Umstieg von Yamaha Pianocraft 870d

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rodeo83
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Sep 2024, 19:44
Hallo Gemeinde

Melde mich wegen einer Beratung oder Empfehlung

Aktuell nutze ich eine Yamaha MCR-N870D als zuspieler für meine Canton Referenc 9 DC

Der Yamaha ist mit 70 Watt Nennleistung bei 6Ohm angegeben

Die 9DC mit 125 Watt.

Ich werde das Gefühl nicht los dass mit den Lautsprechern mehr ginge. Zudem benutze ich das CD Laufwerk nie

Die Idee ist bin die 870D zu verkaufen. Würde 400€ dafür bekommen. Allerdings tue ich mir schwer einen Nachfolger zu bekommen. Ich möchte auch nicht mehr ausgeben als 400€.

Eigentlich sollte es ein Yamaha R-N803D werden. Gibt es gebraucht zu dem Preis leider nicht.

Ich bin leider Laie und kann anhand Datenblätter nicht beurteilen ob ich etwas Gutes kaufe oder nicht.

Eine alternative wäre eine Wiim amp. Kann mir aber schwer vorstellen dass sie gleichwertig zu dem aktuellen System klingt.

Könntet ihr mir Empfehlungen geben. Am liebsten gebrauchte Modelle die:

Spotify, Bluetooth können. Ein DSP einmess verfahren haben und nicht schlechter sind als mein aktuelles System? Preis ca. 400€
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 04. Sep 2024, 21:24
Die Canton haben einen Wirkungsgrad: 87 dB/1W/1m dein Yamaha MCR-N870D reicht vollkommen aus.
Mach dir also keine Gedanken.
rodeo83
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Sep 2024, 22:12
Meine Aufstellung der Lautsprecher im Raum und meine Möbel-Situation (Laminat und wenig Möbel) ist nicht der Hit. Deswegen dachte ich ob ein einmess verfahren wie beim 803d helfen könnte.
derdater79
Inventar
#4 erstellt: 05. Sep 2024, 08:54
Hi,da hilft ein Einmessystem wie gute Worte beim Kirchgang
Minimum ein Teppich im Stereodreieck.
Gruß D
rodeo83
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Sep 2024, 09:58
Okay okay. Also Teppich. Macht ein Subwoofer bei diesen cantons zusätzlich noch
Sinn? Raumgröße 20qm
ardina
Inventar
#6 erstellt: 05. Sep 2024, 11:16
Moin,

Kommt darauf an, was du willst und was du meinst mit „Ich werde das Gefühl nicht los, dass mit den Lautsprechern mehr ginge“. Spielen die Boxen nicht laut genug, ist nicht genügend Bass vorhanden, oder vermisst du klanglich was?

Raumeinflüsse und Aufstellung sind die wichtigsten Punkte, wenn du möglichst nahe am Ausgangsmaterial bleiben möchtest, erst dann kommen die Geräte.

Was du das hast ist erstmal nicht schlecht. Subwoofer, eventuell, wenn die Möglichkeit besteht diesen einzumessen und die Hauptboxen nach unten begrenzt werden können.

Raum Einmessung ist eine feine Sache, aber nur, wenn die Raumakustik prinzipiell schon ganz ok ist. Relativ nackte und wenig möblierte Räume sind leider keine gute Voraussetzung. Da kollidiert moderner Wohngeschmack mit akustischen Voraussetzungen erheblich und das kann kein Korrektursystem beseitigen.

400€ ist leider recht knapp bemessen, für das was du möchtest. Ich würde vorab erstmal etwas mit der Aufstellung im Raum experimentieren, ggf. Teppich, Polstermöbel und Wandbehang integrieren.

kallix
Stammgast
#7 erstellt: 05. Sep 2024, 17:03
Mit einem sub bliebe mehr Leistung für die Stereo LS, könnte also ( außer dem besseren Tiefgang ) schon etwas bringen.

z.B. https://www.testberi...-sc-testbericht.html
Denon_1957
Inventar
#8 erstellt: 05. Sep 2024, 20:45

rodeo83 (Beitrag #5) schrieb:
Okay okay. Also Teppich. Macht ein Subwoofer bei diesen cantons zusätzlich noch
Sinn? Raumgröße 20qm

Ja mit Sicherheit bringt ein Sub etwas.
Schau dir mal den Canton Sub 300 an.
kallix
Stammgast
#9 erstellt: 05. Sep 2024, 21:19
Ja,

der liegt auch noch unter 400€, geht auch noch tiefer. Aber der von mir genannte würde wohl auch reichen, ist noch günstiger und kann an die Wand gestellt werden. Aber mein "Pseudo" Wissen ist nur angelesen.
rodeo83
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Sep 2024, 18:04
Bevor ich ein neues Thema eröffne. Ein Canton SUB 600 passt gut zu meinen Lautsprechern (Klavierlack). Wäre das eine Option für mein Zimmer?
Skaladesign
Inventar
#11 erstellt: 06. Sep 2024, 18:13

kallix (Beitrag #7) schrieb:
Mit einem sub bliebe mehr Leistung für die Stereo LS,


Woher kommt diese Annahme ? Der Pianocraft kann ja keine Filter setzen, gibt also immer das volle Signal aus und spart da nix ein durch den Einsatz eines Subwoofers. Das geht nur wenn man per Weiche / DSP die Frequenzen vorher filtern/aufteilen kann.

kallix
Stammgast
#12 erstellt: 06. Sep 2024, 18:20
Oha,

ich dachte wenn man am Sub die Trennfrequenz einstellt würde der Amp entlastet, aber das kann ein Irrtum sein. Das wissen Experten sicher besser.

Vielleicht könnte man am Amp die Basseinstellung herunterfahren, das sollte doch entlasten - oder täusche ich mich da ?


[Beitrag von kallix am 06. Sep 2024, 18:32 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#13 erstellt: 06. Sep 2024, 18:54

kallix (Beitrag #12) schrieb:

ich dachte wenn man am Sub die Trennfrequenz einstellt würde der Amp entlaste


Vorrausgesetzt man hätte eine auftrennbare Endstufe, durch die man dann den Subamp schleift, welcher eine interne Frequenzweiche hat ginge das schon. Solche Subwooferverstärker sind aber eher die Seltenheit denn die schleifen das komplette Signal meist einfach nur durch.
Ferner ist der Yamaha nicht auftrennbar.
Man müsste also nach einem Vorverstärker per Weiche oder DSP die Frequenzen zuteilen, somit würde man dann die "Satelliten" entlasten.


kallix (Beitrag #12) schrieb:

Vielleicht könnte man am Amp die Basseinstellung herunterfahren, das sollte doch entlasten - oder täusche ich mich da ?


Ja wenn du den Bass am Bassregler rausnimmst dann kommt auch diese gefilterte Frequenz nicht am Subout raus, eigentlich logisch oder ?

Es ist immer leicht gesagt, stell doch einen Sub daneben. Das kan funzen, oder aber sogar nach hinten losgehen , wenn sich die tiefen Frequenzen von SuB und Lautsprecher gegenseitig auslöschen. Hier ist dann eine Abstimmung der Phase notwendig, kann man aber bei den meisten Subamps einstellen. Wenn nicht , könnte man zumindest die Phase umkehren, wenn man + und - vertauscht. entweder an den LS oder aber am Sub.


[Beitrag von Skaladesign am 06. Sep 2024, 18:57 bearbeitet]
rodeo83
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Sep 2024, 19:30
Das heist jetzt???
Subwoofer nicht möglich?
Kann ich nicht einfach am SUB. 25hz einstellen?
Die Canton spielen ja von 25hz.

Oder was ist nun die Empfehlung?
Skaladesign
Inventar
#15 erstellt: 06. Sep 2024, 19:44
Natürlich kannst du einen Subwoofer dazu nehmen.
Wenn deine Canton aber bis 25 Hz könnten, bräuchtest du keinen Sub 😂😂😂
Da dir aber was fehlt , werden die zwar 25 db können, fragt sich nur mit wieviel db -

Kau dir einen sub und probiere es. Man spricht hier von doppelter Größe der Membran wie die L S. Sonst ist der Unterschied eher marginal.

Edit: effektive Membranfläche


[Beitrag von Skaladesign am 06. Sep 2024, 19:46 bearbeitet]
ardina
Inventar
#16 erstellt: 06. Sep 2024, 21:09
Der Gedanke einer relativ kleinen 2-wege Box einen Low-Cut-Filter zu geben, insbesondere in Kombination mit einem Subwoofer liegt auf der Hand. Durch die Entlastung des Bass/Mitteltöners wird dieser weniger ausgelenkt, insbesondere bei höheren Lautstärken, und kann dann verzerrungsfreier arbeiten. Bei diesen Konstruktionen spielt der Bass/Mitteltöner bis 2,5 – 3KHz, was viele Hörer vom Empfinden vermutlich schon zu den Höhen rechnen würden.

Auch wenn eine Canton Reference 9.2DC für so einen kompakten Lautsprecher schon recht tief spielen kann, aber natürlich keine 25Hz und schon gar nicht bei höherem Pegel. Wenn ich das recht verstehe, hat dieser Lautsprecher bereits einen Low-Cut-Filter und der scheint auf 25Hz eingestellt zu sein. Somit hat man es hier mal wieder mit einer verwirrenden Herstellerangabe zu tun. Zudem scheint es auch hier eine typische Canton Abstimmung zu geben, unter Raumeinfluss gibt es eine Bass Erhöhung von +5dB zwischen 60 – 120Hz. Dann wirkt so ein Lautsprecher recht voluminös und bassstark.

In Kombination mit einem Subwoofer wäre ein Low-Cut-Filter bei ca. 70 – 80Hz vermutlich günstig, mit einer entsprechenden Anbindung an den Subwoofer.

rodeo83
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Sep 2024, 21:48
Ok und wo bekomme ich diesen her? Wird er dann zwischen Lautsprecher und Anlage geschaltet?
ardina
Inventar
#18 erstellt: 06. Sep 2024, 22:15
Es gibt 2 Möglichkeiten, eine hat Skala schon beschrieben. Dazu bedarf es aber eines auftrennbaren Vollverstärkers, oder einer Vor-/Endstufen Kombi. Dazwischen wird dann eine aktive Weiche geschaltet, heute vorzugsweise auf DSP-Basis, und von da aus einmal zu der Endstufe und einmal in den Subwoofer. Dabei wird dann der Weg zu den Boxen nach unten begrenzt.

Die andere Möglichkeit ist direkt in de Frequenzweiche der Box veranlagt. Wie gesagt, so ein Low-Cut-Filter scheint in deinen Boxen schon integriert zu sein, aber auf einer zu tiefen Frequenz getrimmt. Das ist auch soweit ok, wenn die Lautsprecher im 2.0 Betrieb sind. Ich würde aber davon abraten jetzt an den Lautsprechern die Weiche zu manipulieren. Das kann man auch nicht pauschal machen, dazu müssten mehrere Bauteile der Weiche neu berechnet, gemessen und gehört werden.

Eigentlich ist hier nur Variante 1 sinnvoll. Dazu brauchst du aber einen anderen Verstärker.

Klaus_N
Inventar
#19 erstellt: 06. Sep 2024, 22:40
Hallo zusammen,
hier der Impedanzverlauf der Reference 9.2 Für die Reference 9 habe ich keine Messungen gefunden.
Screenshot_20240906-222837

Das Impedanzminimum im Bass bei 50 Hz ist die Abstimmfrequenz des Bassreflexsystems.
Durch Verschließen der Reflexöffnung verschiebt sich der -3dB Punkt auf 90Hz (Peak rechter Höcker).
Es reicht, die Reflexöffnung zu verschließen und den Tiefpass am Subwoofer auf 90Hz einzustellen. Ein auftrennbarer Verstärker und DSP ist nicht nötig.

Vielleicht bietet Canton sogar passende Stopfen an - einfach Mal bei deren Service anfragen. Die können auch Auskunft zur Trennfrequenz für den Sub bei verschlossenem BR-Port der Reference 9 geben.


[Beitrag von Klaus_N am 06. Sep 2024, 23:08 bearbeitet]
kallix
Stammgast
#20 erstellt: 07. Sep 2024, 00:00
"Vorrausgesetzt man hätte eine auftrennbare Endstufe, durch die man dann den Subamp schleift, welcher eine interne Frequenzweiche hat ginge das schon. Solche Subwooferverstärker sind aber eher die Seltenheit denn die schleifen das komplette Signal meist einfach nur durch.
Ferner ist der Yamaha nicht auftrennbar.
Man müsste also nach einem Vorverstärker per Weiche oder DSP die Frequenzen zuteilen, somit würde man dann die "Satelliten" entlasten.
Ja wenn du den Bass am Bassregler rausnimmst dann kommt auch diese gefilterte Frequenz nicht am Subout raus, eigentlich logisch oder ?"

Das erscheint mit logisch, ich dachte, dass der Sub Ausgang nicht von der Klangregelung beeinflusst wird - Danke ! Trotzdem wäre ja immer noch ein Vorteil bei einem potenten aktiven Sub, oder täusche ich mich da auch ?
rodeo83
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Sep 2024, 09:05
Also nun doch ein neuer Verstärker.
Aber trennfrequenz???? Habe mir die Bedienungsanleitung von Yamaha 303 602 und 803 durchgelesen. Nirgends kann man eine einstellen.

Heißt das Yamaha ist so blöd das zu vergessen? Oder es ist wohl nicht so wichtig.
ardina
Inventar
#22 erstellt: 07. Sep 2024, 11:39
Nun, die Hersteller halten gerne Geräte verschiedener Preisklassen für die werte Kundschaft bereit. Nach den Basisfunktionen eines Verstärkers kosten zusätzliche Funktionen halt mehr Geld.

Der Vorschlag mit dem zustopfen des Bassreflex Kanals von Klaus N ist einen Versuch wert, hatte ich nicht dran gedacht. Das könnte dann auch so mit einem Subwoofer klappen.

Skaladesign
Inventar
#23 erstellt: 07. Sep 2024, 12:16

rodeo83 (Beitrag #1) schrieb:

Am liebsten gebrauchte Modelle die:

Spotify, Bluetooth können. Ein DSP einmess verfahren haben und nicht schlechter sind als mein aktuelles System? Preis ca. 400€


Ich komm einfach nochmal auf die Eingangsfrage.

Eine Lösung hier, der auch noch die oben genannten Vorraussetzungen erfüllt wäre ganz einfach ein WIIMAMP. Ausführliche Beschreibung ca 350 Euro. Der kann auch perfekt mit einem Subwoofer umgehen.
Ich würde den einfach mal ausprobieren und dann wenn untenrum noch was fehlt einen Sub dazustellen.
Damit ist dann der Drops gelutscht.

rodeo83
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 07. Sep 2024, 14:40
Danke für die Empfehlung. Habe ja selbst bereits daran gedacht.
Werde ich damit klangliche Einbußen haben? Ich will nicht schlechter werden als mit meiner 870. Heißt kein Partybomber. Ein schöner neutraler Klang.

Nachtrag würde mich bi wiring Sinn machen? Lautsprecher könnten das


[Beitrag von rodeo83 am 07. Sep 2024, 14:44 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#25 erstellt: 07. Sep 2024, 14:44

rodeo83 (Beitrag #24) schrieb:

Werde ich damit klangliche Einbußen haben?


NEIN

Tante Edit sagt, für den Preis von <400 Euro wirst du nichts vergleichbaren finden mit Raumkorrektur. Da ist der WIIM wohl alleine unterwegs.

Nochmal Nachtrag :


rodeo83 (Beitrag #24) schrieb:

Nachtrag würde mich bi wiring Sinn machen? Lautsprecher könnten das


auch ein klares NEIN

( und jetzt geht hier gleich die Post ab )


[Beitrag von Skaladesign am 07. Sep 2024, 14:57 bearbeitet]
ardina
Inventar
#26 erstellt: 07. Sep 2024, 15:23
Ich fange schon mal an und schlage mich auf Volker`s Seite.

1.Nein
2.Nein

rodeo83
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 10. Sep 2024, 15:22
Als Abschluss....
Ich werde mir die Wiim Amp zulegen.

Danke euch
kallix
Stammgast
#28 erstellt: 10. Sep 2024, 19:28
Bitte berichte wie es dann klingt !
rodeo83
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 14. Sep 2024, 17:28
So wie skaladesign bereits geschrieben hat.
Man merkt keinen Klangunterschied.
Was ist gut finde.

Der Verstärker ist besser als der Yamaha.
Da beim halben aufdrehen der Lautstärke schon sehr laut ist.

Er hat viel mehr Funktionen trennfrequenzen einstellen find ich toll für meinen zukünftigen sub.

Das einmessen der Lautsprecher funktioniert. Allerdings kenne ich mich nicht gut aus damit. Das Ergebnis ist somit bescheiden.
Zudem wird es über das Handymikrofon gemacht. Was ich nicht gut finde. Bin gerade auf der Suche nach einem Mikrofon das ich in mein Handy stecken kann. Wenn jemand einen Tipp hat bitte Bescheid geben.

Allerdings viele Möglichkeiten. Es gibt 3 verschiedene Kurven. Harman, Flat und B&K. Da scheitert es schon bei mir. Muss mich da noch einlesen.

Hier Mal ein Bild was man einstellen kann bei der Messung.

Vielleicht kann mir jemand erklären was die bedeutet.

Screenshot_2024-09-14-17-18-05-594_com.linkplay.wiimhome

Insgesamt kann er deutlich mehr als mein Yamaha. Und hab sogar durch den Verkauf plus gemacht.

Sehr guter Tausch für mich


[Beitrag von rodeo83 am 14. Sep 2024, 17:31 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#30 erstellt: 15. Sep 2024, 11:11
Kalibriertes Messmikrofon für Handy mit USB C Anschluss: Dayton Audio iMM-6C

Unterstützt die App des Verstärkers externe Mikrofone am Handy und ist der Import des Mikrofonkalibrierfiles möglich? Abklären vor dem Mikrofonkauf.

Ansonsten Windows PC mit Room Eq Wizard und Minidsp Umik 1 und die Parametrierung des EQ manuell durchführen. Hierzu ist eine gewisse Einarbeitung in REW nötig.


[Beitrag von Klaus_N am 15. Sep 2024, 12:29 bearbeitet]
rodeo83
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 15. Sep 2024, 12:59
Habe eine Supportanfrage gestellt
rodeo83
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 19. Sep 2024, 20:14
Nachtrag. Es kann ein beliebiges usb-c Mikrofon verwendet werden. Selbst ein umik-1.
Klaus_N
Inventar
#33 erstellt: 19. Sep 2024, 20:38
Kann auch das Korrekturdatenfile der Mikrofonkalibrierung geladen werden? Dann wäre mit dem Handy eine ordentliche Messung möglich.
Prim2357
Inventar
#34 erstellt: 19. Sep 2024, 20:46
Moin,

ich würde bei den Einstellungen mal auf Folgendes stellen:
ab 50Hz bis 15kHz
Max Gain 6dB
Max Q 10

Zielkurve Flat
Dann messen und hören mit dem neuen Mikro

Harman Zielkurve bedeutet einen stärkeren Bassanstieg (zum Leise hören)
Flat einen linearen Frequenzverlauf (klingt lauter gehört oft zu hell, Zimmerlautstärke zu wenig Bass)
B&K einen Frequenzgang mit abfallenden Höhen, also langzeittauglich.

So ist das gedacht, allerdings empfindet ja jeder das Ganze anders, stell ein was dir da am Besten gefällt.
rodeo83
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 20. Sep 2024, 20:05

Klaus_N (Beitrag #33) schrieb:
Kann auch das Korrekturdatenfile der Mikrofonkalibrierung geladen werden? Dann wäre mit dem Handy eine ordentliche Messung möglich.


Noch nicht. Im wiim amp forum werden gerade Vorschläge gebracht. Es könnte bald kommen
rodeo83
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 20. Sep 2024, 20:07
Reicht das oben verlinkten Dayton Mikrofon?
Klaus_N
Inventar
#37 erstellt: 20. Sep 2024, 21:46
Mit Kalibrierung ist das Dayton auf jeden Fall ausreichend - ohne nicht. Genauso das Umik-1.
Unten die Korrekturkurven der Kalibrierung meines iMM-6 und Umik-1


Dayton iMM-6 Korrektur
Korrektur Cal. Dayton iMM6

Umik-1 Korrektur (1)
Korrektur Cal. Umik-1
rodeo83
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 23. Sep 2024, 22:41
Oh neues Thema für mich.

Das heißt Schritt

1. Messmikrofon kaufen (umik sieht deutlich homogener aus)
2. Über eine Datei einen bestimmten Ton wiederzugeben. Und über ein Programm. Erstmal das Mikrofon auf mein Wohnzimmer Eichen
3. Trennfrequenzen Subwoofer festlegen. Oder erst nach der Messung ohne Subwoofer? Dsp Messung mit oder ohne sub?
4. Das DSP der wiimamp flat auswählen. Und messen lassen und übernehmen
5. Nochmals die Kalibrierung Datei des Mikrofons laufen lassen.
6. Die Differenz im Herz Bereich Manuel in der wiimamp. Korrigieren

Stimmt das so?


[Beitrag von rodeo83 am 23. Sep 2024, 22:43 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#39 erstellt: 24. Sep 2024, 01:09
1) Umik-1 würde ich auch empfehlen, wenn es am Handy funktioniert.
2) Die Korrekturdaten werden mit dem Mikrofon mitgeliefert und in REW unter Preferences / geladen. Es werden zwei Files geliefert (0° und 90°
Mikrofonwinkel).
In der Wiim App scheint es nicht möglich zu sein, die Mikrofonkorrekturdaten zu laden, also wird unkalibriert gemessen.
3) Den Subwoofer würde ich bei ca. 90Hz trennen. Für mich macht es Sinn, die Messung mit Subwoofer zu machen, ich kenne das Gerät aber nicht.
Evtl. diesbezüglich auch im Herstellerforum nach Infos suchen.
4) Die Messung läuft über die Wiim App. Dazu kann ich leider nichts sagen. Prim hat zu den Einstellungen schon was geschrieben.
5) ?
6) Zur Kontrollmessung und Ermittlung der PEQ Filter zur manuellen Parametrierung würde ich mit REW verwenden. Die Messung läuft auf PC, die
Korrekturdaten des Umik-1 werden in REW geladen.

Hier ist eine vollständige Anleitung zur Messung und Ermittlung der PEQ Parameter mit REW zur manuellen Korrektur.
rodeo83
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 25. Sep 2024, 19:21
Mein sub ein XTZ 10.16 ist angekommen. Hab jetzt kurz ein gemessen. Viel besser als ohne sub natürlich.

Jetzt habe ich noch ein paar Fragen.

Ich kann noch die Latenzen für sub oder Lautsprecher einstellen. Wie messe ich sowas. Das sie exakt zueinander spielen?

Bei bestimmten Frequenzen vibriert etwas durch den sub. Glaube nicht er selbst sondern ein Möbelstück. Wie kann ich bestimmte Frequenzen wiedergeben um zu schauen woher das brummen kommt? Bringen da absorber am sub etwas?

Bestellt habe ich jetzt nun doch das Dayton Mikrofon. Glaube für mich ausreichend und nur 50 Euro.

P.s. gut dass ich keinen 12 Zöller geholt habe. Mein sub spielt gerade einmal bei 15% volume
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