Hilfe !! Marantz, Vincent, Rotel oder Musical Fidelity für NuVero 11

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Marc-André96
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 10. Feb 2020, 22:30

Hallo zusammen,

Ich betreibe aktuell einen Pioneer A656 Mk II an Nubert NuVero 11 die ich vor 3 Monaten zu einem guten Kurs geschossen habe.

An sich macht der Pioneer vieles richtig und seine Arbeit nicht schlecht. Extreme Pegel können sowieso eher weniger gefahren werden. Auch wenn die Mannheimer Bevölkerung zu den lockeren und toleranteren Nachbarn gehören wird meist Zimmerlautstärke oder etwas darüber gehört.

Trotzdem brauche ich vermutlich einen Ersatz für den Pioneer, da der rechte Kanal in circa 5-10% der Zeit Probleme macht. Hier scheint sich etwas anzukündigen.

Außerdem ließt man oft, dass die Nuvero 11 von viel Leistung stark profitiert. Kenne die nuvero 14 meines Vaters an einem Cambridge Azur 840A V2. Da gehen heftige Pegel wenn man es drauf ankommen lässt.
Mir geht es aber mehr um eine Erhöhung der Klangqualität und gutes Musik hören bei normalen Pegeln.

Da ich gerade etwas Bargeld übrig habe und es optisch gerne ein schöner neuerer silberner oder auch schwarzer Verstärker sein.
Vom Budget her habe ich 1.000€ gebraucht und neu angesetzt. Gerne auch darunter.

Ich habe mich bisher auf folgende Verstärker eingeschossen (ohne alle gehört zu haben):

- Vincent SV236 MK oder SV 237
- Rotel RA 1570
- Cambridge Azur 851a
- Marantz PM15S2
- NAD C375 (Optik etwas zu zurückhaltend)
- Magnat RV3 & Magnat MA 1000
- Yamaha AS 1000,2000, 1100
- Musical Fidelity M5 oder M6 (sehr teuer leider und Optik auch nicht 100% meins)

Zu was würdet ihr tendieren ? Gerade an den NUveros wäre eine analytische Abstimmung mir vielleicht etwas zu viel des guten.

Habt ihr sonst noch Tipps in dem Preisbereich zu den Boxen ? Hält sich der klangliche Zugewinn so sehr in Grenzen, dass kaum etwas hörbar sein wird ?

Ich bin euch über jeden Tipp dankbar und gerne offen für neue Vorschläge!

Ich glaube nicht an weltbewegende klangunterschiede durch Verstärker. Nuancen halte ich für möglich

Erwarte also keine Wunder. Wichtig wäre mir nur, dass der Verstärker bei Bedarf ausreichend Saft liefert und schön aussieht. Phono wäre nett.

Vielen Dank euch und einen schönen Abend !

[Beitrag von Marc-André96 am 10. Feb 2020, 22:32 bearbeitet]

michael4
Stammgast

#2 erstellt: 10. Feb 2020, 23:23

Ich werf mal noch den Denon PMA-1600NE in den Raum, wenn du mit dem Pio zufrieden warst. Ansonsten, wie wär's mit nem Upgrade des Pio? Leider nur in schwarz. A-777 oder A-878/858.

Marc-André96
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 10. Feb 2020, 23:28

Hi Michael,

Toller Vorschlag ! Der A777 war immer der von mir begehrte amp. Habe einen 656 für 90€ schießen können deshalb wurde der es.

A777 oder 878 wären tatsächlich denkbar. Da hab ich aber auch wieder das Thema mit der Wartung wie beim jetzigen.

Ein Accuphase E206 wäre auch drin. Bin mir nur wegen dem Alter unsicher.

Denon bin ich designtechnisch etwas zwiegespalten. Ein PMA 2000AE wäre sogar gebraucht auch möglich. Würdest du den dem 1600er vorziehen ?

Beste Grüße

Marc

Wuhduh
Gesperrt

#4 erstellt: 11. Feb 2020, 03:07

Ich würde - unabhängig vom Budget - keine derartig gealterten Pioneer und ähnliches jetzt noch kaufen. Die Uhr läuft weiter ... tick-tack-tick-tack, egal wie mancher Fan verliebt in die olle Kiste ist.

Aus der Liste könnten der Rotel , der Cambridge und der Marantz interessant werden. Vielleicht auch andere Modelle.

Die vielen Chassis der Nubert müssen gut gefüttert werden. Die Weichen sind bestimmt Nubert-typisch mit Bauteilen überfrachtet, oder ?

MfG,
Erik

Marc-André96
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 11. Feb 2020, 09:48

Morgen Erik,

ja genau das denke ich auch. Wenn der Amp noch lange halten soll finde ich etwas neueres auch besser. Mit einem 5-10 Jahre alten Verstärker habe ich keine Probleme!

Ja die NUveros sind richtig leistungshungrig. Wirkungsgrad ist so 85 dB. Wenn man den Bass auf voluminös stellt sind es nur noch 82,5 dB. Meine B&W 683 davor waren spürbar genügsamer.

Deshalb soll der neue Verstärker auch an 4 Ohm ab 150 Watt bringen. Er soll die LS einfach im Griff haben