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Passende Endstufe für Tannoy D700 bzw. DC10T

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solaris325
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Okt 2023, 09:36
Hallo zusammen,

ich hatte früher viele Jahre die Tannoy D700 an der Luxman C03+M03 Kombi in Betrieb und war damit auch ganz glücklich.
Leider habe ich die Luxman aufgrund räumlicher Veränderung damals verkauft und betreibe die D700 lediglich an einem Yamaha A6A Surround Verstärker.

Da jetzt wieder die passenden Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, würde ich gerne wieder eine passende Endstufe kaufen und als Vorverstärker den A6A beibehalten. Sicherlich ist der A6A kein High End Verstärker, aber irgendwie muss ich die ganzen Geräte wie TV, Receiver, Bluray per HDMI bzw. Toslink ja zusammenbringen. Wenn jemand hier andere bezahlbare Vorschläge hat, bin ich offen.

Zudem bin ich auf der Suche nach Tannoy DC10T, um die D700 abzulösen, was sich aber aufgrund der schlechten Verfügbarkeit noch eine Weile hinziehen wird.

Daher stellt sich die Frage, was die passende Endstufe für die DC10T wäre.
In die engere Auswahl habe ich mal folgendes genommen:

Luxman M03 oder M383
Vincent 331 oder 332 oder D-150
oder vielleicht sogar ein Emitter 1 bzw. 2 als reine Endstufe (sollte ja soweit mir bekannt möglich sein).

Bei den Vincent bin ich aber aufgrund der Röhre unsicher, wie lange die Warmlaufphase sein sollte. Ich möchte nicht erst 1 Stunde warten, bevor ich aufdrehen kann.
Wenn ich mal Musik höre, dann sehr laut und hauptsächlich Pop und ein bisschen Rock/Trance/Techno.

Grüße Wolfgang
pogopogo
Inventar
#2 erstellt: 03. Okt 2023, 09:39
Hörst du nur Stereo?
Was bedeutet bezahlbar?


[Beitrag von pogopogo am 03. Okt 2023, 09:40 bearbeitet]
solaris325
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Okt 2023, 10:17
Bei Musik, egal ob von CD, Bluray oder MP3/Flac höre ich tatsächlich ausschließlich Stereo ohne DSP-Programm, da es für mich am besten klingt.
Es gibt eine bestimmte Hörposition auf der Couch, bei der ich immer wieder vor zur Tannoy D750 laufen, um mich zu versichern, dass er auch wirklich aus ist Die Singstimme wirkt dann so, als kommt Sie direkt aus der Mitte, überrascht mich immer wieder.
Was bezahlbar ist, gute Frage. Irgendwo zwischen 500-3000Euro fände ich toll.
pogopogo
Inventar
#4 erstellt: 03. Okt 2023, 10:36
In deinem Fall würde ein Stereo-AVR mehr Sinn machen. Und muss es unbedingt eine externe Endstufe sein?
Inzwischen gibt es auch sehr potente Lösungen innerhalb eines Gehäuses, die nicht mehr die Welt kosten, z.B. ein NAD C399.
Ich selbst betreibe einen NAD M33 mit HDMI-Erweiterungskarte. U.a. ist hier auch Dirac Live sehr interessant, was bei einem C399 über ein MDC-Modul nachgerüstet werden kann.
solaris325
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 03. Okt 2023, 11:02
Es kommt ja auch mal vor, dass ich einen Film schauen, dann natürlich in Surround.
Es muss keine seperate Endstufe sein, aber dann könnte der Yamaha A6A bleiben.
Die Frage ist auch ob z.B. der NAD C399 klangtechnisch ein großer Sprung zum A6A wäre?
pogopogo
Inventar
#6 erstellt: 03. Okt 2023, 11:13
In diesem Fall könntest du bei Surround den C399 im 'Cinema'-Bypass Mode verwenden, sprich wie eine externe Endstufe.
Klanglich ist die Vorstufe des NADs auf einem anderen Level und den Unterschied würdet du dann gerade bei Stereo hören.
solaris325
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 03. Okt 2023, 11:56
Ok, wie kann der C399 im Bypass Mode angefahren werden? Per Cinch von meinem A6A über Pre-Out der Frontlautsprecher zum Line-In des C399.

Denkst du die Leistung des C399 ist auch bei sehr hoher Lautstärke für die Tannoy DC10T ausreichend?
Plankton
Inventar
#8 erstellt: 03. Okt 2023, 12:25
Du bist zufrieden mit dem Klang aber möchtest eine separate Endstufe haben?
Das macht für mich keinen Sinn zumal die D700 als auch die DC10T mit guten
Wirkungsgraden ausgestattet sind. Ich würde den Yamaha behalten und mich
mit dem Einmeßsystem oder der Aufstellung der Lautsprecher befassen bevor
ich in etwas Neues, aus meiner Sicht überflüssiges investiere.
pogopogo
Inventar
#9 erstellt: 03. Okt 2023, 12:48
Ja, du gehst über die Front-Preouts am AVR heraus.
An Leistung sollte es auch nicht scheitern
Leihe dir doch einfach mal einen zum Probehören aus.
solaris325
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 03. Okt 2023, 13:36
@Plankton

Naja, der Klang mit dem Yamaha ist ganz gut, ich bilde mir aber ein, dass es früher mit dem Luxman M03 bei sehr hoher Lautstärke mehr "Feuer" hatte, was evtl. an der zu geringen Leistung des Yamaha A6A liegen könnte. Daher die Idee wieder eine Endstufe mit ordentlich Dampf dazwischen zu hängen.
Die D700 sind aktuell mit BiWiring angeschlossen.


@pogopogo

Das würde ich dann gerne erst machen, wenn ich ein Paar DC10T gefunden habe, dort kann es ja schon wieder ganz anders klingen als mit den D700. Aber danke für die Tipps
Plankton
Inventar
#11 erstellt: 03. Okt 2023, 14:04

solaris325 (Beitrag #10) schrieb:
ich bilde mir aber ein


Einbildung ist kein guter Ratgeber und Bi-Wiring erfreut nur die Kabelhersteller.

Lass die Lautsprecher erst mal da sein und teste sie gründlich mit
den vorhandenen Gerätschaften. Gerade bei den Tröten von Tannoy
empfehle ich, sich mit der Einmessung zu befassen. Ich möchte
darauf nicht mehr verzichten.
solaris325
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 03. Okt 2023, 14:51
Da ist was dran, ich dachte aber ich hole mir schon mal Tipps für Geräte, um in aller Ruhe danach suchen zu können.

Die Aussage mit dem Biwiring kann ich aber nicht verstehen. Dem Lautsprecher sollten doch in meinem Fall etwa die doppelte Leistung zur Verfügung stehen, da er ja vier anstatt zwei Endstufen des A6A nutzen kann. Oder sehe ich das falsch?


Ich meinte natürlich Bi-Amping….


[Beitrag von solaris325 am 03. Okt 2023, 14:56 bearbeitet]
wichelmax
Stammgast
#13 erstellt: 03. Okt 2023, 18:09

pogopogo (Beitrag #4) schrieb:
…NAD C399… Dirac Live...



Das gesamte Forum kann deinen NAD Dirac Live Kram nicht mehr lesen…

@TE: Hör nicht auf das, was er sagt. Da kommt nur Unnötiges!
Kunibert63
Inventar
#14 erstellt: 03. Okt 2023, 19:18

solaris325 (Beitrag #12) schrieb:

Ich meinte natürlich Bi-Amping…. :D


Du weckst hier schlafende Hunde... Dieses Bi aus dem A6 kommt aus einer Stromversorgung. Die ist mit dem gesamten Kram der in den Yamaha gestopft wurde schon ausgelastet.
Lass Bi gleich wieder. Nimm eine Endstufe die es drauf hat. Da bekommst Du Stromversorgung satt und an Watt mangelt erst recht nicht. Selbst wenn die Endstufe auch "nur" 150Watt leisten sollte ist das mehr als jemals der A6 bringen wird. Aber wir reden bei Endstufen ja auch von mindestens 200Watt aufwärts.

Soll die Endstufe sichtbar stehen? Wenn versteckt gehen auch Endstufen die man bei Thomann findet. Für einen Bruchteil was Vincent, Rotel......NAD..... und Konsorten verlangen.
solaris325
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 04. Okt 2023, 06:00
@wichelmax

alles klar, danke für den Hinweis


@Kunibert63

Über die gemeinsame Stromversorgung beim Yamaha A6A hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht, daher ja der Wunsch eine "echte" Endstufe wie früher den Luxman M03 an den A6A anzuschließen.

Deswegen ja auch den Thread, um Tipps für eine passende Endstufe zu bekommen, Vorschläge hatte ich ja gemacht. Ob die Endstufe sichtbar ist oder nicht wäre zweitrangig.
Bei Thomann finde sich ja unendlich viele Endstufen zu kleinen Preisen, aber mit absurd hohen Watt Angaben. Hier wüsste ich gar nicht welche einen guten Klang liefert bzw. gleichwertig oder besser als z.B. ein Luxman M03/383 ist.
ManwithDog
Stammgast
#16 erstellt: 04. Okt 2023, 08:42
Ich will mich ja nicht immer wiederholen: Die hier sollte potent genug sein
Kunibert63
Inventar
#17 erstellt: 04. Okt 2023, 08:58
Und schöne Emitova.

Ich habe für meinen Subwoofer (passiv) eine Crown XLS1002. Die kleinste von denen. Die hat keine Sorgen mit Tiefbass. An "normalen" Lautsprechern schläft so eine Endstufe. Falls einem Stereo aus der Crown nicht reicht wird sie gebrückt. Für dann rund 800€, weil zwei Endstufen, haste Leistung die du mit HIFI-Kram, also schön zum zeigen und angeben(Rotel), kaum bezahlbar bekommst.
raindancer
Inventar
#18 erstellt: 04. Okt 2023, 13:27

solaris325 (Beitrag #1) schrieb:
Bei den Vincent bin ich aber aufgrund der Röhre unsicher, wie lange die Warmlaufphase sein sollte. Ich möchte nicht erst 1 Stunde warten, bevor ich aufdrehen kann.

Diese Zweifel kannst du fallen lassen, nach 3 min geht Vollgas. Die Röhren haben mit der Leistungsverstärkung eh nix zu tun, das machen Transen - leider.
Synercon
Inventar
#19 erstellt: 04. Okt 2023, 14:44
Ich hatte eine Zeit lang die Crown XLS1502 an einer meiner Anlagen. Viel Leistung um wenig Geld. Gut für Parties in größeren Räumen, aber eben PA. Und das hört man leider auch. Kann man mit Vincent etc. nicht vergleichen.
Der Yamaha RX-A6A sollte bei der Tannoy DC10T aber auf jeden Fall ausreichen und liefert sicher bessere Ergebnisse als eine PA oder andere billige Endstufe.


[Beitrag von Synercon am 04. Okt 2023, 14:53 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 04. Okt 2023, 16:04

solaris325 (Beitrag #10) schrieb:

Naja, der Klang mit dem Yamaha ist ganz gut, ich bilde mir aber ein, dass es früher mit dem Luxman M03 bei sehr hoher Lautstärke mehr "Feuer" hatte, was evtl. an der zu geringen Leistung des Yamaha A6A liegen könnte.


Moin,

war das denn in denselben Räumlichkeiten und derselben Aufstellung wie aktuell?

Die DC 10T steht auf dem Tablett, ein toller Lautsprecher, schiele auch immer mal wieder in diese Richtung. Sehr selten zu bekommen.
Ich an deiner Stelle würde warten bis du die DC 10T gefunden hast, und mir dann von diversen Händlern eine Endstufe ausleihen,
um zu erhören ob die Investition Sinn macht,
das ist nämlich nicht so ganz gesichert, da die DC 10T eigentlich kein Wattfresser ist, im Vergleich zu manch früherer Tannoy, welche wegen der Impedanzen manchmal etwas speziell waren.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Okt 2023, 06:08

pogopogo (Beitrag #4) schrieb:
I....., z.B. ein NAD C399. ......

was wären denn deine alternativen empfehlungen außerhalb NAD???
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 05. Okt 2023, 06:14

solaris325 (Beitrag #15) schrieb:
..... Bei Thomann finde sich ja unendlich viele Endstufen zu kleinen Preisen, aber mit absurd hohen Watt Angaben. Hier wüsste ich gar nicht welche einen guten Klang liefert bzw. gleichwertig oder besser als z.B. ein Luxman M03/383 ist.

verstärker klingen nicht, sie verstärken ein eingangssignal, mit einer technologie, die es seit 1947/48 gibt.
seit bald 30 jahren gibt es zusätzlich ausgereifte class D technologie, das sind die mit den absurd hohen Watt angaben

es gibt hier erfahrenen user, die Dir preiswerte amps vorschlagen; die sind auch empfehlenswert
es gibt hier einen user, der Dir immer das gleiche vorschlagen wird, das ist nicht empfehlenswert
wichelmax
Stammgast
#23 erstellt: 05. Okt 2023, 10:02

Ernst_Reiter (Beitrag #21) schrieb:

pogopogo (Beitrag #4) schrieb:
Iz.B. ein NAD C399

was wären denn deine alternativen empfehlungen außerhalb NAD???


Der war gut
pogopogo
Inventar
#24 erstellt: 05. Okt 2023, 16:37

Ernst_Reiter (Beitrag #21) schrieb:
was wären denn deine alternativen empfehlungen außerhalb NAD???

Mit leichten Abstrichen Cambridge Audio Evo 150
Synercon
Inventar
#25 erstellt: 06. Okt 2023, 07:41
der EVO 150 leistet aber auch nicht mehr als der vorhandene Yamaha........macht daher wenig Sinn. Der reicht ohnehin.
pogopogo
Inventar
#26 erstellt: 06. Okt 2023, 07:46
Wo hast du das denn her?
Synercon
Inventar
#27 erstellt: 06. Okt 2023, 07:55
EVO 150: 150W an 8 Ohm
Yamaha 150W an 8 Ohm
laut Datenblätter.

Abgesehen davon, reicht der Yamaha für die Tannoy DC10T.


[Beitrag von Synercon am 06. Okt 2023, 08:12 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#28 erstellt: 06. Okt 2023, 08:27
Lass mich mal überlegen:
Ein Lautsprecher hat auch einen Impedanzverlauf inkl. Phase und das nicht nur bei 1kHz. Werte unterhalb von 4Ohm sind hier üblich. Viel interessanter sind in der Realität doch die Ausgangsleistungen bei </=4Ohm, oder?
Und das quasi auch noch unverzerrt zwischen 20-20000Hz.


[Beitrag von pogopogo am 06. Okt 2023, 08:28 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#29 erstellt: 06. Okt 2023, 08:53
Das ändert nichts, dass beide in der gleichen Leistungsklasse spielen. Ob nun der Yamaha oder der Cambridge bei 4 Ohm ein paar Watt mehr rausbringt ändert daran nichts und ist eine i-Tüpfelchen-Reiterei. Die Leistung bei 4 Ohm findet sich nicht im Datenblatt, dürften aber wohl ähnlich ausfallen. Dem TE ging es darum ob eine Endstufe mit merklich mehr Leistung was bringen würde. Würde sie nicht wirklich und der EVO150 bringt leistungsmäßig keinen ("merklichen) Vorteil zum bereits vorhandenen Yamaha.
Errkah
Stammgast
#30 erstellt: 06. Okt 2023, 09:05
Ich gebe zu, dass mich auch öfter das Teufelchen im Nacken dazu auffordert, meinem A6A eine Unterstützung für Stereo zu spendieren, obwohl es sachlich gesehen Unfug ist. Je mehr ich an den Schrauben des Receivers drehe, umso mehr rückt dieser Wunsch in den Hintergrund. Ich würde z.B. einmal versuchen, statt Pure Direct in Straight zu hören - was bei mir bei einigen Musikquellen überraschend besser klingt (aber auch nicht immer). Es gibt viele Schräubchen beim Yamaha, mit denen man seinen persönlichen Geschmack verwirklichen kann, die würde ich zunächst nutzen, bevor ich investiere.
Ich persönlich werde (falls das Teufelchen siegt) meinen Yamaha AS1100 einbinden und dann parallel zum A6A eine rein analoge Kette zum Plattenspieler aufbauen und hätte die Möglichkeit den SACD-Player per Chinch an den AS1100 und digital an den A6A anzuschließen, was ein weiteres interessantes Experiment zur „Klangoptimierung“ wäre.
Den größeren Einfluss auf den Klang haben sicher die Lautsprecher, die würde ich wie angedeutet zunächst tauschen und dann überlegen, ob der Wunsch nach einer Endstufe noch besteht.


[Beitrag von Errkah am 06. Okt 2023, 09:07 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#31 erstellt: 06. Okt 2023, 09:19
Hier zwei Bemerkungen zu dieser Diskussion:

Seit Ende der 70er wohnt bei mir ein Paar Tannoy Devon, Wirkungsgrad ähnlich der hier angesprochenen. Die Verstärkung bestand aus Restek Vorverstärker und Yamaha M45 Endstufe, die mit der Pegelanzeige. Mein Rekord bzgl Leistungsabgabe lag bei sagenhaften 5W - und die Lampe leuchtet nur kurz bei Bassimpulsen, mehr hielt ich bzw meine Ohren nicht aus. Typischerweise leuchtete gar nix auf, d.h. < 0,1 W bei Zimmerlautstärke.

Diese Tannoy-Serie war im Freundeskreis sehr beliebt, da per Direktimport aus England preiswert zu beschaffen. Die beste performance hörte ich mit dem Gespann Arden (oder Berkeley?) mit Röhren-MonoEndstufen single ended mit 8W.
Ton0815
Gesperrt
#32 erstellt: 06. Okt 2023, 09:34

Ernst_Reiter (Beitrag #22) schrieb:
verstärker klingen nicht, sie verstärken ein eingangssignal,

Das ist meist tatsächlich so. Ich bin da aber mittlerweile vorsichtiger mit dem Absolutismus - wie auch der Omnipotenz - die diese Meinung stets begleiten.

Sonst hat Prim aber den sinnvollsten Vorschlag gebracht. Erst die DC10T besorgen, dann schauen wie sich der A6A so macht und dann ggf. wiederkommen, um zu berichten warum das nicht wie erträumt tut und was man da machen könnte.
Und nicht andersrum.


[Beitrag von Ton0815 am 06. Okt 2023, 10:37 bearbeitet]
solaris325
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 06. Okt 2023, 10:23
Ihr habt recht, natürlich wäre es sinnvoll zuerst die DC10T hier zu haben, ich befürchte aber, dass es noch ewig dauern wird ein Paar zu finden.

Vielleicht würde ich daher, um mir die Zeit zu vertreiben , schon mal mit den D700 und einer Endstufe spielen. Die IOTAVX AVXP 2-840 lacht mich schon irgendwie an, zumindest mal ein Test damit. Evtl. kann ich auch einen Bekannten überreden mir mal seine Luxman M03 zu leihen.
Ton0815
Gesperrt
#34 erstellt: 06. Okt 2023, 10:47
Mir war das schon klar daß dir das zu lange mit den Tannoys dauert und du für Zwischendurch etwas zum Rumspielen brauchst

Die Idee mit der Leihgabe ist die sinnvollste. Für die Iota bzw. derartige Investition sehe ich aber ehrlich gesagt NULL Gründe. Bis auf Habenwill macht das Teil keinen Sinn. Vor allem ja angesichts der Kosten.
solaris325
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 06. Okt 2023, 10:54


Da ich gerne sehr laut Musik höre, habe ich eben so meine Zweifel, ob die Leistung das Yamaha A6A in allen Situationen wirklich ausreicht. Ich muss es einfach testen, dann habe ich Gewissheit.
pogopogo
Inventar
#36 erstellt: 06. Okt 2023, 10:55

Synercon (Beitrag #29) schrieb:
Die Leistung bei 4 Ohm findet sich nicht im Datenblatt, dürften aber wohl ähnlich ausfallen.

Findet man in den Anleitungen und NEIN, je geringer die Impedanz, desto größer der Abstand zueinander, sprich der Evo ist laststabiler.
Am besten mal den Luxman antesten. Der ist auch laststabiler.
pogopogo
Inventar
#37 erstellt: 06. Okt 2023, 10:58
Wenn du testest, teste mit dem ersten Titel hier im Video: Link
Synercon
Inventar
#38 erstellt: 06. Okt 2023, 11:08
Yamaha: Ausgangsleistung 230 W an 4 OHM (Angabe Yamaha)
EVO 150 laut einem Test: 250 W an 4 Ohm. (keine Angabe bei EVO150 in Anleitung)

es spielt auch keine Rolle wer von den beiden ein paar wenige Watt mehr hat, da sie in der gleichen Leistungsklasse spielen. Dem TE ging es darum ob eine Endstufe einer ganz anderen Leistungsklasse wie die IOTAVX AVXP 2-840 ihm was bringen würden im Vergleich zum jetzigen Yamaha.

Können wir es nun dabei belassen?


[Beitrag von Synercon am 06. Okt 2023, 11:48 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#39 erstellt: 06. Okt 2023, 11:49
Du wirfst hier einiges durcheinander. Aber belassen wir es dabei. Der TE ist ja auf dem richtigen Weg.
Auf Soundstagenetwork findest du auch brauchbare Meßwerte des EVOs.
Synercon
Inventar
#40 erstellt: 06. Okt 2023, 11:59
Dann poste doch einfach die konkreten Daten im Vergleich zum Yamaha, wenn der EVO so viel besser sein soll anstatt ständig hier i-Tüpfelchen Reiterei mit vagen Andeutungen statt Fakten und daten zu betreiben oder lasse es einfach bleiben. Du meintest ja die Leistung an 4 OHM sei so entscheidend. Und auch da liegen sie mit 230W/250W auch Kopf an Kopf. Solche Klugscheißer-posts zerstören jeden Tread und nerven nur.


[Beitrag von Synercon am 06. Okt 2023, 12:03 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#41 erstellt: 06. Okt 2023, 12:18

raindancer (Beitrag #31) schrieb:
Seit Ende der 70er wohnt bei mir ein Paar Tannoy Devon


Hier wohnt auch ein paar Tannoy Devon. Sie liefen lange Zeit an einem Röhrenverstärker. Als der mal
durch eine abgerauchte Röhre pausieren musste, kamen die Devon an einen AVR und aus Spaß am
Testen habe ich sie eingemessen. Ich war schwer beeindruckt von dem für mich so viel besseren
Klang, dass der Röhrenverstärker den Weg aller Dinge ging. Ich kann daher nur empfehlen sich mit
der Einmeßfunktion zu beschäftigen.
pogopogo
Inventar
#42 erstellt: 06. Okt 2023, 12:29

Synercon (Beitrag #40) schrieb:
Du meintest ja die Leistung an 4 OHM sei so entscheidend. Und auch da liegen sie mit 230W/250W auch Kopf an Kopf.

Zu 4 Ohm gehört LSP abhängig auch noch eine Phase!
Class AB setzt hier einiges an Wärme um (EPDR, ...). Der EVO ist ein Class D, sprich effektiver und mit einer max. Leistungsaufnahme 700W zu 500W kannst du mal den Mehrwert ableiten, der sich gerade bei niedrigen EPDR-Werten bemerkbar macht.
BTW leisten die NC252MP ca. 200W bei 2Ohm. Absolutes Gift für den AVR.


[Beitrag von pogopogo am 06. Okt 2023, 12:43 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#43 erstellt: 06. Okt 2023, 12:40
Gähn!... .alles keine großen Unterschiede bzw. gleiche Klasse im Vergleich zu den vom TE angesprochenen Endstufen.

Also lass es lieber bleiben.


[Beitrag von Synercon am 06. Okt 2023, 13:16 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#44 erstellt: 06. Okt 2023, 12:57

pogopogo (Beitrag #42) schrieb:
und mit einer max. Leistungsaufnahme 700W zu 500W kannst du mal den Mehrwert ableiten, der sich gerade bei niedrigen EPDR-Werten bemerkbar macht.

Nö. Ich kann das nicht. Kann das hier wer? pogo kann es ja auch nicht, sonst würde es das nicht auf andere abwälzen wollen.

Das fällt mir übrigens dauernd auf, daß er solche und viele anderen Fragen stellt, aber selten auch das Fragezeichen dafür verwendet. Ich finde das verwirrt die Leser völlig unnötig.


[Beitrag von Ton0815 am 06. Okt 2023, 12:57 bearbeitet]
wichelmax
Stammgast
#45 erstellt: 06. Okt 2023, 13:14
Alles, was pogo schreibt, ist fragwürdig…
Ton0815
Gesperrt
#46 erstellt: 06. Okt 2023, 13:26

solaris325 (Beitrag #35) schrieb:
:D

Da ich gerne sehr laut Musik höre, habe ich eben so meine Zweifel, ob die Leistung das Yamaha A6A in allen Situationen wirklich ausreicht. Ich muss es einfach testen, dann habe ich Gewissheit. :)

Dein Plan ist jetzt den Bekannten selbst so neugierig auf den Test zu machen, daß er dir die Endstufe selbst vorbeibringt um an dem Test/Versuch teilzunehmen


[Beitrag von Ton0815 am 06. Okt 2023, 13:26 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 06. Okt 2023, 16:53

wichelmax (Beitrag #45) schrieb:
Alles, was pogo schreibt, ist fragwürdig…

richtig!!!

EPDR ist wieder so eine nebelgranate wie dämpfungsfaktor: das zaubert der der lobbyist immer wieder aus dem hut (eigentlich besser, er zieht es sich aus dem ...), um irgend was zu beweisen. Tritt bei musik nie auf; ist eine theoretische sache bei grenzbelastung im dauersignal. vollkommen irrelevant
Prim2357
Inventar
#48 erstellt: 06. Okt 2023, 16:57
Wobei er schon wieder was Neues ausgegraben hat, "Reactive Load Behavior" ist der neuste Hit von Pogo.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 06. Okt 2023, 17:34
Es bleibt eben immer was hängen; wenn eine versierte person um die ecke zischt, jemanden an den arm faßt und kreischt "Oh Gott und alle engel - ich sehe eine fluch in deinen augen", ist es bei 90% der menschen vorbei mit dem seelen frieden.

Homöopathie ("wundermittel, hausmittel, naturkräfte), sternzeichen, die kraft des mondes: wieviel % der menschen glauben zumindest ein ganz kleines bißchen dran? eben, 100% (wenn nicht mehr).
Plankton
Inventar
#50 erstellt: 06. Okt 2023, 19:06

Ernst_Reiter (Beitrag #49) schrieb:
Homöopathie ("wundermittel, hausmittel, naturkräfte), sternzeichen, die kraft des mondes: wieviel % der menschen glauben zumindest ein ganz kleines bißchen dran? eben, 100% (wenn nicht mehr).


Abgesehen von Hausmitteln gebe es ganz wache und klare 0 %
pogopogo
Inventar
#51 erstellt: 06. Okt 2023, 20:18

Ernst_Reiter (Beitrag #47) schrieb:
Tritt bei musik nie auf

Vielleicht macht das einiges klarer: Link
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