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Betriebsgeräusch eines Verstärkers (Cambridge)+A -A |
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Autor |
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Martin030
Neuling |
#1 erstellt: 04. Jul 2020, 13:18 | |
Hallo! Da mir in der Vergangenheit schon sehr freundlich und kompetent in diesem Forum geholfen wurde würde ich gerne mal wieder um eure Meinung bitten: Anfang des Jahres habe ich mir auf Grund der guten Tests einen Cambridge AXA 25 gekauft. Da ich von der ganzen Coronasituation betroffen war habe ich zwar die Funktion getestet aber ich kam nicht wirklich dazu ihn ausgiebig zu hören. Ein paar Wochen später habe ich dies nachgeholt und bemerkte, dass der Verstärker ein ziemlich starkes Betriebsgeräusch hat (also ohne Quelle, ohne LS nur mit Strom und angeschaltet). Da der Verstärker nah an mir dran steht habe ich dies als störend empfunden und das Gerät retouniert. Es sollte erst repariert werden, wurde dann aber getauscht. Ich habe das neue Gerät erhalten und das Geräusch ist genau wie vorher. Bevor ich jetzt die Pferde erneut scheu mache, habe ich mir meine beiden anderen Verstärker (NAD und Sony) als Vergleich genommen. Wenn mein Ohr unmittelbar am NAD ist höre ich ein extrem leises Geräusch. Beim Sony höre ich praktisch gar nichts. Der Cambridge hingegen hat ein sattes Brummen was ich deutlich auch mit etwas Abstand hören kann. Ich würde jetzt sehr gerne wissen wie eure Erfahrungen sind. Ist das Geräusch konstruktionsbedingt und man muß damit leben oder liegt dies tatsächlich an diesem speziellen Gerät bzw. vielleicht dieser Serie. Vielen Dank im Voraus! |
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Tho76mas
Stammgast |
#2 erstellt: 04. Jul 2020, 13:23 | |
Wenn du den Cambridge etwas anhebst (so, dass alle vier Gehäusefüße in der Luft sind), ist es dann leiser? |
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Martin030
Neuling |
#3 erstellt: 04. Jul 2020, 13:38 | |
Ich habe es eben probiert. Wenn ich das Gerät anhebe und die Füße keinen Kontakt mehr zum Untergrund haben nimmt das Geräusch leicht zu und wird intensiver. |
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siciliano1
Stammgast |
#4 erstellt: 05. Jul 2020, 06:56 | |
Hi! Hast Du den Bericht auf lowbeats gelesen und - vor allem - die Bilder vom "Innenleben" gesehen? Das Brummproblem scheint konstruktionsbedingt zu sein, da Du ihn ja bereits einmal getauscht hast. Hast Du auch wirklich einen Neuen erhalten? (Seriennummern aufgeschrieben?). Du bist mit dem AXA 25 ganz unten eingestiegen. Ein Brummen ist leider keine Seltenheit und kommt auch bei wesentlich teureren Geräten vor, selbst bei Ringkerntransformatoren. Das musste ich selbst erleben. Da hilft nur umtauschen und etwas anderes kaufen. Ich bin da auch sehr empfindlich und kann Dich gut verstehen. Alternativen zum Cambridge: Marantz PM 5005 Pioneer A-40AE Ciao siciliano1 |
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Wuhduh
Gesperrt |
#5 erstellt: 05. Jul 2020, 21:49 | |
Moin ! Ein neues, modernes Gerät sollte mE unabhängig von der Preisklasse nicht mehr als hintergründig oder kaum merklich brummen. Ich mußte mich - laienhafter Vergleich - von klanglich recht guten Kenwood-Klassiker-Vollverstärker trennen, weil die plötzlich aufdringlich waren und eine Reparatur unrentabel. " Ein paar Wochen später ... " ist leider DUMM GELAUFEN . MfG, Erik |
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laminin
Inventar |
#6 erstellt: 05. Jul 2020, 22:41 | |
Was ist das denn fuer ein "Betriebsgeräusch"? Ich tippe einmal auf Trafobrummen? Hier auf dem dritten Bild ist zu sehen (aufs Bild klicken ergibt auch Ansicht von der anderen Seite), wie der Netztrafo befestigt sein sollte: wohl mit Schrauben und Zahnscheiben darunter auf etwas wie eine Gummimatte aussieht montiert. Also einmal Netzkabel entfernen, Deckel abnehmen und hineinschauen, dass dem auch so ist, Gegebenenfalls die Schrauben etwas anziehen und vielleicht eine zusaetzliche elastische Unterlage daruntersetzen. Diese muss Waermestabil sein (kein Schaumgummi!). Allerdings laeufst du dabei Gefahr die Garantie zu verlieren da die Schrauben mit einem Lack versehen sind, und wenn dieser entfernt/abgebroeselt ist, koennte unsachgemaesser Eingriff ins Geraet geltend gemacht werden. |
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Martin030
Neuling |
#7 erstellt: 09. Jul 2020, 07:02 | |
Schnell für Interessierte die Auflösung: Ich konnte bei dem freundlichen Händler das Gerät in einen NAD 316 V2 BEE umtauschen. Dieser ist im Vergleich flüsterleise und hat einen tollen Klang. Aus meiner Sicht müssen also Leute die sich für den Cambridge AXA25 interessieren mit dem relativ lauten Trafogeräusch leben (schade dass keiner der sehr positiven Tests im Netz diese Thematik anspricht). Vielen Dank an alle |
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Mechwerkandi
Inventar |
#8 erstellt: 09. Jul 2020, 07:21 | |
Garantie ist die eine Sache, weil freiwillig. Die gesetzliche Gewährleistung bleibt davon unberührt. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#9 erstellt: 09. Jul 2020, 20:08 | |
@ Martin030: Derartige Eigengeräusche können nur subjektiv störend sein. Wenn so etwas in einem ( gesponsorten ? ) Test erwähnt wird, gibt es Ärger und das Gerät könnte zum Ladenhüter werden. War das ein 1:1 - Tausch gegen einen neuen NAD oder einen aus der Ausstellung ? Mit Zuzahlung ? MfG, Erik |
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Hgh-Fdlt
Stammgast |
#10 erstellt: 09. Jul 2020, 20:13 | |
Auch bei der Gewährleistung würde ich mich davor hüten, das Gerät selbst zu öffnen. Hier leigt die Beweislast des Mangels beim Käufer, und der Beweis wird schwieriger zu führen sein, wenn das Gerät zuvor geöffnet wurde! |
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Wuhduh
Gesperrt |
#11 erstellt: 09. Jul 2020, 20:28 | |
Der Thread sollte bitte nicht juristisch abdriften. Erstens ist der Cambridge getauscht und zweitens dreht es sich hier nicht nur um das reine Öffnen eines Gerätes. Empfehlung: Bitte immer möglichst präzise formulieren. ( Ausnahme: Nutzung des Fernabsatzgesetzes, weil Begründung der Rückgabe nicht erforderlich ) ODER ? MfG, Erik |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 10. Jul 2020, 06:48 | |
Für die Rüge eines Mangels einer Ware braucht man kein Fernabsatzgesetz welches ja nur eine sehr kurze Zeit einen Rücktritt vom Kauf ermöglicht und zudem die Rücksendekosten zulasten des Käufers gehen können. Bei einem Mangel gilt das BGB und dazu kommen die Regelungen zur gesetzlichen Gewährleistung. https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__434.html https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mangel_(Recht) LG Michael [Beitrag von Tywin am 10. Jul 2020, 06:55 bearbeitet] |
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