Nubert nuline 284 oder Spendor A2

Müssen es unbedingt Standboxen sein und genau diese?

Nicht zwingend, wobei ich den Platz für Standboxen habe. Klanglich sollen die beiden ja ganz gut sein. Die Optik sollte auch passen

Wäre auch noch ein Subwoofer möglich bzw. nicht unerwünscht?

Nein, hab ja den Heco Sub, würde eher wieder auf nur SL gehen, und den Heco Sub auch wieder verkaufen

dreg_buny (Beitrag #3) schrieb:

Nicht zwingend, wobei ich den Platz für Standboxen habe. Klanglich sollen die beiden ja ganz gut sein. Die Optik sollte auch passen

Warum willst Du die Ventos verkaufen - optische oder klangliche Gründe.?

Ich würde zur Nubert neigen, bei Spendor zur D7/D7.2. Ist natürlich viel teurer.

In der anvisieren Preisklasse gibt es zahlreiche Alternativen. Lass Dir Zeit.

Viele Grüße

Die Vento sind doch richtig gut.
Weshalb der Tausch?

Wären die Vento meine, würde ich sie nicht an diesem Magnat betreiben wollen…

OK, an was dann?

Die Canton sind schon gut, hatte mal Nubert, die sind mir vom Bass her gut gelegen. Die A2 dagegen schauen super Haus und haben Top Bewertungen..

Eher an einem NAD C399 mit Dirac Live/BluOS Modul oder ähnlich, um das ganze Potential der Vento zeigen zu können.

Hallo dreg bunny,

Hab gerade gesehen, dass Du im Juni schon einen ähnlichen Thread am Start hattest.
Die dort von Prim genannten Focal Aria 948 sind schon eine Ansage (Bass)

Aber vorher würde ich versuchen die Aufstellung/Raumakustik zu optimieren.
4 Meter Basisbreite bei 30 qm ist viel.
Vielleicht bist Du anschließend mit dem Ventos doch zufrieden.

Viele Grüße

OK, ein Verstärker mit Raumkorrektur wie Dirac kann auch hilfreich sein.

Zum Musik hören ist der Magnat MA 700 doch sehr gut geeignet.
Würd ich behalten, es sei denn eine Raumkorrektur ist zwingend erforderlich.

Wenn du zu Nubert wechseln willst (was ich mir nochmal überlegen würde),
dann gleich zu den nuVero.

Padang_Bai_ (Beitrag #13) schrieb:

OK, ein Verstärker mit Raumkorrektur wie Dirac kann auch hilfreich sein.

Es ist nicht nur die Raumkorrektur
Er legt auch noch weitere Details frei.
Auch ein Buchardt Audio I150 käme in frage.

dreg_buny (Beitrag #1) schrieb:

Spendor A2

Wie laut gedenkst Du zu hören ? Bei deutlich mehr als Zimmerlautstärke sind Lautsprecher mit so wenig Bassmembranfläche schnell am Ende.

Ja, die müssen aber ordentlich von der Wand weg sein, und sind mir auch zu teuer

Eher moderate Lautstärke, ist mehrfamilien haus

Meine Meinung: die 896 DC ist ne gute Box, wirklich. Nicht High End, aber nicht schlechter, als Deine Alternativen. M.E. eher besser

Mit einem Dirac System erreichst Du wahrscheinlich wesentlich mehr, als auf Verdacht die Lautsprecher zu tauschen.
Mit den Zielkurven kannst Du dann auch noch spielen, sollte Dir Bass fehlen, Höhen zu betont sein, eine Präsenzdelle auftauchen, etc..
Außerdem integriert Dirac ziemlich perfekt den Sub.

Und solltest Du, wenn Du Dirac eingeschliffen hast, immer noch nicht 100% zufrieden sein, dann könntest Du immer noch Boxen tauschen.

Danke für eure Antworten, dann versuche ich das mal mit dem Dirac. Irgendwelche Empfehlungen bis 1.500 Euro?

Ein gebrauchter NAD M10.

Oder jeder auftrennbare Verstärker, dazu ein Mini DSP DDRC24 mit Dirac (neulich gesehen für 469€), ein Messmikro Umik-1 (99€) und ein Mikroständer für rund 12€.

Auch wäre ein AV Receiver mit Dirac wie mein NAD T758V3 eine Alternative. Da ist auch der BluOS Streamer gleich integriert.

pogopogo (Beitrag #15) schrieb:

Er legt auch noch weitere Details frei. .

Welche denn und wie macht der das?

Das ist die hohe Ingenieurskunst
Man hört z.B. Details, die einem vorher gar nicht bekannt waren und deshalb auch nicht vermisst wurden.
Das ist eine tolle Erfahrung, auch immer wieder für meine Besucher…

ach so, dann muss da ja was dran sein

Oder ein gebrauchter Arcam. Wahlweise AVR10 oder SA30.

Na ja, so völlig Voodoo ist das nicht und mit einer Obduktion hat das auch wenig zu tun.

Nachdem Dirac sehr effektiv ein paar Raummoden in meinem Hörraum „eingeebnet“ hatte, stellte ich auch fest, daß der Hochtonbereich davon nun weniger überlagert wurde.
Darüber hinaus optimiert Dirac auch die Hochtonwiedergabe.
Das ganze Klangbild wurde der Wiedergabe mit guten Kopfhörern ähnlicher. Da hörte ich auch schon vorher mehr Details als über die Lautsprecher. Heute nicht mehr, dank Dirac.

Also: Man hört schon ein paar Details mehr, wenn man bewusst hinhört, oder nimmt sie zumindest eher wahr.

Dirac greift so stark in das Klangergebnis ein dass es immer eine Frage ist wie "gut" die Raumakustik vorher war.

Gaaanz häufig wird der Bass durch Dirac linearisiert und damit die Spitzen / Raummoden rausgenommen.

Dann hört man auf einmal mehr Mitten/Höhendetails, hat aber im A/B auch manchmal den Eindruck dass da jetzt weniger Dynamik drinnen ist (eben weil es weniger "dröhnt").

Mit einem der letzten großen Updates hat Dirac eine dynamische Anpassung realisiert -> das System "misst" den "Rohzustand" der Anlage und macht nicht mehr einfach alles glatt, sondern schlägt zum Beispiel in einem Hörraum mit starker Bassbetonung auch eine Bassanhebung vor - nur eben breitbandiger und nicht so "heftig". Nichts was man vorher nicht auch schon machen konnte (und gemacht hat), aber eben jetzt deutlich einfacher als früher ->

Insofern ist Dirac derzeit für mich schlichtweg das Beste, praxistauglichste und effektivste bezahlbare Einmess-System zu sein. Eventuell noch in Konkurrenz mit Room Perfekt, aber WEIT vor YPAO, Audyssey und Konsorten.

Audyssey arbeitet gerade an einer Aufwertung des eigenen Systems (App, PC-gesteuert etc.), das ist aber IMHO NOCH keine Konkurrenz. Mal gucken wie sich das weiter entwickelt.

Gerade die Subwoofer-Einbindung macht mit bei Audyssey nach wie vor keine Freude - da passiert eine Menge Unsinn (zu leise Testtöne, falsche Pegeleinstellung, schlechte Messergebnisse etc.).

Labbipapa (Beitrag #27) schrieb:

Na ja, so völlig Voodoo ist das nicht und mit einer Obduktion hat das auch wenig zu tun.

Das steht außer Frage Dirac hat ganz sicher nichts mit Voodoo zu tun.
Aber wenn Du das oben liest verstehst Du was ich meinte.
Laut diesem pogopogo werden rein durch den Verstärker (nicht durch die Raumkorrektur) weitere Details freigelegt und ich frage mich wie das gehen soll.

pogopogo (Beitrag #15) schrieb:

Padang_Bai_ (Beitrag #13) schrieb: OK, ein Verstärker mit Raumkorrektur wie Dirac kann auch hilfreich sein. Es ist nicht nur die Raumkorrektur Er legt auch noch weitere Details frei.

VG

B.

borland123 (Beitrag #29) schrieb:

Laut diesem pogopogo werden rein durch den Verstärker (nicht durch die Raumkorrektur) weitere Details freigelegt und ich frage mich wie das gehen soll.

Hhhmmmm🤔…

Wenn er das wirklich so gemeint hat, hätte der NAD C399 wohl doch auch ein Gerichtsmediziner-Modul…

Aber ich glaube mal, er meinte die Wirkung von Dirac, und hat das nur unglücklich ausgedrückt.

Unglücke passieren mir selten
Das Gerichtsmediziner-Modul heißt u.a. NCore.

Siehste @ Labbipapa
Ich weis doch wer hier rumschwurbelt

Aber NCore ist doch einfach nur der Produktname von NAD für die Endstufen?
Die verstärken doch nur das Signal. Was hat das mit Details zu tun?

Chipstüte, wo verdammt ist die Chipstüte !!!

Ok, schon verstanden!

Du wirst sie an anderer Stelle schon gefressen haben!

Ja, so manche Gelegenheit ergibt hier schon :-)

Labbipapa (Beitrag #33) schrieb:

Aber NCore ist doch einfach nur der Produktname von NAD für die Endstufen? Die verstärken doch nur das Signal. Was hat das mit Details zu tun?

Das ist kein Produktname von NAD, sondern die Bezeichnung der zugekauften Technologie/Lizenz, genauso wie Purifi.
Und jetzt hier was zu der NCore-Wiedergabe: Link