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Einschätzung der Stimmigkeit Neuanschaffung Hifi+A -A |
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Autor |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Feb 2021, 15:57 | ||||||
Ursprung war dieser Thread: Anschaffung Soundanlage für Kombination TV und Schallplattenspieler + Dolby Atmos Jedoch hat sich im Laufe der Diskussion herausgestellt, dass das zu Planenden wohr besser im Hifi-Forum angesiedelt ist. Mittlerweile hat sich der Grundgedanke also geändert. Geplant ist eine Neuanschaffung (Wiedereinstieg nach xxx Jahren "Musikentzug"). Bei den Komponenten habe ich bereits eine Vorauswahl getroffen. Nun würde ich gern wissen, ob ich damit "rund" liege, sprich die Zusammenstellung halbwegs stimmig ist. Receiver: Denon AVR-X1600H DAB (ca. 600,-) wenn wieder verfügbar Lautsprecher: entweder 2* Jamo C 97 II (ca. 800,-) und 2* Jamo C 93 II (ca. 400,-) oder 2 *Canton Ergo 695 (ca. 1600,-) und 2 * Canton Ergo 620 (ca. 550,-) Die Regallautsprecher kommen auf Ständer. Der Rest ist "klassisch". Anordnung vorn: Standlautsprecher - Fernseher . Standlautsprecher hinten Regal - Zuhörer - Regal Plattenspieler: Audio Technica AT-LP120XUSB (ca.250,-); zunächst gut und günstig als Einstieg Das Ganze soll mit einem 55 LG (55SJ8000) gekoppelt werden. Da noch eine Menge CD und einige DVD genutzt werden sollen dachte ich an einen wirklich günstigen (4k)-Blurayplayer. Da hab ich aber noch null Plan, was man hier so nehmen sollte (vielleicht LG-kompatibel???). Eine Wii kommt auch noch in Frage. Am LG ist die Anbindung kein Problem, bekomme ich die Musik auf die Anlage (muss aber nicht sein)? Gestreamt werden soll aus dem Internet (LAN oder WLAN ist vorhanden) Musikrichtung: Pop, Synthiepop, (beispielhaft Depeche Mode Oldfield, Genesis, Abba); null Hardrock und null Techno. Denke die Beschreibung ist vollständig. Mei Problem liegt hauptsächlich bei der Auswahl der LS (preislich 1200,- gegen 2200,-). Merkt man das vom Wiedergabespektrum (ergo "altbacken" Bassloch nach vorn, massiver Auftritt gegen nordische Leichtigkeit-Jamo und nettes Design, keine Massenware)? Hörproben sind ja derzeit schwierig zu machen, zumal in meiner Gegend vermutlich kein Schwxxn Jamo führt (kennt). |
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olibar
Inventar |
#2 erstellt: 11. Feb 2021, 16:20 | ||||||
Hi, du schreibst "Plattenspieler als Einstieg". Das hört sich für mich so an, als würdest du da irgendwann mehr wollen. Wenn dem so ist, würde ich gleich lieber ein paar Euro drauflegen und/oder was gutes Gebrauchtes kaufen. Wenn du nicht weitermachen willst, ebenso, weil du einen guten gebrauchten Dual oder Thorens besser wieder verkaufen kannst, als den Plastebomber da. Nicht falsch verstehen, der macht sicher auch Musik, würde ich aber 250,- Eur ausgeben wollen, käme für mich eher der Gerbrauchtmarkt in Frage. Hier gibt es auch Händler mit Rückgabe und Geweährleistung |
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Highente
Inventar |
#3 erstellt: 11. Feb 2021, 16:43 | ||||||
Für den Klang der Lautsprecher ist nicht der Preis entscheidend sondern deine Hörsituation. Also 1. Raumakustik 2. Möglichkeit die Lautsprecher aufzustellen 3. Der Hörplatz Du musst einen Lautsprecher finden der unter deinen Gegebenheiten das Beste rausholt. [Beitrag von Highente am 11. Feb 2021, 16:43 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#4 erstellt: 11. Feb 2021, 16:43 | ||||||
+1 |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#5 erstellt: 11. Feb 2021, 16:54 | ||||||
Als günstiger minimalistischer UHD Player kann ich den Panasonic DP-UB 154 empfehlen. Nur einen HDMI Ausgang, kein Display und einen USB Eingang. Dafür bietet er für 150€ ein sehr gutes Laufwerk was bis auf SACD alles abspielt. Bei den Lautsprechern würde ich vllt Dali in Betracht ziehen. [Beitrag von Dr_Cordelier am 11. Feb 2021, 16:57 bearbeitet] |
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Ingo_H.
Inventar |
#6 erstellt: 11. Feb 2021, 17:30 | ||||||
Wie groß ist der Raum und stell mal Bilder der Raumsituation ein, sonst kann man nichts zu den Lautsprechern sagen. Bevorzugst Du eher warmen oder analytischen Klang? |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 11. Feb 2021, 17:47 | ||||||
Danke für die schnellen Antworten. Plattenspieler: der Absatz bei Nichtgefallen wäre direkt gesichert (Austausch eines in die Jahre gekommenen Granat) Hören, hören, hören... Ja ist klar, nur halt nicht machbar. Vielleicht als Vergleich. Meine alten RFT BR 25E waren für mich richtig gut klingende. Laut genug und bassmäßig ausreichend. Die würde ich wieder nehmen, falls.... Was haltet Ihr von Hörbeispiele z.b. bei YouTube? Kann man daraus was ziehen? Dali hatte ich mehrfach am Wickel, designtechnisch nicht meins, zumindest welche ich mir angesehen habe. Zur Zeit fährt ja fast alles auf Hochglanz ab. Kommt mir auch nicht ins Haus. Welche LS sind in dem Preissegment, die noch das Bassreflexloch in Richtung Zuhörer haben. So wie die o.g. Canton? SACD ist mir ganz neu. Das gab es damals, als ich aktiv CDs kaufte 1990 bis 2000 bestimmt noch nicht. Das klingt gut. |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 11. Feb 2021, 17:54 | ||||||
[Beitrag von racinggoat am 11. Feb 2021, 17:55 bearbeitet] |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#9 erstellt: 11. Feb 2021, 17:58 | ||||||
Der kleine Panasonic ist richtig gut. Und da du den Ton dann eh über den AVR abgreifst reicht der eine HDMI Ausgang. Meine selbstgebrannten BD (mit einem Pioneer BDR-XD07 gebrannt) laufen auch ohne Mucken. #wieder_Spindeln_auf_dem_Schreibtisch Die Dali müssen ja auch nicht sein. Es gibt soviel gute LS für deinen angestrebten Preisrahmen. [Beitrag von Dr_Cordelier am 11. Feb 2021, 18:08 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 11. Feb 2021, 19:38 | ||||||
Hallo,
sie sind aus meiner Sicht vollkommen wertlos. Weil die Qualität der Aufnahme, der Rahmenbedingungen für die Aufnahme und die der aufgenommenen Musik fragwürdig ist. Du nicht mit den Lautsprechern in der Interaktion mit Deinen akustischen Rahmenbedingungen hörst um die es geht. LG Michael [Beitrag von Tywin am 11. Feb 2021, 19:38 bearbeitet] |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 12. Feb 2021, 09:40 | ||||||
Ja, kann ich gut nachvollziehen. Dann sind die "Hörproben" in den Hörräumen der Händler zwar mehr aussagefähig, aber endgültig auch wieder nicht, das ja dort ebenso nicht der Raum der endgültigen Aufstellung nachgebildet werden kann. Somit Händlerhören zur Vorauswahl, ggf. Rückgabe / Umtausch vereinbaren. Bliebe nur zusenden lassen, hinstellen und ggf. zurückschaufeln. Mmmmmh. Ich überlege nochmal wegen der Stellflächen. Daher nochmal die Überlegung Boxen mit Bassreflex nach vorn bei den Frontboxen. Welche Herstellen bieten das was preislich an? Existiert irgendwo im Internet eine herstellerübergreifenden Aufstellung, wo man filtern kann? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 12. Feb 2021, 10:42 | ||||||
Hallo,
die Lage von BR- oder TML-Öffnungen (vorne/hinten/unten) ist irrelevant: https://www.visaton....ng-von-lautsprechern Mich hat es in mehr als vier HiFi-Jahrzehnten nie interessiert ob und wo BR-Öffnungen vorhanden sind, schon lange bevor Visaton dazu Versuche angestellt hat. LG Michael [Beitrag von Tywin am 12. Feb 2021, 10:57 bearbeitet] |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 12. Feb 2021, 11:15 | ||||||
Ja, genau das könnte ein Problem werden. Der Abstand zur Wand und die Frequenzen unter 200 Hz. Der "Bumms" (=Lautstärke) ist für mich Nebensache. Nur habe ich im Kopf die Befürchtung, dass durch "dichtstellen" der Bass bei Bassreflex hinten "angehoben?" wird Zitat aus dem "Fazit": "Bassstarke dagegen überdecken dann mit dem zu dominanten Bassanteil den Mittel- und Hochtonbereich und klingen unpräzise." Oder sollte ich darüber nicht nachdenken. Mit Bassstark ist ist doch ein sehr geringer abbildbarer Frequenzbreich gemeint, z.B. 25 oder 30 Hz, falls die Box dies schafft. Und das in Verbindung mit dem Druck bei dieser Frequenz, oder? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 12. Feb 2021, 11:38 | ||||||
Hallo,
so wird ein Schuh draus:
Ja, das ist richtig. Nahezu unabhängig davon ob und wo eine BR Öffnung ist. Relevant ist wie laut die gewählte Box welche tiefen Töne wiedergibt und ob das mit der mehr oder weniger suboptimalen Positionierung der Boxen in Einklang zu bringen ist. Nach meinen Erfahrungen kann aber die durchaus schon brauchbare Mess- und Korrektureinrichtung Deines Receiver "bei richtiger Nutzung dieser Einrichtung plus Nebenfunktionen" Probleme mit zu viel Tiefton mehr oder weniger gut lindern.
Das stimmt ganz unabhängig von ob und wo vorhandenen BR Öffnungen. Es zählt der Frequenzgang der verwendeten Boxen im Tiefton im Zusammenspiel mit den akustischen Rahmenbedingungen.
Angaben zum Tiefton eines Lautsprechers ohne +/- 3dB Angabe sind wertlos. Seriös werden nur +/-3dB Angaben für den unteren Wiedergabebereich von Lautsprechern angegeben, da nur dann der Tiefton noch genügend laut (im richtigen Verhältnis zu den anderen Frequenzbereichen) hörbar sein kann.
Quelle: https://tonstudio-wi...ung-frequenztabelle/ Pro naher Wand wird der Tiefton etwa 3dB je Box verstärkt. Oberbass wird oft als ganz besonders problematisch empfunden. Allerdings bestimmt die Position des Hörplatzes was dort wegen des dortigen Zusammentreffens von direkten und indirekten Schallwellen mehr oder weniger zu viel oder zu wenig an Tiefton hörbar sein wird. An jedem Hörplatz kann ein ganz anderer Tiefton hörbar sein. Hier noch eine Übersicht über das tonale Spektrum von Musik: https://digital-audi...kinstrumente-IIb.png Dass man selbst - je nach Alter und Zustand des Gehörs - womöglich nicht mehr viel mehr als 10kHz hören kann sollte aber klar sein. LG Michael [Beitrag von Tywin am 12. Feb 2021, 17:52 bearbeitet] |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 12. Feb 2021, 13:02 | ||||||
Wow, vielen Dank für Deine Mühe; 'ne Menge interessanter Lesestoff :hai Wenn ich die Anleitung des Denon AVR-X1600H DAB kurz überfliege, sollte der Receiver in der Lage sein eine (meine!) "ordentliche" Einrichtung zu unterstützen. Damit sind meine Bedenken bzgl. Baßloch vorn oder hinten zur Genüge zerstreut. Bezüglich der Tieftonangaben Zum Beispiel sind bei der Jamo folgenden angegeben: Frequency Response (Hz, +/-3dB) 32Hz - 24.000 Hz Sensitivity 89 dB Das würde bedeuten, das wären z.B. "seriöse"(glaubhafte) Angaben? Zum Verständnis: heißt das jetzt, dass bei wandnaher Aufstellung der Bereich 32 Hz - 250 Hz 3 dB angehoben (=lauter wiedergegeben) werden? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 12. Feb 2021, 13:14 | ||||||
Hallo,
oft werden lange Antworten verabscheut und sehr kurze Texte ala "kaufe XYZ" bevorzugt
Das +/- 3dB besagt, dass es hinsichtlich der Messung der 32Hz eine Toleranz von +/- 3dB in der Lautstärke dieses Frequenzbereiches im möglichst richtigen Verhältnis zur Lautstärke der anderen Frequenzen gibt. Wenn da jetzt -10dB angegeben wäre, dann wäre der angegebene Tiefton - mit dem Blick auf den Lautsprecher unter Ausblendung anderer den Klang verfälschenden Faktoren - nur halb so laut zu hören, wie es für eine richtige/lineare/unverfälschte/unverzerrte Reproduktion erforderlich wäre. Der Tiefton würde dann viel zu wenig bis nahezu nicht bemerkbar sein. Die Aufdickungen im Tiefton durch suboptimale Positionierungen sind ein anderes Thema. LG Michael [Beitrag von Tywin am 12. Feb 2021, 13:18 bearbeitet] |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 12. Feb 2021, 13:32 | ||||||
Merkt man +-3dB störend? Ich meine wenn man ein Musikstück nicht "256" Mal am Tag "korrekt" hört und dann einmal nicht korrekt, dann merkt man das bestimmt. Wenn man aber keinen Bezug (im Kopf gemerkte "Richtigkeit" und auch keine direkten Vergleich zur "richtigen" Wiedergabe) hat sollte das nicht stören. Die +-3dB sind - glaube ich - die "gebräuchlichen" Werte. Das mit den Höhen ist mir klar, da bin ich entsprechend meines Alters sehr entspannt und höre schon vieles nicht mehr, wo "ein" Rest der Familie schon töckert (Summen von Netzteilen, Wechselrichter, ...) z.B. Der Denon AVR-X1600H DAB kann bei den Einstellungen helfen, ja? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 12. Feb 2021, 13:48 | ||||||
3 dB sind deutlich hörbar. 10dB weniger sind eine Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke.
Das verstehe ich wahrscheinlich nicht richtig? "Du" musst die Möglichkeiten des Receiver versuchen richtig zu nutzen. Sehr viele Menschen können das nicht da sie schon am Lesen der Bedienungsanleitung scheitern, ganz zu schweigen vom Verstehen und Anwenden. In meinem persönlichen Umfeld kenne ich "einen" Menschen außer mir, der das ganz sicher schaffen würde. Die anderen Menschen in meinem persönlichen Umfeld haben eine viel zu geringe technische Affinität und ein zu geringes Interesse für so etwas. [Beitrag von Tywin am 12. Feb 2021, 13:54 bearbeitet] |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 12. Feb 2021, 14:44 | ||||||
Ja, ich denke ich bekomme das hin. Die Frage war nicht, ob ich das schaffe (muss halt lesen, probieren, fummeln), sondern ob das Gerät (genügend?) Möglichkeit bietet meine zweiten Raumplan mit annehmbaren Hörgenuss zu berieseln. Einstellmöglichkeiten sind da ja zuhauf vorhanden und mein Raum ist vermutlich nicht soooo unnormal. Eben eingefallen und sicherlich auch wieder eine Glaubensfrage: Lautsprecherkabel, sind die heutzutage bei (kabelgebundenen) Boxen dabei? Wenn ja, sind die ausreichend, wenn nein, worauf müsste ich bei der Beschaffung achten (Empfehlungen, mit Stecker, ohne Stecker, bestimmte Firmen, Durchmesser, wo kaufen, ...) Wie in der Preisklasse passend, bitte nichts abgehobenes. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 12. Feb 2021, 15:05 | ||||||
Hallo,
wenn ich ein Gerät kaufe, dann weiß ich bereits Jahre vorher ziemlich genau was dieses Gerät konkret können soll und suche es dementsprechend aus. Daher wirkt Deine Frage auf mich recht fremdartig. Welche konkreten Funktionen sollen konkret für welchen Zweck genügen? Wenn ich das genau weiß, kann ich Deine Fragen womöglich beantworten?
Dafür genügen mir in zwei meiner Räume jeweils ein Amazon Echo Studio mehr als genug und zufriedenstellend. In zwei anderen Räumen auch kleinere Echo Lautsprecher.
Richtige Einmessung. Individuell richtige Wahl der Korrekturkurve. Individuell richtige Einstellungen für Dynamic EQ + Reference Level Offset. Individuell richtige Einstellungen für Dynamic Volume. Individuell richtige Nutzung der Editor app.
Schon mal liegen welche bei.
In der Regel sind sie technisch ausreichend.
Für übliche HiFi-Anwendungen sind Kabel aus Kupfer mit einem Querschnitt von etwa 2,5mm für einen Meterpreis von etwa 1 Euro technisch weit mehr als genügend.
Bananenstecker sind im Vergleich mit dem Anschluss einfachen abisolierten Kabels technisch theoretisch im Nachteil, da die damit verbundenen zusätzlichen Verbindungen überflüssig sind, für Störungen anfällig und auf den elektrischen Widerstand erhöhend wirken können. In der Praxis spielt das keine Rolle und Stecker lassen sich schneller/einfacher an Boxen und Verstärkern an- und abstöpseln - wenn man das für wichtig hält. Glaubensfragen? Ich finde Glauben in Verbindung mit der Nutzung von technischen Geräten fehl am Platze. Sehr vielen Menschen bleibt aber nur die Möglichkeit irgend etwas zu glauben was sie woher auch immer ggf. nur vermeintlich erfahren haben. Andere Menschen nutzen das zu ihrem Vorteil schamlos aus. Das war aber so weit ich zurück blicken kann schon immer so. LG Michael [Beitrag von Tywin am 12. Feb 2021, 16:47 bearbeitet] |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 12. Feb 2021, 16:00 | ||||||
Mmmmmh.... Da ich ca. 20 Jahre nicht mit der Materie Umgang hatte, muss ich viel fragen (auch bestimmt "dummes" Zeugs). 2000 sind auch nicht so aus der Hüfte geschüttelt. Der Entschluss mir wieder was zu zulegen ist erst einige Wochen alt. So alt ist auf meine jetzige Kernwissenskurve 😳 Mein Wissen ist daher nur durch ablesen im Inet angeeignet und eine Zeitschrift. Da ich ursprünglich ein Heimkinogedöns vorhatte, sollte es halbwegs aktuelle Hardware beim Receiver sein. Wie man was einstellen kann, noch kein Plan, auch nicht welche Marken welche Möglichkeiten bieten. Die Wahl fiel halt auf den Denon. Und Glaubensfrage... Manche schwören auf Preisklasse an xxxx Geld, andere würden keine Box ohne diese Amping, Wiring Zeugs kaufen, andere nur dies Marke... Usw. Oft werden andere Meinungen nicht zugelassen. War schön früher so, wird immer so sein. Es hätte ja sein können, dass sich erwiesen hat, das irgendwas sich als gut und notwendig empfiehlt. Ich hab z.b letztens erst gelernt, dass verzinnungen mit Lötzinn bei Schraubverbindungen im Profi Bereich sogar verboten? sind. Im Übrigen fehlt mit der Danke Button bei Dir. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 12. Feb 2021, 16:35 | ||||||
Hallo,
das ist immer gut wenn Du Antworten aus fragwürdiger Quelle (wie z.B. von mir) immer sehr kritisch betrachtest und hinterfragst.
Ich schwöre z.B. bei Verstärkern auf technische Daten, technische Angaben, technische Beschreibungen, Bilder und Bedienungsanleitungen der Hersteller/Vertriebe die dafür rechtliche Verantwortung tragen. Wenn Du dazu Fragen hast, werde ich Dir sehr wahrscheinlich einige davon beantworten können. Label, Preise, irgend welche Texte zweifelhafter Herkunft und/oder Qualität und/oder Motivation helfen nach meiner Meinung keinen Schritt hinsichtlich der Anschaffung eines technisch individuell zweckmäßigen Geräts weiter. Meinungen sind gut und schön, man muss aber versuchen sie richtig einzuordnen. Welchem Zweck dienen sie und wie gut sind sie nachvollziehbar begründet?
Wenn so viel Strom fließen kann, dass sich die Verzinnung in flüssiges Wohlgefallen auflösen kann, dann kann das am Ende des Denkbaren tödliche Probleme verursachen? So denke ich mir das Laie? Wahrscheinlich kann das bei der Nutzung von Netzstrom bereits der Fall sein? LG Michael [Beitrag von Tywin am 12. Feb 2021, 17:16 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#23 erstellt: 12. Feb 2021, 16:37 | ||||||
Dahat sich Tywin wirklich große Mühe gegeben! Respekt. Amping Wiring Zeugs war genau die richtige Einschätzung. Kann man sich sparen. Verzinnen der LS-Kabelenden? Kann man machen, muß man aber nicht. Seit Jahrzehnten habe ich das nie genutzt und nichts bemerkt das es notwendig machen würde. |
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Jazzy
Inventar |
#24 erstellt: 12. Feb 2021, 20:17 | ||||||
Als Äquivalent zu den Geithain BR25E wären die Q-Acoustics Concept 20 zu empfehlen. Die haben keine Oberbass-Überhöhung. |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#25 erstellt: 12. Feb 2021, 20:57 | ||||||
Es gibt auf YT schon recht hochwertige Musik. Bsp. NBR oder Audiophile Collection, da würd ich die Collection 2020 empfehlen. Mal rein hören lohnt sich. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 12. Feb 2021, 21:25 | ||||||
So wie ich es verstanden habe ging es um auf YT veröffentlichte Vergleiche von Lautsprechern per eigener Aufnahmen mit Mikrofonen die offenbar eine Kaufentscheidung erleichtern sollen? Für meine Begriffe gibt es auf YT massenhaft gut hörbare Musik |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 13. Feb 2021, 13:23 | ||||||
Das war nicht auf LS bezogen, sondern im 240 V Hausnetz. Ich habe Jahrzehnte Litzen verzinnt und geschraubt, z.B. in Lüsterklemmen. Zufällig hab' ich dann mitbekommen, dass bei richtigen ELEKTRIKERM dies wohl verboten sei. Hintergrund soll sein, dass das Zinn "fliesst" und sich die Schraubverbindung lockert, sich der Widerstand an dieser Stelle erhöht, erwärmt usw. Daher sollen Litzen gecrimpt werden. Bei Nichtschraubenbindungen ist Löten weiterhin erlaubt. Z.B. HIER |
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AusdemOff
Inventar |
#28 erstellt: 13. Feb 2021, 17:38 | ||||||
Ja, das ist für das Hausnetz richtig. Oftmals sind mitgelieferte LS-Kabel an den Enden verzinnt. Soll wohl verhindern das die Litzen aufgedröselt werden. Manch einer kam dann aufg die Idee, okay, wenn die das so machen, mache ich das auch. |
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racinggoat
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 16. Apr 2021, 09:19 | ||||||
Wollte nur mal mein Ergebnis kundtun: - A/V-Receiver Denon AVR-X1600 (ohne DAB+); 500,- gebraucht (Kaufdatum 12/2020) - 2 Jamo C97II (je 379,-) - 2 Jamo C93II (je 349,-) - Audio-Technica - AT-LP120X (259,-) - Kabel 2 * 2,5mm - Hohl Bananenstecker Nakamichi Nach meiner "Soundabstinenz" und OHNE Probehören anderer Komponenten - einfach nur der Hammer. Der Denon lässt so viele Einstellmöglichkeiten, auch das automatische "Auslesen" der Standorte der Lautsprecher ist der Knaller (hätte man vielleicht auch manuell eingeben können, ist so aber viel komfortabler). Der Plattenspieler: zuerst Probleme mit der Anbindung am Receiver. Dann lief es aber (Grund: Phono war bei den Receivereinstellungen ausgeblendet). Klang ist besser als erwartet für diese doch sehr preiswerte Gerät. Nicht ganz so gut sind die nicht automatische Absenkung der Nadel und sehr unangenehm die fehlende Endabschaltung (BEIDES konnte bereits mein RFT Ziphona Granat 216 (DDR-Ware) aus den 80ern; war aber auch kein DJ-Plattenspieler, also anders gewichtet). Lautsprecher: von wegen dänisch; alle Kartons aus Fernost tituliert. Egal - ausgepackt - angeschlossen - für mich die größte Überraschung. Man hört gefühlt jeden Ton jedes Instruments. die Bässe seeehr tief (bei Filmen schon heftig tief) aber lautstärkemäßig zurückhaltend - perfekt für mich. JAAAA, Krawall können sie auch machen, aber viel besser ist die dermaßen saubere Trennung. Wusste gar nicht. wie sauber meine "alte" Musik klingen kann, bin jedesmal wieder am Dauergrinsen. Ja ich weiss, die Profis würden nie ohne 300fache Hörprobe und Vergleich mit anderen Komponenten kaufen. Mag sein, ich ging anders vor und .... hatte vermutlich Glück. Wenn ich dann wieder Gelegenheit bekomme, werde ich mir mal die anderen Tatverdächtigen Teufel, Klipsch und Co. anhören. Plan: - ein BD-Player muss noch her (oder ich bekomme meinen alten CD-Player wieder in die Gänge) - irgendein (...zwei) HEOS sind noch geplant für Mucke, egal wo sie benötigt wird (Küche, Bad, Terasse, Garten, ....) Ein paar Bildchen habe ich vom Auspackvorgang auch gemacht - falls Interesse besteht. PS: die Bananenstecker - klare Empfehlung; meine BR 25E sind bei der Generalüberholung |
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