Der Thread für überlange Musikstücke ab sieben Minuten

Hallo.

Nachdem ich diesem Thread viele Inspirationen zu verdanken habe, musste ich mich anmelden und
möchte meinen Beitrag leisten. Man verzeihe mir, wenn sich bereits erwähnte Titel darin befinden.


1. Ondekoza
Album "Legend" - Track "Odaiko" 12:12
https://www.youtube.com/watch?v=85N1G1XDLOo

Der Track hat das Verhältnis zu meinen damaligen Nachbarn zerstört, aber
ich bin drüber hinweg..

2. Air
Album "Moon Safari" - Track "La Femme D'Argent" 07:11
https://www.youtube.com/watch?v=99myH1orbs4

3. Young Gods
Album "Only Heaven" - Track "Moon Revolutions" 16:35
https://www.youtube.com/watch?v=ZRiu9Qk4_y4

4. Eternal Basement
Album "Magnet" - Track "Ride On" 08:09
https://www.youtube.com/watch?v=EIMdEvGAnB8

5. Kyuss
Album "Welcome to Sky Valley" - Track "Space Cadet" 07:02
https://www.youtube.com/watch?v=Wzvy0_K5yxs

dr.heiter (Beitrag #4754) schrieb:

: (diverses)

Es scheint Du hast einen leichten Hang zu Trommeln.

Compell me

Bei den Eternal Basement bin ich zwischen Berieselung und JMJ unschlüssig was ich davon halten soll. Werde noch ein paar Sachen dazu anhören.

Eternal Basement kann auch schwungvoll! (z.B. "Kraft" vom Harthouse Label, das hier schon genannt wurde)

@dr.heiter: oberhalb des Threads, unter Themen-Optionen, gibt es eine Stichwortsuche. Aber ich glaube nur Moon Revolutions ist doppelt. Aber dieser grandiose Track verdient eine mehrfache Benennung

Nach Nutzung der Suchfunktion bin ich überrascht, dass Pete Namlook gar nicht auftaucht.

Gestern hat mich das begeistert: Pete Namlook & Klaus Schulze - The Heart Of Our Nearest Star Part I (17:40)

heute das: From Within (Pete Namlook & Richie Hawtin) - A Million Miles To Earth (29:18)

KuNiRider (Beitrag #4724) schrieb:

Wer hätte dass von Scooter gedacht? Scooter - Trance Atlantic (Special Live Version) 12m55s Trance ist da wirklich gemeint :)

Mag ich! Weil es mich durch den 303 Sound an viele Techno Klassiker der 90er Jahre erinnert.

Ozone (Beitrag #3847) schrieb:

Coph Nia - The End ( 15:38 )

Bereits drei Jahre vor der Veröffentlichung des Albums The Dark Illuminati: A Celestial Tragedy In Two Acts gab es The End auf einem Sampler.
Coph Nia hat es bisher nicht an meine Ohren geschafft, heute lasse ich ihn (hinter allem steht ja ein Mann, Mikael Aldén) sogar an mein Herz.
Auch wenn sich das Stück wie Kakao in die Länge zieht und ich Kakao nicht mag, hier ist eindeutig eine Ausnahme angesagt.
Das Düstere hat eine mystische Ausstrahlung, der ich mich nicht entziehen kann, ein Versuch kommt erst gar nicht in Frage.
Es fehlen jetzt nur noch ein paar Mönche, die durch irgendwelche Katakomben schreiten und dunkelflammige Kerzen in die Höhe halten.
Frei nach dem Motto: Die Karawane der dem Tode geweihten Priester erreicht bald ihr Ziel - nämlich nach etwas mehr als einer Viertelstunde.

2007 ------->

brevol schrieb:

oberhalb des Threads, unter Themen-Optionen, gibt es eine Stichwortsuche. Aber ich glaube nur Moon Revolutions ist doppelt. Aber dieser grandiose Track verdient eine mehrfache Benennung

Danke für den Hinweis. Der "erspart" euch "Heroin" von Velvet Underground

Ozone schrieb:

Es scheint Du hast einen leichten Hang zu Trommeln.

Da könnte was dran sein.

Neil Young - Dead Man Soundtrack, Guitar Solo 5 14:40

Hab es nicht wirklich mit Neil Young. Aber der Soundtrack hat es mir angetan. In einer Zeit, als man(n) am Wochenende noch Gas gegeben hat, da war eine der ersten Amtshandlungen am Sonntag nachmittag (also gleich nach dem Aufstehen) die CD einwerfen und sich intensiv mit dem Nichts beschäftigen.

Für zwei weitere finde ich leider keine (seriöse) Quelle:

1. Dadamnphreaknoizphunk - Album "Lost and Found" Titel "Dubdope" (8:46)

2. Panasonic - Album "KULMA" Titel "Teurastamo" (7:37)

Trommeln?

. . . da war doch was mit Tattoo
-> sehr viele Trommeln!

nur schade dass deren geniale Show-Auftritte auf dem Baseler oder Edinburger Tattoo alle nur ca 6 Minuten haben und hier nicht rein dürfen

Moritz Guhling - Breathe (2014)

01 Breathe (07:15)
03 Fading Lights [(07:06) habe ich bereits genannt]
04 Transparency (07:10)

Teichfischer (Beitrag #3850) schrieb:

SUNN O))) 9:50/ 2006 DRONE at its Best

Dröhn' as it's best würde besser passen.
Ein Sonntagmorgen kann sehr anstrengend sein, wenn man sich so etwas zu Gemüte führt.
Allerdings ist es gar nicht so schlimm, nach gut fünf Minuten hat man sich an die exzellenten Gitarrenriffs gewöhnt und wünscht sich trotzdem ein Ende.
Manchmal kommt es zu Auswüchsen in der Musikbranche - einfach unglaublich.

2006 -------> In Ermangelung eines Titels zu diesem Stück kann ich leider kein Cover aus der langen Liste der Veröffentlichungen zuordnen.

Antiphon (Beitrag #3852) schrieb:

Ultralyd - Lahtuma (08:43) Ultralyd - Cessathlon (10:38)

Das erste Stück wurde leider aus dem Internet wegen irgendwelcher Verstöße gegen Urheberrechte entfernt.
Sozusagen als Entschädigung lassen es Ultralyd bei Cessahtlon ganz schön krachen.
Schön schräg, wie ich schon immer zu Zeiten der (echten) Neuen Deutschen Welle zu sagen pflegte, nur eben drei Jahrzehnte jünger.
Das mehr als zehn Minuten lange Stück macht neugierig auf mehr (lange Stücke).


2010 ------->

MOS2000 (Beitrag #3853) schrieb:

Brunt - St Felix of Nola (08:43) https://brunt.bandcamp.com/track/st-felix-of-nola Trio von der Insel Guernsey, harter Brocken mit ohne Gesang. Ich stehe auf die Gitarre! Kann man sich natürlich endlos anhören, aber ist jedenfalls ein guter Fetzer falls der Tag mal nach einem Abschluss verlangt, bei dem die Öhrchen hinterher pfeifen. Fühlt sich an, als würde man ständig in Zeitlupe durch einen Kugelhagel wandern... :D

Nicht nur klanglich ein Leckerbissen - bei Bandcamp gibt es eben überwiegend Qualität und nicht Quantität zu finden.
Schade, daß die Vinyl-Ausgabe nicht mehr zu kaufen ist.
Es erstaunt mich immer wieder aufs Neue, wie wenig Leute in einer Band nötig sind, um gute Musik zu machen.
Das erste Mal hatte ich dieses Gefühl, als ich seinerzeit Motörhead kennenlernte - was war das für ein Schalg in mein musikalisches Weltbild.
Nach knapp fünf Minuten spielt die Gitarre so fantastisch "anders" auf, daß man St Felix of Nola eigentlich nur lieben kann.
Fantastisch! Und auch das zurückhaltende Schlagzeug untermalt das Ganze blendend und läßt ein wahres Kunstwerk entstehen.
Sagenhaft! Phänomenal! Und noch viel mehr!

2014 ------->

MOS2000 (Beitrag #3853) schrieb:

L' Ira Del Baccano - The Infinite Improbability Drive Part 1 (13:14) https://liradelbacca...ability-drive-part-1 Geht dann noch weiter bis Part 3 - Offensichtlich Italiener mit Hang zu Douglas Adams, für meinen Geschmack schöne Gitarre und sehr guter Schlagzeugsound...

Deinem Urteil schließe ich mich gerne an, bei L'Ira Del Baccano scheint alles bestens zueinander zu passen.
Zu dieser doch etwas unchristlichen Zeit kommt genau ein solches Stück richtig gut bei mir an - jedwede Müdigkeit ist wie weggeblasen.
Das Cover des Albums Terra 42 gefällt mir auch sehr gut, das hat etwas.
The Infinite Improbability Drive Part 1 könnte gerne noch länger gehen.

2014 ------->

Ozone (Beitrag #3854) schrieb:

Serge Gainsbourg - Variations sur Marilou (07:39)

Diese Hornbach-Werbung vor dem Titel ist absolute Scheiße. Sorry.
Hey, Jörg, da hast du ein sehr ungewöhnliches Lied herausgesucht, in dem Stück schlummert etwas, das mir auf Anhieb gefällt.
Anscheinend kenne ich von Serge Gainsbourg viel zuwenig, dieses vierzig Jahre alte Lied habe ich jedenfalls noch nie zuvor gehört.
Ich fühlte mich beim Hören der Variations sur Marilou jedenfalls gut unterhalten. Vielen Dank dafür und dir einen guten Start in den Montag.

1976 ------->

KuNiRider (Beitrag #3856) schrieb:

Schon der erste Titel: A Mysterious Cup of Tea ist schon 23:28 dann sind noch drei Titel mit 8:05, 10:44 und 10:37 drauf, leider gibt es dazu nur den Album-Teaser

Selbst jetzt hat noch niemand diesen fünfteiligen Titel A Mysterious Cup Of Tea von Margin komplett bei YouTube eingestellt.
Eigentlich schade, denn der Teaser bringt uns zwar die Musik näher, nur hat eben in schaumgebremster Form, da vieles einfach zusammengeschnitten wurde.

2014 ------->

Jetzt musst du ganz Stark sein...

XdeathrowX (Beitrag #4767) schrieb:

Jetzt musst du ganz Stark sein... :D

Möge die Macht mit ihm sein. So schlimm sind die Titel aber nicht um nicht doch ein Ohr dafür zu riskieren.

Aber die Zwei, die gleich kommen werden...

XdeathrowX (Beitrag #3857) schrieb:

Austin Peralta - Endless Planets (2011) 02. Capricornus (08:15) 06. Algiers (13:37)

Danke für deine Warnung! Du scheinst mich und meinen Musikgeschmack schon ganz gut einschätzen zu können.
Ein Album, welches sich Endless Planets nennt, hört sich schon mal vielversprechend an, aber was dann kommt... Aaargh! Fürchterlich!
Natürlich ist das ausschließlich meine Meinung, aber auch diese gehört hierher. Ich werde nichts hochloben was mir nicht gefällt.
Die ersten vierhundertfünfundneunzig Sekunden, auch Capricornus genannt, finde ich weitaus schlimmer als das derzeit doch arg triste Wetter.
Auch ohne Discogs hätte ich diese Attacken auf die Ohren als Jazz bezeichnet - habe ja schon mächtig durch euch dazugelernt.
Algiers hingegen beginnt gar nicht mal so schlecht, da paßt sehr viel mehr zusammen als in dem kompletten ersten Vorschlag.
Erstaunlich, daß sich die beiden vorgestellten Stücke doch so stark unterscheiden.
Würde ich eine Wertung nur nach Capricornus abgeben, dann sähe diese so aus:
Dank des komplett anders gearteten zweiten Titels vom gleichen Album wird es aber nicht ganz so schlimm. Versprochen!

2011 ------->

Ich kann dich beruhigen: mehr Musik wirst du von Austin Peralta nicht hören, der Herr ist sehr jung, nach nur einem Album verstorben.

derkleinekolibri (Beitrag #4763) schrieb:

Es erstaunt mich immer wieder aufs Neue, wie wenig Leute in einer Band nötig sind, um gute Musik zu machen.

Einer?

Das folgende Stückchen hat nur die Länge 1

= eine Stunde, ist auch auf der CD nicht unterteilt!

Mike Oldfield: Amarok (remastert) (wurde schon erwähnt, in #2036 bewertet aber ohne Link )

neben dem bekannteren Tubular Bells sein imho bestes Werk

interessant auch der Wikipedia-Eintrag dazu

Er spielt aber auch mit großem Besteck:
MIKE OLDFIELD-SENTINEL (LIVE) 8m17s
(wer das mag: Dieses Konzert gibt es im Doppel für sehr schmales Geld als Wende-DVD )

Und damit es hier nicht zu melodiös wird, ein altes Stück, dass man imho erst nach nem Joint geniesen kann, was zu seiner Erstehungszeit passt
Aphrodite's Child: All The Seats Were Occupied 19m20s
für Nichtdrogenabhänige gibt es auch eine gekürzte 8m50s Version

Leocaena (Beitrag #3860) schrieb:

Moin Ein Titel aus der Electronic Ecke, der es gerade eben mit genau 7:00 min schafft Blank & Jones - Cream von dem Album Piet Blank & Jaspa Jones - In Da Mix

Ach, Leo, das Stück ist einfach herrlich!
Mehr muß man dazu gar nicht sagen, äh, schreiben.

1999 ------->

speakermaker (Beitrag #3861) schrieb:

Vieleicht ein bisschen Off Bei frühen GROBSCHNITT Konzerten , mitte ende der Sieziger , wurde der Titel SOLAR MUSIC,zum Teil über 4-5 Stunden gespielt, es waren dann nicht alle Musiker durchgehend auf der Bühne ( ein Teil musste sich hinter der Bühne immer n bissel zudröhnen ), aber es war immer schön.

Ich habe mal eine Live-Version von Solar Music, Part 2 aus dem Jahre 2008 als Beispiel herausgesucht (Klangqualität? Na ja!):

Grobschnitt - Solar Music, Part 2 ( Live ) ( 2008 ) ( 9'01'' )

Grobschnitt waren wohl mit das Beste was man seinerzeit hören konnte.
Leute, das ist Gänsehaut-Musik pur!

1974 ------->

Ja, ich durfte damals Ende der 80er ihr allerletztes Konzert miterleben - war wirklich klasse!

Das hier habe ich gestern entdeckt, durch einen Tipp hier im Forum, und es hat mich direkt in seinen Bann gezogen: Songs: Ohia - Not Just A Ghost's Heart (12:02).

Es sind noch einige andere sehr schöne Stücke auf dem Album.

Die Stimme kennt man, nicht wahr? Es ist aber nicht, wer hätte es gedacht, Nick Cave sondern Jack Ladder mit Combo. Die Musik ist herrlich melancholisch und mit einem leichten Hang zum depressiven versehen. Aus dem Album Hurtsville folgendes threadkonforme Stück:

Jack Ladder And The Dreamlanders - Blinded by Love (07:32)

Das Gespann Jim Hall (Gitarre) mit Chet Baker (Trompete) hatte ich ja schonmal vorgestellt mit einem der Klassik entliehenem Stück: Concierto Anranjuez
nun mal verjazzter Blues bei der Basslinie kann man dann auch mal feststellen ob die Boxen wirklich Bass können und man unterschiedliche Töne + Schnorren der Saiten + knarzen unterscheiden kann
Jim Hall: All Blues 10m22s

und weil das Stück so schön ist gleich nochmal aber anders für Jazzphobile
Robben Ford, Steve Lukater & Larry Carlton: All Blues 14m08s
Der Elektrobass hier ist zwar auch schön gespielt, sogar etwas prägnanter - aber nicht so facettenreich im Klang.

KuNiRider (Beitrag #4778) schrieb:

..und weil das Stück so schön ist gleich nochmal aber anders für Jazzphobile

Jürgen war gerade noch motiviert sich weiter vorzuarbeiten.

war es so offensichtlich wen ich gemeint hatte?

. . . aber auch die Version von Jim Hall kann Jürgen sich anhören, ohne das er Pickel bekommt

KuNiRider (Beitrag #3862) schrieb:

RPWL: New Stars are Born 12:41 RPWL: Cymbaline 11:31

Herrlich! Einfach herrlich!
Man muß nicht immer Pink Floyd hören, um Gänsehaut zu bekommen - RPWL tun's auch.
New Stars Are Born (Unreleased Complete Version) ist ein echter Ohrwurm, da will man einfach mehr hören.
Noch deutlicher als bei Cymbaline kommen die musikalischen Wurzeln zum Vorschein - auch dieses Stück ist einfach nur schön.
Diese Band zeigt aber auch, wie sehr Pink Floyd die Musik-Geschichte beeinflußt haben und es noch immer tun, vermutlich noch Jahrzehnte weiter.

2005 ------->





@ KuNiRider: Ja, es war ganz offensichtlich, wen du gemeint hast. Auch als Non-Jazzphobiler werde ich mir hier alles anhören. Pickel verbieten sich von alleine, schließlich geht nichts über Musik! Und sogar Jazz erkenne ich als Musik an

Ozone (Beitrag #3863) schrieb:

A Blow For Me, A Toot To You Fred Wesley & The Horny Horns - Four Play

Hin- und hergerissen bin ich bei diesem fast vierzig Jahre alten Titel.
Die leichten Jazz-Einflüsse stören mich hier nicht, aber es gibt auch nichts, was mich vom Hocker reißt.

1977 ------->

Curlew (Beitrag #3864) schrieb:

Jackson Browne - Hold On Hold Out (8:14)

Ein wenig erinnert mich dieses Stück an Music von John Miles, auch ein wenig Christopher Cross schwingt hier mit.
Gewiß, die schnellen Momente fehlen, aber das steckt etwas in den Noten, das ich nicht zu deuten vermag.
Jackson Browne hat mit Hold On Hold Out einen Song abgeliefert, der früher gut ins Nachtprogramm des AFN gepaßt hätte.
Dennoch ist die Musik nicht so beliebig austauschbar wie heutige Pop-Musik.

1980 ------->

Ozone (Beitrag #3865) schrieb:

Peter Brown - Do You Wanna Get Funky With Me (09:00)

Rücksturz in die Vergangenheit von Disco, Funk und Soul.
Viele meiner Freunde und Bekannten schwammen auf dieser Welle mit und ich klebte manchmal an deren Rockzipfeln.
Heute verursacht diese Art von Musik bei mir kaum mehr als ein müdes Lächeln, auf die Tanzfläche würde ich heute nicht mehr gehen.
Dennoch ist Peter Brown - Do Ya Wanna Get Funky With Me eine schöne Erinnerung an wundervolle rhythmische Bewegungen einiger Frauen damals.
Schönes Cover übrigens...

1977 ------->

derkleinekolibri (Beitrag #4784) schrieb:

Schönes Cover übrigens...

Typisches englisches Schiebefenster

Ozone (Beitrag #3866) schrieb:

Sharon Brown - I Specialize in Love (07:17)

Ui, was wird das nur für ein Tag?
Boogie, Disco, Funk, Soul, ganz schön viel schwerer Tobak auf einmal - und dazu schneit es schon wieder mal. Aaargh!
Auch dieses Stück ruft heute weniger Emotionen in mir hervor als früher - mein Musikgeschmack hat sich doch ganz schön geändert.
Hey, aber trotzdem finde ich Sharon Brown - I Specialize in Love gut.

1982 ------->





@ Ozone: Servus, Jörg, daß du dich damit auskennst, war mir klar. Du hättest Fotograf in England werden sollen.

Das fand ich Ende der siebziger Jahre auch sehr schön:

Instant Funk ‎– I Got My Mind Made Up ( Special 12 Inch Disco Mix ) ( 1978 ) ( 9'47'' )

Die tiefe Stimme zwischendurch hat mich immer beeindruckt.

1978 ------->

Ozone (Beitrag #3867) schrieb:

Change - Searching (08:07)

In der Normalfassung war dieses Stück unerträglich, auch die Maxiversion ändert nichts daran.

1980 ------->

Damit es auch zwischendrin wieder etwas Hartwurst gibt

Ebony Tears - Skunk Hour (10:00)

Ozone (Beitrag #3868) schrieb:

Central Line - Walking Into Sunshine (07:54)

Der Pop-Titan wäre sicherlich entzückt, mit wie wenig Aufwand man früher Geld verdienen konnte.
Okay, von mir hätten Central Line sicherlich keinen Pfennig bekommen.
Vermutlich hat der AFN dazu beigetragen, daß ich solche Musik nicht allzusehr mochte - der Kram lief ja die ganze Nacht über.
Wie gut, daß es als Kontrastprogramm den englischen Sender BFBS gab.
Das Cover der Maxi-Single strahlt auf jeden Fall Freude aus und ist farblich ein kleiner Hingucker.

1981 ------->

Ozone (Beitrag #3869) schrieb:

Taana Gardner - Heartbeat (Club Version) (09:47)

Der Anfang ist vielversprechend und erinnert an einen etwas älteren Song aus genau der gleichen Ecke.
Allerdings erlahmt das Stück, es bringt keine Höhepunkte zustande und plätschert vor sich bin, bis es dann - zum Glück - endet.

1981 ------->

Antiphon (Beitrag #3878) schrieb:

Ich bin momentan mal wieder voll auf Throbbing Gristle, weshalb ich hier auch ein paar Liederchen posten will: Alle aus dem grandiosen Part Two: The Endless Not von 2007. Throbbing Gristle - Vow of Silence (07:02) Throbbing Gristle - Rabbit Snare (08:51) Throbbing Gristle - Greasy Spoon (09:31) Throbbing Gristle - Lyre Liar (07:51)

Treffer, Steven! Absoluter Volltreffer! Ich fühle mich zurückversetzt in die späten siebziger Jahre!
Es gab in jener Schule, der ich damals meine Aufwartung Tag für Tag machte, höchstens zwei bis drei andere Schüler, die mein Gefallen an Throbbing Gristle teilten und teilweise sogar noch viel stärker in deren Musik aufgingen, von der Mehrheit allerdings wurden wir dafür verachtet.
Diejenigen, die uns in dieser Zeit für vollkommen daneben hielten, kaufen heute vermutlich Andrea Berg und Helene Fischer.
Greasy Spoon wurde von einem YouTube-Mitglied als Porno für die Ohren bezeichnet - ich finde, damit liegt er goldrichtig.
Dasselbe trifft in meinen Augen auch auf Lyre Liar zu.
Vielleicht sollte man sich mal mit den Gesellen von damals mehr beschäftigen, die neuen Sachen sind nämlich an mir vorübergegangen - leider.

2007 ------->

Wenn Throbbing Gristle genannt werden, dann kann man Chris & Cosey gleich hinterher werfen.....

Chris & Cosey - dancing ghosts (10:37min)

Symbols, (2013), Australia

Other Places - Into The Sulphiric Acid Sea (09:29)

Winston Tong -- Hunger (15:31min)

Current 93 -- Faust (36:32min)

Marijata - I Walk Alone (10:56)
Marijata - No Condition Is Permanent (7:07)

Aus dem Album "This Is Marijata" von 1976. [werbung]Wahnsinn - gibt's als Amazon-Download für nur 3,49 EUR! Eine Originalausgabe kostet das Dreißigfache!![/werbung]

Cool. Geniale Musik - direkt gekauft.

The Klinik - Pyramid (09:53min)

Tribal Rhythm Machine, (2016)

Credit 00 - Curse of the Medusa (07:16)

Ich finde ja das dieser Song, nachdem ich eben die Platte gehört habe, hier seine daseinsberechtigung hat:

Iron Maiden - Empire Of The Clouds (18'05)

Kyle Fosburgh - Prelude (The Great Comet of 1811) - into - Sunrise Over The Andes ( 12:18 )

Coming Back Again, (2016), France

The Golden Grass - Shadow Traveler (08:09)

70's style Rock