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Welchen Plattenspieler, die Qual der Wahl+A -A |
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Autor |
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maltmk63
Neuling |
#1 erstellt: 07. Nov 2022, 14:28 | |
.Hallo zusammen, nachdem wir uns nun eine neue Anlage von Teufel mit dem Denon AVR-X1700H DAB fehlt uns nur noch der passende Plattenspieler. Ins Auge gefallen ist mir hierbei der Pro-Ject Debut Carbon Evo, der ofensichtlich gute bis sehr gute Kritiken hat. Ein Freund von mir nutzt den Audio-Technica Direct Drive AT-LP120 USB und ist mit diesem sehr zufrieden. Was mir wichtig ist, ist eine gewisse "Wartungsfreiheit". Und die Lebensdauer, den so schnell wollte ich keinen neuen mehr kaufen. Da wir auch nicht jeden tag Platten hören liegt das Budget auch nur bei ca. bis zu 800,- € inkl. Tonabnehmer. Ich würde mich über einige Tips und/oder Anregungen von Euch freuen, damit ich meine alten schätze wieder genießen kann. Habt einen tollen Tag VG Michael |
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Ingor
Inventar |
#2 erstellt: 07. Nov 2022, 16:57 | |
Schau mal hier im Forum unter Stereo/ analog. Da wird dieses Thema in endlosen Threads behandelt. Meine ganz persönliche Meinung, kaufe dir einen einfachen Plattenspieler bis maximal 500 €. Investiere keine Zeit und kein Geld in die Optimierung. Die Wiedergabequalität digitaler Medien erreicht ein Plattenspieler nie. Die Meinung stützt sich auf die Aussagen von Experten und meinen persönlichen Erfahrungen. Die heute gepressten Schallplatten sind oft von minderer Qualität und die Gebrauchten sind es oft auch. Gerade wieder erlebt. Daher wird es auch schnell teuer, mehr als ein paar Scheiben im Regal zu haben. |
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bachmanns
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Nov 2022, 19:15 | |
Ich stand, mit ähnlichem Budget, vor der gleichen Frage und habe mir den Pro-Ject Debut Pro gekauft, der noch etwas über dem Carbon Evo liegt. Allerdings: erstmal drin in dem Kaninchenbau „Plattenspieler“, folgte dann noch ein Upgrade der Nadel (gebraucht an eine Ortofon 2M Bronze gekommen, deren Nadeleinschub auf den Tonabnehmer des Pro-Ject paßt) und auch noch ein externer Phonovorverstärker, der Otto Aikido Phono 1+. Wenn Du erstmal angefangen hast, kann es schnell weitergehen Bei mir liegen aber Streaming und CD immer noch weit vor der LP, was die Hörhäufigkeit und die Anzahl der Alben angeht. Das wird sich auch nicht ändern; Platte ist für besondere Momente reserviert. |
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maltmk63
Neuling |
#4 erstellt: 07. Nov 2022, 23:33 | |
Und was haltet Ihr von dem TT4 von Argon Audio?? |
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Yamahonkyo
Inventar |
#5 erstellt: 08. Nov 2022, 00:07 | |
Hallo, ich finde sowohl beim Pro-Ject als auch beim Argon TT4 die Preise nicht gerechtfertigt, wobei ich den Argon TT4 noch für das bessere Gerät halte. Wenn du den AT-LP120XUSB ja schon kennst und dir die Optik des Argon TT4 zusagt, würde ich dir den AT-LP5X ans Herz legen. Qualitativ muss er sich nicht hinter den Mitbewerber Produkten verstecken. Er basiert technisch, bis auf den fehlenden DJ Schnickschnack, auf dem AT-LP120XUSB, hat sowohl - einen wartungsfreien Direktantrieb, - einen geschwungenen Tonarm mit SME Headshell (Vorteil, falls man ein weiteres Tonabnehmer System an einer weiteren Headshell betreiben möchte), - gut funktionierendes Antiskating - eine vernünftige Gummimatte und keine Alibi-Filz-SlipMat, sowie - den sehr guten AT-95E Tonabnehmer (hier mit der AT-VMN95EBK Nadel), der sich deutlich preiswerter mit einer hochwertigen Nadel, z.B. einer AT-VMN95ML, aufrüsten lässt als ein Ortofon 2M Red, der bei Pro-Ject und Argon eingesetzt wird. Für das eingesparte Geld würde ich direkt die AT-VMN95ML Nadel dazu kaufen. Diese ist klanglich verdammt gut. - Zudem bietet der AT-LP5X als dritte Geschwindigkeit 78 UPM, womit sich mit einer AT-VMN95SP Nadel sogar Schellack Schallplatten abspielen lassen. - Der interne Vorverstärker des AT-LP5X lässt sich komplett und sauber abschalten, sodass du ihn am Phono Eingang des Denon AVR-X1700H betreiben kannst. Für 463,80€ (325€ AT-LP5X + 138.80€ AT-VMN95ML) wirst du meiner Ansicht nach technisch und klanglich aktuell kaum etwas besseres finden. P.S.: Es könnte sein, da fehlen mir derzeit allerdings die Erfahrungswerte, dass es bei Anschluss an einem anderen High Level Cinch Input des AVRs bei eingeschaltetem Vorverstärker besser klingt, da die meisten neuen AVRs eine Phono Einheit mit einer enorm hohen Anschlusskapazität haben. Aber das muss bei dem Denon nicht so sein und solltest du auf jeden Fall testen und vergleichen. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 08. Nov 2022, 01:23 bearbeitet] |
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olibar
Inventar |
#6 erstellt: 08. Nov 2022, 13:03 | |
Hallo Michael, meine Empfehlung: Du hast eine Teufel-Anlage mit Denon-AVR - alles, was hier jetzt kam und kommen wird bzgl. teurer Tonabnehmer und so ist - sorry für die deutlichen Worte - Perlen vor die Säue geworfen. Deine Lautsprecher sind halt nur in bestimmten (und eingeschränkten) Umfang in der Lage, das wieder zu geben, wozu manche Tonabnehmer in der Lage sind. Deshalb: wenn dir der Pro-Ject Debut Carbon Evo gut gefällt, dann kauf dir den mit dem angebotenen Tonabnehmer. Der AT-LP120 ist genau so gut geeignet. Ein AT-VMN95ML ist mit Sicherheit ein tolles System, aber ich glaube nicht, dass du an deinem System den Unterschied zu einem AT-VMN95E/H hörst. Das Ding kostet aber 60,- Eur mehr. [Beitrag von olibar am 08. Nov 2022, 13:53 bearbeitet] |
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Yamahonkyo
Inventar |
#7 erstellt: 09. Nov 2022, 00:06 | |
Kurz klugscheißen: AT-VMN95... heißen die Nadeln, der Tonabnehmer heißt AT-VM95... Man muss die AT-VMN95ML Nadel ja nicht unbedingt nehmen. Der AT-LP5X bleibt dennoch ein gut verarbeites und ausgestattetes,. wartungsfreies Gerät mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis. Klar kann man auch den AT-LP120XUSB in schwarz nehmen, der allerdings noch den DJ Krempel hat und halt optisch nicht unbedingt jedem zusagt. Gruß Roland [Beitrag von Yamahonkyo am 09. Nov 2022, 00:13 bearbeitet] |
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