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Yamaha R-N803D besser als R-N402D?+A -A |
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Autor |
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GGusarov
Stammgast |
20:39
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#1
erstellt: 24. Nov 2020, ||
Ich habe seit ein paar Tagen einen Yamaha R-N402D, nutze ihn über den RecOut als DAB+ Empfänger und Musiccast-Streamer an einem Yamaha A-S1200: 1. Würde sich klanglich der Umstieg auf einen R-N803D lohnen (dort ist ja auch ein anderer Chip ESS eingebaut)? 2. Oder optisch, weil der 402 nicht wirklich zum 1200er passt? Ist die Front aus Metall oder glänzender? 3. Ist das Display des 803 größer oder hat eine bessere Auflösung? 4. Würde es sonstige Vorteile geben wie Garantie o.ä? Besten Dank! |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
20:46
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#2
erstellt: 24. Nov 2020, ||
Hallo, hier haben erfahrene HiFi-Fans zusammen getragen was wie wichtig für guten Klang ist: ![]() Ein Wandler IC gehört da nicht zu auch wenn die Branche auch dazu jede Menge Desinformation verbreitet damit immer neuer potentieller Elektronik-Müll vertrieben werden kann um damit Ertrag zu generieren. LG Michael |
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GGusarov
Stammgast |
21:38
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#3
erstellt: 24. Nov 2020, ||
Für meine Frau und mich ebenso wichtig ist die Optik. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
22:09
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#4
erstellt: 24. Nov 2020, ||
Hallo, selbstverständlich kann man technische Geräte nach optischen Gesichtspunkten anschaffen, was einfach sein sollte weil Wissen dafür nicht erforderlich ist. Ich wünsche Euch viel Freude bei der geplanten Anschaffung. LG Michael |
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Boron33
Stammgast |
22:25
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#5
erstellt: 24. Nov 2020, ||
Hallo, sorry wenn ich das so direkt sage, aber einen Verstärker (bzw. Receiver) an einen anderen Verstärker anschließen, nur um die Streaming- und Tuner-Fähigkeiten zu nutzen finde ich dann doch irgendwo zwischen befremdlich und sinnbefreit. Was ich an deiner Stelle tun würde, ist, den N803 kaufen und den 1200er sowie den 402 verkaufen. Im ungünstigsten Fall klingt der 803 genauso gut wie der 1200, im günstigsten Fall wegen der Einmessung deutlich besser. Und je nachdem wie alt die anderen beiden Geräte sind (der 1200er ist ja wahrscheinlich noch ziemlich neu), kriegst du vielleicht sogar noch was raus ![]() Falls ihr aber aus optischen Gründen keinesfalls auf die VU-Meter des 1200 verzichten möchtet (m.E. wirklich der einzige Grund, sich für den 1200er zu entscheiden … wenn auch ein durchaus diskutabler ![]() ![]() Oder wenn's unbedingt sein muss, das Gleiche im schicken Gehäuse ![]() Viele Grüße Bernhard [Beitrag von Boron33 am 24. Nov 2020, 22:26 bearbeitet] |
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GGusarov
Stammgast |
07:46
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#6
erstellt: 25. Nov 2020, ||
Ich hatte nach den Unterschieden von 402 und 803 gefragt - bekommen habe ich Tipps zu allerlei, was damit nichts oder kaum etwas zu tun hat, insbes. was ich statt dessen beachten oder tun soll und als Krönung, was ich verkaufen soll - getreu dem Motto: "Ich antworte auch auf Fragen, die (mir) nicht gestellt wurden". Wenn jemand noch etwas zu den gestellten Fragen sagen kann, würde ich mich sehr freuen. Bleibt alle gesund! |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
08:23
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#7
erstellt: 25. Nov 2020, ||
Den 803 würde ich im Vergleich mit dem 402 wegen der schon brauchbaren Leistungsfähigkeit und der Mess- und Korrektureinrichtung (YPAO) anschaffen, wobei die höhere Leistungsfähigkeit in diesem Fall wegen des als Endstufe verwendeten A-S1200 nicht erforderlich ist. Der A-S1200 ist bei der Verwendung des 803 aus meiner Sicht nicht mehr erforderlich. Für den Preis des 803 können leistungsfähigere Mess- und Korrektureinrichtungen zwischen den 402 und 1200 geschaltet werden wenn daran Interesse besteht. [Beitrag von Tywin am 25. Nov 2020, 08:34 bearbeitet] |
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GGusarov
Stammgast |
12:07
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#8
erstellt: 25. Nov 2020, ||
Hallo Michael, besten Dank! Den A-S1200 habe ich gerade erst ganz neu - den gebe ich ganz sicher nicht ab. Bin ja kein Millionär, der Geld aus dem Fenster schmeißen könnte ..... Leider wird die Einmessung (wohl?) nicht über RCA ausgegeben. Was meinst Du mit " leistungsfähigere Mess- und Korrektureinrichtungen"? besten Dank! |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
12:50
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#9
erstellt: 25. Nov 2020, ||
Hallo,
das ist doch auch ein schönes Gerät. Ich habe auch noch einige Stereoverstärker von denen ich mich ungerne aber aus Vernunft nun nach und nach trenne weil sie nur rumstehen und davon nicht besser werden.
Eine Mess- und Korrektureinrichtung misst das was am Hörplatz ankommt und vergleicht das Ergebnis mit dem was ankommen sollte und versucht im Rahmen deren Möglichkeiten Unterschiede zu mildern. Ich würde es merkwürdig finden wenn die Korrektur nicht auf den Line Out wirken würde? Ein Anfrage bei Yamaha wird dazu Klarheit bringen.
Z.B. ein Mini-DSP oder Anti-Mode und andere Möglichkeiten womit sich andere Menschen im Forum viel besser auskennen. Ich bin nur hinsichtlich der verschiedenen Möglichkeiten von Audyssey einigermaßen im Thema, würde darauf und auf die verbundenen Funktionen aber nicht mehr verzichten wollen seit dem leistungsfähige Systeme dieser Art für mich bezahlbar geworden sind. LG Michael |
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Boron33
Stammgast |
12:52
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#10
erstellt: 25. Nov 2020, ||
Was Michael glaube ich sagen wollte, ist, dass der Klangvorteil hauptsächlich von der Einmessung des 803 (YPAO) herrührt. Wenn man die verwendet, kann es Sinn machen, ein Gerät mit einer solchen Einmessung als Vorstufe zu verwenden, da dann das Setup insgesamt von der Einmessung profitiert. Günstiger wäre es aber z.B. ein Mini-DSP mit Dirac ![]() Das Problem bei Variante 1 ist, dass weder der 803 noch der 402 einen richtigen (geregelten) Preout haben (der dann beim auch das eingemessene Signal liefern würde), sondern nur ungeregelte Line Outs, die das unmodifizierte Signal ausgeben (wie du ja auch angemerkt hast). Unter diesen Umständen (also ohne Einmessung) wird der 803, wenn du ihn nur als Streamer/Tuner über den Line Out verwendest, KEINE klanglichen Vorteile gegenüber dem 402 bringen. Der 803 allein, also als Verstärker, könnte hingegen durchaus eine Verbesserung gegenüber dem 1200er bringen – eben wegen der Einmessung (wie stark hängt ggf. von deinen Raumbedingungen ab). Ein DSP zwischen 402 (oder 803) und 1200 könnte auch eine Verbesserung bringen – wobei es dir darum ja glaube ich gar nicht ging – insofern dazu mehr, wenn es von Interesse sein sollte. Das ist die klangliche Seite. Alles andere wie z.B. Design etc. ist Geschmackssache. Wenn es dir das wert ist, sagt hier keiner was – auch ich nicht. Ich wollte halt nur darauf hinweisen, dass du das gleiche Ergebnis günstiger bekommen kannst – auch das gehört m.E. zu einer Beratung auch dazu, gerade weil ja die allermeisten von uns kein
sind. Und wenn der Hinweis nicht zu dem passt, was du möchtest, dann machst du’s halt anders… Viele Grüße Bernhard [Beitrag von Boron33 am 25. Nov 2020, 12:53 bearbeitet] |
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Boron33
Stammgast |
12:53
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#11
erstellt: 25. Nov 2020, ||
Uups … zu langsam ![]() |
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Boron33
Stammgast |
12:58
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#12
erstellt: 25. Nov 2020, ||
Nur zur Ergänzung
Ich finde das macht schon Sinn. Der ursprüngliche Sinn des Line-Outs ist es ja, ein Aufnahmegerät zu beschicken. Wäre da das korrigierte Signal drauf, würde man das ja überall, wo die Aufnahme abgespielt wird (bei Freunden, im Auto …) die gar nicht passende Raumkorrektur des ursprünglichen Hörraums mithören... Aber im Zweifel schadet Nachfragen natürlich auch nicht, wenn man ganz sicher gehen möchte |
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