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Alternative zu Atoll (Vollverstärker, DAC, Streamer)

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Beitrag
-Seadweller-
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Aug 2024, 10:11
Ich bin gerade auf der Suche nach einem Vollverstärker, welcher gleichzeitig auch einen DAC Und einen Streamer integriert hat. Praktisch eine All in One Lösung.

Durch Recherchen im Netz bin ich immer wieder auf Atoll gestoßen. Das sollen ja keine schlechten Geräte sein. Doch würde ich gerne noch Alternativen finden, welche ich dann in die engere Auswahl nehmen kann.

Wichtig wäre mir als aller erstes der Klang. Ich möchte keinen analytischen, viel zu spitzen Klang wie bei Hegel aber auch keine Elektronik, bei welcher mir die Füße einschlafen.

Ich bin für alle Verstärkerschaltungen offen.

Wer sonst eine Empfehlung hat, für einen guten Vollverstärker und einem weiteren Gerät, einem DAC und einem Streamer, darf dies auch gerne angeben. Aber mehr als zwei Geräte möchte ich nicht.

Ich möchte damit Geithain ME150 bespielen. Preislich sollte die Elektronik irgendwie dazu passen.

Vielen Dank für eure Bemühungen
Brunello09
Stammgast
#2 erstellt: 20. Aug 2024, 07:42
Hallo,

wichtige Aspekte bei diesen All in One Geräten sind die Ausstattung und die Anschlussmöglichkeiten.
Vielleicht kannst Du deine Anforderungen dazu etwas präzisieren.
Welche Streaming Dienste sollen genutzt werden, wird dlna/upnp genutzt, wird Airplay oder chromecast benötigt, wird Bluetooth gebraucht ?
Welche Anschlüsse sind noch erforderlich, Line, Phono MM/MC, Kopfhörer, Subwoofer,...?
Ist Multiroom ein Thema ?

Um die Leitungsanforderung einzuschätzen, wie groß ist der Raum, hörst Du sehr laut, welche Art Musik ?

Gruß Klaus
hifi_raptor
Inventar
#3 erstellt: 20. Aug 2024, 08:38
Morgähn
Unabhängig von den Gerätschaften solltest Du das Gerät deiner Begierde mindestens ein Wochenende bei dir zuhause testen!
Denn die Steuerung der Geräte via App ist sehr unterschiedlich, und zwar so unterschiedlich wie das Individuum das es nutzt.
Da gibt es schon bei der Einrichtung u. U. den ersten Frust. Dein Heimnetzwerk spielt ebenso eine Rolle.
Falls du einen Musikstreamingdienst nutzt, den unbedingt auch nutzen. Nicht alle Geräte unterstützen alle Streamingdienste.
Falls du ein NAS betreibst testen wir lange das Erstellen eines Index braucht. Ist natürlich auch abhängig von der Dateistruktur.
Keine Ahnung wie viele Alben / Titel du hast, bei einigen Gerätschaften ist die Anzahl Titel die die verwalten können durchaus begrenzt.
Wenn Du ein "analytisches" Klangbild nicht magst, kannst du auch mal die Naim Uniti Serie anhören. Naim kann man auch gut gebraucht kaufen ( beim Händler). Ist eine Frage des Budget.
Ich habe mit vor zwei Jahren auch ein AIO Gerät angeschafft. Habe viele Geräte vorher in meiner Umgebung getestet.
Viel Spass beim testen.
Gruß

Vergessen - es gibt Geräte die eine Raumanpassung beinhalten.


[Beitrag von hifi_raptor am 20. Aug 2024, 09:08 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#4 erstellt: 20. Aug 2024, 19:26

-Seadweller- (Beitrag #1) schrieb:
Wer sonst eine Empfehlung hat, für einen guten Vollverstärker und einem weiteren Gerät, einem DAC und einem Streamer, darf dies auch gerne angeben.
Ich möchte damit Geithain ME150 bespielen. Preislich sollte die Elektronik irgendwie dazu passen.

Ich würde dir empfehlen, mal den Arcam Radia A15 anzuhören.
What Hifi

Als Sparringpartner würde in dem Fall eine Streaming-Bridge reichen, der Arcam hat den Wandler bereits integriert.
Da wäre mein Tipp der kleine Silent Angel. Den würde ich mir mal in Ruhe anhören.
Bremen Bridge
Baumi4271
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Aug 2024, 19:45
Hallo,
ich hatte bei meiner Verstärker Suche den hier in der engeren Wahl
https://nad.de/product/nad-c368-vollverstaerker/
Den bekommst Du schon für 800€ und das passende Streaming Modul für 350€
Klanglich fand ich den top (an Dali Oberon 7). Das Gute an dem Verstärker ist,dass der auch leise top ist ( ich vermeide mal "klingt" sonst wird hier wieder mit "Verstärker klingen nicht" zugespamt)


[Beitrag von Baumi4271 am 20. Aug 2024, 19:50 bearbeitet]
alex560
Stammgast
#6 erstellt: 22. Aug 2024, 07:42
Den Tipp, das jeweilige Wunschgerät ausgiebig zu Hause zu testen kann ich nur unterstützen. Da gibts wirklich große Unterschiede die auf keinem Datenblatt und nur selten in Tests und etwas öfter in Erfahrungsberichten stehen.
Das Thema Stabilität der Verbindung ist da auch ein großer Punkt.

Evtl. wären diese "Unzulänglichkeiten" der All-In-One Geräte auch ein guter Grund, eben doch von Anfang an auf ZWEI Geräte zu setzen. Dann wäre ein Austausch des Streamers mal einfacher möglich weil der Verstärker bleiben kann.
Denn es kommt bestimmt - ich schließe hier nur von Erfahrungen aus dem PC-Bereich auf Hifi! - mal vor, das nach einem Firmware-Upgrade irgendwas plötzlich mit der individuellen Konfiguration zu Hause nicht mehr gut funktioniert oder dass die Unterstützung des Streamers auch irgendwann mal eingestellt wird.
Das ist sicher keine große Sorge die ich da hätte, aber eine ganz kleine. Kann evtl. den entscheidenden Punkt bei der Überlegung 1 vs 2 Geräte ausmachen.

Nachteil von zwei Geräten ist in MEINEM EMPFINDEN (nicht wissenschaftlich belegt), dass man für sein Geld dann im Zweifelsfall ZWEI hochwertige Gehäuse und zwei hochwertige Stromversorgungen bezahlen muss - wenn alles in einem Gerät ist, profitieren automatisch alle elektronischen Schaltungen von den (wie gesagt nicht wissenschaftlich erwiesenen) Vorteilen eines hochwertigen Netzteils und Gehäuses.


[Beitrag von alex560 am 22. Aug 2024, 07:43 bearbeitet]
-Seadweller-
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 22. Aug 2024, 07:46
Vielen Dank für eure Antworten.

Konkrete Markenempfehlungen wären perfekt.

AVM möchte ich beispielsweise nicht. Unzählige Modelle, Preise, welche ich nicht nachvollziehen kann.
Hegel nicht, T+A nicht.
alex560
Stammgast
#8 erstellt: 22. Aug 2024, 07:49
Etwas, das klanglich in die Richtung von Atoll geht, wäre der Cambridge Edge Vollverstärker. Da gibts auch eine Endstufe - die ich klanglich zwar nicht kenne, aber wohl dieselbe Schaltung nutzt. Und einen Vorverstärker mit Streaming gibts da auch.

Nachteile:
- Die Endstufen haben einen extrem hohen Ruhestrom - arbeiten bis zu extremen Lautstärken also im "Class A Betrieb" - verbrauchen aber dabei sehr viel Strom (ca 300 Watt).
- es gibt keine Klangregelung
- Neupreis ist eher hoch - kommst wahrscheinlich knapp über den NP deiner Lautsprecher - evtl. gebraucht mal Ausschau halten

Wie die "normalen" Sachen von Cambridge klingen kann ich dir leider nicht sagen - da gibts preislich sehr interessante All-in-One Lösungen.
Ich denke aber, die klingen eher "analytisch".
Müsstest du im Zweifelsfall einfach mal ausprobieren - gibts neu teilweise stark unter UVP.
Brunello09
Stammgast
#9 erstellt: 22. Aug 2024, 08:14

-Seadweller- (Beitrag #7) schrieb:

Konkrete Markenempfehlungen wären perfekt.


Ich werfe mal Lyngdorf in den Raum. Und wenn die neutrale Charakteristik nicht passt, per "Voicing" beliebig anpassbar.
Der kleine TDAI 1120 könnte schon reichen

Gruß Klaus
hifi_raptor
Inventar
#10 erstellt: 22. Aug 2024, 09:01
Morgen
Höre dir mal einen Bluesound Powernode an.
NAD u. Naim wurden schon genannt.

Wie gesagt, die Marken helfen dir nicht. Zumal Google und Co dir alle Marken aufzählen kann.
Was hilft es dir wenn ich dir sage das mein NAD M33 oder ein Naim Unity ein "tolles" Gerät ist - genau Nüsse.
Hast du schon ein Gerät daheim gehabt?
Selbst ein Gerät der Marken die du ausschließt aber schon ausprobiert hast, bringt dich weiter. Die gemachte Hörerfahrung zählt.
Und am Ende muss es zu deinem Budget passen. Aber auch das listet dir Google und Co auf.

Aber hören kannst du nur bei dir daheim, da hilft kein Google und Co und kein Forum.Kannst natürlich noch versuchen im Netz Tests zu einem Gerät zu finden. Vielleicht kannst du da für dich relevante Informationen ziehen.
So genannte Vergleichslisten findet man auch im Netz oder Zeitschriften.

So genannte Bestenlisten in einschlägigen Zeitschriften zeigen Marke und Preis auf einen Blick an.

Nur selber hören und selbst testen hilft.

Schöne Restwoche und viel Spass beim testen.

P.S. Ich habe mir seinerzeit die Mühe gemacht eine Excelliste aufzubauen. Features und Preise der Geräte verglichen.


[Beitrag von hifi_raptor am 22. Aug 2024, 09:09 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#11 erstellt: 22. Aug 2024, 10:00
Morgen
Falls das hilft noch eine persönliche Erfahrung. Als ich auf der Suche nach einem Streamingclient als Ersatz für einen defekten Naim HDX war hatte ich erst einmal vor die Streamingclient an den Naim DAC zu hängen. Alles andere sollte bleiben.
Ich hatte Auralic und Silent Angel jeweils für ein WE zuhause. Ebenso den NAD M33. An ein AIO Gerät hatte ich da noch nicht gedacht.
Kurz um beide Streamingclient synchronisierten sich bei HiRes Material nicht mit dem Naim DAC. Also schied diese Lösung aus.

Vorsicht - persönlicher Klangeindruck Anfang
Die Streamingclient haben intern einen DAC. In meinen Ohren waren diese aber dem Naim DAC unterlegen.
Persönlicher Klangeindruck Ende

Somit schied auch die Lösung Streamingclient unter Nutzung der internen DAC am Naim XS Amp aus.

Der M33 funktionierte in meiner Netzwerkumgebung auf Anhieb Plug and Play. Samt Amazon Music.
Die Steuerung über Tablet genügt meinen Anforderungen (wichtiges Feature).

Meine Naim Ovator S400 blieben ja. Wenn ich jetzt davon ausgehe das Amps nicht klingen war dem Einsatz dem M33 nichts im Wege gestanden.

Vorsicht - persönlicher Klangeindruck Anfang
Der M33 klingt analytischer als ein Naim XS.
Persönlicher Klangeindruck Ende

Somit kam diese Lösung im Vergleich auf Platz 1

Beim Händler habe ich dann noch Dynaudio Focus 30, vollaktive LS mit Streamingclient und Dirac Live angehört. Wäre die Lösung gewesen. Kam aber nicht zustande. Manko war aber das der Client kein Amazon Music konnte. Da hätte es wieder ein weiteres Gerät gebraucht.
Hätte man aber zu Hause noch testen müssen.

Also ran an den Speck


[Beitrag von hifi_raptor am 22. Aug 2024, 10:01 bearbeitet]
wagnju
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Aug 2024, 10:09
Nachdem noch keine Preise genannt wurden , werfe ich mal Primare ins Rennen ..
Bin damit sehr zufrieden .

https://primare.net/...tegrated-amplifiers/


[Beitrag von wagnju am 22. Aug 2024, 10:14 bearbeitet]
-Seadweller-
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 22. Aug 2024, 10:18
Da ich mir eine alternative zu Atoll gewünscht habe: nicht mehr als 5k.
hifi_raptor
Inventar
#14 erstellt: 22. Aug 2024, 10:20
Morgen
Die Primare können aber nur Spotify Connect.
Keine wirkliche Auswahl an Streamingdiensten. Das ist schon mager für einen Streamingclient.
Gibt eigentlich keinen Grund für eine derartige Einschränkung.
Gruß
hifi_raptor
Inventar
#15 erstellt: 22. Aug 2024, 10:23
Morgen
Bei 5k sind alle genannten Geräte in Reichweite.
Gruß
hifi_raptor
Inventar
#16 erstellt: 22. Aug 2024, 10:31
Morgen
Kannst ja auch mal einen Auralic Aries S1 oder Bluesound Node an einen Amp deiner Begierde testen.
Wären dann aber zwei Geräte.
Gruß
wagnju
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Aug 2024, 10:49
Spotify , Roon , Google Chromecast , Bluetooth , Airplay , ... haben die Primare .
Damit kannst du alles streamen und abspielen .
wagnju
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 22. Aug 2024, 10:52
oder sowas , hat ein Freund von mir . Top ausgestattet , sieht für meinen Geschmack gut aus und klingt auch noch sehr gut .

https://hifirose.com/RS520


[Beitrag von wagnju am 22. Aug 2024, 10:54 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#19 erstellt: 22. Aug 2024, 11:04
Morgen
Ich Rede von Musikstreamingdiensten wie Tidal, Qobuz oder Amazon Music. Gibt noch eine Latte mehr.
Ich habe in der Beschreibung zu den Musikstreamingdiensten außer Spotify Connect nichts gelesen.
Und die o.g. Dienste sind Standard.
Gruß
Padang_Bai_
Stammgast
#20 erstellt: 22. Aug 2024, 11:30

-Seadweller- (Beitrag #7) schrieb:

AVM möchte ich beispielsweise nicht. Unzählige Modelle, Preise, welche ich nicht nachvollziehen kann.


Stimmt schon, die 30er Serie ist imho aber preislich akzeptabel:
https://avm.audio/de/meisterstueck/as-30-3-amplifier/

NAD und Lyngdorf haben eine Raumeinmessung als Extra. Kann hilfreich sein.

Als Kombination gefällt mir u.a. Technics SU G/SL G 700. Hat ein Freund und ist sehr zufrieden.
Und ein SACD Spieler ist integriert.


[Beitrag von Padang_Bai_ am 22. Aug 2024, 11:31 bearbeitet]
Team-AC
Stammgast
#21 erstellt: 22. Aug 2024, 13:05
Ich selbst hatte den Rotel RA-1592 MK2 und war sehr zufrieden damit, da er nicht nur eine Mega Ausstattung hatte wo der DAC und vorallem der Phono echt gut waren, auch der Support war klasse.

Hätte ich kein Upgrade gefahren würde der definitiv noch bei mir Zuhause stehen.

Klare Kaufempfehlung und kommt mit allen Lautsprechern zurecht.
Valentino_II
Stammgast
#22 erstellt: 22. Aug 2024, 16:20

alex560 (Beitrag #6) schrieb:
Evtl. wären diese "Unzulänglichkeiten" der All-In-One Geräte auch ein guter Grund, eben doch von Anfang an auf ZWEI Geräte zu setzen.
Nachteil von zwei Geräten ist in MEINEM EMPFINDEN (nicht wissenschaftlich belegt), dass man für sein Geld dann im Zweifelsfall ZWEI hochwertige Gehäuse und zwei hochwertige Stromversorgungen bezahlen muss.....

Das sehe ich ganz ähnlich.
Ich bin auch kein Freund von doppelter Ausstattung. Deshalb mein Vorschlag mit der Bridge, wenn der Verstärker eh schon einen guten Wandler integriet hat. Das die Streaming-Bridge mit dem Netzteil in dem Fall ausgelagert ist, sehe ich neben der einfachen Austauschbarkeit auch aus klanglicher Sicht eher als einen Vorteil an.

Ich würde mir tatsächlich einen schönen integrierten Verstärker kaufen und anschließend auch mit verschiedenen Streamern einige Hörtests machen. Bluesound bringt demnächst einige neue Geräte raus. Node
alex560
Stammgast
#23 erstellt: 22. Aug 2024, 19:45
Weiß jemand, ob die Node Geräte von Blusound ihre Musikdaten digital über den USB Anschluss an einen USB DAC weitergeben können?

In dem verlinkten Text wird das leider nicht 100% eindeutig beschrieben. Da heißt es nur:
"Sein kompaktes und modernes Design sorgt dafür, dass er praktisch überall Platz findet, mit hochwertigen analogen und digitalen Ausgängen für RCA, Koaxial, Optisch und USB."
und
"Der NODE NANO verfügt über eine Reihe von digitalen/analogen Ausgängen zur Verbindung mit bestehenden Audiokomponenten über RCA, Koaxial, Optisch und USB."

Zweite Frage: Weiß jemand, ob sie die Signalauflösung an das jeweilige Quellmaterial anpassen oder ob sie fest eingestellt ist - und wenn fest eingestellt, auf welchen Wert. 24 Bit 96 kHz?

Und dritte Frage: Die können ja anscheinend Dirac als Entzerrer nutzen - kommt das Ergebnis dieser Entzerrung dann auch an den USB Ausgang?


[Beitrag von alex560 am 22. Aug 2024, 19:46 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#24 erstellt: 23. Aug 2024, 09:15
Morgen
Laut Beschreibung hat der Node Nano kein Dirac Live!
An den USB Eingang kann man nur externe Speicher anschließen. Einen USB Ausgang hat der nicht.
Der Wandler unterstützt HiRes bis 24/192 und DSD 256. Ob zur internen Verarbeitung ein Upsampling stattfindet ist eine Frage für den Bluesound Support.
Kann muss aber nicht.
Schönes Wochenende
Valentino_II
Stammgast
#25 erstellt: 23. Aug 2024, 09:40

alex560 (Beitrag #23) schrieb:
Weiß jemand, ob die Node Geräte von Blusound ihre Musikdaten digital über den USB Anschluss an einen USB DAC weitergeben können?

Schon der Node N130 konnte digital audio über USB an einen externen DAC senden. Bluesound
Deshalb gehe ich davon aus, daß der Nachfolger (Node) und der Node Icon das ebenfalls können.

Was Dirac und spez. Auflösungsfragen betrifft, würde ich ebenfalls den Support empfehlen.
Die antworten immer sehr kompetent und zeitnah.
alex560
Stammgast
#26 erstellt: 23. Aug 2024, 20:37
Also wenn DAS stabil funktioniert - Node über USB an z.B. den Cambridge Audio Edge Vollverstärker anzuschliessen und dann im allerbesten Fall sogar noch die Dirac Funktion nutzen können, wäre das in meinen Augen eine super Sache für den Thread-Eröffner.
Dann wäre die Quelle halbwegs schmerzbefreit austauschbar (irgendwann) und der Verstärker kann bleiben und klanglich gehts zumindest theoretisch nicht besser.

Alternative ist ja einen kleinen PC oder Mac über USB an den Vollverstärker über USB anzuschliessen - das funktioniert auf jeden Fall - auch mit Dirac.
So läuft das bei mir zur Zeit.
Valentino_II
Stammgast
#27 erstellt: 24. Aug 2024, 08:36

alex560 (Beitrag #26) schrieb:
Also wenn DAS stabil funktioniert - Node über USB an z.B. den Cambridge Audio Edge Vollverstärker anzuschliessen und dann im allerbesten Fall sogar noch die Dirac Funktion nutzen können, wäre das in meinen Augen eine super Sache für den Thread-Eröffner.
Dann wäre die Quelle halbwegs schmerzbefreit austauschbar (irgendwann)....

Moin Alex,
ich weiß nicht, ob ich das so sehr vom USB out abhängig machen würde, aber der Node hat den Ausgang auf jeden Fall.

Vielleicht ist der neue interne ESS ES9039Q2M SABRE® DAC aber auch so gut, daß man den Dig-out gar nicht benötigt.
Analog out: Der Node Icon hat dafür neben RCA z.B. auch einen symmetrischen XLR Ausgang.
Die Möglichkeiten sind jedenfalls da, muß man Zuhause ausprobieren.

Schluderbacher listet übrigens die neuen Modelle schon auf Bluesound
Der aktuell im Preis reduzierte N130 ist aber immer noch ein gutes Gerät und auch ein zukünftiger Kandidat für Dirac.

Btw: Bluesound Geräte zeichnen sich durch eine hervorragende Software und einen guten Support aus.
Da kann man lange mit einem Gerät glücklich werden.
dialektik
Inventar
#28 erstellt: 24. Aug 2024, 19:33

Valentino_II (Beitrag #27) schrieb:


Btw: Bluesound Geräte zeichnen sich durch eine hervorragende Software und einen guten Support aus.
Da kann man lange mit einem Gerät glücklich werden.


Da sind einige User - siehe Community-Forum - und auch ich - ganz anderer Meinung

Würde mir kein Bluos-Gerät mehr kaufen, sondern nach Alternativen z.B. WiiM schauen


[Beitrag von dialektik am 24. Aug 2024, 19:36 bearbeitet]
Team-AC
Stammgast
#29 erstellt: 24. Aug 2024, 20:43
Sorry Valentino. Du bist zwar neu aber echt sehr nett und engagiert 👍

Aber ich muss da zustimmen. Ich kenne deutlich mehr Leute die von den Geräten wieder weg sind. Auch ich habe damals von einem 399 Euro Gerät auf den WiiM Mini gewechselt und keine Sekunde bereut.

Vielleicht mag das mit der neuen Linie anders sein und wir tun diesen gerade unrecht, aber bei den von mir damals getesteten Modellen waren immer gravierende Fehler dabei 😔

So on … hoffen wir das die neuen das halten was sie versprechen.

LG Christian
alex560
Stammgast
#30 erstellt: 25. Aug 2024, 07:15
Dann bleibt der Tipp umso aktueller: Streamer (welchen auch immer) ausgiebig zu Hause testen.

(Ich kenne auch einen, der hat mit seinem Node dauernd Verbindungsabbrüche. Aber von dem leihe ich mir das Gerät evtl. mal aus und probiere diese USB Geschichte aus.)
hifi_raptor
Inventar
#31 erstellt: 25. Aug 2024, 08:15
Morgen
Nur der lieben Ordnung halber.
Ich habe mit meinem BluOS Modul Null Probleme.
Zur Differenzierung - Musik vom NAS und Streamingdienst Amazon wird seit 2 Jahren ohne Unterbrechungen bei der Wiedergabe gespielt.
Die Konfiguration zum Connect zum NAS und zum Streamingdienst ging ohne jedwedes Probleme.
Das Indexieren meiner Sammlung geht immer schnell und ohne Probleme.

Jetzt kommen wir zur Steuerung. Mit reicht halt der direkte Zugriff auf Album / Interpret. Mehr brauche ich als Albumhörer nicht. Playlists erstelle ich nur auf Basis meiner Sammlung. Playlists via Streamingdienst habe ich noch nie genutzt. Als auch hier alles gut.

Die Suche Album / Interpret gegen die Amazon Datenbank via iOS App funktioniert nicht richtig. Es werden nicht alle Alben die der gesamte Katalog beinhaltet gelistet. Im Gegensatz zur Android App, die hier sauber funktioniert.
Es ist aber noch keine gesicherte Erkenntnis das es an der BluOS App alleine liegt. Die Streamingdienste sind da nicht unschuldig an solchen Problemen.

Schönen Sonntag


[Beitrag von hifi_raptor am 25. Aug 2024, 08:19 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#32 erstellt: 25. Aug 2024, 08:34
Moin,

schon oft gesagt, zu Hause testen ob man mit allem zufrieden ist und alles wie angedacht "läuft" sollte man immer machen.

Bluesound habe ich auch, zufrieden bin ich nicht wirklich. Da ich nicht viel streame, verschmerzbar.

Ich bin ein Freund der Gerätetrennung, hat den Grund das mir mal ein All In One Gerät defekt ging welches dann irreparabel war.
Ja genau, Elektroschrott.

Eventuell könnte dich eine Audiolab 9000 A und N Kombi überzeugen....

VG
Team-AC
Stammgast
#33 erstellt: 25. Aug 2024, 09:06

Prim2357 (Beitrag #32) schrieb:
Audiolab 9000N


Quiii der ist ja auch für mich interessant
imLaserBann
Inventar
#34 erstellt: 25. Aug 2024, 10:01
Hallo!

Was genau soll denn mit
-Seadweller- (Beitrag #1) schrieb:
Ich möchte keinen analytischen, viel zu spitzen Klang

genau gemeint sein?

Bei "analytischer Klang" denke ich: trockener Bass, linearer Frequenzgang, geringe Verzerrungen vielleicht noch mit kontrollierter Abstrahlung...

oder mit anderen Worten: ME Geithain!

Der Versuch, dem Lautsprecher via Transistor-Elektronik eine komplett andere Charakteristik aufzuzwängen, wird tendenziell eher scheitern (von EQ/DSP habe ich auch nichts gelesen).

Soll es nur um Nuancen gehen?

Ich bin für alle Verstärkerschaltungen offen

Der Wirkungsgrad der Lautsprecher setzt hier allerdings Grenzen.

Ehrlich gesagt bin ich skeptisch, ob das Gesuchte gefunden werden kann, wenn man sich auf die Elektronik beschränkt.

Wobei es natürlich trotzdem eine entsprechende Gemeinde und Hype gibt.
Danach müsste es vermutlich unbedingt ein R2R DAC sein, z.B. Denafrips Pontus oder sowas und als Verstärkung dann mindestens pure class-A oder leistungsstarke Röhren-Vor-End-Kombis (SET scheidet ja wohl aus).
hifi_raptor
Inventar
#35 erstellt: 25. Aug 2024, 10:17
Morgen
Im HiFI Forum gibt es Threads die sich mit Verstärker klingen / oder eben nicht, beschäftigen, zu Hauf.
Man kann auch hingehen und die Forderung nach weniger analytischer Wiedergabe des Verstärkerteil geflissentlich überlesen und einen Vorschlag für ein AIO Gerät machen.
Hören und dann entscheiden muss der TE ganz alleine.
Schönen Sonntag
Valentino_II
Stammgast
#36 erstellt: 26. Aug 2024, 05:45

alex560 (Beitrag #30) schrieb:
Dann bleibt der Tipp umso aktueller: Streamer (welchen auch immer) ausgiebig zu Hause testen.

(Ich kenne auch einen, der hat mit seinem Node dauernd Verbindungsabbrüche.)

Um den Streamer in Ruhe auszuprobieren, sollte man sich Zeit nehmen. Gerade was die Bedienung angeht, gibt es nicht nur bei der Herstellersoftware große und kleine Unterschiede. Auch der eigene Anspruch ist individuell sehr unterschiedlich. Bluesound paßt z.B. für mich hervorragend, bin sehr zufrieden mit dem Gesamtpaket!

@Alex, welchen Node hat dein Bekannter und wann treten diese Verbindungsabbrüche auf?
imLaserBann
Inventar
#37 erstellt: 26. Aug 2024, 08:53
Hallo,

hifi_raptor (Beitrag #35) schrieb:
Man kann auch hingehen und die Forderung nach weniger analytischer Wiedergabe des Verstärkerteil geflissentlich überlesen

Ja klar,aber

-Seadweller- (Beitrag #1) schrieb:
Wichtig wäre mir als aller erstes der Klang.

Warum soll jetzt der für den TE wichtigste Punkt überlesen werden?

hifi_raptor (Beitrag #35) schrieb:
und einen Vorschlag für ein AIO Gerät machen

Während die Forderung nach einem AIO Gerät nachrangig scheint, denn:

-Seadweller- (Beitrag #1) schrieb:
Wer sonst eine Empfehlung hat, für einen guten Vollverstärker und einem weiteren Gerät, einem DAC und einem Streamer, darf dies auch gerne angeben.


Die übrigen Anforderungen geben da nicht so viel her.
Zwischen einem High-end-Gerät wie einem NAD m33 und einer Einsteigerversion wie dem Wiim Amp (beide bieten übrigens die Möglichkeit über DSP bzw. EQ stark Einfluss auf den Klang zu nehmen) kommt so erstmal so ziemlich alles in Frage.

-Seadweller- (Beitrag #1) schrieb:
Aber mehr als zwei Geräte möchte ich nicht.

Vielleicht ist ja auch das die Botschaft, die man am ehesten überlesen sollte.
"Budgetmäßig zu den Me150 passen" erlaubt ja auch einen gewissen Spielraum.

Wenn es Richtung AIO gehen soll, würde ich (genügend Budget vorausgesetzt) den NAD m33 ernsthaft in Erwägung ziehen.

Wenn der Kopf da wegen zu analytischem Klang nicht mit macht:

Ein Gustard R26 wäre ein Streamer mit R2R Dac. Da hat die Autosuggestion beides, sowohl gute Messwerte als auch Ladder-Chip.

Was Verstärkermäßig das Pendant sein könnte, bin ich eher unschlüssig.
Denn da würde ich klar zu Class-D (Purifi-Modulen) tendieren, was für mich gedanklich aber "analytischem Klang" entspräche. Die tonale Anpassung würde ich eben an anderer Stelle (Lautsprecher / DSP) machen.

Wenn der Kopf bei Class-D nicht mitspielt, wird es da auch für jeden Geldbeutel ein gehyptes "analog klingendes" Produkt geben (Musical Fidelity A1, Musical Paradise 501, AGD Audion...).

Am Ende wird dann sowas wie ein Cambridge Audio EVO150 gekauft...ist ja auch schön.
alex560
Stammgast
#38 erstellt: 26. Aug 2024, 16:34
Wegen dem Thema Verstärkerklang und einem mehr oder weniger ausgeprägten Glauben an dessen Existenz könnte man ja sein Posting entsprechend einläuten:
"Ich habe an Verstärkern noch nie nennenswerte klangliche Unterschiede ausgemacht und empfehle deshalb in Anbetracht der übrigen Anforderungen xyz."

Dann würde sich eine Paralleldiskussion über Verstärkerklang hier in diesem Thread nicht entwickeln müssen und dem TE wäre trotzdem geholfen, da er die Hintergründe der Empfehlung dann einschätzen kann.
Ich hoffe ich hab das mit der Paralleldiskussion über die Zuverlässigkeit mit dem Node nicht übertrieben... (kenne das genaue Modell nicht - n paar Jahre alt, relativ klein).

Aber ich glaub der TE ist hier eh längst raus...
-Seadweller-
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 26. Aug 2024, 16:51
Hallo und vielen Dank für die Antworten. Da sich der Themenbereich ein wenig von meiner Frage distanziert hat, habe ich mich dezent ausgeklinkt. Ich möchte niemanden den Spaß verderben. In Bezug auf Verstärkerklang kann ich angeben, dass ich, rein subjektiv, sehr wohl einen Unterschied feststelle beziehungsweise festgestellt habe. Und damit meine ich nicht, Nuancen oder Gutwillen, etwas gehört zu haben, was andere Verstärker nicht darstellen. Nein, ich bin völlig davon überzeugt, dass beispielsweise ein Hegel von Grund auf anders klingt als beispielsweise ein Luxman, Symphonic Line
oder ein Lindemann. Um mal ein paar Extreme zu nennen, welche ich 100-prozentig im Blindtest erkennen würde. Die Signatur ist unter den genannten Marken, meiner Meinung nach, unverkennbar. Vielleicht mache ich meinen Mund jetzt zu weit auf, aber dieses Spielchen habe ich schon unzählige Male durchgeführt. Es gibt ein Klang, welcher mir zusagt, und es gibt einen Klang, welchen ich nicht ertrage, beziehungsweise nicht lang. Welcher Teil im Verstärker dafür verantwortlich ist, kann ich aus technischer Sicht nicht erläutern. Dafür fehlt mir einfach das Wissen.

Ich möchte hier auch keine neue Diskussion entfachen, möchte auch nicht davon überzeugt werden, dass das Gegenteil der Fall ist, ich habe meine Erfahrung damit gemacht und kann diese auch nicht mehr ungeschehen lassen. Hätte ich in meinem Leben einen Verstärker gehört, würde ich gut damit zurecht kommen, wenn man mir sagt, alle anderen klingen genauso. Doch hat mir meine Erfahrung etwas anderes gelehrt. Und wie gesagt, die markanten Signaturen der von mir genannten Marken, sind unverkennbar.

Hat jemand hier in der Runde schon mal einen Hegel oder Lindemann Verstärker gehört und kennt auch den „Klang“ eines Luxman oder Symphonic Line?

Dazwischen sind Welten. Welche Marke jetzt besser klingt, ist wohlmöglich Geschmackssache.

Und jetzt steinigt mich.

Ach so, ich bin immer noch auf der Suche nach einem All in One Gerät.
Die Vorteile getrennter Komponenten habe ich nie zu schätzen gewusst. Deshalb bin ich auch ein Frevel und wähle eine derartige Kiste.
Team-AC
Stammgast
#40 erstellt: 26. Aug 2024, 18:15
Geiler Typ 😁👍

Besser und treffender kann man es nicht zusammenfassen ☺️

Hut ab

LG Christian

Edit: dann würde ich Dir von Rotel definitiv abraten und deutlich in Richtung Naim tendieren


[Beitrag von Team-AC am 26. Aug 2024, 18:23 bearbeitet]
alex560
Stammgast
#41 erstellt: 27. Aug 2024, 08:40
Ja, ziemlich Forum-erfahrene Antwort von einem "Neuling" :-)
Von der eigentlichen Frage weichen leider fast alle Threads irgendwann ab - da reichen zwei Personen die sich streiten/diskutieren und schon ists ein anderes Thema. Finde ich auch jedesmal schade und muss mich manchmal auch sehr am Riemen reißen, da nicht zu sehr einzusteigen (hier versage ich jetzt gerade ;-) )

Das alles hier ist halt für viel ein großes Hobby und hat teilweise religiöse Züge - inkl dem Drang zur Missionierung.

Man müsste eine Funktion im Forum erfinden, die irgendwie die Beiträge die off-topic sind in einer helleren Schriftfarbe darstellt. Dann würde es leichter fallen bei längeren Threads das eigentliche Thema zu verfolgen.
Zweite Ausbaustufe wäre dann, das "eigentliche Thema" durch Postings des TE zu erweitern - also z.B. wenn er nachfragt, ob Node Geräte dies oder das können.

Witzigerweise habe ich alle deine genannten Verstärker auch ausführlich gehört und mich teilweise sogar intensiver mit einzelnen Geräten befasst (z.B. Symphonie Line bei dem ich zweimal in Duisburg vorbeigeschaut habe) und würde auch sagen, dass die unterschiedlich klingen. Blind würde ich die Signaturen aber nicht den einzelnen Geräten zuordnen können.

Mach doch mal nen Thread dazu auf ;-)

--> mein Posting hier müsste jetzt auch größtenteils grau dargestellt werden :-) <--
alex560
Stammgast
#42 erstellt: 27. Aug 2024, 08:41
PS.: Dann höre dir mal einen Cambridge Audio Edge A an. Deine Meinung würde mich da sehr interessieren.
imLaserBann
Inventar
#43 erstellt: 27. Aug 2024, 08:57
Das sollte man schon alles so empfinden und sehen dürfen ohne gesteinigt zu werden.

Vielleicht ergibt sich da ja sogar ein Ansatz, um mit der Auswahl weiter zu kommen.
Technische Hintergründe sollen egal sein. Es kommen also theoretisch alle Schaltungstopologien etc. in Frage. Es soll rein nach Hörempfinden das passende Gerät gefunden werden.

Prämissen:

1. Verstärker klingen deutlich unterschiedlich.
2. Verschiedenen Marken ist ein charakteristischer Hausklang also eine Signatur der Marke zu eigen.

3. Die Marken Hegel, Luxman, Symphonic Line und Lindemann stellen Extreme dar.

Als "Extreme" würde ich nun die Endpunkte einer Skala verstehen im Hinblick auf unterschiedliche Aspekte des Klangempfindens.

Sind jeweils zwei Marken die unterschiedlichen Pole auf einer Skala oder handelt es sich um vier voneinander verschiedene Aspekte mit je eigener Skala?
Und natürlich: Wie lässt sich der jeweilige Aspekt des Klangempfindens in Worte fassen?

Danach könnte man dann ergründen, wo auf den Skalen sich das gesuchte AIO Gerät etwa befinden sollte.

Dann kann aus dem Forum ein entsprechendes Gerät vorgeschlagen werden.
Team-AC
Stammgast
#44 erstellt: 27. Aug 2024, 09:01

alex560 (Beitrag #41) schrieb:
Das alles hier ist halt für viel ein großes Hobby und hat teilweise religiöse Züge - inkl dem Drang zur Missionierung.


Auch gut

Also was genau ist jetzt dein Ziel mit dem AIO Gerät vom Klang her, in welche Richtung soll es gehen. Ausgewogen, Badewanne, Analytisch ... etc?
-Seadweller-
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 27. Aug 2024, 09:24
Ist der Cambridge Edge A ein All in One?
D/A Wandler hat er, bei Streaming steht bluetooth, dass möchte ich nicht.
hifi_raptor
Inventar
#46 erstellt: 27. Aug 2024, 09:37
Morgen
Wurde schon der Cambridge EVO 150 genannt ?
Klassisches AIO.
Gruß


[Beitrag von hifi_raptor am 27. Aug 2024, 09:38 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#47 erstellt: 27. Aug 2024, 09:59

imLaserBann (Beitrag #37) schrieb:
Am Ende wird dann sowas wie ein Cambridge Audio EVO150 gekauft...ist ja auch schön.
Valentino_II
Stammgast
#48 erstellt: 27. Aug 2024, 10:11

Team-AC (Beitrag #44) schrieb:
Also was genau ist jetzt dein Ziel mit dem AIO Gerät vom Klang her, in welche Richtung soll es gehen. Ausgewogen, Badewanne, Analytisch ... etc?

Weiter oben wurde es angemerkt, wenn auch sehr sparsam: Nicht analytisch, nicht spitz .....
Aber auch kein zurückhaltender, langweilig-linearer Klang (Stichwort: Eingeschlafene Füße).

Bei einem AIO fällt mir nicht viel dazu ein.
Wie man hört hat Naim seine Klangsignatur leider verändert, der "drive" ist weg.
Von den Unity Geräten wird eher abgeraten, wenn man den Sound der Vollverstärker kennt und will.
Prim2357
Inventar
#49 erstellt: 27. Aug 2024, 10:34

-Seadweller- (Beitrag #39) schrieb:
ein Hegel .......Luxman, Symphonic Line
oder ein Lindemann.



Moin,

hattest du diese Verstärker denn zu Hause oder welcher Händler hat diese vier Hersteller im Programm und führt diese vor?

Ich kenne bis auf den Hersteller Lindemann von jedem anderen hier diverse Modelle, hatte aber selbst diese drei noch nie zusammen bei einem Händler gesehen oder gegeneinander gehört.
Vllt ist der Händler ja für mich erreichbar, würde mich sehr interessieren, danke.
Padang_Bai_
Stammgast
#50 erstellt: 27. Aug 2024, 10:36

Valentino_II (Beitrag #48) schrieb:

Wie man hört hat Naim seine Klangsignatur leider verändert, der "drive" ist weg.
Von den Unity Geräten wird eher abgeraten, wenn man den Sound der Vollverstärker kennt und will.


Hast Du das selber gehört ? Oder Hörensagen ?

Falls man Kopfhörer betreibt, halte ich den Unity Atom HE für ein ziemlich geniales Gerät. Endstufe brauchts halt zusätzlich.
Oder Aktivlautsprecher.
-Seadweller-
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 27. Aug 2024, 10:38
Ich habe mal ein AVM Gerät gehört, die Bezeichnung weiß ich nicht mehr genau, war ein Class D.
CS8.3, oder so.

Klanglich wirklich auf den Punkt. Nicht behebig, nicht analytisch. Ich hatte das Gefühl, „so muss es klingen“.
Der Preis war mir jedoch, mit 12.000 €, deutlich zu hoch. Das Geld habe ich diesem Gerät nicht angesehen und war meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Aber klanglich, für mein Empfinden, wirklich sehr gut.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis soll also auch passen.

Wenn ich Symphonic Line gehört habe, hatte ich ein ähnliches Gefühl. So muss es klingen, so kann ich stundenlang Musik hören.
Ich verspürte eine unglaubliche Energie im Raum. Die Musik war plastisch. Zum Anfassen. Ähnlich erging es mir bei Exposure.


Atoll hatte ich als letztes, auch keine schlechten Geräte, doch hier fehlte mir ein Stück weit diese Energie. Schwierig zu beschreiben.

Der Cambridge EVO150 ist jetzt nicht so mein Fall. Bei dem Gerät habe ich mehr das Gefühl, Lifestyle zu kaufen.

Vielleicht sollte ich doch bei einem Verstärker bleiben, welche mir klanglich, richtig zusagt und einen DAC/Streamer dazu erwerben.

Da ich nach meinem Wohlfühlklang gefragt wurde:

Es muss sich richtig anhören, nicht warm, nicht analytisch, mit viel Energie im Raum. Leider kann ich es nicht besser beschreiben.
Ein absolutes NoGo sind schwerfällige, träge Komponenten. Wenn mir nach drei Takten die Füße einschlafen, ist das kein Gerät für mich.

Ich habe in der Tat keine schlechte Erfahrungen mit Class D gemacht. In den meisten Fällen hat mich die Schnelligkeit fasziniert. Und die ist meiner Meinung nach maßgeblich, um entspannt Musik zu hören.

Es muss doch irgendwo da draußen im Universum noch eine Marke geben, welche wie auf mich zugeschnitten ist. Aber wahrscheinlich kenne ich tatsächlich schon so vieles und dieser Thread ist ein verzweifelter Hilferuf, welcher die sagenumwobene Nadel im Heuhaufen finden soll.
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