausgeben will,
oder 290€ für den Room Analyzer, ist mir persönlich dann egal, kann jeder machen wie er möchte.


BassTrap (Beitrag #38) schrieb:
Zeig es!


Nicht Vorhandenes kann man nicht zeigen!
KongIslander
Stammgast
#40 erstellt: 12. Mai 2019, 08:32
Jesus Maria, endet das hier jetzt in einem Glaubens- und Vorstellungskrieg bei dem man dem anderen unterstellt keine Schulgeometrie der 7. Klasse hin zu bekommen?

Diese "aber der hat mir den Keks geklaut" Zankerei führt doch sowieso zu nichts, vor allem wenn beide denken schlauer als der jeweils andere zu sein. Ist doch kein Fachthema-Thread hier, sondern ne Kaufberatung.

Ihr kennt beide die Raumakustik des TE vor Ort nicht. Pi mal Daumen Wünschelrutenraten auf Grund einer Zeichnung hilft dem TE in keinem Fall weiter. Müsstet ihr doch beide wissen, ihr habt euch doch beide ausreichend mit Raumakustik beschäftigt um zu wissen, dass sowas nur vor Ort nach entsprechender Messung diskutabel ist. Ich will euch nicht zu nahe treten, aber ich traue keinem von euch zu, über ein Forum beurteilen zu können, wie es sich der Schall tatsächlich in dem Raum verhält. Das können selbst Leute nicht, die beruflich den ganzen Tag nichts anderes machen.

Welche Reflektionen sich positiv und negativ verhalten, wie sie sich letztendlich überhaupt auswirken und was den Geschmack des TE trifft und was nicht, das können wir hier nicht wissen. Da der TE bisher mit Kopfhörern unterwegs ist, wirds sowieso ne Umstellung geben. Idealerweise hat man die Bühne nämlich nicht im Kopf, sondern im Raum. Und hier spielen Reflektionen mMn eine ausschlaggebende Rolle bei der Abbildung.

Was wir hier machen können ist dem TE sagen, dass die unsymmetrische Aufstellung ziemlich sicher zu kleineren oder größeren Problemen führen könnte. Das wurde ja auch gemacht. Alles weitere muss er dann doch selbst sehen.

@TE
Du kannst dich gerne bei mir per PN melden wenn du Fragen hast und nicht weißt wie du jetzt anfangen sollst. Ich weiß nicht alles, helfe aber gerne.
Prim2357
Inventar
#41 erstellt: 12. Mai 2019, 09:02
Kong,
komm mal wieder runter.


BassTrap (Beitrag #32) schrieb:

Mit all den starken Reflexionen von den nackten Wänden kommt dennoch ein sauberes Stereobild zusammen?



Es ging um die Stereoabbildung. Diese wird gestört von frühen Reflektionen, sowie von unsymmetrischen Reflektionen.
Ansonsten sind (späte)Reflektionen bei Hifi erwünscht und sogar notwendig.
Wenn man in dem großen Raum so nah an den Lautsprechern sitzt,
halte ich eben eine stabile Stereoabbildung bei erklärter Aufstellung für gegeben.


KongIslander (Beitrag #40) schrieb:

@TE
Du kannst dich gerne bei mir per PN melden

Hättest du ihm auch in einer PN mitteilen können, oder willst du ganz einfach sagen das es dir hier zu unfein ist...
Mischiman
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Mai 2019, 09:45
Liebe Foren-Freunde,

bitte fangt jetzt keinen Streit an wegen unterschiedlicher Meinungen. Ist für mich sehr viel Input. Aus der Erinnerung weiß ich noch, dass sich Quadral Titan und Vulkan ganz anders machten als Kopfhörer. Das ist allerdings 30 Jahre her. Vieles davon ist dann halt nur im Kopf.

Ich muss mir das heute Abend mal durchlesen, was REF ist, jetzt ist erst einmal der Garten dran.

Bis bald und

danke, danke, danke

Michael
KongIslander
Stammgast
#43 erstellt: 12. Mai 2019, 12:25

Prim2357 (Beitrag #41) schrieb:

Hättest du ihm auch in einer PN mitteilen können, oder willst du ganz einfach sagen das es dir hier zu unfein ist...


Nö, ich hab ihm nur meine Hilfe angeboten. Und was ich hätte machen können und was nicht, das lass mal meine Sorge sein.
Mischiman
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 14. Mai 2019, 18:45
Liebe Foris,

ich bleibe weiter dran! Ich habe Euch mal Bilder gemacht vom aktuellen Status des Raumes, damit dieser besser vorstellbar ist.

Viele Gedanken sind mir beim Grundieren der Decke heute Nachmittag durch den Kopf gegangen. Lag vielleicht auch daran, dass ich die beste Grundierung benutzt habe.

Wohnzimmer

Wohnzimmer

Etwas davon will ich Euch schreiben: ich habe sicher wie viele hier früher einmal auch von einem "Hörraum" geträumt bzw. überlegt, ob und wie man dies umsetzen kann. Also mit Sandwich-Wänden und -Böden und was alles dazu gehört. Für mich ist der Zug sicher längst abgefahren.

Was mir aber doch sehr wichtig ist, ist die Akustik eines Raumes. Ich mochte noch nie Lofts oder Appartements, die mit Ihrem polierten Parkettböden die Akustik einer Bahnhofhalle haben. Genau das habe ich jetzt in diesem leeren Raum.

Ein Aussage hier im Forum, nicht in diesem Thread hat mich besonders nachdenklich gestimmt:

"Der Raum muss den Anforderungen an die Hörqualität entsprechend gebaut werden."

Das ist sicher richtig, wenn es um pure, reine "Hörräume" geht.

Aber auch ein Wohnzimmer hat ein Recht auf gute Akustik! Und auch ein großes Wohnzimmer wie unser Zukünftiges hat ein Recht darauf, dass man sich mit dem Sound auseinander setzt.

Daher ist mir nach dem heutigen Tag auf der Leiter, mit all diesen Lösungsmitteln in meiner Nase eines klar geworden: so wie ich mir wochenlang Gedanken um gute Beleuchtung gemacht habe, werde ich ir nun wochenlang Gedanken um eine gute Raumakustik machen müssen.

Und dies ist wohl nicht mehr nur ein Projekt in der Wohnecke, sondern es bedarf eines Konzeptes für den gesamten Raum. Vielleicht mit einem Profi, aber zunächst versuche ich es mal so mit Hilfe Eurer Anregungen und Tips.

Vielen Dank und viele Grüße

Michael


[Beitrag von Mischiman am 14. Mai 2019, 18:47 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#45 erstellt: 14. Mai 2019, 21:54
In Sachen Deckengestaltung könnte man auf eine Akustik-Spanndecke setzen,
absolut unauffällig.
https://www.spanndec...-eine-tolle-akustik/


Desweiteren zur Wandgestaltung
https://www.design-heimkino.de/
13mart
Inventar
#46 erstellt: 15. Mai 2019, 05:19

Mischiman (Beitrag #44) schrieb:

Und dies ist wohl nicht mehr nur ein Projekt in der Wohnecke, sondern es bedarf eines Konzeptes für den gesamten Raum. Vielleicht mit einem Profi, aber zunächst versuche ich es mal so mit Hilfe Eurer Anregungen und Tips.


Die Idee, sich von der 'Wohnecke' zu verabschieden, ist hilfreich.
Schall bleibt nicht in einer Ecke. Wenn jetzt noch das Prinzip der
Symmetrie übernommen wird, gibt es eine gute Chance für eine
überzeugende Stereo-Wiedergabe.

Gruß Mart
Mischiman
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 07. Jun 2019, 18:45
Update: nächstes Wochenende kommen die Fliesen endlich rein. Im Moment ist das Echo in dem leeren Raum absolut unerträglich. Es ist jetzt sogar so, dass man im Nebenraum alles was man sagt, mit Echo hört.

Ich habe nichts über das oben erwähnte "kostenlose REF" als Alternative zum Room Analyzer gefunden. Kann mir das bitte jemand erklären und mich mit Links versorgen? Ich habe auch ein Mikrofon, ein MCU-01c. Kann man das dafür gebrauchen?

Viele Grüße

Michael
Prim2357
Inventar
#48 erstellt: 07. Jun 2019, 18:57
blackjack2002
Inventar
#49 erstellt: 09. Jun 2019, 08:36
Schon cool, wie eine Kaufberatung in eine Raumanalyse abdriftet, obwohl der Raum nicht mal fertig ist. Ich würde mal abwarten, bis der Raum fertig eingerichtet ist. Ein leerer Raum hallt eben ungemein. Wird meiner Meinung Hifi-akustisch nicht so einfach werden, da Fliesen und eine riesige Fensterfläche vorhanden ist.Und wie die restliche Raumgestaltung aussieht (Teppich, Polstermöbel, Regale ==> Raumdämpfung), weiss auch noch keiner im Forum. Es ist kein Nachteil, sich jetzt schon über Hifi Gedanken zu machen, aber das ist doch ein Wohnzimmer und keine Hifi-Raum, oder irre ich mich da ? Und da jetzt schon über eine Spanndecke sich Gedanken machen, Respekt. Das wird aber dann nicht unbedingt günstig, bzw. was soll dann noch für die Hifi Komponenten übrig bleiben? Und die Dame des Hauses wird da wahrscheinlich auch noch ein gewichtiges Wort mitreden (dürfen) :).

Und dann noch mit einem Budget im unteren 4-stelligen Bereich (eher höheren 3 stelligen Bereich, was ich rausgelesen) die Hifi-Komponeten mit Hifi-Akustik Komponenten zu verbinden, wird extrem schwierig.

VG, Werner
Prim2357
Inventar
#50 erstellt: 09. Jun 2019, 08:54

blackjack2002 (Beitrag #49) schrieb:
Und da jetzt schon über eine Spanndecke sich Gedanken machen, Respekt.


Nun, der TE hat sich selbst schon seine Gedanken gemacht bezüglich Raumakustik und explizit auch nach anderen Meinungen gefragt.
Warum du das also "abdriften" nennst, naja.

Zu der Spanndecke,
da im Moment noch keine abschließende Deckenverkleidung vorhanden ist welche vermutlich kaum weniger Geld verschlingen wird wie eine Akustik Spanndecke, ist es doch genau der richtige Zeitpunkt sich darüber Gedanken zu machen.

Blöder wäre es doch, wenn man zuerst eine Vlies, Stuck oder Holzdecke oder was auch immer montiert,
und dann darüber nochmal ne Spanndecke einziehen lässt.

Und eben diese Akustik Spanndecken kann man optisch gestalten wie man möchte,
das ist bestimmt akzeptabler wie ein nachträglich hochgeklatschtes Deckensegel in den WAF Augen.
blackjack2002
Inventar
#51 erstellt: 09. Jun 2019, 09:07
Ok, vielleicht habe ich mich da etwas falsch ausgedrückt. Es ist absolut kein Nachteil, dies in der Bauphase zu bedenken bzw. zu berücksichtigen und jetzt schon umzusetzen. Die Kosten einer Spanndecke können aber auch ordentlich ins Budget einschlagen. Ich vermutete eher, das die Planung der Decke schon abgeschlossen war (fertige Rigips Deckenverkleidung). Nachträglich eine Deckenverkleidung einzubauen ist immer mit Mühen behaftet, wenn das Wohnzimmer schon fertig eingerichtet ist.


[Beitrag von blackjack2002 am 09. Jun 2019, 09:26 bearbeitet]
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