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YAMAHA A-S2100 oder Alternative?+A -A |
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Autor |
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Sharangir
Inventar |
#1 erstellt: 15. Jul 2023, 19:08 | |||
Wegen Nachwuchs wird es vermutlich bald zu "gefährlich" sein, den Röhrenverstärker weiterhin aufgestellt zu lassen. Anstatt diesen für 6 Jahre in den Keller zu stecken, habe ich mir überlegt, ihn durch einen Vollverstärker zu ersetzen. Ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Welche Eigenschaften suche ich? 1. Symmetrische Eingänge (XLR), um die Phono Box anzuschliessen 2. Vorstufeneingang, um den AV-Receiver anzuschliessen und den Vollverstärker als "Endstufe" zu nutzen, für Streaming, surround, etc. 3. Guter Kopfhörerverstärker 4. VU-Meter (darf gerne richtig retro ausschauen) 5. Silber (mag keine schwarzen Hifi-Geräte mehr sehen) Was mir wurscht ist: - Interner DAC... wäre toll, ist aber nicht nötig, da primär für CD-Player und Plattenspieler verwendet - Leistung (solange der 40 Watt pro Kanal an 8 Ohm liefert und die B&W mit 3 Ohm min. Impedanz ohne clipping antreiben kann) - "Klang" (der Verstärker soll die minimalen Qualitätskriterien erfüllen, dann "klingt" der auch nicht) - WiFi, Bluetooth, Fernbedienung, etc. Preislich dachte ich so an 1'000 bis allerhöchstens 2'000 EUR Aktueller Favorit ist ein gebrauchter Yamaha A-S2100 Tickt alle meine Boxen, ist noch relativ neu, und wird, zumindest in DE, regelmässig gebraucht für 1'000-1'700€ angeboten (Auf Kleinanzeigen) In der Schweiz leider etwas schwieriger... Gibt es Alternativen dazu, die die Ansprüche erfüllen würden? Habe einen Accuphase E-307 gefunden (auf Kleinanzeigen, für 2k), der könnte das alles auch.. ist aber 10 Jahre älter und in "Champagner" gehalten (was sehr edel ist, aber farblich nicht leicht zu kombinieren...) Und ich weiss nicht, ob der wirklich besser wäre als der Yamaha.. ich bin bis heute überzeugt, dass man bei Accuphase extrem viel für den Namen zahlt. |
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Errkah
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Jul 2023, 20:19 | |||
Auf der Basis meiner Erfahrungen mit Yamaha und B&W aus der Kevlar-Ära (Yamaha AS1100 und B&W CM9) und den angesprochenen Anforderungen halte ich den AS2100 für eine exzellente Wahl. |
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audi-o-phil
Inventar |
#3 erstellt: 15. Jul 2023, 22:02 | |||
Wenn es um den Nachwuchs geht, nimm doch gleich einen Verstärker, bei dem du MaxVolume einstellen kannst. Das schützt die Hochtöner und deine Nerven |
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raindancer
Inventar |
#4 erstellt: 16. Jul 2023, 06:38 | |||
Wurde zum Röhrenverstärker kein Schutzgitter mitgeliefert? Das sollte doch die Gefahr verringern. |
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Mars_22
Inventar |
#5 erstellt: 16. Jul 2023, 07:53 | |||
Sowas gibts? Dann ist das ein goldwerter Tipp! Die Kleinen zieht alles Verstellbare magisch an. |
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frank60
Inventar |
#6 erstellt: 16. Jul 2023, 08:05 | |||
Zumindest bei Yamaha gibt es so etwas, z.B. im R-N803D. Da kann Initial Volume (Lautstärke beim Einschalten) und Max Volume getrennt voneinander eingestellt werden, dazu auch noch Volume Trim für jede einzelne Quelle, in Haushalten mit Kindern sehr nützlich. Die Funktion gibt es sicher auch in anderen Modellen. |
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Sharangir
Inventar |
#7 erstellt: 16. Jul 2023, 08:58 | |||
Da wurde tatsächlich ein Gitter mitgeliefert. Das hässlichste Gitter, das je gemacht wurde Für 6 Jahre wäre das ne rechte Tortur. Ausserdem kommt ein wenig "habenwollen" auf, wenn ich den ultraschicken Yamaha so anschaue. Dieser würde wohl gut 20 jahre halten, während ich bei der Röhre immer Angst habe, dass es Probleme gibt. Meine Hoffnung ist natürlich, dass der Kleine sich von den Geräten fernhält, wenn man Klartext spricht.. (funktioniert bei einigen Freunden hervorragend, bei anderen aber eben gar nicht) |
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raindancer
Inventar |
#8 erstellt: 16. Jul 2023, 10:26 | |||
Das kann nicht sein, denn das steht bei mir. Gegen Habenwollen ist nix einzuwenden, von der Haltbarkeit brauchst du aber bei Röhrenamps auch keine Bange haben, meine Vorstufe ist >30J, die Endstufen > 20J, außer Röhrentausch nix dran. |
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Sharangir
Inventar |
#9 erstellt: 16. Jul 2023, 13:20 | |||
Meine Röhre ist aber ja auch schon 15 Jahre alt Vielleicht sollte ich die einfach behalten und irgendwo einlagern, da wiederverkaufswert wohl nicht besonders toll ist... Zurück zum Thema: Gibt es irgendwelche würdigen Alternativen zum Yamaha oder soll ich da einfach auf ein tolles Angebot warten? Habe gerade mit Schrecken festgestellt, dass die allermeisten Gebraucht-Angebote völlig überrissen sind. Der Verstärker wurde die längste Zeit für 1'750€ verkauft. (auf Kleinanzeigen DE spiegelt sich das mehr oder minder als Preis für Gebrauchte wider, aber bspw. auf ebay sind die billigsten 2'000€ und aufwärts. und in der Schweiz auch...) https://abload.de/img/a-s2100preisejxfw7.png Also mehr als 1'500€ zahle ich da auf keinen Fall. Und dann erwarte ich einen Topzustand. [Beitrag von Sharangir am 16. Jul 2023, 13:29 bearbeitet] |
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Sharangir
Inventar |
#10 erstellt: 26. Jul 2023, 13:23 | |||
Habe einige tolle Angebote gefunden auf Kleinanzeigen.. Ein A-S2200 für 1'950€ (mit 3 Jahren Garantie übrig) und Vorgestern dann ein A-S2100 für 1'450€ Beide Verkäufer scheinen vertrauenswürdig und nett, verweigern aber die Bezahlung mit "Käuferschutz" und verlangen Banküberweisung, weil sie "schlechte Erfahrungen" gemacht haben, mit Käuferschutz. Habe angeboten, die Bezahlung via Paypal zu machen und die Gebühr (von sagenhaften 4.5% bei Kleinanzeigen, respektive 2.4% bei Paypal) zu übernehmen und versucht, zu erklären, dass die Summe schlicht zu hoch ist, als dass ich da auf Käuferschutz verzichten möchte. Beide haben mich ignoriert, nachdem ich wissen wollte, wieso sie schlechte Erfahrungen gemacht hätten. Als Schweizer habe ich natürlich noch nie Kleinanzeigen gebraucht und das Konto extra für den Yamaha eröffnet. Da das nicht mehr mit ebay verknüpft ist, sieht man auch nicht, dass ich noch nie Probleme hatte/gemacht habe Natürlich wollte ich die Dinger abholen, aber der 2200er wäre 7std pro Weg und der 2100er sogar 9 std pro Weg.. Das sind 1'700km und bei 7.5l/100km auch entsprechend hohe Kosten für Sprit.. Ganz davon ab, dass ich das nicht an einem Tag schaffen würde. Bleibt mir nichts anderes, als abzuwarten, bis ein Angebot kommt, wo der Verkäufer einen fairen Geldtransfer akzeptiert. Bis dahin würde mich interessieren, wie man als Verkäufer schlechte Erfahrungen machen kann mit dem Käuferschutz? (Bei Kleinanzeigen wird das Geld erst freigegeben, wenn der Käufer den Erhalt der Ware bestätigt, aber bei Paypal hat man das Geld ja sofort, oder?) Ist echt frustrierend, aber der erste Kontakt auf Kleinanzeigen war gleich so ein A-Loch, das mich abzocken wollte... |
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Brandis7B
Inventar |
#11 erstellt: 26. Jul 2023, 15:14 | |||
Mit Käuferschutz dauert zu lange ehe du als Verkäufer dein Geld bekommst. Bei Paypal Freunde bezahlst du keine Gebühr. Und nun soll man als Verkäufer in DE noch Mehrwertsteuer abführen, wenn du für mehr als 2000 € Ware verkaufst! Da ist es doch kein Wunder das alle nur Überweisung wollen. |
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raindancer
Inventar |
#12 erstellt: 26. Jul 2023, 15:32 | |||
Verstehe das Problem nicht, bei Abholung bar zahlen oder Gerät halt stehen lassen. |
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Sharangir
Inventar |
#13 erstellt: 26. Jul 2023, 15:51 | |||
@Brandis7B Genau, dass Kleinanzeigen das Geld einbehält, wenn man sicher Bezahlen anbietet, habe ich gesehen. Die geben das Geld erst frei, wenn der Käufer den Artikel erhalten hat. Bei Paypal "Waren und Dienstleistungen" bezahlst du eine Gebühr (2,39%) aber bekommst das Geld umgehend, soweit ich das verstanden habe. Der Käufer ist aber dahingehend geschützt, dass er sein Geld zurückfordern kann, wenn ein Betrug vorliegt. Wenn du "Geld an Freunde" sendest, zahlst du keine Gebühr, hast aber auch keinen Käuferschutz. Bisher haben alle Betrüger, denen ich über den Weg gelaufen bin, diese Masche gebraucht. Banküberweisung ist für beide Partien unsicher, aber vor allem für den Käufer halt "keine Chance, das Geld ist weg". @raindancer Ja, du hast völlig recht. Abholen, vor Ort testen, und Bares auf die Hand wäre mir am liebsten und mache ich in der Schweiz auch immer. Wie gesagt ist das "Problem" aber eben jenes, dass ich da 1'700 Strassenkilometer auf den Tacho klatschen würde. Wir rechnen in der Schweiz mit 0.6€ pro Kilometer. Die Rechnung, ob sich das lohnen würde, kannst du selber machen Darüberhinaus sehe ich nicht so ein Problem, wenn man eine Woche oder zwei auf das Geld "warten" muss, wenn der Artikel eh seit 4 Monaten zum Verkauf steht und der Preis fortlaufend nach unten korrigiert wird, weil keiner anbeisst... |
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Peppermint-PaTTy
Inventar |
#14 erstellt: 26. Jul 2023, 16:05 | |||
Ich mache das als Verkäufer auch nicht, weil der Betrug offenbar dabei gar nicht so selten ist und man wohl oft kaum Chancen hat oder es sehr schwierig ist, sein Recht zu bekommen. Der Käufer hat den Artikel angeblich nicht erhalten oder er ist defekt und gibt das Geld nicht frei. Dann steht man da ohne Gerät und ohne Geld. |
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kölsche_jung
Moderator |
#15 erstellt: 26. Jul 2023, 16:09 | |||
Das stimmt so nicht ganz ... Das Geld wird freigegeben, wenn der Käufer erklärt hat, den Artikel erhalten zu haben ... erklärt der Käufer - trotz Erhalt - nicht, steht der Verkäufer schön blöd da. Im schlimmsten Fall, hat er noch nicht mal die realen Daten des Käufers, so dass er nicht mal Anzeige erstatten bzw. klagen kann. (Nein, die Tricks werde ich nicht erläutern). Ich würde mir in solchen Fällen überlegen, ob nicht ein Bekannter von mir in der Nähe des Verkäufers lebt und den um Abholung gegen Barzahlung bitten. |
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Sharangir
Inventar |
#16 erstellt: 26. Jul 2023, 16:22 | |||
hmm... davon habe ich auch noch nicht gehört. Ist ja echt beschissen, wenn man in der heutigen Zeit keiner Sau mehr trauen kann. Ich habe gegen 500 Transaktionen in den letzten zwanzig Jahren und hatte nie ein Problem. Teilweise gingen Waren auf dem Weg aus Übersee verloren und der Händler schickte sofort Ersatz, aber in der Schweiz hatte ich nie einen Betrugsfall oder so. @kölsche_jung Da wäre die Lösung aber sehr einfach: Empfang gegen Unterschrift Problem erledigt. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Käuferschutz nur geltend bei "Nichterhalt" oder "falscher Artikel" oder so, nicht aber bei Schäden. (finde den Link gerade nicht mehr) Kleinanzeigen gibt darüberhinaus an, dass der Verkäufer versichert versenden muss (das kostet in der Schweiz ca. 7€ extra für 2'000€ Versicherungssumme) und, wenn der Käufer die Ware nicht erhalten hat, weil das Paket verloren ging: Es kommt vor, dass auf dem Versandweg Pakete abhandenkommen oder beschädigt werden. Du hast versichert versendet und kannst beim Versanddienstleister damit den Schaden geltend machen. In der Regel benötigen DHL, Hermes und Co. dazu eine Schadensmeldung, den Nachweis über die Sendungsnummer und eine Angabe zum Wert. Letzteres kannst du einfach über deine Anzeige und Screenshots dazu nachweisen. Bitte beachte, bis zu welchem Betrag deine Sendung beim entsprechenden Versanddienstleister geschützt ist und versichere dich gegebenenfalls über diesen Betrag hinaus. Wenn der Käufer also behauptet, er hätte nichts erhalten, kann der Verkäufer dies bei DHL/UPS, etc. einfordern, oder? Ich gehe davon aus, dass der Versanddienstleister bei so einer Versicherungssumme nicht einfach bezahlt, sondern Beweis der Zustellung liefert. (Bei uns wird immer via Unterschrift signiert, oder aber ein Foto vom Paket beim Hauseingang gemacht) Okay, ich sehe, dass das wohl vielen zu doof ist.. Da ich, wie gesagt, noch NIE in so langer Zeit irgendwelche Probleme hatte (als Verkäufer), kann ichs auch nicht beurteilen. Als Käufer siehts eben anders aus.. erster Kontakt auf Kleinanzeigen war ein Betrüger, der Bilder aus dem Netz verwendete. Auf meine Bitte hin, ein Foto von der Rückseite mit den Buchsen (und Seriennummer) zu liefern, bekam ich ein weiteres Bild von Google, von einem völlig anderen Produkt.. Der Verkäufer wurde daraufhin gesperrt, ist aber bestimmt unter anderem Namen wieder aktiv. [Beitrag von Sharangir am 26. Jul 2023, 16:32 bearbeitet] |
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Brandis7B
Inventar |
#17 erstellt: 26. Jul 2023, 16:30 | |||
Ich hatte im Frühjahr einige Verkäufe alle ohne Probleme. So wie es sein muss. Die meisten wollten überweisen o. Paypal. Wenn der Kauf nicht unbedingt sein muss, dann halt warten bis was passendes kommt! |
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kölsche_jung
Moderator |
#18 erstellt: 26. Jul 2023, 17:17 | |||
Die (iaR völlig unleserliche) Unterschrift erfolgt gegenüber dem Versandunternehmen und bestätigt lediglich den Erhalt eines Paketes. Eine Ausweiskontrolle findet nicht statt, genausowenig wie eine Inhaltskontrolle. Der betrügerische Käufer behauptet einfach: "Da war nur ein Stein drin" Wobei mir solche Leerpaketversendungen auch schon untergekommen sind.
Das ist wohl eine zwangsläufige Folge der Anonymität. |
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Sharangir
Inventar |
#19 erstellt: 07. Aug 2023, 17:19 | |||
Yamaha ist da, hat alles soweit geklappt. lästige Schramme im Pianolack (oberflächlich) wegen unsachgemässer Verpackung, und ein Magnetfüsslein wurde beim Verpacken vergessen. (das Teil ist so gross, wie eine 50c Münze und kostet 32€ als Ersatzteil...) wird aber nachgeschickt per Briefpost. Das Teil funzt einwandfrei. Ich habe mich schliesslich auf einen Kauf via Banktransfer eingelassen, nachdem ich den Verkäufer eindeutig identifiziert hatte. 😬 |
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Brandis7B
Inventar |
#20 erstellt: 07. Aug 2023, 17:37 | |||
Dann viel Spaß damit. |
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