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Verstärker für Klipsch RP-500M vs. The Sixes vs. R-51PM+A -A |
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Autor |
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rbrtmllr
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 03. Mai 2020, 17:34 | ||||
Hallo liebe Forengemeinde, ich lese schon eine Weile in diesem Forum etwas mit und hätte jetzt auch mal ein kleineres Anliegen. Ich bin seit kurzem Besitzer der Klipsch R-51PM in Kombination mit einem R-120SW und an sich mit dem Klang durchaus zufrieden. Unglücklicherweise funktionierte bei dem ersten bestellten Paar der R-51PM der Dynamic Bass EQ nicht. Also habe ich die Lautsprecher retourniert und direkt unproblematisch neue erhalten. Bei den neuen funktionierte das Feature, dafür weisen die einen hohen Störton auf, zwar leise, aber doch bei sehr leiser Musik auch hörbar. Daher müssen die auch zurück. Wie gesagt, eigentlich bin ich mit dem Setup klanglich zufrieden, aber wie das halt so ist, wenn's nicht läuft, kommt man ins Grübeln... Daher bin ich nun am überlegen, ob ich bei den LS doch noch eine Etage höher ins Regal greifen sollte und erhoffe mir hier etwas Hilfe. Zunächst daher mal zu den äußeren Umständen: Beschallt werden soll ein 6 x 3,4 Meter großes Zimmer (Altbau, Erdgeschoss, Dielen, 3 Meter hohe Decken). Eine kurze Paint-Skizze habe ich auch mal erstellt: Das braune sind die LS und der Sub. Gehört wird hauptsächlich vom Bett, vorm Schreibtisch oder wenn ich im Zimmer herumlaufe (dann am ehesten laut). Dass der Sub eigentlich nicht unbedingt in die Ecke gehört, ist mir bewusst. Ich hatte gestern mal ausgiebig zwischen dieser und der Position links neben dem Schreibtisch gespielt. Am Ende habe ich so viel hin- und hergewechselt, dass ich überhaupt nicht mehr wusste, was nun besser klingt Daher habe ich das erstmal als weniger wichtig zurückgestellt. Genutzt werden soll das Ganze zu 90% für Musik und 10% Spiele und Filme/Serien. An Musik wird zu 70% House und Techno gehört, die anderen 30% sind Rock (hauptsächlich Indie/Alternative) sowie etwas Hip Hop. Angeschlossen werden soll das Smartphone per Bluetooth (sehr wichtig), der PC (AUX, optisch, USB möglich), ein Plattenspieler (Phono-Vorverstärker Pro-Ject Phono Box E vorhanden) sowie der Fernseher (optisch, Cinch, HDMI?). Bisher hat mir wie gesagt der Sound der Klipsch sehr zugesagt, auch im Nahfeld vor dem Schreibtisch hatte ich noch keine Probleme mit den Hörnern (da höre ich auch eh nicht so laut), daher habe ich auch jetzt erst mal an was klipschiges gedacht (außerdem gefällt mir das Design sehr). Eine Möglichkeit wären die The Sixes, da habe ich schon sehr gutes von gelesen, ich würde mir wie auch bei den R-51PM den Amp sparen und hätte eine gute Konnektivität. Die andere Möglichkeit wäre dann doch ein System mit Verstärker. Hier sind mir bei Klipsch die RP-500M aufgefallen. Wenn ich das richtig sehe, wäre hier spätestens aufgrund des Subs ein AV-Receiver notwendig, oder? Eigentlich wollte ich für einen Verstärker grob im Bereich um die 200 Euro bleiben, da sieht es bei AV-Receivern ja aber scheinbar eher schwierig aus. Eine Möglichkeit wäre es aktuell, den ONKYO TX-SR373 als B-Ware für 189 EUR zu erstehen. Kann mir jemand sagen, ob der für die LS geeignet wäre? Leistungsmäßig müsste es nach meinem Laien-Verständnis her wohl passen, aber auch klanglich? Gäbe es noch andere Empfehlungen unter 300 Euro? Es müsste schon ein neuerer AVR sein, da mir integriertes Bluetooth sehr wichtig ist. Allgemein stellt sich mir die Frage, inwieweit das Upgrade auf die Sixes oder die RP-500M sich wohl bei meiner Raumkonfiguration lohnt. Probehören ist natürlich eine Option, aber ich würde mir eher ungern gleich beide Setups zusätzlich zu den R-51PM bestellen, da das ja auch immer eine gewisse Summe Geld rotieren lässt Hat da vielleicht schon jemand eine Meinung bzw. Erfahrungen zu? Vielen Dank schon einmal! Robert Edit: Hier noch kurz die Specs der RP-500M: 2-Wege Regallautsprecher Gehäuse: Bassreflex Belastbarkeit (RMS/Max): 75 / 300 Watt Wirkungsgrad: 93 dB Frequenzbereich: 48 - 25.000 Hz [Beitrag von rbrtmllr am 04. Mai 2020, 07:24 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#2 erstellt: 05. Mai 2020, 12:21 | ||||
Darüber kann man auch streiten. So eine Position kann auch Vorteile haben.
Nicht zwingend. Du kannst auch einen Verstärker mit Pre-Outs verwenden. Siehe https://av-wiki.de/subwoofer#anschluss Ein AVR hätte jedoch gewisse Vorteile wegen des eingebauten Bassmanagements (siehe Link). Diese würde ich aber in deinem Fall nicht überbewerten.
Du solltest so ein Gerät in jedem Fall dazu bekommen, genauso zu klingen wie ein einfacher Stereoverstärker. Darüber hinaus bietet es meist noch zusätzliche Möglichkeiten der Klangbeeinflussung, die dir mehr Flexibilität bieten. Ob du sie zu deinem Vorteil nutzen kannst, kannst du nur vor Ort selbst ausprobieren.
Bluetooth kannst du doch auch extern zuspielen. Entsprechende Geräte sind winzig klein, kosten nicht viel und fallen hinter dem Verstärker überhaupt nicht auf. Ich würde das daher nicht zum wichtigen Kriterium machen und auch ältere Gebrauchtgeräte durchaus in Erwägung ziehen. [Beitrag von Dadof3 am 05. Mai 2020, 12:22 bearbeitet] |
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rbrtmllr
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 05. Mai 2020, 16:46 | ||||
Vielen Dank schon einmal für diese erste Antwort!
Ah ok, ich dachte, dass bei Systemen mit Subwoofer gerade das Bassmanagement ein großes Plus von AV-Receivern wäre. Ich habe auch schon in dem ein oder anderen Post gelesen, dass die Einmesssysteme nicht immer unbedingt das machen, was sie sollen. Andererseits wird ja auch immer sehr viel von den Vorteilen von Audyssey usw. geschrieben. Wieso würdest du das dann in meinem Fall nicht überbewerten? Aufgrund der vorangigen Nutzung für Musik? Bei einem Stereo-Verstärker müsste dann ja die Einstellung des Basses direkt am Subwoofer erfolgen, oder? Dafür hätte ich kein entsprechendes Messequipment und bei der Einstellung nach Gehör, tue ich mich anscheinend recht schwer. So nach dem Motto: Hmmm, klingt jetzt das besser oder schlechter als vorher?
Da hast du natürlich recht. Ich hatte allerdings an meiner alten Brüllwürfel-Anlage einen Bluetooth-Adapter von Anker, bei dem es mich genervt hatte, dass ich ihn immer per Hand einschalten musste. Da war ich sehr froh über das integrierte BT der R-51PM. Wobei ich jetzt auch zugegebenermaßen noch nicht nach BT-Adaptern mit Auto-ON-Funktion recherchiert hatte, vielleicht gibt's da ja auch was preisgünstiges. |
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Dadof3
Moderator |
#4 erstellt: 05. Mai 2020, 17:30 | ||||
Ich bezog das nicht auf Audyssey, sondern nur auf das Basmanagement. Und da würde ich es nicht überbewerten, weil es bei dir aufgrund von Aufstellung/stark veränderlicher Hörposition und Qualität der Komponenten offensichtlich nicht um Highend und höchste Wiedergabetreue geht, sondern um eine gefällige Beschallung des Raumes. Man kann dieses Ziel auch ohne Bassmanagement erreichen. Es ist halt bei begrenztem Budget immer die Frage, wo man die Schwerpunkte setzt. |
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rbrtmllr
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 06. Mai 2020, 12:07 | ||||
Ah ja, ich hatte Bassmanagement gedanklich auch immer den Einmesssystemen zugeordnet, mir das dann nach deinem Hinweis aber noch mal genauer angeschaut. Da du das Budget ansprichst: Ich bin jetzt noch mal in mich gegangen und habe mich dazu entschieden, das doch nach oben etwas zu öffnen. Mein Gedanke war jetzt, mir die RP-500M und testweise auch die RP-600M (auch wenn ich glaube, dass die an den geplanten Aufstellungsorten zu groß werden) zu bestellen. Dazu würde ich wohl mal einen Denon X1500H bestellen und mir anschauen. Ist jetzt zwar wieder ein AV-Receiver, aber hier im Forum scheint der ja recht gut anzukommen und wurde auch schon im Zusammenhang mit den 600ern genannt. Außerdem musste ich jetzt feststellen, dass die Audio-Ausgänge meines Fernsehers Probleme machen (ist nicht mehr der jüngste). So könnte ich dann meinen Fire TV Stick an den AV-Receiver anstatt an den TV anschließen und wäre diese Probleme los. Das Bassmanagement bzw. Audyssey könnte ich dann einfach mal austesten. Ich hatte eh das Problem, dass ich, egal, ob der Sub links oder rechts neben dem Schreibtisch steht, scheinbar ein Bassloch im Bereich zwischen dem Sofa und dem Sideboard, auf dem der linke LS steht, habe. Vielleicht lassen sich durch die Einmessung ja die fiesen Raummoden ein wenig bändigen. Oder gäbe es da aus Expertensicht aus der Ferne noch andere spezifische Hinweise? [Beitrag von rbrtmllr am 06. Mai 2020, 12:08 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#6 erstellt: 06. Mai 2020, 13:42 | ||||
Nein, passt so. Mit dem X1500 kannst du eigentlich wenig verkehrt machen. Der einzige Tipp, der mir da noch einfällt ist, bei Gelegenheit mal den Unterschied zwischen "scheinbar" und "anscheinend" zu verinnerlichen. [Beitrag von Dadof3 am 06. Mai 2020, 13:43 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#7 erstellt: 06. Mai 2020, 14:04 | ||||
Scheinbar Kranke lügen im Bett, anscheinend Kranke liegen im Bett. Sorry, die Vorlage war zu gut LG |
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rbrtmllr
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 06. Mai 2020, 15:23 | ||||
Mensch, also lernt man hier nicht nur was über HiFi und Co., sondern auch über die deutsche Sprache. Danke auf jeden Fall, dann werde ich das erst einmal so in Angriff nehmen. Bin ja mal gespannt, ob mein Laiengehör bei angeschlossenem Sub signifikante Unterschiede zwischen den 500M und 600M herauszuhören vermag. Ich werde Rückmeldung geben, sobald es etwas zu vermelden gibt oder neue Fragen aufgetaucht sind. Beste Grüße Robert |
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