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Phono Vorverstärker oder DA Wandler!+A -A |
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Autor |
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deejY
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Apr 2020, 11:49 | ||||||
Hallo Hifi-Gemeinde! Was für ein merkwürdiger Titel, die beiden Sachen haben doch wirklich nichts miteinander zu tun? Bei mir schon, daher ganz kurze Beschreibung meiner Ausgangslage:
Ich sehe drei(vier) Möglichkeiten:
Meine Frage wäre hauptsächlich, wie viel Geld ich realistisch für einen 'gut klingenden' Phono-Vorverstärker oder DA-Wandler bezahlen muss. Ich denke, dass der Phono-Vorverstärker deutlich teurer wäre, weil die Bauteile teurer sind? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass mein aktueller Verstärker einen besseren DA Wandler eingebaut hat als irgend ein billiger externer DA Wandler für ca. 20 Euro. Oder liege ich mit der Vermutung nicht richtig? Ich möchte dazu anmerken, dass ich mit dem aktuellen Verstärker nicht unbedingt unzufrieden bin, aber auch nicht an ihm hänge. Er ist sowohl optisch als auch haptisch eher mäßig und ein guter alter Stereoverstärker für 50-100Eur wäre optisch und haptisch und wahrscheinlich auch soundtechnisch ein deutliches Upgrade. Deswegen liebäugel ich mit altem Stereoverstärker + externer DA Wandler. Hat wer Tipps für mich? |
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KarstenL
Inventar |
#2 erstellt: 06. Apr 2020, 12:02 | ||||||
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 06. Apr 2020, 12:48 | ||||||
Hallo,
wenn man nur einen Phono-Entzerrer-Vorverstärker (Pre) braucht, dann ist die Anschaffung eines anderen Receivers mit eingebautem Pre aus meiner Sicht Unsinn. Auch deshalb, weil ein Pre zum verbundenen Tonabnehmersystem elektrisch passen muss, was bei irgend einem irgendwo eingebauten Pre zwar der Fall sein kann aber nicht muss.
Zur Klärung: Dein bislang unbekannter Plattenspieler hat keinen internen Pre und welches Tonabnehmersystem soll mit einem Pre verbunden werden?
Was ein DAC mit einem Phonoeingang zu tun haben soll ist mir unklar und das Wort "hochwertiger" soll was genau ausdrücken? Ich verbinde mit dem Wort "hochwertig" unnötig teuer, Werbung, Marketing, das Gerede von Verkäufern und Geschreibsel der Branchenpresse.
DAC und Pre gibt es je nach Ausstattung einwandfrei funktionierend für kleine bis mittlere zweistellige Beträge. Für einwandfreien Klang sorgt bei einem funktionierenden Pre, dass das verbundene Tonabnehmersystem mit dem richtigen Widerstand, der richtigen Kapazität und einer geeigneten Vorverstärkung betrieben werden kann. DAC funktionieren immer hörbar einwandfrei.
Die Bauteile in geeigneter Ausführung kosten für einen Selbstbauer im Einzelhandel vielleicht 10 Euro. Wie immer und überall kann man Aufwand in jeder Form treiben der aber technisch für das tatsächlich hörbare Ergebnis irrelevant ist.
Damit liegst du falsch. Die Kosten für eines der wenigen verfügbaren immer hörbar einwandfrei funktionierenden DAC-IC ist selbst im Einzelkauf sehr überschaubar, dann werden noch ein OP-Amp, eine winzige Stromversorgung, Anschlüsse und Gehäuse benötigt. Alles zusammen ist je nach gefertigter Stückzahl für ganz kleines Geld käuflich. Auch hier gilt: Wie immer und überall kann man Aufwand in jeder Form treiben der aber technisch für das tatsächlich hörbare Ergebnis irrelevant ist. Die genannte Pro-Ject Phono Box S (S2) ist nach meiner Meinung mit dem Blick auf die vielseitige Einstellbarkeit + Subsonicfilter sehr preiswert und empfehlenswert, wenn man nicht bereits mit einem günstigeren Gerät wie z.B. dem Dynavox TC-2000 oder einem ART DJ Phono-Pre II schon für den Zweck genügend Einstellmöglichkeiten und Ausstattung erhält. LG Michael [Beitrag von Tywin am 06. Apr 2020, 12:51 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#4 erstellt: 06. Apr 2020, 18:48 | ||||||
Hallo, ich habe leider keinen Tipp, mir fehlt der Marktüberblick. Nach 40 Jahren Platten hören mit verschiedenen Verstärkern und Phonostufen kann ich aber sagen, dass schon klangliche Unterschiede zwischen diesen Geräten auffielen. Woran diese gelegen haben kann ich nicht sagen und oft war auch nicht klar, ob ein Gerät nun 'besser' klang oder einfach nur ein wenig an- ders. Analog hören ist immer eine Reise mit klanglichen Unter- schieden. Kein perfektes Medium eben, aber auch ein schönes. Gruß Mart |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#5 erstellt: 06. Apr 2020, 19:15 | ||||||
Hallo Gute Stereoverstärker sind meiner Meinung nach einem so günstigen AVR deutlich überlegen . Neu so ab 500,- aufwärts, gerne gut gebraucht nicht allzu alt. Gute Phonovorverstärker kosten so ab 200,- aufwärts, drunter funktioniert nur selten auf gutem Niveau aber es gibt auch ein paar Geheimtipps. der Aikito von Herrn Otto zb. Ich würde für Phono auf gutem Niveau eher 300,- ausgeben, gebraucht natürlich weniger. Graham Slee Gram Amp Se oder Lehmann Black Cube Statement klingen richtig gut. Besser geht natürlich immer aber das kostet dann auch deutlich mehr. Beim Art DJ nervt die helle blaue LED und sowas mag ich persönlich nicht im Wohnzimmer haben. Aber schlecht gebaut ist das Teil für den Preis wirklich nicht. Erstmal sollte dein Tonabnehmer hier genannt werden um etwas präziser antworten zu können. Und gute D/A Wandler lohnen sich heute auch immer wobei es richtig gute Geräte auch schon früher gab. Neu sehe ich auch hier so 250 bis 300,- als guten Start in die nächsten Jahre. Mehr lohnt sich auch, ganz egal was die einzelnen Bauteile kosten. Wir sind hier keine Selbstbauer von Wandlern also müssen wir anders rechnen. Es soll ja auch gut klingen und nicht nur auf dem Papier funktionieren Und bitte lasse die Finger weg von den ganz kleinen Project Phono Box S . das geht klanglich deutlich besser mit den oben genannten Geräten. Und wenn es ein günstiger alter Vollverstärker mit gutem Phonoeingang sein soll, würde ich mich auch bei Denon umschauen. Deren Phonoeingänge sind schon gut und vergleichbar mit aktuellen 150,- Phonovorverstärker, wenn auch nicht einstellbar. lg Carsten [Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 06. Apr 2020, 19:19 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#6 erstellt: 07. Apr 2020, 22:54 | ||||||
Bei einem zweiten Vollverstärker müssen aber die Boxen umgestöpselt werden, wenn man Platten hören will. Phono-VVV kaufen und analog an AUX anschließen. MfG, Erik |
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