Ersatz für Quadral Largo

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Pe**3312
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 28. Jan 2020, 08:48
Okay, danke für die Info! Die LS stehen vor einem Bücherregal, wäre das nicht sogar besser als Wand?
net-explorer
Inventar
#52 erstellt: 28. Jan 2020, 09:17

Flumme (Beitrag #28) schrieb:
... Einspielzeit ...


Das hat für meine Begriffe die Technik nicht, bestenfalls müssen WIR uns an irgendwie veränderte akustische Umstände gewöhnen.

Nimm eine jahrelang bekannte Anlage, Musikkonserven, und tausche den Teppichboden gegen Laminat oder Parkett oder Fliesen aus!
Dann hast DU garantiert Einspielzeit, aber nicht der neue Boden!

Ein defekter Verstärker, wenn er nicht gerade einen plötzlichen Schaden serviert, kann mit der Zeit das Klangbild schleichend verschlechtern, und u.U. merkt man das erst nach einiger Zeit.
Dann wird ein korrekt arbeitender Verstärker automatisch zum "klingenden" Verstärker, was tatsächlich nicht der Fall ist. So lange die Lautsprecher i.O. sind werden die erst nach dem Verstärkerwechsel wieder richtig angesteuert, und alles klingt wieder so, wie es technisch soll und kann.

Wenn man in Deinem Fall das Ärgernis von ungeplanten Investitionen mal außen vor lässt, hast Du durch die schadenbedingten Ausfälle jetzt eine gut begründete Chance etwas neues aufzubauen!

Würde mich mal interessieren, wie das ausgeht.
net-explorer
Inventar
#53 erstellt: 28. Jan 2020, 09:19

Pe**3312 (Beitrag #51) schrieb:
... vor einem Bücherregal, wäre das nicht sogar besser als Wand?


Das schadet sicher nicht. Meiner Erfahrung nach ist so eine Bücherwand mit etwas Abstand zum Hörer rückwärtig akustisch wesentlich wertvoller.
Pe**3312
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 28. Jan 2020, 10:00
Hallo Flumme,

ja die Chance sehe ich durchaus und ich bin selber gespannt, was sich daraus entwickelt

VIele Grüße
Flumme
Stammgast
#55 erstellt: 28. Jan 2020, 10:01
Ja vor dem Bücherregal ist ein guter Platz.

@net-explorer: Mit Einspielzeit meinte ich auch nur die Lautsprecher und da ist es auch sehr unterschiedlich.


[Beitrag von Flumme am 28. Jan 2020, 10:06 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#56 erstellt: 28. Jan 2020, 10:43
Die klanglichen Nuancen an Veränderung zwischen Lautsprecherproduktion und der sogenannten "Materialeinspielzeit" sind ganz sicher deutlich geringer als die täglichen Wahrnehmungsschwankungen des menschlichen Gehörs.

Macht man sich über jegliche "Einspielzeiten" keine Gedanken mehr, wird der Musikgenuss deutlich stressfreier.


[Beitrag von net-explorer am 28. Jan 2020, 10:43 bearbeitet]
Flumme
Stammgast
#57 erstellt: 30. Jan 2020, 21:22
Das kommt auf die verbauten Chassis an. Ich habe gerade schon bei PA-Chassis Pappen, die erst nach einiger Zeit weichgewobbelt waren deutlich Unterschiede gehört. Für die Messung der realen Chassisparameter werden diese immer eingespielt. Die Unterschiede kann man am Anfang manchmal deutlich hören, manchmal gar nicht. Aber der Vorteil ist, das das gewollte Klangbild immer eintreten wird.
Wuhduh
Gesperrt
#58 erstellt: 31. Jan 2020, 02:07
@ Dminor:

Es gibt Sitzkombinationen, die man eher als Wohnlandschaften bezeichnen müßte. Riesige Liegeflächen, wo 4 Personen plus Berhardiner drauf Platz haben. Die Möbelhersteller peilen anscheinend größtenteils eine Zielgruppe mit ca. 40 qm Wozi und großzügigen Aufstellungsmöglichkeiten an.

Ich hatte bei mir das Prob mit dem Wandabstand am Hörplatz auch : 30cm = alles sehr seltsam , ca. 70 cm = aber Hallo !

@ Pe**3312:

Entgegen Eurer Annahme sind bei den meisten Lautsprechern kein Wertzuwachs, sondern ein erheblicher Wertverlust ggü. dem ehemaligen Listen- oder Anschaffungspreis zu erwarten. Egal in welcher Währung die Tröten angeboten und welche Umrechnungskurse angewendet wurden.

So'ne Angabe ist insbesonders auf dem Gebrauchtmarkt ein Wunschpreis.

Bzgl. den Wharfedale: Was für eine Erwartungshaltung habt Ihr ggü. Boxen mit einem 125mm Tiefmitteltöner ?

MfG,
Erik
net-explorer
Inventar
#59 erstellt: 31. Jan 2020, 08:42

Flumme (Beitrag #57) schrieb:
... Ich habe gerade schon bei PA-Chassis Pappen, die erst nach einiger Zeit weichgewobbelt waren deutlich Unterschiede gehört. Für die Messung der realen Chassisparameter werden diese immer eingespielt. ...


Hierbei geht es um Mechanik.
Die Kräfte, die zum "Einspielen" wirken, sind über die gesamte Lebensdauer eines Lautsprechersystems wirksam.
Wenn diese Kräfte das verwendete Material ab Erstinbetriebnahme in irgendeiner Weise verformen, dann tun sie das nach 50 Stunden, nach 100 Stunden nach 1000 Stunden bis zum exitus ebenfalls.
Ein System, das nicht so entwickelt wurde, das seine Steifigkeit von Erstinbetriebnahme an die gewünschte Schallreproduktion sicher stellt, kann daher auf Dauer gar nicht befriedigend funktionieren.
Für mich entbehrt daher ein notwendiges "Einspielen" seitens der Lautsprechertechnik jeglicher Logik.
Pe**3312
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 31. Jan 2020, 08:51
Hallo Erik,

mein technisches Verständnis ist äußerst limitiert, eher gar nicht vorhanden. Ich rate, dass ein 125 mm Tiefmitteltöner suboptimal und möglicherweise noch eine Verschlechterung der jetzigen Situation ist?

"So'ne Angabe ist insbesonders auf dem Gebrauchtmarkt ein Wunschpreis."

Hm ja. Das ist mir bewußt. Die Wharfedale Denton sind ein Händler-Angebot, falls Du auch sie meintest. Die sind aber eh schon raus.

Ich habe ja hier auch gelesen, dass die LS teurer sein sollen als Amp. Da kämen zum Beispiel Dynaudio Emit M 30 oder Evoke 10 in die engere Wahl. Das wäre zudem sehr komfortabel für uns, ein Anruf und wir bekämen einen Rund-Um-Service.
Ich hätte allerdings gerne Hör-Vergleiche mit anderen Hersteller.

Viele Grüße,
Petra


[Beitrag von Pe**3312 am 31. Jan 2020, 09:14 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#61 erstellt: 31. Jan 2020, 09:26

Ich habe ja hier auch gelesen, dass die LS teurer sein sollen als Amp.


Das kommt immer auf den Verstärker und die Features an, welche er haben soll.

Es macht z.B. keinen Sinn bei unproblematischen Boxen einen einfachen Stereo-Verstärker zu kaufen der mehr als die Boxen kostet, da ist das Geld besser in den Boxen investiert.

Möchte man dagegen auch moderne Features wie digitale Eingänge, Netzwerk, Bluetooth und Einmessung sieht das schon wieder anders aus.

Oder man hat problematische Boxen wie z.B. ältere Infinity Kappa, da braucht man einen sehr laststabilen Verstärker der auch ins Geld gehen kann.
Tywin
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 31. Jan 2020, 10:52
Hallo,


Ich habe ja hier auch gelesen, dass die LS teurer sein sollen als Amp.


solche pauschalen Regeln sind vollkommener Unsinn.

Es kann durchaus erforderlich sein preisgünstige genügend gut funktionierende Lautsprecher mit einem nicht all zu schwachbrüstigen und damit teureren Verstärker zu betreiben, der wegen suboptimalen akustischen Rahmenbedingungen womöglich zudem noch über eine genügend leistungsfähige Mess- und Korrektureinrichtung verfügt, was ebenfalls Mehrkosten verursacht.

Ebenfalls kann beim Verstärker weitere Ausstattung oder sonderliche Größe/Optik/Haptik gewünscht/erforderlich sein, was den Preis des Verstärkers noch weiter in die Höhe treibt ohne, dass andere "teurere" Lautsprecher erforderlich sind.

LG Michael
Pe**3312
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 31. Jan 2020, 11:37
Danke Michael, da habe ich wieder Luft in alle Richtungen


Ich möchte Euch um eine grobe Einschätzung bitten:

a) Focal Chorus 716, 6 Jahre alt, Verkauf aufgrund von Platzmangel (nachvollziehbar), alles top, Befestigung der Abdeckung leicht defekt bzw mäßig repariert 239 €

b) Tannoy XT6F, weitere Angaben auf Nachfrage (weiß nicht, wie ich das finden soll) 599 €
Mich freut es grundsätzlich, wenn wichtige Infos gleich mitgeteilt werden.

Die Tannoys sind in der Nähe, stehen allerdings in einem nahezu leeren Raum. Probehören brauche ich da quasi nicht.

Vielen Dank für Eure Zeit!

Viele Grüße,
Petra
Flumme
Stammgast
#64 erstellt: 02. Feb 2020, 20:20

Für mich entbehrt daher ein notwendiges "Einspielen" seitens der Lautsprechertechnik jeglicher Logik.


Ich will hier keine off-topic Diskussion führen - net-explorer informiere Dich doch einmal direkt bei den Chassisherstellern oder z..B. bei Herrn Timmermanns von Hobby+Hifi oder Herrn Barske von der Klang+Ton oder hier im DIY-Forum.

@Petra
Ich persönlich finde die Tannoy gerade für deine Raumsituation sehr interessant, da es Koaxiallautsprecher sind. Der Neupreis liegt bei 1200 € daher sind 599 € einguter Preis wenn sie in Ordnung sind.
Pe**3312
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 03. Feb 2020, 07:27
Guten Morgen Nick,

die Tannoys hatten wir gestern gehört, sie sagten uns aber gar nicht zu. Sie klangen dumpf und verwaschen, das mag vielleicht auch an dem Raum gelegen haben. Die LS auf die Fensterfront ausgerichtet, Laminatboden, kein Teppich, vor einer leeren Wand stehend.

Unser Hörraum ist übrigens 16qm groß! Ich habe mich gründlich vertan!

In einem Hifi Studio haben wir die KEF R5 gehört, das war richtig schön! Wenn ich auch den Eindruck hatte, das sie in den Höhen etwas zurückhaltend spielt. Leider stand nicht viel Zeit zur Verfügung, wir haben nur einen Song gehört. wir müssten uns nochmal mehr Zeit nehmen. Sie kosten allerdings 2400 €
Das Studio hat eingerichtete Hörräume, in denen die Raumakustik natürlich optimal ist. Wir sind mit unserer Versuchs-Decke an der verputzten Wand schon auf einem guten Weg

Liebe Grüße


[Beitrag von Pe**3312 am 03. Feb 2020, 07:57 bearbeitet]
Flumme
Stammgast
#66 erstellt: 03. Feb 2020, 21:05
Hallo Petra,
In einem komplett leeren Raum werden alle Lautsprecher nicht gut klingen, aber das hilft dir ja jetzt auch nicht weiter.
16 qm hören sich doch schon besser an!
Ich denke der Hörvergleich im Hifi-Studio ist eine wirklich gute Strategie. Beim Preis solltest du bedenken, dass man gute Lautsprecher durchaus 20 Jahre oder mehr stehen hat. Dann relativiert sich der Preis erheblich und es ist egal ob sie 500 € mehr gekostet haben. Ich hatte mir in den 90er als Azubi Qudral Standlautsprecher für 2000 DM gegönnt. Das war für mich richtig viel Geld und alle in meiner Familie hatten mich für verrückt erklärt. Die standen bei mir 20 Jahre und danach bis heute bei meinem Bruder. Und immer wenn ich zu Besuch komme bin ich jedes mal wieder erstaunt wie gut sie klingen. Also war das Geld doch super angelegt.

Die Kef R5 sind übrigens auch Klasse Lautsprecher. Und sie sehen schick aus.


[Beitrag von Flumme am 03. Feb 2020, 21:08 bearbeitet]
Pe**3312
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 04. Feb 2020, 14:12
Hallo Nick,

"Die Kef R5 sind übrigens auch Klasse Lautsprecher. Und sie sehen schick aus."

Ja, sie sind schick und gut. Sie haben mir viel besser als die Dynaudio Evoke 30 gefallen. Ich möchte doch noch gerne B&W hören. In dem Hifi Studio hatte ich die kostbare Zeit leider mit Focal Chora 806 und Dali Oberon 7 vertan.

Ich stimme Dir zu, dass auch wir an guten Lautsprechern bestimmt lange Freude haben werden.

In dem Fall der KEFs würden wir die ersten LS, die sich für uns gut anhören, kaufen, das ginge mir zu schnell, zumindestens die B&Ws und möglichst zu Hause möchte ich gerne noch hören.

Die Sicken der TT sind bei den Largos defekt, abgesehen davon hat sich unsere Musikrichtung in den letzten 12 Jahren verändert und wir hören jetzt erst, dass die Largos für unsere Musik nicht (mehr) ausgelegt sind.
Ansonsten wären wir wahrscheinlich immer noch zufrieden und würden nichts vermissen.

Viele Grüße,
Petra
Flumme
Stammgast
#68 erstellt: 04. Feb 2020, 21:33
Hallo Petra,
defekte Sicken könnte man reparieren lassen, aber einen Neukauf kann ich bei euch gut nachvollziehen. Das hören anderer Lautsprecher ist natürlich der richtige Weg. Vor allem das Testen der Lautsprecher in den eigenen vier Wänden. Bietet euch das Hifi-Studio euch dies an?
Ich bin mal gespannt wer am Schluss das Rennen macht.
Pe**3312
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 04. Feb 2020, 21:54
Hallo Nick,

meines Wissens verleiht das Hifi Studio LS, um sie zu Hause hören zu können. Soweit waren wir noch nicht gekommen.

Man kann Lautsprecher nicht nur reparieren, sondern wohl auch klanglich verbessern. Ich habe am Freitag einen Termin bei Klangmeister, um diese Möglichkeit zu klären. Und ich finde es total spannend!! Es wird mir dann vorgespielt, wie die getunten Largos klingen würden. Faszinierend!

Also Nick, es KÖNNTE sein, dass die Largos das Rennen machen...

Viele Grüße,
Petra
Flumme
Stammgast
#70 erstellt: 04. Feb 2020, 22:05
Hallo Petra,
ja man kann alte Lautsprecher durch Veränderungen bzw. Neuaufbau der Frequenzweichen verbessern (und natürlich Sickenreperatur). Es muss aber auch wirtschaftlich sinnvoll sein. Da habe ich bei Klangmeister bei gewissen Optimierungsarbeiten so meine Zweifel. Gerade wenn Frequenzweichenbauteile einer Firma aus Dänemark ihren Einsatz finden, oder Silberverkabelung.
Es lohnt sich sicherlich nicht die Largo für 1000 € überarbeiten zu lassen.


[Beitrag von Flumme am 04. Feb 2020, 22:10 bearbeitet]
mcxer
Inventar
#71 erstellt: 04. Feb 2020, 22:14
Ja, mann könnte gut auf die Idee kommen, das z.B. ein zusätzliches "Kabel-Tuning" nur einem Zweck dient.........

Aber der Tausch von Kondensatoren in der Weiche, also der Tausch von Pfennigs-Teilen die nach den vielen Jahren nicht mehr die vorgesehenen Werte haben, der ist zu empfehlen, wenn der Preis nicht total abgedreht ist !
( das kann auch jeder Radio- und Fernseh-Techniker tauschen - bzw. jeder der Löten kann......)

mfg
Roland
Wuhduh
Gesperrt
#72 erstellt: 05. Feb 2020, 01:24
@ Pe**3312:

Teilzitat: " Es wird mir dann vorgespielt, wie die getunten Largos klingen würden. "

Absoluter Blödsinn. Ganzganzganz schlimmes Dummschwatzing.

Warum sollte man bei nichtssagenden, relativ uninteressanten Lautsprechern Sicken tauschen oder reparieren lassen ? Aus BesitzerSTOLZ oder nostalgischen Gründen, weil jetzt DEFEKTER Familienbesitz aus Dachbodenhaltung ?

MfG,
Erik
Pe**3312
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 05. Feb 2020, 06:16
Hallo Erik,

ich werde es ja hören...

"Aus BesitzerSTOLZ oder nostalgischen Gründen, weil jetzt DEFEKTER Familienbesitz aus Dachbodenhaltung ?"

Deine Vermutungen finde ich im Übrigen grenzwertig.


VG, Petra


[Beitrag von Pe**3312 am 05. Feb 2020, 06:37 bearbeitet]
Pe**3312
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 05. Feb 2020, 06:51
Hallo Nick,

"Es muss aber auch wirtschaftlich sinnvoll sein." Logo!!! Ich bin nicht darauf festgenagelt, dass es unbedingt die Largos sein bzw bleiben sollen.

"Da habe ich bei Klangmeister bei gewissen Optimierungsarbeiten so meine Zweifel. Gerade wenn Frequenzweichenbauteile einer Firma aus Dänemark ihren Einsatz finden, oder Silberverkabelung."

Silberverkabelung habe ich mir ein bisschen herausgelesen, verrätst Du mir den Namen der dänischen Firma?


@ Hallo Roland: "also der Tausch von Pfennigs-Teilen die nach den vielen Jahren nicht mehr die vorgesehenen Werte haben, der ist zu empfehlen, wenn der Preis nicht total abgedreht ist !"

Yes!

VG, Petra
net-explorer
Inventar
#75 erstellt: 05. Feb 2020, 07:34
Was wäre denn das rationale Preislimit für die "Optimierung", und vor allem, wie wollen die vorführen, wie die Boxen danach klingen "würden"??
Pe**3312
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 05. Feb 2020, 07:40
Wie sie das vorführen, weiß ich (noch) nicht.

Ich habe als Limit 500€ im Kopf. Tatsächlich bin ich nicht bereit, viel mehr in die Largos zu investieren. Wahrscheinlich geht das gar nicht auf.
Flumme
Stammgast
#77 erstellt: 05. Feb 2020, 08:14
Hallo Petra,

ich meinte als Beispiel Jensen, aber auch andere Firmen wo teilweise eineFolienspule für die Frequenzweiche mit 400 € zu Buche schlägt.
Oder z.B. sowas
Es gibt in jeder Frequenzweiche in den Tief- und Hochpässen Bauteile die sehr klangbeeinflussend sind, einige aber auch wenig bis gar nicht. Eine ganze Frequenzweiche nur mit teuersten Bauteilen anzufertigen ist meiner Meinung nach völlig unnötig. Das Geld wäre viel besser in eine Aktivierung des Lautsprechers mit hochwertigen Endstufen und DSP angelegt. Der Verweis auf Studiotechnik würde auch eher der Aktivierung entsprechen. Da kümmert sich niemand mehr um "high end" Frequenzweichen schon gar nicht symmetrische Frequenzweichen.


[Beitrag von Flumme am 05. Feb 2020, 08:24 bearbeitet]
mcxer
Inventar
#78 erstellt: 05. Feb 2020, 08:40
Tausch einer Sicke liegt wohl so bei um ca. 50,- / 60,- Euro - wenn man das Chassis selber aus- und einbaut.
Das zu tun ist eigentlich in je 5 Minuten erledigt, erfordert auch keine besonderen Kenntnisse.

So eine Weiche - tja, was mag die damals gekostet haben, einige wenige DM ( 30,- ? )
Wie viel Bauteile sind drauf - vielleicht 10, oder 15.....
Alle Teile eigentlich problemlos zu kriegen, die problematischen Kondensatoren kosten jetzt um 1,- Euro.

Die original Sicken müssen halt zu beschaffen sein, die Sicke selber kostet auch nix.
( Gold, Silber, van den Hul- Kabel etc. ist eher entbehrlich ......)
mfg
Roland
Pe**3312
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 05. Feb 2020, 09:47
Vielen Dank für Eure Meinungen!

Ich sehe, dass die Optimierung eine Idee mit zu ungewissem Ergebnis ist/ sein könnte.

Wahrscheinlich kann ich die Zeit sinnvoller mit ausgiebigerem Probehören der KEFs verbringen....

Viele Grüße
Petra
mcxer
Inventar
#80 erstellt: 05. Feb 2020, 09:58
Bleibt aber noch die Überlegung in den kommenden kalten Wintertagen die Largo selber / in Eigenregie / etc. wieder in einen besseren Zustand zu versetzen. YT Videos erklären heute so ziemlich alles, meist auch recht gut.
Dann reden wir über persönlichen Einsatz von einigen Stunden und einem sehr geringen finanziellen Aufwand ........
Wert der defekten Lautsprecher = Null

Ja, neue und "bessere" anhören macht erst mal sehr viel mehr Freude, aber Vorsicht, je mehr man sehr gute anhört, desto größer der Wunsch solche bei sich im Zimmer stehen zu haben .......
( das Bessere ist dabei auch noch der Feind des Guten )

mfg
Roland
Der bei seinen Lautsprechern --angekommen--- ist.
Pe**3312
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 05. Feb 2020, 11:25
Hallo Roland,

kommende kalte Wintertage?

Eigenregie eher nicht, obwohl es mich reizt und es ginge nicht alleine um Reperatur. Der LS Kauf stresst uns zeitlich, weil wir nicht viel davon haben, um es entspannt und freudig anzugehen. Soo großen Spaß macht es uns deshalb zur Zeit nicht. Um den Kauf nicht voreilig abzukürzen, möchte ich gerne noch mit anderen LS vergleichen, wobei mich /uns das ebenfalls vor ein mittleres zeitliches Problem stellt.
Die Klangmeister Idee kam mir deshalb so komfortabel vor: Largos abgeben, optimierte LS wieder abholen. zumal ich (naja) davon ausgegangen bin, dass Klangmeister Arbeit über jeden Zweifel erhaben ist.

Es bleibt spannend. Zumindestens sind wir einen kleinen Schritt weiter gekommen, dass die KEF R5 ein ernsthafter Kandidat ist.

Viele Grüße,
Petra
mcxer
Inventar
#82 erstellt: 05. Feb 2020, 11:48
Ja, Zeit hat man irgendwie immer zu wenig - kenne ich .......

Aber, ihr habt ja schon gemerkt, es lohnt sich, den Kauf von neuen Lautsprechern besser nicht über´s Knie zu brechen !
Vom ursprünglichen Budget - bzw. von den ursprünglich recht günstigen gebrauchten - scheint Ihr auch schon abgerückt zu sein.

Die angedachten Kef sind ja schon in einer Preis-Region wo man wirklich genauer überlegt - das ist ja auch gut so.
( wie war der Spruch noch gleich: drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch was besseres findet ...........passt ja hier auch )

mfg
Roland
Pe**3312
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 05. Feb 2020, 12:26
Ja Roland,
in allen Punkten Zustimmung

Viele Grüße
Petra
Pe**3312
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 05. Feb 2020, 13:38
Hallo Roland, hallo Nick,

ich möchte mich bei Euch Beiden herzlich für Eure sachlichen und respektvollen Kommentare bedanken!!

Mir war klar, dass die Klangmeister Idee wahrscheinlich nicht gerade Begeisterung auslöst ,
mir haben Eure Antworten jedenfalls geholfen, evtl Angebote besser einschätzen zu können.

Vielen Dank!
VG
Petra.
mcxer
Inventar
#85 erstellt: 05. Feb 2020, 14:05
Petra,

nicht falsch verstehen, ich bin sehr für Instandhaltung !
Da bin ich ein Fan, bei Auto, Motorrad und auch bei Lautsprechern. ( habe ich Erfahrung ! )

Schwierig bei der Sache, das "lohnen" und die Kosten !
( daher die Info über die Arbeit bei der Instandsetzung der Largo und Infos zu den Kosten der erforderlichen Bauteile )

Es lohnt bei den Largos, die ich leider von der klanglichen Qualität nicht wirklich einordnen kann - da ich sie nie hatte, wenn man sie weiter nutzen möchte, bzw. die Reparatur den Zeitwert nicht erheblich übersteigt !
Ansonsten noch aus ideellen Gründen ! ( aus ideellen Gründen halte ich derzeit - und sicher noch viele Jahre - ein Auto für meine b.H. am laufen ......)

Meine aktiven Lautsprecher sind sicherlich älter 25 Jahre, die werden noch viele Jahre laufen, da bin ich mir sehr sicher !
( Instandsetzung heisst das Zauberwort ! Aber Instandsetzung macht nur im Rahmen des Zeitwertes Sinn.......darüber wird es schwierig )

Beispiel beim Auto. Mini Defekt den ich gesehen habe. Vertragswerkstatt sagt: schauen Sie doch mal bei unseren jungen gebrauchten !
Kosten des Ersatzteiles 4,50 Euro ! Nur will die Vertragswerkstatt es nicht reparieren !
Angebot einer anderen Werkstatt, Reparatur für ca. 1.000 Euro ! Hier, unnötiger Tausch von Bauteilen die nicht defekt sind !
Nach etwas Recherche wurde es für 120,- Euro repariert. Ich habe das E-Teil besorgt, der Rest ist halt Arbeitslohn, aber für mich so völlig OK !

Ich sehe da Ähnlichkeiten
mfg
Roland


[Beitrag von mcxer am 05. Feb 2020, 14:06 bearbeitet]
Pe**3312
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 05. Feb 2020, 14:34
Roland

ich hatte Dich nicht falsch verstanden. Es geht ja um Relationen: finanzieller Aufwand = Klang Gewinn.
Die Largos haben einen guten Hochtöner, sag ich mal in meinem Unverstand, und das Chassis ist aus Massivholz. Daraus folgere ich (wiederum aus meinem Unverstand), dass die TT und Weichen usw. möglicherweise aus minderer Qualität bestehen.
Ich habe mir ja ein finanzielles Limit für Instandsetzung und Optimierung gesetzt. Wenn das nicht eingehalten werden kann, bin ich mit neuen LS besser bedient und auf der sicheren Seite.
Ich kann technisch nicht fachsimpeln, muss vieles aus dem Bauch heraus entscheiden, bin mir aber sicher, dass ich das gut kann. (Frau )
So hatte ich vor kurzem das Angebot einer Phonar gesehen, die in einer "Edelschmiede" optimiert wurde mit Silberverkabelung. Bei mir ging irgendwie Alarm an und nach Nicks Post heute fühle ich mich darin bestätigt.

Wenn uns die Tannoys gefallen hätten, wäre es völlig okay gewesen, sie zu kaufen. Sie sind aktuell noch im Verkauf, jünger als 5 Jahre. Daher habe ich auch auf dem Gebrauchtmarkt geschaut. Tasächlich ist der Markt sehr unübersichtlich für mich oder besser, sortiert es sich auf so wenige LS aus, die tatsächlich in Frage kämen, dass es für mich Zeitverschwendung ist, da weiter zu gucken. Diese Zeit kann ich besser in Hifi Studios mit Live-Erlebnissen investieren.
Viele Grüße,
Petra
mcxer
Inventar
#87 erstellt: 05. Feb 2020, 14:49
Hallo Petra,

als Chassis bezeichnet man die Töner, also den Teil, der die Musik macht.
Das Gehäuse, also die Kiste, ist eigentlich nie aus massiv Holz, das würde sich verziehen.
Die Kisten wurden früher als Spanplatte furniert, bzw. MDF Platte furniert gemacht.
Das Furnier war früher halt das echte Holz - zumindest eine dünne Schicht davon. ( Heute oftmals Folie die so aussieht .....)

Die Weiche wird auch nicht minderwertig sein, die verwendeten Bauteile unterliegen halt einer Alterung - das ist nicht unüblich !
In der Massenfertigung wird halt auf den Cent geschaut und das Bauteil gewählt was die Funktion gewährleistet die Garantie problemlos übersteht - und das war ja der Fall !

mfg
Roland
Flumme
Stammgast
#88 erstellt: 05. Feb 2020, 21:06
Hallo Petra,
Ich glaube auch, dass du ein sehr gutes Bauchgefühl hast.
Noch abschließendes zu den Klangmeistern: Ich glaube das Herr Stracke und sein Team sehr kompetent sind und sehr gute Arbeiten (z.B. Reperaturen an Lautsprechern) ausführen können. Bei Lautsprechern wie den Largo lohnt sich meiner Meinung eine große Optimierung nicht. Gut - Sicken reparieren und ein paar Elkos tauschen o.k. Alles andere nicht.
Bei ehemals sehr hochwertigen LS kann das anders sein. Frequenzweichen für mehrere tausend Euro sind zwar schön anzusehen und man fühlt sich vielleicht "highendig", aber mit Vernunft hat das nicht mehr viel zu tun. Der Gegenwert stimmt einfach nicht.

Die Hochtöner der Largo sehen verdächtig ähnlich aus wie die der alten Taifunserie, also Titankalotten. Ich schätze die Preisklasse auf 20-30 DM damals. Heutige Kalottenhochtöner in der 30 Euroklasse sind den haushoch überlegen ( durch z.B.tiefe Ankoppeluungsmöglichkeiten ab 1500 Hz, Resonanzverhalten über 20 kHz usw. ). Bei den Tiefmitteltönern sowieso.

Viel Erfolg noch beim Hören von weiteren LS im Hifi-Studio.
P.s. Das Ziel hier im Forum soll ja auch Hilfe zur Selbsthilfe sein, bzw. einige Sachverhalte besser einschätzen zu können.


[Beitrag von Flumme am 05. Feb 2020, 21:13 bearbeitet]
Pe**3312
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 06. Feb 2020, 06:47
"Bei Lautsprechern wie den Largo lohnt sich meiner Meinung eine große Optimierung nicht."

Hallo Nick,

ja, das denke ich inzwischen auch. Deshalb danke ich Euch für Eure Kommentare, die Aspekte mit hineinbringen, die ich nicht auf dem Schirm habe.

Eine Frage: unser Verstärker hat 8 Ohm, die meisten LS 4 Ohm. Wäre das ein Problem?

Ich will versuchen, auch die Phonar Veritas 4p zu hören.

Viele Grüße,
Petra
Pe**3312
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 06. Feb 2020, 07:59
Ich werde Klangmeister absagen, ich wäre mit zuviel Skepsis in den Termin gegangen.


VG
Petra
gammelohr
Inventar
#91 erstellt: 06. Feb 2020, 08:00
Gut so.....
Pe**3312
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 06. Feb 2020, 08:18
Ihr habt es gut gemacht

dass Ihr Euch soviel Zeit mit einer Hifi- Legastenikerin genommen und mich vor einem Irrweg bewahrt habt.
Danke!
Viele Grüße,
Petra
Flumme
Stammgast
#93 erstellt: 06. Feb 2020, 12:31
Hallo Petra,

der Cambridge CXA 61 kann auch 4 Ohm Lautsprecher ohne Probleme antreiben.
Bin mal gespannt wie dir die Phonar gefällt.
net-explorer
Inventar
#94 erstellt: 06. Feb 2020, 19:22
Bis zu nominellen Impedanzen von 4 Ohm sollten ordentliche Verstärker immer können.
Pe**3312
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 11. Feb 2020, 06:56
Hallo Nick,

gestern habe ich die Phonar p6 gehört, die p4 steht noch aus.

Sehr schön ausgewogen und harmonisch klingen die 6! Bei "Goya" von Martin Kälberer hat sie mich gut mitgenommen.
Bei "Sweet Dreamin" von Hedwig Hanson, eine mittelmäßige Aufnahmequalität, klang sie auch mittelmäßig. Da hatte die KEF eine deutlich höhere Auflösung und Präsenz.
Schlechte Aufnahmequalität klingt auch schlecht, da wollte sich der Klang gar nicht von der Phonar lösen.

Mein momentanes und subjektives Fazit: Die KEF besitzen mehr Auflösung, Direktheit und Präsenz und fordern letzteres auch von mir als Hörerin.
Die Phonar hat etwas in ihrem Klangbild, das ich noch nicht benennen kann und mir richtig gut gefällt. Sie spricht mich in jedem Fall emotional an und das soll "unser" LS ja auch

Viele Grüße,
Petra
Flumme
Stammgast
#96 erstellt: 11. Feb 2020, 08:10
Hallo Petra,
das ist doch ein Erfolg. Verlasse dich auf dein Bauchgefühl
Bei guten Lautsprechern ist es immer so, dass schlechte Aufnahmen auch entlarvt werden. Gute Aufnahmen können dann aber viel mehr ihre Qualitäten entfalten.
Pe**3312
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 11. Feb 2020, 08:36
Hallo Nick,

"Bei guten Lautsprechern ist es immer so, dass schlechte Aufnahmen auch entlarvt werden. Gute Aufnahmen können dann aber viel mehr ihre Qualitäten entfalten".

Oh ja.

Die schlechte Aufnahme ist "The Glass Effect" mit Lavinia Meijer. Ich vermute, dass eine andere "Lieblings-CD" auch nicht wirklich gut klingen würde.

Es liegt noch Hör-Weg vor uns.

Viele Grüße,
Petra
Flumme
Stammgast
#98 erstellt: 14. Mrz 2020, 23:31
Hallo Petra,
hast Du jetzt passende Lautsprecher gefunden?
Pe**3312
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 15. Mrz 2020, 06:26
Hallo Nick,

wir haben uns für Elac 247.3 entschieden. Sie überzeugten in unserem Raum, mit unserem Musikprofil. Und sie passen optisch auch gut.

Viele Grüße,
Petra


[Beitrag von Pe**3312 am 15. Mrz 2020, 07:49 bearbeitet]
Flumme
Stammgast
#100 erstellt: 15. Mrz 2020, 12:36
Hallo Petra,
da habt ihr sicherlich eine gute Wahl getroffen. Die Elac habe ich schon mehrfach gehört.
Viel Spaß beim Hören!
Pe**3312
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 15. Mrz 2020, 12:52
Vielen Dank Nick, den Spass haben wir defintiv... Wir waren aber auch nicht sehr verwöhnt....
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