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Uprade Naim Supernait / HDX / Dynaudio Special 25+A -A |
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Autor |
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Wakoe
Neuling |
11:28
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#1
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Hallo liebe Mitglieder und Experten, wenn ich bei beschriebener Kette eine Klangverbesserung wünsche, wo setze ich da an? Austausch von Komponenten oder Erweituerung der Kette mit Netzteilen? Höre Rock, Pop, Blues, Jazz,und Klassik. Eher Stimmlastig. Lautsprecher von Harbeth, oder Dynaudio upgrade auf Contour oder Confidence? Netzteile? HiCap oder Teddy Pardo? Vollverstärker in Vor- und Endstufe splitten? Hatte in bestehender Kette schon mal einen Naim DAC, was mir aber nicht so gut gefallen hat. War zu grell und auf die Dauer etwas nervig. Danke für Eure Tipps. Budget gebe ich keins ab, da ich das nach entsprechenden Hörproben entscheiden werden ![]() ![]() Wanja |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
11:56
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#2
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Hallo Wanja, oft sind es nicht technische Mittel (Geräte) die für guten Klang sorgen oder zu Verbesserungen des Klangs einen Beitrag leisten können. Wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, sind die folgenden Infos hilfreich auch wenn die Anschaffung anderer Geräte dabei kaum eine Rolle spielt: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Des Weiteren sind moderne Mess- und DSP-Technik aus meiner Sicht vergleichsweise wirksame technische Mittel die zu gutem Klang einen wirksamen Beitrag leisten können. VG Michael [Beitrag von Tywin am 02. Jun 2019, 11:59 bearbeitet] |
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Wakoe
Neuling |
12:20
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#3
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Danke @Michael. Da sind auch einige gute Tipps dabei, auch wenn ich nicht allen Aussagen von Hifiaktiv.at zustimmen kann. Z.B. habe ich für mein Set-up speziell unterschiedliche Boxenkabel getestet und sehr große Unterschiede wahrnehmen können (also nicht im Geldbeutel sondern akustisch). Das Thema Aufstellung der Boxen, Hörposition und Dämpfung, Diffusion reflektierender Flächen habe ich bereits im letzten Jahr in Angriff genommen. Wanja |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
15:26
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#4
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Hallo Wanja,
ich bin mir sicher, dass Du bei einem "geeignet durchgeführten Hörvergleich" gar keinen Unterschied feststellen würdest. Darüber brauchen wir aber nicht weiter schreiben. Du könntest Dich aber vor dem nächsten Vergleich kundig machen wie man einen Hörvergleich gestalten muss um zu einem realistischen reproduzierbaren Vergleichsergebnis kommen zu können. Wenn Dir das zu viel Mühe ist, dann ist das nicht schlimm ... wichtig ist, dass Du zufrieden bist - warum auch immer. LG Michael [Beitrag von Tywin am 02. Jun 2019, 15:28 bearbeitet] |
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Wakoe
Neuling |
17:14
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#5
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Hallo Michael, bin Neuling hier und freue mich über jegliche Tipps. Die Kabel und den DAC hatte ich bei mir zu Hause und in meiner bekannten Umgebung gehört. Mein tägliches Hörerlebnis ist damit meine Referenz. Und wenn ich Unterschiede höre, kann ich doch Beurteilen ob das für mich besser oder weniger gut klingt. Ob jetzt die tolle Optik oder andere Infos mich dabei beeinflusst haben.... klar, kann sein, aber wie Du schreibst, muss ich damit ja glücklich sein. Was ist für Dich ein "geeignet durchgeführter Hörvergleich"? Nutzt Du irgendwelche Messmittel? Wanja |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
17:57
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#6
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Hallo Wanja, wenn Du Unterschiede hörst wo es aus technischer Sicht keine geben kann, dann solltest Du - bei genügend Interesse - einen Blindvergleich versuchen. Nur so kannst Du die erhebliche vielen wirksamen Einflüsse die mit dem Gehörten nichts zu tun haben sicher ausschließen. Du müsstest dann mehrfach richtig raten können welche Kabel benutzt werden obwohl Du nicht weißt welche Kabel bei den Versuchen jeweils genutzt werden um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erzielen. Bei anderen Vergleichen ist dazu ein Angleichen der gehörten Lautstärke und ein Umschalten in wenigen Sekunden erforderlich, da das menschliche Gehör Frequenzen in unterschiedlichen Lautstärken nicht gleich hören kann. Nur bei gehörrichtiger Lautstärke kann der Mensch Musik unverzerrt/richtig hören: ![]() "Lauter" wird in der Regel tatsächlich "besser" klingen als "leiser", da dann die Musik weniger durch eine zu geringe Lautstärke verzerrt/verändert wird. LG Michael [Beitrag von Tywin am 02. Jun 2019, 18:02 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
20:05
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#7
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Hallo, ist ja auch kein Problem, Unterschiede zu hören, sondern die entscheidende Frage ist: Mit welchen Mitteln komme ich dem erhofften Endergebnis so nah dran als nur irgendwie möglich.? Fakt jedenfalls ist schon seit es Hifi-Lautsprecher gibt, das die Physik der Schallwellen das "Niveau" des Gehörten bestimmt und nicht die Elektronik oder gar Kabel. Und insofern es sich nicht um gesoundete Elektronik handelt... heutzutage überhaupt kein Thema mehr, Null Problem, da gibt's nix mehr zu verbessern in Puncto Signalqualität auch mit preiswerter Elektronik.... Elektrische Fehlanpassungen vermeiden und bißchen bessere Laststabilitaet bei Verstärkern ist natürlich nicht verkehrt. Z.B. "zeitrichtige Kabel" sind eine Phantasie Vorstellung von verschrobenen Hi Endern, die ihre Lautsprecher nicht richtig im Raum aufgestellt und exakt mit viel "Trial and Error" auf den Raum ausgerichtet bekommen haben, um das unsichtbare Reflexionsschallwellen Chaos vom Raum und Einrichtung, das leider in unendlich vielen Facetten unseren Höreindruck irritieren kann, sozusagen zu "neutralisieren" oder besser gesagt "auszutricksen" ![]() ![]() Ist zwar physikalisch zwar bestimmt nicht ganz korrekt von mir ausgedrückt, funktioniert aber letztlich in "normalen" Wohnräumen ohne gezielte Akustik Massnahmen für den Raum nur so und nicht anders. Elektronische Raumkorrektur kann massiv helfen bei Problemen, ersetzt aber nicht vollständig eine möglichst brauchbare LS-Aufstellung. "Musikalität" funktioniert nur dann richtig und ohne jeden (inneren) Zweifel, wenn die Speaker richtig ausgerichtet sind. "Richtig ausgerichtet" kann man nur erhören beim intensiven Experimentieren mit der Aufstellung und kann im Extremfall bis hin zur Millimeter Arbeit ausarten... Auch tonal ändert sich u.U. beim Experimentieren einiges und Hochton kann plötzlich viel besser klingen, wenn Klangbild "perfekt und stimmig" einrastet. Ein Kabel kann solche Probleme NULLKOMMANULL lösen, genauso wenig wie "hochwertige" Elektronik ohne "intelligente" Fähigkeiten zur Raumkorrektur. Auch die Speaker selbst können nur dann wie vom Hersteller angedacht entsprechend gut aufspielen, wenn die Rahmenbedingungen vom Raum bzgl. Aufstellung passen. Evtl. magst Du mal Mithilfe obiger Suchfunktion im "Thread für Linn Freunde" nur die letzten 20 oder 30 Beiträge lesen? Evtl. bekommst Du dann eine bessere Vorstellung davon, worin die wirkliche Problematik besteht. Gibt auch nicht wenige enttäuschte Linn und Naim Fans, die ihr teures Geraffel nicht zum Zufriedenstellenden Funktionieren bekommen.... Ich hatte früher auch Linn Gerätschaften und Lautsprecher und Null Ahnung, wie ich das Geraffel ans Laufen bekommen kann. ![]() Problematik gilt aber für Hifi grundsätzlich. |
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Wakoe
Neuling |
20:24
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#8
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Das hört sich an als hättet ihr die nächste Bewusstseinsebene erreicht: ihr könnt eine 100 Euro Anlage millimetergenau so im Raum ausrichten und euren Kopf in eine ebenso millimetergenau ausgerichtete Vorrichtung stecken und das klingt dann so wie im Konzertsaal? Sorry aber vielleicht geht die Diskussion etwas in die falsche Richtung. Hatte gehofft, es gibt hier Leute die Ähnliche Anlagen haben oder hatten und mir Ihre Erfahrungen mitteilen können. Wie oben schon geschrieben, habe ich bereits die vermeintlich richtige Aufstellung meiner Lautsprecher gefunden. Vielleicht nicht messtechnisch nachgewiesen, aber doch für mein persönliches Empfinden. |
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günni777
Inventar |
20:27
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#9
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Sorry, Du fragtest ja u.a. nach Lautsprecher Empfehlungen. Ich selbst steh auch voll auf die britischen BBC Speaker, also Harbeth wäre mein Hörtip. Ich hab ca. 40 Jahre alte Celestion UL-8 und bin komplett Happy mit den Speakern. ![]() Dynaudio Confidence solltest Du Dir natürlich auch mal anhören, ich hatte aber noch nicht das Vergnügen, die mal zu hören... Zellaton LS für 60.000 € mal bei ner Vorführung beim Händler.... Aufstellung und Akustik in dem Loft grauenvoll ![]() ![]() |
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Prim2357
Inventar |
21:05
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#10
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Hallo, zu deinem Anliegen, am Leichtesten bekommt man hier Klangunterschiede mit dem Austausch der Lautsprecher, aber zuerst sollte man doch mal erörtern, mit was man genau unzufrieden ist, und woran es eigentlich liegen könnte, und in welche klangliche und auch preisliche Richtung die Verbesserung tendieren sollte. Bilder vom Raum, Raumskizze,Aufstellung, Hörplatz, Einrichtung, welche Musikquellen, welche Anschlüsse, welche max. Lautsprechergröße, welche 2-3 Musikstücke als Referenz usw.... |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
21:42
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#11
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
kenne den Naim Supernait recht gut und kann sagen, daß er einen gewaltigen Bass schieben kann. Es ist eine Freude ihn zu hören aber nur wenn gute Quellen vorhanden sind. Und genau das ist der wichtigste Punkt. Was hängt noch an Quellen dran? Und genau da kann man auch richtig was ändern. Alternative zur Spezial 25 könnte man eine gut gebrauchte C2 nehmen aber dies ist auch recht teuer. Würde auch gut mit dem Supernait harmonieren. Was nicht so gut am Supernait harmoniert, sind LS die schon eine Bassüberhöhung besitzen. Es wird dann, vorallem in kleineren Räumen einfach zu basslastig. Der Naim schiebt besonders kräftig an . Lass dir bloß nicht einreden, daß die Verstärker alle gleich klingen. ![]() lg Carsten |
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günni777
Inventar |
22:23
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#12
erstellt: 02. Jun 2019, |||||
Hat mit "nächster Bewusstseins Ebene" und 100 € Anlagen nix zu tun und ich brauch auch meinen Kopp nicht mm genau in eine Vorrichtung klemmen. Die Musik funktioniert überall im Raum ausgezeichnet trotz schallharter Wandflächen. Exakte Bühnendarstellung muss ich Abstriche wg. fehlender gezielter Bedämpfung hinnehmen, ist aber kein wirkliches Problem. Und ich höre sehr gerne Klassik Konzerte, funktioniert ausgezeichnet in dem 18 qm Raum. Mir geht es auch nicht um Selbstdarstellung und Prahlerei mit dem ach so tollen Klang meiner Anlage. Da ist noch Luft nach oben, keine Frage. Brauche ich aber nicht zwingend. Ich war Dir deswegen auf die Nerven gegangen, sorry, war nicht meine Absicht, ![]() Aber OK, ist wohl iwie falsch angekommen... Wilson Audio WASP LS-Aufstellungs Methode ist ähnliche Vorgehensweise mit kleinen Hilfsmitteln.... ![]() Aber vielleicht benötigst Du auch nur andere Speaker?, insofern schließe ich mich dem Ansatz von Prim an... |
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Prim2357
Inventar |
04:22
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#13
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
WiC
Inventar |
07:23
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#14
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
Moin, man kann natürlich rumeiern ohne Ende, oder der Wahrheit mutig ins Gesicht blicken, hier hilft nur ein ![]() ![]() Selbst der TV klingt damit besser.... LG |
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JULOR
Inventar |
08:26
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#15
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
Geht mir ähnlich. Teure Kabel mit "fester Laufrichtung", Creek und Linn. Das Ergebnis war nicht schlecht, sogar ziemlich gut, aber heute würde ich mein Geld anders investieren, bzw. habe es getan - mit mehr Erfolg. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Einzig bei einer Rotel Vor-End-Kombi hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie meine Lautsprecher besser im Griff hatte. Da ich keinen direkten AB-Vergleich gemacht habe, kann ich mich auch täuschen, so viel anders war es nicht. Das soll jedenfalls kein Aufruf sein, sich eine teure Kombi zu kaufen. |
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Wakoe
Neuling |
09:35
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#16
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
@Prim2357: Danke für den Video Link. Genau das war im letzten Jahr mein Ansporn noch mal ein bisschen mit der Aufstellung rum zu probieren. Finde ich gut erklärt besonders in Verbindung mit den entsprechenden Musikstücken! Kann später mal ein Bild schicken, wie es in meinem Raum jetzt aussieht. Vielleicht habt Ihr ja noch Anregungen. @Carsten: Als Quelle nutze ich meistens den Naim HDX. Da sind alle meine CDs drauf bzw. höre ich auch öfter nebenbei Radio Paradise (320) der mittlerweile sogar in FLAK Format streamt. Auch über HDX. Wenn ich also über HDX höre, nutze ich den internen DAC vom HDX, mein TV ist optisch am Supernait angeschlossen und nutzt also den DAC vom Supernait. @günni: Kein Problem. Ich schätze alle Beiträge sehr und versuche überall etwas mitzunehmen. @WiC: endlich mal Budder bei di Fisch! Hatte parallel auch mal ne e-mail an Teddy Padro geschickt. Die haben HiCaps, z.B.den hier: ![]() Die haben mir aber nicht deren Power supply angeboten, sondern den DAC empfohlen. Kannst Du dazu was sagen? @JULOR: Hauptsache Spaß dabei. ![]() |
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Dadof3
Moderator |
10:17
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#17
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
WiCs Beitrag war mit ziemlicher sicherheit ironisch gemeint. Die meisten hier (und ich bin mir zimelich sicher, auch WiC) halten die HiCaps und ähnliches für reine Voodoo-Produkte.
Nein, mit Sicherheit nicht - das würde hier niemand behaupten. Man muss halt nur unterschieden zwischen den Komponenten einer Anlage, wo sich durch mehr Material- und Arbeitseinsatz eine bessere Klangqualität erzielen lässt, und solchen Komponenten, wo man bereits für x € praktische Perfektion erreichen kann, die einfach auch durch noch so viel Technik nicht mehr hörbar verbessert werden kann. Händler und Hifi-Zeitschriften versuchen den Kunden immer vorzugaukeln, dass es IMMER noch Luft nach oben gäbe, wo man mit mehr Geld noch Verbesserungen erzielen kann. Dieser Glaube hält den Umsatz hoch. Das ist aber eben heutzutage nicht mehr so. Bei Lautsprechern zum Beispiel ist völlige Perfektion noch nicht erreicht. Hier kann man mit einem höheren Budget immer noch nachweisliche Verbesserungen erzielen, auch wenn es irgendwo jenseits der 10.000 € manchmal nur noch um Nuancen geht. Dasselbe gilt für Tonabnehmer von Plattenspielern zum Beispiel. Auch elektronische Programme zur Raumkorrektur machen einen großen Unterschied im Klang. Aber dann gibt es eben auch Produkte, wo man praktische Perfektion schon für überschaubare Beträge bekommt. Bei Lautsprecherkabeln zum Beispiel lassen sich Unterschiede gegenüber einem ausreichend starken einfachen Kupferkabel weder im Blindtest belegen noch messtechnisch glaubhaft begründen. Vollständig transparente DACs lassen sich bereits für wenige Dollar herstellen (Transparenz ist aus Sicht der "High-Fidelity Perfektion - natürlich gibt es DACs, die "anders" klingen, aber das ist keine Geldfrage, weil man einfach andere Filter nimmt, und auch einfach Geschmackssache, denn durch so etwas wird der Klang nun einmal objektiv verfälscht). Bei Verstärkern ist die Sache nicht ganz so einfach - hier kommt es stark auf die Anforderungen der Lautsprecher und der Pegel an, aber sehr häufig sind bereits einfache Einsteigerverstärker in der Lage, die Lautsprecher ebenso gut anzutreiben wie teure High-End-Geräte, sprich: Im Blindtest kein Unterschied feststellbar, messtechnisch nur in Größenordnungen, die als unhörbar gelten. Keinesfalls braucht man aus klanglicher Sicht mehrere tausend Euro für einen Verstärker auszugeben, um einen perfekten Antrieb für die Lautsprecher zu haben. Und erst recht braucht man dafür keine irrwitzigen Stromversorgungen, Netzleisten, Feinsicherungen und ähnlichen Voodoo. Das zu differenzieren fällt leider auch durchaus sehr erfahrenen Hifi-Fans oft schwer, und wenn einem Hersteller und Zeitschriften immer einbläuen, dass alles wichtig ist und man nur möglichst viel Geld ausgeben soll, damit es gut klingt, dann passiert es leider nur allzu oft, dass man felsenfest von solchen Unterschieden überzeugt ist. Ich kann nur raten, bei solchen Hörvergleichen selbst einmal korrekte Blindtests durchzuführen. Du wirst überrascht sein, wie häufig sich die ehemals sicher geglaubten deutlichen Klangunterschiede in Luft auflösen. [Beitrag von Dadof3 am 03. Jun 2019, 10:23 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
10:54
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#18
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
So ist es und ich bitte gleichzeitig um Verzeihung da ich ausser Ironie nichts beizutragen hatte, ich konnte einfach nicht anders...Mea Culpa ![]() LG |
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JULOR
Inventar |
10:59
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#19
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
Sehe ich genauso. ![]() Man sollte nur wissen, ob es einem Spaß macht, viel Geld in zusätzliche Netzteile, Netzsteckdosen o.ä. zu investieren. Warum kann Naim für den aufgerufenen Preis keine Geräte bauen, die von Haus aus eine ausreichende Stromversorgung mitbringen, wie es andere Hersteller machen? Und so ein Trafo ist auch kein Hexenwerk mehr. |
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günni777
Inventar |
11:08
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#20
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
Der Beitrag von @WIC war Sarkasmus pur... ![]() ![]() Vorteile DualTeddyCap lt. teddypardo.com... Kein Brummen ![]() Wow, stramme Leistung, ein Netzteil zu bauen, das nicht brummt... ![]() Ich hatte mal vor Jahren bei der Suche nach anderen Speakern beim Händler mit meinem Creek Amp und dem 1. Rega Planet CDP einige Stunden Odeon Rigoletto Horn-LS mit meinen CDs reingepfiffen. Hatte durchaus Spaß gemacht. Zum Schluss hatte der Vorführer Alternativ noch einen Naim CDX CDP für 3.300 € angeschlossen... Turbo Effekt? ![]() ![]() Aber versteh ich schon, Lautsprecher in Räumen funktionieren halt oft sehr unterschiedlich und dann können solche Effekte mit Quellen, die auf's Gaspedal drücken können auch schon mal als "besser klingend" wahrgenommen werden, obwohl das aus meiner Sicht ein mehr als fragwürdiger Ansatz ist. Die Rega Plattenspieler waren zumindest früher mal auch schneller drehend abgestimmt... Mein Rega CDP kann ich aber nix unterscheiden mit/ohne 35 € externen DAC... Und was wurde das Teil für ca. 1.600 DM damals vor über 20 Jahren in der Presse verschwurbelt.... "Sensation, klingt Analog, Preis/Leistung fast geschenkt" und die sonstigen werbepsychologischen Trickkisten bis zum Abwinken... ![]() [Beitrag von günni777 am 03. Jun 2019, 11:11 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
11:50
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#21
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
Ach so, noch vergessen... Wenn ich meine ollen Celestions bißchen aus dem (für mich) "perfekten Lot" raus schiebe, bricht der ganze klangliche Zauber sofort in sich zusammen, Dynamik, Klarheit, stimmige "Musikalität" weg, nur noch belangloses langweiles Gedudel und viel öfter kritischer Hochton ![]() Das liegt mit Sicherheit aber auch an der akustischen Empfindlichkeit bedingt durch die recht vielen schallharten Wandflächen bei mir. In diesem Zusammenhang war meine Aussage "im Extremfall bis hin zur mm Arbeit" gemeint. So extrem kompliziert bzw. empfindlich stellt sich das in vielen anderen Raumsituationen wohl auch wieder nicht dar.? Der Dynaudio Link ist auch sehr gut, nur wiederum die Frage.... Auf jeden Raum/Einrichtung übertragbar selbst bei exakter Einhaltung dieser "Regel" ? ![]() |
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Wakoe
Neuling |
13:14
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#22
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
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Genau so eine Erfahrung hatte ich ja auch mit dem zwischengeschalteten DAC gemacht. Aber noch nicht mit Netzteilen. Darum ja auch meine Frage in diesem Forum. Für mich zeigt, das aber auch, dass solche Komponenten den Klang durchaus beeinflussen können. Ob positiv oder negativ sei mal dahingestellt. Bei meinem Versuch mit den Lautsprecherkabeln z.B. hatte nur die Kabel getauscht und doch große Unterschiede gehört. Das Kabel das ich jetzt habe von Naim, hatte einen (für mich) ausgewogenen Klang, mit sehr akkurater Darstellung der Mitten und Höhen. Das alternative Kabel mit viel Silber oder so, hat die Bässe total hervorgehoben, aber die Mitten und höhen nicht so klar wiedergegeben. So viel zu meinen Kabel-Erlebnissen. Ich bin einfach Neugierig, ob den Klang meiner Anlage noch positiv beeinflussen kann. Von Euch habe ich bisher nur gehört, dass ich ggf. Geld sparen könnte, wenn ich meine Komponenten durch günstigere gleichwertige austauschen würde und eben nur etwas mehr an der Aufstellung arbeiten würde. Das ist für mich durchaus auch ein Option. Würde das aber auch erst testen / hören bevor ich da entscheide ![]() ![]()
@Dadof3: welchen DAC meinst du denn konkret? Wie würdest Du die Filter im Vergleich zum HDX internen DAC charakterisieren? P.S. Weiß nicht ob ich das mit den Quotes richtig gemacht habe.... |
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Dadof3
Moderator |
14:10
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#23
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
Ja, natürlich kann man die Komponenten so bauen, dass sie den Klang beeinflussen. Das nennt man dann Sounding. Das ist aber nicht im Sinne von High Fidelity = maximale Klangtreue. Natürlich kann es einem trotzdem gefallen. Ein Beispiel sind Röhrenverstärker. Die produzieren je nach Modell mehr oder weniger starke Verzerrungen, welche man bei vielen Modellen auch hört. Das kann einem gut gefallen, und es ist auch völlig in Ordnung, wenn man so ein Gerät mag und kauft. Allerdings versuchen einem die Hersteller dann einzureden, es handele sich um mehr "Hi-Fi", und das ist nachweislich falsch. Die höchste Klangtreue bieten heutztage Transistorverstärker, auch wenn die natürlich nicht diesen nostalgischen Charme versprühen. Und natürlich kann man auch Fehlkonstruktionen bauen, die einfach irgendwas hörbar schlecht machen. Die gibt es aber im High-End-Sektor genauso wie im Billigsegment, und es heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass man nicht für wenig Geld bereits einwandfreie Geräte bauen kann.
Ja, aber es sind nicht die einzigen Möglichkeiten. Neben der Aufstellung ist vor allem die Raumakustik sehr wichtig. Durch Absorber, Diffusoren etc. kann man sehr viel erreichen. Ebenso gibt es elektronische Helfer, die einige (nicht alle!) Auswirkungen suboptimaler Raumakustik und Aufstellung lindern können. Das alles gibt es auch nicht zum Nulltarif, aber - egal ob es nun Kabelklang gibt oder nicht - es bewirkt viel mehr als teure Kabel oder Stereoverstärker (ohne solche Systeme).
Ich meine gar keinen konkreten, da die meisten einfachen DAC heute einwandfrei arbeiten. Ein Beispiel wäre der FiiO D03K, hier zum Beispiel in einem Blindtest mit zwei DAC > 3000 $ verglichen: ![]() Da waren auch Leute dabei, die vorher sicher waren, dass es da deutlich hörbare Unterschiede gebe. Ähnlich wie du sicher bist, Unterschiede bei den Kabeln gehört zu haben.
Ich kenne dieses spezielle Gerät nicht. Aber wenn ich DACs verglichen habe, waren Unterschiede entweder nicht feststellbar, oder sie waren so gering, dass ich unmöglich sagen konnte, was "besser" ist. Es war maximal etwas anders. Wichtig ist bei so einem Vergleich übrigens immer ein exakter Pegelabgleich mit einem Pegelmesser. Sehr geringe Pegelunterschiede werden vom Ohr nämlich meist nicht als Lautstärkeunterschied erkannt, sondern das leicht lautere Signal wirkt einfach dynamischer, präziser usw.
Nahezu perfekt! ![]() [Beitrag von Dadof3 am 03. Jun 2019, 14:13 bearbeitet] |
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Wakoe
Neuling |
18:07
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#24
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
Hi, habe gerade mal in dem av-wiki aus Deiner Signatur geschmökert... Habt Ihr da mitgeschrieben? Also in meiner hifi-history habe ich mit Sony CD Player und Quart MB one Boxen angefangen. Verstärker von Rotel. Danach gab es einen klanglich sehr deutlichen Hub auf einen dicken NAD Verstärker für 800, einen NAD CD Player von NAD für 500 und Dynaudio Audience 72 Standboxen. Damals hat mich schon jeder dumm angeguckt, weil CD ja digital ist und nur Nullen und Einsen übertragen würden. Aber beim Hören war dann doch jeder erstaunt. Meine jetzige Anlage ist auf jeden Fall wieder deutlich besser als die zuvor. Wenn auch der NAD CD Player schon echt klasse war und die klanglichen Unterschiede zum HDX nur marginal waren. Ich weiß nicht was Ihr so an Anlagen habt, aber diese Schritte bei mir waren immer groß. Hier mal ein Bild von meiner Raumaufstellung. Das ist ja einer der Schlüssel für den Klang. Bin schon gespannt auf Eure Kommentare ![]() ![]() [Beitrag von Wakoe am 03. Jun 2019, 18:09 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
18:22
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#25
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
Hallo, ich hab ja schon weiter oben um mehr Infos gebeten, der Raum sieht jetzt nicht so aus, als könnte man darin keine Musik hören. Die Lautsprecher wären mir persönlich zu klein...mein erster Ansatz wäre ein präziser Subwoofer ![]() Ich hätte gerne gewusst wie du den Klang bei dir beschreibst, tonal gesehen, von der Räumlichkeit, der Präzision, der stabilen Mitte bei Stimmen usw., und was und wo du gerne welche Verbesserung erzielen möchtest. Zu der Aufstellung, ich hoffe du sitzt nicht in der Raummitte... |
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günni777
Inventar |
18:51
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#26
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
Viel schallharte Flächen + Fenster sollten zumindest Top Dynamik ermöglichen, Klangbrei Reste nicht ausgeschlossen, aber aus der Ferne schwer einzuschätzen. Wie klingt's mit hohen Pegeln 80 dB + ? Sieht als Basis brauchbar aus.... aber ? Was genau stört Dich am Klang? Hast Du Deine alten Geräte noch und schon mal mit dem aktuellen Setup verglichen? Du wirst ja auch bzgl. LS Aufstellung/Akustik im Laufe der Jahre mehr oder weniger bewusst/unbewusst soundtechnische Verbesserungen erzielt haben.... |
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Wakoe
Neuling |
20:48
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#27
erstellt: 03. Jun 2019, |||||
Sitze nicht in der Raummitte. Ihr seht etwa ein Drittel des Raums. Nach hinten kommt noch Essbereich und die Küche. Letztes Jahr habe ich diese Panels gebaut und platziert, weil ich es immer etwas zu hallig fand. Ist besser geworden, aber noch nicht perfekt. Will auch nicht alles zupflastern. Ggf rechts an die Wand noch eine gedämmte Leinwand. Überlege auch noch einen Wollteppich anstatt des glatten Seidenteppichs auszulegen. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit dem Sound. Alles klingt natürlich und wird sehr detailreich wiedergegeben, auch wenn die Sücke mal komplexer sind. Finde auch dass es sehr dynamisch ist. Was ich genau suche? Weiß ich nicht. Bin einfach nur neugierig noch was neues auszuprobieren. [Beitrag von Wakoe am 03. Jun 2019, 20:49 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
04:16
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#28
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Ja dann ist doch alles gut. Wenn du nicht weißt wonach es dir strebt, dann kann man ehrlich gesagt auch nicht weiter helfen. Und pauschal mach dies oder das, ist da nicht hilfreich. Viel Erfolg beim Ausprobieren. ![]() |
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13mart
Inventar |
06:12
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#29
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Die Decke bietet sich für ein Deckensegel geradezu an. Wäre recht unauffällig und reduziert den Hall. Gruß Mart |
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JULOR
Inventar |
06:29
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#30
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Das sieht doch sehr ordentlich aus. Wer hat schon solche Kantenabsorber in seinem Wohnzimmer stehen? Vor den Fenstern könnten zusätzlich zu den Pflanzen Plissees hilfreich sein, die dämpfen zumindest die Höhen etwas und sehen auch schick aus. Ändert letztlich nichts daran, dass ich mir von Netzteilen oder Kabeln keinen Zugewinn erhoffen würde. Ich habe früher auf Messen auch Gras wachsen und Flöge husten gehört. Heute irgendwie nicht mehr, was ich nicht nur auf das Alter zurückführe. Dort wurden die schlanken Silberkabel übrigens meist als höhenbetont mit kirstallklarer Wiedergabe aber zuwenig Bass beschrieben. Warme bassstarke Kabel waren immer viel dicker. In meiner Hifijugend fand ich das auch einleuchtend und konnte das gut raushören, wenn die Herren dort bestätigend nickten ... |
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günni777
Inventar |
06:51
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#31
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Könnte z.Zt. mit den Special 25 und den schallharten Flächen nen Ticken zu analytisch klingen? Ich würde mir in Deiner Situation mit gefragten Gebrauchten Speakern, die sich auch wieder gut verkaufen lassen, meinen Spieltrieb befriedigen.... Harbeth, Spendor, Rogers, Celestion ..... rund, Ultra homogen und trotzdem analytisch spielende BBC Speaker.... Für meinen Geschmack können die ne ganze Menge.... Mir fehlt jedenfalls nicht wirklich was mit den Celestion UL-8 am Creek Amp mit 2 Ohm Leistungsangaben... Danach hättest Du zumindest die Sicherheit, das Du mit den Dynaudios ja vielleicht doch Alles richtig gemacht hast, falls die anderen Speaker sich in Deinem Raum als schwierig integrierbare Hallsossen-Werfer herauskristallisieren sollten? K.A.... Erwähntes Deckensegel, dicken Teppich direkt vor die Lautsprecher, mit Vorhang/Lamellen 2 oder 3 m Glasflächen entschärfen, falls negative Auswirkungen vorhanden.... Beim Kabeltauschen werden ja nicht selten auch die Speaker bißchen bewegt.... ![]() Die Kabel Enden wie nen guten alten Whisky "reifen" lassen, dann Stecker/Kabelschuhe fett verlöten und schon sind die Höhen bedämpft... ![]() Ich hatte diesen Fall mit sogar 2 Satz Wireworld LS-Kabeln. Die Händler kommen manchmal in ihrer "Not" schon auf eigenartige Ideen. Mein 50 W Creek Amp kam damit an 85 dB Kompakt-Nubis nicht drauf klar. An Röhren tauglichen Horn-Lautsprecher mit hohem Kennschalldruck allerdings keinerlei Auffälligkeiten, ohne Probleme... [Beitrag von günni777 am 04. Jun 2019, 07:22 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
10:18
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#32
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Bezüglich Lautsprecherkonzept wollte ich noch anmerken, das du, solltest du an der Decke und Boden nichts verändern wollen, mit einem Lautsprecher in D'Appolito Anordnung wie z.B. die Dynaudio Confidence 2 hier besser fahren solltest da du hierdurch weniger Reflexionen von Boden und Decke mit ans Ohr bekommst. |
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JULOR
Inventar |
10:37
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#33
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Vor dem Sofa scheint ja ein langfloriger Teppich zu liegen. Je nach Größe ist das auf jeden Fall gut. |
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günni777
Inventar |
10:44
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#34
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Die Ein oder Andere Aufnahme kann mit Sicherheit auch nen EQ gut vertragen. Ich benutze den SPL Vitalizer MK II T, Werkzeug für Studio Aufnahme Mastering... meist benutzter Regler ist die Höhen Anpassung ohne geringste Verluste bzgl. "Klangniveau"... Auswählbare, ansonsten fest implementierte Filterkurven im DAC kann ich mir nicht vorstellen, das die bei Bedarf ähnlich wirksame Klang Beeinflussung ermöglichen... [Beitrag von günni777 am 04. Jun 2019, 12:29 bearbeitet] |
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Wakoe
Neuling |
13:46
![]() |
#35
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Jetzt wird es ja doch noch etwas konkreter. @Mart,
Was meinst Du genau mit Deckensegel? Wirklich ein Segel aus schallabsorbierendem Stoff oder so eine Platte mit Löchern oder sogar was mit Dämmung? An ein Segel aus Stoff hatte ich tatsächlich schon gedacht. Die anderen Optionen sind mir wohl zu aufwändig... Hast Du sonst noch Tipps dazu?
Ja, könnte sein. Hatte mal bei einer Vorführung die Harbeth H5L Plus oder so gehört. Das war deutlich "wärmer". Müsste ich tatsächlich mal bei mir zu Hause ausprobieren, obwohl die mir optisch überhaupt nicht gefallen. Die C2 find ich auch sehr groß. Brauchen die auch so viel Platz zur Wand? Bei einem Umzug würde ich mich eher verkleinern wollen.
Wie war das noch mit den Kabeln und dem Voodoo? Jetzt erklärst Du mir ich soll die Kabel einlagern und 10 Jahre warten und neu Löten??? ![]() ![]()
EQ kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Will Musik hören und nicht erst oder während dessen noch an 5 Rädchen drehen müssen. Also: Segel: Warte mal auf die Antwort von Mart Harbeth oder C2: ... die C2 ist mir eigentlich zu groß. Die Special 25 hat glaube ich sogar einige Komponenten der C1 an Bord. Habe die damals der C1 auch vorgezogen, wegen meines großen Raums und die doch unten rum mehr Druck hatte. Aber klarer war die C1 schon... Versuche mal ein Paar Harbeth in meine 4 Wände zu bekommen. Habe ja jetzt den ABX-Test von Euch gelernt. DANKE! Netzteil: ....das ist für mich auch noch nicht ganz vom Tisch. Wie gesagt. ABX-Test wirds zeigen. |
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günni777
Inventar |
14:07
![]() |
#36
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Du SOLLST machen, was Du WILLST... von mir aus auch KABELQUARK Essen.... aeeehh Hören. ![]() [Beitrag von günni777 am 04. Jun 2019, 14:08 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
14:27
![]() |
#37
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Mit Ironie/Sarkasmus muss man hier vorsichtig sein. ![]() Für eine schwarze Patina auf den freien Kabelenden muss man leider mindestens 10 Jahre warten. Kabel schneller reifen lassen als Whisky kann man auch bei einigen findingen Händlern mit dem "Einbrennservice" oder man kauft sich selber so ein Gerät, das viele Jahre Musikbetrieb in wenigen Stunden simuliert: ![]() ![]() Nu aber genug. ABX ist das richtige Stichwort, ich bin schon gespannt auf den Bericht. Edit: Mit Deckensegel sind auch feste Akustikpanele gemeint, ob mit Löchern oder ohne. Sowas findet sich in jedem besseren Seminarraum: Zum Beispiel: ![]() Infos: ![]() Finde ich im Wohnzimmer durchaus ansprechender als Kantenabsorber, wenn die Deckenhöhe gegeben ist. [Beitrag von JULOR am 04. Jun 2019, 14:29 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
14:42
![]() |
#38
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Mich haben einige High Ender schon so oft erschossen inner Realsatire..... ![]() ![]() |
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13mart
Inventar |
15:14
![]() |
#39
erstellt: 04. Jun 2019, |||||
Du hast geschrieben, dass du noch etwas Hall im Raum hast und diesen gleichzeitig nicht zu- stellen möchtest. Ich habe gesehen, dass es in deiner Decke einen Absatz gibt, an den sich gut eine vielleicht 20 cm dicke Deckenkonstruktion anschließen ließe, außen mit Stoff, innen mit Dämmungsmaterial. Eine konkrete Empfehlung habe ich nicht, aber im Bereich 'Akustik' findet sich in diesem Forum hierzu Einiges. Gruß Mart |
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C2_S
Neuling |
09:49
![]() |
#40
erstellt: 22. Aug 2019, |||||
Die Confidence C2 ist ein fantastischer Lautsprecher, harmoniert aber meiner Erfahrung nach nicht mit dem Supernait. Der Hochtonbereich der C2 ist eher zurückhaltend. Kombiniert mit dem Roll-off des Supernait hat mir da etwas im Hochtonbereich gefehlt. Auch der Bass war in der Kombination für mich nicht überzeugend. Drive ja, aber die Präzision war nicht umwerfend. Wenn Du willst, dass es naim-typsch rockt, kann ich Dir zu der Kombination nicht raten. Zur Confidence: Die C2 ist eher ein überdimensionieter Abhörmonitor mit einem soliden Bassfundament. Sie hat konstruktionsbedingt einen kleinen Sweetspot und profitiert von der richtigen Elektronik. Dann zeichnet sie einen wunderbar ausdifferenzierten Raum. Mit meinem Supernait (inklusive HiCap) hat sie das bei mir nicht geschafft. Mit einer AudioNet Vor-/ End-Kombi war das signifikant besser. Zum Supernait: Ist aus meiner Erfahrung eher ein Spaßverstärker mit viel Drive und "Fußwippfaktor", der enorm vom HiCap profitiert hat. Aus meiner Sicht aber besser mit Lautsprechern kombiniert wird, die im Hochton etwas vorlauter sind als die großen Dynaudios. |
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günni777
Inventar |
11:38
![]() |
#41
erstellt: 22. Aug 2019, |||||
Uups, haben wir (ich ![]() ![]() Ach ja, ist Urlaubszeit.... [Beitrag von günni777 am 22. Aug 2019, 11:47 bearbeitet] |
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