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Setup-Upgrade für 5000-6000€ gesucht!+A -A |
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Autor |
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EricMaja
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Nov 2024, 16:48 | |
Liebe Nutzer, ich möchte mein Setup verbessern und habe dafür ein Budget plus minus 5000-6000€. Bisher habe ich einen Harman Kardon AVR 5000 mit zwei Quadral Platinum M40, die ich 2017 als B-Ware für 1100€ das Paar erworben habe. Die meiste Zeit des Tages sitze ich an meinem Schreibtisch und höre Musik. Ich höre sehr vielfältige Musik: Klassik, Metal und Electro sind aber nicht mein Fall. Mein Standort ist in Göttingen. Abgesehen von meinen Quadral habe ich bisher wenig Hörerfahrung. Lohnt es sich bei dem Budget AUCH in einen Verstärker zu investieren oder ist der alte Receiver gut genug und ich sollte das Budget einzig in Lautspreche investieren? Mit bestem Dank! Eric |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 19. Nov 2024, 17:35 | |
Wie groß ist der Raum denn in etwa und welche Quellgeräte sollen zum Einsatz kommen? Was stört/ gefällt an den aktuellen LS? Sind ja keine schlechten Produkte... Grundsätzlich empfiehlt sich, gerade beim angedachten Budget, mal ein paar Höreindrücke bei Fachhändlern in der Umgebung zu sammeln. Losgelöst möglicherweise von der Sinnhaftigkeit der Nutzer im angedachten Raum, wäre das plus Streamer eine Möglichkeit für eine sehr hochwertige, flexible Minimalanlage. [Beitrag von Hüb' am 19. Nov 2024, 17:42 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#3 erstellt: 19. Nov 2024, 17:44 | |
Wenn der Harman Kardon einwandfrei arbeitet, würde ich mich auf die Lautsprecher konzentrieren. Wir sind in einer Preisklasse, wo der Händler auch ein oder zwei Paare bei dir zu Hause aufstellen sollte. Was dann in den eigenen Wänden gefällt, kann getrost bleiben. Und sollte der Receiver aus- fallen, was irgendwann geschehen wird, können die Überlegungen neu einsetzen. Gruß Mart |
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EricMaja
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 19. Nov 2024, 17:47 | |
Prim2357
Inventar |
#5 erstellt: 19. Nov 2024, 18:12 | |
Moin, Wie sollte sich denn die Verbesserung insgesamt für dich gestalten, welche Erwartungen hast du denn genau? Grundsätzlich, man kann an dem 20 jährigen AVR zwar festhalten, die Frage wäre ob du bei einem Defekt nach dem Lautsprecherkauf, das kann ja jeden Tag der Fall sein, auch wieder bereit wärst zu investieren wenn das Budget zuvor schon ausgeschöpft wurde? Bezüglich Lautsprecher, in Kassel gibt es 3-4 Händler, Termine ausmachen, eigene Musik mitnehmen, und hören was dir geboten wird. In Hannover wäre noch Art&Voice, falls diese Richtung günstiger wäre. Die Quadral Platinum sind in meinen Ohren recht klar und eher hochtonlastig und im Bass eher nicht so tief oder dick auftragend, empfindest du das ähnlich? Soll es wieder in diese Richtung gehen?
Da würde ich eher sagen, weiterträumen...die Zeiten sind vorbei. [Beitrag von Prim2357 am 19. Nov 2024, 18:13 bearbeitet] |
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EricMaja
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 19. Nov 2024, 18:12 | |
Die Quadral gefallen mir sehr gut, ich habe nichts auszusetzen. Aber da ich noch jung bin und noch nicht so viele Lautsprecher gehört habe, bin ich neugierig auf das was möglich ist. |
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imLaserBann
Inventar |
#7 erstellt: 19. Nov 2024, 18:26 | |
Mal als Denkanstöße: - Symmetrie der Abhörsituation erhöhen - Raum-Einmessung zur Entzerrung zumindest im Bassbereich - Raumakustische Maßnahmen Ansonsten werden andere Lautsprecher die größte Veränderung bringen. Aber da gibt es ja ganz unterschiedliche Konzepte und Abstimmungen. Beim Sitzen am Schreibtisch wäre ich gedanklich eher bei Kompaktlautsprechern, evtl. direkt aktiven Studiomonitoren. Wenn einem da dann der Tiefgang nicht reicht, könnte man ein 2.1 System probieren, mit der Problematik der gescheiten Anbindung des Subwoofers. Das Budget dürfte für einiges reichen, vielleicht gefällt ja auch ein nicht ganz so konventionelles Konzept. |
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EricMaja
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 19. Nov 2024, 18:30 | |
Danke für den Tipp! Dann werde ich mal einen Ausflug nach Kassel machen. Ich habe mich sehr an die Quadral gewöhnt, so dass mir eine Analyse schwerfällt. Sie haben mich nie mit klirrenden Höhen genervt: Etwas was ich nicht leiden kann. Der Bass ist nicht imposant, aber mir viel auch nie auf, dass er fehlen würde. Er ist aber nicht sonderlich knackig. Ich glaube ich muss mich erstmal einhören. Sobald ich das getan habe, teile ich meine Erfahrungen mit euch. Zum AVR: Bisher funktioniert er tadellos, aber das Argument zieht. Ich würde vermutlich nicht einen Monat später wieder dafür Geld ausgeben, wenn er kaputt ginge. Einen Streamer, wie oben vorgeschlagen, hätte ich bisher gar nicht ins Auge gefasst. Spricht dafür etwas? |
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Prim2357
Inventar |
#9 erstellt: 19. Nov 2024, 18:58 | |
Kannst ja an einem Tag mehrere Händler anfahren, beachte das man bei einem Händler auch mal leicht 2 Stunden hängenbleibt...deshalb auch Termin usw... Bezüglich Streamer, das braucht man natürlich nicht wenn man nicht streamt.... Zu deinen Musikquellen und Zuspielungen hast du dich glaube ich bisher noch nicht geäußert. Es gibt separate Streamer, Streamer mit Vorverstärkerfunktion an welche man z.B. an Aktivlautsprecher gehen kann ohne weiteren Verstärker/Endstufen und es gibt Streaming Verstärker, wo eben Streaming im Vollverstärker verbaut ist. Apropos Aktivlautsprecher und wenn Gebrauchtware in Frage käme, das wären Highendige Lautsprecher mit präzisestem Bass weil dieser geregelte Basschassis verwendet. https://www.kleinanz.../2927241516-172-1933 Nur um mal zu zeigen was möglich wäre.... |
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EricMaja
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 19. Nov 2024, 19:45 | |
Ich streame 90% via Spotify (dort entdecke ich die meiste Musik) und kaufe mir das, was mir viel bedeutet. Aktuell hängt der DAC via USB am PC. So kann ich zwischen der Musik auch Systemsound (z.B. YouTube und Vorlesungen) über die Anlage hören. |
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Prim2357
Inventar |
#11 erstellt: 19. Nov 2024, 19:59 | |
Der PC ist natürlich auch ein Streamer und Vorverstärker bei entsprechender Nutzung... |
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alex560
Stammgast |
#12 erstellt: 19. Nov 2024, 21:47 | |
Und wenn du kaufst - kaufst du dann eine CD? Oder eine digitale Datei? SACD? Ich frage, weil ich auch zumindest den Tipp mit der Entzerrung auf deinen Schreibtischplatz unterstreichen möchte. Wenn du so viel am Schreibtisch sitzend hörst, wie du schreibst, ist das eine perfekte Situation um eine Entzerrung zu machen. Dein Kopf befindet sich dann ja immer halbwegs auf derselben Stelle. Der Klangunterschied ist riesig und in großen Weiten individualisierbar. Raumakustische Maßnahmen sind für das Geld natürlich auch sinnvoll - bei dem Budget gibts ja auch schöne Lösungen. Bzgl. Lautsprechertips kann ich nicht viel helfen - ich kenne leider die Quadral nicht. Schlecht sind die sicher nicht. So viel kann ich von Quadral sagen. |
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waldvogel_79
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 20. Nov 2024, 15:19 | |
Falls du dich hin zu einem möglichst realistischen (neutralen) Sound verbessern möchtest, würde ich dir aktive Studiomonitore empfehlen. Wenn du die auf deinem Schribtisch auf kleine Untersetzer stellst, so dass der Hochtöner auf Ohrhöhe ist, hast du eine perfekte Aufstellung und da du im Nahfeld hörst, hat der Raum auch nicht so einen großen Einfluss zumindest im Hoch- und Mittelton. Für Nahfeldmonitor bekommst du für 3 Tausend schon sehr sehr gut klingende Lautsprecher viel mehr musst du da eigentlich nicht ausgeben. Empfehlenswerte Marken sind Adam und Genelec aber es gibt auch noch andere. Dann noch 500,- Euro in ein Audiointerface + XLR Kabel. Suchst du allerdings nach einem emotionaleren und leicht gefärbten Sound, der deinen ganzen Raum füllt, würde ich eher Hifi Lautsprecher empfehlen. In der Preisklasse bis 6000,- gibt es zwar auch neutral klingende Lautsprecher, aber da kommst du mit Studiomonitoren mehr fürs Geld. Für Frauenstimmen eignen sich Sonus Faber z.B. die Sonetto Serie ganz gut. Die 700er Serie von B&W haben eine schöne räumliche Darstellung und einen detailierten Hochton der für manche schon etwas zu Spitz klingen kann. Canton Reference sind Allrounder mit gutem Bass usw. Am besten einmal selbst ein paar Marken anhören. Vor allem der Hochtöner macht einen großen Unterschied gefällt dir eher ein AMT / Bändchen, Horn oder Hochtonkalotte? Diese Dinge kannst du nur durch persönliches anhören rausfinden. Bei mir haben sich die Hörgewohnheiten mit jedem Paar neuer Lautsprecher leicht geändert man hört dann andere (besser aufgenommene und gemasterte) Stücke. Vor allem sollte man offen für einen neuen Klang sein und nicht zu viel mit den alten Lautsprechern vergleichen, nur dann macht man auch einen Schritt nach vorne. |
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